DE431582C

DE431582C - Wasserkammer-Schraegrohrkessel in Verbindung mit einem Trommel-Steilrohrkessel

Info

Publication number: DE431582C
Application number: DEP48201D
Authority: DE
Original assignee: MAX EMIL WILLY PFAFF
Current assignee: MAX EMIL WILLY PFAFF
Priority date: 1924-06-03
Filing date: 1924-06-03
Publication date: 1926-07-13

Description

Wasserkammer-Schrägrohrkessel in Verbindung mit einem Trommel-Steilrohrkessel. Gegenstand der Erfindung ist die Verbindung eines Kammer-Schrägrohrkessels mit einem an dessen Umlaufstrom hinten angeschlossenen Steilrohrkt ssel, die sich gehc#niibcr den belc-innten VerhiincIl:esselii dieser Art dadurch unterscheidet, daB die Hinterkammer unten mit der Untertrommel des Steilrohrkessels unmittelbar durch zahlreiche nebeneinander in Ebenen parallel zueinander liegende Röhren verbunden ist, @;@ihrcnd der obere Teil der Hinterkammer sowohl mit dem Oberkessel des Schrägroiirkessels als auch mit dem vorderen querliegenden Oberkessel des Steilrohrkessels bzw. der vorderen Abteilung des durch eine Scheidewand in zwei Abteilungen geteilten, für beide Kessel gemeinsamen, parallel zur Längsachse des Schrägrohrkes=_els liegenden Oberkessels je durch ein Röhrenbündel verbanden ist. Durch diese neue Art der Verbindung beider Kesselarten wird erreicht, daß der hinteren «Wasserkammer das Umlaufwasser des Schrägrohrkessels zusammen mit dem im Steilrohrkessel vorgewärmten Speisewasser zugeführt und der Umlaufstrom in beiden Kesseln gefördert wird. In der Zeichnung ist in Abb. r eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt; Abb. -a zeigt in ebensolchem Schnitt eine weitere Ausführungsform.
Zwischen den Kammern a und b sitzt das geradlinige Sclirägrohrbündel h. Die Vorderkammer a ist durch das Rohrbündel i mit dem zum Schrägrohrründel querliegenden Oberkessel c verbunden. Die Hinterkammer b ist höher als die Vorderkammer und auf der oberen Innenseite durch ein Rohrbündel k mit dem Oberkessel c verbanden, aber auch durch e:n zweites an der #-beren Decke der Kammer an-`eschlos_enes Rohrbündel n mit dem vorderen Oberkessel des Dreitrommel-Steilrohrkessels, dessen vorderes Rohrbündel den vorderen Oberkessel cl mit dem Unterkessel f und dessen hinteres oder Fallrohrbfindel den hinteren Oberkessel c mit dem Unterkessel f verbindet. Ferner sind jer Oberkessel c des Schrägrohrkessels mit dem vorderen Oberkessel des -'teilrohrlccssels und die beiden Oberkessel des letzteren unter sich in üblicher Weise in den Dampfräumen sowohl als in den Wasserräumen durch Bündel gekrümmter Röhren verbunden, auch ist der Unterkessel mit der Hinterkammer b durch Röhren -_ verbunden.
Die Führung des Heizgasstroms ist folgende: Von der unterhalb des Schrägrohrbündels l:efindlichen Feuerung strömen die Heizgase durch cla ante Schrägrohrbündel lt, sodann durch das Rohrbündel k, quer durch das Rohrbündel ir, dann abwärts durch Rehrbündel l und aufwärts durch Rohrbündeln; zurr Fuchs. Durch diese Beheizung entsteht im Sclirägrolirkessel ein die Schriigrohre von hintan nach v c rn durchiließenderUmlaufstrom, der durch die Röhren i hoch, durch das Rohrbündel 1,- abwärts : ur Hinterkammer fließt, währen_1 im Dreitrommcl-",teilroiirke;sel ein das Rohrbündel l nach oben, da, Rohrbündel ni ::ach unten durchfließe rder Uci"'auf;trom entsteht. D, ruh die RUhren ic und g endlich wird von dem hinteren Umlaufstrom dem vorderen in der Hinterkammer Wasser zugeführt.
Die Speisung erfolgt in die hintere Obertrommel des Steilrolirkes5;els, während der Dampf aus der vorderen Obertrommel desselben entnommen wird. Das Speisewasser wird also dem Schrägrohrkessel mit hoher Temperatur zugeführt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. = sind die drei querliegenden Oberkessel durch einen durchgehenden Oberkessel ersetzt, in «-elchen die Rohrbündel i. k, 1, in und n einmünden, während die Rohrbündel o, P, q und r in Wefall kommen.
Der Weg der Heizgase und die Wege der beiden Umlaufströme sind dieselben wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb i.
Die Speisung erfolgt in die hintere Abteilung des Oberkessels c, d, o, die durch cine Querwand s von dem übrigen Oberkessel abgetrennt ist. .Infolge dieser Anordnurg erhält der Steilrohrkessel zunächst das Speisewasser, und erst nach Durchströmung des Steilrohrkessels tritt es hocherwärmt in den Umlaufstrom des Schriilrolirkessels ein.

Claims

P.1Tr-` T-ANI SPRÜCHE: i. @Vasserkammer-SchrZigrohrkesselii:Verbindung mit einem Trommel-Steilrohrkessel, bei dem die Speisung nur in letzteren erfolgt und das in ihm vorgewärmte Speisewasser urmittelbar vom Stcilrohrkessel in die Hinterkammer des Schrägrohrk:s-;els tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkammer (b) unten durch zahlreiche Rühren (g), die nebeneinander in Ebenen parallel znr Längsachse des Schrägrohrkessels liegen, mit der Untertrommel (f) unmittelbar verbunden ist.
2. Wasserkammer-Schriigrohrkessel in Verbindung mit einem Trommel-Steilrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkammer des ersteres. in ihrem oberen Teil sowohl durch ein Rohrbündel (k) mit denn Oberkessel (c) des Schrägrolirkessels als auch durch ein Rohrbündel (r) mit dein vorderen querliegenden Oberkez--sel 1,1) des Steilrohrkessels (Abb. i) bzw. der vorderen Abteilung des durch eine Scheidewand (c) in zwei Abteilungen geteilten, für beide Kessel gemeinsamen, parallel zur Längsachse des Scl:rä-rolirkes.3cls liegenden Oberkessels (All). 2) verbunden i@,t.