DE4318858A1 - Münzprüfer mit Mitteln gegen Fadenmanipulation - Google Patents

Münzprüfer mit Mitteln gegen Fadenmanipulation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer mit Mit­ teln gegen Fadenmanipulation nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Eine der Möglichkeiten, Münzautomaten zu manipulieren be­ steht darin, eine echte Münze an einem relativ dünnen Fa­ den rollend durch den Münzprüfer zu führen. Da eine echte Münze verwendet wird und auch der zeitliche Ablauf dem der echten Münzen entspricht, wird die Münze von den die Echtheitsprüfung vornehmenden Sensoren für echt erkannt und daher auch automatisch dem Annahmebereich zugeführt. Dieser wird durch eine sogenannte Annahmeweiche gesteuert, die bewirkt, daß echte Münzen zu einem Annahmekanal und unechte Münzen in den Rückgabekanal gelenkt werden. In Laufrichtung hinter der Annahmeweiche ist ein Anwesenheits­ sensor vorgesehen, der ein Kreditsignal erzeugt, so daß die gewünschte Ware oder Dienstleistung gewährt wird. Da die Münze jedoch an einem Faden hängt, gelangt sie nicht in die Kasse, vielmehr wird versucht, sie durch den Faden wieder zurückzuziehen, und zwar entweder bis zum Einwurf­ schlitz oder bis oberhalb der Annahmeweiche, um sie dann anschließend in den Rückgabekanal gelangen zu lassen.
Eine Variante dieser Manipulation besteht darin, an dem zweiten Fadenende eine Falschmünze oder Scheibe zu befe­ stigen und sie nach Annahme der echten Münze einzuwerfen. Die zweite Münze gelangt naturgemäß in den Rückgabekanal. Es wird dann versucht, mit der zweiten Münze die echte Münze über diesen Weg wiederzugewinnen.
Es ist bekanntgeworden, mit dem eine Münze haltenden Faden einen Hebel oder dergleichen zu betätigen, der daran ge­ hindert wird, eine Ursprungsposition wieder einzunehmen. Diese Position wird optisch überwacht zwecks Abgabe eines Signals an eine Steuer- und Auswerteschaltung. Derartige Verfahren sind in der DE 39 29 749, EP 0 358 946 und DE 41 17 096 beschrieben.
Aus der DE 27 33 636 ist bekanntgeworden, im Münzprüfer eine sogenannte Fadenfangvorrichtung vorzusehen, die den Faden und somit die Münze festhält, bevor die Münze ein Signal an den Kreditspeicher gegeben hat. Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß die Elemente, die den dün­ nen und leichten Faden fangen und festhalten müssen, auch mechanisch empfindlich sein müssen. Sie sind daher auch leicht zu beschädigen, wenn versucht wird, auf den Faden eine entsprechende Kraft aufzubringen. Auf diese Weise kann die Fadenfangvorrichtung durch Deformation ihre Funk­ tion verlieren und sogar den Münzweg blockieren und somit einen Servicefall verursachen. Auch die weiter oben be­ schriebenen Vorrichtungen zur Verhinderung der Fadenmani­ pulation sind verhältnismäßig empfindlich.
Aus der G 920 559 ist schließlich bekannt, einen Faden thermoelektrisch zu durchtrennen. Da das Heizelement nicht ständig mit Energie versorgt werden darf, müssen entspre­ chende Vorkehrungen vorgesehen werden, daß nur bei einem bestimmten Druck im Bereich des Heizelements dieses einge­ schaltet wird. Hierfür ist jedoch ein entsprechender Auf­ wand erforderlich, und durch eine geschickte Manipulation kann sehr wohl verhindert werden, daß ein derartiger Druck zur Ausübung kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzprüfer zu schaffen, der mit Sicherheit Manipulationen mit an Fa­ den angehängten echten Münzen verhindert, ohne daß die Gefahr besteht, daß mechanische Teile des Münzprüfers be­ schädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1.
Beim erfindungsgemäßen Münzprüfer ist an einem Abschnitt zwischen Hauptplatte und Laufbahnträgerplatte ein Schlitz gebildet, dessen Breite kleiner ist als die Dicke der kleinsten Münze. Er ist außerdem so angeordnet, daß bei einer Straffung des an einer Münze angebrachten Fadens in einer Position der Münze hinter der Laufbahn der Faden in den zum Faden hin geöffneten Schlitz hineinbewegt wird.
