DE4317196A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen GebäckmischungInfo
- Publication number
- DE4317196A1 DE4317196A1 DE19934317196 DE4317196A DE4317196A1 DE 4317196 A1 DE4317196 A1 DE 4317196A1 DE 19934317196 DE19934317196 DE 19934317196 DE 4317196 A DE4317196 A DE 4317196A DE 4317196 A1 DE4317196 A1 DE 4317196A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- portioning
- pastry
- movement
- holes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/42—Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
- A21B1/48—Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen
von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäck
mischung.
In der Backindustrie ist man aus Gründen der Rationali
sierung in zunehmendem Maße bestrebt, auch die Herstel
lung von Gebäck zu automatisieren. Zum Auftragen von
mehr oder weniger zähflüssigen breiigen Teigmassen auf
ein Backblech o. dgl. werden Spritzzylinder eingesetzt,
die eine bestimmte Portion der Teigmasse abgeben. Dem
Spritzzylinder nachgeschaltet sind gegebenenfalls
Prägewalzen, um der Portion Teigmasse eine bestimmte
Form zu geben. Prägewalzen oder allgemein Walzen werden
beispielsweise bei der Herstellung von Spekulatius
gebäck verwendet. Die Backbleche werden anschließend
auf ein Transportband aufgelegt, das die Backbleche
durch einen Durchlauf-Backofen hindurch transportiert.
Neben Gebäck, dessen Ausgangsprodukt eine (zähflüssige)
Teigmasse ist, gibt es auch Gebäck, bei dem von einer
schüttfähigen Gebäckmischung ausgegangen wird. Schütt
fähige und schmelzbare Gebäckmischungen werden bei
spielsweise zur Herstellung von Mandel-Nuß-Gebäck und
insbesondere zur Herstellung von Florentiner verwendet.
Problematisch bei derartigen Gebäckmischungen ist zum
einen der Auftrag auf das Backblech, da der Portion
Gebäckmischung bereits eine bestimmte definierte Form
verliehen werden muß. Im Falle der Herstellung von
Florentinern bedeutet dies, daß das Häufchen Gebäck
mischung eine mehr oder weniger exakte kreisrunde Form
aufweisen sollte. Knusper-Gebäck (zu dem z. B. Floren
tiner zählen), dessen Geschmacksprofil insbesondere
durch einen kurzen Biß, Brüchigkeit und den als "cross"
bezeichneten Zustand gekennzeichnet ist, läßt sich nach
dem Backprozeß wegen der Karamelisierung seines beim
Backen schmelzenden Zuckeranteils kaum noch formen. Da
jedoch die Gebäckmischung schmelzbar ist, verliert die
Portion während des Backprozesses ihre noch zuvor ein
genommene Form, so daß selbst wenn man den Gebäck
mischungs-Portionen vor dem Backprozeß eine bestimmte
Form verleiht, diese nach dem Backprozeß nicht mehr
erhalten ist. Zur Herstellung von Knusper-Gebäck, wie
beispielsweise Florentiner, werden deshalb die Rohstof
fe nach der Vermischung zur Gebäckmischung kurz aufge
kocht. Dadurch erhält man eine vorkaramelisierte pastö
se Masse, die über einen Massenschieber heiß auf mit
Teflon beschichtete Bleche aufgetragen wird. Danach
wird die Masse in den Blechen verbacken und nach dem
Backprozeß ausgestanzt. Es ist auch möglich, die vor
karamelisierte pastöse Masse nach dem Aufkochen in
ihrem halb erstarrten Zustand auszustechen und in vor
geformte, mit Teflon beschichtete Bleche einzusetzen
und in diesen Blechen zu verbacken. Der Herstellungs
prozeß von Knusper-Gebäck, dessen Gebäckmischung beim
Backprozeß karamelisiert, erfordert also vielerlei von
Hand durchzuführender Verarbeitungsschritte, weshalb er
recht personalintensiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung und ein Verfahren zum Herstellen von Gebäck aus
einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung, insbe
sondere zum Herstellen von karamelisiertem Knusper-Ge
bäck, wie beispielsweise Florentiner, zu schaffen, das
eine Automatisation ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine
Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist
durch:
- - ein antreibbares Transportband,
- - eine Aufgabevorrichtung zum Ablegen einzelner Por tionen der Gebäckmischung auf das Transportband,
- - einen in Bewegungsrichtung des Transportbandes hinter der Aufgabevorrichtung angeordneten Durchlauf-Backofen zum Erhitzen der Gebäck mischungs-Portionen während des Transports und
- - eine in Bewegungsrichtung des Transportbandes hinter dem Durchlauf-Backofen angeordnete Rundformungsvorrichtung zum Rundformen der aus dem Durchlauf-Backofen transportierten gebackenen Ge bäckmischungs-Portionen auf dem Transportband.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist als Hauptbe
standteile eine Aufgabevorrichtung zum portionsweisen
Ablegen der Gebäckmischung auf ein Endlos-Transport
band, einen Durchlauf-Backofen, durch den hindurch das
Transportband die einzelnen Portionen Gebäckmischung
hindurch transportiert, und eine Rundformungsvorrich
tung zum Rundformen der aus dem Durchlauf-Backofen
transportierten gebackenen und karamelisierten aber
noch nicht erstarrten Gebäckmischungs-Portionen auf dem
Transportband auf. In die Aufgabevorrichtung läßt sich
die Gebäckmischung als schüttfähiges Gut einbringen
Bei der Abgabe der Portionen der Gebäckmischung auf das
Transportband braucht nicht auf eine der späteren Form
des Gebäcks entsprechende Formgebung geachtet zu wer
den, da dem Durchlauf-Backofen nachgeschaltet die Rund
formungsvorrichtung ist, die, ohne einen Ausstanzvor
gang zu vollführen, den gebackenen Gebäckmischungs-Por
tionen die gewünschte Form verleiht.
Vorteilhafterweise weist die Aufgabevorrichtung eine
oberhalb des Transportbandes angeordnete Portioniervor
richtung mit mehreren verschließbaren Portionierlöchern
auf, wobei die gesamte Aufgabevorrichtung in Bewegungs
richtung des Transportbandes und entgegengesetzt dazu
verfahrbar ist. Die Portionierung der Gebäckmischung
auf dem Transportband erfolgt vorteilhafterweise, wenn
und so lange sich die Aufgabevorrichtung mit gleicher
Geschwindigkeit wie das Transportband mit diesem be
wegt. Vorzugsweise ist oberhalb der Portioniervorrich
tung ein Befüllbehältnis in Form eines Trichters o. dgl.
vorgesehen, dessen Boden die Portioniervorrichtung
selbst bildet. Oberhalb der Portioniervorrichtung ist
auf dieser oder mit geringem Abstand zu dieser eine
Schieberanordnung vorgesehen, die die Gebäckmischung in
die Portionierlöcher hinein verteilt. Hierbei sind die
Portionierlöcher zumindest zum Befüllbehältnis hin
offen, so daß Gebäckmischung in die einzelnen Portio
nierlöcher eingebracht werden kann.
