DE431224T1 - Verfahren zur herstellung eines blattfederblattes. - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines blattfederblattes.Info
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Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen eines Blattes einer Blattfeder, welches folgende, sukzessive Schritte umfaßt: (a) Halten
einer geeigneten Länge eines Eisenmetalls auf einer Temperatur im austenitischen Bereich, (b) Rollen der Länge des
Metalls zu einer gewünschten Form und Größe, so daß ein Blattfedernblatt daraus geschnitten werden kann, und (c) Abkühlen
des Blattes, um es zu härten, während es in einer solchen Krümmung gehalten wird, wie es für seine nachfolgende
Anordnung erforderlich ist; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rollschritt und dem Abkühlungs- und Härtungsschritt
wenigstens ein Bearbeitungsschritt eingefügt ist, der ausgewählt ist aus: dem Schneiden der gewünschten
Länge aus dem gerollten Blatt; dem Bilden von wenigstens einem Bolzenloch; dem Bilden von wenigstens einem Befestigungsloch;
dem Biegen von einem oder beider Endbereiche des Blattes, um das nachfolgende Rollen eines Befestigungsauges
zu erleichtern; und das Rollen des Befestigungsauges.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsschritt darin besteht, das gerollte Material
auf eine gewünschte Länge zu schneiden und in der Länge wenigstens ein Bolzenloch und/oder ein Befestigungsloch zu bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsschritt darin besteht, das gerollte Material
auf eine gewünschte Länge zu schneiden; in der Länge wenigstens ein Bolzenloch und/oder wenigstens ein Befestigungsloch
zu bilden; wenigstens einen der Endbereiche des Blattes zu biegen, um das Rollen eine Befestigungsauges zu
erleichtern; und danach das Befestigungsauge zu rollen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsschritt darin besteht, das gerollte Material
auf eine gewünschte Länge zu schneiden; in der Länge wenigstens ein Bolzenloch und/oder wenigstens ein Befestigungsloch
zu bilden; und das bearbeitete Material auf eine Temperatur innerhalb eines stabilen, austenitischen Bereichs
wieder zu erhitzen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bearbeitungsschritt darin besteht, das gerollte Material auf eine gewünschte Länge zu schneiden; in der Länge
wenigstens ein Bolzenloch und/oder wenigstens ein Befestigungsloch zu bilden; wenigstens einen der Endbereiche des
Blattes zu biegen, um das Rollen eine Befestigungsauges zu
erleichtern; das bearbeitete Material auf eine Temperatur
innerhalb eines stabilen, austenitischen Bereichs wieder zu erhitzen; und das Befestigungsauge zu rollen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsschritt darin besteht, das gerollte Material
auf eine gewünschte Länge zu schneiden; in der Länge wenigstens ein Bolzenloch und/oder wenigstens ein Befestigungsloch
zu bilden; das bearbeitete Material auf eine Temperatur innerhalb eines stabilen, austenitischen Bereichs
wieder zu erhitzen; wenigstens einen der Endbereiche des Blattes zu biegen, um das Rollen eine Befestigungsauges zu
erleichtern; das Befestigungsauge zu rollen; und wiederum das bearbeitete Material auf eine Temperatur innerhalb eines
stabilen, austenitischen Bereichs zu erhitzen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsschritt darin besteht, das gerollte Material
auf eine gewünschte Länge zu schneiden; in der Länge wenigstens ein Bolzenloch und/oder wenigstens ein Befestigungsloch
zu bilden; wenigstens einen der Endbereiche des Blattes zu biegen, um das Rollen eine Befestigungsauges zu
erleichtern; das bearbeitete Material auf eine Temperatur innerhalb eines stabilen, austenitischen Bereichs wieder zu
erhitzen; das Befestigungsauge zu rollen; und wiederum das bearbeitete Material auf eine Temperatur innerhalb eines
stabilen, austenitischen Bereichs zu erhitzen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abkühlung durch Öltemperung bei einer Temperatur oberhalb von 730°C durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung durch Öltemperung bei einer
Temperatur oberhalb von 680*C durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattemperatur vor jedem
Wiedererhitzungsschritt über 730°C beträgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die anfängliche Erhitzungsstufe
bei 900°C ± 25°C gehalten wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Wiedererhitzungsstufe
erreichte Temperatur 850°C ± 25°C beträgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollen bei einer Temperatur
von 850°C + 25°C mit einer Rollreduzierung von 10-60% durchgeführt
wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungshärteverfahren bei
120 bis 180 kg/mm2 anfänglicher Spannung durchgeführt wird,
wenn das Blatt auf eine Temperatur von 400° C ± 10° C während des Temperns abgekühlt ist.
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