DE102012011410B4 - Wand- oder Deckenhaken für eine Hohlwand - Google Patents

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Abstract

Wand- oder Deckenhaken für eine Hohlwand, mit einem vor der Hohlwand verbleibenden Haken, welcher mindestens einen ersten Abschnitt bildet, und durch eine Bohrung durch die Hohlwand hindurchreichende, die Befestigung hinter einer Hohlwand bildende weitere Abschnitte aufweist, wobei die weiteren Abschnitte derart gebogen sind, dass diese nach Einführen mit einer am Ende des letzten Abschnittes vorliegenden Spitze (10) in Endmontagelage von der Bohrung oder dem Loch (3) in der Hohlwand lateral entfernt mit der besagten Spitze gegen die Rückseite der Hohlwand drückt, dass der bei Montageendlage vor der Hohlwand verbleibende Teil aus einem U-Bogen mit den Abschnitten (A, B, C) besteht, und der Abschnitt (D) ein rückgebogener Abschnitt ist, dass der Haken derart gestaltet ist, dass bei Erreichen der Endmontagelage nur der Abschnitt (D) in der Wand verbleibt, dass die besagten weiteren Abschnitte (E, F, G) von der Spitze (10) bis zu einem in der Bohrung verbleibenden Abschnitt (D) nach Erreichen der Endmontagelage hinsichtlich der Biegeradien von der Spitze (10) bis zum Abschnitt (D) sukzessive kleiner werden und dass der an den Abschnitt (D) anschließende Abschnitt (E) sowohl eine halbe Rückbiegung als auch eine seitliche Verbiegung aufweist, so dass die Biegung nicht in einer Ebene sondern im Raum verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wand- oder Deckenhaken für eine Hohlwand.
  • Wandhaken für den Einsatz bei Hohlwänden oder Hohlraumwänden sind insbesondere, aber nicht ausschließlich, im Zusammenhang von sogenannten Innenausbauplatten oder Gips-Kartonplatten bekannt. Diese werden im Innenausbau zur Raumabteilung etc. verwendet. Hierzu sind sogenannte Hohlraum-Dübel als solche, sowie Befestigungssysteme mit Hohlraumdübeln bekannt. Dabei wird nach Erstellen einer Bohrung ein Dübel eingesetzt in welchen dann bspw. ein Schraubhaken eingeschraubt wird. Wenn dieser Schraubhaken seine Einschraublage tiefenmäßig erreicht, führt ein Weiterdrehen dazu, dass über das Schraubgewinde das hintere Ende des Dübels in einer Weise deformiert wird, dass sich dieser so stark verdickt oder deformiert, dass diese Verdickung oder Deformation die Bohrung hinter der Hohlraumwand oder der Gipskartonplatte auf einer Fläche hintergreift, die größer als der Dübeldurchmesser ist. So können stabile Wandbestigungen auch an Gipskartonplatten erstellt werden. Die Montage ist aber nicht einfach, weil sich oftmals der in eine Gipskartonplatte eingedrückte Dübel beim Einschrauben mitdreht, und so der Montageendzustand mit nahezu komplett deformiertem Dübel nicht erreicht wird.
  • Weitere bekannte Befestigungen zeigen Lösungen mit der Anbringung großflächiger Befestigungsflansche, um auf einer Gipskartonplatte die Haltekräfte möglichst großflächig zu verteilen. Ein Beispiel hierzu ist durch die DE 10 2010 032 707 A1 gegeben, die einen Schwerlastdübel zur Hohlwand oder Hohlwandmontage benutzt. Dabei wird zur Kräfteverteilung eine Stützscheibe und eine damit korrespondierende Verschlussscheibe verwendet, die einen Gewindezapfen aufnehmen. Auch ein solches Hohlwand- oder Hohlraumwandmontagesystem bedarf aufwändiger, vielfacher Montageschritte. Aus der FR 1 026 938 A ist ein Wandhaken für eine Hohlwand bekannt, welcher jeweils einen vor dem Loch in der Hohlwand und hinter dem Loch in der Hohlwand verbleibenden Abschnitt aufweist, wobei der vor der Hohlwand verbleibende Abschnitt eine Art Haken aufweist, und der hinter der Hohlwand verbleibende Abschnitt eine aus zwei Schenkeln gebildete elastische Klammer aufweist, wobei die zwei Schenkel zum Durchschieben durch das besagte Loch in der Hohlwand zusammengedrückt werden. Nach Erreichen der Befestigungsendlage hinter dem besagten Loch in der Hohlwand entfaltet sich einer der zusammengedrückten Schenkel und greift hinter das besagte Loch. Die besagte zusammendrückbare Klammer kann aufgrund des geringen Durchmessers des Loches in der Hohlwand nur eine geringfügige Abspreizung mit einer nur kleinen Entfernung zum Loch ausführen. Damit entsteht nur ein kleiner Fixierradius und damit nur eine kleine Hebelkraft zur Fixierung. Der so platzierte Haken ist nicht stark belastbar, insbesondere bei der Verwendung von Gipskartonplatten bei der montierten Hohlwand.
