DE1427382A1 - Federblatt und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Federblatt und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1427382A1 DE19611427382 DE1427382A DE1427382A1 DE 1427382 A1 DE1427382 A1 DE 1427382A1 DE 19611427382 DE19611427382 DE 19611427382 DE 1427382 A DE1427382 A DE 1427382A DE 1427382 A1 DE1427382 A1 DE 1427382A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/007Taper rolling, e.g. leaf springs
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/02Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for springs

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Description

  • Federblatt und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Kraftfahrzeugfederblättern, und sie bezieht sich ins-besondere auf ein neuartiges Federblatt und auf Verbesserungen des Verfahrens und der Vorrichtung zur Herstellung eines verjüngten Federblattes. Die üblichen geschichteten-Federblattanordnungen bestehen gewöhnlich aus einer Anzahl von Federblättern, , wobei die Iänge der aufeinanderfolgenden Federblätter von der Oberseite der Anordnung zu der Unterseite ab-nimmt und jedes Federblatt über seine Länge hinweg einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist. Die mit solch einer Federblattanordnung verbundenen Nachteile sind bekannt. Der Hauptnachteil ist die Reibung zwischen den Federblättern. Zur Überwindung dieser Fachteile wurde vorgeschlagent statt einer aus mehreren Federblättern bestehenden Anordnung eine einzige Blattfeder zu verwenden. Im Idealfalle sollte eine Einzelblattfeder zumindest die gleichen Qualitäten hinsichtlich der Fahrzeugfederung und die gleiche Haltbarkeit aufweisen wie eine geschichtete Blattfederanordnag, aber sie sollte dabei wesentlich leichter sein. Bisher war es aber nicht möglich, eine solche Feder wirtschaftlich herzustellen. Die Erfindung schafft nun ein verjüngtes Federblatt, welches als Einzelblattfader oder in. einer Kombination von miei oder mehr verjüngten Federblättern verwendet werden kann.. Es wurde bereits vorgeschlagen, ein Federblatt so auszuführen., daß es unter Belastung eine im wesentliehen konstante Spannung über seine Länge hinweg aufweist. In der Bemühung, dieses Ergebnis zu erzielen, wurde vorgeschlagen, das Federblatt mit veränderlicher Dicke herzustellen, die sich von einer maximalen Dicke aal dem Punkt, an welchem die Last angreift, auf eine minimale Dicke an den entgegengesetzten Enden ändert. Die so hergestellte Verjüngung kann konstant sein oder die Form einer Reihe von kurzen geraden Abschnitten haben, die eine parabolische Kurve annähern. Bei der vorliegenden :Erfindung wird das Walzverfahren zur Schaffung der Verjüngung vorzugsweise in solcher Weise ausgeführt, daß einerseits ein seitliches Wegdrücken des Metalls während des Walzens verhindert wird, während andererseits die Bildung von im wesentlichen parallelen,geraden, sich in Längsrichtung erstreckenden Metallkornflußlinien sichergestellt wird. Es wurde'kürzlich vorgeschlagen, die Lebensdauer von Federblättern durch Kugelstrahlen der auf Zug beanspruchten Oberfläche des Blattes, d.h. der konkaven Seite eines gewölbten Blattes, zu vergrößern, wie dies in den US-Patentschriften 2.234.850 und 2.249.678 (W.H.Wallaee) beschrieben ist. Das Kugelstrahlen der auf Zug beanspruchten Oberfläche allein@hat die Wirkung, daß der Radius des gewölbten Blattes vergrößert wird und $o remamente Kompressionsspannungen in die Fasen auf der auf Spannung beanspruchten Oberfläche eingebracht werden, welche darin verbleiben und eine Verkleinerung jeglicher Beanspruchungen bewirken,die auf eine Belastung hin durch die Belastung angelegt werden, was folglich zu einer längeren Lebensdauer und größeren Dauerfestigkeit führt. Mit dem verfahren gemäß der Erfindung kann die sich ändernde Dicke des Federblattes in sehr engen-Toleranzen gehalten werden' wodurch eine gleichförmige Spannungs- und Beanspruchungsverteilung entlang des Federblattes sichergestellt und eine bestimmte Federhärte aufrechterhalten werden. Für die Erzielung einer zufriedenstellenden Federungsqualität ist die Gleichförmigkeit der Federhärte von großer Bedeutung, und nie kann nur durch Schaffung einer extrem ge- nauen Verjüngung erhalten werden. Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein neu-artiges F®derblatt und 'ein neuartiges Verfah- ren für die Herstellung dieses Federblattes zu schaffen, bei welchem dem Blatt durch Auswal- zen der Verjüngung, im folgenden als Verjüngungswalsen.