DE2023933B2 - Antriebsanordnung fuer eine rotierende trommel - Google Patents

Antriebsanordnung fuer eine rotierende trommel

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DE2023933B2 DE19702023933 DE2023933A DE2023933B2 DE 2023933 B2 DE2023933 B2 DE 2023933B2 DE 19702023933 DE19702023933 DE 19702023933 DE 2023933 A DE2023933 A DE 2023933A DE 2023933 B2 DE2023933 B2 DE 2023933B2
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Description

zweckmäßigen elastischen Elements zwischen Motor Halslagerzapfens 2 angeflanscht, so daß es drehfest und Getriebe verursacht mit Rücksicht auf die mit der Trommel 1 verbunden ist. Das Getriebe 5 wesentlich höhere Drehzahl (und das demgemäß klei- wird durch die Anflanschung an den Halslagernere Drehmoment) nur einen vergleichsweise gerin- zapfen 2 gleichzeitig von diesem getragen, was bei gen Aufwand, zumal an dieser Stelle ohnehin aus 5 der ohnehin sehr stabilen Bauweise dieser Rohranderen Gründen ein elastisches Element vorgesehen mühlen keinen besonderen Mehraufwand bedeutet, wird. Das Getriebe 5 weist eine Eingangswelle 12 auf,
Da das Getriebe bei der erfindungsgemäßen Aus- die das Gehäuse 11 in axialer Richtung durchsetzt führung ein rotierendes Gehäuse aufweist, das über und in der der Rohrmühle 1 zugewandten Stirnseite das Trommelfundament und/oder das Motorfunda- io lla frei drehbar gelagert ist. Auf der Einment abgestützt ist, wird kein besonderes Fundament ganswelle 12 ist ein Antriebsritzel 13 drehfest zu seiner Aufstellung benötigt, wodurch die Anlage- angeordnet, das mit mehreren über seinen Umfang und Montagekosten verringert werden und eine verteilten Stirnrädern 14 (von denen der Einfachkompakte Bauweise erzielt werden kann. heit halber nur zwei veranschaulicht sind) in Eingriff
Bei einer Antriebsanordnung mit einem Stirnrad- 15 ist. Die Stirnräder 14 sind in starren Stegen 15 drehgetriebe ist es sehr vorteilhaft, wenn das zentral im beweglich gehalten und befinden sich mit einem Stirnradgetriebe angeordnete Antriebsritzel mit meh- Innenzahnkranz 16 des Getriebegehäuses 11 in Verreren an seinem Umfang verteilten, in starren Stegen zahnungseingriff. Die starren Stege 15 sind fest mit drehbeweglich gehaltenen Stirnrädern in Eingriff ist, einer Hohlachse 17 verbunden, die ihrerseits mit die mit einem Innenzahnkranz des Getriebegehäuses 20 einer Drehmomentenstütze 18 verbunden und in geeinen Verzahnungseingriff aufweisen. Auf diese Weise eigneter Weise beispielsweise am Fußboden gehalten wird eine besonders starke Leistungsverzweigung des ist. Innerhalb der Hohlachse 17 ist die Eingangswelle Getriebes unmittelbar vor dem Abtrieb auf den 12 drehbar gelagert. Am äußeren Umfang der Hohl Trommellagerzapfen erreicht, was den Bau eines achse 17 ist eine weitere Lagerstelle, angeordnet, robusten Getriebes für hohe Leistungen ermöglicht. 25 durch die das Getriebegehäuse 11 frei drehbar auf
Der gleiche Vorteil ergibt sich bei einer Antriebs- der Hohlachse 17 abgestützt ist.