  • Aus der DE 100 60 271 C1 ist ferner ein Dübel bekannt, der am hinteren Ende eine Art klappbaren Widerhaken aufweist. Aber auch diese Befestigung bewirkt aufgrund der Kleinheit des Widerhakens keinen großen Fixierhebel bei Gipskartonplatten.
  • Aus der US-Patentschrift 5,028,030 ist bekannt, dass der vor der Wand verbleibende Abschnitt des Hakens einen rückgebogenen oberen Abschnitt aufweist, der jedoch in Endmontagelage vor der Hohlwand verbleibt. Dies führt aber dazu, dass der Haken instabiler fixiert ist, und bei Belastung des Hakens, sich dieser so aufbiegt, dass er den hinter der Wand durchgeschobenen Abschnitt herauszieht.
  • Aus der US 6 371 427 B1 ist ein Wandhaken bekannt, welcher eine Verbiegung vor dem Loch in der Wand aufweist. Eine Verspannung wird auch hierdurch nicht erreicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die Befestigungsmethode sowie einen diesbezüglichen Wand- oder Deckenhaken derart weiter zu entwickeln, dass die Montage erheblich vereinfacht, und auch von ungeschulten Personen erstellt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einem Wand- oder Deckenhaken erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Im Hinblick auf einen Wand- oder Deckenhaken besteht der Kern der Erfindung darin, dass der bei Montageendlage vor der Hohlwand verbleibende Teil aus einem U-Bogen mit den Abschnitten (A, B, C) besteht, und der Abschnitt (D) ein rückgebogener Abschnitt ist, dass der Haken derart gestaltet ist, dass bei Erreichen der Endmontagelage nur der Abschnitt (D) in der Wand verbleibt, und dass die besagten weiteren Abschnitte (E, F, G) von der Spitze bis zu einem in der Bohrung verbleibenden Abschnitt (D) nach Erreichen der Endmontagelage hinsichtlich der Biegeradien von der Spitze bis zum Abschnitt (D) sukzessive kleiner werden und dass der an den Abschnitt (D) anschließende Abschnitt (E) sowohl eine halbe Rückbiegung als auch eine seitliche Verbiegung aufweist, so dass die Biegung nicht in einer Ebene sondern im Raum verläuft.
  • Dies stellt ein völlig anderes Befestigungskonzept dar. In die Hohlraumwand oder die Hohlwand muss nur noch ein Loch gebohrt werden. Bei weichen Gipskartonplatten wäre es sogar ausreichend, das Loch mit einem Stanzwerkzeug, also auch ohne Bohrmaschine zu fertigen.
