DE4315069C2 - Schlauchbeutelmaschine - Google Patents
SchlauchbeutelmaschineInfo
- Publication number
- DE4315069C2 DE4315069C2 DE19934315069 DE4315069A DE4315069C2 DE 4315069 C2 DE4315069 C2 DE 4315069C2 DE 19934315069 DE19934315069 DE 19934315069 DE 4315069 A DE4315069 A DE 4315069A DE 4315069 C2 DE4315069 C2 DE 4315069C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- sealing head
- articulated
- movement
- coupling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/26—Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
- B65B51/30—Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
- B65B51/306—Counter-rotating devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlauchbeutelma
schine mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schlauchbeutelmaschine ist aus der EP 0 232 220 B1 bekannt. Bei der
bekannten Maschine besteht ein wesentliches Merkmal darin, daß die mit
dem Antrieb des Schlauch- oder Siegelkopfes erzielte Bewegungsbahn des
Schlauch- oder Siegelkopfes während der Schweißperiode mindestens
angenähert geradlinig ist. Während dieser Periode bewegt sich der
Schweiß- oder Siegelkopf mit der gleichen Geschwindigkeit wie der
Folienschlauch, d. h. es findet keine Relativbewegung zwischen beiden
Teilen statt. Eine geradlinige Bewegungsbahn parallel zur
Folienschlauchvorschubrichtung wird offensichtlich gewünscht, um über
die Dauer der Schweißperiode einen gleichmäßigen Druck durch den
Schweiß- oder Siegelkopf auf den Folienschlauch aufzubringen.
Bei der bekannten Schlauchbeutelmaschine entspricht die Bewegungsbahn des Schweiß-
oder Siegelkopfes einer langgestreckten, schmalen geschlossenen Kurve
mit einem ersten und zweiten Scheitelpunkt, die zwischen dem ersten und
zweiten Scheitelpunkt auf der Seite der Vorwärtsbewegung einen relativ
langen geradlinigen Abschnitt aufweist. Dabei ist die Wegstrecke vom
ersten Scheitelpunkt bis zum Beginn des geradlinigen Abschnitts relativ
kurz, wobei insbesondere kaum ein x-Koordinatenunterschied zwischen dem
ersten Scheitelpunkt und dem den Beginn des geradlinigen Abschnittes
markierenden Punkt besteht. Das bedeutet aber, daß in x-Richtung, d. h.
in einer Richtung senkrecht zum Folienschlauchvorschub, bereits bei
geringen Abweichungen von der idealen Bewegungsbahn wesentliche
Verschiebungen in bezug auf denjenigen Zeitpunkt entstehen, an dem der
Schweiß- oder Siegelkopf mit dem Folienschlauch zur Durchführung des
Schweiß- oder Siegelvorganges in Kontakt tritt. So besteht insbesondere
die Gefahr, daß durch Abweichungen der Schweiß- oder Siegelkopf zu früh
mit dem Folienschlauch in Kontakt tritt, d. h. zu einem Zeitpunkt, an
dem der Schweiß- oder Siegelkopf noch nicht die Geschwindigkeit des
Folienschlauches erreicht hat, was zur Folge hat, daß der Folienschlauch
am Schweiß- oder Siegelkopf gestaucht wird. Auch im umgekehrten Fall, d.
h. bei einem zu späten Kontakt des Schweiß- oder Siegelkopfes mit dem
Folienschlauch, können sich fehlerhafte Schweißungen ergeben.
Es läßt sich daher zusammenfassen, daß die gemäß der EP 0 232 220 B1
gewählte Bewegungsbahn mit dem geradlinigen Bewegungsabschnitt des
Schweiß- oder Siegelkopfes große Nachteile in bezug auf die exakte
zeitliche Steuerung des Bewegungsablaufes des Schweiß- oder Siegelkopfes
relativ zum Folienschlauch in der Praxis mit sich bringt, da die
Toleranzen für die Einstellgenauigkeit bei der gewünschten geradlinigen
Bewegung nahezu null sind (der Abstand vom ersten Scheitelpunkt bis zum
Beginn des geradlinigen Bewegungsabschnittes in Anpreßrichtung des
Schweiß- oder Siegelkopfes (x-Richtung) ist nahezu null).
