DE4316092A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Speiseresten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von SpeiserestenInfo
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- A23K40/00—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
- A23K40/10—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by agglomeration; by granulation, e.g. making powders
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Speiseresten
zu Tierfutter.
In Großkantinen und Gaststätten und insbesondere in
Heimen und Krankenhäusern fallen relativ große Mengen
an Speiseresten bzw. Speiseabfällen dadurch an, daß
beispielsweise Wurst, Fleisch und Gemüse, aber auch
Knochen und Fischgräten als Bestandteil der täglichen
Mahlzeiten verteilt, aber nicht vollständig gegessen
werden.
Bisher werden all diese Speisereste und Speiserückstände
gesammelt und zusammen dann beseitigt oder entsorgt.
Da es sich bei diesen Speiseresten meist um nährwert
reiche Lebensmittel, zumindest jedoch noch um Wertstoffe
handelt, bestand der Bedarf, diese Stoffe in einer
Form aufzubereiten, welche es ermöglicht, diese nähr
wertreichen Speiserest wieder zu verwerten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem
zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzu
stellen, die es ermöglicht, diese Speisereste wieder
zu verwerten.
Dieses Problem wird durch ein Verfahren zur Aufbereitung
von Speiseresten gelöst, mit den Verfahrensschritten:
- a) Sammeln der festen Speiserückstände und Ableiten des flüssigen Wasseranteiles;
- b) Mahlen der festen Speisereste bis auf eine gewählte Korngröße mittels eines Mahlwerkes;
- c) Trocknen der gemahlenen, festen Speisereste zu einem Granulat;
- d) Abpacken des Granulates.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren werden nun
erstmals Speiserest aufbereitet, um diese dann einer
Weiter- bzw. Wiederverwertung zuführen zu können.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die ursprünglich verderblichen
Speisereste zu einem langfristig haltbaren Granulat
verarbeitet werden, wobei gleichzeitig, bedingt durch
die Wasserabsonderung eine erhebliche Volumen- und
Gewichtsreduzierung der Ausgangsmasse erreicht wird.
Außerdem ist das erhaltene Granulat im Vergleich zu
den bisher abtransportierten Speiseresten nahezu
geruchsneutral und kann daher beispielsweise in einen
Tank abgefüllt und gesammelt werden.
Je nach anfallender Granulatmenge muß dieser Tank dann
nur noch in größeren Zeitabständen abtransportiert
und geleert werden, wodurch unnötige Transportkosten
gespart werden.
Ein solcher Sammeltransport war wegen des großen
Volumens und der mit der Länge der Lagerdauer
zunehmenden starken Geruchsentwicklung der Speisereste
nicht möglich.
Demgegenüber können die Speisereste nun nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren und der hierzu vorge
schlagenen Vorrichtung die an einem Tag anfallenden
Speisereste unmittelbar in jedem Krankenhaus, Groß
kantine oder dgl. über Nacht getrocknet und in
Granulat verarbeitet werden.
Das mittels des Verfahrens erhaltene und bei einer
Mindesttemperatur von 125°C getrocknete Granulat ist
somit steril und kann beispielsweise als Trockenfutter
an Tiere verfüttert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht zunächst vor,
daß die an einem Tag anfallenden Speisereste in einem
geeigneten Behälter gesammelt werden, wobei in diesem
Behälter Austrittsöffnungen für den flüssigen Wasseranteil
dieser Speiserückstände ausgebildet sind. In günstiger
Weise können die Speiserückstände in diesem Behälter
abtropfen und verlieren so an Gewicht und Volumen.
Gleichzeitig können so die Speisereste mehrerer Mahlzeiten
eines Tages in diesem Behälter angesammelt werden, so
daß am Abend jeden Tages eine zur wirtschaftlichen
Durchführung des Verfahrens ausreichend große Menge
an Speiseresten zur Verfügung steht.
Durch das Ansammeln von lediglich festen Speiserück
ständen kann das Aufbereitungsverfahren speziell auf
die Verarbeitung von Feststoffen beschränkt werden,
womit das Verfahren vereinfacht und der apparative
Aufwand gering gehalten werden kann.
Die angesammelten Speisereste werden zunächst durch
ein Sieb geschüttet, in dem Knochen und große Speise
stücke zurückbleiben. Diese ausgesiebten Speiserück
stände werden dann entweder einen Mahlwerk zugeführt
oder aber getrennt entsorgt.
In dem Mahlwerk werden diese ausgesiebten Knochen und
Fischgräten auf eine einheitliche Größe fein gemahlen,
und dann als Knochenmehl wieder den Speiseresten
beigemengt.
Hierbei hat sich in Versuchen der Anmelderin vorteil
haft herausgestellt, daß das beigemengte Knochenmehl
die Speisereste mit größerem Feuchtigkeitsanteil, wie
z. B. aufgeschnittene Wurst, vor dem Trocknen gut
bindet.
Anstelle und/oder zu dem Knochenmehl kann auch Kleie
beigemengt werden, um den nicht abgesiebten
Feuchtigkeitsanteil der Speisereste zu binden, damit
diese wiederum in einfacher Weise dem Trocknungs
vorgang zugeführt werden können.
Die durchgesiebten Speisereste werden in einem
Behälter aufgefangen und dann je nach Größe und
Zusammensetzung entweder direkt in den Trockner
gegeben oder zuerst ebenfalls im Mahlwerk gemahlen,
bevor sie zu der Trocknungsstufe gelangen.
Ein weiterer Vorteil dieses Zermahlens ist, daß dadurch
einheitlich große Teile der dem Mahlwerk nachgeschalteten
Trocknungsstufe zugeführt werden und der Trocknungs
vorgang optimal auf die Beschickungsgröße eingestellt
und ausgelegt werden kann.
Durch das Trocknen der Speisereste werden die restlichen
in den Speiseresten enthaltenen Wasseranteile verdampft,
so daß nach dem Trocknen schließlich nur noch die
Trockensubstanz der Speisereste in Granulatform vorliegt.
Damit wird der verfahrenswesentlichste Vorteil erreicht,
daß durch die Absonderung der Wasseranteile aus den
Speiseresten die Haltbarkeit der ansonst schnell
verderblichen organischen Stoffe erheblich verlängert
werden kann. Gleichzeitig werden durch dieses Trocknen
zu einem Granulat, die Speisereste in eine Form über
führt die schüttfähig ist und daher mit relativ geringem
Aufwand maschinell abzupacken ist.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die
Speisereste während des Trocknens ständig gerührt werden,
um so ein gleichmäßiges Trocknen der gemahlenen Speise
reste sicherzustellen. Ferner kann durch das ständige
Rühren die Klumpenbildung der in der Trocknungsstufe
enthaltenen Speisereste verringert werden. Hierzu werden
außerdem in vorteilhafter Weise, wie dies bei einer
wiederum anderen Weiterbildung des vorliegenden
Verfahrens vorgesehen ist, diese beim Trocknen gebildeten
Klumpen zusätzlich zerkleinert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zer
mahlenen Speisereste bevorzugt in einem Temperatur
bereich zwischen 100°C und 330°C vakuumgetrocknet.
Zusammen mit dem ständigen Zerkleinern der sich bildenden
Klumpen werden dabei die festen Speisereste unter
ständigem Rühren bevorzugt zu einem Granulat mit einer
Körnung von 2-3 mm getrocknet. Bei dieser Korngröße
sind die Speisereste ausreichend durchgetrocknet und
das Verfahrensprodukt besitzt so günstige Schütteigen
schaften und kann ohne große Staubentwicklung in die
dafür vorgesehenen Behälter abgefüllt werden.
Es wird ausdrücklich betont, daß bei der hier vor
liegenden Erfindung nicht nur das erfindungsgemäße
Aufbereitungsverfahren geschützt werden soll, sondern
ebenfalls die dadurch ermöglichte Wieder- bzw.
Weiterverwertungsmöglichkeit von Speiseresten an sich
unter Schutz gestellt werden soll.
Eine Vorrichtung, mit welcher das vorher beschriebene
Verfahren durchgeführt werden kann, weist im wesentlichen
einen Behälter mit einer Ablaufmöglichkeit für
Flüssigkeiten auf, um flüssiges Wasser von festen
Speiseresten zu trennen, ein Mahlwerk, mit welchem
die Speisereste bis auf eine gewünschte Korngröße
zermahlt werden, einen Trockner um die festen Speisereste
zu einem Granulat von gewünschter Körnung zu trocknen
und einer Abpackeinrichtung, um das erhaltene Granulat
abzupacken.
In vorteilhafter Weise kann bei einer solchen
Vorrichtung zumindest zum Teil auf bereits bekannte
Vorrichtungsbaugruppen zurückgegriffen werden.
Dadurch kann die Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in relativ einfacher und
kostengünstiger Weise hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Behälter
vorgesehen, welcher an seinem Umfang und an seinem Boden
in einer Art und Weise gelocht ist, daß durch diese
Löcher das in den Speiseresten enthaltene Wasser abtropfen
kann, ohne daß feste Speisereste durch die Löcher
austreten können.
In einer Weiterbildung ist der Behälter als korrisions
beständiger Siebbehälter aus gelochtem Edelstahlblech
geformt und ermöglicht so den Wasseraustritt entlang der
gesamten Behälterwandung.
Dieser oder diese Behälter stehen in der Nähe des
Trockners, damit die Förderwege der Speiserückstände
möglichst kurz sind.
Als Trockner wird ein Vakuumtrockner verwendet, der
in günstiger Weise in seinem Behälter inneren eine Rühr
einrichtung aufweist, mit der die zu trockenen Speise
reste während des Trocknungsvorganges ständig gerührt
werden können.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß in dem
konusförmigen Vakuumtrockner ein Klumpenbrecher
vorgesehen ist, welcher mit einem schnell umlaufenden
Maschinenteil die sich bildenden Klumpen zerschlägt.
Dieser Klumpenbrecher kann jedoch auch Teile, welche
unter Umständen dem Mahlwerk entgangen sind und in
den Vakuumtrockner gelangt sind, ebenfalls zu kleinsten
Teilchen zerschlagen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
ein schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dar
gestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs
wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer
Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale
und Vorteile der Erfindung hervor.
In der Zeichnung ist schematisch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt.
Die in den Großkantinen anfallenden Speiseresten 1
werden hierbei in den Abtropfbehälter 2 gegeben. Dieser
Abtropfbehälter 2 ist bei dieser Ausführungsform als
nach oben offener, runder Behälter ausgebildet, der in
seinen Seitenwänden und in seiner Bodenfläche eine
Vielzahl von Löchern 3 aufweist. Dabei ist der Durchmesser
dieser Löcher so gewählt, daß das zusammen mit den
Speiseresten in den Behälter gegebene Wasser aus dem
Behälter abfließen kann, ohne daß dabei feste Speisereste
mit austreten können. Diese Ausbildung des Behälters als
gelochter, runder Behälter ist jedoch nicht lösungsnot
wendig, sondern es können ebenso gut eckige oder kugel
förmige Behälter verwendet werden, die entweder aus
gelochten Metallblechen hergestellt sind, oder aber aus
einem Gittermaterial oder dgl.
Der Abtropfbehälter 2 ist in einem Auffangbehälter
13 gelagert, in welchem die abgetropfte Flüssigkeit
gesammelt und über einen Auslauf 14 abgelassen werden
kann.
An der Unterseite des Abtropfbehälters sind Laufrollen
15 angeordnet, auf denen der Auffangbehälter 13 mit
dem darin eingehängten Abtropfbehälter 2 verschoben
werden kann.
Die abgetropften Speisereste werden nun aus dem
Behälter 2 kommend entweder einem Mahlwerk 4 zugeführt,
welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Trommel
mühle ist, oder aber durch ein Sieb 16 geschüttet,
um große Speisereststücke, wie z. B. Knochen von den
übrigen Speiseresten zu trennen. Die durchgesiebten
Speisereste werden dem Vakuumtrockner 5 zugeführt und
anschließend getrocknet. Die ausgesiebten Knochen und
anderes werden dann getrennt gemahlen und als Binde
mittel den angesammelten Speiseresten im Abtropfbe
hälter 2 beigemischt.
Hier können unterschiedliche, an sich bekannte
Zerkleinerer oder Mahlwerke verwendet werden.
Erfindungswesentlich ist jedoch, daß das Mahlwerk
einstellbar ist, und so die zugegebenen festen
Speisereste in kleine Stücke mit bestimmter einheit
licher Größe zerkleinert werden können. Ferner sollte
das Mahlwerk stabil genug ausgebildet sein, um selbst
Schweinshaxen-Knochen und dgl. zusammen mit anderen
festen Speiseresten in kleine Teile zermahlen zu
können.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform zerkleinert
das Mahlwerk insbesondere die Knochen in feine Stücke
mit maximalem Durchmesser von 2-3 mm. Die jeweils
vorgesehene Körnung richtet sich jedoch nach der
gewünschten Korngröße des als Verfahrensprodukt
erhaltenen Granulats.
Von dem Mahlwerk aus gelangen die fein zermahlenen
Speisereste von oben her in einen konusförmigen Vakuum
trockner 5, in welchem die Speisereste 1 getrocknet werden.
Solche Vakuumtrockner 5 sind an sich bekannt, und daher
wird hinsichtlich einer genauen Beschreibung seines
Aufbaus und seiner Funktion beispielsweise an die Patent
anmeldung DE-A1 35 20 651 der Anmelderin verwiesen.
Die in dieser Druckschrift enthaltene Offenbarung soll
vollinhaltlich von der Offenbarung der vorliegenden
Erfindung umfaßt und eingeschlossen sein.
Als wesentliches Merkmal der hier beschriebenen
Ausführungsform wird jedoch gesondert hervorgehoben,
daß sich im Inneren dieses konusförmigen Vakuumtrockners
5 ein Rührwerk 6 befindet. Dieses Rührwerk 6 ist als
im Vakuumtrockner umlaufender Schneckenrührer ausge
bildet, der während des Trocknungsprozesses ständig
umläuft und so die in dem Vakuumtrockner 5 enthaltenen
Speisereste ständig mischt.
Dieser umlaufende Schneckenrührer 6 wirkt dabei
gleichzeitig einer allzu großen Klumpenbildung im
Trocknerinneren entgegen. Eine solche Klumpenbildung
ergibt sich zunächst immer in einem Vakuumtrockner,
wenn dessen Inhalt bei Temperaturen von 100°C bis
etwa über 200°C getrocknet wird.
Um diese sich bildenden Klumpen, nachdem sie vom
Rührwerk 6 grob zerkleinert wurden, in feine Teile zu
zerschlagen, weist der Vakuumtrockner 5 an seiner
konusförmigen Mantelinnenfläche einen Klumpenbrecher
7 auf. Der Klumpenbrecher 7 ist an einer nach außen
weisenden Ausbuchtung 11 des Vakuumtrockners 5 ange
flanscht, um nicht mit dem im Trockner umlaufenden
Rührwerk 6 zu kollidieren und besteht im wesentlichen
aus einem vierflügligen Maschinenteil, welches schnell
laufend, z. B. mit 1400 Umdrehungen pro Minute,
drehend von einem Motor angetrieben wird und dabei die
von dem Schneckenförderer nach oben geförderten Klumpen
und welche entlang der Trocknerinnenfläche wieder nach
unten sinken, in kleine Teilchen zerschlägt.
Der Vakuumtrockner 5 besitzt an seinem unteren Ende
eine Austrittsöffnung 9, mit einem Verschlußteil 10,
aus welchem das Fertiggranulat in einen Sack oder
eine andere geeignete Verpackung 8 abgefüllt wird.
In diesen Verpackungen 8 abgepackt können dann die
zu Granulat getrockneten Speisereste 1 als Tierfutter
wiederverwertet werden.
Nach dem Trocknen wird der Trockner noch im warmen
Zustand zentral mit einem geeigneten Mittel gereinigt,
flüssig mit einer Pumpe und entsprechenden Düsen.
Bezugszeichenliste
1 Speisereste
2 Abtropfbehälter
3 Löcher
4 Mahlwerk
5 Vakuumtrockner
6 Rührwerk
7 Klumpenbrecher
8 Verpackung
9 Austrittsöffnung
10 Verschlußteil
11 Ausbuchtung
12 Vakuumpumpe
13 Auffangbehälter
14 Auslauf
15 Laufrollen
16 Sieb
2 Abtropfbehälter
3 Löcher
4 Mahlwerk
5 Vakuumtrockner
6 Rührwerk
7 Klumpenbrecher
8 Verpackung
9 Austrittsöffnung
10 Verschlußteil
11 Ausbuchtung
12 Vakuumpumpe
13 Auffangbehälter
14 Auslauf
15 Laufrollen
16 Sieb
Claims (11)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Speiseresten mit
den Verfahrensschritten:
- a) Sammeln der festen Speiserückstände und ableiten des flüssigen Wasseranteiles;
- b) ggf. Mahlen der festen Speisereste bis auf eine gewählte Korngröße mittels eines Mahlwerkes;
- c) Trocknen der gemahlenen, festen Speisereste zu einem Granulat;
- d) Abpacken des Granulats.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- e) während des Verfahrensschrittes c) die festen Speisereste unter ständigem Rühren getrocknet werden, und
- f) die während des Trocknens gebildeten Klumpen zerkleinert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- g) daß in Weiterbildung des Verfahrensschrittes b) die zermahlenen Speisereste bei Temperaturen zwischen 100°C und 200°C vakuumgetrocknet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- h) mittels des Verfahrensschrittes g) eine Trocknung der Speisereste zu einem Granulat mit einer Körnung von 2-3 mm erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 4, mit
- - einem Behälter, der eine Ablaufmöglichkeit für Flüssigkeiten aufweist, um flüssiges Wasser von den festen Speiseresten zu trennen;
- - einem Mahlwerk, um die Speisereste bis auf eine gewünschte Korngröße zu mahlen;
- - einem Trockner, um die zermahlenen, festen Speise reste zu einem Granulat von gewünschter Körnung zu trocknen;
und
- - einer Abpackeinrichtung, um das fertige Granulat abzupacken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter an seinem
Umfang und seinem Boden Bohrungen für den Austritt
von Flüssigkeit aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter als
Siebbehälter aus feinmaschigem Metallgeflecht ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein konusförmiger
Vakuumtrockner vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des Vakuum
trockners ein Rührwerk vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des Vakuum
trockners ein Klumpenbrecher angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4316092A DE4316092A1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Speiseresten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4316092A DE4316092A1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Speiseresten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4316092A1 true DE4316092A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6488047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4316092A Withdrawn DE4316092A1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Speiseresten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4316092A1 (de) |
Citations (9)
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1993
- 1993-05-13 DE DE4316092A patent/DE4316092A1/de not_active Withdrawn
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