DE4317930A1 - Verfahren zum Kennzeichnen der Scheiben von Kraftfahrzeugen als Diebstahlschutz und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung - Google Patents

Verfahren zum Kennzeichnen der Scheiben von Kraftfahrzeugen als Diebstahlschutz und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C15/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by etching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich nach dem Patentanspruch 1 auf ein Verfahren zum vornehmlich nachträglichen Auf­ bringen eines eigenspezifischen, leicht sichtbaren Kennzeichens auf die Scheiben von Kraftfahrzeugen als Diebstahlschutz mittels einer ätzenden Säure o. ä.
Ausgegangen als bekanntem Stand der Technik wird dabei von der DE-OS 39 22 606 (KLAREN), die bereits die technische Lehre der Säure-Gravur von Kfz-Scheiben aus der Überlegung heraus offenbart, daß dadurch der Dieb­ stahl eines Fahrzeuges von vornherein völlig unattrak­ tiv wird, da der Aufwand, der notwendig wäre um bei Kraftfahrzeugen die Fahrgestellnummer zu ändern sowie neue Scheiben einzusetzen, unverhältnismäßig hoch ist. Dabei ist außerdem zu berücksichtigen, daß ausgebaute gravierte Scheiben praktisch wertlos sind, da sie die spezifische zur Fahndung ausgeschriebene Kennzeichnung irreversibel tragen. Eine Lösung oder Veränderung der eingravierten Kennzeichnung würde in jedem Fall sofort erkennbar sein, ganz gleich mit welchen Techniken auch immer sie vorgenommen worden ist.
Die in der zuvor abgehandelten Druckschrift enthaltene technische Lehre ist allerdings nur als reine Aufgaben­ stellung anzusehen, denn es werden keine Lösungsvor­ schläge dahingehend gemacht, wie die Säure auf die wei­ testgehend vertikal gerichteten Scheiben von Kraftfahr­ zeugen wirksam aufgebracht werden soll, ohne daß die Säure infolge der Schwerkraftwirkung verläuft.
Ein hierfür geeignetes Arbeitsverfahren samt entsprechen­ der Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung vorzuschla­ gen, ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei in überraschend ein­ facher und überzeugender Weise sowie ohne großen tech­ nischen Aufwand durch die Verwendung eines weitestgehend handelsüblichen Drehstempels, dessen Kissen mit soge­ nannter Ätztinte getränkt ist. Vorrichtungsmäßig uner­ läßlich ist dabei jedoch, daß das Kissen des Drehstem­ pels aus einem Schaumgummi o. ä. porösem Material be­ steht, das die Eigenschaft besitzt, die Ätztinte o. dgl. völlig gleichmäßig über seine Fläche verteilt aufzu­ nehmen und zu speichern.
Diese letztgenannte Eigenschaft, in Verbindung mit dem ohnehin bei jedem Drehstempel vorhandenen Merkmal des über die gesamte Stempelzeile gleichmäßigen Kontaktes mit dem Stempelkissen, ergeben eine "sanfte" Benet­ zung der Stempelzeile mit der Ätztinte o. dgl., die aus­ reicht für eine gut sichtbare Gravur und bei der zu­ gleich nichts verläuft beim Arbeiten an vertikalen Glasoberflächen.
Im übrigen ist die Ätztechnik jeder Art der mechanischen Gravur von Kfz-Scheiben aus rein festigkeitstechnischen Gründen nicht nur weit überlegen, sondern auch schnel­ ler und erheblich preisgünstiger.

Claims (2)

1. Verfahren zum vornehmlich nachträglichen Aufbringen eines eigenspezifischen, leicht sichtbaren Kenn­ zeichens auf die Scheiben von Kraftfahrzeugen als Diebstahlschutz mittels einer ätzenden Säure o. ä. gekennzeichnet durch die Verwendung eines weitestgehend handelsüblichen Drehstempels, dessen Kissen mit sogenannter Ätz­ tinte getränkt ist.
2. Drehstempel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen des Drehstempels aus einem Schaumgummi o. ä. porösem Material besteht, das die Eigenschaft besitzt, die Ätztinte o. dgl. völlig gleichmäßig über seine Fläche verteilt aufzunehmen und zu spei­ chern.
DE19934317930 1993-05-30 1993-05-30 Verfahren zum Kennzeichnen der Scheiben von Kraftfahrzeugen als Diebstahlschutz und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung Withdrawn DE4317930A1 (de)

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