DE1427382B2 - Verfahren zum herstellen eines sich konisch verjuengenden federblattes als blattfeder fuer kraftfahrzeuge oder dgl - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines sich konisch verjuengenden federblattes als blattfeder fuer kraftfahrzeuge oder dglInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/02—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for springs
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines sich konisch verjüngenden Federblattes als
Blattfeder für Kraftfahrzeuge od. dgl., bei welchem ein aus Federstahlband bestehender Blattfederrohling
durch Hämmern oder Kugelstrahlen auf beiden Längsflächen von Walzzunder befreit, wärmebehandelt,
durch Walzen in die sich verjüngende Form gebracht und danach wenigstens auf der späteren Zugseite
der fertigen Blattfeder mechanisch, beispielsweise durch nochmaliges Hämmern oder Kugelstrahlen
bearbeitet wird.
Aus der nicht veröffentlichten deutschen Auslegeschrift 1254 481 ist ein sich konisch verjüngendes
Federblatt bekannt, das an Stelle eines aus mehreren Federblättern zusammengesetzten Federpaketen als
Einzelblattfeder bei Federaufhängungen von Kraftfahrzeugen od. dgl. verwendet wird. Eine derartige
fertige Blattfeder hat an den Enden angerollte Federaugen und zwischen ihren Enden einen Einspannabschnitt
von gleichmäßiger Dicke.
In der USA.-Patentschrift 2 245 678 ist bereist vorgeschlagen worden, nach dem Walzen und Biegen
des Federblattes zur Verbesserung des Ermüdungswiderstandes und zur Erhöhung der Lebensdauer der
Feder die spätere Zugseite der Blattfeder, beispielsweise durch Hämmern oder Kugelstrahlen, mechanisch
zu bearbeiten. Durch diese mechanische Bearbeitung werden in der Oberfläche der Blattfeder befindliche,
beispielsweise durch das Walzen erzeugte Fehler beseitigt, wodurch die vorgenannten vorteilhaften
Wirkungen erzielt werden, da bekanntlich die Anwesenheit solcher Oberflächenfehler, wie Risse
und kleine Vertiefungen, den Ermüdungswiderstand verringern.
Es wurde nun festgestellt, daß in vielen Fällen.
trotz der vorgenannten mechanischen Bearbeitung sich die erwartete größere Dauerfestigkeit und die
längere Lebensdauer nicht ergab, sondern daß sich oft nach viel kürzeren Zeiten ein Federbruch einstellte.
Während bei mehrschichtigen Federpaketen ein Bruch eines einzelnen Federblattes, wenn sich
das Fahrzeug in Fahrt befindet, keine akute Gefahrensituation hervorruft, führt bei einer Einzelblattfeder
ein Federbruch sofort eine äußerst kritische Situation herbei. Daher ist es gerade bei Einzelblattfedern
von besonderer Bedeutung, daß die Blattfeder auch tatsächlich die vorberechnete Lebensdauer erreicht,
die natürlich erheblich über der äußersten Lebensdauer des Fahrzeuges liegt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren zum Herstellen eines sich konische verjüngenden
Federblatts so zu gestalten, daß die längere Lebensdauer und der erhöhte Ermüdungswiderstand
der Blattfeder uneingeschränkt verwirklicht werden.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß der Blattfederrohling nach dem
Hämmern oder Kugelstrahlen und vor dem Wärme- „-»
behandeln auf der späteren Zugseite der Blattfeder '-geschliffen
wird.
Mit der damit als erfinderisch beanspruchten Maßnahme wird die Wirkung erzielt, daß alle Oxydeinschlüsse,
eingewalzten Schuppen oder Oberflächenfehler von der Oberfläche vollständig beseitigt werden.
Es wurde festgestellt, daß diese Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche der späteren Zugseite dafür
verantwortlich waren, daß der Ermüdungswiderstand der Feder durch die vorgespannte endgültige
mechanische Bearbeitung nicht in dem gewünschten Umfang erzielt wurde.
Das Biegen einer Blattfeder in eine gewölbte Form mit einer konkaven Krümmung auf der späteren
Zugseite der Feder und eine gleichzeitige Wärmebehandlung ist bereits aus der schweizerischen Patentschrift
260 133 bekannt. In der USA.-Patentschrift 2 234 850 wird ebenfalls vorgeschlagen, nach der
Wärmebehandlung zur Erhöhung der Lebensdauer und Dauerfestigkeit der Blattfeder die Zugseite oder
beide Seiten der Feder durch Kugelstrahlen zu reinigen und zu härten, wodurch in den Oberflächenfa- (_ f
sern bleibende Druckspannungen erzeugt werden. "
Gemäß dem oben angeführten Stand der Technik ist es bekannt, daß Oberflächenfehler, wie Kerben
und Risse, sowie in die Oberfläche eingewalzte Schuppen und in dieser Oberfläche befindliche Oxydeinschlüsse
die Hauptgründe für eine Verminderung des Federermüdungswiderstandes und damit für eine
verkürzte Lebensdauer der Feder sind. Zur Beseitigung dieser Fehler und Einschlüsse von der Oberfläche
wurde bisher die Oberfläche, beispielsweise durch Kugelstrahlen gereinigt. In Fachkreisen war
man bisher der Ansicht, daß das Schleifen der Oberfläche von Federn nachteilig ist, da hierdurch unerwünschte
Restspannungen erzeugt werden, die die Arbeitsspannungen verstärken und zu einer vorschnellen
Federermüdung führen, wie dies auch in der zweiten Ausgabe des »Metals Handbook«, das von der
»American Society for Metals«, 1954, herausgegeben wurde, auf den S. 238 und 252 in Verbindung mit
den nachteiligen Wirkungen von Restspannungen in biegewechselbeanspruchten Metallen beschrieben ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei die einzelnen Verfahrensstufen bei der Herstellung der Blattfeder durch die aufeinander-
3 4
folgenden Figuren schematisch wiedergegeben wer- in einem nächsten Verfahrensschritt die Seite 39 des
den. Es betrifft Federrohlings geschliffen, die bei der fertiggestellten
F i g. 1 die Entfernung von Walzzunder von einem Blattfeder die auf Zug beanspruchte Seite ist. Wie in
ebenen Blattfederrohling, F i g. 2 gezeigt ist, erfolgt das Schleifen durch Schleif -
F i g. 2 das Schleifen der späteren Zugseite der 5 räder 46. Durch das Schleifen wird die auf Zug beBlattfeder,
anspruchte Seite 39 des Federrohlings 40 vorbereitet,
F i g. 3 das Erhitzen des Federrohlings, indem jegliche Oberflächenunebenheiten beseitigt
F i g. 4 das Überführen des Federrohlings von dem werden, bevor die nachfolgenden Bearbeitungen erHeizofen
zu der nächsten Bearbeitungsstation, folgen.
F i g. 5 die Behandlung des Federrohlings zur Ver- io Der Federrohling 40 wird anschließend auf eine
hinderung einer Zunderbildung und Oxydation, Temperatur von etwa 750 bis etwa 1230° C durch
F i g. 6 das Überführen des Federrohlings zu der eine Induktionsheizung erhitzt (F i g. 3).
nächsten Bearbeitungsstation, Unmittelbar im Anschluß an das Erhitzen wird der
F i g. 7 das Stanzen eines Mittellochs in den Feder- Federrohling 40 in eine Behandlungskammer ge-
rohling, 15 bracht, in der eine Behandlung zur Verhinderung
F i g. 8 ein Überführen des Federrohlings zu der einer Zunderbildung und Oxydation erfolgt (F i g. 4
nächsten Bearbeitungsstation, und 5).
F i g. 9 das Walzen des Federrohlings zur Herstel- Der gereinigte und auf seiner späteren Zugseite 39'
lung der sich konisch verjüngenden Form, geschliffene heiße Federrohling 40 wird dann zu
Fig. 10 die Überführung des gewalzten Federroh- 20 einer Bearbeitungsstation geführt, in der ein Fixier-
lings zu der nächsten Bearbeitungsstation, oder Verankerungsbolzenloch 50 eingestanzt wird
F i g. 11 das Entfernen des Grates, (F i g. 6 und 7).
F i g. 12 die Überführung des verjüngten Federroh- Anschließend wird der Federrohling 40 zu einer in
lings zu der nächsten Bearbeitungsstation, Fig. 9 gezeigten Walzvorrichtung transportiert, in
F i g. 13 die Kontrolle der Formgenauigkeit des 25 der durch Walzen die sich konisch verjüngende Form
verjüngten Federrohlings, hergestellt wird. Die Verjüngung erstreckt sich vor-
Fig. 14 die Überführung des verjüngten Federroh- zugsweise von einer Stelle maximaler Dicke nahe
lings zu der nächsten Bearbeitungsstation, beim Achsmontageabschnitt zu einer Stelle geringster
Fig. 15 das Erhitzen der flachen Enden des Dicke nahe dem Ende des Federblattes. Das Blat-
Federrohlings vor dem Anrollen der Federaugen, 30 tende selbst hat für die Bildung der Federaugen eine
F i g. 16 das Anrollen der Federaugen, konstante Dicke. Beim Walzen ist dafür Sorge zu tra-
Fig. 17 die Überführung des Federrohlings zu der gen, daß in der bereits geschliffenen Oberfläche
nächsten Bearbeitungsstation, keine Oberflächenfehler mehr entstehen.