Die Art der Portionierung und Abgabe der Portionen auf
das Transportband kann auf die unterschiedlichsten Wei
sen erfolgen. Beispielsweise ist es denkbar, eine Art
Vorportionierung vorzusehen, bei der, ohne daß Gebäck
mischung bereits auf das Transportband gelangt, die
Gebäckmischung in die einzelnen Portionierlöcher einge
bracht wird. Sobald diese gefüllt sind, öffnen sämt
liche Portionierlöcher und die Gebäckmischungs-Portio
nen werden auf das Transportband aufgebracht. Steue
rungstechnisch und von der Konstruktion der Aufgabe
bzw. Portioniervorrichtung her betrachtet, ist es vor
teilhaft, wenn die Portioniervorrichtung nach unten,
also zum Transportband hin offene Portionierlöcher auf
weist, die durch eine oberhalb der Portionierlöcher
angeordnete Verschlußanordnung gezielt freigegeben und
verschlossen werden können. Die Portionierung und Ab
gabe auf das Transportband erfolgt dann beim Mitbewegen
der Portioniervorrichtung mit dem Transportband (mit
gleicher Geschwindigkeit wie das Transportband), indem
die Portionierlöcher, deren dem Transportband zuge
wandten unteren Enden in nur geringem Abstand zum
Transportband angeordnet sind oder auf diesem auf
liegen, geöffnet werden, so daß von oben Gebäckmischung
eingebracht werden kann. Ist dies geschehen, werden die
Portionierlöcher durch die Verschlußanordnung geschlos
sen, so daß beim anschließenden abheben der Portionier
vorrichtung von dem Transportband ein Nachfließen von
Gebäckmischung aus dem Befüllbehältnis verhindert wird.
Die vom Transportband abgehobene Portioniervorrichtung
wird entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Trans
portbandes zurückbewegt, um anschließend wieder auf das
Transportband oder bis unmittelbar oberhalb des Trans
portbandes abgesenkt zu werden. In einer Portionier
stellung (ersten Stellung) sind also sämtliche Portio
nierlöcher freigelegt und die Portioniervorrichtung
bewegt sich mit geringem Abstand zum Transportband oder
auf diesem aufliegend mit dem Transportband mit. In der
zweiten Stellung (Verschlußstellung) sind die Portio
nierlöcher durch die Verschlußanordnung verschlossen
und die Portioniervorrichtung bewegt sich entgegenge
setzt zur Bewegungsrichtung des Transportbandes zurück,
und zwar in einem Abstand zu diesem, der größer ist als
die Höhe der Gebäckmischungs-Portionen auf dem Trans
portband.
Vorteilhaft bei der oben beschriebenen Portionierung
der Gebäckmischung ist es, daß zwischen Portioniervor
richtung und Transportband während des Ablegens der
Gebäckmischungs-Portionen auf das Transportband keine
Relativbewegungen herrschen, so daß die einzelnen Ge
bäckmischungs-Häufchen exakt abgelegt werden und sich
dem Schüttwinkel der Gebäckmischung entsprechend aus
bilden, ohne daß ein "Verschmieren" der Gebäck
mischungs-Portionen durch auf diese einwirkende Scher
kräfte eintritt.
Vorteilhafterweise sind die Portionierlöcher in einer
Portionierlochplatte der Portioniervorrichtung ausge
bildet. Dabei ist die Portionierlochplatte mit mehreren
Reihen und Spalten von gleichmäßig verteilten Portio
nierlöchern versehen. Die einzelnen Spalten bzw. Reihen
von Portionierlöchern können versetzt zueinander ange
ordnet sein, so daß die Portionierlöcher benachbarter
Spalten bzw. Reihen auf Lücke zueinander angeordnet
sind. Exakt die gleiche Ausbildung weist vorteilhafter
weise eine als Verschlußanordnung vorgesehene Ver
schlußplatte auf. Beide Platten sind relativ zueinander
verschiebbar angeordnet, so daß die Löcher der Ver
schlußplatte zur Freigabe der Portionierlöcher mit die
sen fluchten oder aber zum Verschließen der Portionier
löcher die Plattenbereiche zwischen den Löchern der
Verschlußplatte die Portionierlöcher verschließen.
Vorzugsweise ist die Schieberanordnung mit mehreren
über die Portioniervorrichtung streichenden rakelähn
lichen Schiebern versehen, die die Gebäckmischung in
die Portionierlöcher hineinschieben.
Wie für die Portionierung der Gebäckmischung, ist es
auch bei der Formung der gebackenen Gebäckmischungs-
Portionen von Vorteil, wenn dies bei Bewegung der Rund
formungsvorrichtung in Bewegungsrichtung des Transport
bandes bei gleicher Geschwindigkeit von Rundformungs
vorrichtung und Transportband erfolgt. Um nachfolgende
gebackene Gebäckmischungs-Portionen formen zu können,
ist die Rundformungsvorrichtung vorteilhafterweise auch
entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Transportban
des verfahrbar. Bezüglich beider Vorrichtungen, nämlich
der Portionier- und der Rundformungsvorrichtung, ist es
zweckmäßig, daß der Antrieb der Vorrichtungen zur Be
wegung in Transportrichtung des Transportbandes und mit
dessen Geschwindigkeit dadurch erfolgt, daß die betref
fende Einrichtung von dem Transportband mitgenommen
wird. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, daß beide Ein
richtungen über ein oder mehrere Saugnäpfe verfügen,
die sich beim Absenken der Vorrichtung auf das Trans
portband oder bis unmittelbar oberhalb des Transport
bandes an diesem festsaugen, womit eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen Transportband und Portionier- bzw.
Rundformungsvorrichtung gegeben ist. Durch die Aktivie
rung der Saugnäpfe werden die Vorrichtungen von dem
Transportband gelöst, um entgegengesetzt zu dessen Be
wegungsrichtung in die jeweilige Ausgangsstellung zu
rück überführt werden zu können.
Entsprechend der Anordnung der von der Portioniervor
richtung portionierten und auf das Transportband abge
legten Gebäckmischungs-Häufchen weist die Rundformungs
vorrichtung mehrere Formkörper auf, die auf das Trans
portband absetzbar sind und dabei die gebackenen Ge
bäckmischungs-Portionen umgeben. Die Formkörper werden
also über die gebackenen Gebäckmischungs-Portionen ge
stülpt und liegen dabei auf dem Transportband auf.