Aus der DE 40 05 078 A1 ist ein Antrieb für eine Quer
schweißeinrichtung bekannt. Hierbei ist die Querschweiß
backe an einem Träger gelagert, welcher mit zwei Parallel-
Lenkeranordnungen verbunden ist, welche um zwei zueinander
parallele, senkrecht zur Mittellinie des Schlauches ange
ordnete Achsen zur Ausbildung eines Viergelenkmechanismus
schwenkbar sind. Die Querschweißeinrichtung hat in Bewe
gungsrichtung des Schlauches nur eine geringfügige Ausdeh
nung, so daß hierbei die Annäherung des Schweißbackens an
den Schlauch nicht besonders genau erfolgen muß. Der Quer
schweißbacken kann sich daher kreisbogenförmig bewegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbeu
telmaschine der angegebenen Art zu schaffen, mit der der
Schweiß- oder Siegelkopf besonders exakt an den Foli
enschlauch heranführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schlauchbeu
telmaschine der angegebenen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung wendet sich von dem bekannten
Prinzip der Vorgabe eines geradlinigen Bewegungsabschnittes
durch den Antrieb während der Schweißperiode des Schweiß-
oder Siegelkopfes ab und fordert stattdessen antriebsseitig
eine elliptische Bewegung des Schweiß- oder Siegelkopfes
während dessen Vorschubphase, d. h. vom ersten bis zum zwei
ten Scheitelpunkt der Bewegungsbahn. Durch die ausgeprägte
Ellipsenform vergößert sich der Abstand zwischen dem ersten
Scheitelpunkt der Bewegungsbahn und dem Kontaktpunkt des
Schweiß- oder Siegelkopfes mit dem Folienschlauch in der
Richtung senkrecht zum Schlauchvorschub, so daß sich ein
besonders hoher Toleranzbereich in bezug auf die Lage des
Kontaktpunktes auf der Bewegungsbahn ergibt. Mit anderen Worten, während
bei der Ausführungsform des Standes der Technik auf dem etwa
geradlinigen Bewegungsabschnitt bereits geringe Abweichungen der
Bewegungsbahn von der idealen Bahn in einer Richtung senkrecht zum
Schlauchvorschub (x-Richtung) zu großen Verschiebungen des
Kontaktpunktes des Schweiß- oder Siegelkopfes mit dem Folienschlauch
führen, ist dies bei dem ausgeprägten elliptischen Bewegungsabschnitt
(Kurve mit geringerer Steigung) beim Erfindungsgegenstand nicht der
Fall, da hierbei der x-Koordinatenabschnitt wesentlich größer ist.
Insgesamt ergibt sich daher bei der erfindungsgemäßen Lösung ein großer
Abstand zwischen dem ersten Scheitelpunkt und dem Kontaktpunkt des
Schweiß- oder Siegelkopfes mit dem Folienschlauch (x-Koordinate), der zu
den vorstehend angegebenen Vorteilen führten, und insgesamt ein
besonders langer Bewegungsabschnitt zwischen dem ersten Scheitelpunkt
und dem Kontaktpunkt, so daß der Schweiß- oder Siegelkopf in ausreichend
langer Zeit sanft an den Folienschlauch herangeführt werden kann.
Insbesondere steht eine ausreichend lange Zeit zur Verfügung, um den
Schweiß- oder Siegelkopf auf die gewünschte konstante Vorschubge
schwindigkeit des Folienschlauches zu bringen und dadurch einen
frühzeitigen Kontakt zwischen Schweiß- oder Siegelkopf und dem
Folienschlauch, wenn der Schweiß- oder Siegelkopf noch nicht die
konstante Geschwindigkeit des Folienschlauches erreicht hat, zu
vermeiden.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird vom Antrieb her die Ellipsenform der
Bewegungskurve auch über denjenigen Abschnitt vorgegeben, über den sich
der Schweiß- oder Siegelkopf mit dem Folienschlauch zur Durchführung des
Schweiß- oder Siegelvorganges in Kontakt befindet bzw. insbesondere
beide Teile mit der gleichen konstanten Geschwindigkeit bewegt werden.
Es wird somit insgesamt vom Antrieb her zwischen dem ersten und zweiten
Scheitelabschnitt der Bewegungsbahn des Schweiß- oder Siegelkopfes, d.
h. während dessen Vorschubbewegung, ein elliptischer Bewegungsabschnitt
vorgegeben, der sich antriebstechnisch günstig verwirklichen läßt. Eine
Fortsetzung der elliptischen Bewegung über den Kontaktabschnitt ist
wichtig, um Diskontinuitäten der Bewegungsbahn während der Anpreßphase
zu vermeiden und um eine relativ einfach gestaltete Antriebsform für den
Schweiß- oder Siegelkopf zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäß durch den Antrieb vorgegebene elliptische Bewegung
während der Vorschubphase des Schweiß- oder Siegelkopfes umfaßt
insbesondere einen Beschleunigungsbereich, einen nachfolgenden Bereich
mit konstanter Geschwindigkeit und einen nachfolgenden
Verzögerungsbereich. Diese Abschnitte entsprechen der Heranbewegung des
Schweiß- oder Siegelkopfes an den Folienschlauch, der Parallelbewegung
des Kopfes zum Schlauch mit gleicher Geschwindigkeit wie dieser und der
Wegbewegung des Kopfes vom Folienschlauch nach Beendigung des Schweiß-
oder Siegelvorganges.
Die Rücklaufphase kann eine Bewegungsbahn aufweisen, wie sie
beispielsweise in der vorstehend genannten EP 0 232 220 B1 erläutert und
dargestellt ist.
Die vorstehenden Ausführungen zur elliptischen Bewegung des Schweiß-
oder Siegelkopfes vom ersten bis zum zweiten Scheitelpunkt seiner
Bewegungsbahn beziehen sich auf die durch seinen Antrieb zur Verfügung
gestellte freie ungehemmte Bewegungsbahn. Wenn der Schweiß- oder
Siegelkopf jedoch mit dem von innen, beispielsweise über ein Rohr,
gestützten Folienschlauch in Kontakt tritt, kollidiert der elliptische
Bewegungsabschnitt des Schweiß- oder Siegelkopfes mit dem geradlinigen
Bewegungsabschnitt des Folienschlauches. Um diesen Konflikt zu lösen,
wird der Überhub des
Bewegungsbahnabschnittes des Schweiß- oder Siegelkopfes relativ zum
Folienschlauch zwischen dem Anfangs- und Endpunkt des Kontaktes mit
diesem durch eine Längenveränderung der Verbindungseinrichtungen
zwischen Antrieb und Schweiß- oder Siegelkopf kompensiert. Mit
anderen Worten, während der Antrieb des Schweiß- oder Siegelkopfes die
elliptische Bewegung desselben auch während der Kontakt- bzw.
Schweißperiode fortsetzt, wird durch den Kontakt des Schweiß- oder
Siegelkopfes mit dem gestützten Folienschlauch der elliptische
Bewegungsabschnitt in einen geradlinigen Bewegungsabschnitt analog zum
gestützten Folienschlauch umgewandelt, wobei dies durch die
Längenveränderung der Verbindungseinrichtungen zwischen Antrieb und
Schweiß- oder Siegelkopf kompensiert wird. Am Endpunkt der Kontaktphase
wird die Längenveränderung rückgängig gemacht und die durch den Antrieb
vorgegebene bogenförmige Bewegungsbahn des Schweiß- oder Siegelkopfes
weiterverfolgt.
Ergänzend sei noch erwähnt, daß aus der EP 0 232 220 B1 elastische
Einrichtungen bekannt sind, die den Verbindungseinrichtungen zwischen
Antrieb und Schweiß- oder Siegelkopf zugeordnet sind. Mit diesen
Einrichtungen soll jedoch der Anpreßdruck der Schweißeinrichtung erzeugt
und verändert werden. Da hierbei ohnehin durch den Antrieb selbst ein
geradliniger Bewegungsabschnitt des Schweiß- oder Siegelkopfes während
der Kontaktphase mit dem Folienschlauch vorgegeben ist, haben diese
Einrichtungen in der Tat keine andere Aufgabe.
Der erfindungsgemäß durch den Antrieb vorgegebene elliptische
Bewegungsbahnabschnitt umfaßt vorzugsweise einen Beschleunigungsbereich,
einen nachfolgenden Bereich mit konstanter Geschwindigkeit und einen
nachfolgenden Verzögerungsbereich. Bei exakten Bedingungen sollte der
Bereich mit konstanter Geschwindigkeit exakt mit dem Kontaktbereich des
Schweiß- oder Siegelkopfes und dem Folienschlauch zusammenfallen.
Vermieden werden soll in jedem Fall, daß der Schweiß- oder Siegelkopf
bereits dann mit dem Folienschlauch in Kontakt tritt, wenn er noch nicht
dessen konstante Geschwindigkeit erreicht hat. In der Praxis sollte der
Beginn des Kontaktes in jedem Fall in einem Bereich liegen, in dem sich
der Schweiß- oder Siegelkopf nahezu mit konstanter Geschwindigkeit (der
des Folienschlauches) bewegt.
Die Antriebsmittel für den Schweiß- oder Siegelkopf
bestehen aus mindestens einem Gelenkkoppelgetriebe.
Das Gelenkkoppelgetriebe kann einen eigenen Antrieb besitzen, oder sein
Antrieb kann vom Folienantrieb abgeleitet sein.
Eine Ausführungsform des Gelenkkoppelgetriebes zeichnet sich dadurch
aus, daß es eine um eine Achse drehbare Kurbel enthält, an der eine
Koppel angelenkt ist, daß zwischen den Enden der Koppel eine Schwinge
angeordnet ist und mit dieser gelenkig zusammenwirkt und daß das von der
Kurbel abgewandte Ende der Koppel über Verbindungsglieder mit den
Schweiß- oder Siegelkopf zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise ist die Koppel
geradlinig ausgebildet, und der Anlenkpunkt der Schwinge liegt etwa auf
der halben Koppellänge.
Was die Verbindungseinrichtungen anbetrifft, so wirkt das Gelenkkoppelge
triebe vorzugsweise auf ein Tragorgan ein, von dem elastisch gelagerte
Zugstangen ausgehen, die den Schweiß- oder Siegelkopf tragen. Die
elastische Lagerung der Zugstangen erfolgt beispielsweise durch Federn.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die elastische
Lagerung durch Pneumatikzylinder erfolgt. Hierbei kann der Schweiß- oder
Siegelkopf durch Druckumkehr bewußt von der Folie weggefahren werden,
was bei Stillständen Bedeutung hat, da eine zu große Wärmeeinwirkung auf
die Folie zum Kräuseln oder Verbrennen derselben führt.
