DE431319C

DE431319C - Kuehlwasserpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number: DE431319C
Application number: DEB114701D
Authority: DE
Original assignee: RHEINISCHE AUTOMOBIL U MOTOREN; Benz and Co Rheinische Automobil und Motorenfabrik AG
Current assignee: RHEINISCHE AUTOMOBIL U MOTOREN; Benz and Co Rheinische Automobil und Motorenfabrik AG
Priority date: 1924-07-01
Filing date: 1924-07-01
Publication date: 1926-07-08

Description

Kühlwasserpumpe für Verbrennungskraftmaschinen. Durch Riemen. o. dgl. angetriebene Kühlwasserpumpen für Verbrennungskraftmaschinen, vorzugsweise Fahrzeugmaschinen, welche zwecks Nachspanmens des Anbsrieanens um einen Zapfen geschwenkt werden können, durch den gleichzeitig die Kühlwasserzu- und -ablei.tung hindürchgeführt sind; sind bekannt. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß auf die Welle der verschwenkbaren Pumpe zuggleich der Ventilator aufgesetzt ist. Diese .Anordnung hat dem Bekannten gegenüber den Vorteil, daß für Pumpe und Ventilator nur ein Antriebsorgan, z. B. ein Riemen, erforderüch ist, während sich -bei bekannten Anordnungen mit verschwenkbaroer Pumpe und unabhängig von ihr angetriebenem Ventilator zwei Antrüebariemen, doppelte Nachspannvorrichtungen und doppelte Kraftverluste ergeben. Die Erfindung hat den Vorteil größerer Einfachheit und Zuverlässigkeit. Sie ist billiger in der Ausführung und wesentlich einfacher in der Bedienung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens beispielsweise dargestellt.
Abb. -i zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. a nach der Linie -4--B der Abb. i, der Länge -nach - vertikal geschnitten.
Das Schleuderpumpengehäuse a ist in eine Aussparung des Kurbelgehäuses b eingesetzt, wobei es sich mit seinem vorspringenden Rand a1 auf das Kurbelgehäuse b stützt. In dem Pumpengehäusedeckel a2 ist nun der Zapfen c gelagert, der einerseits das Rad d der Schleuderpumpe und anderseits die Riemenscheibe e trägt, auf die der Ventilator/ aufgesetzt ist. Mit g ist der Antriebsriemen bezeichnet. Das Pumpengehäuse kann nun um den Mittelpunkt des Zapfens a3 ;geschwenkt werden. In dem Zapfen a3 sind die Zuleitung a5 und die Ableitung a4 des Kühlwassers untergebracht. Die Richtung, in der das Wasser die Pumpe durchströmt, ist in Abb. i durch Pfeile gekennzeichnet. Um zu verhüten, daß das im Kurbelgehäuse herumspritzende 01 nach außen dringt, mu.ß .die Pumpe hart an das Kurbelgehäuse herangezogen werden. Zu diesem Zweck sind an. das Pumpengehäuse a eine oder mehrere Laschen h mit Schlitzen hl angegossen, in denen eine Stange k mit exzentrischen Scheiben k1 geführt ist. Ist der Riemen g locker geworden, so dreht man die Welle k so weit, daß sich das Pumpengehäuse a verschieben lä.ßt, spannt mit der Stellschraube i den Riemen an und preßt dann durch Zurückdrehen der Welle k den Randal des Pumpengehäuses wieder scharf gegen, das Kurbelgehäuse b an. Das Pumpengehäuse kann naturgemäß auch: durch beliebige andere Mittel festgestellt werden. .

Claims

PATENT--ANsPRücHE: i. Durch Riemen. o. dgl. angetriebene Kühlwasserpumpe für Verbrennungskraftmaschinen, vorzugsweise Fahrzeugmaschinen, welche zwecks Nachspannens des Antriebsriemens um einen Zapfen geschwenkt werden kann, durch den gleichzeitig die Kühlwasserzu- und -ableitung hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Pumpenwelle (c) zugleich: der Ventilator (f) aufgesetzt ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe mit ihrem Gehäuse in einen Schlitz des Kurbelgehäuses eingelassen ist und: diesen Schlitz durch einen vorstehenden Flansch abschließt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schlitz (hl) des Pumpengehäuses eine exzentrisch gelagerte Scheibe (k1) geführt ist, so daß durch Verdrehen der Scheibe das Pumpengehäuse gegen das Kurbelkastengehäuse angepreßt werden kann.