Jeder Formkörper wird um eine Drehachse gedreht, die
nicht mit der Längsachse zusammenfällt, sondern außer
mittig bzw. exzentrisch zum Formkörper verläuft, oder
entlang einer Kreisbahn um den Mittelpunkt des zu for
menden gebackenen Gebäckmischungs-Portion bewegt. Der
Grad der Exzentrizität bei Drehung der Formkörper um
ihre senkrecht zum Transportband verlaufenden Dreh
achsen oder der Radius der Kreisbahn ist derart ge
wählt, daß die den Gebäckmischungs-Portionen zuge
wandten Innenflächen der Formkörper die Gebäck
mischungs-Portionen partiell berühren. Hierbei werden
die gebackenen und karamelisierten aber noch nicht er
starrten, dennoch eine gewisse Festigkeit aufweisenden
Gebäckmischungs-Portionen auf dem Transportband ver
schoben und durch Anlage mit den Innenflächen der Form
körper rundgeformt. Kennzeichnendes Merkmal der Rund
formungsvorrichtung ist also die Exzenterbewegung eines
jeden Formkörpers.
Die zweckmäßigerweise von einem Exzenterantrieb gemein
sam in Rotationsbewegungen versetzbaren Formkörper sind
hohlzylindrisch ausgebildet oder weisen ein zum Trans
portband hin offenes hohlzylindrisches Ende auf, das
die gebackenen Gebäckmischungs-Portionen beim Rund
formen auf dem Transportband allseitig umgibt. Sämt
liche Formkörper sind von einer Halteanordnung der
Rundformungsvorrichtung gehalten. Bei dieser Halte
anordnung handelt es sich vorzugsweise um eine Halte
lochplatte mit mehreren Löchern, in denen die Formkör
per verschiebbar geführt sind, wobei die Formkörper an
ihren dem Transportband abgewandten Enden Überstände,
vorzugsweise in Form von Ringflanschen, aufweisen, die
die Lochränder der Haltelochplatte nach außen über
ragen. Auf diese Weise sind die hohlzylindrischen Form
körper in der Haltelochplatte aufgehängt. Durch Anheben
und Absenken der Haltelochplatte werden die Formkörper
in Richtung auf das Transportband zu oder von diesem
weg bewegt. Die Anordnung der Löcher der Halteloch
platte entspricht der Anordnung der Portionierlöcher
der Portioniervorrichtung. Zumindest gilt dies für jede
Reihe bzw. Spalte oder, bei versetzt zueinander ange
ordneten Löchern, für jede Doppelreihe bzw. Doppel
spalte von Löchern der Haltelochplatte bzw. der Portio
nierlochplatte.
Die Arbeitsweise der Rundformungsvorrichtung ist wie
folgt. In einer ersten Stellung (Formungsstellung) lie
gen die einzelnen Formkörper auf dem Transportband auf,
wobei sie die gebackenen Gebäckmischungs-Portionen um
geben und einer Exzenterbewegung ausgesetzt werden.
Hierbei wird die gesamte Rundformungsvorrichtung mit
der Geschwindigkeit des Transportbandes mit diesem mit
bewegt. Nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen der
Formkörper wird die Rundformungsvorrichtung vom Trans
portband abgehoben, so daß die jetzt im wesentlichen
rundgeformten gebackenen Gebäckmischungs-Portionen
freiliegen. Im Anschluß daran wird die Rundformungsvor
richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des
Transportbandes in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt,
in der die Formkörper zum Rundformen der nächsten ge
backenen Gebäckmischungs-Portionen auf das Transport
band abgesetzt werden.
Bei Verwendung eines Exzenterantriebs und einer gemein
samen Halteanordnung für die Formkörper ist es vorteil
haft, wenn der Exzenterantrieb die Halteanordnung in
eine kreisförmige Schiebebewegung versetzt, bei der
sich trotz Bewegung der Halteanordnung deren relative
Ausrichtung zum Transportband nicht verändert.
Die Zurückbewegung sowohl der Aufgabevorrichtung als
auch der Rundformungsvorrichtung nach der Portionierung
bzw. der Formung in die jeweilige Ausgangsstellung er
folgt vorzugsweise weggesteuert, wobei diese Wegsteue
rung zweckmäßigerweise mit Hilfe von Lichtschranken
realisiert wird. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn in
einem der beiden Längsränder des Transportbandes
gleichmäßig voneinander beabstandete Löcher ausgebildet
sind. Wenn sich die Aufgabe- und/oder die Rundformungs
vorrichtung relativ zum Transportband bewegen, wie es
beim Zurückbewegen in die Ausgangsstellung der Fall
ist, kann durch Zählen der Löcher mit Hilfe der Licht
schranke der Aufsetzpunkt (Ausgangsstellung) ermittelt
werden, in dem die Portionier- und die Rundformungsvor
richtung auf das Transportband aufgesetzt oder bis un
mittelbar darüber herabgesenkt wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner
vorgesehen, daß das Transportband ein Stahlband ist.
Die Gebäckmischungs-Portionen werden also direkt auf
eine Unterlage aus Stahl aufgebracht und, nach dem
Backprozeß, auf dieser Stahl-Unterlage liegend rundge
formt. Was das Material, aus dem die Formkörper be
stehen, betrifft, hat sich herausgestellt, daß hierfür
vorzugsweise Reinmessing eingesetzt wird. Dieses Mate
rial ist insbesondere unter dem Aspekt eines Verklebens
der Gebäckmischung mit dem Formkörper, wie es bei kara
melisierten Gebäcken der Fall sein kann, vorteilhaft.
Nach der Erfindung gestaltet sich das Verfahren zum
Herstellen von insbesondere Knusper-Gebäck aus einer
schmelzbaren karamelisierbaren schüttfähigen Gebäck
mischung wie folgt:
- - auf ein sich bewegendes angetriebenes Transport band wird vorzugsweise automatisch mindestens eine Portion Gebäckmischung in Form eines Häufchens aufgelegt,
- - diese mindestens eine Gebäckmischungs-Portion wird von dem Transportband durch einen Durchlauf-Back ofen hindurch transportiert und dabei für eine bestimmte Verweildauer, die von der Erstreckung des Durchlauf-Backofens in Längsrichtung des Transportbandes und-von dessen Geschwindigkeit ab hängt, der Backtemperatur ausgesetzt, und
- - anschließend wird die mindestens eine gebackene Gebäckmischungs-Portion auf dem Transportband liegend geformt.
Sowohl die Portionierung als auch die Rundformung wer
den vorzugsweise automatisch mittels entsprechender
Maschinen durchgeführt.