anordnung mit einem Planetengetriebe, wenn das Der Kraftfluß dieser Antriebsanordnung ist leicht
rotierende Gehäuse des P'.anetengetriebes im Läufer zu erkennen:
des Motors untergebracht ist, wobei der Umlaufsteg Vom elektrischen Antriebsmotor 6 wird die Eindes Planetengetriebes drehfest mit dem Motor- 30 gangswelle 12 des Getriebes 5 über die elastische läufer und ein feststehendes Sonnenrad über eine Gelenkverbindung 7 in Drehung versetzt. Mit der Achse mit dem Motorgehäuse verbunden ist. Bei Welle 12 wird gleichzeitig das Antriebsritzel 13 gedieser Ausführung kommt noch hinzu, daß ein sehr dreht, das über die Stirnräder 14 den Innenzahnkranz großes Übersetzungsverhältnis und — durch die An- des Getriebegehäuses 11 und somit das Getriebeordnung des Getriebes im Motorläufer — eine sehr 35 gehäuse 11 selbst dreht. Da die Rohrmühlei über kurze Baulänge erreicht werden kann. Bei derartigen ihren Halslagerzapfen 2 drehfest mit dem Getnebe-Antriebsanordnungen ist es jedoch zweckmäßig, gehäuse 11 verbunden ist, rotiert die Rohrmühle 1 wenn die Achse des Sonnenrads über ein elastisches mit der gleichen Umdrehungszahl wie das Gehäuse Element mit dem Motorgehäuse verbunden ist, da 11 des Stirnradgetriebes 5.
hierdurch ein eventuell unruhiger Lauf der Trommel 40 Auf Grund Jer am Umfang des Antriebsritzels 13
ausgeglichen werden kann. verteilten Stirnräder 14 wird eine starke Leistungs-
Im folgenden sind an Hand der Zeichnung drei verzweigung im Getriebe 5 unmittelbar vor dem Ab-
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es trieb auf den Halslagerzapfen 2 erreicht. Derartige
zeigt Leistungsverzweigungen ermöglichen den Bau beson-
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer 45 ders robuster Getriebe für hohe Leistungen. Die ge-
erlindungsgemäßen Antriebsanordnung mit Stirn- wählte elastische Gelenkverbindung 7 (mit zwei cla-
radgetriebe, stischen Kupplungen 8 und einer Zwischenwelle 9)
Fig. 2 eine gleiche Ansicht einer zweiten Aus- ist für den Ausgleich sehr starker Bewegungen ge-
führungsform mit Planetengetriebe, eignet, die eventuell beim Betrieb der Rohrmühle
Fig. 3 eine schematischc Ansicht eines weiteren 50 auftreten können. Bei Antriebsanordnungen für rotie-
Ausführungsbcispiels. rende Trommeln, die einen verhältnismäßig ruhigen
Durch die in F i g. 1 veranschaulichte erfindungs- Lauf aufweisen, genügt zwischen dem Getriebe und
gemäße Antriebsanordnung wird eine die rotierende dem elektrischen Antriebsmotor meist eine einzige
Trommel darstellende Rohrmühle 1 angetrieben, von elastische Kupplung, wodurch sich die Baulänge einer
der nur das angetriebene auslaufseitige Ende mit 55 solchen Anordnung erheblich verringert,
dem Halslagerzapfen 2 und dem Halslager 3 zu er- In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfin-
kennen ist. Das Halslager 3 ist auf dem Trommel- gungsgemäßen Antriebsanordnung veranschaulicht,
fundament 4 abgestützt. Der Halslagerzapfcn 2 ist bei der das Getriebe 20 als Planetengetriebe ausge-
mit einem Stirnradgetriebe 5 verbunden, das von führt ist. Das Gehäuse 21 ist in gleicher Weise wie
einem elektrischen Antriebsmotor 6 angetrieben 60 bei.11 erslcn Ausführung.-'beispicl an das freie Ende
wird. Zwischen dem Getriebe 5 und dem Motor 6 ist des Halslagerzapl'ens 2 der Rohrmühle 1 ange-
eine elastische Gelenkverbindung 7 vorgesehen, die Hanseln; es bildet auch hier das rotierende Abtricbs-
von zwei elastischen Kupplungen 8 und einer Zwi- element des Getriebes. In diesem I'; 111 c ist das rotic-
schenwellc 9 gebildet wird. Der Motor 6 ist auf dem rende Gehäuse 21 im Lanier 22 Jf- elektrischen
Motorfundamcnt 10 abgestützt. 65 Antriebsmotors 23 untergebracht, der auf dem Mo-
Das Gehäuse 11 des Stirnradgetriebes 5 ist rotte- torfundamenl 24 abgestützt ist. Die Umk'ufstege 25
rend ausgeführt. Es bildet das rotierende Abtriebs- des Planetengetriebes 20 sind über eine Hohlwelle 26
element des Getriebes und ist an das freie Ende des drehfest mit dem Läufer 22 verbunden. Am äußeren
Umfang des Läufers 22 ist die Läuferwicklung 27 Ein eventuell unruhiger Lauf der Rohrmühle 1 und am inneren Umfang des Motorgehäuses 28 ist wird durch das elastische Element 32 ausgeglichen, die Ständerwicklung 29 angeordnet. Die innere Stirn- das auf der Achse 31 angeordnet und mit dem wand 21 α des Getriebegehäuses 21 ist frei drehbar Motorgehäuse 28 verbunden ist.
