DE4314565C1 - Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren von Kopf- und Fußteilen an Liegemöbeln - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren von Kopf- und Fußteilen an Liegemöbeln

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen und Ar­ retieren von Kopf- bzw. Fußteilen an Liegemöbeln mittels einer Hubsche­ re aus zwei sich um einen Schwenkbolzen kreuzenden Scherenelementen, die je aus einem unteren und einem oberen Scherenhebel bestehen, von denen die beiden oberen verschwenk bzw. verschwenk- und verschiebbar an den Querholm des Kopf- bzw. Fußteiles und die beiden unteren ver­ schwenk- bzw. verschwenk- und verschiebbar an dem gegenüberliegenden Querholm des Grundrahmens angeschlossen sind, und der obere Schwenkhe­ bel des einen Scherenelementes und der untere Schwenkhebel des anderen Scherenelementes mittels einer Stützstrebe und eines auf dem unteren Schwenkhebel beweglichen Raststückes miteinander in Wirkverbindung stehen.
Eine solche Vorrichtung ist durch DE OS 1 654 383 bekanntgeworden, die sich auf einen Stützsteller insbesondere zum Verstellen des Kopfteiles bei Betten bezieht.
Eine Besonderheit dieses Stützstellers ist darin zu sehen, daß der un­ tere Schwenkhebel, auf dem sich das Raststück für die Stützstrebe be­ wegt, eine Zahnstange ist und daß das Raststück als Stellschieber ausgebildet ist. Dieser Stellschieber wirkt mit einem an der Stützklin­ ke befestigten Schaltbolzen zusammen, insbesondere mit einem sternför­ migen Schaltorgan innerhalb eines Kurvenausschnittes des Stellschiebers. Die Wirkungsweise ist derart, daß bei einem ersten An­ heben des Kopfteiles die Stützklinke aus einer Stützstellung in eine Leerlaufstellung versetzt und bei einem darauf folgenden zweiten Anhe­ ben die Stützklinke aus der Leerlaufstellung wieder in die gewünschte Stützstellung versetzt wird. Der Kopfteil muß also um ganz abgesenkt werden zu können nicht mehr wie bei anderen Systemen in seine höchste Stellung angehoben werden.
Nachteilig ist der aufwendige und störanfällige Aufbau. Hinzu kommt, daß nur eine Stufenrastung möglich ist. In Kauf genommen muß auch, daß durch den Bettenstaub im Laufe der Zeit die Funktion des Stellschie­ bers nachteilig beeinflußt wird.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren von Kopf- bzw. Fußteilen an Liegemöbeln zu vereinfachen und so auszubilden, daß sie in jeder Stellung ein Arretieren ermöglicht.
Es wurde gefunden, daß sich dieses in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß der mit dem Raststück zusammenwirkende untere Scherenhebel als Gleitschiene und das Raststück als auf dieser verschiebbares und an jeder Stelle arretierbares Klemmstück ausgebildet sind.
Durch diese Vorrichtung wird vermieden, in den unteren Scherenhebel eine Zahnung einzubringen. Auch ist erfindungsgemäß das Klemmstück ein­ fach und funktionssicher ausgebildet.
Zwar ist ein Schieber bekanntgeworden, der geeignet ist zum stufenlo­ sen Feststellen eines Klapphebels gegenüber einer Grundschiene, ver­ wendbar in Schrägstellvorrichtungen, die dazu dienen, Kopf- und Fuß­ teile von Bettrosten und Schreibtischplatten schräg zu stellen. Der bekannte Schieber ist dadurch gekennzeichnet, daß er auf einer Grund­ schiene mit einem angelenkten Klapphebel in beide Richtungen bewegt werden kann und in eine Richtung, durch zwei gegenüberliegende Bolzen, den Klapphebel auf Druck stufenlos feststellt.
In einem ersten Ausführungsbeispiels des bekannten Schiebers wird die­ ser durch ein Schaltelement funktionsfähig gemacht, das durch die Zug­ bewegung mit dem am Schieber angelenkten Klapphebel aus der Ausgangs­ position umkippt und dadurch den Schieber in die Klemmlage bringt, sich aber beim Anschlagen an einen vorgesehenen Anschlag des Schiebers und der dabei resultierenden Kippbewegungen aufrichtet und dadurch ein Zurückschieben des Schiebers mit dem Klapphebel möglich macht.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Schalthebel durch einen Schaltbolzen funktionsfähig gemacht, der in eine Ausnehmung der Seiten platten geführt wird. Durch eine Zugbewegung mit dem am Schieber ange­ lenkten Klapphebel rollt der Schaltbolzen auf der Grundschiene in der Ausnehmung zurück. Dabei bringt er den Schieber aus der Grundstellung in die Klemmstellung. Wird der Schieber an einen vorgesehenen Anschlag gezogen, kippt er nach vorn. In dieser Lage rollt der Schaltbolzen in der Ausnehmung wieder nach vorne. Dieser Vorgang wird durch eine schwa­ che, montierte Schenkelfeder unterstützt. Ist der Schaltbolzen im vor­ deren Teil der Ausnehmung, läßt sich der Schieber in seine Ausgangspo­ sition mit dem Klapphebel zurückbewegen (DE-GM 77 04 457).
Beide Ausführungsbeispiele des bekannten Schiebers sind gegen Ver­ schmutzung sehr störanfällig. Ihre einwandfreie Funktion ist abhängig von einem relativ kleinen verschwenkbar gelagerten Gewicht bzw. von einem Schaltbolzen. Beide Funktionselemente unterliegen im Laufe der Zeit der Verschmutzung durch Bettstaub. Hinzu kommt aber, daß die Grundschiene am Grundrahmen des Bettes waagerecht angeordnet sein muß. Der bekannte Schieber ist ungeeignet für Vorrichtungen, die mit einer Hubschere arbeiten, deren Scherenhebel bei der Verstellung in unter­ schiedliche Schräglagen geraten.
Demgegenüber ist das Raststück nach der vorliegenden Erfindung außeror­ dentlich einfach und störunanfällig aufgebaut, wie sich dieses den An­ sprüchen 2 bis 4 entnehmen läßt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unter­ ansprüchen 5 bis 19 entnehmen.
Die einfache Rückführung des Klemmstückes in seine Ausgangslage wird durch einen Umsteuerschieber bewirkt, der gemäß der Ansprüche 5 und 6 ausgebildet ist. Auch der Umsteuerschieber ist außerordentlich einfach konstruiert und ist demzufolge störunanfällig.
Von Vorteil ist es, wenn die Vorrichtung gemäß Anspruch 7 ausgebildet wird. Hierdurch wird erreicht, daß im abgesenkten Zustand des Holmes des Kopf- bzw. Fußstellers zwischen den Scherenelementen ein Sicher­ heitsabstand verbleibt.
Der Anschluß der freien Enden der Scherenelemente an die Holme des Kopf- bzw. Fußstellers und des Rahmens erfolgt gemäß Anspruch 8. In­ folge der Ausbildung der Schwenkanschlußbolzen gemäß Anspruch 9 ist eine gelenkige Verbindung der Hubschere mit dem Rahmen bzw. den Kopf- bzw. Fußteilen möglich.
Die spezielle Ausbildung der Befestigungsplatten ist in den Ansprüchen 10 bis 13 gekennzeichnet. Sie gestatten sowohl einen einfachen Zusam­ menbau des Rahmens und des Kopf- bzw. Fußteiles mit der Hubschere und gestatten zudem ein leichtes Befestigen an den Holmen.
Durch die Erfindung ist eine funktionssichere, aus einfachen Einzel­ teilen bestehende Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren von Kopf­ bzw. Fußstellern an Liegemöbeln geschaffen worden, die eine lange Le­ bensdauer besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Übersichtszeichnung der Vorrichtung im Ruhezustand und bei hochgestelltem Kopf- bzw. Fußteil,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 ein Klemmstück in Seitenansicht,
Fig. 4 das Klemmstück nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 die Seitenansicht eines Klemmschuhes,
Fig. 6 eine Ansicht des Klemmschuhes nach Fig. 5, in Richtung des Pfei­ les VI,
Fig. 7 einen Umsteuerschieber in Seitenansicht,
Fig. 8 den Umsteuerschieber gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII,
Fig. 9 eine kleine Befestigungsplatte,
Fig. 10 eine große Befestigungsplatte,
Fig. 11 einen Schwenkanschlußbolzen und
Fig. 12 eine Sicherungsklammer.
Fig. 1 zeigt eine Übersichtszeichnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ruhezustand und bei hochgestelltem Kopf- bzw. Fußteil.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II.
Die Vorrichtung 1 dient zum Einstellen und Arretieren von Kopf- bzw. Fußteilen an Liegemöbeln mittels einer Hubschere 9, die aus zwei sich um einen Schwenkbolzen 10 kreuzenden Scherenelementen 11, 19 besteht.
Die Scherenelemente bestehen je aus einem unteren Scherenhebel 14, 22 und einem oberen Scherenhebel 12 bzw. 20. Die beiden oberen Scherenhe­ bel 12 und 20 sind verschwenkbar bzw. verschwenk- und verschiebbar an dem Holm 2 des Kopf- bzw. Fußteiles angeschlossen. Die beiden unteren Scherenhebel 14 und 22 sind verschwenkbar bzw. verschwenk- und ver­ schiebbar an dem gegenüberliegenden Holm 6 des Rahmens angeschlossen. Darüberhinaus sind der obere Scherenhebel 12 des einen Scherenelemen­ tes 11 und der untere Scherenhebel 22 des anderen Scherenelementes 19 mittels einer Stützstrebe 37 und eines auf dem unteren Scherenhebel 22 beweglichen Raststückes 41 miteinander in Wirkverbindung gebracht.
Der obere Holm 2 des Kopf- bzw. Fußteiles weist eine Stirnseite 3 und eine Seitenfläche 4 auf, entsprechend weist der Holm 6 des Rahmens eine Stirnseite 7 und eine Seitenfläche 8 auf.
Die Vorrichtung 1 ist in Fig. 1 im abgesenkten Zustand der Hubschere 9 sowie im ausgefahrenen Zustand der Hubschere 9 dargestellt, in wel­ chem der Holm 2 des Kopf- bzw. Fußteiles hochgestellt ist. Die Teile der Hubschere 9 im abgesenkten Zustand sind mit durchgehenden Linien dargestellt, wohingegen die Teile der Hubschere 9 im ausgefahrenen Zu­ stand mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
Das eine Scherenelement 11 weist einen oberen Scherenhebel 12 und ei­ nen unteren Scherenhebel 14 auf. Das freie Ende 13 des oberen Scheren­ hebels 12 ist auf eine später beschriebene Weise mittels einer klei­ nen Befestigungsplatte 56 am oberen Holm 2 des Kopf- bzw. Fußteiles gelenkig angebracht. Das freie Ende 15 des unteren Scherenhebels 14 steht auf eine später erläuterte Weise mittels einer großen Befesti­ gungsplatte 64 mit dem Holm 6 des Rahmens in Wirkverbindung.
Entsprechend besteht das Scherenelement 19 aus einem oberen Scheren­ hebel 20 und einem unteren Scherenhebel, der als Gleitschiene 22 aus­ gebildet ist.
Das freie Ende 21 des oberen Scherenhebels 20 ist gelenkig mittels einer großen Befestigungsplatte 64 am oberen Holm 2 des Kopf bzw. Fußteiles angeschlossen. Die Gleitschiene 22 weist ein freies Ende 27 auf, welches mittels einer kleinen Befestigungsplatte 56 gelenkig an den Holm 6 des Rahmens angelenkt ist.
Das Scherenelement 11 weist ein Zwischenstück 16 auf, welches den obe­ ren Scherenhebel 12 und den unteren Scherenhebel 14 miteinander ver­ bindet.
Das Scherenelement 19 besitzt ein Zwischenstück 28, welches den oberen Scherenhebel 20 mit dem als Gleitschiene 22 ausgebildeten unteren Sche­ renhebel verbindet. In den Zwischenstücken 16 und 28 sind Löcher für den Schwenkbolzen 10 vorgesehen. Durch den Schwenkbolzen 10 führt eine Mittellinie 17 des Scherenelementes 11 sowie eine Mittellinie 29 für das Scherenelement 19.
Die Gleitschiene 22 ist mit einer oberen Klemmkante 23 sowie einer un­ teren Klemmkante 24 ausgerüstet und weist einen oberen Anschlag 25 so­ wie einen unteren Anschlag 26 auf, deren Bedeutung später erläutert wird.
Fig. 1 läßt deutlich erkennen, daß im zusammengefahrenen Zustand der Hubschere 9 zwischen den Scherenhebeln der Hubschere ein Klemmschutzab­ stand 31 verbleibt.
Zwischen dem oberen Scherenhebel 12 des Scherenelementes 11 und der Gleitschiene 22 ist eine Stützstrebe 37 angeordnet. Diese ist mittels eines oberen Anlenkbolzens 39 am oberen Scherenhebel 12 angelenkt und über einen unteren Umlenkbolzen 38 mit einem Klemmstück 41 verbunden. Das Klemmstück 41 gleitet auf eine später erläuterte Weise auf der Gleitschiene 22. Weiterhin ist gleitend auf der Gleitschiene 22 ein Umsteuerschieber 52 angeordnet, der zwischen den Anschlägen 25 und 26 auf der Gleitschiene 22 gleiten kann.
An den freien Enden 13, 21 sowie 27 sind Schwenkanschlußbolzen 32 vor­ gesehen, die gemäß Fig. 11 aus einem Nietende 33 zum Befestigen an den freien Enden, einem Abstandsring 34, einem kugelförmigen Zwischenbe­ reich 35 und einer Endkappe 36 bestehen. Das Nietende 33 des Schwenkan­ schlußbolzens 32 wird durch ein entsprechendes Loch im freien Ende der Scherenhebel gesteckt und danach mit diesem vernietet. Der Anschluß der Schwenkanschlußbolzen 32 an die kleine Befestigungsplatte 56 bzw. die große Befestigungsplatte 64 an den Holmen 2 bzw. 6 wird später er­ läutert.
Das mit der Gleitschiene 22 zusammenwirkende Klemmstück 41 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Das Klemmstück 41 besteht aus zwei Klemmplat­ ten 42 und 44, die durch einen oberen Klemmbolzen 46 und einen unteren Klemmbolzen 47 und durch einen unteren Anlenkbolzen 38 für die Stütz­ strebe 37 zusammengehalten werden. Der Abstand zwischen den Klemmplat­ ten 44 und 42 ist mit 45 bezeichnet. Er wird durch obere bzw. untere Gleit- bzw. Klemmschuhe 48 und 50 aufrechterhalten, die auf dem oberen bzw. unteren Klemmbolzen 46 bzw. 47 sitzen. Der obere Gleit- bzw. Klemmschuh 48 weist eine untere Gleit- bzw. Klemmfläche 51 und der un­ tere Gleit- bzw. Klemmschuh 50 eine obere Gleit- bzw. Klemmfläche 49 auf. Die Klemmflächen 49 und 51 liegen der oberen bzw. unteren Klemm­ kante 23 bzw. 24 der Gleitschiene gegenüber. Bei Zug auf die Stützstre­ be 37 sind die Klemmflächen 49 und 51 mit geringem Abstand zu den Klemmkanten 23 bzw. 24 der Gleitschiene angeordnet. Das Klemmstück 41 kann sich dann frei entlang der Gleitschiene 22 bewegen.
Bei Druck auf die Stützstrebe 37 verschwenkt sich das Klemmstück 41 geringfügig derart, daß die Klemmflächen 49 bzw. 51 der Klemmschuhe 48 bzw. 50 fest mit den Klemmkanten 23 und 24 der Gleitschiene 22 in Klemmverbindung treten.
Der Querschnitt gemäß Fig. 4 zeigt, daß die Klemmplatte 42 eine Auswöl­ bung 43 aufweist, infolge der das Klemmstück 21 die Anschläge 25 und 26 an einer Seitenfläche der Gleitschiene 22 ohne Störung überfahren kann.
Die Klemmplatten 42 und 44 sind mittels Halteringen 40 an den Klemm­ bolzen 46 und 47 befestigt.
Wie vor allem die Fig. 3 erkennen läßt, sind die Klemmplatten 42 und 44 dreieckförmig ausgebildet. Der obere Klemmbolzen 46 sitzt oberhalb und der untere Klemmbolzen 47 unterhalb der Gleitschiene. Der untere Anlenkbolzen 38 für die Stützstrebe 37 ist unterhalb der Gleitschiene 22 auf der zum Schwenkbolzen 10 der Hubschere 9 hinweisenden Seite des Klemmstückes 41 angeordnet.
Fig. 1 läßt erkennen, daß auf der Gleitschiene 22 zwischen dem Klemm­ stück 41 und dem Schwenkbolzen 10 der Hubschere 9 leicht verschiebbar ein Umsteuerschieber 52 angeordnet ist. Er besitzt einen Auflaufarm 54′ der auf den unteren Anlenkbolzen 38 der Stützstrebe 37 am Klemmstück 41 gerichtet ist. Auf ihn läuft in der oberen Position der untere An­ lenkbolzen 38 für die Stützstrebe 37 auf. Im einzelnen zeigt Fig. 1, daß in der unteren Position des oberen Holmes 2 des Kopf- bzw. Fuß­ teiles der Umsteuerschieber 52 mit seiner in Fig. 1 dargestellten rech­ ten Schrägkante gegen den unteren Anschlag 26 auf der Gleitschiene 22 anliegt. Wird nun der obere Holm 2 des Kopf- bzw. Fußteiles angehoben, zieht die Stützstrebe 37 das Klemmstück 41 nach links, wobei der Um­ steuerschieber 52 nach links mitgenommen wird. Bei Beendigung der Auf­ wärtsbewegung des oberen Holmes 2 wird der Zug auf das Klemmstück 41 beendet und infolge des Gewichtes des Kopf- bzw. Fußteiles, das sich über die Stützstrebe 37 auf das Klemmstück 41 überträgt, verkantet die­ ses geringfügig, so daß die Klemmflächen 49 und 51 der Klemmschuhe 48 und 50 an den Klemmkanten 23 und 24 der Gleitschiene 22 festklemmen. Das Kopf- bzw. Fußteil wird somit in der gewünschten Stellung arre­ tiert.
Bei einem erneuten Anheben des Holmes 2 und beim Weiterführen des Kopf- bzw. Fußteiles in die obere Position gelangt der Umsteuerschieber 52 mit seiner in Fig. 1 dargestellten linken Schrägkante gegen den oberen Anschlag 25, woraufhin der untere Anlenkbolzen 38 auf die Auflauf­ fläche 55 des Auflaufarmes 54 am Umsteuerschieber 52 gerät. Infolge­ dessen verschwenkt das Klemmstück 41, woraufhin die Rückführung des Klemmstückes 41 in seine Ausgangslage ermöglicht wird, da in jeder Po­ sition die Gleit- bzw. Klemmschuhe 48 und 50 daran gehindert werden, ihre Gleit- bzw. Klemmflächen 49 und 51 mit den Klemmkanten 23 und 24 der Gleitschiene 22 in Wirkverbindung zu bringen. Da in der unteren Position die in Fig. 1 rechts dargestellte Schrägkante des Umsteuer­ schiebers 52 gegen den unteren Anschlag 26 anläuft, trennt sich der untere Anschlagbolzen 38 wieder von der Auflauffläche 55 des Auflauf­ armes 54 am Umsteuerschieber 52. Die zuvor beschriebene Anhebung des Holmes 2 kann erneut beginnen.
Fig. 7 und Fig. 8 lassen erkennen, daß der Umsteuerschieber 52 aus einem Schieberahmen 53 besteht, der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
Zum Anlenken der Schwenkanschlußbolzen 32 an die Holme 2 und 6 des Kopf- bzw. Fußteiles bzw. des Rahmens sind Befestigungsplatten 56 und 64 vorgesehen, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind. Jede Befe­ stigungsplatte 56 bzw. 64 besteht aus einer Schraubfläche 57 bzw. 65 und einem daran abschließenden U-förmigen Bereich 58 bzw. 66. Die U-förmigen Bereiche 58 bzw. 66 weisen freie Längskanten 59 und 68 auf, die an den Stirnseiten 3 bzw. 7 der Holme 2 bzw. 6 anliegen. Jede Be­ festigungsplatte 56 bzw. 64 weist im Abstand zu den Stirnseiten 3 bzw. 7 der Holme 2 bzw. 6 liegende Grundflächen 60 bzw. 67 auf, in denen ein Schlitz 61 bzw. 69 angeordnet sind. Die Breite 62 bzw. 70 der Schlitze entspricht dem Durchmesser des kugelförmigen Zwischenberei­ ches 35 des Schwenkanschlußbolzens 32.
Wenigstens an einem Ende jedes Schlitzes 61, 69 ist ein Schlüsselloch 63, 71 zum Durchführen der Endkappe 36 am Schwenkanschlußbolzen 32 an­ geordnet.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen ist eine kleine Befestigungsplatte 56 und eine große Befestigungsplatte 64 vorgesehen. Fig. 9 zeigt die kleine Befestigungsplatte 56 mit dem kurzen Schlitz 61 zur Festlegung des Schwenkanschlußbolzens 32 an den lediglich verschwenkbaren freien En­ den 13 bzw. 27 der Scherenelemente 11 bzw. 19. Hinter dem kurzen Schlitz 61 der kleinen Befestigungsplatte 56 ist eine in Fig. 12 dar­ gestellte Sicherungsklammer 72 mit einer Aufnahmeöffnung 75 für die Endkappe 36 des Schwenkanschlußbolzens 32 vorgesehen. Im einzelnen be­ steht die Sicherungsklammer 72 aus einem rechteckigen Rahmen 73 mit einer abgesenkten Deckfläche 74, in deren Mittelbereich die umrandete Aufnahmeöffnung 75 für die Endkappe 36 des Schwenkanschlußbolzens 32 angeordnet ist. Die Sicherungsklammer 72 wird zwischen die Stirnseite 3 bzw. 7 des Holmes 2 bzw. 6 und die Grundfläche 60 des U-förmigen Be­ reiches 58 der kleinen Befestigungsplatte 56 eingeschoben. Die kleine Befestigungsplatte 56 ist mittels nicht bezeichneter Schrauben, wel­ che durch die Schraubfläche 57 geführt sind, mit dem Holm 2, 6 ver­ bunden. Dabei liegt die freie Längskante 59 an der Stirnseite 3 bzw. 7 des Holmes 2 bzw. 6 an.
Um sowohl eine Verschwenkung wie auch eine Verschiebung der freien En­ den 13 bzw. 21 des unteren Scherenhebels 14 bzw. des oberen Scherenhe­ bels 20 gegenüber den Holmen 2, 6 zu ermöglichen, ist die andere Befe­ stigungsplatte als große Befestigungsplatte 64 mit einem langen Schlitz 69 zur Führung der Schwenkanschlußbolzen 32 ausgebildet. Gemäß Fig. 10 weist die große Befestigungsplatte 64 ebenfalls eine Schraub­ fläche 65 sowie einen U-förmigen Bereich 66 auf, dessen freie Längs­ kante 68 an der Stirnfläche des jeweiligen Holmes anliegt. Der lange Schlitz 69 ist in der Grundfläche 67 der großen Befestigungsplatte 64 eingearbeitet. Auch der lange Schlitz 69 ist wenigstens mit einem Schlüsselloch 71 an seinem Ende versehen. Die Breite 70 des langen Schlitzes 69 entspricht dem Durchmesser des kugelförmigen Zwischenbe­ reiches 35 am Schwenkanschlußbolzen 32. Der lange Schlitz 69 ist so lang, daß sich bei der Verstellung des Kopf- bzw. Fußteiles in ihm der Schwenkanschlußbolzen 32 verschieben kann, ohne aus einem der Schlüssellöcher 71 herauszugleiten.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Umsteuerschieber 52 besteht aus einem Kunststoffschieberahmen 53 zur Aufnahme der Gleitschiene 22. Die Seitenkanten des Kunststoffschieberahmens 53 sind um einen Winkel von 25° zur Seitenschiene 22 geneigt. Der Auflaufarm 54 ist mit einer leicht ansteigenden Auflauffläche 55 für den unteren Anlenkbolzen 38 der Stützstrebe 37 am Klemmstück 41 versehen.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 oberer Holm des Kopf- bzw. Fußteiles
3 Stirnseite
4 Seitenfläche
5
6 Holm des Rahmens
7 Stirnseite
8 Seitenfläche
9 Hubschere
10 Schwenkbolzen
11 Scherenelement
12 oberer Scherenhebel
13 freies Ende
14 unterer Scherenhebel
15 freies Ende
16 Zwischenstück
17 Mittellinie
18
19 Scherenelement
20 oberer Scherenhebel
21 freies Ende
22 Gleitschiene
23 obere Klemmkante
24 untere Klemmkante
25 oberer Anschlag
26 unterer Anschlag
27 freies Ende
28 Mittellinie
30
31 Klemmschutzabstand
32 Schwenkanschlußbolzen
33 Nietende
34 Abstandsring
35 kugelförmiger Zwischenbe­ reich
36 Endkappe
37 Stützstrebe
38 unterer Anlenkbolzen
39 oberer Anlenkbolzen
40 Haltering
41 Klemmstück
42 Klemmplatte
43 Auswölbung
44 Klemmplatte
45 Abstand
46 oberer Klemmbolzen
47 unterer Klemmbolzen
48 oberer Gleit-bzw. Klemm­ schuh
49 obere Gleit- bzw. Klemmflä­ che
50 unterer Gleit- bzw. Klemmschuh
51 untere Gleit- bzw. Klemmfläche
52 Umsteuerschieber
53 Schieberahmen
54 Auflaufarm
55 Auflauffläche
56 kleine Befestigungsplatte
57 Schraubfläche
58 U-förmiger Bereich
59 freie Längskante
60 Grundfläche
61 kurzer Schlitz
62 Breite
63 Schlüsselloch
64 Befestigungsplatte
65 Schraubfläche
66 U-förmiger Bereich
67 Grundfläche
68 freie Längskante
69 langer Schlitz
70 Breite
71 Schlüsselloch
72 Sicherungsklammer
73 rechteckiger Rahmen
74 Deckfläche
75 Aufnahmeöffnung.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren von Kopf- bzw. Fußteilen an Liegemöbeln mittels einer Hubschere aus zwei sich um einen Schwenkbol­ zen kreuzenden Scherenelementen, die je aus einem unteren und einem oberen Scherenhebel bestehen, von denen die beiden oberen verschwenk- bzw. verschwenk- und verschiebbar an dem Holm des Kopf- bzw. Fußteiles und die beiden unteren verschwenk- bzw. verschwenk- und verschiebbar an dem gegenüberliegenden Holm des Rahmens angeschlossen sind, und der obere Scherenhebel des einen Scherenelementes und der untere Scheren­ hebel des anderen Scherenelementes mittels einer Stützstrebe und eines auf dem unteren Scherenhebel beweglichen Raststückes miteinander in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Raststück zusammenwirkende untere Scherenhebel als Gleitschiene (22) und das Raststück als auf dieser verschiebbares und an jeder Stelle arretierbares Klemmstück (41) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (41) aus zwei Klemmplatten (42, 44) besteht, die durch einen oberen Klemmbolzen (46), einen unteren Klemmbolzen (47) und einem unteren Anlenkbolzen (38) für die Stützstrebe (37) - unter Belassung eines Abstandes (45) - miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (42, 44) dreieckförmig ausgebildet sind, daß der obere Klemmbolzen (46) oberhalb und der untere Klemmbolzen (47) unterhalb der Gleitschiene (22) und der untere Anlenkbolzen (38) für die Stützstrebe (37) unterhalb der Gleitschiene (22) auf der zum Schwenkbolzen (10) der Hubschere (9) hinweisenden Seite des Klemm­ stückes (41) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen und dem unteren Schwenkbolzen (46, 47) zwischen den Klemmplatten (42, 44) ein oberer bzw. ein unterer Gleit- bzw. Klemm­ schuh (48, 51) sitzen, die gleichlaufend zu den oberen und unteren Klemmkanten (23, 24) der Gleitschiene (22) verlaufen, derart, daß sie bei Zug durch die Stützstrebe (37) von den Klemmkanten (23, 24) abheben und bei Druck auf die Stützstrebe (37) mit den Klemmkanten (23, 24) verklemmen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gleitschiene (22) zwischen dem Klemmstück (41) und dem Schwenkbolzen (10) der Hubschere (9) leicht verschiebbar ein Umsteu­ erschieber (52) mit einem auf den unteren Anlenkbolzen (38) der Stütz­ strebe (37) am Klemmstück (41) gerichteten Auflaufarm (54) für den unteren Anlenkbolzen (38) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Gleitschiene (22) einseitig Anschläge (25, 26) für den Umsteuerschieber (52) herausragen, von denen der zum Schwenkbolzen (10) der Hubschere (9) hinliegende obere Anschlag (25) in der höch­ sten Stellung des Holmes (2) des Kopf- bzw. Fußteiles ein Auf­ laufen des unteren Anlenkbolzens (38) für die Stützstrebe (37) auf die Auflauffläche (55) des Auflaufarmes (54) und der aus dem entge­ gengesetzten Ende der Gleitschiene (22) herausragende untere An­ schlag (26) eine Trennung des unteren Anlenkbolzens (38) von der Auf­ lauffläche (55) bewirkt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehrere der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenhebel (12, 14) bzw. der Scherenhebel (20) und die Gleit­ schiene (22) der Scherenelemente (11, 19) gleichlaufend zu Mittellini­ en (17, 29) durch die Schwenköffnungen für den Schwenkbolzen (10) ver­ laufen und durch ein schräg zu den Mittellinien (17, 29) verlaufen­ des Zwischenstück (16, 28) miteinander verbunden sind, derart, daß im abgesenkten Zustand des Holmes (2) des Kopf- bzw. Fußteiles zwi­ schen den Scherenelementen (11, 19) ein Sicherheitsabstand (31) verbleibt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (13, 15, 21, 27) der Scherenelemente (11, 19) Schwenkanschlußbolzen (32) befestigt sind, vermittels der die Hubsche­ re (9) an Befestigungsplatten (56; 64) an den Holmen (2, 6) des Kopf- bzw. Fußteiles und des Rahmens angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkanschlußbolzen (32) ein Nietende (33), einen Abstands­ ring (34) und zwischen diesem und einer Endkappe (36) einen hinter die Umfänge des Abstandsringes (34) und der Endkappe (36) zurückgesetzter kugelartiger Zwischenbereich (35) aufweist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsplatte (56; 64) aus einer Schraubfläche (57, 65) und einem daran anschließenden U-förmigen Bereich (58, 66) besteht, dessen freie Lenkkante (59, 68) an der Stirnseite (3, 7) des Hol­ mes (2, 6) anliegt, und in dessen im Abstand von der Stirnseite (3, 7) liegenden Grundfläche (60, 67) ein Schlitz (61, 69) aufweist, des­ sen Breite (62, 70) dem Durchmesser des kugelförmigen Zwischenberei­ ches (35) des Schwenkanschlußbolzens (32) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Ende jedes Schlitzes (61, 69) ein Schlüssel­ loch (63, 71) zum Durchführen der Endkappe (36) am Schwenkanschluß­ bolzen (32) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigungsplatten als kleine Befestigungsplatte (56) mit einem kurzen Schlitz (61) zur Festlegung des Schwenkanschlußbol­ zens (32) an den lediglich verschwenkbaren freien Enden (13, 27) der Scherenelemente (11, 19) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine hinter den kurzen Schlitz (61) der kleinen Befestigungsplatte (56) angeordnete Sicherungsklemme (72) mit einer Aufnahmeöffnung (75) für die Endkappe (36) des Schwenkanschlußbolzens (32).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklammer (72) aus einem rechteckigen Rahmen (73) mit einer abgesenkten Deckfläche (74) besteht, in deren Mittelbereich die umrandete Aufnahmeöffnung (75) für die Endkappe (36) des Schwenkan­ schlußbolzens (32) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Befestigungsplatte als große Befestigungsplatte (64) mit einem langen Schlitz (69) zur Führung der Schwenkanschlußbolzen (32) an den verschwenkbaren und längs verschiebbaren freien Enden (15, 21) der Scherenelemente (11, 19) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteuerschieber (52) aus einem Kunststoff-Schieberahmen (53) zur Aufnahme der Gleitschiene (22) besteht, daß die Seitenkanten des Kunststoffschieberahmens (53) um einen Winkel von etwa 15° zur Gleit­ schiene (22) geneigt sind und daß der Auflaufarm (54) mit einer leicht ansteigenden Auflauffläche (55) für den unteren Anlenkbolzen (38) der Stützstrebe (37) am Klemmstück (41) versehen ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenelemente (11, 19) - bis auf die Gleitschiene (22) - aus profiliertem Blech bestehen.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbolzen (46, 47) zur Aufnahme der Klemmschuhe (48, 50) außerhalb der Klemmplatten (42, 44) des Klemmstückes (41) mittels Hal­ teringen (40) befestigt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmplatten (42) des Klemmstückes (41) eine Auswölbung (43) zum Überfahren der einseitig aus der Gleitschiene (22) herausragen­ den Anschlag (26) für den Umsteuerschieber (52) aufweist.
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DE1654383A1 (de) * 1967-02-14 1971-02-18 Franz Bieri Stuetzsteller,insbesondere zum Verstellen des Kopfteiles bei Betten
DE7704457U1 (de) * 1977-02-15 1977-07-21 Kompauer, Matthias, 7443 Frickenhausen Schieber zum stufenlosen feststellen eines klapphebels gegenueber einer grundschiene

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