Bei der Erfindung wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß es nicht schädlich ist, wenn von einer an einem Faden an­ gehängten Münze ein Kreditsignal erzeugt wird, wenn nur mit ausreichender Sicherheit dafür gesorgt ist, daß die Münze nicht zurückgewonnen werden kann. Bei der Erfindung wird ferner von der Erkenntnis ausgegangen, daß bei dem Laufweg der Münze durch den Münzprüfer vom Laufbahnträger bis zu einer Position hinter der Annahmeweiche der mit der Münze verbundene Faden eine mehr oder weniger starke Kurve beschreibt, wodurch der Faden bei einer Straffung eine seitliche Bewegungskomponente erhält. Diese Bewegungskom­ ponente kann dazu ausgenutzt werden, den Faden in den Schlitz einzuführen, der zwischen der Laufbahnträgerplatte und der Hauptplatte gebildet ist. Es versteht sich, daß seine Breite ausreichend sein muß, damit der Faden pro­ blemlos eintreten kann. Andererseits darf der Schlitz nicht so breit sein, daß eine Münze hindurchgezogen werden kann.
Vorzugsweise ist in dem Schlitz mindestens ein Widerhaken angeordnet, hinter den sich der Faden legt, wenn versucht wird, den Faden seitlich aus dem Schlitz heraus zu bewegen.
Besonders geeignet für die Anbringung eines Schlitzes ist die Position der sogenannten Falschgeldlaufbahn, die an der Hauptträgerplatte angebracht ist und verhindert, daß bei weggeschwenktem Laufbahnträger Münzen in die Kasse fallen. Hauptplatte anliegt. Nach dem Einwurf durch einen entsprechenden Einführschlitz rollt die Münze der mehr oder weniger schwach geneigten Münzlaufbahn entlang, um durch mehrere Sensoren an der Münzlaufbahn auf Echtheit geprüft zu werden. Nach dem Verlassen der Laufbahn fällt die Münze in Richtung eines Annahme- oder Rückgabekanals, wobei je nach Schaltung eine Annahmeweiche geschlossen wird, wenn eine echte Münze angezeigt ist oder öffnet, um die echte Münze in den Annahmekanal zu lenken. Erreicht die Münze eine Position, in der sie normalerweise in den Annahmekanal zur Kasse fallen würde, wird sie durch den Faden aufgehalten, so daß sich der Faden strafft und da­ durch automatisch in den Schlitz gelangt. Vorzugsweise ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Schlitz durch zusammenwirkende Ausnehmungen in Falschgeldlaufbahn und Hauptplatte gebildet, wobei der Widerhaken vorzugsweise an der Laufbahn geformt ist.
Alternativ oder zusätzlich kann außerdem ein Schlitz im Annahmekanal hinter der Annahmeweiche vorgesehen werden. Diese Alternative ist dann besonders günstig, wenn der Annahmekanal in Fallrichtung der Münze der Annahmeweiche nachgeordnet ist und die Annahmeweiche normalerweise ge­ öffnet ist. Der zweite Schlitz hat vor allen Dingen den Vorteil, daß die Annahmeweiche, die inzwischen geschlossen sein mag, indem zum Beispiel eine Falschmünze am zweiten Ende des Fadens eingeworfen wird, durch Ziehen am Faden mit der Falschmünze nicht beschädigt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Frontansicht auf die Hauptplatte eines Münzprüfers.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Münzprüfers in Richtung Pfeil 2 nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 bei einer abgewandelten Situation bei einer Münzmanipu­ lation.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit abgewandelten Münzausgängen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 entlang der Linie 5-5.
Fig. 6a und 6b zeigen eine Ansicht der der Hauptplatte des Münzprüfers im unteren Bereich gegenüberliegenden Platte bzw. einen Schnitt in Fig. 4 entlang der Linie 6b-6b.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch in einer anderen Phase einer Manipulation.