auf dem äußeren Umfang der Hohlwelle 26 gelagert. 5 Die erfindungsgemäße Antriebsanordnung, die in In dem der Rohrmühle 1 zugewandten Lagerschild F i g. 2 veranschaulicht ist, weist trotz ihrer Robust-28 α des Motorgehäuses 28 ist das Getriebegehäuse heit eine besonders kompakte Bauweise auf. Durch 21 ebenfalls frei drehbar abgestützt. Im Planeten- die Verwendung eines Planetengetriebes läßt sich getriebe 20 ist ein feststehendes Sonnenrad zentral eine besonders große Drehzahluntersetzung erreichen, angeordnet. Es befindet sich auf einer Achse 31, die io Außerdem wird auch bei dieser Antriebsanordnung in der Stirnwand 21 b des Gehäuses 21, in der unmittelbar vor dem Abtrieb auf dem Halslager-Hohlwelle 26 sowie gegebenenfalls im Motor- zapfen der Rohrmühle 1 eine starke Leistungsvergehäuse 28 gelagert ist. Die Achse 31 des Sonnenrads zweigung im Getriebe erreicht.
30 wirkt im Sinne einer elastischen Kupplung über In F i g. 3 ist eine weitere erfindungsgemäße Anein elastisches Element 32 mit der Außenfläche 28 b 15 triebsanordnung veranschaulicht, die eine Variante des Motorgehäuses 28 zusammen. zu der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform
Von den Umlaufstegen 25 werden frei drehbar an- bildet, weshalb nur eine rein schematische Dargeordnete Planctcnwellcn 33 getragen, auf denen stellung gewählt wurde.
Planetenräder 34 drehfest angeordnet sind. Diese Es handelt sich auch hier um eine Antriebsanord-
Planetenräder 34 sind mit dem Sonnenrad 30 in Ver- 20 nung, bei der das Planetengetriebe 20' im Läufer 2''
zahnungseingriff. Auf den der Rohrmühle 1 züge- des Antriebsmotors 23 untergebracht ist. Der Aufbau
wandten freien Enden tragen die Planetenwellen 33 ist im wesentlichen der gleiche wie beim Ausführungs-
je ein weiteres Zahnrad 35. Diese Zahnräder 35 sind beispiel der F i g. 2, so daß weitgehend dieselben
am Umfang eines Zahnkranzes 36 angeordnet und Bezeichnungen beibehalten werden konnten. Die
befinden sich mit diesem in Verzahnungseingriff. Der 25 wesentliche Abweichung gegenüber dem vorher-
Zahnkranz 36 ist drehfest mit der Stirnwand 21 b des gehenden Beispiel ergibt sich aus der Anordnung des
Getriebegehäuses 21 verbunden. Da bei einer der- Zahnkranzes 37 im Gehäuse 21' des Planetengetrie-
artigen Getriebeausführung hohe Belastungen auftre- bes 20'. Der Zahnkranz 37, der Innenverzahnung
ten, sind die der Getriebestirnwand 21 b benachbar- aufweist, ist am inneren Umfang des rotierenden Ge-
ten Umlaufstege 25 α auf der Achse 31 lagernd ab- 30 häuses 21' angeordnet. Er ersetzt den Zahnkranz 36
gestützt. der vorhergehenden Ausführung, der an der Stirn-
Auch bei dieser erfindungsgemäßen Antriebsanord- wand 21 b des Getriebegehäuses 21 befestigt ist. Der
nung, bei der das Getriebe 20 über das Trommel- Kraftfluß hat sich dadurch nicht geändert. Der be-
fundament 4 und das Motorfundament 24 abgestützt sondere Vorteil dieser Ausführungsform ergibt sich
ist, läßt sich der Kraftfluß leicht verfolgen: 35 aus dem größeren Abtriebsdrehmoment des Getriebe-
Durch die elektrische Erregung wird der Läufer 22 gehäuses.