Für die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtungen zwischen dem
Gelenkkoppelgetriebe und dem Schweiß- oder Siegelkopf stehen
verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wesentlich ist, daß das
Tragorgan, auf das das Gelenkkoppelgetriebe einwirkt, nicht verkantet,
um eine einwandfreie Führung des Schweiß- oder Siegelkopfes
sicherzustellen. Um ein solches Verkanten bei Anordnung eines einzigen
Gelenkkoppelgetriebes zu verhindern, ist das Tragorgan gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beidendig horizontal
und vertikal geführt. Eine andere Alternative sieht vor, daß das
Tragorgan mit zwei Gelenkkoppelgetrieben zusammenwirkt, die an jedem
Ende des Tragorganes angreifen. Bei dieser Ausführungsform können
entsprechende Führungseinrichtungen für das Tragorgan entfallen, wobei
allerdings zwei Gelenkkoppelgetriebe vorgesehen werden müssen. Noch eine
andere Ausführungsform sieht vor, daß das Gelenkkoppelgetriebe einen
weiteren Lenker aufweist, der mit dem zweiten Ende des Tragorgans
zusammenwirkt und an den gespiegelten Teil der Kurbel angelenkt ist.
Diese Ausführungsform macht die Anordnung eines zweiten Gelenkkoppel
getriebes bzw. von speziellen Führungseinrichtungen für das Tragorgan
nicht erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine nicht maßstäbliche schematische Ansicht des Geklenkkoppelgetriebes für
den Antrieb des Längsnahtschweiß- oder Siegelkopfes mit
zugehöriger Bewegungsbahn bei einer Vertikalschlauch
beutelmaschine;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
eines Gelenkkoppelgetriebes mit zugehörigen Verbindungs
einrichtungen für den Antrieb eines Schweiß- oder Siegel
kopfes einer Vertikalschlauchbeutelmaschine;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Antriebes des Längs
nahtschweiß- oder Siegelkopfes einer Vertikalschlauchbeutel
maschine in der schematischen Seitenansicht;
Fig. 4 die Ausführungsform der Fig. 3 in der Draufsicht; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung noch einer anderen Ausfüh
rungsform des Antriebs für einen Längsnahtschweiß- oder
Siegelkopf einer Vertikalschlauchbeutelmaschine.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele von Antriebsarten für
den Längsnahtschweiß- oder Siegelkopf einer Schlauchbeutelmaschine
beziehen sich alle auf eine Vertikalschlauchbeutelmaschine. Es versteht
sich jedoch, daß die Erfindung auch bei einer Horizontalschlauchbeutel
maschine Anwendung finden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung wird lediglich von Schweißkopf,
Schweißeinrichtung etc. gesprochen. Es versteht sich, daß diese Begriffe
in gleicher Weise entsprechende Siegeleinrichtungen abdecken.
Ferner beziehen sich die nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele
auf eine kontinuierlich arbeitende Vertikalschlauchbeutelmaschine. Das
schließt nicht aus, daß die Erfindung auch bei in irgendeiner Weise
getakteten Schlauchbeutelmaschinen Anwendung finden kann, wenn hierbei
nur eine gleichlaufende Bewegung zwischen Folienschlauch und
Längsnahtschweißkopf stattfindet.
Bei der hier beschriebenen Schlauchbeutelmaschine wird aus einer von
einer Rolle abgezogenen ebenen Folie aus Kunststoffmaterial durch eine
Formschulter ein Schlauch gebildet, der durch Längs- und
Querschweißnähte zu einem Beutel geformt wird, der nach dessen Füllung
vom Schlauchstrang abgetrennt wird. Sowohl das Formen des
Schlauchbeutels als auch die Anbringung der Querschweißnähte und die
Füllung der Beutel ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird an dieser
Stelle nicht im einzelnen erläutert. Geeignete Ausführungsformen dieser
Merkmale sind in der bereits genannten EP 0 232 220 B1 beschrieben. Die
Erfindung betrifft lediglich die Anbringung der Längsschweißnaht zum
Schließen der Beutel.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht ein Gelenkkoppelgetriebe 8
mit zugehöriger Bewegungskurve 1 des Koppelpunktes 30. Der Koppelpunkt
30 entspricht dabei dem geometrischen Ort eines Schweißkopfes, der
beispielsweise als sich in Längsrichtung erstreckende Schweißbacke 15
(siehe die Fig. 3 bis 5) ausgebildet sein kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Bewegungskurve 1 entspricht der vom
Gelenkkoppelgetriebe 8 erzeugten Bewegungskurve für den Koppelpunkt 30.
Wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird, weicht diese Bewegungskurve
insofern von der tatsächlichen Bewegungskurve, die der Schweißkopf
ausführt, ab, als daß bei der tatsächlichen Bewegungskurve der
bogenförmige Abschnitt 4 durch einen geradlinigen Abschnitt 5 ersetzt
ist. Dieser geradlinige Abschnitt 5 kommt dadurch zustande, daß nach
Kontakt des Schweißkopfes mit dem Folienschlauch 17 (siehe Fig. 2 bis
4), der beispielsweise durch ein Rohr 18 gestützt ist, der Schweißkopf
durch den gestützten Folienschlauch an der Ausführung seiner durch das
Gelenkkoppelgetriebe 8 vorgegebenen bogenförmigen Bewegungsbahn
gehindert wird und sich statt dessen zusammen mit dem gestützten
Folienschlauch über den geradlinigen Abschnitt 5 der Bewegungskurve
bewegt. Wesentlich hierbei ist jedoch, daß das Gelenkkoppelgetriebe 8
auch für diesen Abschnitt der Bewegungskurve eine bogenförmige Bewegung
vorgibt, die durch den Abschnitt 4 in Fig. 1 wiedergegeben ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Gelenkkoppelgetriebe 8 ist lediglich
beispielhaft und kann durch andere Ausführungsformen ersetzt werden, wie
sie beispielsweise in den Fig. 2 bis 5 dargestellt sind. Wichtig ist,
daß der Antrieb für den Längsnahtschweißkopf die in Fig. 1 dargestellte
Bewegungskurve liefert.
Das in Fig. 1 dargestellte Gelenkkoppelgetriebe 8 besitzt eine im
Uhrzeigersinn drehbare Kurbel 9, die mit einem Ende einer Koppel 10
gelenkig verbunden ist. Das andere Ende der Koppel 10, das als
Koppelpunkt 30 bezeichnet ist, führt den Schweißkopf entlang der in
Fig. 1 dargestellten Bewegungskurve 1, die etwa elliptische Form
besitzt. Das Gelenkkoppelgetriebe treibt hierbei den Schweißkopf sowohl
während seiner Vorschubbewegung als auch während seiner Rücklaufbewegung
an, so daß sich eine geschlossene Bewegungskurve ergibt.
Die Koppel 10 wirkt mit einer angelenkten Schwinge 11 zusammen, die etwa
in der Mitte der Koppel 10 angelenkt ist. Die Länge der Schwinge 11
entspricht etwa der halben Länge der Koppel 10. Koppel und Schwinge sind
geradlinig ausgebildet.
Nachfolgend wird die vom Gelenkkoppelgetriebe 8 erzeugte Bewegung des
Schweißkopfes erzeugt, die gegen den Uhrzeigersinn verläuft. Es wird
dabei vom oberen Scheitelpunkt 2 ausgegangen. Von diesem Scheitelpunkt
ausgehend nähert sich der Schweißkopf in einer ausgeprägten
bogenförmigen Bewegungsbahn dem durch das Rohr 18 gestützten
Folienschlauch, um die entsprechende Längsschweißnaht auszubilden. Am
Punkt 3 tritt der Schweißkopf mit dem Folienschlauch in Kontakt und wird
von diesem Punkt an zusammen mit dem Folienschlauch geradlinig entlang
dem gestrichelt dargestellten Abschnitt 5 weiterbewegt. Die durch das
Gelenkkoppelgetriebe vorgegebene weitere Bogenbewegung über den
Abschnitt 4 wird dabei durch eine Längenveränderung der
Verbindungseinrichtungen außer Kraft gesetzt, wie nachfolgend im Detail
beschrieben wird. Über den Bewegungsabschnitt 5 wird die Schweißung der
Längsnaht ausgeführt. Am Punkt 6 trennt sich der Schweißkopf wieder vom
nunmehr geschweißten Folienschlauch und gelangt wiederum über einen
bogenförmigen Bewegungsabschnitt zu einem unteren Scheitelpunkt 40. Von
hier aus erfolgt mit umgekehrter Bewegungsrichtung der Rücklauf über
einen bogenförmigen Bewegungsabschnitt 7 zum oberen Scheitelpunkt 2, von
wo aus eine erneute Bewegung an den Folienschlauch heran erfolgt. Der
Schweißkopf kann hierbei so ausgebildet sein, daß sich aufeinanderfol
gende Schweißnahtabschnitte überlappen.
Während des Durchlaufs der vorstehend geschilderten Bewegungsbahn 1
besitzt der Schweißkopf folgende Geschwindigkeiten: Am oberen Scheitel
punkt 2 ist seine Geschwindigkeit in vertikaler Richtung null. Es folgt dann
ein Beschleunigungsabschnitt bis in den mit x gekennzeichneten Bereich
hinein. In diesem Bereich hat der Schweißkopf eine nahezu konstante
Geschwindigkeit in senkrechter Richtung erreicht. Beim Kontakt mit dem
Folienschlauch besitzen somit der Folienschlauch und der Schweißkopf
nahezu die gleiche konstante Geschwindigkeit, so daß einwandfreie
Schweißverhältnisse vorliegen und die Folie nicht gestaucht wird. Eine
vorzeitige Berührung des Folienschlauches durch den Schweißkopf, wenn
dieser die Foliengeschwindigkeit noch nicht erreicht hat, findet nicht
statt.