Ein Münzprüfer 10 besteht normalerweise aus einer Haupt­ platte und einer sogenannten Laufbahnträgerplatte, die zu­ sammen zwischen sich einen Münzlaufweg bilden zwischen einem Münzeinlaßkanal 12 und einem Rückgabekanal 14 bzw. einem Annahmekanal 16, welch letzterer zu einer Kasse oder dergleichen führt. In Fig. 1 ist im wesentlichen eine Hauptplatte 18 zu erkennen sowie Teile der Laufbahnträger­ platte, beispielsweise eine Münzlaufbahn 19, die normaler­ weise an der Laufbahnträgerplatte befestigt ist und an der entsprechenden Wand der Hauptplatte 18 anliegt. Eine Falschgeldlaufbahn 20 an der Hauptplatte 18 dient zur Füh­ rung von Münzen bei geöffneter Laufbahnträgerplatte. Der rampenartig geneigten Laufbahn 19 sind mehrere Sensoren zugeordnet (nicht gezeigt), welche die herabrollende Münze auf Echtheit prüfen. In einer nicht gezeigten Steuer- und Auswerteschaltung wird entsprechend den Ausgangssignalen der Sensoren festgestellt, ob die hindurchlaufende Münze echt ist oder nicht. Entsprechend wird eine Annahmeweiche 22 angesteuert. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Annahmeweiche 22 geschlossen, wenn eine echte Münze ermittelt worden ist, so daß sie seitlich abrollt zum An­ nahmekanal 16. Ansonsten bleibt die Annahmeweiche 22 ge­ öffnet, so daß die herabfallende Münze zum Rückgabekanal 14 befördert wird. Dem Annahmekanal 16 und auch dem Rück­ gabekanal ist ein optischer Anwesenheitssensor 24 bzw. 26 zugeordnet. Ermittelt der Anwesenheitssensor 24 eine Münze, wird ein Kreditsignal erzeugt, so daß die entsprechende Ware oder Dienstleistung bereitgestellt werden kann. Ein weiterer Anwesenheitssensor 28 bzw. 30 ist vor der Annahme­ weiche 22 bzw. vor dem Anwesenheitssensor 24 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist zwischen der Hauptplatte 18 und der Laufbahn 20 ein Schlitz 32 gebildet, und zwar aus einer Ausnehmung 34 der Hauptplatte und einer Ausneh­ mung 36 der Laufbahn 20. Wie erkennbar, ist der Schlitz 32 zum freien Ende der Laufbahn 20 hin nach außen verbreitert, wie bei 38 zu erkennen. Innerhalb des Schlitzes 32 sind Widerhaken 40 vorgesehen.
In Fig. 1 ist gezeigt, wie eine Münze 42 an einem dünnen Faden 44 aufgehängt ist. Die verschiedenen Zugrichtungen Fa sind in Fig. 1 durch den Winkel a angegeben. Wird die Münze 42 als echte Münze erkannt, trifft sie auf die ge­ schlossene Annahmeweiche 22 und gelangt in die Position 42′, wobei der Verlauf des Fadens gestrichelt bei 44′ an­ gedeutet ist. Der Anwesenheitssensor 24 erzeugt das Kredit­ signal, so daß nunmehr die Ausgabe der Ware oder die Be­ reitstellung der Dienstleistung erfolgen kann. Der Mani­ pulateur hält jedoch mit dem Faden 44 die Münze 42 fest, so daß sich der Faden strafft und versucht, aus der Posi­ tion 44′ in die Position 44 zu gelangen. Dies ist wegen des bereits beschriebenen Schlitzes 32 ohne weiteres mög­ lich. Der Faden 44 tritt in Richtung Pfeil 46 in den Schlitz 32 ein. Versucht nun der Manipulateur die Münze zurückzuziehen, gelangt die Münze 42 unterhalb der Lauf­ bahn 20 und schlägt gegen diese an, da der Schlitz 32 schmaler als die Dicke der Münze 42 ist. Es besteht daher keine Möglichkeit mehr, die Münze durch Manipulieren über den Eintrittskanal 12 wieder herauszuholen.
Insbesondere verhindern die Widerhaken 40 durch Manipulie­ ren, daß der Faden sich wieder aus dem Schlitz 32 entfernt.
Nur der Vollständigkeit halber ist in Fig. 1 auch die Lage einer Münze 42′′ im Rückgabekanal angedeutet.
In Fig. 3 ist angedeutet, wie der Faden 44 am anderen Ende ebenfalls mit einer Münze 42′′ verbunden wird, die bewußt als nicht annehmbare Münze gewählt wurde. Sie gelangt da­ her über die nicht betätigte Annahmeweiche 22 in den Rück­ gabekanal 14, wodurch versucht werden soll, durch Ziehen an der Münze 42′ auch die echte Münze 42, die sich in der Position 42′ befindet, zurückzuholen. Wie erkennbar, ver­ hindert indessen der Schlitz 32, daß die Münze 42 zum Rückgabekanal 14 gelangt.