des Antriebsmotors 23 in Drehung versetzt. Gleich- Aus allen drei Ausführungsbeispielen geht hervor, zeitig mit dem Läufer 22 werden nun die Umlauf- daß sich die erfindungsgemäße Antriebsanordnung stege 25, 25 α gedreht, wodurch die Planetenräder 34 sehr robust ausführen läßt. Bei dieser Anordnung um das Sonnenrad 30 umlaufen und sich dabei um 4° sind keine Zwischenantriebselemente, wie elastische ihre eigene Achse drehen. Auf Grund dieser Dreh- Kupplungen und gegebenenfalls Z\vischenwellen, auf bewegung werden über die Planetenwellen 33 die der Getriebeabtriebsseite erforderlich. Es genügt so-Zahnräder 35 in Drehung versetzt, wodurch wieder- mit, nur zwischen dem Motor und dem Getriebe um der Zahnkranz 36 gedreht wird. Da dieser Zahn- (Getriebeabtriebsseite) derartige Zwischenantriebskranz 36 fest mit dem Gehäuse 21 des Getriebes 20 45 elemente vorzusehen, wodurch sie erheblich kleiner verbunden ist, rotiert also auch das Gehäuse 21 und dimensioniert werden können als es bei den bekannsomit die Rohrmühle 1. ten Ausführungen der Fall ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: m°tor fef ge^teit, auf dessen Welle ein Antriebs- zahnntzel angebracht ist, das in die Verzahnung eines
1. Antriebsanordnung für eine rotierende Innenzahnkranzes eingreift, der in dem genannten Trommel, insbesondere eine Rohrmühle, die in zylindrischen Gehäuse fest angeordnet ist. Durch Halslagern gelagert ist und durch einen in axialer 5 diese geschilderte Antriebsanordnimg wird diese beVerlängerung der Trommel jenseits des einen kannte Trommel in rotierende Bewegung versetzt. Halslagers angeordneten Motor über ein zwischen Eine solche Antriebsanordnung ist nur bei verhältnisdem Motor und dem Halslager vorgesehenes mäßig kleinen Trommelausführungen sowie bei Aus-Zahnraduntersetzungsgetriebe angetrieben ist, führungen vertretbar, die in einem dicht geschlossedadurch gekennzeichnet, daß das Ge- io nen Gehäuse untergebracht werden müssen, während triebe (z. B. 5, 20) derart zwischen dem Motor eine Verwendung beispielsweise bei einer äußerst (6, 23) und der Trommel (1) angeordnet ist, daß robusten Rohrmühle vollkommen ausgeschlossen ist. sein Gehäuse das rotierende Abtriebselement bil- Abgesehen davon ist die Antriebsanordnung bei diedet und das Getriebe über das Trommelfundament ser Ausführungsform sehr schwer und umständlich (4) und/oder das Motorfundament (10, 24) ab- 15 zugänglich, und außerdem geht der durch das Gegestützt ist. häuse der Antriebsanordnung beanspruchte Innen-
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 mit raum der Trommel als Behandlungsraum für das einem Stirnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, Material verloren.
