DE4316960C2 - Hubschere mit Querschneideeinrichtung zum Schneiden geformter Bleche - Google Patents

Hubschere mit Querschneideeinrichtung zum Schneiden geformter Bleche

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DE4316960C2 DE19934316960 DE4316960A DE4316960C2 DE 4316960 C2 DE4316960 C2 DE 4316960C2 DE 19934316960 DE19934316960 DE 19934316960 DE 4316960 A DE4316960 A DE 4316960A DE 4316960 C2 DE4316960 C2 DE 4316960C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hubschere mit Querschneideeinrich­ tung zum Schneiden geformter Bleche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie es aus der gattungsbildend zugrundegelegten DE 40 34 278 A1 als bekannt hervorgeht.
Aus der DE 40 34 278 A1 ist eine Vorrichtung - im folgenden Hubschere genannt - zum randseitigen Beschneiden von profilier­ ten tiefgezogenen Blechen an deren Umfang bekannt, bei der zu­ sätzlich noch der abgeschnittene und das tiefgezogene Blech zu­ mindest teilweise umgebende profilierte Randstreifen, der minde­ stens einen steilen Randabschnitt aufweist, quergeschnitten wird. Die Hubschere weist ein Unterwerkzeug auf, von dem das maßgenau abzuscherende bzw. abzulängende Blech lagedefiniert aufgenommen wird. Dieses Unterwerkzeug weist ein entsprechend der gewünschten Kontur des Beschnittes verlaufendes und der Randform des abgescherten Blechteiles räumlich entsprechendes, Untermesser auf, wobei die der Auflage des Blechteiles auf dem Untermesser dienende Auflagefläche innerhalb des Linienzuges der Scherkante des Untermessers liegt.
Zum Querschneiden des Randstreifens sind außerhalb der Scher­ kante des Untermessers mehrere quer dazu stehende untere Quer­ schneidemesser angeordnet. Diese unteren Querschneidemesser sind etwa gleichmäßig über den Umfang verteilt und weisen eine zumin­ dest angenähert teils horizontal verlaufende untere Schneidkante auf, die zwar bis unmittelbar an die Scherkante des Untermessers heranreicht, aber nach unten versetzt zu dessen Scherkante liegt.
Des weiteren weist die Vorrichtung ein zweiteiliges Oberwerkzeug auf, welches nach Einlegen des abzuscherenden Bleches auf das Unterwerkzeug abgesenkt wird. Das Oberwerkzeug ist mit einem sich mit definierter Kraft an das Blech anlegenden Niederhalter versehen, der in seiner Grundriß- und Oberflächenform dem Nega­ tiv der Auflagefläche des Untermessers entspricht und dessen äu­ ßerste, seine Anlagefläche nach außen hin begrenzende Kontur­ linie mit dem Scherkanten-Verlauf des Untermessers überein­ stimmt. Dar Niederhalter ist von einem Obermesser umgeben, das gegenüber ihm in Scher- bzw. Hubrichtung des Oberwerkzeuges be­ weglich geführt ist und dessen Scherkante ebenfalls mit dem Scherkanten-Verlauf des Untermessers übereinstimmt. Das Ober­ messer ist derart geführt, das es sich erst nach Anlage des Niederhalters an dem eingelegten Blech an dieses anlegt. Der zu beschneidende Rand, also der profilierte Randstreifen des Bleches, wird dann von dem Obermessers im Zusammenwirken mit dem Untermesser ringsum abgeschert.
Des weiteren weisen die oberen Querschneidemesser einen abragen­ den Betätigungszapfen auf, der parallel und versetzt zur Schwenkachse der oberen Querschneidemesser angeordnet ist. Der Betätigungszapfen wird nach dem Abscheren des Blechteiles durch das Ober- und Untermesser von einer an dem Obermesser angeord­ neten Antriebsnase nach unten gedrückt, wodurch das obere Quer­ schneidemesser betätigt und der Randstreifen bis auf einen Rest­ zwickel, der im Bereich des Besäumschnittes des Bleches entsteht, quergeschnitten wird.