Es folgt dann der mit L gekennzeichnete Bewegungsabschnitt mit
konstanter Geschwindigkeit in senkrechter Richtung. Hieran schließt sich
wieder ein Bereich x mit nahezu konstanter Geschwindigkeit in
senkrechter Richtung an, wonach ein Verzögerungsabschnitt bis zum unteren
Scheitelpunkt 40 erfolgt. Die Rücklaufgeschwindigkeit kann an die
entsprechenden Gegebenheiten angepaßt sein.
Durch die Bogenform des Bewegungsabschnittes vom oberen Scheitelpunkt 2
bis zum Kontaktpunkt 3 besitzt der Bereich x einen relativ großen
Toleranzbereich y für die Einstellgenauigkeit, der bei einer von Hause
aus vom Punkt 2 an im wesentlichen geradlinig verlaufenden
Bewegungskurve nicht vorhanden ist. Das bedeutet aber, daß sich bei der
erfindungsgemäßen Lösung durch den Antrieb bewirkte Abweichungen von der
idealen Bewegungskurve nicht in einem vorzeitigen Kontakt des
Schweißkopfes mit dem Folienschlauch, d. h. wenn der Schweißkopf noch
nicht dessen Geschwindigkeit erreicht hat, manifestieren.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Antrieb so ausgebildet, daß
sich die vom Antrieb zur Verfügung gestellte bogenförmige Bewegung
zwischen den Punkten 2 und 3 über den Kontaktpunkt 3 hinaus fortsetzt.
Wie erwähnt, sind in den Verbindungseinrichtungen entsprechende
Kompensationseinrichtungen vorgesehen, die einen Verlauf der
tatsächlichen Bewegungsbahn entlang dem geradlinigen Abschnitt 5
ermöglichen. Diese Einrichtungen kompensieren somit den Überhub z
zwischen den Abschnitten 4 und 5. Die entsprechenden Einrichtungen
werden in Verbindung mit den Fig. 2 bis 5 erläutert.
Wie erwähnt, besitzt das Gelenkkoppelgetriebe, mit dem die gewünschte
bogenförmige Bewegung ausgeführt werden kann, eine geradlinige Koppel 10
und eine daran mittig angelenkte geradlinige Schwinge 11. Die Bereiche x
und L der Bewegungskurve der Fig. 1 werden durch ein Bogenmaß der
Kurbelumdrehung von 15° und 150° abgedeckt.
Die den Überhub z kompensierenden Einrichtungen der Verbindungsein
richtungen des Schweißkopfes sind als relativ zueinander verschiebbare
Einrichtungen in den Verbindungseinrichtungen zwischen Antrieb und
Schweißkopf ausgebildet. Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, handelt es sich
hierbei beispielsweise um in Führungszylindern 13 geführte Stangen 14,
die sich durch den jeweiligen Zylinder hindurch erstrecken und an ihren
hinteren, aus den Zylindern vorstehenden Enden einen erweiterten Kopf
aufweisen. Zwischen dem Kopf und einem sich quer oder vertikal
erstreckenden Tragorgan 12 sind Druckfedern 16 angeordnet, die einem
Ausziehen der Stange 14 aus dem Zylinder 13 entgegenwirken. Die relativ
zueinander verschiebbaren Einrichtungen funktionieren daher so, daß ab
dem Punkt 3 der Bewegungskurve, an dem der Schweißkopf mit dem
gestützten Folienschlauch in Berührung tritt, die Stangen 14 infolge der
durch das Gelenkkoppelgetriebe 8 vorgegebenen, in Fig. 1 weiter nach
links gerichteten bogenförmigen Bewegungsbahn gegen die Kraft der Druck
federn 16 aus den Zylindern 13 herausgezogen werden, so daß die gerad
linige Bewegungsbahn 5 durchlaufen werden kann. Wenn der Endpunkt 6 des
Kontaktes erreicht ist, können sich die Druckfedern 16 infolge der dann
in Fig. 1 nach rechts gerichteten Bewegungsbahn entspannen, wobei die
Stangen 14 und damit der Schweißkopf wieder in ihre Ausgangslage
zurückbewegt werden. Ab hier folgt daher der Schweißkopf wieder exakt
der durch das Gelenkkoppelgetriebe vorgegebenen Bewegungskurve.
Bei der in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellten Ausführungsform
finden zwei Gelenkkoppelgetriebe 8 der in Fig. 1 dargestellten Art
Verwendung, die über einen gemeinsamen Antrieb miteinander gekoppelt
sind. Durch die Anordnung von zwei übereinander angeordneten
Gelenkkoppelgetrieben 8 wird ein Verkanten des Tragorganes 12
verhindert. Das Tragorgan 12 ist vorzugsweise rahmenartig ausgebildet,
so daß zwei Verbindungsstangen 14 mit entsprechenden Zylindern 13
nebeneinander angeordnet sein könnnen. Die Enden der Stangen 14 sind
vorzugsweise verstellbar mit einem Querbalken verbunden, an dem der
Schweißkopf in Form einer Schweißbacke 15 befestigt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der ein einziges
Gelenkkoppelgetriebe 8 der in Fig. 1 beschriebenen Art Verwendung
findet. Bei dieser Ausführungsform wird durch spezielle
Führungseinrichtungen ein Verkanten der Schweißbacke 15 verhindert.