Sowohl für die erfindungsgemäße Vorrichtung als auch
für das erfindungsgemäße Verfahren gilt, daß pro Por
tioniervorgang keine Gebäckmischungs-Portion oder
gleichzeitig mehrere geordnet nebeneinander angeordnete
Gebäckmischungs-Portionen auf das Transportband abge
legt werden. Demzufolge werden pro Formungsvorgang ge
gebenenfalls auch mehrere gebackene Gebäckmischungs-
Portionen gleichzeitig rundgeformt. Werden beispiels
weise die Gebäckmischungs-Portionen in mehreren quer
zur Längserstreckung des Transportbandes verlaufenden
Reihen nebeneinanderliegend auf das Transportband abge
legt, so bewegt sich sowohl die Portioniervorrichtung
als auch die Rundformungsvorrichtung nach dem Por
tionieren bzw. Rundformen um die Anzahl der Reihen ent
gegengesetzt zur Transportrichtung zurück, um die
nächsten Gebäckmischungs-Portionen auf das Transport
band abzulegen bzw. die nächsten gebackenen Gebäck
mischungs-Portionen auf dem Transportband liegend rund
zuformen. Der Takt und die zurückgelegten Wegstrecken
von Portioniervorrichtung und Rundformungsvorrichtung
sind gleich.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelne zei
gen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine automatisch arbeitende
Vorrichtung zum Portionieren, Backen und Rund
formen von Gebäck aus einer schmelzbaren, kara
melisierbaren und schüttfähigen Gebäckmischung,
insbesondere für Florentiner,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die
Aufgabe- und Portioniervorrichtung in Richtung
des Pfeils 11 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2 bei vom Transportband abgehobener Por
tioniervorrichtung und verschlossener Portio
nierlöcher,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 3, jedoch
bei in geringem Abstand oberhalb des Transport
bandes angeordneter Portioniervorrichtung und
geöffneter Portionierlöcher,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4, jedoch bei seitlich
bewegter Schieberanordnung zum vollständigen
Befüllen der Portionierlöcher,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich der von Fig. 3,
jedoch nach einem Portioniervorgang,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Transportband gemäß dem
Pfeil VII von Fig. 1 im Bereich zwischen dem
Durchlauf-Backofen und der Rundformungsvorrich
tung,
Fig. 8 einen Vertikal-Querschnitt durch die Rundfor
mungsvorrichtung bei vom Transportband abge
hobenen Formkörpern,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich dem gemäß Fig. 8, jedoch
bei auf dem Transportband aufliegenden Formkör
pern, und
Fig. 10A bis 10D einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9
zu Beginn des Rundformvorganges, bei dem der
Formkörper die gebackene an ihrem Rand unregel
mäßige Gebäckmischungs-Portion allseitig um
gibt, während des Formgebungsvorganges, bei dem
der Formkörper mit seiner Innenfläche an Ab
schnitten des Randes der gebackenen Gebäck
mischungs-Portion anliegt, und am Ende des
Formgebungsvorganges, wenn der Formkörper die
rundgeformte Gebäckmischungs-Portion allseitig
umschließt.
Die Vorrichtung 10 zum Herstellen von Florentinern aus
einer schüttfähigen schmelzbaren und karamelisierbaren
Mandel-Nuß-Gebäckmischung ist schematisch in Fig. 1
dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Backstraße, die ein End
los-Transportband 12 aus Stahl aufweist, das um zwei
voneinander beabstandeten Laufrollen 14 am Anfang und
am Ende der Backstraße gelegt ist und ein Obertrum 16
sowie ein Untertrum 18 aufweist. Eine der beiden Lauf
rollen 14 ist motorisch angetrieben. In der Nähe der
einen Laufrolle 14 ist in Transportrichtung (s. Pfeil
20) des Transportbandes 12 betrachtet stromab eine in
Bewegungsrichtung des Transportbandes 12 und entgegen
gesetzt dazu verfahrbare Aufgabevorrichtung 22 angeord
net. In Transportband-Bewegungsrichtung 20 hinter der
Aufgabevorrichtung 22 ist ein bei 24 schematisch darge
stellter Durchlauf-Backofen angeordnet, durch den hin
durch sich das Transportband 12 erstreckt. Stromab des
Durchlauf-Backofens 24 befindet sich eine Rundformungs
vorrichtung 26, die wie die Aufgabevorrichtung 22 in
Bewegungsrichtung 20 des Transportbandes 12 und ent
gegengesetzt dazu verfahrbar ist. Wie in Fig. 1 bei 28
angedeutet, wird von der Aufgabevorrichtung 22 die Ge
bäckmischung 29 (s. Fig. 3 bis 6) portionsweise auf
das Transportband 12 aufgelegt. Die gemäß Fig. 2 auf
das Transportband 12 aufgelegten Gebäckmischungs-Por
tionen 28 werden von dem Transportband 12 durch den
Durchlauf-Backofen 24 hindurch transportiert. Die ge
backenen Gebäckmischungs-Portionen 30 (s. Fig. 1) ge
langen zur Rundformungsvorrichtung 26.
Die Aufgabevorrichtung 22 ist mit einem Behälter-Auf
satz 32 versehen, der nach oben hin offen ist und die
schüttfähige Backmischung aufnimmt. Diese Backmischung
wird dann in einer Portioniervorrichtung 34 der Auf
gabevorrichtung 22 (s. Fig. 2) zu einzelnen Gebäck
mischungs-Häufchen (Gebäckmischungs-Portionen 28) por
tioniert. Da die Backmischung schüttfähig ist, also
körnig ist bzw. aus einzelnen Gebäckmischungs-Klümpchen
besteht, ist die Form der Gebäckmischungs-Portionen 28
unregelmäßig, wie in Fig. 2 angedeutet. Aufgrund dieser
Tatsache und aufgrund des Umstandes, daß die für
Florentiner verwendete Gebäckmischung wegen ihres
Zuckeranteils karamelisiert und während des Backprozes
ses geringfügig auseinanderfließt, weisen die ge
backenen Gebäckmischungs-Portionen 30 beim Austritt aus
dem Durchlauf-Backofen 24 weiterhin eine unregelmäßige
Form auf, wie es in Fig. 7 angedeutet ist. Da Floren
tiner jedoch als kreisrundes Gebäck verkauft wird, be
darf es einer Rundformung in der Rundformungsvorrich
tung 26. Nachdem die gebackenen Gebäckmischungs-Por
tionen 30 die vor der zweiten Laufrolle 14 angeordnete
Rundformungsvorrichtung 26 passiert haben, werden sie
auf ein schrägstehendes Blech 36 überführt, das nach
Art eines Abstreifers an dem Transportband 12 anliegt
bzw. in unmittelbarer Nähe zu diesem angrenzt. Die wei
teren Verarbeitungsschritte der gebackenen Florentiner
(gebackene Gebäckmischungs-Portionen 30) umfassen das
Abkühlen und das Hindurchziehen durch ein Schokoladen
bad sowie das anschließende Verpacken in entsprechenden
Verpackungseinheiten.
