DE4310854C2 - Sicherungssystem gegen Ein- und/oder Aufbruch - Google Patents

Sicherungssystem gegen Ein- und/oder Aufbruch

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherungssystem gegen Ein- und/oder Aufbruch mit einem codierten elektronischen Schlüssel und einem zugehörigen Schloß, das im Schloßge­ häuse einen Empfänger und ein Magnetschließ- und Öffnungs­ system aufweist.
Derartige Sicherungssysteme sind aus der Praxis bekannt. Die DE 37 38 565 A1 beschreibt ein Diebstahlsicherungssystem für Fahrzeuge, bei dem der Schlüssel ein lichtemittieren­ des Element aufweist, das einen Licht-Code an ein im Schlüsselloch befindliches lichtaufnehmendes Element aus­ sendet, um eine fahrzeuginterne Verriegelung zu lösen. Dieses Sicherungssystem hat den Nachteil, daß bei Verlust oder Diebstahl des Schlüssels jeder Unbefugte das Schloß öffnen und die Verriegelung lösen kann, da zur Aussendung des Licht-Codes lediglich ein Knopfdruck erforderlich ist. Außerdem kann dieses Diebstahlsicherungssystem durch einen Eingriff in die Elektronik lahm gelegt werden, ohne daß irgend jemand durch ein Geräuschsignal oder sonstige Si­ gnalmittel alarmiert wird.
In der DE 36 20 253 A1 ist ein Kontrollsystem für ein elek­ tronisches Schloß beschrieben, das mit einer ein Tasten­ feld aufweisenden Zugangskarte geöffnet werden kann, indem über das Tastenfeld der Karte ein entsprechender Code ein­ gegeben wird. Die Eingabe eines falschen Codes löst einen Alarm aus. Die Verwendung einer Zugangskarte ist insofern nachteilig, weil solche Karten aufgrund ihrer geringen Stärke sehr empfindlich gegen mechanische Veränderungen sind. In der Regel werden diese Karten im Portemonnaie oder in der Brieftasche transportiert, wo ein Knicken oder Verbiegen nicht auszuschließen ist. Somit wird die Repa­ raturanfälligkeit enorm hoch. Desweiteren sieht auch die­ ses System keine Alarmauslösung bei unbefugtem Einwirken auf die Mechanik des Schlosses vor.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherungssystem gegen Ein- und/oder Aufbruch der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, das bei jeglichen unbefugten Öffnungsversuchen einen Alarm auslöst sowie dessen Öffnungsmittel (Schlüs­ sel) nicht leicht von Unbefugten vervielfältigt werden kann, jedoch robust und leicht transportabel ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der codierte elek­ tronische Schlüssel des Sicherungssystems ein Tastenfeld zur Eingabe eines Codes aufweist, jedoch im übrigen die Form eines konventionellen Schlüssels hat. In diesem Schlüssel befindet sich ein Chip, der bei richtiger Einga­ be des Öffnungscodes ein Öffnungssignal an den Empfänger im Schloßgehäuse sendet. In das Sicherungssystem ist eine Alarmanlage integriert, die bei einer Falscheingabe in das Tastenfeld des codierten elektronischen Schlüssels und/ oder bei einem Eingriff in die Elektronik des Sicherungs­ systems und/oder bei Gewalteinwirkung auf das Sicherungs­ system, insbesondere bei Bruch des Schloßriegels, einen Alarm auslöst. Die Alarmauslösung des Sicherungssystems kann so ausgelegt sein, daß erst bei mehrmaliger Falsch­ eingabe des Öffnungscodes ein Alarm ausgelöst wird. Es kann jedoch ein spezieller Sicherheitscodes vorgesehen werden, bei dessen Eingabe sofort ein Alarm ausgelöst wird. Dies kann z. B. bei Bedrohung hilfreich sein.
Bei einer bevorzugten Ausführung des Sicherungssystems be­ findet sich im Tastenfeld des codierten elektronischen Schlüssels noch eine Transmittertaste. Bei dieser Ausfüh­ rung des Sicherungssystems wird nach richtiger Eingabe des Öffnungscodes das Öffnungssignal erst dann an den Empfän­ ger gesendet, wenn die Transmittertaste des codierten elektronischen Schlüssels gedrückt wird. Die Energiever­ sorgung des Schlüssels kann vorzugsweise über einen Kon­ takt zwischen Schlüssel und Schloß erfolgen und z. B. von der Klingelanlage gespeist werden.
Desweiteren kann die Übertragung des Öffnungssignals an den Empfänger ebenfalls berührend über einen Kontakt zwi­ schen dem codierten elektronischen Schlüssel und dem Schloß erfolgen. Der Chip des codierten elektronischen Schlüssels kann so ausgelegt sein, daß er bei Eingabe ver­ schiedener Öffnungscodes auch entsprechende verschiedene Öffnungssignale sendet, wodurch sich ein Schlüssel zum Öffnen unterschiedlicher Türen wie z. B. Haustür, Wohnungs­ tür und Garagentor eignet.

Claims (5)

1. Sicherungssystem gegen Ein- und/oder Aufbruch mit einem codierten elektronischen Schlüssel, zugehörigem Schloß mit einem Empfänger im Schloßgehäuse sowie einem Magnet­ schließ- und Öffnungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß der codierte elektronische Schlüssel ein Tastenfeld zur Eingabe aufweist, über welches ein Öffnungscode eingege­ ben werden kann, und daß sich in dem codierten elektroni­ schen Schlüssel ein Chip befindet, der bei richtiger Ein­ gabe des Öffnungscodes ein Öffnungssignal an den Empfän­ ger im Schloßgehäuse sendet, sowie in das Sicherungssys­ tem eine Alarmanlage integriert ist, die bei einer Falscheingabe in das Tastenfeld des codierten elektroni­ schen Schlüssels und/oder bei einem Eingriff in die Elektronik des Sicherungssystems und/oder bei Gewaltein­ wirkung auf das Sicherungssystem, insbesondere bei Bruch des Schloßriegels, einen Alarm auslöst.
2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich im Tastenfeld des codierten elektronischen Schlüssels eine Transmittertaste befindet, und daß das Öffnungssignal nach richtiger Eingabe des Codes in den co­ dierten elektronischen Schlüssel erst dann an den Empfän­ ger gesendet wird, wenn die Transmittertaste gedrückt wird.
3. Sicherungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Energieversorgung des codierten elektronischen Schlüssels über mindestens einen Kontakt zwischen Schlüssel und Schloß erfolgt.
4. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Öffnungssignal an den Emp­ fänger über mindestens einen Kontakt zwischen dem codier­ ten elektronischen Schlüssel und dem Schloß übertragen wird.
5. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Chip des codierten elektro­ nischen Schlüssels bei Eingabe verschiedener Öffnungsco­ des unterschiedliche Öffnungssignale für verschiedene Tü­ ren sendet.
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