(taper rollingl bezeichnet,, eine torbeetinmte*Form gegeben wird, und das Blatt im Ansehluß daran einer bestimmten Folge von Opera. tionen des Biegens, Kugelstrahlens und der Vorverformung unterworfen wird, um es in einen Zustand verbesserter Haltbarkeit zu bringen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein neuartiges Verfahren für die Herstellung eines Fe-. derblattee zu schaffen, bei welchem das Blatt der Reihe nach durch Verjüngungawal$en geformt wird, auf Biegetemperatur erhitzt wird, mit einer geeteuerten Wölbung oder Biegung versehen wird, in solcher Weine gebogen wird, daß die Zugepannungsoberfläche beansprucht wird, auf dieser beanspruchten Oberflä-che beispielsweise durch Kugelstrahlen gehämmert wird und dann einem Vorverformungavörgang unter-zogen wird, während welchem es in umgekehrter Richtung belastet wird. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird eine Binzelblattfeder in solcher Weise durch lfal$en verjüngt, da13 swisohen ihren Enden an dem oder zumindest nahe bei dem Absattelbefestigungsbereich ein wesentlich dickerer Absohaitt geschaffen wird, an den der verjüngte Teil oder die verjüngten Teile des Federblattes angrenzen. Nähere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, die eine.beispielsweise Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt. Iter Zeichnung zeigen: Feg. 1 eine schaubildartige Darstellung des Verfahrensachrittes der Entfernung von Walzzunder von einem ebenen Stahlfederrohling, Fig. 2 die Darstellung des Arbeitsschrittes des Sehlee- " fens der Oberfläche des Stahlrohlings, Fig. 3 das Erhitzen des Rohlings, Fig. 4 das uberführen den Stahlrohlinge von dem Heizofen zu der nächsten Arbeitastaion, Fig. 5 die Behandlung des Rohlinge zur Verhinderung einer Zünderbildung und Oxydation, Fig. 6 das Überführen des Rohlings von der Behandlungsatation zur Verhinderung einer Zünderbildung zu der nächeten Arbeiteötation, Fig. 7 eine' Arbeitsstation, bei welcher an bestimmten Stellen Löcher gestanzt, ausgeschnitten, gebohrt und anderweitige Bearbeitungen vorgenommen werden, Fig. 8 die Überführung des Rohlings von der Station, an welcher an bestimmten Stellen löcher gestanzt und anderweitige Bearbeitungen vorgenommen werden, zu der nächsten Station, Fig. 9 die Station zum Walzen der Verjüngung, Fig.10 die Überführung des verjüngten Blattes zu der nächsten Station, Fig.11 die Arbeitestation zur Entfernung des Grates, Fig.12 die Überführung des verjüngten Blattes zur nächsten Station, Fig.13 den Arbeiteschritt der Prüfung den Blattee auf richtige Verjüngung, Fig.14 die Überführung den verjüngten Blatten zur näohnten Arbeitentation, Fig.15 das Erhitzen der flachen Baden den Blattes vor einer beenformoperation, Fig.16 die Önenformoperation, Fig.17 die Vberführung des 'Blattes zu der nächsten Arbeitsstation, Fig.18 das Erhitzen des Blattes für die Biegeoperation, Fig.19 die Biegeoperation, Fig.20 das gebogene Blatt in dem Temperofen, Fig.21 die Überführung des Blattes zur nächsten Arbeitsate,tion, Fig.22 eine bevorzugte'vorriehtung zum Zusammenklemmen zweier gespannter Blätter für das Strahlhämmern, Fig.23 das Strahlhämmern eines Blattes der zusammengeklemmten Blattanordnung, Fig.24 die Rückführung der Federanordnung der Fig.23 für einen weiteren lauf durch den Kugelstrahlapparat, Pig.25 das Kugelstrahlen den anderen Blatte® der zueammengeklemmten Blsttanordnng der P!ig.23s -. Fig.26 den Arbeitsschritt des Auseinandernehmens der Blattanordnung der Fig.23, Fig.27 die Überführung des Blattes zur nächsten Arbeitsstation, 4 Fig.28 das Belasten und Voreinstellen oder Vorverformen des Blattes, Fig.29 das Aufbringen eines korrosionabeständigen Überzuges auf das Blatt, Fig.30 die schematische Darstellung einer Einzelblattfederanordnung bei einem Kraftfahrzeug unter Verwendung einer nach dem erfindungegemäßen Verfahren hergestellten Blattfeder, Fig.31 eine vergrößerte Seitenansicht eines Satteltragzwisehenabsehnittes des Federblattes und Fig.32 ein Spannungsverteilungsdiagramm des abgewandelten Mittelabschnittes des verjüngten Federbl.gttes der Fig.31. Bei der Herstellung eines verjüngten Federblattes gemäß der Erfindung wird ein Stück eines flachen Stahl- Stabes in einem Kugelstrahlapparat od.dgl. angeordnet (Fig.1). Der Kugelstrahlapparat nach Fig.1 kann Züsen 42 oder irgendwelche anderen Einrichtungen zum Erzeugen des Kugelstrahles aufweisen, die so angeordnet sind, daß die Kugelstrahlen 44 gegen beide Seiten des Stahlrohlings 40 gerichtet werden. Mit dem Kugelstrahlapparat der Figo1 