Der Anwesenheitssensor 30 stellt fest, ob nach Ansprache des Anwesenheitssensors 24 der Sensor 30 erneut anspricht, was auf eine Fadenmanipulation schließen läßt. Auch auf diese Weise kann die Bildung eines Kreditsignals verhin­ dert werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 ist der umgekehrte Annahmefall dargestellt, d. h. in der Ruhestel­ lung ist die Annahmeweiche 22a geschlossen, so daß die auftreffende Münze zum Rückgabekanal 14a rollt. Bei geöff­ neter Weiche gelangt die Münze zum Annahmekanal 16a. Die Münze 42a, die an einem Faden 44a aufgehängt ist, kann da­ her in ähnlicher Weise durch einen Schlitz an der Laufbahn 20a zurückgehalten werden, wie in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erläutert. Wie ferner zu erkennen, ist an der Hauptplatte 18a eine Ausnehmung 21 vorgesehen, in die ein entsprechend geformter Vorsprung 23 der der Hauptplatte 18 im unteren Bereich gegenüberliegenden Platte 25 ein­ greift. Der Vorsprung 23 hat auf der dem Kanal 16a zuge­ wandten Seite eine Rampe 27 von geringerer Breite als der Vorsprung 23. Dadurch ist ein Schlitz 29 zwischen der Sei­ tenfläche der Rampe 27 und der Hauptplatte 18a gebildet, der wiederum in der oben beschriebenen Art und Weise das Zurückziehen der Münze 42a bei geöffneter Annahmeweiche 22a verhindert, indem die Münze 42a gegen die Kante 31 schlägt. Dadurch ist auch sichergestellt, daß bei ge­ schlossener Annahmeweiche 22a diese nicht beschädigt wird, wenn der Manipulateur versucht, die Münze gegen die ge­ schlossene Weiche 22a zu ziehen. Die Betätigung der Münz­ weiche 22a ist in Fig. 6 durch den Doppelpfeil 56 ange­ deutet.
In Fig. 7 ist zu erkennen, daß der Schlitz 29 das Heraus­ ziehen der Münze 42a verhindert, wenn am anderen Ende des Fadens 44a eine unechte Münze 42a′′ angebracht wird, die in den Rückgabekanal 14a gelangt.

Claims (9)

1. Münzprüfer, mit einer Hauptplatte und einer Laufbahnträ­ gerplatte, zwischen denen ein Münzlaufweg gebildet ist zwischen einem Münzeinwurfschlitz und einem Annahme- und einem Rückgabekanal, wobei an der Laufbahnträgerplatte mindestens eine rampenartige Münzlaufbahn angeordnet ist, der mindestens ein Sensor für die Echtheitsprüfung zugeordnet ist, wobei ferner vor dem Annahme- und dem Rückgabekanal eine Annahmeweiche angeordnet ist und in Laufrichtung hinter der Annahmeweiche ein Anwesenheits­ sensor vorgesehen ist, und mit Mitteln zur Verhinderung der Manipulation mit an einem Faden aufgehängten Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen Haupt­ platte (18, 18a) und Laufbahnträgerplatte (50) liegen­ den Abschnitt (20) ein Schlitz (32, 54) gebildet ist, dessen Breite kleiner ist als die Dicke der kleinsten Münze und der so angeordnet ist, daß bei Straffung des an einer Münze (42, 42a) angebrachten Fadens (44, 44a) in einer Position der Münze hinter der Laufbahn (20, 20a) der Faden (44, 44a) in den zum Faden (44, 44a) hin geöffneten Schlitz (32, 54) hineinbewegt wird.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitz (32) mindestens ein Widerhaken (40) angeord­ net ist, hinter den sich der Faden (44) legt, wenn ver­ sucht wird, den Faden (44) aus dem Schlitz (32) heraus­ zubewegen.
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlitz zwischen der Laufbahn (20, 20a) und der Hauptplatte (18, 18a) vorgesehen und zum freien Ende der Laufbahn (20, 20a) geöffnet ist.
4. Münzprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch zusammenwirkende Ausnehmungen (34, 36) von Laufbahn (20) und Hauptplatte (18) gebildet ist.
5. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlitz (32) zwischen der Meßfläche der Hauptplatte (18, 18a) und einer Falschgeldlaufbahn (19) an der Hauptplatte (18, 18a) ausgebildet ist.
6. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (40) an der Laufbahn (20) gebildet ist.
7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende (38) des Schlitzes (32) verbreitert ist.
8. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (54) im Annahmekanal (16a) hinter der Annahmeweiche (22a) vorgesehen ist.
9. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Steuer- und Auswerteschaltung, die ein Kreditsignal oder dergleichen erzeugt, wenn eine echte Münze den Anwesenheitssensor passiert, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Annahme- und/oder des Rückgabekanals (16, 14) ein weiterer Anwesenheitssensor (28, 30) an­ geordnet ist und das Kreditsignal gelöscht wird, wenn der zweite Anwesenheitssensor (28, 30) zeitlich nach Erzeugung des Kreditsignals aktiviert wird.
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