Nachfolgend soll eingehender auf die Konstruktion und
Funktionsweise der Aufgabevorrichtung 22 mit Portio
niervorrichtung 34 eingegangen werden. Wie die Drauf
sicht gemäß Fig. 2 sowie die Schnittdarstellungen der
Fig. 3 bis 6 zeigen, ist der Boden des Behälterauf
satzes 32 der Aufgabevorrichtung 22 von der Portionier
vorrichtung 34 gebildet. Die Portioniervorrichtung 34
weist eine Portionierlochplatte 36 mit darin befind
lichen durchgehenden Portionierlöchern 38 auf. Überhalb
der Portionierlochplatte 36 ist relativ zu dieser ver
schiebbar eine Verschlußanordnung 40 in Form einer Ver
schlußplatte 42 angeordnet. Diese Verschlußplatte 42
ist ebenfalls mit mehreren durchgehenden Öffnungen 44
versehen. Die Anordnung der Öffnungen 44 der Verschluß
platte 42 ist aus Fig. 2 ersichtlich. In gleicher Weise
sind auch die Portionierlöcher 38 der Portionierloch
platte 36 angeordnet. Die Portionierlöcher 38 der Por
tioniervorrichtung 34 sind in mehreren in Transport
richtung 20 hintereinanderliegenden und quer zur Längs
erstreckung des Transportbandes 12 verlaufenden Reihen
angeordnet, wobei benachbarte Portionierloch-Reihen auf
Lücke gesetzt sind. Durch eine Verschiebung der Ver
schlußplatte 42 relativ zur ansonsten feststehenden
Portionierlochplatte 36 können die Löcher 44 der Ver
schlußplatte 42 gemäß Fig. 4 fluchtend mit den Portio
nierlöchern 38 der Portionierlochplatte 36 ausgerichtet
werden. In dieser Freigabestellung der Verschlußanord
nung 40 ist damit ein Durchgang vom Behälteraufsatz 32
bis zum Transportband 12 gegeben. Durch Verschieben der
Verschlußplatte 42 relativ zur Portionierlochplatte 36
läßt sich die Verschlußanordnung 40 überdies in eine
Verschlußstellung bringen, in der die Plattenbereiche
zwischen den Öffnungen 44 der Verschlußplatte 42 die
Portionierlöcher 38 gemäß Fig. 3 überdecken. Oberhalb
der Verschlußplatte 42 ist eine Schieberanordnung 46
angeordnet, die auf der dem Transportband 12 abge
wandten Oberseite der Verschlußplatte 42 aufliegt. Die
Schieberanordnung 46 besteht aus einem offenen vier
eckigen Rahmen, in dem mehrere zueinander parallele
Schieberstege 48 nach Art von Rakeln angeordnet sind.
Die Schieber verlaufen in Längserstreckung des Trans
portbandes 12 und sind über den Rahmen quer zum Trans
portband 12 hin- und herschiebbar. Die Bewegung der
Schieberanordnung 46 sowie die Bewegung der Verschluß
anordnung 40 erfolgt durch Pneumatik-Zylinder, die bzw.
was in Fig. 2 bei 50 bzw. 52 angedeutet ist.
Zum Portionieren durch die Portioniervorrichtung 34 der
Aufgabevorrichtung 22 wird die Gebäckmischung 31 in den
Behälteraufsatz 32 eingefüllt. Vor einem Portioniervor
gang befindet sich die Aufgabevorrichtung 22 bzw. die
Portioniervorrichtung 34 in der in Fig. 3 dargestellten
Position. In dieser Ausgangsstellung weist die Portio
nierlochplatte 36 bzw. deren dem Transportband 12 zuge
wandte Unterseite einen merklichen Abstand vom Trans
portband 12 auf. Anschließend wird die Aufgabevorrich
tung 22 samt Portioniervorrichtung 34 in Richtung auf
das Transportband 12 abgesetzt. Gemäß Fig. 4 verbleibt
zum Transportband 12 ein geringfügiger Abstand. Bei
unmittelbar oberhalb des Transportbandes 12 in geringem
Abstand zu diesem angeordneter Aufgabe- bzw. Portio
niervorrichtung 22 bzw. 34 wird die Aufgabevorrichtung
22 in Bewegungsrichtung 20 des Transportbandes 12 mit
dessen Geschwindigkeit mitbewegt. Hierzu werden die
Aufgabevorrichtung 22 und das Transportband 12 kraft
schlüssig miteinander gekoppelt, was durch pneumatisch
betriebene Saugnäpfe/Zylindereinheiten 54 realisiert
wird (s. Fig. 1 und 2). Die Saugnäpfe/Zylinder 54, die
in Höhe der Längsränder 56 des Transportbandes 12 ange
ordnet sind, werden automatisch aktiviert, wenn sie auf
das Stahl-Transportband 12 aufsetzen. Der Antrieb zum
Anheben und Absenken der Aufgabevorrichtung 22 ist
ebenfalls pneumatisch.
Sobald die Aufgabevorrichtung 22 die Position gemäß
Fig. 4 eingenommen hat, öffnet die Verschlußanordnung
44, indem die Verschlußplatte 42 in Richtung des in
Fig. 4 gezeigten horizontalen Pfeils bewegt wird. Jetzt
fluchten die Öffnungen 44 mit den Portionierlöchern 38,
so daß Gebäckmischung 29 in die Portionierlöcher 38
hineingelangt. Nach unten hin sind die Portionierlöcher
38 durch das Transportband 12 "verschlossen", so daß
die Gebäckmischung 29 portionsweise auf das Transport
band 12 gelangt. Sowohl die Bewegung der Verschluß
platte 42 als auch die anschließende Bewegung (Hin- und
Herbewegung) der Schieberanordnung 46 erfolgt, während
sich die Aufgabevorrichtung 22 zusammen mit dem Trans
portband 12 bewegt. Durch die Bewegung der Schieberan
ordnung 46 werden die Portionierlöcher 38 mit Gebäck
mischung 29 gefüllt, um auch bei geringem Füllungsgrad
des Behälteraufsatzes 32 sicherzustellen, daß die Por
tionierlöcher 38 mit Gebäckmischung 29 gefüllt sind. Am
Ende der Bewegungsstrecke der Aufgabevorrichtung 22
verschließt die Verschlußplatte 42 wieder die Por
tionierlöcher 38, woraufhin die gesamte Aufgabevorrich
tung 22 vom Transportband 12 abgehoben wird. Auf dem
Transportband 12 zurück bleiben nun die einzelnen Ge
bäckmischungs-Portionen 28, die volumenmäßig den Por
tionierlöchern 38 entsprechen. Wie in Fig. 6 ange
deutet, weiten sich die Gebäckmischungs-Portionen 28
geringfügig auf, was auf die Schüttfähigkeit bzw.
Rieselfähigkeit der Backmischung zurückzuführen ist.
