DE4313051A1 - Deckenleuchte - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/02—Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/02—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
- F21S8/026—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters intended to be recessed in a ceiling or like overhead structure, e.g. suspended ceiling
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- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/0025—Combination of two or more reflectors for a single light source
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckenleuchte gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Deckenleuchten ist es nicht ungewöhnlich, daß
die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte durch eine Scheibe ab
gedeckt ist, die beispielsweise zur Entblendung dient. Sie
kann z. B. als Refraktor aufgrund ihrer lichtbrechenden Eigen
schaften verhindern, daß von der gegebenenfalls strahlungs
intensiven Lichtquelle abgegebenes Licht direkt austritt und
es statt dessen möglichst gleichmäßig über die Gesamtfläche
der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte verteilen, wodurch Di
rektblendung vermieden wird. In anderen Fällen können derar
tige lichtformende Elemente in der Lichtaustrittsöffnung
insbesondere dazu dienen, die Lichtverteilungskurve der
Deckeneinbauleuchte an gegebene Anforderungen anzupassen.
Weiterhin können solche Abdeckscheiben gegebenenfalls auch
der Funktionssicherheit dienen, sie können in diesem Fall
beispielsweise als UV-Filter ausgebildet sein, gegen eine
gegebenenfalls defekte und zerbrechende Lichtquelle schützen,
sie können aber auch lediglich die Lichtaustrittsöffnung
staubgesichert verschließen.
Es ist also eine Vielzahl von Anwendungsfällen denkbar, in
denen die Lichtaustrittsöffnung einer Deckenleuchte durch ei
ne vorzugsweise plane Abdeckscheibe abgedeckt ist. In vielen
Anwendungsfällen, insbesondere dann, wenn die Anforderungen
an die lichttechnischen Eigenschaften einer solchen Decken
leuchte nicht zu hoch sind, bildet eine derartige Abdeck
scheibe für die Ausgestaltung sowie die Funktion z. B. einer
Deckeneinbauleuchte kein besonders kritisches Bauelement. In
Anwendungsfällen aber, in denen mit Hilfe einer ganz spezi
fischen Ausgestaltung der Deckenleuchte besondere lichttech
nische Eigenschaften gezielt geschaffen werden sollen, kann
eine solche, in der Lichtaustrittsöffnung der Deckenleuchte
vorgesehene Abdeckscheibe durchaus ein kritisches Bauelement
sein. Selbst wenn man hier unterschiedliche lichttechnische
Eigenschaften eines solchen Abdeckelementes nicht berück
sichtigt, so können bereits die unvermeidbaren, relativ hohen
geometrischen Toleranzen, die bei Industriegläsern ohne wei
teres auftreten, für die Lichttechnik einer derart hoch ent
wickelten Deckenleuchte von großer Bedeutung sein.
Berücksichtigt nämlich die Ausgestaltung der Deckenleuchte
diese Toleranzen einer Abdeckscheibe nicht, so kann es durch
aus vorkommen, daß sich diese zu anderen Fertigungstoleranzen
der Deckenleuchte so addieren, daß sich eine Fehlergröße er
gibt, auf Grund deren beispielsweise die Lichtquelle nicht
mehr in der an sich vorgesehenen Position sitzt. Wenn sie
insbesondere in bezug auf den Leuchtenreflektor, gegebenen
falls weitere Hilfsreflektoren außer Fokus steht, können die
gewünschten lichttechnischen Eigenschaften der Deckenleuchte
in einem solchen Fehlerfall nur unvollkommen erreicht werden.
Bei qualitativ hochwertigen Deckenleuchten ist aber eine der
artige Toleranzbreite auch in bezug auf die lichttechnische
Charakteristik nicht tragbar, da sie der Abnehmer nicht ak
zeptieren wird.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß gerade in den herstellungs
technisch unvermeidbaren Toleranzen auch hochwertiger Ab
deckgläser eine wesentliche Fehlerursache für die mangelnde
lichttechnische Qualität von Deckenleuchten liegen kann,
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Deckenleuchte der eingangs genannten Art derart weiterzubil
den, daß aufgrund des Aufbauprinzips einer solchen Leuchte
die Fertigungstoleranzen von solchen Abdeckscheiben sowie
anderer Leuchtenbauteile möglichst sicher und dabei auf ein
fache Weise eliminiert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Deckenleuchte
der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch 1 an
gegebenen Merkmale gelöst.
