DE4318334A1 - Zweistufiges Planetenzahnradgetriebe - Google Patents

Zweistufiges Planetenzahnradgetriebe

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DE4318334A1
DE4318334A1 DE19934318334 DE4318334A DE4318334A1 DE 4318334 A1 DE4318334 A1 DE 4318334A1 DE 19934318334 DE19934318334 DE 19934318334 DE 4318334 A DE4318334 A DE 4318334A DE 4318334 A1 DE4318334 A1 DE 4318334A1
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DE
Germany
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gear
flange
sun gear
planet gears
planet carrier
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Withdrawn
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DE19934318334
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Michael Dr Ing Butsch
Werner Hofmann
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Alpha Getriebebau GmbH
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Alpha Getriebebau GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/46Systems consisting of a plurality of gear trains each with orbital gears, i.e. systems having three or more central gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/082Planet carriers

Description

Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Planetenzahnradge­ triebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein solches insbesondere als spielarm ausgebildetes Getrie­ be soll möglichst kleinbauend und in der langsamer drehen­ den Stufe hoch übersetzbar sein. Außerdem soll bei einem insgesamt axial kurzen Getriebe in der langsam drehenden Getriebestufe ein möglichst großer von der Anordnung der den zweiten Umlaufträger in dem Getriebegehäuse lagernden Wälzlager unabhängiger Flanschaußendurchmesser wählbar sein.
Eine erfindungsgemäß speziell auf diese Problemstellung ausgerichtete Getriebeausbildung zeigt das Kennzeichen des Patentanspruchs auf.
Durch die Zuordnung des ersten Sonnenrades nächstliegend der ersten Getriebe-Stirnseite und des zweiten Sonnenrades nächstliegend der zweiten Getriebe-Stirnseite können die Durchmesser dieser beiden Sonnenräder baulich vollständig unabhängig voneinander ausgelegt werden. Dadurch ist bei grundsätzlich gleichem Getriebeaufbau und gleichen Außen­ abmessungen eine sehr große Variationsbreite an Überse­ tzungsverhältnissen erreichbar. Erzielbar sind bei relativ kleinen Außenabmessungen des Getriebes recht hohe Über­ setzungen verbunden mit großen Drehmomenterhöhungen.
Durch die Lagerung des zweiten Umlaufträgers axial aus­ schließlich zwischen der ersten Getriebe-Stirnseite und dem zweiten Sonnenrad ist diese Lagerung bei konstruktiv einfa­ chem und axial kurzem Getriebeaufbau unabhängig von dem Außendurchmesser des an- oder abtreibenden Außenflansches der zweiten Getriebe-Stirnseite wählbar. Sie kann damit auch bei notwendigem großen Außenflanschdurchmesser hiervon unabhängig auf einen kleineren Durchmesser gelegt und hier­ durch abmessungsmäßig entsprechend relativ klein ausgelegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt ein Getriebe je zur Hälfte im Längsschnitt und in Ansicht.
Das Getriebe besitzt ein an beispielsweise einen Antriebs­ motor über einen ersten Flansch 1 befestigbares Gehäuse 2. Bei einem von der Seite des ersten Flansches 1 (erste Seite des Getriebes) erfolgenden Antrieb übersetzt das Getriebe ins Langsame. Auf der dem ersten Flansch 1 axial gegenüber­ liegenden Seite des Getriebes (zweite Seite des Getriebes) erfolgt der Abtrieb über einen zweiten Flansch 3. Das bei ins Langsame übersetzendem Getriebe angetriebene erste Sonnenrad 4 ist über eine den ersten Flansch 1 durch­ greifende fest mit diesem Sonnenrad verbundene Welle 5 an die Abtriebswelle eines Antriebsmotors anschließbar.
Das erste Sonnenrad 4 greift in die ersten Planetenräder 6 eines ersten Umlaufträgers 7 ein. Dieser Umlaufträger 7 ist im Bereich der Getriebeachse geschlossen ausführbar, da das erste Sonnenrad 4 bzw. die mit diesem verbundene Antriebs- Welle 5 nur etwa bis zu den ersten Planetenrädern 6 in das Getriebe hineinragt.
Die ersten Planetenräder 6 kämmen gleichzeitig in einem zweiten für diese Planetenräder insoweit ein drehendes Hohlrad darstellenden Umlaufträger 8, der zusammen mit dem zweiten den Abtrieb bildenden Flansch 3 ein zumindest funktionell gemeinsames Teil bildet.
Der erste Umlaufträger 7 greift mit einem als zweites Sonnenrad 9 ausgebildeten Ende in zweite Planetenräder 10 des zweiten Umlaufträgers 8 ein. Zusätzlich kämmen die zweiten Planetenräder 10 noch in einem fest mit dem Ge­ triebegehäuse verbundenen Hohlrad 11.
Der zweite Umlaufträger 8 ist in dem Bereich axial zwischen dem ersten Flansch 1 und den zweiten Planetenrädern 10 in dem Getriebegehäuse über axial beabstandete Wälzlager 12 gelagert.

Claims (2)

  1. Zweistufiges Planetenzahnradgetriebe mit einem feststehen­ den Getriebegehäuse, bei dem
    • - ein erstes Sonnenrad (4) in ersten Planetenrädern (6) eines ersten drehbar gelagerten Umlaufträgers (7) kämmt,
    • - die ersten Planetenräder (6) des ersten Umlaufträgers (7) in einen als Hohlrad ausgebildeten Bereich eines zwei­ ten in dem Getriebegehäuse drehbar wälzgelagerten Umlauf­ trägers (8) eingreifen,
    • - die zweiten Planetenräder (10) des zweiten Umlauf­ trägers (8) einerseits in einem von dem ersten Umlaufträger (7) gebildeten zweiten Sonnenrad (9) und andererseits in einem zweiten von dem Getriebegehäuse gebildeten Hohlrad (11) kämmen,
    • - der An- bzw. Abtrieb über das erste Sonnenrad (4) bzw. den zweiten Umlaufträger (8) erfolgt,
    • - bei einem Antrieb über das erste Sonnenrad (4) das Ge­ triebe ins Langsame übersetzt, und bei dem
    • - bei ins Langsame übersetzender Funktion der Antrieb über eine erste Stirnseite (erster Flansch 1) und der Abtrieb über die zweite Stirnseite (zweiter Flansch 3) und bei ins Schnelle übersetzender Funktion umgekehrt erfolgt,
  2. dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste Sonnenrad (4) der ersten Getriebe-Stirnseite (erster Flansch 1) und das zweite Sonnenrad (9) der zweiten Getriebe-Stirnseite (zweiter Flansch 3) jeweils am nächsten gelegen ist und daß die Wälzlagerung (Wälzlager 12) des zweiten Umlaufträgers (8) ausschließlich axial zwischen der ersten Getriebe-Stirnseite (erster Flansch 1) und dem zweiten Sonnenrad (9) liegt.
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