Nachdem die Aufgabevorrichtung 22 vom Transportband 12
abgehoben worden ist, so daß die Unterseite der Portio
niervorrichtung 34 einen Abstand zum Transportband 12
aufweist, der größer ist als die Höhe der Gebäck
mischungs-Portionen 28, wird die gesamte Aufgabevor
richtung 22 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung 20
des Transportbandes 12 zurückbewegt, und zwar in die
Ausgangsstellung. Die Aufgabevorrichtung 22 wird so
weit zurückbewegt, bis sich sämtliche zuvor portionier
ten Gebäckmischungs-Portionen 28 stromab der Aufgabe
vorrichtung 22 befinden.
Nachdem die Gebäckmischungs-Portionen 28 im Durchlauf-
Backofen 24 gebacken worden sind, gelangen sie zur
Rundformungsvorrichtung 26. Die Rundformungsvorrichtung 26
weist eine oberhalb des Transportbandes 12 angeord
nete Haltelochplatte 58 auf, in der eine Vielzahl von
Durchgangslöchern 60 ausgebildet sind. Die Anordnung
und Beabstandung der Löcher 60 ist gleich der Auftei
lung und Anordnung der Positionierlöcher 38. Von jedem
Loch 60 wird ein Formkörper 62 aufgenommen, bei dem es
sich um einen hohlzylindrischen Hülsenkörper 64 mit
einem Außenringflansch 56 an einem seiner axialen Enden
handelt. Der Hülsenkörper 64 ist axial verschiebbar im
zugehörigen Loch 60 der Haltelochplatte 58 aufgenommen,
wobei sein Außenringflansch 66 den Lochrand radial
überragt. Die Außenringflansche 66 befinden sich auf
der dem Transportband 12 abgewandten Oberseite der
Haltelochplatte 58, weshalb die Hülsenkörper 64 an der
Haltelochplatte 58 aufgehängt sind, wenn diese einen
entsprechenden Abstand zum Transportband 12 hat. Durch
Absenken bzw. Anheben der Haltelochplatte 58 werden die
Formkörper 56 auf das Transportband 12 aufgesetzt bzw.
von diesem abgehoben. Die Haltelochplatte 58 läßt so
weit in Richtung auf das Transportband 12 absenken, daß
zwischen der Haltelochplatte 58 und den Außenring
flanschen 66 ein axialer Abstand besteht, wie in Fig. 9
dargestellt.
Durch eine später noch zu beschreibende lichtschranken
gesteuerte Bewegung der Rundformungsvorrichtung 26 wird
diejenige Relativposition zum Transportband 12 ermit
telt, bei der die Formkörper 62 exakt oberhalb der in
zwischen gebackenen Gebäckmischungs-Portionen 30 befin
det, die in einer Partie von der Portioniervorrichtung
34 portioniert worden sind. Ist diese (Ausgangs-)Stel
lung der Rundformungsvorrichtung 26 angefahren, wird
die Haltelochplatte 58 abgesenkt, so daß die zuvor mit
Abstand zum Transportband 12 angeordneten Formkörper 62
mit ihren den Außenringflanschen 66 gegenüberliegenden
Enden auf dem Transportband 12 aufliegen. Die Situation
unmittelbar vor dem Absenken der Haltelochplatte 58 ist
in Fig. 8 wiedergegeben. Nach dem Absenken der Halte
lochplatte 58 umgibt jeder Hülsenkörper 64 eine ge
backene Gebäckmischungs-Portion 30, wobei der Innen
durchmesser des Hülsenkörpers 64 größer ist als die
größte durch den Mittelpunkt der gebackenen Gebäck
mischungs-Portionen 30 verlaufende Erstreckung der Ge
bäckmischungs-Portionen 30. Die Haltelochplatte 58 wird
in ihrem abgesenkten Zustand einer Kreisschiebebewegung
ausgesetzt. Hierzu dient der schematisch in Fig. 1 bei
68 angedeutete Exzenterantrieb. Infolge dieser Kreis
schiebebewegung erfährt jeder Formkörper 62 eine exzen
trische Drehbewegung mit der Folge, daß seine Innen
fläche gegen den Rand der von diesem Formkörper um
schlossenen Gebäckmischungs-Portion 30 anstößt. Da die
gebackene Gebäckmischungs-Portion 30 kurz hinter dem
Durchlauf-Backofen 24 noch nicht erstarrt ist, läßt
sich die Gebäckmischungs-Portion 30 noch rundformen.
Insgesamt bewegt sich jeder Hülsenkörper 64 mehrere
Male längs seiner Kreisbahn, so daß nach und nach jeder
Bereich des unregelmäßigen Randes der Gebäckmischungs-
Portion 30 mit der Innenfläche des zugehörigen Hülsen
körpers 64 in Kontakt gelangt. Infolge der Bewegung der
Hülsenkörper 64 entlang einer Kreislinie um ihre Mit
telachse werden die gebackenen Gebäckmischungs-Portio
nen 30 auf dem Transportband 12 aufliegend in den
Hülsenkörpern 64 herumgeschleudert, wobei sie aufgrund
der Zentrifugalkraft von innen gegen die Innenfläche
der Formkörper 62 gedrückt werden, und zwar längs ihres
gesamten Randes.
Mit der zuvor beschriebenen Rundformungsvorrichtung 26
ist es möglich, die mit unregelmäßiger Randung ver
sehenen gebackenen Gebäckmischungs-Portionen 30 ohne
einen Ausstanzvorgang runde gebackene Gebäckmischungs-
Häufchen zu formen, wie es insbesondere für Florentiner
üblich ist. Während des Formgebungsvorganges bewegt
sich die Rundformungsvorrichtung 26 mit dem Transport
band 12 mit, wobei die Kopplung von Rundformungsvor
richtung 26 mit dem Transportband 12 wiederum mit Hilfe
von saugnäpfen/Zylindern erfolgt, wie es weiter oben im
Zusammenhang mit der Aufgabevorrichtung 22 beschrieben
ist.
Nachdem eine Partie gebackener Gebäckmischungs-Portio
nen 30 rundgeformt worden ist, wird die Haltelochplatte
58 wieder angehoben und die gesamte Rundformungsvor
richtung 26 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung 20
des Transportbandes 12 zurückbewegt. Diese Zurückbe
wegung in die Ausgangsstellung, in der die Halteloch
platte 58 der Rundformungsvorrichtung 26 wieder abge
senkt wird, wird gesteuert von einer Lichtschranke 68,
die sich an der Rundformungsvorrichtung 26 befindet.
Die Lichtschranke 68, die aus einem lichtaussendenden
Element 70 und einem lichtempfangenden Element 72 be
steht, tastet Löcher 74 (s. Fig. 2) in einem der beiden
Längsränder 56 des Transportbandes 12 ab. Die gleiche
Art der Steuerung ist für die Zurückbewegung der Auf
gabevorrichtung 22 vorgesehen, die ihrerseits mit einer
Lichtschranke 76 versehen ist. Diese Lichtschranke 76
weist ebenfalls ein lichtaussendendes Element 78 und
ein lichtempfangendes Element 80 auf. Sämtliche Löcher
74 im Transportband 12 weisen den gleichen Abstand von
einander auf, wobei dieser Abstand derart gewählt ist,
daß beim Zurückbewegen der Aufgabevorrichtung 22 bzw.
der Rundformungsvorrichtung 26 um ein Loch 74 die be
treffende Vorrichtung relativ zum Transportband 12 die
jenige Position einnimmt, in der der nächste Portio
niervorgang bzw. Formgebungsvorgang eingeleitet wird.
