DE4312398A1 - Sicherungssplint für ein Spannringschloß - Google Patents
Sicherungssplint für ein SpannringschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherungssplint für ein
Spannringschloß, der einen Steg zum Ein- bzw. Durchstecken
durch zwei in Seitenwänden des Spanngriffes des
Spannringschlosses vorgesehene Löcher und ein Kopfteil
aufweist, das am einen Endabschnitt des Steges vorgesehen ist
und durch Anlage an der einen Seitenwand ein die
Einsteckbewegung des Sicherungssplintes relativ zum Spanngriff
begrenzendes Widerlager bildet.
Es sind Sicherungssplinte der oben beschriebenen Art bekannt,
die als Stanzteil aus Blech ausgebildet sind. Diese bekannten
Sicherungssplinte werden im gespannten, geschlossenen Zustand
des Spannringschlosses durch die beiden in den Seitenwänden des
Spanngriffes des Spannringschlosses ausgebildeten, miteinander
fluchtenden Löcher durchgesteckt, bis das Kopfteil des
Sicherungssplintes an der einen Seitenwand des Spanngriffes
anliegt. Eine weitere Einsteckbewegung des Sicherungssplintes
wird durch das ein Widerlager bildende Kopfteil verhindert,
welches zur Seitenwand hin umgebogen wird. Der zweite, vom
Kopfteil entfernte freie Endabschnitt des Steges steht aus der
zweiten Seitenwand des Spanngriffes vor und wird aus der Ebene
des Steges zur besagten Seitenwand hin auch umgebogen, um den
Sicherungssplint am Spannringschloß unverlierbar festzulegen.
Ein solcher Spannringsplint kann vom Spannringschloß im
Bedarfsfall auch wieder entfernt werden, indem der freie zweite
Endabschnitt des Steges entsprechend in die Stegebene
zurückgebogen wird, wonach es möglich ist, den Sicherungssplint
aus den Löchern in den beiden Seitenwänden des Spanngriffes
herauszuziehen. Durch das Zurückbiegen des Steges in seine
Ebene, d. h. in die Ebene des aus einem geeigneten Blechmaterial
bestehenden Sicherungssplintes, ergibt sich jedoch nicht nur
ein dann verbogener und somit unansehnlicher Sicherungssplint,
der üblicherweise nicht ein weiteres Mal verwendet wird, was
eine entsprechende Umweltbelastung darstellt, sondern der
weitere nicht zu vernachlässigende Mangel, daß insbes. bei der
Verwendung eines mehr oder weniger biegesteifen Blechmaterials
ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, um den
abgewinkelt gebogenen, gesicherten Sicherungssplint in seine
Originalebene zurückzubiegen, um den Sicherungssplint dann vom
Spannringschloß entfernen zu können.
Es sind außerdem an einem Spannringschloß anbringbare und vom
Spannringschloß entfernbare Sicherungsplomben bekannt, die
jedoch aus zwei getrennten Einzelteilen bestehen, was den
Mangel einer aufwendigen Lagerhaltung und insbes. den Mangel
aufweist, daß eines der beiden Teile eines solchen
Sicherungssplintes verloren gehen kann, wonach auch das zweite
Teil des Sicherungssplintes unbrauchbar ist. Solche
zweiteiligen Sicherungsplomben sind bspw. aus dem Prospekt der
Fa. Unisto GmbH C7-89 unter der Bezeichnung "Duplock" bzw.
"Faßplombe Gr.25" bekannt.
Das DE-GM 92 07 401 offenbart eine Sicherungsplombe für ein
Spannringschloß, die einen Steg zum Ein- bzw. Durchstecken
durch mindestens ein von der Kreisform abweichendes Loch im
Spannringschloß, vom Steg seitlich gegenüberliegend schräg
wegstehende federnde Spreizschenkel, und am einen Ende des
Steges ein Kopfteil aufweist, wobei der Querschnitt des Steges
zur verdrehsicheren Anordnung des Sicherungssplintes am
Spannringschloß und die Form des mindestens einen Loches im
Spannringschloß bzw. in den Seitenwänden des Spanngriffes des
Spannringschlosses aneinander angepaßt sind und das Kopfteil
und die federnden Spreizschenkel eine Bewegung der
Sicherungsplombe relativ zum Spannringschloß verhindernde, am
Spannringschloß anliegende Widerlager bilden. Diese bekannte
Sicherungsplombe ist also nur zum Anbringen an einem
Spannringschloß, nicht jedoch zur beschädigungs- bzw.
zerstörungsfreien Entfernung vom Spannringschloß geeignet. Um
diese bekannte Sicherungsplombe dennoch vom Spannringschloß
entfernen und das Spannringschloß danach öffnen zu können, wird
dort vorgeschlagen, daß der Steg im Bereich zwischen dem
Kopfteil und den federnden Spreizschenkeln eine außerhalb des
Spannringschlosses befindliche, durch Verdrehen des
entsprechenden, aus dem Spannringschloß vorstehenden
Abschnittes der Sicherungsplombe abscherbare Sollbruchstelle
aufweist. Entlang dieser Sollbruchstelle kann die
Sicherungsplombe bzw. deren Steg im Bedarfsfall abgebrochen
werden, wonach es möglich ist, die Sicherungsplombe vom
Spannringschloß zu entfernen. Bei dieser Sicherungsplombe
handelt es sich also um eine Einweg-Sicherungsplombe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Sicherungssplint der eingangs genannten Art zu schaffen, der
sich für eine einfachere und schnellere Anwendung eignet, und
auch bessere Voraussetzungen anbietet den Sicherungssplint zum
mehrfachen Gebrauch zu nutzen, und der einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steg
mit mindestens einem seitlich wegstehenden, elastisch
nachgiebigen Gegenlagerelement derartig ausgebildet ist, daß
der Sicherungssplint mittels des mindestens einen
Gegenlagerelementes im Spannringschloß zuverlässig lokalisiert
und mit definiertem Kraftaufwand unbeschädigt aus dem
Spannringschloß in zur Einsteckbewegung entgegengesetzter
Richtung entfernbar ist. Auf diese Weise eignet sich der
erfindungsgemäße Sicherungssplint zum mehrfachen Gebrauch was
u. a. unter Umweltgesichtspunkten vorteilhaft ist Weitere
Vorteile bestehen in der einfachen und zeitsparenden
Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Sicherungssplintes. Eine
bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen Sicherungssplintes
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mit in
entgegengesetzte Richtungen wegstehenden Gegenlagerelementen
ausgebildet ist. Diese können von zwei federnden Armen gebildet
sein, die vom Steg gegenüberliegend senkrecht wegstehen.
Bei einem Sicherungssplint der zuletzt genannten Art hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die beiden Arme vom Kopfteil
einen solchen Abstand aufweisen, daß sie sich im in ein
Spannringschloß eingesteckten Sicherungszustand innerhalb des
Spanngriffs zwischen dessen Seitenwänden befinden. Das
bedeutet, daß der Sicherungssplint im besagten
Sicherungszustand im zu sichernden Spannschloß begrenzt
beweglich aber unverlierbar angeordnet ist.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sicherungssplintes ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlagerelemente von zwei
federnd nachgiebigen zweischenkeligen Winkelteilen gebildet
sind, die vom Steg gegenüberliegend einteilig wegstehen. Diese
beiden sich gegenüberliegenden Winkelteile können hierbei mit
den oben erwähnten, vom Steg seitlich gegenüberliegend
wegstehenden Armen kombiniert sein.
Bei einer Ausbildung des Sicherungssplintes mit den besagten
zweischenkeligen Winkelteilen hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, wenn die beiden Winkelteile in der Nachbarschaft des
Kopfteiles vorgesehen sind, wobei die beiden Schenkel jedes
Winkelteils ungleich lang und der jeweils kurze Schenkel zum
Kopfteil benachbart ist. Durch eine solche Ausbildung ergibt
sich der Vorteil, daß der Sicherungssplint mit dem Kopfteil und
mit den zum Kopfteil benachbarten kurzen Schenkeln der beiden
Winkelteile einrastend an der entsprechenden Seitenwand des
Spanngriffs des Spannringschlosses in der Sicherungsstellung
unbeweglich festgelegt ist.
Der erfindungsgemäße Sicherungssplint besteht vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial, d. h. er wird zweckmäßigerweise in
einem Kunststoff-Spritzvorgang hergestellt, wobei es sich als
vorteilhaft erwiesen hat, wenn der Steg einen rechteckigen
Querschnitt aufweist, wenn das/jedes mit dem Steg einstückig
verbundene Gegenlagerelement eine der Stegdicke entsprechende
Wanddicke besitzt, und wenn das Kopfteil zur Ausbildung einer
Drückfläche mit einer Dicke ausgebildet ist, die größer ist als
die Stegdicke. Ein solcher Sicherungssplint ist einfach und
preisgünstig herstellbar, so daß er sich in vorteilhafter Weise
zur Massenproduktion eignet. Durch die Ausbildung des Kopfteils
mit einer Drückfläche bzw. mit einer Dicke, die größer ist als
die Stegdicke, ergibt sich der Vorteil, daß der
Sicherungssplint sehr einfach in ein entsprechendes
Spannringschloß einsteckbar ist, um dieses gegen ungewollte
Öffnung zu sichern. Andererseits ist ein solcher
Sicherungssplint im Bedarfsfall jedoch auch vom Spannringschloß
einfach entfernbar, ohne daß der Sicherungssplint beschädigt
wird, was bedeutet, daß der Sicherungssplint mehrfach
verwendbar ist.