Diese Lösung geht von der Überlegung aus, daß bei einer
lichttechnischen Entwicklung einer Leuchte, insbesondere
dann, wenn in der Leuchte nahezu punktförmige Lichtquellen
mit hoher Lichtstärke eingesetzt werden sollen, Ausgangspunkt
der Gestaltung der Ort des Brennflecks der Lampe in bezug auf
die das ausgestrahlte Licht umlenkende Reflektorumgebung ist.
Man muß daher konstruktiv sicherstellen, daß trotz gegebener
Material- und Fertigungstoleranzen diese hier als Fokusbedin
gung genannte Vorbedingung möglichst genau eingehalten wird.
Diese geometrische Zuordnung der Lichtquelle zu den Reflekto
ren der Leuchte ist zwar Grundbedingung für einwandfreie
lichttechnische Eigenschaften, kann aber ohne eine aufwendige
Justage nicht unmittelbar umgesetzt werden, um ferti
gungstechnisch die genannten Toleranzen zu eliminieren.
Hier setzt die Erfindung an. Nach der erfindungsgemäßen Lö
sung wird nicht etwa angestrebt, Material- und/oder Herstel
lungstoleranzen zu minimieren, um das Ergebnis, die Decken
leuchte möglichst toleranzfrei auszugestalten, vielmehr wird
der konstruktive Aufbau der Deckenleuchte so ausgestaltet,
daß er in der Lage ist, solche bei vernünftigem Aufwand un
vermeidbare Toleranzen bei jeder Einzelleuchte individuell
auszugleichen. Dabei wird zunächst in die Überlegung einbe
zogen, daß Reflektoreinheiten einer Leuchte, ob Haupt- oder
Hilfsreflektor ist hier unwesentlich, neben den Lichtquellen
selbst in ihren Abmessungen am engsten toleriert sind. Wei
terhin wird es möglich, den größten möglichen absoluten Feh
ler zu berücksichtigen, wenn man im Aufbau der Deckenleuchte
die Innenfläche der Abdeckscheibe als Referenzebene heran
zieht. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dann die toler
anzbehaftete Dicke dieser Abdeckscheibe -lichttechnisch be
trachtet- in bezug auf die einwandfreie Funktion der Leuchte
nur noch von untergeordneter Bedeutung ist.
Daraus ergibt sich das Aufbaukonzept für eine erfindungsgemäß
ausgebildete Leuchte, bei dem als indirekte Referenzebene die
der Lichtquelle zugekehrte Innenfläche der Abdeckscheibe ein
gesetzt wird. Da der Abstand zwischen dem Scheitelpunkt des
Hauptreflektors zu seinem Außenrand eine eng tolerierte, her
stellungstechnisch beherrschbare Größe ist, wird der Hauptre
flektor der Leuchte nach dem erfindungsgemäßen Konstrukti
onsprinzip unmittelbar auf die Innenseite der Abdeckscheibe
aufgesetzt und dieser Scheitelpunkt des Hauptreflektors als
abgeleiteter Referenzpunkt für die Anordnung der Lichtquelle
in der Deckenleuchte herangezogen. Dabei wird weiterhin be
rücksichtigt, daß es fertigungstechnisch ebenso beherrschbar
ist, den Abstand des Brennflecks der Lichtquelle von ihrem
Sockel - bezogen auf die Anforderungen - genau einzuhalten.
Abgeleitet gilt dies dann auch in entsprechender Weise für
die in eine Sockelfassung eingesetzte Lichtquelle.
Die Erfindung realisiert nun diese Überlegungen in der Art,
daß nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip einer
seits der Hauptreflektor unmittelbar bezogen auf die der
Lichtquelle zugewandte Innenfläche der Abdeckscheibe mit sei
nem äußeren Rand angeordnet ist und andererseits die Licht
quelle selbst eng toleriert bezüglich des Scheitelpunktes
dieses Hauptreflektors angeordnet ist. Erreicht wird dies da
durch, daß die Fassung für die Lichtquelle in einem längs der
Zentralachse der Leuchte beweglich geführten Befestigungsele
ment angeordnet ist, das sich am Scheitelpunkt des Hauptre
flektors abstützt.
Unabhängig von Materialtoleranzen der Abdeckscheibe oder Her
stellungstoleranzen für das Leuchtengehäuse folgt daraus, daß
lediglich an sich vernachlässigbare Toleranzen zwischen dem
Ort des Brennfleckes der Lichtquelle und der Sockelgeometrie
bzw. der Sockelfassung - im Falle der montierten Lichtquelle -
sowie Toleranzen in den Abmessungen der Sockelbefestigung ei
nen Einfluß auf die lichttechnische Charakteristik der Leuch
te haben könnten. Teils sind diese Toleranzen aber - wie oben
ausgeführt - aufgrund einer weit entwickelten Herstellungs
technologie bei dem heutigen Stande der Technik vernachläs
sigbar, teils sind sie aber beherrschbar, sofern man sich be
wußt ist, daß die Abmessungen des Befestigungselementes für
den Sockel der Lichtquelle sowie die Anordnung dieses Sockels
an dem Befestigungselement für die Realisierung einer erfin
dungsgemäß ausgebildeten Leuchte mit in lichttechnischer Hin
sicht qualitativ zufriedenstellenden Eigenschaften von we
sentlicher Bedeutung sind.
Schließlich löst die erfindungsgemäße Durchgestaltung dieses
Konstruktionsprinzips für eine Deckenleuchte die zugrundege
legte Aufgabe in einer sehr einfachen und besonders kosten
günstigen Weise. In der axial längsbeweglichen Anordnung des
Befestigungselementes für die Fassung der Lichtquelle, die
gegebenenfalls durch entsprechende Vorspannkräfte unterstützt
wird, ist eine besonders wirksame, herstellungstechnisch auch
einfache und damit kostengünstige Lösung gefunden, das ge
schilderte Toleranzproblem zu lösen, ohne bei der übrigen
Ausgestaltung des Leuchtengehäuses besondere Anforderungen
stellen zu müssen.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich
aus Weiterbildungen, die in Unteransprüchen gekennzeichnet
sind. Sie werden im folgenden bei der Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert. Diese
Beschreibung erfolgt anhand der Zeichnung, dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Decke mit einer Deckenöffnung zum
Einsatz einer Deckenleuchte,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausge
bildete, in diese Deckenöffnung einsetzbare Deckenleuchte mit
einer zum Toleranzausgleich in Richtung der Hauptstrahlachse
der Deckenleuchte beweglich gelagerten Sockelhalterung für
die Lichtquelle der Deckenleuchte und
Fig. 3 in einem Ausschnitt eine Draufsicht auf diese Sockel
halterung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Deckenöffnung 101 in
einer Raumdecke 1 ist für das Einsetzen einer Deckenleuchte
vorgesehen. In Fig. 2 ist eine solche Deckenleuchte verein
facht in ihrem Querschnitt zumindestens in den Einzelheiten
dargestellt, die im vorliegenden Fall von Bedeutung sind. Da
bei ist ein topfförmiges Leuchtengehäuse 2 gezeigt, in dem
ein Hauptreflektor 3, dem in diesem Beispiel als geteilter
Reflektor ein Hilfsreflektor 4 zugeordnet ist. Für vorlie
genden Fall ist es von untergeordneter Bedeutung, wie Haupt-
und Hilfsreflektor 3 bzw. 4 einander konstruktiv zugeordnet
sind. Da dies nur ein Beispiel für eine Reflektorgestaltung
einer Deckenleuchte ist, kann vorausgesetzt werden, daß die
konzentrische Zuordnung dieser beiden Reflektoren 3 bzw. 4
gegeben ist. In dieser Reflektoranordnung ist eine in Fig. 2
in unterbrochenen Linien dargestellte Lichtquelle 5 einge
setzt. In der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte, d. h. am un
teren Rand der Reflektoranordnung 3 bzw. 4 ist senkrecht und
quer zur Hauptstrahlachse der Leuchte eine Abdeckscheibe 6
vorgesehen. Ein Abdeckring 7, der diese Abdeckscheibe umfaßt,
bildet ein gestalterisches Element, zugleich verdeckt er die
Deckenöffnung 1 sowie deren unvermeidbare Toleranzen in bezug
auf den Leuchtendurchmesser.
