DE431578C - Sauerstoffinjektorduese an Schweissbrennern

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Sauerstoffinjektordüse an Schweißbrennern. Die Erfindung stellt eine besondere Gestaltung der Sauerstoffinjektordüse bei Schweißbrennern zum autogenen Schweißen voll Metallen dar, wodurch mit größer Zuverlässigkeit eine einwandfreie. Schweißeng der Metalle erzielt wird, als es bisher der Fall war. Die Neuerung besteht, wie auf der Zeichnung in Abb. i im Längsschnitt des vorderen Bremnerteiles, in Abb.2 im Längsschnitt der Düse, vergrößert, und in Abb. 3 im Querschnitt nach III-III dargestellt, in einer Erweiterung 3 des Injektardüsenkanals 2 für den Sauerstoff vor dem Austritt des Sauerstoffes aus der Düse und seinem Eintritt in den Mischkanal ¢ der Schweißdüse (Abb.2) und einer Verengung der Austrittsöffnung 5 selbst. Wahrscheinlich wird durch die neuartige Injektordüse das Gasgemisch in dem Mischkanal vollkommener, als es bisher ohne die Erweiterung 3 und verengte Austrittsöffnung 5 der Fall war. Bei Vergleichsversuchung unter Benutzung der Düse nach der Erfindung und einer ohne Erweiterung und Verengung, aber im übrigen unveränderten Düse lassen die Beobachtungen an den Schweißflammen darauf schließen, daß der Druck des Sauerstoffes bei der neugestalteten Injektordüse i zugunsten der innigeren Mischung mit dem Brenngas gemindert wird. Bei Benutzung der Düse nach der Erfindung findet ein auffallendes geringes Funkensprühen bei der Schweißeng von Stahlteilen: statt, was auf einen geringeren Sauerstoffverbrauch schließen läßt.

PATENTANSPRUCH: Sauerstoffinjeiktordüse an Schweißbrennem zum autogenen Schweißen von Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (2) der Sauerstoffinjektordüse.. (i) vor der Mündung in den, Mischraum (q.) eine Erweiterung (3) besitzt und daß die Mündung (5) enger ist als der Querschnitt des Sauerstoffkanals (2).