Fig. 18 das Erhitzen des Federrohlings für den Zum Walzen wird der heiße Federrohling in einem
Biegevorgang, 35 Gesenk 52 auf einem Tisch 54 der Walzvorrichtung
Fig. 19 den Biegevorgang, angeordnet. Dann wird eine Formwalze 56, die um
F i g. 20 das Anlassen des gebogenen Federblattes, eine zu der Längsachse des Federrohlings quer ver-
Fig. 21 die Überführung des Federblattes zu der laufende Achse drehbar gelagert ist, von dem Mittelnächsten
Bearbeitungsstation, teil des Federrohlings aus in Längsrichtung über die-
Fig.22 eine Vorrichtung zum Zusammenklem- 40 sen hinweggeführt, und zwar zuerst zu dem einen
men zweier gespannter Federblätter vor dem Kugel- und dann zu dem anderen Ende hin, wobei an den
strahlen, äußeren Enden für die Bildung der Federaugen ein
F i g. 23 das Kugelstrahlen eines Federblattes im Abschnitt gleichmäßiger Dicke hergestellt wird,
gestreckten Zustand, Wenn nur eine einzige Walze 56 verwendet wird, wie
F i g. 24 die Rückführung zweier zusammenge- 45 dies in der Praxis häufig der Fall ist, so wird die Verklemmter
Federblätter zum Kugelstrahlen des zwei- jüngung zunächst auf der einen Hälfte des Federrohten
Federblattes, lings 40 gebildet, woraufhin der Rohling 40 unter
F i g. 25 das Kugelstrahlen des anderen Federblat- Vertauschung der Enden gewendet wird und dann
tes im gestreckten Zustand, dessen andere Hälfte gewalzt wird. Die Walze 56
F i g. 26 das Auseinandernehmen der beiden zu- 50 wird mittels einer Kurvenbahn 58 gegen den Feder-
sammengeklemmten Federblätter, rohling gepreßt, welche über dem Gesenk 52 für eine
F i g. 27 die Überführung des Federblattes zu der Bewegung in Längsrichtung des Rohlings aufgehängt
nächsten Bearbeitungsstation, ist.
Fig. 28 das Belasten und Vorverformen des Für Blattfedern, die hohen Betriebsbeanspruchun-
Federblattes und 55 gen ausgesetzt sind, ist es oft zweckmäßig, den
F i g. 29 das Aufbringen eines korrosionsbeständi- Federrohling nach dem Walzen in die sich konisch
gen Überzuges auf das Federblatt. verjüngende Form wieder zu schleifen, um beim
Bei der Herstellung eines sich konisch verjüngen- Walzen eventuell entstandene Oberflächenungenau-
den Federblattes wird gemäß F i g. 1 ein Stück eines igkeiten und Fehler zu beseitigen.
Federstahlbandes in einem Kugelstrahlapparat an- 60 Nach dem Walzen und eventuellen nochmaligen
geordnet. Der Kugelstrahlapparat hat Düsen 42 zum Schleifen des Federrohlings wird das soweit fertigge-
Erzeugen eines Kugelstrahles 44, die so angeordnet stellte Federblatt 60 durch Vorrichtungen 62 entgra-
sind, daß die Kugelstrahlen gegen beide Seiten des tet (F i g. 11) und danach durch Dickenmeßvorrich-
Blattfederrohlings 40 gerichtet sind. Mit dem Kugel- tungen 64 auf seine Maßhaltigkeit überprüft
strahlapparat wird jeglicher beim Walzen im Stahl- 65 (F i g. 13).