Ausgehend davon, daß die Toleranzen der Abdeckscheibe 6, hier
vor allem in Hinsicht auf ihre Dicke, eine wesentliche Ein
flußgröße bezüglich der lichttechnischen Eigenschaften der
Leuchte bilden, ist ein doppelwandiger, ringförmiger Einsatz
8 vorgesehen, an dem sowohl die Abdeckscheibe 6 als auch der
Abdeckring 7 festgelegt sind. Dieser Einsatz 8 ist über den
unteren Rand des Leuchtengehäuses 2 geschoben. Mit dem Ein
satz 8 wird es ermöglicht, die der Lichtquelle 5 zugeordnete
Innenfläche der Abdeckscheibe 6 unmittelbar am äußeren, der
Lichtaustrittsöffnung der Leuchte zugekehrten Rand des Haupt
reflektors 3 aufzusetzen. Voraussetzungsgemäß ist damit auch
der Hilfsreflektor 4 bezüglich dieser Innenfläche der Abdeck
scheibe 6 positioniert.
Prinzipiell und beispielhaft kann man sich die im montierten
Zustand der Deckenleuchte deckenseitig innenliegende Basis
fläche 21 des Leuchtengehäuses 2 als Blechstreifen vorstel
len, sie könnte aber auch in sich geschlossen, also kreisför
mig ausgebildet sein. Bezüglich dieser Basisfläche 21 ist nun
die Fassung der Lichtquelle 5 und damit diese selbst anzuord
nen. Im vorliegenden Fall geschieht dies mit Hilfe eines U-
förmig, doppelt abgewinkelten Befestigungselementes 9, an dem
die Fassung 10 für die Lichtquelle 5 montiert ist. Die hori
zontale Basisfläche dieses Befestigungselementes 9 ist ih
rerseits an einem Führungswinkel 11 festgelegt. Dieser Füh
rungswinkel 11 weist von dem Befestigungselement 9 abge
kehrte, nach oben abgewinkelte Ansätze 110 auf, die die Ba
sisfläche 21 durchstoßend darin geführt sind.
In Fig. 3 ist in einem Ausschnitt der hier beispielhaft
streifenförmig ausgebildeten Basisfläche 21 schematisch ange
deutet, daß der Führungswinkel 11 paarweise symmetrisch zur
Hauptstrahlachse der Leuchte angeordnet Ansätze 110 aufweist,
die in vorzugsweise relativ eng tolerierten Ausschnitten 210
der Basisfläche axial beweglich geführt sind. Falls diese
Ausschnitte lediglich führen, jedoch nicht zentrieren sollen,
kann gegebenenfalls in der Basisfläche 21 des Leuchtengehäu
ses 2 koaxial zur Hauptstrahlachse der Deckenleuchte eine
Aufnahmebohrung 211 vorgesehen sein, in der ein Zentrierzap
fen 111 geführt ist. Dieser ist an dem Führungswinkel 11, ge
gebenenfalls auch an dem Befestigungselement 9 festgelegt, um
die Fassung 10 der Lichtquelle 5 in bezug auf die Haupt
strahlachse der Deckenleuchte zu zentrieren. Der Vollstän
digkeit halber ist in Fig. 2 angedeutet, daß an dem Leuch
tengehäuse 2 eine Leitungsanschlußklemme 12 festgelegt ist,
über die - wegen der veränderbaren Lage der Fassung 10 in un
terbrochenen Linien angedeutet - Leitungen 13 zur Stromzufüh
rung an die Fassung 10 gelegt sind.
Das beschriebene Aufbauprinzip für eine Deckenleuchte beruht
bezüglich seiner im wesentlichen lichttechnischen Funktion
darauf, daß es die Lichtquelle 5 bezüglich der Reflektoran
ordnung, insbesondere des Hauptreflektors 3 durch eine axial
beweglich geführte Befestigung der Fassung der Lichtquelle 5
und damit diese selbst ohne eine manuelle Justage automatisch
fokussiert. Denn das Befestigungselement 9, an dem die Fas
sung für die Lichtquelle 5 und damit diese selbst festgelegt
ist, stützt sich im Scheitel des Hauptreflektors 3 ab. Unab
hängig von den Abmessungen des Leuchtengehäuses 2 und auch
der vor allem kritischen Toleranzen der Abdeckscheibe 6 wird
sich damit die Lichtquelle 5 immer an dem Fokusspunkt der Re
flektoranordnung befinden, sofern nur die eigentlichen Befe
stigungselemente für die Lichtquelle 5, d. h. die Fassung 10
sowie das Befestigungselement 9 entsprechend eng toleriert
sind. Dies ist aber mit fertigungstechnisch vertretbarem Auf
wand realisierbar.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann zwischen der Basisfläche
21 und dem Führungswinkel 11 zusätzlich ein Federelement in
Form einer Blattfeder 14 angeordnet sein, um zusätzlich zu
dem Eigengewicht von Lichtquelle 5, Fassung 10 sowie Befe
stigungselement 9 über den Führungswinkel 11 auf diese Befe
stigung der Lichtquelle 5 eine zusätzliche Kraft auf zubrin
gen, mit der sich dann die freien Schenkel des Befestigungs
elementes 9 in der Scheitelebene auf dem Hauptreflektor 3 ab
stützen.
Dieses Beispiel zeigt auch, daß das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel der Erfindung lediglich eine bevorzugte
Ausführungsform darstellt. In Kenntnis der erfindungsgemäßen
Lehre bleiben dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur
konstruktiven Ausgestaltung einer derartig axial beweglich
geführten Befestigung der Lichtquelle 5 in den jeweiligen An
wendungsfällen und in Anpassung an bestimmte Reflektor- oder
Gehäusegestaltungen. Weiterhin ist es für den Fachmann
selbstverständlich, daß sich solche Leuchtenbauformen durch
aus auch mit unterschiedlichen Licht quellen verwirklichen
lassen. Dies gilt allerdings insbesondere für nahezu punkt
förmige Lichtquellen, wie zum Beispiel Halogenglühlampen oder
etwa auch HQS-Lampen.
Claims (6)
1. Deckenleuchte mit einem Leuchtengehäuse (2), in dem ein
Hauptreflektor (3) angeordnet ist und mit einer Lichtquelle
(5), die an einer Fassungshalterung (9, 11) befestigt und mit
ihrem Brennfleck an einem vorgegebenen Ort auf der Leuchten
hauptstrahlachse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Toleranzausgleich von Leuchtenabmessungen die Schei
telebene des Hauptreflektors als Referenzbezugsebene gewählt
ist und die Lichtquelle mit ihrer Fassung (10) sowie der Fas
sungshalterung eine eng tolerierte Einheit bildet, die sich
unmittelbar in dieser Referenzbezugsebene abstützt.
2. Deckenleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassungshalterung (9, 11) am Leuchtengehäuse (2) längs
der Leuchtenhauptstrahlachse verschiebbar gelagert ist und
sich mit ihrem Eigengewicht auf dem Hauptreflektor (3) ab
stützt.
3. Deckenleuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassungshalterung (9, 11) einen U-förmig doppelt abge
kröpften Befestigungswinkel (9) aufweist, zwischen dessen
Schenkeln die Fassung (10) für die Lichtquelle (5) angeordnet
ist und der sich mit seinen Schenkeln auf dem Scheitel des
Hauptreflektors (3) abstützt und daß die Fassungshalterung
weiterhin parallel zur Leuchtenhauptstrahlachse weisende, von
dem Befestigungswinkel abgewandte Ansätze (110) aufweist, die
in einer senkrecht zur Leuchtenhauptstrahlachse liegenden
Deckfläche (21) des Leuchtengehäuses (2) vorgesehenen Aus
schnitten (210) geführt sind.
4. Deckenleuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Fassungshalterung (9, 11) und der Deckfläche
(21) des Leuchtengehäuses (2) ein die Fassungshalterung in
Richtung des Hauptreflektors (3) vorspannendes Federelement
(14) vorgesehen ist.
5. Deckenleuchte nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassungshalterung (9, 11) ein koaxial zur Leuchten
hauptstrahlachse angeordnetes Zentrierelement (111) aufweist,
das in der Deckfläche (21) des Leuchtengehäuses (2) vertikal
verschiebbar gelagert ist.
6. Deckenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der in
der durch den Außenrand des Hauptreflektors (3) gebildeten
Lichtaustrittsöffnung ein im wesentlichen planes, lichtfor
mendes Abdeckelement (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von unten auf das Leuchtengehäuse (2) aufschiebbarer
Einsatz (8) als Aufnahme für das Abdeckelement vorgesehen und
derart ausgebildet ist, daß dieses Abdeckelement sich unmit
telbar am Außenrand des Hauptreflektors abstützend in der
Lichtaustrittsöffnung definiert festgelegt ist.
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EP0621438B1 (de) | 1996-06-26 |
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