  • Hernach wird der Wand- oder Deckenhaken, welcher in mehreren Kurven gebogen ist, zunächst mit dem hinteren Ende durch das vorher gebohrte oder gefertige Loch in der Hohlwand gesteckt und durch Einführen bei gleichzeitigem Drehen soweit durch das Loch in der Hohlwand geschoben, bis das eingeführte hintere Ende auf der Rückseite der Hohlwand zur Anlage kommt. Sodann wird der bspw. vordere S-Bogenabschnitt des Wand- oder Deckenhakens dann in Position gebracht, dass der Haken eine nach oben offene Öffnung bildet, in die die Last eingehängt werden kann. Dabei sind die Kurvenabschnitte des Wandhakens so bemessen, dass das spitze hintere Ende, welches an der Rückseite der Hohlwand zur Anlage kommt, eine elastische Rückstellkraft auf den vorderen, aus der Vorderseite der Hohlwand herausragenden Hakenabschnitt ein verspannendes Kippmoment ausübt. Dadurch, dass das hintere Ende spitz ist, ritzt es sich dabei sogar leicht in die Rückseite der Hohlwand ein und bildet einen verschiebegesicherten Bezugspunkt, der auf einem definierten Radius vom Bohrloch entfernt ist, und somit das quasi arretierende Kippmoment über diesen Radius mit entsprechender Hebelwirkung in das Befestigungselement einbringt. Dadurch findet eine effektive und einfache Lagesicherung statt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass in einem der ersten Abschnitte eine hinter dem Haken angeordnete Widerhaltstruktur umfasst ist, die an der Hohlraumwand von vorne anliegt. Dies verstärkt und sichert die Einschublage des Befestigungselementes in das Bohrloch dann auch von vorne.
  • Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, dass zwischen den ersten Abschnitten A bis D und den zweiten Abschnitten E bis G ein gebogener Übergangsbereich vorgesehen ist, welcher derart gebogen ist, dass nach gänzlichem Einführen der weiteren Abschnitte E, F, G durch eine lineare Verschiebung des Hakens ein spannendes Kippmoment auf die Wandbefestigung oder den Wandhaken erzeugt wird, die den Haken gegenüber dem hintergreifenden zweiten Abschnitt in seiner Endlage unter Spannung hält.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass zusätzlich eine Hülse vorgesehen ist, welche in das durch Bohrung oder Stanzung vorgefertigte Loch in der Hohlraumwand einsetzbar ist, durch welche der Haken mit seinen besagten zweiten Abschnitten hindurchschiebbar und in der Endsolllage gehalten wird. Diese Hülse führt zu einer Vergrößerung der auf die Hohlwand lokal am Bohrloch einwirkenden Kräfte, nachdem der Wandhaken belastet wird. Die Hülse weist eine definierte Wanddicke auf, derart, dass die Lastaufnahmekräfte der in Sollendlage gebrachten Wandbefestigung oder des Wandhakens über die Außenumfangsfläche der Hülse verteilt werden. Über die Benutzung verschiedener Hülsen mit unterschiedlicher Wandstärke lässt sich der Wand- oder Deckenhaken an den Werkstoff der Hohlwand in Bezug auf die gewünschte Last im Wesentlichen durch die entsprechende Wahl der jeweilig verwendeten Hülse anpassen. Dabei gilt, je größer die Wanddicke der Hülse ist, um so größer ist die Außenmanteloberfläche, und die diesbezügliche Kraftverteilung. Die Hülse ist dabei aber kein Dübel als solcher, weil die Hülse selbst keine Verschränkung oder Aufweitung durch Einführen des Wandhakens erfährt, sondern nur die Kräfteverteilung und den Einreissschutz des Bohrloches selbst bewirkt.
  • Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, dass die Hülse am Außenumfang mit einem durch Drehung um die Hülsenlängsachse in die Hohlraumwand selbstschneidenen Gewinde und/oder mit einem auf der Seite des Hakens angeordneten flächigen Schneidfixierelement versehen ist, welches sich bei der Montage in die vordere Oberfläche der Hohlwand schneidend fixiert. Damit ist gemeint, dass eine Art angeformte Unterlegscheibe mit senkrecht abstehenden Zähnen vorgesehen ist.
  • Damit kann eine zusätzliche Lagesicherung der Hülse vorgenommen werden.