werk entstandener Zunder entfernt, und der Feder- Nach dem Prüfvorgang werden in zwei gegenüber-
rohling wird so gereinigt. liegenden Öfen 66 die flachen Endabschnitte 65 des
Nach Beendigung der Kugelstrahloperation wird Federblattes 60 erhitzt (Fig. 15). Unmittelbar im
5 6
Anschluß daran werden die beiden Endabschnitte 65 gende Kugelstrahloperation mit einem zweiten glei-
des Federblattes 60 gemäß F i g. 16 gleichzeitig zu chen Federblatt zusammengeklemmt wird. Die spä-
Federaugen 68 durch Walzen 70 angerollt. Danach tere Zugseite 39' jedes Federblattes 60 wird durch
erfolgt ein Erhitzen als Vorbereitung zur Biegung des von Kugelschleuderrädern 80 und 82 erzeugten Ku-
Federblattes, das anschließend gemäß Fig. 19 zwi- 5 gelstrahlen mechanisch bearbeitet (Fig.23 und 25),
sehen gekrümmten, komplementären oberen und un- während das Federblatt sich in einer nahezu ge-
teren Formwerkzeugblöcken 72 und 74 angeordnet streckten Stellung befindet. Danach werden die bei-
und eingeklemmt wird. Die Blöcke 72 und 74 sind den Federblätter 60 in einer Vorrichtung 84 wieder
bezüglich der erwünschten Krümmung des fertigen voneinander gelöst (F i g. 26).
Federblattes so geformt, daß Änderungen der Höhe io Das nahezu fertiggestellte Einzelfederblatt 86 wird
und der Wölbung während des nachfolgenden Kugel- dann einer Verlegevorrichtung zugeführt, welche
Strahles und der nachfolgenden Vorbiegeoperation, einen starren Block 88 mit einer gekrümmten Ober-
die später beschrieben sind, möglich sind. Die ge- fläche aufweist, über welche die Blattfeder 86 in der
samte, aus den Formblöcken 72 und 74 und der da- Richtung, in welcher die Last während des Betriebes
zwischen eingeklemmten Blattfeder 60 bestehende 15 auf sie einwirkt, mittels Schubstangen 90 in einem
Einrichtung wird zum Abschrecken des heißen Maß durchgebogen wird, welches die maximale
Federblattes über einen vorbestimmten Zeitraum in Nenndurchbiegung während des Betriebes und die
öl eingetaucht. Elastizitätsgrenze des Materials überschreitet. Durch
Nach dem Entfernen aus dem Ölbad wird das diese Vorbiegeoperation wird das Federblatt 86 aus
Federblatt 60 aus den Formblöcken 72 und 74 her- 20 seiner unbelasteten Form heraus über eine flache
ausgenommen und in üblicher Weise in einem, mit Form in die in Fig.28 gezeigte umgekehrt gebogene
einem Förderer arbeitenden Temperofen 76 getem- Form durchgebogen.
pert (F i g. 20), damit Spannungen, die während des Nach diesem Verfahrensschritt wird die fertigge-
Formens und Abschreckens in der Feder entstanden stellte Blattfeder 86 mit einem korrosions- und zun-
sind, beseitigt werden. 25 derbeständigen Überzug versehen, wie dies in
Im Anschluß an das Tempern wird das gewölbte Fig.29 dargestellt ist, wobei die Blattfeder 86 in
Federblatt 60 dann in einer Vorrichtung 78 angeord- eine in einem Behälter 94 befindliche Flüssigkeit 92
net (F i g. 22), in der es gespannt und für die nachfol- eingetaucht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines sich konisch
verjüngenden Federblattes als Blattfeder für Kraftfahrzeuge od. dgl., bei welchem ein aus
Federstahlband bestehender Blattfederrohling durch Hämmern oder Kugelstrahlen auf beiden
Längsflächen von Walzzunder befreit, wärmebehandelt, durch Walzen in die sich verjüngende
Form gebracht und danach wenigstens auf der späteren Zugseite der fertigen Blattfeder mechanisch,
beispielsweise durch nochmaliges Hämmern oder Kugelstrahlen bearbeitet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blattfederrohling nach dem Hämmern, oder Kugelstrahlen
und vor dem Wärmebehandeln auf der späteren Zugseite der Blattfeder geschliffen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hämmern oder Kugelstrahlen
nachfolgende Schleifen der späteren Zugseite der Blattfeder unmittelbar vor der Wärmebehandlung
des Blattfederrohlings erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattfederrohling nach
dem Walzen in die sich verjüngende Form und vor dem nochmaligen Hämmern oder Kugelstrahlen
auf der späteren Zugseite der Blattfeder nochmals geschliffen wird.
Applications Claiming Priority (1)
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AT520621A1 (de) * | 2017-10-16 | 2019-05-15 | Hendrickson Comm Vehicle Sys Europe Gmbh | Federblatt und Verfahren zur Herstellung eines Federblattes |
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