Ein guter Bedienungskomfort ergibt sich, wenn bei dem
erfindungsgemäßen Sicherungssplint die Drückfläche konkav
eingedellt ausgebildet ist.
Um den erfindungsgemäßen Sicherungssplint einfach in die
miteinander fluchtenden Löcher eines Spannringschlosses
einstecken zu können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
der vom Kopfteil entfernte freie Endabschnitt des Steges mit
mindestens einer Schrägfläche ausgebildet ist. Durch diese
mindestens eine Schrägfläche ergibt sich gleichsam eine
Selbstzentrierung des Sicherungssplintes während des
Einsteckvorgangs in ein entsprechendes Spannringschloß hinein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles des
erfindungsgemäßen Sicherungssplintes. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Sicherungssplintes in
Blickrichtung von hinten in Verbindung mit einem
abschnittweise gezeichneten Spannringschloß, in das
der Sicherungssplint zur Sicherung der
Verschlußstellung des Spannringschlosses
eingesteckt und fixiert ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Sicherungssplintes in
Blickrichtung des Pfeiles II in Fig. 1, d. h. von
der Seite, und
Fig. 3 eine stark vergrößerte Darstellung des Details III
in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt abschnittweise in einer Ansicht von hinten ein
Spannringschloß 10 mit einem Spanngriff 12 und einem zweiten
Teil 14 des Spannringschlosses 10, sowie einen Sicherungssplint
16, der dazu vorgesehen ist, den Spanngriff 12 und das zweite
Teil 14 des Spannringschlosses 10 an einer relativen Bewegung
zueinander zu hindern. Zu diesem Zweck ist der Spannring 12 an
seinen beiden Seitenwänden 18 jeweils mit einem Loch 20
ausgebildet, die miteinander fluchten und durch welche der
Sicherungssplint 16 durchgesteckt ist.
Der Sicherungssplint 16 weist einen Steg 22 und ein Kopfteil 24
auf, das am einen Endabschnitt 26 des Steges 22 mit diesem
einstückig ausgebildet ist. Der vom Kopfteil 24 abgewandte
zweite Endabschnitt 28 des Steges 22 des Sicherungssplintes 16
steht aus dem entsprechenden Loch 20 des Spanngriffes 12 vor.
Vom Steg 22 des Sicherungssplintes 16 stehen seitlich
gegenüberliegend elastisch nachgiebige Gegenlagerelemente 30
weg, durch welche der Sicherungssplint 16 im Spannringschloß 10
zuverlässig lokalisiert , andererseits jedoch mit definiertem
Kraftaufwand unbeschädigt aus dem Spannringschloß 10 in zur
Einsteckbewegung entgegengesetzter Richtung im Bedarfsfall auch
wieder entfernbar ist. Zwei in einem Abstand vom Kopfteil 24
vorgesehene Gegenlagerelemente 30 sind als federnde Arme 32
ausgebildet, die vom Steg 22 miteinander fluchtend senkrecht
wegstehen. Außerdem sind in der Nachbarschaft des Kopfteiles 24
zwei sich seitlich gegenüberliegende Gegenlagerelemente 30
vorgesehen, die jeweils von federnd nachgiebigen
zweischenkeligen Winkelteilen 34 gebildet sind. Jedes
Winkelteil 34 weist einen kurzen Schenkel 36 und einen langen
Schenkel 38 auf, wobei die kurzen Schenkel 36 dem Kopfteil 24
zugewandt sind.
Der Sicherungssplint 16 wird mit dem Kopfteil 24 und durch den
kurzen Schenkeln 36 der Winkelteile 34 an der entsprechenden
Seitenwand 18 des Spanngriffes 12 festgehalten. Dabei wird die
Halte- bzw. Klemmwirkung durch die ungleich langen Schenkel 36
und 38 der beiden Winkelteile 34 unterstützt.
Wie sich aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 ergibt, weist der
Steg 22 des Sicherungssplintes 16 einen rechteckigen
Querschnitt auf, wobei die Gegenlagerelemente 30 eine der
Stegdicke entsprechende Wanddicke besitzen, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist. Diese Figur verdeutlicht außerdem, daß das
Kopfteil 24 eine Dicke besitzt, die größer ist als die
Wanddicke des Steges 22.
Der vom Kopfteil 24 entfernte zweite Endabschnitt 28 des Steges
22 ist mit einer Schrägfläche 40 ausgebildet. Außerdem ist am
besagten zweiten Endabschnitt 28 ein Durchgangsloch 42
vorgesehen, das z. B. zum Durchfädeln eines Sicherungsorgans
dienen kann. Demselben Zweck kann ein am ersten Endabschnitt 26
ausgebildetes Loch 44 dienen. Das Loch 44 ist bspw. als
Langloch ausgebildet.
Aus den Fig. 1 und 3 ist deutlich ersichtlich, daß das
Kopfteil 24 mit einer konkav eingedellten Drückfläche 46
ausgebildet ist, wodurch der Bedienungskomfort beim Einstecken
des Sicherungssplintes 16 durch die Löcher 20 in den
Seitenwänden 18 des Spanngriffes 12 verbessert wird.
In den Fig. 1 bis 3 sind gleiche Einzelheiten jeweils mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit allen diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils
detailliert zu beschreiben.
Claims (10)
1. Sicherungssplint für ein Spannringschloß (10), der einen
Steg (22) zum Ein- bzw. Durchstecken durch zwei in
Seitenwänden (18) des Spanngriffes (12) des
Spannringschlosses (10) vorgesehene Löcher (20) und ein
Kopfteil (24) aufweist, das am einen Endabschnitt (26)
des Steges (22) vorgesehen ist und durch Anlage an der
einen Seitenwand (18) ein die Einsteckbewegung des
Sicherungssplintes (16) relativ zum Spanngriff (12)
begrenzendes Widerlager bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (22) mit mindestens einem seitlich
wegstehenden, elastisch nachgiebigen Gegenlagerelement
(30) derartig ausgebildet ist, daß der Sicherungssplint
(16) mittels des mindestens einen Gegenlagerelementes (30)
im Spannringschloß (10) zuverlässig lokalisiert und
mit definiertem Kraftaufwand unbeschädigt aus dem
Spannringschloß (10) in zur Einsteckbewegung
entgegengesetzter Richtung entfernbar ist.
2. Sicherungssplint nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (22) mit in entgegengesetzte Richtungen
wegstehenden Gegenlagerelementen (30) ausgebildet ist.
3. Sicherungssplint nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenlagerelemente (30) von zwei federnden Armen
(32) gebildet sind, die vom Steg (22) gegenüberliegend
senkrecht wegstehen.
4. Sicherungssplint nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme (32) vom Kopfteil (24) einen solchen
Abstand aufweisen, daß sie sich im in ein Spannringschloß
(10) eingesteckten Sicherungszustand innerhalb des
Spanngriffes (12) zwischen dessen Seitenwänden (18)
befinden.
5. Sicherungssplint nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenlagerelemente (30) von zwei federnd
nachgiebigen zweischenkeligen Winkelteilen (34) gebildet
sind, die vom Steg (22) gegenüberliegend einteilig
wegstehen.
6. Sicherungssplint nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Winkelteile (34) in der Nachbarschaft des
Kopfteils (24) vorgesehen sind, wobei die beiden Schenkel
(36, 38) jedes Winkelteils (34) ungleich lang und der
jeweils kurze Schenkel (36) zum Kopfteil (24) benachbart
ist.
7. Sicherungssplint nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (22) einen rechteckigen Querschnitt
aufweist, daß das/jedes mit dem Steg (22) einstückig
verbundene Gegenlagerelement (30) eine der Stegdicke
entsprechende Wanddicke besitzt, und daß das Kopfteil
(24) zur Ausbildung einer Drückfläche (46) eine Dicke
aufweist, die größer ist als die Stegdicke.
8. Sicherungssplint nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfläche (46) konkav eingedellt ausgebildet
ist.
9. Sicherungssplint nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Kopfteil (24) entfernte freie Endabschnitt
(28) des Steges (22) mit mindestens einer Schrägfläche
(40) ausgebildet ist.
10. Sicherungssplint nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Kopfteil (24) entfernte freie Endabschnitt
(28) des Steges (22) ein Loch (42) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312398 DE4312398C2 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Sicherungssplint für ein Spannringschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312398 DE4312398C2 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Sicherungssplint für ein Spannringschloß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312398A1 true DE4312398A1 (de) | 1994-10-20 |
DE4312398C2 DE4312398C2 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6485584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312398 Expired - Fee Related DE4312398C2 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Sicherungssplint für ein Spannringschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312398C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962778C (de) * | 1952-09-10 | 1957-04-25 | Mueller Willy | Spannring an Verschluessen von Versandtrommeln |
DE1174250B (de) * | 1960-04-22 | 1964-07-16 | Metal Containers Ltd | Spannring zur Befestigung eines Deckels an einem Behaelter |
DE9207401U1 (de) * | 1992-06-01 | 1992-10-01 | Eckart-Werke Standard Bronzepulver-Werke Carl Eckart Gmbh & Co, 8510 Fuerth, De |
-
1993
- 1993-04-16 DE DE19934312398 patent/DE4312398C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4312398C2 (de) | 1995-12-21 |
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