  • Es ist aber damit auch möglich, mit Hilfe der Hülse selbst das Bohrloch in einem Schritt zu erstellen, ohne dass ein separater Bohrer verwendet werden muss. In einem solchen Fall ist die Montage außerdem nahezu gänzlich staubfrei.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass statt eines Hakens am vorderen Ende des ersten Abschnittes ein Gewindeabschnitt angeordnet ist, derart, dass auf den Gewindeabschnitt ein Befestigungsflansch oder ein Befestigungselement aufschraubbar ist.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1: Wandhaken bzw. Wandbefestigungselement in perspektivischer Sicht und Seitenansicht
  • 2: Wandhaken bzw. Wandbefestigungselement in Montageendlage
  • 1 zeigt im obersten Bildteil die perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Wandhakens 1. Dabei besteht dieser im Wesentlichen aus folgenden Abschnitten: Der vor der Hohlwand verbleibende Teil, d. h. der eigentliche Haken besteht aus einem U-Bogen, bestehend aus den Abschnitten A, B und C. Der rückgebogene Abschnitt D verläuft in der in 2 noch gezeigten Darstellung in der Montageendlage nahezu ausschließlich durch das Bohrloch in der Hohlwand hindurch. Der anschließende Abschnitt E enthält eine halbe Rückbiegung sowie eine seitliche Verbiegung, so dass die Biegung nicht in einer Ebene verläuft sondern im Raum. Daran schließt sich mit dem Abschnitt F ein langer Bogen an, der im Wesentlichen nun die Entfernung des anschließenden letzten Abschnittes G vom Bohrloch in der Hohlwand bildet.
  • Das Ende des Abschnittes G kann angespitzt sein.
  • Der untere Bildteil von 1 hingegen zeigt dann die diesbezügliche Projektion in Seitenansicht. Dabei wird deutlich, wie die Biegungen räumlich verlaufen. Der im unteren Bildteil dargestellte Abschnitt D verläuft dabei durch das besagte Bohrloch der Hohlwand. Dabei ist das Bohrloch in Bezug auf die Dicke des Hakens so zu wählen, dass die Biegung des Abschnittes D mit aufgenommen wird.
  • 2 zeigt im oberen Bildteil links die Seitenansicht und rechts die Draufsicht auf den Wandhaken. Der untere Bildteil zeigt nunmehr die Einbauendlage nach Einschieben des Hakens durch das Loch 3 in der Hohlwand in den entsprechend gleichen Ansichten wie im oberen Bildteil.
  • Im unteren Bildteil rechts ist zu erkennen, dass sich die Biegung im Abschnitt weiter öffnet, was bedeutet, dass Einbaulage und Vorbiegung des Wand- oder Deckenhakens in Abschnitt F und G so gewählt wird, dass die Einbaulage selbst mechanisch verspannend ist, und sich das spitze Ende 10 in die Rückseite der Hohlwand lagefixierend einritzt.
  • Der linke Bildteil zeigt oben wieder die Ausgangsform des Wandhakens oder Befestigungselementes vor dem Einführen in das Loch der Hohlwand.
  • Unten links ist die Montageendlage wieder in Seitenansicht gezeigt. Dabei wird ebenfalls die lagesichernde Verspannung des Hakens in der Hohlwand sichtbar.
  • Bei der Montage geht man wie folgt vor. Nachdem das Loch in der Hohlwand vorliegt, wird das Befestigungselement 1 so positioniert, dass man das spitze Ende 10 des Abschnittes G zuerst durch das Bohrloch schiebt. Sodann muss der Wandhaken der Biegung folgend gleichzeitig gedreht und geschoben werden, bis auch die Abschnitte F und E (gemäß 1) durch das Loch 3 und sodann der Abschnitt D ins Loch 3 der Hohlwand geschoben wird. In Montageendlage ist dann nur noch der Abschnitt D im Loch der Hohlwand platziert. Die Abschnitte A, B, und C verbleiben vor der Hohlwand 2, also auch vor dem Loch 3 der Hohlwand, und die Abschnitte E, F und G verbleiben hinter dem Loch 3 der Hohlwand 2.
  • Zur Verstärkung kann in das Loch 2 der Hohlwand 2 noch eine kräfteverteilende Hülse 4 eingesetzt werden, durch die der Haken bzw das Befestigungselement 1 in der oben beschriebenen Weise hindurch geschoben und arretiert wird.
  • Das Biegemaß oder der Biegeradius im Abschnitt D ist durch die Dicke der Hohlwand definiert.
  • Bei den Darstellungen wird auch deutlich, dass zur entsprechenden Einführbarkeit des Hakens 1 durch das Loch in der Hohlwand im Verlauf von der Spitze 10 bis zum Abschnitt D die Biegeradien der einzelnen Abschnitte sukzessive kleiner werden. Dies erleichtert das Einführen des Hakens durch das Loch der Hohlwand oder das Loch 3 mit Hülse 4 in der Hohlwand 2.
  • Die verwendete Hülse kann außen auch mit einem selbstschneidenen Gewinde versehen sein, so dass noch nicht mal ein Loch gebohrt werden muss, sondern die Hülse sogleich ein Loch schneidet.
  • Die Montage ist damit erheblich einfacher und effektiver.
  • Es kann aber auch zusätzlich eine Art Zahnkranzscheibe vorgesehen sein, die zusätzlich angeformt oder mit eingesetzt wird, um den Wand- oder Deckenhaken zusätzlich zu sichern.
  • Auch ist es möglich, dass der hintergreifende Abschnitt gleich mehrfach ausgebildet ist, so dass zwei oder mehr gebogene drahtähnliche Strukturen hinter der Wand aufspreizen und jedes dieser Strukturen jeweils sich in die Rückseite der Hohlwand einschneiden und sichern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wandhaken, Befestigungselement
    2
    Hohlraumwand (Gipskartonwand)
    3
    Loch (Bohrloch oder Stanzloch)
    4
    Hülse
    10
    spitzes Ende
    A
    Abschnitt
    B
    Abschnitt
    C
    Abschnitt
    D
    Abschnitt
    E
    Abschnitt
    F
    Abschnitt

Claims (6)

  1. Wand- oder Deckenhaken für eine Hohlwand, mit einem vor der Hohlwand verbleibenden Haken, welcher mindestens einen ersten Abschnitt bildet, und durch eine Bohrung durch die Hohlwand hindurchreichende, die Befestigung hinter einer Hohlwand bildende weitere Abschnitte aufweist, wobei die weiteren Abschnitte derart gebogen sind, dass diese nach Einführen mit einer am Ende des letzten Abschnittes vorliegenden Spitze (10) in Endmontagelage von der Bohrung oder dem Loch (3) in der Hohlwand lateral entfernt mit der besagten Spitze gegen die Rückseite der Hohlwand drückt, dass der bei Montageendlage vor der Hohlwand verbleibende Teil aus einem U-Bogen mit den Abschnitten (A, B, C) besteht, und der Abschnitt (D) ein rückgebogener Abschnitt ist, dass der Haken derart gestaltet ist, dass bei Erreichen der Endmontagelage nur der Abschnitt (D) in der Wand verbleibt, dass die besagten weiteren Abschnitte (E, F, G) von der Spitze (10) bis zu einem in der Bohrung verbleibenden Abschnitt (D) nach Erreichen der Endmontagelage hinsichtlich der Biegeradien von der Spitze (10) bis zum Abschnitt (D) sukzessive kleiner werden und dass der an den Abschnitt (D) anschließende Abschnitt (E) sowohl eine halbe Rückbiegung als auch eine seitliche Verbiegung aufweist, so dass die Biegung nicht in einer Ebene sondern im Raum verläuft.
  2. Wand- oder Deckenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nachfolgende Abschnitt (F) über einen Bogen die Entfernung der Spitze (10) des Abschnittes (G) zur Bohrung definiert.
  3. Wand- oder Deckenhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der ersten Abschnitte eine hinter dem Haken (A, B) angeordnete Widerhaltstruktur (C) umfasst ist, die an der Hohlwand von vorne anliegt.
  4. Wand- oder Deckenhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Hülse vorgesehen ist, welche in das durch Bohrung oder Stanzung vorgefertigte Loch in der Hohlwand einsetzbar ist, durch welche der Haken mit seinem besagten zweiten Abschnitt hindurchschiebbar und in der Endsolllage gehalten wird.
  5. Wand- oder Deckenhaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse am Außenumfang mit einem durch Drehung um die Hülsenlängsachse in die Hohlraumwand selbstschneidenen Gewinde und/oder mit einem auf der Seite des Hakenbereiches angeordneten Schneidfixierstruktur versehen ist.
  6. Wand- oder Deckenhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass statt eines Hakens am vorderen Ende des ersten Abschnittes ein Gewindeabschnitt angeordnet ist, derart, dass auf den Gewindeabschnitt ein Befestigungsflansch oder ein Befestigungselement aufschraubbar ist.
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