wird jeglicher beim Walzen im Stahlwerk gebildeter Zunder entfernt und der Rohling weiter gereinigt. Nach Beendigung der Kugelstrahloperation wird in einem nächsten Arbeitsschritt die Seite 39 des Federrohlings 40 geschliffen, welche bei der fertiggestellten Feder die auf Zug beanspruchte Seite darstellt. Wie in Fig.2 gezeigt, wird dies mittels Schleifrädern 46 durchgeführt, aber es können genausogut auch irgendwelche andere bekannte Schleifeinrichtungen verwendet werden. Durch die Schleifoperation gemäß Fig.2 wird die auf Spannung beanspruchte Seite den Federstahlrohlings 40 vorbereitet, indem jegliche Oberflächenunebenheiten beseitigt werden, bevor die nachfolgenden Bearbeitungsoperationen zur Anwendung kommen. Der Rohling 40 wird dann in diesem Beispiel auf eine Temperatur von 1.200oF-bis 2.250eF erhitzt (Fig.3). Praktisch kann dieses Erhitzen auf wirtschaftliche Weise durch Induktionsheizung mit einem allmählichen Temperaturanstieg gegen die Enden des Stabes abhängig von dem Grad des Heißwalzens' erzielt werden, welches bei der Verjüngungsoperation zur Durchführung gelangt. Dies hat den Zweck, das Wachsen des Kornes in Bereichen zu vermindern, in denen beider Walzoperation eine nur kleine.Heißbearbeitung stattfindet, und kann durch eine spezielle Auslegung der Induktionsheizvorrichtung erzielt werden. Unmittelbar im Anschluß daran wird der Rohling 40 in eine Behandlungskammer überführt (Fig.4), in welcher eine Behandlung zur Verhinderung einer Zunderbildung und Oxydation durchgeführt wird (Fig.5). Bei dieser Behandlung kann es sich um eine lithiumbehandlung oder irgend eine andere bewährte Behandlung handeln, um die Oberfläche des Stahlstabes mit einem Überzug zu versehen, der eine Oxydation und Zunderbildung verhindert und in manchen Fällen auch als Schmiermittel für die nachfolgende Walzoperation dienen kann. Der soweit auf seiner auf Zug beanspruchten Seite gereinigte und geschliffene heisse Rohling 40 wird dann durch einen Förderer (Fig.6) einer Arbeitsstation zugeführt, in welcher Fixier- oder Verankerungebolzenlöcher gestanzt oder gebohrt werden (Fig.?). Bei der Herstellung mancher Einzelfederblätter können Fixier- oder Verankerungsbolzenlöcher dadurch vermieden werden, daß eine oder mehrere Vertiefungen vorzugsweise auf der neutralen Achse oder auf der auf Druck beanspruchten Seite zum Fixieren und Zentrieren des Blattes geschaffen werden. Nach Bildung der Verankerungs- und Fixiereinrichtungen wird der Rohling 40 zu einer Naschinn übeiMhrt (Fig.®), in welcher er durch Walzen seine verjüngte Form erhält (Fig.9). Bei verjüngten Blattfedern muß die Feder so bemessen sein, daß die Betriebebeanspruehungen über die hänge des Blattes gleichmäßig verteilt sind. Das Blatt muß mit anderen Worten eine sich ändernde Dicke oder eine eich ändernde Breite oder beiden haben. Zur Er--. leiehterung der Herstellung und Verminderung der Kosten und aus anderen Gründen-wird es bei der Erfindung vorgezogen, ein Rederblatt "herzustellen, bei Welchem sich lediglich die Dicke ändert. Die verjUgung eratreekt sieh vorzugsweise von einer Stelle maximaler Dicke am oder nahe beim Aohemontage-.oder Sattelteil gegen eine Stelle kleinster Dicke an. oder ,nahe dem Ende oder den Enden. Das Blattende selbst kann für die Bildung der Befestigws.gedsen oder Augen eine konstante Dicke haben. Zur Erzielung dieses Ergebnisses wird der Rohling 40 vorzugsweise gemäß dem Verfahren und mittels des Apparates durch Walzen verjüngt, welche in der gleichzeitig schwebenden Anmeldung R 29 004 Ib/7f,eingereieht am 2. November 1960, mit dem Titel #'Verfahren und Vorrichtung für das Verjüngen von Blattfedern durch Walzen", beschrieben sind und beansprucht werden. Nähere Einzelheiten können dieser Anmeldung entnommen werden. In Fig.9 sind dieses Verfahren und dieser Apparat lediglich soweit schematisch dargestellt, wie es zum Verständnis der vorliegenden.Erfindung notwendig erscheint. Um eine Einzelblattfeder herzustellen, die über einen passenden Durohbiegungsbereich zufriedenstellende Federungequalitäten besitzt,. mu13 die sich ändernde Dikke der Feder entlang der Verjüngung sehr genau eingehalten werden, wobei eine Gesamtabweichung von 0,010" von der theoretischen Dicke gerade gut und eine solehe von 0,005" wesentlich besser ist. Aus diesem Grun-» de muß die Oberfläche 39 der auf Spannung beanspruchten Seite des zu verjüngenden Rohlings 40 im wesentliehen frei von die Beanspruchung erhöhenden Oberflächenfehlern sein, und sie muß in diesem Zustand gehalten