Diese Führungseinrichtungen bestehen aus zwei horizontal angeordneten
Schienen 20, in denen jeweils ein mit Rollen 22 versehener vertikaler
U-Träger 21 in Horizontalrichtung bewegbar gelagert ist. In den
Ausnehmungen der beiden vertikalen U-Träger 21 ist ein quer verlaufendes
Tragorgan über entsprechende Endrollen 24 in Vertikalrichtung
bewegbar gelagert. An dieses quer verlaufende Tragorgan ist die
Koppel des Gelenkkoppelgetriebes 8 angelenkt.
Die Führungseinrichtungen, die sowohl eine Horizontal- als auch eine
Vertikalführung beinhalten, sorgen somit dafür, daß ein einziges
Gelenkkoppelgetriebe 8 zentrisch angreifen kann, ohne daß es zu einem
Verkanten der am Querträger 19 befestigten Schweißbacke 15 in
Horizontal- oder Vertikalrichtung kommt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Antriebs für einen
Längsnahtschweißkopf, der im wesentlichen von dem in Fig. 1 gezeigten
Gelenkkoppelgetriebe 8 Gebrauch macht. Bei diesem Gelenkkoppelgetriebe
ist jedoch die Kurbel 9 über ihren Drehpunkt hinaus gespiegelt, so daß
sich ein zweiter Kurbelabschnitt 26 ergibt. Der Endpunkt dieses zweiten
Kurbelabschnittes 26 ist gelenkig mit einem Lenker 27 verbunden, dessen
anderes Ende an das obere Ende des Tragorgans 12 angelenkt ist. Dieses
Gelenkkoppelgetriebe stellt ebenfalls die in Fig. 1 dargestellte
Bewegungskurve zur Verfügung, verhindert jedoch darüber hinaus ein
Verkanten des Tragorganes 12, da dessen oberes Ende mit dem
Lenker 27 gelenkig verbunden ist.
Claims (10)
1. Schlauchbeutelmaschine mit Einrichtungen zum Umformen
einer flexiblen Folie zu einem zylindrischen Schlauch,
einem Schweiß- oder Siegelkopf zur Bildung einer
Längsschweißnaht oder Siegelnaht am Mantel des
Schlauches und Antriebsmitteln, mit denen der Schweiß-
oder Siegelkopf mit der gleichen Geschwindigkeit wie
der Schlauch am Schlauchmantel anliegend in Schlauch
längsrichtung bewegbar und nach erfolgtem Schweiß-
oder Siegelvorgang vom Schlauch abhebbar und in die
Ausgangsstellung zurückbewegbar ist, wobei die An
triebsmittel für den Schweiß- oder Siegelkopf aus
mindestens einem Gelenkkoppelgetriebe bestehen, dem
längenveränderbare Verbindungseinrichtungen zum
Schweiß- oder Siegelkopf zugeordnet sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gelenkkoppelgetriebe (8) so aus
gelegt ist, daß es dem Schweiß- oder Siegelkopf vom
ersten bis zum zweiten Scheitelpunkt (2, 40) seiner
Bewegungsbahn eine etwa elliptische Bewegung aufprägt,
und daß die längenveränderbaren Verbindungseinrichtun
gen diese Bewegung im Kontaktabschnitt des Schweiß-
oder Siegelkopfes mit dem zylindrischen Folienschlauch
in einen geradlinigen Bewegungsabschnitt umwandeln.
2. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die durch das Gelenkkoppelgetriebe
(8) aufgeprägte elliptische Bewegung einen Beschleuni
gungsbereich, einen nachfolgenden Bereich mit konstan
ter Geschwindigkeit und einen nachfolgenden Verzöge
rungsbereich umfaßt.
3. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
wobei das Gelenkkoppelgetriebe (8) eine
um eine Achse drehbare Kurbel (9) enthält, an der eine
Koppel (10) angelenkt ist, wobei zwischen den Enden der
Koppel (10) eine Schwinge angeordnet ist und mit die
ser gelenkig zusammenwirkt und wobei das von der Kurbel
(9) abgewandte Ende der Koppel (10) über Verbindungs
glieder mit dem Schweiß- oder Siegelkopf zusammen
wirkt.
4. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koppel (10) geradlinig ausgebil
det ist und der Anlenkpunkt der Schwinge (11) etwa auf
der halben Koppellänge liegt.
5. Schlauchbeutelmaschine nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei das Gelenkkop
pelgetriebe (8) auf ein Tragorgan (12) einwirkt, von
dem elastisch gelagerte Zugstangen (14) ausgehen, die
den Schweiß- oder Siegelkopf tragen.
6. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 5, wobei
die elastische Lagerung der Zugstan
gen (14) durch Federn (16) erfolgt.
7. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 5, dadurch
kennzeichnet, daß die elastische Lagerung der Zugstan
gen (14) durch Pneumatikzylinder erfolgt.
8. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
7, wobei das Tragorgan
beidendig horizontal und vertikal geführt ist.
9. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
8, wobei das Tragorgan (12) mit
zwei Gelenkkoppelgetrieben (8) zusammenwirkt.
10. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkkoppelge
triebe (8) einen weiteren Lenker (27) aufweist, der
mit dem zweiten Ende des Tragorgans (12) zusammenwirkt
und an den gespiegelten Teil (26) der Kurbel angelenkt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315069 DE4315069C2 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Schlauchbeutelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315069 DE4315069C2 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Schlauchbeutelmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315069A1 DE4315069A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4315069C2 true DE4315069C2 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=6487380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315069 Expired - Fee Related DE4315069C2 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Schlauchbeutelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315069C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015200780A1 (de) * | 2015-01-20 | 2016-07-21 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0232220B1 (de) * | 1986-01-27 | 1989-04-19 | ILAPAK Research & Development S.A. | Verfahren und Schlauchbeutelmaschine zur Bildung einer Längsschweissnaht oder Siegelnaht an einem Folienschlauch |
DE3822915A1 (de) * | 1987-12-28 | 1989-07-06 | Omori Machinery | Automatisches schweissverfahren |
DE4005078A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-08-29 | Rovema Gmbh | Vorrichtung zum herstellen, fuellen und verschliessen von beuteln aus einem heissversiegelbaren band |
DE3345459C2 (de) * | 1983-02-18 | 1991-11-14 | Hayssen Manufacturing Co., Sheboygan, Wis., Us |
-
1993
- 1993-05-06 DE DE19934315069 patent/DE4315069C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345459C2 (de) * | 1983-02-18 | 1991-11-14 | Hayssen Manufacturing Co., Sheboygan, Wis., Us | |
EP0232220B1 (de) * | 1986-01-27 | 1989-04-19 | ILAPAK Research & Development S.A. | Verfahren und Schlauchbeutelmaschine zur Bildung einer Längsschweissnaht oder Siegelnaht an einem Folienschlauch |
DE3822915A1 (de) * | 1987-12-28 | 1989-07-06 | Omori Machinery | Automatisches schweissverfahren |
DE4005078A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-08-29 | Rovema Gmbh | Vorrichtung zum herstellen, fuellen und verschliessen von beuteln aus einem heissversiegelbaren band |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4315069A1 (de) | 1994-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3601231C2 (de) | ||
DE1461915C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Quaderpackungen | |
EP0086364A2 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen einer Flüssigkeitspackung | |
DE4005078A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen, fuellen und verschliessen von beuteln aus einem heissversiegelbaren band | |
DE2224407C3 (de) | Vorrichtung zum Querschweißen und/oder Querschneiden von laufendem Bahnmaterial | |
DE69300459T2 (de) | Vorrichtung zur Bildung eines Rohres. | |
EP0439789A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Befüllen und Verschliessen von Säcken | |
DE2531290C3 (de) | Verfahren zum Biegen von Kettengliedern und Kettengliedbiegemaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4315069C2 (de) | Schlauchbeutelmaschine | |
DE3234227C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Querschweißnähten oder Querschweißtrennähten an kontinuierlich geförderten schlauch- oder halbschlauchförmigen Folienbahnen | |
DE3809757C2 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von Behältermänteln | |
EP0232220B1 (de) | Verfahren und Schlauchbeutelmaschine zur Bildung einer Längsschweissnaht oder Siegelnaht an einem Folienschlauch | |
DE4022209A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum strippen eines schlauchbeutels | |
DE1511488B1 (de) | Pressbackenpaar | |
EP0102547A2 (de) | Transportautomat, insbesondere zur Pressenverkettung | |
EP0066054A1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln von Ablagekannen an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere an Strecken | |
DE3118009A1 (de) | "trennschweissvorrichtung fuer verpackungsmaschinen" | |
DE1930154B2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Schweißguteinbringung beim Lichtbogenschweißen | |
DE2925253C2 (de) | Automatische Nähmaschine | |
DE1900768B2 (de) | Vorrichtung zum befestigen von abreisstreifen | |
DE3623699C1 (en) | Device for moving a carriage or the like in one direction with an essentially uniform velocity and for moving it back with non-uniform velocity | |
DE2003200C3 (de) | Vorrichtung zum Spreizen und Falten des oberen Endes von gefüllten, oben offenen Säcken | |
DE19929018A1 (de) | Vorrichtung zum Verpacken | |
DE102007004140A1 (de) | Schlauchbeutelmaschine | |
EP1495975A1 (de) | Vorrichtung zum Verschweissen eines Folienschlauches |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |