DE4317827A1 - Halter - Google Patents

Halter

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DE4317827A1
DE4317827A1 DE19934317827 DE4317827A DE4317827A1 DE 4317827 A1 DE4317827 A1 DE 4317827A1 DE 19934317827 DE19934317827 DE 19934317827 DE 4317827 A DE4317827 A DE 4317827A DE 4317827 A1 DE4317827 A1 DE 4317827A1
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Rolf Kadel
Stefan Knapp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors
    • F02M61/145Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors the injection nozzle opening into the air intake conduit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/005Arrangement of electrical wires and connections, e.g. wire harness, sockets, plugs; Arrangement of electronic control circuits in or on fuel injection apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter zur Befestigung von Einspritzdüsen zur Verwendung an einer Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens zwei Brenn­ räumen, umfassend ein Ober- und ein Unterteil, welche durch eine Steckver­ bindung aneinander festlegbar sind.
Ein derartiger Halter ist bekannt. An der Verbindungsstelle zwischen dem Ober- und Unterteil ist ein separates Verbindungsteil in dafür vorgesehene Bohrungen gesteckt. Das Verbindungsteil besteht aus einem Schweißniet mit einem Energierichtungsgeber, der eine nach innen einfallende Kante aufweist. Diese Kante hat einen genau errechneten Winkel sowie eine vorgegebene Geometrie, welche für jedes Schweißverfahren notwendig sind. Wenn der Schweißniet in die dafür vorgesehene Bohrung eingefügt ist, so entsteht erst eine unlösbare Verbindung des Ober- und des Unterteils durch ein Ultra­ schweißverfahren. Beim Einschweißen des Nietes ist eine genaue Einhaltung zahlreicher Parameter der Schweißanlage und des Halters erforderlich. Dies kann bei Abweichung zu erheblichen Fertigungsproblemen führen. Außerdem ist für jede Verbindung ein Schweißniet erforderlich, wodurch erhöhte Kosten in der Montage für die Herstellung des Halters entstehen. Die Verbindung der Teile des Halters durch Schweißnieten weist mitunter keine genügende Fe­ stigkeit auf und wird bei einer Prüfung zerstört. Fertigungsprobleme lassen sich hierdurch unzureichend erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der vorbekannten Art zu entwickeln, bei dem eine einfache Montage und Demontage sowie eine zerstörungsfreie Prüfbarkeit der Verbindung der Einzelteile gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unter­ ansprüche Bezug.
Um eine einfache Montage und Demontage der Verbindung zwischen Ober- und Unterteil des Halters zu gewährleisten, besteht die Steckverbindung aus einem in eine Öffnung des einen Teils einfügbaren Zapfen eines anderen Teils. Dieser weist eine hinter der Öffnung des einen Teils liegende Ver­ dickung auf, die in die gedachte Verlängerung des Zapfens einfederbar ist. Somit entsteht eine lösbare Verbindung zwischen dem Ober- und Unterteil des Halters. Dem entspricht eine Forderung der Zulieferindustrie. Gleichzeitig entsteht eine gewisse radiale und axiale Beweglichkeit des Unterteils, was für die Montage und Demontage der Einspritzdüsen zur Verwendung an Ver­ brennungskraftmaschinen von Vorteil ist. Zu diesem Zweck hat der Zapfen zweckmäßig ein symmetrisches Profil mit auf zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Verdickungen. Diese Verdickungen können durch eine Nut voneinander getrennt sein, die den Zapfen im Bereich seiner Stirnfläche un­ terbricht. Es wird hierdurch eine verbesserte Einfederbarkeit der Verdickungen des Zapfens sowie eine hohe mechanische Festigkeit der gesamten Verbin­ dung erreicht. Die Geometrie der Nut kann einen zunehmend nach innen pa­ rabelförmig verengten Verlauf sowie einen abgerundeten Boden aufweisen. Dadurch kann bei der Herstellung des Teils, in das der Zapfen integriert ist, trotz notwendiger Materialbeanspruchung ein Entformen aus dem Gießwerk­ zeug problemlos erfolgen. Gleichzeitig wird über die spezielle Geometrie des Zapfens die bei diesem Material überschrittene Dehnung ausgeglichen. Der Halter einschließlich des Zapfens ist aus einem polyamidartigen Werkstoff hergestellt. Die durch die Gestaltung des Zapfens und der Öffnung entste­ hende Verbindung weist sowohl die erforderlichen Abzugskräfte auf, die für die Demontage der aufsetzbaren Einspritzdüsen erforderlich sind, als auch die für den Sitz der Einspritzdüsen notwendige Haltekraft. Durch die Lösbarkeit der Verbindung zwischen Ober- und Unterteil ist eine zerstörungsfreie Prüfung des Halters möglich. Es werden keine Einzelteile des Halters beim Abzug der Einspritzdüsen zerstört, wodurch zusätzliche Kosten vermieden werden können. Mit dieser Ausführung des Halters wird ein kostenaufwendiger Schweißprozeß, wie er bei der herkömmlichen Lösung erforderlich ist, einge­ spart.
Ein Ausführungsbeispiel eines Halters ist in den beigefügten Zeichnun­ gen schematisch und in halbgeschnittener Darstellung gezeigt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Einzelheit Y mit der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 Oberteil des Halters,
Fig. 3 Ansicht A des Oberteils,
Fig. 4 Halter mit Ober- und Unterteil als Gesamtbaugruppe.
Der Halter besteht aus einem Ober- 1 und einem Unterteil 2 (Fig. 4), die durch eine Steckverbindung 3 (Fig. 1, Einzelheit Y) aneinander festlegbar sind. Diese Steckverbindung 3 besteht aus einem in eine Öffnung 5 (Fig. 2) des einen Teiles 2 einfügbaren Zapfen des anderen Teiles 1. Dieser weist mindestens eine hinter der Öffnung 5 liegende Verdickung 6 auf, die aufgrund ihrer Geometrie in die gedachte Verlängerung des Zapfens 4 einfederbar ist. Damit kann die Verbindung zwischen dem Oberteil 1 (Fig. 3) und dem Unterteil 2 je nach Bedarf gelöst werden. Die Zulieferindustrie fordert die Lösbarkeit der Verbindung, da bei der Funktionsprüfung des Halters die Einzelteile nicht be­ schädigt oder zerstört werden sollen. Mit der ausgeführten Steckverbindung kann zum einen eine gewisse axiale und radiale Beweglichkeit des Unterteils 2 erzielt werden, was für die Montage und Demontage der Einspritzdüsen zur Verwendung an Verbrennungskraftmaschinen von Vorteil ist. Durch die symmetrische Ausgestaltung des Profils des Zapfens 4 hat der Zapfen 4 zweckmäßigerweise auf zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesetzte Ver­ dickungen 6. Diese Verdickungen 6 können von einer Nut 7 voneinander ge­ trennt sein, die den Zapfen 4 im Bereich seiner Stirnfläche unterbricht. Die Geometrie der Verdickungen 6 ist so konzipiert, daß ein bestimmter Winkel zwischen dem Hinterschnittauslauf der Verdickungen 6 und dem zu verbin­ denden Unterteil 2 entsteht. Hierdurch wird zum anderen eine verbesserte Einfederbarkeit des Zapfens 4 sowie eine hohe mechanische Festigkeit der gesamten Verbindung erreicht. Die Nut 7 weist ein zunehmend nach innen parabelförmig verengten Verlauf sowie einen abgerundeten Boden 8 auf. Diese Geometrie der Nut 7 ist angepaßt an das Haltermaterial, wobei der Halter aus einem polyamidartigen Werkstoff besteht. Die bei diesem Material überschrittene Dehnung kann über diese spezielle Geometrie ausgeglichen werden. Weiterhin ist dies von Vorteil bei der Herstellung des Teils, in dem der Zapfen 4 integriert ist, da trotz notwendiger Materialbeanspruchung ein Entformen aus dem Gießwerkzeug problemlos erfolgen kann. Der Zapfen 4 weist an seiner Stirnseite eine eindringende Bohrung 9 auf, die die Nut 7 im zentralen Bereich unterbricht. Diese Bohrung 9 hat einen abgerundeten Boden 10. Die erforderlichen Abzugskräfte, die für die Montage und Demontage erforderlich sind, werden durch die Gestaltung des Zapfens 4 und der Öff­ nung 5 erreicht. Der Halter kann in seiner Funktion geprüft werden, ohne daß Einzelteil zerstört werden.

Claims (7)

1. Halter zur Befestigung von Einspritzdüsen zur Verwendung an einer Verbrennungskraftmaschine, mit wenigstens zwei Brennräumen, umfas­ send ein Ober- (1) und ein Unterteil (2), die durch eine Steckverbindung (3) aneinander festlegbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Steckverbindung (3) aus einem in eine Öffnung (5) des einen Teiles (2) einfügbaren Zapfen (4) des anderen Teiles (1) besteht, der eine hinter der Öffnung (5) liegende Verdickung (6) aufweist, die in die gedachte Verlängerung des Zapfens (4) einfederbar ist.
2. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Zapfen (4) ein symmetrisches Profil und auf zwei gegenüberliegenden Seiten Ver­ dickungen (6) aufweist.
3. Halter nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Verdickungen (6) durch eine Nut (7) voneinander getrennt sind, die den Zapfen (4) im Bereich seiner Stirnfläche unterbricht.
4. Halter nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Nut (7) zunehmend nach innen parabelförmig verengt ist.
5. Halter nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Nut (7) einen abgerundeten Boden (8) hat.
6. Halter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Zapfen (4) in seiner Stirnseite eine eindringende Bohrung (9) aufweist, die die Nut (7) im zentralen Bereich unterbricht.
7. Halter nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrung (9) einen abgerundeten Boden (10) aufweist.
DE19934317827 1993-05-28 1993-05-28 Einspritzdüsenhalter Expired - Lifetime DE4317827C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11274642B1 (en) * 2021-08-31 2022-03-15 Denso International America, Inc. Fuel rail assembly

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730571A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-23 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur halterung, kraftstoffversorgung und elektrischen kontaktierung von elektromagnetisch betaetigbaren kraftstoffeinspritzventilen

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