Wird eine derartige Vorrichtung, obwohl sie dafür nicht vorge­ sehen ist, zum ablängenden Querschneiden von bspw. geradlinigen Blechen eingesetzt, welche quer zueinanderstehende Flächen auf­ weisen, von denen einzelne Flächen um höchstens 200 gegen die Scherrichtung bzw. die Hubrichtung des Oberwerkzeuges geneigt sind - im folgenden "steile Wandungsabschnitte" genannt -, so ergeben sich ebenfalls Probleme, da hier ein ungeschnittener Restzwickel verbleibt. Soll dies vermieden werden, so müssen die oberen Querschneidemesser zeitlich versetzt an der querzuschnei­ denden Seite des Bleches eingreifen, was eine aufwendige Steue­ rung dieser Querschneidemesser erfordert. Bei einer derartigen Vorgehensweise ist allerdings stets die Gefahr einer unsauberen und damit nachzuarbeitenden beschnittenen Kante des Bauteiles verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es,. die gattungsgemäß zugrundege­ legte Hubschere dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei einer möglichst einfachen und stabilen Bauweise der Hubschere ein Blech mit wenigstens einem steilen Wandungsabschnitt unter Bei­ behaltung einer hohen Standzeit des Obermessers sauber, mög­ lichst gratfrei und ohne Restzwickel geschnitten werden kann.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Hubschere erfindungs­ gemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Integration des schwenkbaren, oberen Querschneide­ messers in einer Aussparung der Scherkante des Obermessers, wo­ bei eine Kante eines oberen Querschneidemessers immer der Scher­ kante des Obermessers zugeordnet ist und wobei der einen Schwenkmittelpunkt bildende Schnittpunkt des oberen Quer­ schneidemessers immer einen Teil der Scherkante des Obermessers bildet, weist die Hubschere eine einfache und robuste Bauweise auf.
Diese robuste Bauweise wird noch dadurch verbessert, wenn die Schwenklagerung des Querschneidemessers durch Bogenschultern er­ folgt, in die vom Querschneidemesser abragende Bogenschultern eingreifen.
Als sinnvoll hat es sich erwiesen, die Ableitung der Schwenk­ bewegung des Querschneidemessers mittels eines Kurventriebes vorzunehmen, der zwischen dem Obermesser und dem Niederhalter zwischengefügt ist und so unter Zuhilfenahme der Relativbewegung zwischen dem Niederhalter und dem Obermesser das Querschneide­ messer antreibt.
Damit die Abnützung eines Bauteiles bei einer Ableitung der Schwenkbewegung gering ist, ist es von Vorteil, wenn diese durch ein bewegliches Druckstück erfolgt.
Die bisher gewürdigten Ansprüche 1 bis 4 beinhalten sowohl das Ablängen, das vollständige Abschneiden von Blechen quer zu ihrer Längserstreckung von geformten Blechen als auch das vollständige Besäum- und Querschneiden (mittels linearem Hubschnitt - Besäum­ schnitt - mit anschließendem Schwenkschnitt) von Randstreifen, die zuvor vom Blech abtrennt wurden. Anspruch 5 betrifft dagegen einzig eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Hubschere die aus­ schließlich zum Besäum- und Querschneiden vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines Ausschnittes einer Hubschere zum ablängenden Querschneiden von Blechen mit angelegtem Niederhalter,
Fig. 2 den Ausschnitt einer Hubschere nach Fig. 1 nach dem Ablängen,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Hubschere nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung eines Ausschnittes einer Hubschere zum Querschneiden eines Randstreifens im Bereich des Besäum­ schnittes bei geöffneter Hubschere,
Fig. 5 den Ausschnitt nach Fig. 4 bei angelegtem Niederhalter,
Fig. 6 den Ausschnitt nach Fig. 4 mit abgeschertem Rand­ streifen und
Fig. 7 den Ausschnitt nach Fig. 4 im Moment des Querschneidens des Randstreifens.
In den Fig. 1 bis 3 sind Ausschnitte einer Hubschere zum maß­ gerechten, ablängenden Querschneiden von im abzuscherenden Be­ reich etwa geradlinig verlaufenden Blechen 118 dargestellt, wo­ bei die Bleche 118 im Querschnitt steile Wandungsabschnitte 120 aufweisen. Die Hubschere besteht hauptsächlich aus einem das Blech 118 lagedefiniert aufnehmenden Unterwerkzeug 111 und einem funktionell im wesentlichen zweiteilig ausgebildeten Oberwerkzeug.