werden, wenn die Formwalze über sie hinwegläuft. Der heiße Rohling wird.. in einem Gesenk 52 auf einem Tisch 54 der Maschine angeordnet. Dann wird eine Formwalze 56, die um eine zu .der Längsachse des Rohlings 40 querverlaufende Achse drehbar montiert ist, von dem Mittelteil des Rohlings aus in Iängsriehtung über diesen hinweggeführt, und zwar erst gegen das eine und dann gegen das andere Ende, wobei sie in manchen Fällen an den äußersten Enden einen Teil gleichmäßiger Dicke schafft, der für die Bildung der Augen oder Ösen verwendet wird. Wenn nur eine einzige Walze 56 verwendet wird, wie dies in der i'raxis der Fall sein kann, so wird die Verjüngung zunächst auf der einen Hälfte des Rohlings 40 gebildet, woraufhin der Rohling 40 unter Vertauschung der Enden gewendet wird und dann dessen gradere Hälfte verjüngt wird. Bei Verwendung zweier getrennter Walzen braucht der Rohling nicht gewendet zu werden. Die Walze 56 wird mittels einer Kurvenbahn 58 gegen den Rohling 40 gepreßt, welche über dem Gesenk 52 für eine Bewegung in Längsrichtung des Rohlings 40 aufgehängt ist. Wenn sich die Kurvenbahn 58 bei Betrachtung der Fig.9 nach rechts bewegt, drückt sie die Walze 56 gegen den Rohling 40, der gegen eine Bewegung gesichert ist. Die Walze 56 rollt dabei infolge der Reibungsberührung zwischen der Walze 56 und dem Rohling 40 und zwischen der Kurvenbahn 58 und gurvenbahnfolgerollen (nicht gezeigt), die mit der Formwalze 56 aus einem Stück bestehen und sich an jedem Ende von dieser befinden, über die Oberfläche des Rohlings 40. Für die Aufrechterhaltung der Genauigkeit der Verjüngung ist es sehr wichtig, dags kein Zunder oder anderweitige Verunreinigungen zwisehen die miteinander in°Berührung stehenden Flächen der Walze 56 und des Rohlings 40 oder der Kurvenbahn 58 und der Kurvenbahnfolgerollen gelingen. Die Kurvenbahn 58 hat eine solche Kontur, daß die mit ihr in Berührung stehende und von ihr vorwärtsbewegte Walze 56 dem Rohling 40 eine schräge Oberfläche 39' aufprägt, wenn sie über diesen hinwegrollt. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, das Gesenko 52 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum auszustatten, der so ausgebildet ist, daß er eine Ausbreitung des Metallas seitlich auf die Seiten wirksam verhindert. Für Federblätter, die hohen Betriebsbeanspruchungen ausgesetzt sind, kann es zweckmäßig Bein, das Federblatt nach dem Arbeitsschritt den Auswalzens der Vor- jüngung wieder zu schleifen, damit mögliche Oberflä- ohenungenauigkeiten und Fehler beseitigt werden, die durch die Operation des Auswalzens der Verjüngung verursacht wurden. Das laben beschriebene Verfahren der Herstellung der Verjüngung durch Walzen verbessert in hohem Wo die Faserstruktur des Metallas, da ein verjüngter Pederrohling hergestellt wird, der im wesentlichen gleichf ®rmigefl @,rallelve@°l.u#h ^deq im wesentlichen gerade, eich in wlängsrichtung e2otreckende lietallkornflußli® nien aufweist. Nach dem Arbeitssehritt der Herstellung der VerjÜnng durch Wallen stellt das nuehr verjüngte und ggf. ® pdt fi 2ier- un#2 ont@iereiichtu%en euogestat® tote Blatt 4® ein teilweise fertigfies telltes Peder-Blatt Von der bei 60 in P °l g. 1® geneigten Peru, dar. WQnnfl wie oben angegeben y ein die Seite. begrenzen®
    i:@53_?@e Ursache in dehl Amapreso= en voll Metall swischen #2e@L Kanten der Walze 56 uncil, den @eite@z@.e. de-)o Ged
    Blatt 6® wird deiner @e°@igu@rfStati®n 511-Geführt (Pi g. °i 2 imd Figß 1 3) Q zc® die Kontur der Vor® jüngLmg beispieloeieise mittels genauer elel-,trckiicGher @ic?@eee.nr.chtugc@n 64 ®der mittel s irgend® welcher anderer bekannter Meßeinrichtungen geprüft wird. Wie oben erläut ert, ist das Aufrechterhalten genauer Dickeabmaße während des Verjingenc von gr®ßte$ Bedeutung® Wenn nach dem Prüfen Federaugen oder Ösen gebildet werden sollen, dann wird jedes der brauchbaren Federblätter 60 einem mit einem Durchführförderer arbeitenden Doppelofen zugeführt (Fig.14 und Fig.1s), welcher zwei auf jeder Seite des Förderers