daß das zentral im Stirnradgetriebe (5) angeord- Rotierende Trommeln, beispielsweise Rohrmühlen, nete Antriebsritzel (13) mit mehreren an seinem 20 werden üblicherweise von Antriebsanordnungen an-Umfang verteilten, in starren Stegen (15) dreh- getrieben, bei denen ein separates, auf eigenem Funbeweglich gehaltenen Stirnrädern (14) in Eingriff dament aufgestelltes Stirnradgetriebe unter Zwischenist, die mit einem Innenzahnkranz (16) des Ge- schaltung einer elastischen Kupplung von einem triebegehäuses (11) einen Verzahnungseingriff elektrischen Antriebsmotor angetrieben wird. Vom aufweisen. 25 Stirnradgetriebe aus wird dann über ein oder mehrere
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, da- weitere elastische Kupplungen, gegebenenfalls bei durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ge- Anwendung einer Zwischenwelle, die Rohrmühle an triebe (5) und dem Motor (6) eine von zwei einem ihrer Halslagerzapfen angetrieben. Die Verelastischen Kupplungen (8) und einer Zwischen- Wendung der elastischen Kupplungen zwischen dem welle (9) gebildete elastische Gelenkverbindung 30 fest aufgebauten Stirnradgetriebe und der Rohrmühle (7) vorgesehen ist. ist besonders wegen des vielfach unruhigen Laufs der
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 mit Rohrmühle und somit zum Ausgleich dieser eventuell einem Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, auftretenden Bewegungen erforderlich. Anordnungen daß das rotierende Gehäuse (z. B. 21) des Plane- dieser Art sind baulich oft sehr aufwendig. Ein tengetriebes (z. B. 20) im Läufer (22) des Motors 35 wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnungen (23) untergebracht ist, wobei der Umlaufsteg liegt ferner darin, daß die elastischen Kupplungen (25, 25 a) des Planetengetriebes (20) drehfest mit und gegebenenfalls die Zwischenwellen auf der Abdem Motorläufer (22) und ein feststehendes Son- triebsseite des Getriebes (zwischen Getriebe und nenrad (30) über eine Achse (31) mit dem Motor- Rohrmühle) auf Grund der hohen Drehmomente begehäuse (28) verbunden ist. 40 sonders groß dimensioniert werden müssen, wodurch
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 4, da- hohe Anschaffungskosten entstehen. Weitere Kosten durch gekennzeichnet, daß die Achse (31) des fallen durch die Notwendigkeit eines soliden Funda-Sonnenrads (30) über ein elastisches Element (32) ments für das Getriebe an.
mit dem Motorgehäuse (28) verbunden ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
45 eine Antriebsanordnung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die bei robuster Ausführung einen Fortfall von Kupplungen und Zwischenwellen auf der Abtriebsseite des Getriebes gestattet.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch eine rotierende Trommel, insbesondere eine Rohr- 50 gelöst, daß das Getriebe derart zwischen dem Motor mühle, die in Halslagern gelagert ist und durch einen und der Trommel angeordnet ist, daß sein Gehäuse in axialer Verlängerung der Trommel jenseits des das rotierende Abtriebselement bildet und das Geeinen Halslagers angeordneten Motor über ein zwi- triebe über das Trommelfundament und/oder da; sehen dem Motor und dem Halslager vorgesehenes Motorfundament abgestützt ist.
Zahnraduntersetzungsgetriebe angetrieben ist. 55 Bei der eriindungsgemäßen Ausführungsform wire
Es ist bereits eine rotierende Trommel zur Be- erstmals das Gehäuse eines außerhalb der Tromme
handlung von schädlichen oder empfindlichen Mate- und jenseits des Halslagerzapfens befindlichen Ge
rialien bekannt. Diese Trommel ist in einem dicht triebes gleichzeitig als rotierendes Abtriebselemen
geschlossenen Gehäuse untergebracht und stützt sich verwendet. Dieses Getriebegehäuse kann mit relatr
auf festen Tragzapfen ab, die koaxial zur Trommel 60 einfachen Mitteln drehfest mit dem Lagerzapfen de
liegen und von den Trommelstirnenden aus in Rieh- anzutreibenden Trommel verbunden werden. Die bis
lung auf das Trommclinncre verlaufen. Von dem her bei verhältnismäßig robusten Drehtrommelr
einen Trommelstirncnde aus erstreckt sich ein z. B. Rohrmühlen, üblichen besonders aufwendige
zylindrisches Gehäuse koaxial in das Trommelinnerc Zwischcnanlriebsclcmentc (beispielsweise elastisch
hinein und umgibt dabei mit verhältnismäßig großem 65 Kupplungen und gegebenenfalls Zwischenwellcr
Abstand den Tragzapfen dieses Trommclcndes bzw. zwischen der Getriebeabtriebsseite und der anzutre
dessen Lagerung. An dem zum Trommelinnern hin- bcnden Trommel können durch die crfindungsgemäl;
weisenden Ende dieses Tragzapfens ist ein Antriebs- Ausführungsform entfallen. Die Anordnung eint
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