Im Unterwerkzeug 111 ist ein Untermesser 115 integriert, dessen Scherkante 114 dem Querschnitt des aufliegenden Bleches 118 ent­ sprechend ausgebildet ist. Die der Auflage des Bleches 118 auf dem Untermesser 115 dienende Auflagefläche 121 des Unterwerk­ zeuges 111 liegt versetzt zur Scherkante 114 des Untermessers 115. Das Oberwerkzeug ist nach dem Einlegen des abzulängenden Bleches 118 auf dieses absenkbar, wozu das Oberwerkzeug als er­ stes funktionelles Teil einen Niederhalter 122 aufweist, der als erstes und mit definierter Kraft an das Blech 118 anlegbar ist (siehe Fig. 1). Der zweite funktionelle Teil des Oberwerkzeuges wird durch ein gegenüber dem Niederhalter 122 in Scher- und Hubrichtung beweglich geführtes Obermesser 107 gebildet, das in einzelne Teilmesser unterteilt ist, die zu jeder Zeit eine ge­ schlossene Scherkante 116 des Obermessers 107 bilden.
Im Bereich steiler Wandungsabschnitte 120 ist ein jedes einem steilen Wandungsabschnitt 120 zugeordnetes Teilmesser des Ober­ messers 107 als schwenkbares oberes Querschneidemesser 101 aus­ gebildet. Die Schneidkante 102 des oberen Querschneidemessers 101 ist der Querschnittsform des Blechteiles 118 im Bereich des steilen Wandungsabschnittes 120 angepaßt und deckungsgleich zur Scherkante 114 des zugehörigen Untermessers 115 angeordnet, wo­ bei sich die Schneidkante 102 des oberen Querschneidemessers 101 erst nach Anlage des Niederhalters 122 an dem eingelegten Blech 118 an dieses anlegt und das Blech 118 im Zusammenwirken mit dem Untermesser 115 abschert.
Der eine Schwenkachse 104, im folgenden auch als Schwenkkante bezeichnet, bildende Schnittpunkt 100 des oberen Querschneidemessers 101 liegt auf der Scherkante 116 des Obermessers 107, wobei die einer Kante - im folgenden "Schwenk­ kante 104" genannt - des oberen Querschneidemessers 101 entspre­ chende Schwenkachs 104 des oberen Querschneidemessers 101 quer zu dieser Scherkante 116 ausgerichtet ist und im Bereich oberhalb eines steilen Wandungsabschnittes 120 liegt. Durch diese Anordnung der Schwenkkante 104 des oberen Querschneidemessers 101 weist der Bewegungsvektor eines jeden Punktes der Scherkante 116 des Obermessers 107 eine quer zur der Oberfläche des Bleches 118 gerichtete Bewegungskomponente auf.
Die Schwenkbewegung des oberen Querschneidemessers 101 ist von der Relativbewegung des Obermessers 107 gegenüber dem Niederhal­ ter 122 abgeleitet. Die Schwenklagerung des oberen Querschneide­ messers 101 im Obermesser 107 erfolgt durch eine im Obermesser 107 angeordnete und zur Schwenkachse 104 lagegleichen Schwenkkante 104 des oberen Querschneidemessers 101 konzentrische Bogennut 105, in die das obere Querschneidemesser 101 mit einer entspre­ chenden Bogen-Schulter 106 eingreift.
Der Bewegungsantrieb des oberen Querschneidemessers 101 wird von der Relativbewegung des Obermessers 107 gegenüber dem Nieder­ halter 122 abgeleitet. Dazu weist das obere Querschneidemesser 101 eine in Richtung des Niederhalters 122 abragende Nase 123 mit zugehörigem Druckstück 124 auf, das bei einer Bewegung des Obermessers 107 in Hubrichtung auf eine am Niederhalter 122 an­ geordnete schiefe Ebene, die den Kurvenantrieb 125 bildet, auf­ läuft. Bei einer Abwärtsbewegung des Obermessers 107 wird da­ durch das obere Querschneidemesser 101 aus seiner Ruhelage aus­ gelenkt, wobei es, bedingt durch die in die Bogennut 105 ragende Bogen-Schulter 106, in Richtung des abzuscherenden steilen Wandungsabschnittes 120 geschwenkt wird.
Als sinnvoll hat es sich hierbei erwiesen, die Hubschere dahin­ gehend zu dimensionieren, daß nach dem Querschneiden des Bleches 118, bei-dem das Blech vollständig quer zu seiner Längserstrek­ kung abgeschnitten wird, die Scherkante 116 des aus mehreren Teilmessern gebildeten Obermessers 107 maximal um das ein- bis fünffache der Materialstärke des Bleches 118 in den Querschnitt des abgeschnittenen Bleches 118 einragen; d. h. nach dem Anlegen zumindest eines Teilbereiches der Scherkante 116 des Obermessers 107 an das Blech 118, wird, senkrecht zu der Wandung des Bleches 118, ein jeder Punkt der an das Blech 118 angelegten Scherkante 116 nur noch um das zwei- bis sechsfache der Materialstärke des Bleches 118 in der Abscherrichtung weiterbewegt (siehe Fig. 2).
Die erfindungsgemäße Hubschere mit entsprechend angeordneten oberen Querschneidemessern 201 kann auch mit leichten Modifi­ kationen, die in den Fig. 4 bis 7 dargestellt sind, zum rand­ seitigen Querschneiden von Randstreifen 210 eingesetzt werden, wie sie bspw. bei tiefgezogenen Blechen 219, die entlang ihres Umfanges maßgerecht abgeschert werden bzw. sind, anfallen. Die angesprochenen Modifikationen sind hauptsächlich die dem Anspruch 5 entnehmbaren Merkmale, auf die im folgenden näher einge­ gangen wird.
In Fig. 4 ist ein Ausschnitt einer Hubschere zum Querschneiden von profilierten und einen steilen Wandungsabschnitt 220 aufwei­ senden Randstreifen 210 dargestellt, mit der ein in die Hub­ schere eingelegtes, tiefgezogenes Blech 219 am Umfang maßgerecht abgeschnitten und der vom Blech 219 abgeschnittene Randstreifen 210 quergeschnitten werden soll.
Die Hubschere weist ein Unterwerkzeug 211 auf, daß das tiefge­ zogene Blech 219, aus dem ein maßgenaues Blech hergestellt wer­ den soll, lagedefiniert aufnimmt. Das Unterwerkzeug 211 weist ein Untermesser 215 auf, das entsprechend der gewünschten Kontur des Beschnittes verläuft und das der Randform des herzustellen­ den Bleches räumlich entsprechend ausgebildet ist. Damit das tiefgezogene Blech 219 entlang des vorgesehenen Besäumschnittes maßgerecht abgeschert werden kann, ist die der Auflage des Bleches 219 auf dem Untermesser 215 dienende Auflagefläche 221 innerhalb der Scherkante 214 des Untermessers 215 angeordnet, wobei diese Scherkante 214 bei Blechen 219, die entlang ihres gesamten Randes abgeschert werden müssen, entlang eines ge­ schlossenen Linienzuges verläuft.
Des weiteren weist die Hubschere mehrere untere Querschneide­ messer 213 auf, die außerhalb der Scherkante 214 des Untermes­ sers 215 und quer dazu stehend angeordnet sind. Die Schneid­ kanten 212 der unteren Querschneidemesser 213 sind der Quer­ schnittsform des Randstreifens 210 entsprechend ausgebildet und reichen bis an den Bereich der Scherkante 214 des Untermessers 215 heran. Dies ist daher sinnvoll, da bei tiefgezogenen Blechen 219 der noch daran angeordnete Randstreifen 210 aus Haltegründen beim Tiefziehen der zuvor planen Blechplatten entsprechend vor­ geformt ist. Damit zuerst der Besäumschnitt des Bleches 219 und erst anschließend das Querschneiden des Randstreifens 210 er­ folgt, sind die Schneidkanten 212 der unteren Querschneidemesser 213 gegenüber der Scherkante 214 des Untermessers 215 nach unten versetzt.
Ferner weist die Hubschere ein im wesentlichen aus einem Nie­ derhalter 222 und einem Obermesser 207 gebildetes Oberwerkzeug auf. Der Niederhalter 222 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, nach Einlegen des zu abzuscherenden, tiefgezogenen Bleches 219 auf das Unterwerkzeug 211 und damit auf das Blech 219 absenkbar, weshalb der Grundriß- und die Oberflächenform des Niederhalters 222 zumindest im Bereich seiner Anlage auf dem tiefgezogenen Blechteil 219 dem Grundriß und der Oberflächenform des abge­ scherten Blechteiles 219 entspricht.
Damit auch hier ein gutes Resultat bei der Abscherung des Bleches 219 gewährleistet ist, wird der Niederhalter 222 noch vor dem Obermesser 207 und mit definierter Kraft an das noch mit dem Randstreifen 210 versehene, tiefgezogene Blech 219 angelegt, wobei seine äußerste, seine Anlagefläche nach außen hin begren­ zende Konturlinie mit dem Verlauf der Scherkante 214 des Un­ termessers 215 übereinstimmt. Das Obermesser 207 ist außerhalb des entlang des Beschnittes begrenzten Niederhalters 222 ange­ ordnet und gegenüber ihm in Hub- bzw. Scherrichtung beweglich geführt. Der Verlauf der Scherkante des Obermessers 207 stimmt ebenfalls mit dem Verlauf der Scherkante 214 des Untermessers 215 überein, wobei sich die Scherkante 216 des Obermessers 207 erst nach Anlage des Niederhalters 222 an dem eingelegten Blech 219 an dieses Blechteil 219 anlegt und den Randstreifen 210 des Blechteiles 219 im Zusammenwirken mit dem Untermesser 215 ent­ lang des Besäumschnittes abschert.
In dem Obermesser 207 sind mehrere obere Querschneidemesser 201 angeordnet, die in Umfangsrichtung entlang des Besäumschnittes um Messerkörperstärke zu den unteren Querschneidemessern 213 versetzt sind. Die Schneidkanten 202 der oberen Querschneide­ messer 201 sind der Querschnittsform des Randstreifens 210 an­ gepaßt. Ferner sind die Schneidkanten 202 der oberen Quer­ schneidemesser 201 jeweils deckungsgleich zu denen der unteren Querschneidemesser 213 angeordnet.
Zur Aufnahme der oberen Querschneidemesser 201 weist das Ober­ messer 207 pro oberem Querschneidemesser 201 jeweils eine Aussparung auf. In den Aussparungen sind die oberen Querschneidemesser 201 angeordnet, wobei die oberen Querschneidemesser 201 jeweils in Form eines die Aussparung des Obermessers 201 ausfüllenden Scherkeiles ausbildet ist. Damit ein guter Besäumschnitt gewähr­ leistet ist und damit die Schwenkbewegung des oberen Quer­ schneidemesser 201 konzentrisch zur Scherkante 216 des Ober­ messers 207 erfolgt, liegt die Schwenkkante 204 jeden oberen Querschneidemessers 201 bündig zum Verlauf der Scherkante 216 des Obermessers 207.
Die Schwenklagerung der oberen Querschneidemesser 201 erfolgt durch ein Paar in der Aussparung des Obermessers 207 angeordnete und einander gegenüberliegende Bogennuten 205, die zu der mit der Schwenckachse 204, im folgenden als Schwenkkante bezeichnet, des oberen Querschneidemessers 201 zusam­ menfallenden Scherkante 216 des Obermessers 207 konzentrisch sind und in die das obere Querschneidemesser 201 mit entspre­ chenden Bogen-Schultern 206 eingreifen.
Der Bewegungsantrieb der oberen Querschneidemesser 201 wird sinnvollerweise von der Relativbewegung des Obermessers 207 ge­ genüber dem Niederhalter 222 abgeleitet. Dies erfolgt dadurch, daß an dem beweglich geführten oberen Querschneidemesser 201 ei­ ne bei eingefahrenem oberen Querschneidemesser 201 in Richtung des Niederhalters 222 abragende Nase 223 angeordnet ist, die nach erfolgtem Besäumschnitt an einem am Niederhalter 222 ange­ ordneten Schwenkantrieb 225, der in der Art einer nach außen ab­ fallenden schiefen Ebene ausgebildet ist, aufläuft und dadurch von dem sich relativ aufwärtsbewegenden Niederhalter 222 nach außen geschwenkt wird.
Zur Verringerung der Reibung zwischen dem Schwenkantrieb 225 und der Nase 223, weist die Nase 223 einen zylindrischen Gleitstein 224 auf, der auf der dem Schwenkantrieb 225 zugeordneten Seite eine Abflachung aufweist und der in einer parallel zur Schwenk­ kante 204 verlaufenden Bohrung angeordnet ist. Bei Dauerlauf­ versuchen hat es sich hierbei gezeigt, daß diese Art des An­ triebes nahezu keinerlei Verschleiß unterliegt. Als Alternative zu diesem Schwenkantrieb ist auch ein Druckstück 124 möglich, welches zwischen dem oberen Querschneidemesser 201 und dem Niederhalter 222 und schwenkbar am Querschneidemesser 201 angeordnet ist.
Durch den Schwenkantrieb 225 oberen Querschneidemessers 201 um die parallel zum Besäumschnitt liegende Schwenkkante 204 des oberen Querschneidemessers 201 weist der Bewegungsvektor eines jeden Punktes der Scherkante 216 des Obermessers 207, die ja auch die Schwenkkante 204 der oberen Querscheidemesser 201 be­ inhaltet, ein zum Untermesser 215 hin gerichtete Bewegungskompo­ nente auf, womit beim Querschneiden kein Restzwickel bzw. kein restlicher Materialverbund mehr des quergeschnittenen Randstreifens 210 verbleibt.
Der Arbeitsvorgang beim Besäum- und anschließenden Querschneiden wird im folgenden dargestellt. Als erstes wird bei geöffneter Hubschere das tiefgezogene Blech 219 lagedefiniert eingelegt. Anschließend wird der Niederhalter 222 nach unten gefahren und das Blech 219 fest auf die Auflagefläche 221 des Unterwerkzeuges 211 gepreßt. Bei dem Absenken des Niederhalters 222 wird gleich­ zeitig das mit dem-Niederhalter 222 verbundene Obermesser 207 heruntergefahren, wobei der Übergang des Niederhalters 222 zum Obermesser 207 hin genau entlang des Besäumschnittes verläuft. Nachdem der Niederhalter 222 vollständig abgesenkt ist, wird das Obermesser 207 weiter abgesenkt und der Besäumschnitt durchge­ führt und der Randstreifen 210 abgeschert. Der Randstreifen 210 kommt auf den dem Querschnittprofil des Randstreifens 210 ange­ paßten unteren Querschneidemessern 213 zu liegen. Bei einer wei­ teren Abwärtsbewegung des Obermessers 207 kommt der Gleitstein 224, der schwenkbar in einer von jedem der oberen Querschneide­ messern 201 abragende Nase 223 angeordnet ist, an dem am Nieder­ halter 222 angeordneten und in der Art einer nach außen ausbrei­ tenden schiefen Ebene ausgebildeten Schwenkantrieb 225 zu lie­ gen. Der Gleitstein 224 gleitet dann auf dem Schwenkantrieb 225 entlang, wodurch eine Schwenkbewegung des oberen Querschneide­ messers 201 eingeleitet und der Randstreifen 210 scherenartig von innen nach außen quergeschnitten wird. Diese einfache Aus­ bildung des Schwenkantriebes 225 der oberen Querschneidemesser 201 ist baulich einfach und robust.

Claims (6)

1. Hubschere mit einer Querschneideeinrichtung zum Schneiden ge­ formter Bleche, wobei die Bleche im Querschnitt wenigstens einen zur Hubrichtung der Hubschere um maximal 20° geneigten Wandungs­ abschnitt - im folgenden "steiler Wandungsabschnitt" genannt - aufweisen,
  • - mit einem das Blech lagedefiniert aufnehmenden Unterwerkzeug,
  • - mit einem im Unterwerkzeug integrierten Untermesser, dessen Scherkante dem Querschnitt des aufliegenden Bleches entspre­ chend ausgebildet ist, wobei die der Auflage des Bleches auf dem Untermesser dienende Auflagefläche gegenüber der Scher­ kante des Untermessers versetzt liegt,
  • - mit einem zweiteiligen Oberwerkzeug, welches - nach Einlegen des querzuschneidenden Bleches auf das Unterwerkzeug - auf das Blech absenkbar ist,
  • - wobei das zweiteilige Oberwerkzeug ein Obermesser und einen Niederhalter aufweist, der als erstes und mit definierter Kraft an das Blech anlegbar ist,
  • - mit einem gegenüber dem Niederhalter in Scherrichtung beweg­ bar geführten oberen Querschneidemesser, dessen Schneidkante der Querschnittsform des Bleches angepaßt und deckungsgleich zur Scherkante des zugehörigen Untermessers angeordnet ist, wobei sich die Scherkante des Querschneidemessers erst nach Anlage des Niederhalters an dem eingelegten Blech an dieses anlegt und das Blech im Zusammenwirken mit dem Untermesser abschert,
  • - das Querschneidemesser ist schwenkbar gelagert, wobei die Lage der Schwenkachse des Querschneidemessers derart angeord­ net ist, daß die Schneidkante des Querschneidmessers eine quer zur Hubrichtung gerichtete Bewegung ausführt und wobei die Schwenkbewegung des Querschneidemessers von der Relativ­ bewegung des Obermessers gegenüber dem Niederhalter abgelei­ tet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (104, 204) in einem Bereich oberhalb des steilen Wandungsabschnittes (120, 220) angeordnet ist und daß sich die Schneidkante (102, 202) des Querschneidemessers (101; 201) und die Schwenkachse (104, 204) in einem Schnittpunkt (100, 200) schneiden, der auf der Scherkante (116; 216) des Ober­ messers (107, 207) liegt, und daß das Querschneidemesser (101, 201) in einer Aussparung des Obermessers (107; 207) gelagert ist.
2. Hubschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung des Querschneidemessers (101, 201) je­ weils durch im Oberwerkzeug angeordnete und zur Schwenkkante (104; 204) des oberen Querschneidemessers (101; 201) konzentri­ sche Bogennuten (105; 205) erfolgt, in die das Querschneide­ messer (101; 201) mit entsprechenden Bogen-Schultern (106; 206) eingreift.
3. Hubschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Schwenkbewegung des Querschneidemessers (101; 201) von der Relativbewegung des Obermessers (107; 207) gegenüber dem Niederhalter (122; 222) durch einen zwischengefüg­ ten Kurventrieb (125; 225) erfolgt.
4. Hubschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung durch ein bewegliches Druckstück (124) er­ folgt.
5. Hubschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß zum Querschneiden eines von einem Blech (219) abge­ schnittenen profilierten Randstreifens (210) am Unterwerkzeug (211) mindestens ein eine untere Schneidkante (212) aufwei­ sendes unteres Querschneidemesser (213) angeordnet ist,
  • - daß das untere Querschneidemesser (213) außerhalb der Scher­ kante (214) des Untermessers (215) und quer dazu stehend an­ geordnet ist,
  • - daß die untere Schneidkante (212) des unteren Querschneide­ messers (213) der Querschnittsform des Randstreifens (210) entsprechend ausgebildet ist und bis an den Bereich der Scherkante (214) des Untermessers (215) heranreicht, aber nach unten versetzt zu dessen Scherkante (214) liegt,
  • - daß die untere Schneidkante (212) des unteren Querschnei­ demessers (213) deckungsgleich zu der zugehörigen Schneid­ kante (202) des oberen Querschneidemessers (201) angeordnet ist, wobei die jeweiligen Messerkörper um eine Messerkörper­ stärke versetzt zueinander liegen,
  • - daß das obere Querschneidemesser (201) im Obermesser (207) derart gelagert ist, daß die Schwenkachse (204) des oberen Querschneidemessers (201) mit der Schneidkante (202) des obe­ ren Querschneidemessers (201) zusammenfällt und
  • - daß die Schwenkachse (204) bündig zum Verlauf der Scherkante (216) des Obermessers (207) liegt und gleichzeitig eine Teil­ scherkante der vollständigen Scherkante (216) des Obermessers (207) bildet.
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