    fertiggestellte Federblatt 60 wird von der Seite her zwischen die Öfen 66 eingeführt, welche die Eindberei.ehe 65 des halbfertiggestellten Blattes 60, die in diesem Falle vorzugsweise eine gleichmäßige Dicke aufweinen, für die nachfolgende Operation der Heissformung der Ösen oder Augen erhitzen. Die Öfen 66 können w n irgendeiner bekannten Art sein, wobei sie zur Erzielung einer großen Hitze vorzugsweise gasbeheizt sind. Unmittelbar im Anschluß däran werden die Endteile 65 des halbfertiggestellten Federblattes 60, wie in Fig.16 dargestellt, gleichzeitig 7#1 Befestigungsösen oder Augen 68 umgebogen. Diese Operation wird mittels irgendeiner bekannter.., automatischen, beide Enden bearbeiter,#en, drei Umlenkrollen aufweisenden Maschine oder einer äquivalenten Einrichtung durchgeführt, wobei lediglich die Formrollen in Fig.16 bei 70 angedeutet sind. Im Anschluß an die Herstellung der Augen wird das halbfertiggestellte Federblatt 60 einem Heizofen zugeführt (Fig.17 und Fig.18), wo es vorbereitend für die nachfolgende Operation der Heretellung, der Biegung oder Wölbung auf austenitisie-
    bung wird dadurch hergestellte daß das so erhitzte Federblatt zeschen gekrü:@e@@ komplementären, oberen und unteren Formwerkzeugblöcken 72 und 74 (Fig. 19) angeordnet und eingeklemmt wird. Die Blöcke 72 und 74 sind bezüglich der erwünschten Krümmung des fertigen Federblattes so geformte da,B Änderungen der Höhe und der Wölbung während des nachfolgenden Kugelstrahlens und der nachfolgenden Vcoxverformurcsoperation, die später noch beschrioban werden, zulässig sind. Die gesamte aus den Formblöcken 72,74 und der dazwischengeklemmten Blatt2Qder 6® bG2°@ehende Anordnung wird zum Abschrecken des heissen Federblattes über einen Zeitraum in. Öl eingetaucht,
    zu erhalten, während das halbfertiggestellte Federblatt 60 zwecks Verhinderung einer Verformung unter hohem Druck zwischen den Formblöcken gehalten wird® Dadurch wird ein geformtes, gewölbtes Federblatt hergestellt,- das einen sehr hohen :Prozentanteil an martensi tischer Struktur aufweist, d.h. einer Struktur, die bei Federmaterialien hoher Qualität sehr erwünscht iat. Naoh dem Entfernen aua dem Abschreckäl wird das halbfertiggestellte Federblatt 60 von den Formblöoken 72 und 74 freigegeben und in üblicher Weine in einem mit einem Durehführförderer arbeitenden Temperofen 76 getempert (Fig.20),damit Spannungen, die während der Formoperation und der Absehreckoperation in die Feder einge-bracht wurden, beseitigt werden. Im Anschluß an das Tempern wird die gewölbte Blattfeder 60 dann einer Montagemaschine 78 zugeführt (Fig.21 und Fig.22), damit sie gespannt und für die nachfolgende Kugelstrahloperation montiert wird.Bei der Erfindung wird die ncrmalerweise auf Spannung
    gelgestrahlt, während dieses in eine nahezu gestreckte, flache Stellung belastet ist. Die Erfindung umfaßt ein neuartiges Verfahren und eine neuartige Vorrichtung zum Kugelstrahlen von unter Span-
    säiematisch in den Fig.22-26 dargestellt. Da.- neuartige Verfahren besteht kurz zusammengefaßt crin,daß zwei gewölbte Federblätter 60 und 60a so zuaammengespannt werden, daß ihre konvexen Seiten Rücken an Rükken aneinander anliegen, und daß diese Federblätter auf einem Förderer angeordnet werden, der den Äugel-Btrahlapparat durchl:t9ft. Die Federblätter 6(3 und 60a werden, wie gesagte, so zusammengespannt, dass ihre Rück- oder konvexen Seiten an einander anliegen, so daß die auf Spannung beanspruchten Oberflächen freiliegeno Die Blätter" die in diesem F.11 e` mit Befestigungsauen ausgestattet sind, werden dadurch in der beschriebenen Weise zusammengespannt, daß die einander benachbarten: Augen an einem Ende der Blätter mittels einer U-fürmigen .anmäer zusammengeklemmt werden und diese zu--
    unsgestattet ist, welcher, wie durch den :'feil in Figa2S angedeutet, die so verbundenen Blätter in eine Mulse od.dgl. zurückzeht, wodurch die Blätter in eine im: wesentlichen flache Stellung belastet werden. Daten werden die anderef Enden der Federblätter 60 und 60a durch eine weitere 'U-förmige Klammer in ähnlicher Weise zusammengeklemmt. Im AAnschluß daran wird die Federblattanordnun$ 60960a in solcher Weise auf einmeinen Teil des Kugeletrahlappgrätes bildenden Förderer angeordnet, daß die auf Spannung beanspruchten Ober-fläehen beider Federn einer Kugelstrahlung unterzogen werden: Der Kugelstrahlapparat kann von gewöhnlicher Hauart sein und ein oder mehrere Schrot- oder Kugelschleuderräder aufweisen, von denen in Fig.23 bei 80 und 82 zwei gezeigt sind. Diese Schleuderräder können unter einem Winkel zur Vertikalen eingestellt sein, so dqtß die an die auf Spannung beanspruchten flächen angrenzenden Kanten ebenfalls kugelgestrahlt werden. Nach Beendigung des Kugelstrahlens beider Federblätter wird die Federblatt--anordnung mittels einer Maschine 78 oder einer ähnlichen Maschine 84 (6g.26) auseinandergenommen, welche genau umgekehrt wie die Maschine 78 arbeitet. D.h., daß ,die Anordnung in der Maschine angeordnet und die vordere U-förmige Klammer entfernt wird, woraufhin die Maschine dann die Blätter aus der Hülse herausstößt, wobei die Blätter augenblicklich ihre gewölbte Form annehmen. Infolge des Ilugeletrahlens ist die Höhe der Wölbung nunmehr allerdings kleiner. Dann kann die hintere Klammer leicht entfernt werden. Es sei nochmals erwähnt, daß das Kugelstrahlen beim vorliegenden Verfahren nicht notwendig auf die hier beschriebene und in der Zeichnung gezeigte Operation und den hier beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten besonderen Apparat beschränkt ist. So können beispielsweise die gewölbten Federblätter durch andere dem Fachmann bekannte Einrichtungen in einer im wesentlichen flachen Stellung gehalten werden. Die Kugel- oder Sahrotschleuderräder können durch Duftdüsen ersetzt.werden,und sie können auch so angeordnet werdenf daß in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig.1 gleichzeitig die auf Spannun, beanspruchten Oberflächen beider Blätter kugelgestrahlt werden. Das nahezu fertiggestellte Einzelf ederblatt 86 wird dann vorzugsweise einer Vorverformtngs-oder Vorbiegevorrichtung zugeführt (Fig.27 und Fig.28),welche einen starren Block 88 mit einer gekrümmten Oberfläche aufweisen kann, über welche die Blattfeder 86 in der Richtung, in welcher die last während des Betriebes auf sie einwirkt, mittels Schubstangen 90 oder irgendeiner anderen Einrichtung in einem Maß durchgebogen wird, welches die maximale Nenndurehbiegung während des Betriebes und die Blastizitätsgrenze des Materiales überschreitet. Durch diese Vorverformungs- und Vorbiegeoperation wird das Blatt 86 aus seiner unbelasteten Farm heraus über eine flache Form in die in Fig.28 gezeigte, umgekehrt gebogene Form durchgebogen. Die Vorverfor-!mungs- ndär Vorbiegeoperation gestattet eine Wiedereinstellung der normalen Wölbungshöhe und verringert die Möglichkeit,-daß das Federblatt während den Betriebes eine bleibende Verformung erfährt, aber die hat in der Hauptsache den Zweck, zusätzliche remanente Spannungen in das Blatt einzubringen,welche Beanspruchungen, denen das Federblatt beim praktischen Betrieb ausgesetzt wird, wirksam entgegenwirken. Wenn das Federblatt von der Vorbiegevorrichtung freigegeben wird, nimmt es wieder seine gegebene, in den Fig.19 und 20 dargestellte Wölbung an. Naoh diesem Arbeitsschritt kann das fertiggestellte Federblatt 86 mit@einem karrosions- und zunderbestäadigen Überzug versehen werden, wie dies in Fig.29 dargestellt ist, in welcher das Federblatt 86 in. eine in einem Behälter 94 befindliche Überzugsflüssigkeit 92 eingetaucht gezeigt ist. Die gig.30 zeigt schematisch ein Beispiel einer mögliehen Montage der erfindungsgemäßen Ein.zelblattfeder bei einer Verwendung an der Hinterachse eines Kraftfahrzeuges. Ep ist für den Fachmann offensiehtlieh, daß eine Vielzahl anderer praktischer Anwendungen möglich ist. Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Fig. 31 und 32. Es wurde gefunden, daß es in vielen fällen vorteilhaft ist, an dem Teil der Feder, welcher an der Achse befestigt wird, einen Abschnitt vorzusehen, der so dick wie vernünftigerweise möglich ausgeführt ist. Die meisten der früheren Federbrüche und Fehler fanden an dem kritischen Bereich 87 (6g.31) statt, wo die Feder 86 mittels U-Bolzen 102 an der Achse 100 festgeklemmt ist, wie dies in Fig.30 dargestellt ist, was seine Ursache in der reiburige=- und beanspruchungsbedingten Korrosion in diesem. Bereich hat. Um diesen speziellen Nachteil zu überwinden, wird mittels des im Vorhergehenden beschriebenen Verfahrens und dadurch, daß für die Walzmaschine der Fig.5 komplementär geformte Kurvenbahnen vorgesehen werden, das Feder-Blatt in solcher Weise durch Walzen verjüngt, daß an dem Achsbefestigungsteil 87 der Feder 86 ein Abschnitt vergrößerter Dicke geschaffen wird mit dem Ziel, die Beanspruchungen in diesem Bereich beträchtlich zu verkleinere. Dies wurde, wie eine Betrachtung des Diagramms der Fig.32 ergibt, 3.n welchem die Umrißpropertionen des Blattes übertrieben dargestellt sind, sehr wirkungsvoll erreichten Das Beanspruchungsdiagramm der Fig.32 stellt drei verechiedene Beispiele dar, welche mit Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 bezeichnet sind. Bei dem Diagramm'ist unten die Zange der sich von einer Nullinie aus erstreckenden Federhälften in Zoll angegeben. Die Nullinie geht durch die Mitte des Befestigungsteiles 871 hindurch. Die Dicke der Feder ist linke in Zoll angegeben, und die Beanspruchung in Pfund/Quadratzoll findet sich an der rechten Seite des Diagrammee. Die Kurve "a" entspricht dem Beispiel Nr. 1, die Kurve "b* dem Beispiel Nr. 2 und die Kurve 'toll dem Beispiel Nr. 3. Die Linie 'tde gibt den verjüngten Umriß der Feder an@und die darunter befindliche Kurve deutet den wahren parabolischen Umriß an, welcher durch den verjüngten Teil der Feder eng angenähert wird. Dem Diagramm ist zu entnehmen, daß ein gewühnlioheai verjüngtes Federblatt (Nr. 1 und Kurve Hall) beispielsweise eine Dicke von 0,51$" am Achszentrum und von etwa 0.25011 am Federauge hatte.Diese gewöhnliche Konstruktion ergab bei einer speziellen Nennlast eine Beanspruchung von 112.000 baw. 119.000 Pfund/Quadratzoll beiderseits der Nittellinie "o" an diesem besonderen Achg'oefestigungebereich. Durch Vergrößerung der Dicke den Zentrums auf 0,566" (Nr. 2 und Kurve ttbt') würde die Beanspruchung bei der gleichen. Last auf 93.000 bzw. auf 95.000 Pfund/Quadratzoll her-abgesetzt. Bine weitere Vergrößerung der Dicke an diesen Bereich auf 0,ö4#" (Nr. 3 und Kurve Matt) führte zu einer weiteren Verkleinerung der Beranspruchung bei gleichbleibender Last auf 72.000 0 bzw. 74.p0® Pfund/Quadratzoll. Eine genügende weitere Vergrößerung der Dicke macht diesen Abschnitt durch eine entsprechende hinreichende Senkung der Beanspruchung an diesem Punkt unbeweglich. Die vergrösserte Dicke am .Achä:afestigungsteil kann durch eine kleine Änderung der Verjüngung an: dem Federblatt erzielt werden, und es ist weiterhin ersichtlich, daß der ümriß durch die Vergrößerung der Dicke an diesem Bereich plötzlich von dem sonst im .,teeentlichen parabolischen LTmriß der verjüngten Teile des Blattes abweicht, wie dies in dem Diagramm. der Fig.32 in übertriebenen Proportionen dargestellt ist. Somit kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrene und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung der Blattfeder eine merkliche Verkleinerung der Beanspruchung im Xederabschnitt am Befestigungsbereich erzielt werden. Die im vorhergehenden besehriebene Erfindung schafft ein neuartiges, schrittweises Vetfahren zur Herstellung verjüngter Einzelblattfedern in Porm von Gliedern konstanter Beanspruchung mit einer größeren Dauerfestigkeit rund Haltbarkeit gegenüber den bisherigen verjüngten Federblättern. Bestimmte Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können für bestimmte Verwendungszwecke der Feder weggelassen werden, wie zoB. das Kugelstru:llen, Schleifen, Herstellen der Augen, Bohren des Mittelloches, Entgraten usw., ohne daß die Qualität oder die Metalletruktur des Federblattes in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s P r ü o _^ä 1) Verfahren zur Herstell nag eines verjüngten Federblattes verbesserter Haltbarkeit» dadurch gekennzeichnet» daß ein Stahlrohling geschaffen wird» der im wesentlichen-von Oberflächenverunreinigungen und Unregelmäßigkeiten zumindest auf der Seite, welche die auf Spannung beanspruchte Seite der Feder werden soll, frei ist p daß der Rohling nur entlang dieser auf Spannung beanspruchten Soli te durch Walzen in solcher Weise
    rabelichen r:ung verjüngt und die Federdicke innerhalb vorbet . ter Grenzen entlang der gesamten länge der erjg genau eingehalten wird, `daß das Blatt auf Biegetemperatur erhitzt und einer Wölbungeiorm®peration unterzogen wird., durch welche das Blatt eine kontrollierte Längeform erhält, daß das geformte Blatt ,°ogee°eckt wird» daß das Blatt getempert wird» daß das gewölbte Foderblatt i:. n einen im wesentlichen flachen Zustand _ deformiert wird, um die auf Zug und auf ck beanspruchten Oberflächen unter Spa=uttg tü setdne» daß die auf Zug beanspruchte Oberfläche den ga- spannten Blattes gehämmert wird, und daß das Feder-- blau dann einer lastbeanspruchung unterzogen wird, die die Streckgrenze des Stahles und die max. ima:@n Nenndurohbiegang im Betrieb überschreitet.
    blatten, dadurch gekenazeiehnat, date ein Stahlfederrohling aufeinanderfolgend kugelgestrahlt, geschliffen, erhitzt und durch Walzen verjüngt wird, daß das Blatt gebogen wird, indem es auf eine Temper*tur in der Größenordnung von 1.550°F erhitzt, im erhitzten Zustand zwischen komplementäre, gAbo- gehe Formwerkzeuge geklemmt und abgeschreckt wird, während es so eingeklemmt ist, daß die auf Span- nung beanspruchten Flächen und Kanten des Blattes einer unter last stattfindenden Kugelstrahlung unterzogen werden, daß das verjüngte E".att vorgebogen wird, und daß das Blatt mit einer korrosions-und sunderheatändigen Sotioh'. überzogen wird.
    wird, um eine verjüngte Blattfeder zu schaffen, die im wesentlichen parallele, im wesentlichen gerade, sich in Längsrichtung erstreckende Metallkornf lußlinien hat. 4) Verfahren zur Herstellung eines verjüngten Federblattes, dadurch gekennzeichnet, daß ein gereinigter, geschliffener, auf Heißwalztemperatur erhitzter Stahl» federrohling geschaffen wird, und daß dieser Rohling auf einer seiner Seiten zu einer in Längsrichtung verjüngten Form heißgewalzt wird, um ein im wesentliehen konstant verjüngtes Blatt zu schaffen, welches im wesentlichen parallele, im wesentlichen gerade, sich in Längsrichtung erstreckende Metallkornflußlinien und eine Genauigkeit der Verjüngung über seine Länge hinweg aufweist, die-in der Größenordnung von ± 5/100011 liegt: 5) Verfahren zur Herstellung eines verjüngten Federblattes, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorbereitung für das Verjüngen eines Stahlfederrohlings durch Reißwalzen der Rohling kugelgestrahlt, auf der Seite, welche beim Verjüngen schräg gewalzt werden soll, geschliffen und auf eine Temperatur In der Größenordnung von 1200c%' bis 2.250°F erhttztwird, und daß der Rohling einer@eine Zunderbildung und Oxydation verhindernden Behandlung unterzogen wird. 6) Verfahren zur Herstellung eines verjüngten Federein$elblattes, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Herstellung der Wölbung des Blattes ein verjüngter Stahlfederrohling gebildet wird, der im wesentlichen parallele, im wesentlichen gerade, sich in T.4ngariohtung erstreckende Metallkornflußlinien aufweist, und daß der Federrohling einer Hitze ausgesetzt wird, die groß genug ist, den Rohling auf eine austenitisierende Temperatur zu 'ringen. 7) Verfahren zur.HerstellUng eines verjüngten Federblatten, dadurch gekennzeichnet, daß ein verjüng-tes, auf eine austenitisierende Temperatur erhitztes Stahlfederblatt gtA-chafftn wird, das im wesent#-
    Iräagerichtung erstreckende Metallkoraflußlinien
    dem er zwischen zwei komplementäre Pormwerkzeuge mit gebogenen Flächen eingeklemmt und solchermaßen eingeklemmt abgeschreckt wird. 8) Verfahren zur Herstellung eines verjüngte ederblatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreokter, erhitzter Stahlfederrohling ge_chaffen
    riohtung verjüngt wird, indem er von einem Zwi#- sehenteil aus in entgegenn.gesetzten Richtungen und nur entlang der auf Spannui--i.g beanspruchten Seite gewalzt wird, damit ein teilweise fertiggestelltes, verjüngtes Blatt gebildet wird, daß dieses teilweise fertiggestellte, verjüngte Blatt auf eine austenitisierende Temperatur erhitzt wird, da13 dieses teilweise fertiggestellte, ver jünte Blatt im erhitzten Zustand gebogen und ei_ugeschlossenwird, daß das verjüngte Blatt im eingeschl oRsonen Zustand abgeschreckt wird, daß das Blatt espa:r-ut wird., daß die sch-f-M"gewalzte, im. Betrieb
    9,e des Igateria? s üb,ro-etit-"c.n werden. ie@@?@e. stim Herstellen einev@._gte Pederb°lattese dadurch,"sa-g daß die im- auf Zug bea@`a@@.. Pn_ Oberfl äco7J .o, Gip-es Peerblatttes Unter Spmlug gelges- trzuzlt w i rd. g i 1@dem. owei gewölbte, vor®. jüng,e Pederbl ätter s® zusammengeklemmt werden, daß sich ihr o normalerwise konvexen Oberflächen im wesentlichen entlang der ganzen Länge des Blattes berühren, damit die normalerweise konkaven, schrägen Oberflächen des Blattes auf Zug beansprucht werden, td die so gespannten Blätter entlang einer vorbestimmten Bahn durch .eine Kugel-. etrahletation geführt werden. 10) Verfahren zur Herstellung eines verjüngten Federblattes, dadurch gekennzeichnet, daß ein gereinigter, geschliffener, auf Hei$walztemperatur erhitz-.
    Rohling zu einer in längsrichtung verjüngten Fo±m heiß ausgewalzt wird, wobei er etwa von der Mitte aus gegen die beiden Enden und nur entlang der normalerweise auf Zug beanspruchten Seite des Blattee gewalzt wird, damit das Blatt eine Verjüngung erhält, die eine parabolische Krümmung eng annähert, und ein Teil plötzlich vergrößerter, konstanter Dikke zwischen den Enden des Blattes erzeugt wird, um die Beanspruchung an oder nahe bei diesem Teil zu verkleinern. 11) Federblatt, gekennzeichnet durch eine sich in längsriohtung erstreckende Oberfläche, die von nahe dem OinenEnde bis nahe dem anderen Ende im wesentlichen gerade ist, und dusch eine gegenüberliegende, sich -in oriohtung erstreckende Oberfläche, die so geforxt tot, daß ein verjüngter Umriß geschaffen wird, der bis auf den Verankerungsbereich in der Mitte, an welchem die Dicke des Umrisses plötzlich zunehmen kann, eine etwa parabolische Form hat, wobei die Dioke des Verankerungabereiches in einem Bereich von 100% bis 20e der größten Dicke des verjüngten feiles an der Stelle, wo die Dicke plötzlich zunimt, liegt.
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