Auf diese Weise ist ein synchron laufender Taktzyklus
für beide Vorrichtungen 22, 26 geschaffen, ohne daß es
einer direkten Übertragung der Bewegungen beider Vor
richtungen bedarf.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer
schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung, mit
- - einem antreibbaren Transportband (12),
- - einer Aufgabevorrichtung (22) zum Ablegen ein zelner Portionen (28) der Gebäckmischung (29) auf das Transportband (12),
- - einem in Bewegungsrichtung (20) des Transport bandes (12) hinter der Aufgabevorrichtung (22) angeordneten Durchlauf-Backofen (24) zum Er hitzen der Gebäckmischungs-Portionen (28) während des Transports und
- - einer in Bewegungsrichtung (20) des Transport bandes (12) hinter dem Durchlauf-Backofen (24) angeordneten Rundformungsvorrichtung (26) zum Rundformen der aus dem Durchlauf-Backofen (24) transportierten gebackenen Gebäckmischungs-Por tionen (30) auf dem Transportband (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufgabevorrichtung (22) in Bewegungs
richtung (20) des Transportbandes (12) und ent
gegengesetzt dazu verfahrbar ist und eine oberhalb
des Transportbandes (12) angeordnete Portionier
vorrichtung (34) mit mehreren verschließbaren Por
tionierlöchern (38) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufgabevorrichtung (22) ferner ein
Befüllbehältnis (32) oberhalb der Portioniervor
richtung (34) zum Aufnehmen der zu portionierenden
Gebäckmischung (29) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine bewegbare Schieberanordnung
(46) zum Schieben der Gebäckmischung in die Por
tionierlöcher (38) hinein vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Portioniervorrich
tung (34) eine mit durchgehenden Portionierlöchern
(38) versehene Portionierlochplatte (36) und eine
Verschlußanordnung (40) aufweist, die relativ zu
einander bewegbar sind, wobei die Verschlußanord
nung (40) in einer Verschlußstellung relativ zur
Portionierlochplatte (36) deren Portionierlöcher
(38) verschließt und in einer Freigabestellung
relativ zur Portionierlochplatte (36) deren Por
tionierlöcher (38) freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußanordnung (40) eine mit der
Portionierlochplatte (36) identische Platte (42)
aufweist, wobei die Löcher beider Platten (36, 42)
durch Relativbewegungen der Platten (36, 42) fluch
tend miteinander ausrichtbar sind oder die Löcher
der einen Platte mit dem Plattenbereich zwischen
den Löchern der anderen Platte fluchten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (40)
oberhalb der Portionierlochplatte (36) angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußanordnung (40) unterhalb der
Schieberanordnung (46) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Schieberanordnung
(46) mehrere zueinander parallele und voneinander
beabstandete Schieber (48) aufweist, die oberhalb
der Verschlußanordnung (40) relativ zu dieser ge
meinsam in einer zur Ebene der Verschlußanordnung
(40) parallelen Richtung vor- und zurückbewegbar
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Portioniervorrich
tung (34) auf- und absenkbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Portioniervorrichtung (34) in eine
erste Portionierstellung überführbar ist, in der
die Verschlußanordnung (40) die Portionierlöcher
(38) der Portionierlochplatte (36) freigibt und
die Portionierlochplatte (36) unmittelbar oberhalb
des Transportbandes (12) angeordnet sowie zusammen
mit diesem bewegbar ist, und daß die Portionier
vorrichtung (34) in eine zweite Stellung über
führbar ist, in der die Verschlußanordnung (40)
die Portionierlöcher (38) der Portionierlochplatte
(36) verschließt und die Portionierlochplatte (36)
oberhalb des Transportbandes (12) in einem Ab
stand, der größer ist als die Höhe der abgelegten
Gebäckmischungs-Portionen (28), zu dem Transport
band (12) angeordnet ist sowie entgegengesetzt zur
Bewegungsrichtung (20) des Transportbandes (12)
bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundformungsvor
richtung (26) in Bewegungsrichtung (20) des Trans
portbandes (20) und entgegengesetzt dazu verfahr
bar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundformungsvor
richtung (26) mehrere auf das Transportband (12)
absetzbare und die gebackenen Gebäckmischungs-Por
tionen (30) jeweils umgebende Formkörper (62) auf
weisen, die durch Drehung um eine zu ihrer Linear
bewegungsrichtung parallelen jedoch exzentrisch
verlaufenden Drehachse oder durch Bewegung längs
einer Kreisbahn um den Mittelpunkt der jeweiligen
gebackenen Gebäckmischungs-Portion (30) in Anlage
mit den gebackenen Gebäckmischungs-Portionen (30),
welche sie jeweils umgeben, gelangen und die ge
backenen Gebäckmischungs-Portionen (30) dabei
rundformen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Rundformungsvorrichtung (26) einen
Exzenterantrieb zum gleichzeitigen Drehen oder
Bewegen sämtlicher Formkörper (62) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Formkörper (62) hohlzylin
drisch sind oder mit einem zum Transportband (12)
hin offenen hohlzylindrischen Ende versehen sind
und daß die Rundformungsvorrichtung eine Halte
anordnung zum gemeinsamen Halten sämtlicher Form
körper (62) der Rundformungsvorrichtung (26) auf
weist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteanordnung eine Haltelochplatte
(58) mit mehreren Löchern (60) aufweist, in denen
die Formkörper (62) verschiebbar geführt sind, und
daß die Formkörper (62) an ihren dem Transportband
(12) abgewandten Enden die Lochränder der Halte
lochplatte (58) nach außen überragende Überstände
aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundformungsvor
richtung (26) in eine erste Formungsstellung über
führbar ist, in der die Formkörper (62) auf dem
Transportband (12) aufliegen und zusammen mit dem
Transportband (12) unter Drehung um ihre Dreh
achsen oder bei Bewegung längs ihrer Kreisbahnen
bewegbar sind, und daß die Rundformungsvorrichtung
(26) in eine zweite Stellung überführbar ist, in
der die Formkörper (62) oberhalb des Transportban
des (12) in einem Abstand, der größer ist als die
Höhe der gebackenen Gebäckmischungs-Portionen
(30), zu dem Transportband (12) angeordnet sind
sowie entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung (20)
des Transportbandes (12) bewegbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb
die Halteanordnung in eine Kreisschiebebewegung
versetzt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Auf
gabevorrichtung (22) und der Rundformungsvorrich
tung (26) entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
(20) des Transportbandes (12) jeweils weggesteuert
erfolgt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß in einem Längsrand (56) des Transportban
des (12) mehrere voneinander jeweils gleichmäßig
beabstandete Löcher (74) ausgebildet sind und daß
die Aufgabevorrichtung (22) und die Rundformungs
vorrichtung (26) jeweils ein lichtaussendendes
Element (70; 78) und jeweils ein lichtempfangendes
Element (72; 80) zum Empfangen des von dem jeweils
zugehörigen lichtaussendenden Element (70; 78)
ausgesandten Lichts aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (12)
ein Stahlband ist.
22. Verfahren zum Herstellen von Gebäck aus einer
schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung, bei dem
- - mindestens eine Portion Gebäckmischung (28) auf ein bewegbares Transportband (12) abgelegt wird,
- - die mindestens eine Gebäckmischungs-Portion
- (28) auf einem Transportband (12) durch einen Durchlauf-Backofen (24) hindurch transportiert wird und
- - die mindestens eine gebackene Gebäckmischungs- Portion (30) rundgeformt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die mindestens eine gebackene Gebäck
mischungs-Portion (28) durch Aufsetzen eines die
gebackene Gebäckmischungs-Portion (30) umgebenden
Formkörpers (62) auf das Transportband (12) und
durch Drehen und/oder Bewegen des Formkörpers (62)
um eine zu seiner Längsachse parallelen außermit
tigen Drehachse bzw. längs einer Kreisbahn um den
Mittelpunkt der mindestens einen gebackenen Ge
bäckmischungs-Portion (30) zu einer Rundform ge
formt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß der Formkörper (62) beim Drehen um seine
Drehachse und/oder Bewegen längs der Kreisbahn mit
dem Transportband (12) mitbewegt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die mindestens eine auf
das Transportband (12) abzulegende Gebäck
mischungs-Portion (28) in einer Portioniervorrich
tung (34) vorportioniert und von der sich mit dem
Transport mitbewegenden Portioniervorrichtung (34)
auf das Transportband (12) abgelegt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Portioniervorrich
tung (34) zum Ablegen der nächsten mindestens
einen Gebäckmischungs-Portion (28) nach dem Ab
legen der jeweils vorherigen Gebäckmischungs-
Portion (28) entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
(20) des Transportbandes (12) zurückbewegt und der
Formkörper (62) zum Rundformen der nächsten ge
backenden Gebäckmischungs-Portion (30) nach dem
Rundformen der jeweils vorherigen mindestens einen
gebackenen Gebäckmischungs-Portion (30) angehoben
und entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung (20) des
Transportbandes (12) zurückbewegt und die min
destens eine nächste gebackene Gebäckmischungs-
Portion (30) umgebend auf das Transportband (12)
aufgesetzt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 27, da
durch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Ge
bäckmischungs-Portion (28) auf ein Stahl-Trans
portband abgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317196 DE4317196A1 (de) | 1993-05-22 | 1993-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317196 DE4317196A1 (de) | 1993-05-22 | 1993-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317196A1 true DE4317196A1 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6488758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317196 Withdrawn DE4317196A1 (de) | 1993-05-22 | 1993-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317196A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE186499C (de) * | ||||
DE198394C (de) * | ||||
DE471661C (de) * | 1927-10-27 | 1929-02-15 | Emil Lihotzky | Maschine zum Spritzen von Teig auf Backbleche, Backformen u. dgl. |
FR1490430A (fr) * | 1966-08-29 | 1967-07-28 | Nl Fabriek Van Bakkerijwerktui | Dispositif à arrondir des boules de pâte ou analogue |
DE2932156A1 (de) * | 1979-08-08 | 1981-02-19 | Karl Rinderle | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von backwaren, insbesondere von oblaten oder lebkuchen |
-
1993
- 1993-05-22 DE DE19934317196 patent/DE4317196A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE186499C (de) * | ||||
DE198394C (de) * | ||||
DE471661C (de) * | 1927-10-27 | 1929-02-15 | Emil Lihotzky | Maschine zum Spritzen von Teig auf Backbleche, Backformen u. dgl. |
FR1490430A (fr) * | 1966-08-29 | 1967-07-28 | Nl Fabriek Van Bakkerijwerktui | Dispositif à arrondir des boules de pâte ou analogue |
DE2932156A1 (de) * | 1979-08-08 | 1981-02-19 | Karl Rinderle | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von backwaren, insbesondere von oblaten oder lebkuchen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3226795C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung und Verarbeitung von Gebaeckteigformlingen | |
EP0760603B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gerollten waffeltüten oder dergleichen | |
EP0938263A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pizza | |
DE3515532A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer gerollten waffeltuete | |
DE3217694C2 (de) | Einrichtung zum Formen von weichem Nahrungsmittelmaterial zu Kugelform | |
EP1952693A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dekorieren oder Belegen eines Horizontalabschnitts einer flachen Backware | |
DE3217643A1 (de) | Misch- und ablegevorrichtung fuer suess- und backwarenmassen | |
EP3094184B1 (de) | Backvorrichtung und abnahmevorrichtung | |
DE2108720A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur konti nuierhchen Herstellung von aus einer Vielzahl von Lagen bestehenden Lebens mitteln | |
DE3735333C2 (de) | ||
WO2004066747A9 (de) | Vorrichtung zum einsetzen von stielen in formen zum herstellen von stielkonfekt | |
DE3041197C2 (de) | ||
EP1132002B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von gleich grossen runden Teigstücken | |
DE2744465A1 (de) | Druckfoerderanordnung | |
DE2932156C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Oblaten, Waffeln o. dgl. | |
DE4317196A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gebäck aus einer schmelzbaren schüttfähigen Gebäckmischung | |
DE3229241C2 (de) | ||
DE1955056A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Suesswarenteilen mit oder ohne Fuellung,insbesondere aus Hartzucker- oder Bonbonmassen | |
DE2043281C3 (de) | Maschine zum Einsetzen von dosierten Mengen geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffs in Verschlußkapseln o.dgl | |
DE2201521C2 (de) | Formmaschine zum Herstellen von eine wählbare Anzahl von Schichten aufweisenden Produkten aus formbarem Material, insbesondere von Teigprodukten | |
DD249177A5 (de) | Einrichtung und verfahren zur formung eines sphaerischen koerpers | |
DE2540559A1 (de) | Anlage fuer die aufbereitung und herstellung verschiedener gebaecksorten | |
DE2048505A1 (en) | Dough goods prodn machine - for moulding and baking esp wafers (ice cream cones) at reduced wastage | |
DE19500070C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen Gebäckstücks | |
DE3630895A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kleingebaeck nach art sogenannter rosenbroetchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |