DE4316693A1 - Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zahlungsmitteln - Google Patents

Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zahlungsmitteln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geld­ spielgeräte mit Zahlungsmitteln.
Geräteständer für Geldspielgeräte sind in den unter­ schiedlichsten Varianten bekannt.
So wird in den Veröffentlichungen DE-OS 38 02 600 und DE-OS 39 02 084 jeweils eine Vorrichtung zur Anordnung von mehreren Geldspielgeräten in einem Ständer be­ schrieben. Weiterhin ist es aus der Veröffentlichung DE- PS 38 34 019 bekannt, in einen derartigen Geräteständer einen Geldwechseltresor zu integrieren.
In der Veröffentlichung DE-OS 39 02 097 wird die Kombi­ nation von Geldspielgeräten und einem Tresor zur Geld­ aufnahme in einem Geräteständer beschrieben. Hierbei erfolgt die Ableitung der Münzen, welche eine Mindestre­ serve innerhalb der Geldspielgeräte überschreiten, über Vorrichtungen an der Ständerrückseite. Weiterhin wird gemäß dieser Lösung eine Auszahlung von Münzen, deren Gegenwert als Geldschein zuvor einem separaten Geld­ scheinlesegerät zugeführt wurde, über eine Öffnung in der Ständerseitenwand vorgenommen. Ein geschlossener und gleichzeitig gegen unberechtigte Entnahmen gesich­ erter Münzkreislauf wird hier nicht beschrieben. Genau­ ere Angaben über die Art und Weise des Transports der Münzen aus dem Tresor zu den Auszahlschalen sind in dieser Veröffentlichung nicht enthalten.
Die kombinierte Anordnung von Geldspielgeräten und Tresoren soll bei den bekannten Lösungen lediglich der sicheren Aufbewahrung des in die Geldspielgeräte einge­ worfenen Geldes dienen. Hiermit wurde eine Kompromißlö­ sung bezüglich aufwendiger aber dennoch nicht immer ausreichender Sicherungsmaßnahmen gegen unberechtigte Entnahmen und der Verlustreduzierung geschaffen. Bei den o. g. bekannten Lösungen gelangt all das Geld in den Tresor, welches nicht in den Auszahlvorrichtungen, wie Münzstapelröhren oder Hoppern zur Auszahlung von Gewinnen bzw. zur Einsatzrückerstattung benötigt wird (bisheriger Überlauf in Münzkasse). Da aber möglichst zu jeder Zeit jeder Gewinn auszahlbar sein soll, ist das Fas­ sungsvermögen dieser Münzstapelröhren recht groß bemessen. Hierdurch sollen einerseits Ausfälle bzw. erforderlich Nachfüllen durch Wirt oder Servicepersonal vermieden werden, andererseits handelt es sich bei einer unberechtigten Geldentnahme um relativ große Verluste.
Bei separaten Geldspielgeräten, die möglicherweise in größeren Gruppen in einer Ständereinheit zusammenge­ faßt sind, wird das Geld, welches bei vollständig gefüll­ ten Münzstapelröhren eingegeben wird, in einer Kasse innerhalb des Geldspielgerätes gesammelt und aufbe­ wahrt. Dies führt dazu, daß die Verluste bei einer unbe­ rechtigten Entnahme je nach Füllstand der Kasse zum Teil recht beträchtlich sind. Die oben beschriebene Abführung des "Kassen-Geldes" in einen Tresor, war neben der Anordnung unterschiedlichster Sicherungsmaß­ nahmen im Inneren des Geldspielgerätes ein weiterer Schritt zur Verlustreduzierung.
Die Lösung gemäß DE-PS 38 34 019 geht über den oben beschriebenen Stand der Technik nur in soweit hinaus, als daß hier eine Kombination von Geldwechseltresor und Tresor zur Aufnahme des "Kassen-Geldes" vorgeschlagen wurde. Der Geldwechseltresor dient lediglich dem Wechseln von Geldscheinen in Münzen. Zur Verlängerung der Nachfüllzyklen des Geldwechseltresores wurde vorge­ schlagen, daß das zum Bespielen der Geldspielgeräte ver­ wendete und in den Kassenüberlauf gelangende Geld wie­ derum dem Geldwechsler bis zu dessen Sollbefüllung zugeführt werden kann. Die mit dem Geldwechseltresor in Verbindung stehenden Geldspielgeräte weisen jedes für sich eine komplette Münzverarbeitungseinrichtung zur Münzannahme und Gewinnauszahlung mit Münzstapelröh­ ren, Kassenregistrierung und Sicherungsvorrichtungen auf. Bei unberechtigter Öffnung des Gerätes oder ander­ weitiger betrügerischer Entnahme besteht der eintre­ tende Verlust zumindest in der Höhe des in den Münz­ stapelröhren enthaltenen Betrages.
Ausgehend von diesen Nachteilen des Standes der Tech­ nik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl mit­ einander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zahlungsmit­ teln zu schaffen, wobei der Geräteaufbau der Geldspiel­ geräte im wesentlichen unverändert bleiben soll, und Verluste bei unberechtigten Geräteöffnungen auf ein Min­ destmaß beschränkbar sind. Gleichzeitig soll bei minimier­ tem Münzvorrat innerhalb der Geldspielgeräte jederzeit jeder beliebige Gewinnbetrag auszahlbar sein ohne daß Eingriffe von außen, wie zum Beispiel Nachfüllen, vorge­ nommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Gestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, daß in einer sepa­ raten Einheit eine zentrale Steuereinheit vorgesehen ist, die mit den Ein- und Auszahleinheiten der jeweiligen Geldspielgeräte, Schaltmitteln, welche durch Münzbewe­ gungen Schaltimpulse erzeugen, Weichenstellmitteln und einer Transportvorrichtung in Wirkverbindung steht. Diese erfindungsgemäß angeordnete Transportvorrichtung besteht zumindest aus einem motorisch getriebenen Transportband, welches Münztaschen zu Aufnahme der Münzen aufweist, aus dem tresorartigen Sammelbehälter, welcher sicheren Aufbewahrung der Münzen und für die Zuführung selbiger zum Transportband vorgesehen und ausgebildet ist, einer ersten Umlenkvorrichtung für das Transportband, einer zweiten Umlenk- und Antriebs­ vorrichtung für das Transportband und einem Knoten­ punkt einer zweiten Gruppe geneigter Ebenen.
Im Bedarfsfall können somit über die Transportvorrich­ tung und die zweite Gruppe geneigter Ebenen den jewei­ ligen Geldspielgeräten Münzen zur Auffüllung des geräte­ internen Münzvorrates zugeführt werden, wobei die Koordinierung des Münzflusses in der zweiten Gruppe geneigter Ebenen mittels Weichen und diesen zugeord­ neten Weichenstellmitteln erfolgt.
Der Knotenpunkt, welcher am oberen Ende der zweiten Gruppe geneigter Ebenen angeordnet ist und die Funk­ tion der ersten Münzweiche ausübt, besteht aus einem Stellmittel, welches durch einen Motor gebildet sein kann, und einer um einen Drehpunkt kippbare Schwenkeinheit, mittels welcher eine Verteilung von Münzen auf die ent­ sprechende Richtung der geneigten Ebenen erfolgen kann.
Zur sicheren Zuführung der mittels Transportband zur Schwenkeinheit transportierten Münzen in selbige Schwenkeinheit, ist an dieser ein nasenartiger Vorsprung vorgesehen, so daß die Münzen aus den Münztaschen des Transportbandes frei fallend in die Schwenkeinrichtung gelangen.
Weiterhin sind zumindest an den jeweiligen Übergängen zwischen den Geldspielgeräten und erster Gruppe geneigter Ebenen sowie zwischen der zweiten Gruppe geneigter Ebenen und den Geldspielgeräten Schaltmittel vorgesehen sind, welche Schaltimpulse an die zentrale Steuereinheit senden, wenn durch sie eine Münzbewe­ gung festgestellt wurde.
Im tresorartigen Sammelbehälter können zusätzlich mehr­ ere Kammern für die Aufnahme von Münzen unterschied­ licher Wertigkeiten vorgesehen sein.
Bei einer derartigen Ausbildung sind für die Münzvertei­ lung zu den entsprechenden Kammern Münzweichen vor­ gesehen, wobei vorteilhafterweise zumindest zwei dieser Kammern mit einer Vorrichtung für die Zuführung ihrer jeweiligen Münzen zur Transportvorrichtung ausgerüstet sind.
Hierbei können als Vorrichtung für die Zuführung der Münzen aus den Kammern des tresorartigen Sammelbehäl­ ters zur Transportvorrichtung Münzhopper oder ähnliche Auszahlvorrichtungen zur Münzvereinzelung vorgesehen sein.
Bei vorgesehenem Rücktransport von Münzen mit unter­ schiedlicher Wertigkeit müssen dann aber auch im Bereich der Korrespondenzöffnungen zwischen zweiter Gruppe von geneigten Ebenen und den jeweiligen Geld­ spielgeräten Münzweichen vorgesehen sein, mittels wel­ cher ein münzwertindividueller Transport in die geräte­ internen Münzspeicher zu gewährleisten ist.
Eine weiter vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen darin, daß das Stellmittel für die Schwenkeinheit und/oder die Stellmittel für die Münzweichen aus Mikromotoren, Elektromagneten oder einer Kombination von Elektromag­ neten mit Federelementen gebildet werden und daß das Transportband als Zahnriemen ausgebildet ist, wobei auf der nichtverzahnten Seite dieses Transportbandes die Münztaschen zur Aufnahme der zu transportierenden Münzen angeordnet sind. Dieses Transportband erfährt seine Umlenkungen über zwei Umlenkvorrichtungen, wobei die zweite Umlenkvorrichtung gleichzeitig als Antriebsvorrichtung ausgebildet ist.
Der bereits beschriebene nasenartige Vorsprung an der Schwenkeinheit kann mittels Elektromagneten oder einer ähnlichen Vorrichtung derart schwenkbar ausgebildet sein, daß die frei in die Schwenkeinheit fallenden Münzen in ihrer Fallrichtung und in ihrer Lage definiert und/oder zumindest kurzzeitig gehalten werden. Hierzu wird der nasenartige Vorsprung, welcher zunächst von der Schwenkeinheit weggeklappt ist, nach eingefallener Münze mittels Elektromagneten an die Schwenkeinheit herangeklappt, so daß die Münze somit in ihrer Lage innerhalb der Schwenkeinheit fixiert ist. Für die Auf­ nahme der nächsten Münze wird der nasenartige Vor­ sprung nach Weitergabe der Münze aus der Schwenkein­ heit wieder in die Ausgangslage gebracht.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Anordnung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht einer erfindungsgemäßen Stän­ dereinheit mit sechs Geldspielgeräten;
Fig. 2 die Rückansicht einer erfindungsgemäßen Stän­ dereinheit mit den zwei Gruppen von geneigten Ebenen und das Transportband;
Fig. 3 den Aufbau der Schwenkeinheit am Knotenpunkt in einer ersten Seitenansicht;
Fig. 4a den Aufbau der Transportvorrichtung und die Schwenkeinheit am Knotenpunkt in einer zweiten Seitenansicht;
Fig. 4b den alternativen Aufbau der Transportvor­ richtung mittels Hopper und Transportschiene;
Fig. 5 eine Münzweiche im Bereich der zweiten Gruppe von geneigten Ebenen.
Fig. 1 zeigt die Frontansicht einer erfindungsgemäßen Ständereinheit 1 mit sechs Geldspielgeräten 2, der Ein­ heit 4, welche zur Aufnahme der zentralen Steuereinheit dient, und den tresorartigen Sammelbehälter 3. Grund­ sätzlich sind in eine derartige Ständereinheit 1 beliebig viele Geldspielgeräte 2 integrierbar. Begrenzt wird die Anzahl lediglich durch das ständig vorhandene Gefälle bei den geneigten Ebenen und die Anzahl der steuer­ baren Prozesse mittels der zentralen Steuereinheit. Abweichend von der dargestellten Form sind selbstver­ ständlich auch andere Arten von Geldspielgeräten, wie zum Beispiel Slot-Maschinen, Videogeräte und ähnliche, in die erfindungsgemäß ausgebildete Ständereinheit inte­ grierbar.
Fig. 2 zeigt die Rückansicht einer erfindungsgemäßen Ständereinheit 1 mit den zwei Gruppen 5 und 6 von geneigten Ebenen und das Transportband 19, an welchem die Münztaschen 7 angeordnet sind. Weiterhin sind die umseitig an der Ständereinheit 1 angeordneten sechs Geldspielgeräte 2, die Einheit 4 und der tresorartige Sammelbehälter 3 als verdeckte Elemente dargestellt.
Die erste Gruppe geneigter Ebenen 5 verläuft jeweils mit einem ständigen Gefälle von den äußeren Geldspielgeräten 2 zum mittig in der Ständereinheit 1 angeordneten tre­ sorartigen Sammelbehälter 3, an welchem somit der tiefste Punkt dieser geneigten Ebenen 5 liegt.
Die zweite Gruppe von geneigten Ebenen weist im Gegen­ satz zur ersten ein ständiges Gefälle von der Mitte der Ständereinheit 1 in Richtung der äußeren Geldspielgeräte 2 auf, so daß deren tiefster Punkt am jeweils äußersten Geldspielgerät 2 liegt.
Alle Geldspielgeräte 2, sowie die Rückwand der Ständer­ einheit 1 weisen Korrespondenzöffnungen 22 auf, über welche eine Verbindung zwischen den Geldspielgeräten 2 und den zwei Gruppen geneigter Ebenen 5, 6 hergestellt wird. Über diese Korrespondenzöffnungen 22 erfolgt der Münztransport aus den Geldspielgeräten 2 heraus bzw. in selbige hinein.
Ist beispielsweise bei einem oder mehreren Geldspiel­ geräten 2 der nicht näher dargestellte geräteinterne Münzspeicher bis auf seine Maximalfüllung gefüllt, so werden alle weiteren eingeworfenen Münzen 10 anstelle in die bisher übliche geräteinterne Münzkasse nun aus dem Gerät 2 heraus zur ersten Gruppe geneigter Ebenen 5 geführt. Von den jeweiligen Korrespondenzöffnungen 22 gelangen diese Münzen 10 dann durch Bewegung auf den geneigten Ebenen 5 zum tresorartigen Sammelbehälter 3. Dieser kann über mehrere wertindividuelle Münzbehälter verfügen, wobei hier die Zuordnung der jeweiligen Mün­ zen 10 über Münzweichen geregelt wird. Das Stellen die­ ser Münzweichen erfolgt über die zentrale Steuereinheit, welche den jeweiligen Münzwert vom Münzprüfer der Geldspielgeräte 2 übermittelt bekommt.
Bei der Auszahlung von Gewinnen kann der jeweilige geräteinterne Münzspeicher in den Geldspielgeräten 2 einen vorgegebene Mindestbetrag unterschreiten, was ein Nachfüllen erforderlich macht. Dies geschieht über den Rücktransport von Münzen 10 aus dem tresorartigen Sammelbehälter 3 zu dem jeweiligen Geldspielgerät 2. Hierzu werden die Münzen 10 zum Beispiel über einen bekannten Hopper oder eine andere Vorrichtung zur Ab­ gabe einzelner Münzen den am Transportband 19 ange­ ordneten Münztaschen 7 zugeführt. Durch die Umlenk- und Antriebsvorrichtungen 18 und 21 wird das Trans­ portband 19, welches als Zahnriemen ausgeführt sein kann, in eine Umlaufbewegung versetzt und die Münzen 10 von dem tresorartigen Sammelbehälter 3 zur Schwenk­ einheit 8 transportiert. Dieser Vorgang ist in Fig. 4a schematisch dargestellt.
Alternativ kann der Transport der Münzen 10 zur Schwenkeinheit 8 aber auch mittels einer Transportschiene 24 erfolgen. Hierbei werden die Münzen 10 ebenfalls mittels eines Hoppers 23 vereinzelt und in die Transportschiene 24 gepreßt. Eine derartige Prinziplösung ist in Fig. 4b dargestellt.
Durch Überschreitung des oberen Umkehrpunktes an der Umlenkvorrichtung 18 fallen die Münzen 10 aus den Münztaschen 7 heraus und in die Schwenkvorrichtung 8 hinein. Dieser Vorgang kann mittels eines nasenartigen Vorsprungs 11 unterstützt und gesichert werden. Dieser nasenartige Vorsprung 11 ist so an der Schwenkvor­ richtung 8 angeordnet, daß die aus den Münztaschen 7 fallenden Münzen 10 zwangsweise in die Schwenkvor­ richtung 8 gelangen. Vorteilhafterweise kann der nasen­ artige Vorsprung 11 beweglich ausgebildet sein. In einem solchen Fall würde selbiger nach eingefallener Münze 10 zum Beispiel mittels Elektromagneten oder Elektromotor an die Schwenkeinheit 8 herangeklappt werden und so die Münze 10 in ihrer Lage zumindest kurzzeitig fixieren.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Schwenkeinheit 8 am Kno­ tenpunkt 20 in einer gegenüber der Fig. 4 um 90° gedrehten Seitenansicht. Hierbei wird die Schwenkeinheit 8 um den Drehpunkt 9 mittels Stellmittel 17, welches zum Beispiel ein kleiner Motor oder eine elektromagnetische Einrichtung sein kann, derart geschwenkt, daß die Münze 10 aus der Schwenkeinheit 8 heraus und in die jeweilige geneigte Ebene 6 hinein rollt. Da eine Münzverteilung in beide Richtungen der Ständereinheit 1 erforderlich ist, kann die Schwenkeinheit 8 auch in beide Richtungen bewegt werden. Eine Bewegung der Schwenkeinheit kann über den Antrieb eines nicht näher gezeigten Mitnehmer­ stiftes durch das Stellmittel 17 erfolgen. Hierbei erfolgt die Mitnahme bis zu einem Anschlag der Schwenkeinheit 8, welche nach Auskupplung des Mitnehmers und Ausgabe der Münze 10 in die geneigte Ebene 6 mittels ebenfalls nicht näher gezeigter Feder in seine Ausgangslage zurück bewegt wird.
Nunmehr bewegt sich eine Münze 10 in Richtung der Geldspielgeräte 2 auf einer der geneigten Ebenen 6. Um eine entsprechende Zuordnung der benötigten Münzen 10 zu den jeweiligen Geldspielgeräten 2 vornehmen zu kön­ nen, sind an den geneigten Ebenen 6 Münzweichen. Diese Münzweichen werden mittels Stellmittel 13, die mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehen, in die jeweils erforderliche Lage gebracht. Wurde beispielsweise wie in Fig. 5 dargestellt, der Abzweig zum gewünschten Geldspielgerät 2 erreicht, so wird das Stellmittel 13 von der zentralen Steuereinheit angesteuert und die beweg­ liche Sperre 12 um den Drehpunkt 13 derart ver­ schwenkt, daß die geneigte Ebene 6 in ihrem Verlauf gesperrt ist. Gleichzeitig wird damit der Weg für die Münze 10 zur Korrespondenzöffnung 22 am entsprechen­ den Geldspielgerät 2 freigegeben.
Zur Überwachung der Transportvorgänge sind vorteilhaf­ terweise an den geneigten Ebenen 5 und 6 sowie an den Korrespondenzöffnungen 22 Sensoren 14, 15 vorgesehen, welche Signale an die zentrale Steuereinheit übermitteln, sobald von ihnen eine Münzbewegung registriert wurde. Diese Sensoren 14, 15 können als Lichtschranken oder anderweitige Bewegungssensoren ausgebildet sein. Zusätzlich ist auch die Anordnung weiterer Sensoren im gesamten Transportsystem zur möglichst frühzeitigen Störungserfassung möglich.

Claims (11)

1. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte, insbeson­ dere Slot-Maschinen mit Zahlungsmitteln, insbeson­ dere Münzen, Token oder ähnlichem, wobei diese Geldspielgeräte in einer Spielhalle oder einem Kasino in einer gemeinsamen Ständereinheit (1) angeordnet sind, und die jeweils über einen gewissen Münzvor­ rat zur Gewinnaus- und Einsatzrückzahlung verfü­ gen, wobei weitere, über diesen Münzvorrat hinaus­ gehende Münzen, über eine erste Gruppe geneigter Ebenen (5), welche rückseitig an der Ständereinheit (1) angeordnete sind und über entsprechende Öff­ nungen in selbiger Rückwand der Ständereinheit (1) mit den jeweiligen Geldspielgeräten (2) korrespon­ dieren, einem tresorartigen Sammelbehälter (3), wel­ cher ebenfalls in der Ständereinheit (1) integriert ist, zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Einheit (4) eine zentrale Steuereinheit vorgesehen ist, die mit den Ein- und Auszahlein­ heiten der jeweiligen Geldspielgeräte (2), Schaltmit­ teln (14, 15), welche durch Münzbewegungen Schalt­ impulse erzeugen, Weichenstellmitteln (16, 17) und einer Transportvorrichtung in Wirkverbindung steht und
daß im Bedarfsfall über die Transportvorrichtung und die zweite Gruppe geneigter Ebenen (6) den je­ weiligen Geldspielgeräten (2) Münzen (10) zur Auf­ füllung des geräteinternen Münzvorrates zuführbar sind, wobei der Münzfluß in der zweiten Gruppe ge­ neigter Ebenen (6) mittels Weichen (12, 13) und die­ sen zugeordneten Weichenstellmitteln (16) steuerbar ist.
2. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Transportvorrichtung mindestens aus einem motorisch getriebenen Transportband (19), welches Münztaschen (7) zu Aufnahme der Münzen (10) aufweist, aus dem tresorartigen Sammelbehälter (3), welcher zur sicheren Aufbewahrung der Münzen (10) und für deren Zuführung zum Transportband (19) vorgesehen ist, einer ersten Umlenkvorrich­ tung (18), einer zweiten Umlenk- und Antriebs­ vorrichtung (21) und einem Knotenpunkt (20) einer zweiten Gruppe geneigter Ebenen (6) besteht.
3. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Transportvorrichtung aus mindes­ tens einem Hopper (23) zur vereinzelten Münzaus­ zahlung, mindestens einer Transportschiene (24), mit­ tels welcher die aus dem Hopper (23) ausgezahlten Münzen (10) zum Knotenpunkt (20) transportierbar sind, von wo aus der weitere Münztransport zu den einzelnen Geldspielgeräten (2) über die zweiten Gruppe geneigter Ebenen (6) erfolgt.
4. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Knotenpunkt (20) der zweiten Gruppe geneigter Ebenen (6) aus dem Stellmittel (17) und einer um den Drehpunkt (9) kippbaren Schwenkein­ heit (8) besteht, mittels welcher eine Verteilung von Münzen (10) auf die entsprechende Richtung der geneigten Ebenen (6) erfolgen kann und
daß zur sicheren Zuführung der mittels Transport­ band (19) zur Schwenkeinheit (8) transportierten Münzen (10) in selbige Schwenkeinheit (8) an dieser ein nasenartiger Vorsprung (11) vorgesehen ist, so daß die Münzen (10) aus den Münztaschen (7) des Transportbandes (19) frei fallend in die Schwenk­ einrichtung (8) gelangen.
5. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den jeweiligen Übergängen zwi­ schen Geldspielgerät (2) und erster Gruppe geneig­ ter Ebenen (5) sowie zwischen der zweiten Gruppe geneigter Ebenen (6) und den Geldspielgeräten (2) Schaltmittel (14, 15) vorgesehen sind, welche Schalt­ impulse an die zentrale Steuereinheit senden, wenn durch sie eine Münzbewegung festgestellt wurde.
6. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem tresorartigen Sammelbehälter (3) mehrere Kammern für die Aufnahme von Münzen (10) unter­ schiedlicher Wertigkeiten vorgesehen sind,
daß für die Münzverteilung zu den entsprechenden Kammern Münzweichen (12, 13, 16) vorgesehen sind und
daß zumindest zwei dieser Kammern mit einer Vor­ richtung für die Zuführung ihrer jeweiligen Münzen (10) zubesagter Transportvorrichtung ausgerüstet sind.
7. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung für die Zuführung der Münzen (10) aus den Kammern des tresorartigen Sammelbe­ hälters (3) zu besagter Transportvorrichtung Münz­ hopper (23) oder ähnliche Auszahlvorrichtungen zur Münzvereinzelung vorgesehen sind.
8. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgesehenem Rücktransport von Münzen (10) mit unterschiedlicher Wertigkeit auch im Bereich der Korrespondenzöffnungen (22) zwischen zweiter Gruppe von geneigten Ebenen (6) und den jeweiligen Geldspielgeräten (2) Münzweichen (12, 13) vorgesehen sind, um einen münzwertindividuellen Transport in die geräteinternen Münzspeicher zu gewährleisten.
9. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (17) für die Schwenkeinheit (8) und/oder die Stellmittel (16) für die Münzweichen (12, 13) aus Mikromotoren, Elektromagneten oder einer Kombination von Elektromagneten mit Federele­ menten gebildet werden.
10. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (19) als Zahnriemen ausge­ bildet ist,
daß auf der nichtverzahnten Seite dieses Transport­ bandes (19) die Münztaschen (7) angeordnet sind und
daß die erste Umlenkung des Transportbandes über die erste Umlenkvorrichtungen (18) und die zweite Umlenkung über die zweite Umlenk- und Antriebs­ vorrichtung (21) erfolgt.
11. Anordnung zur Ver- und Entsorgung einer Vielzahl miteinander verknüpfter Geldspielgeräte mit Zah­ lungsmitteln nach Anspruch 1 und mindestens einem weiteren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nasenartige Vorsprung (11) an der Schwenkeinheit (8) mittels Elektromagneten oder einer ähnlichen Vorrichtung derart schwenkbar aus­ gebildet, daß frei in die Schwenkeinheit (8) fallende Münzen (10) in ihrer Fallrichtung und Lage defi­ niert und/oder zumindest kurzzeitig gehalten wer­ den.
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