DE431016C - Schlosssicherung - Google Patents
SchlosssicherungInfo
- Publication number
- DE431016C DE431016C DER61886D DER0061886D DE431016C DE 431016 C DE431016 C DE 431016C DE R61886 D DER61886 D DE R61886D DE R0061886 D DER0061886 D DE R0061886D DE 431016 C DE431016 C DE 431016C
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- DE
- Germany
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- sleeve
- lock
- key
- closed
- pin
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
- E05B45/08—Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
- E05B45/10—Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate by introducing the key or another object
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schloßsicherung für Türen aller Art, womitf bezweckt
wird, durch das Einführen eines (in unbefugte Hände geratenen) Schlüssels, Nachschlüssels
S oder Sperrhakens ein Alarm- oder Lichtsignal, wie elektrisches Läutewerk, elektrisches
Licht, Rasselglocke, Schußwaffe usw., ertönen bzw. sichtbar werden zu lassen.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß ίο durch das beim Öffnen bzw. Aufschließen des
Schlosses unvermeidliche Vorschieben und Drehen des Schlüssels bzw. Sperrhakens ein
elektrischer Kontakt geschlossen und ein Hebel zur Auslösung der Rasselglocke oder
einer Schußwaffe in Bewegung gesetzt wird. Die Zeichnung veranschaulicht zwei beispielsweise
Ausführungsformen einer solchen Schloßsicherung, wovon darstellen: Abb. 1
einen Längsschnitt nach Linie A-B des in ao Atib. 2 dargestellten Grundrisses, Abb. 3 eine
f eilansicht, Abb. 4 einen Längsschnitt einer einfacheren Ausführung nach Linie C-D des
Grundrisses nach Abb. 5.
Die mit dem Schloßkasten in fester Veras bindung stehende Platte α trägt eine Büchse b,
die teilweise ausgehöhlt und der Hülse c als Führung dient. Letztere ist teilweise längsgeschlitzt
unidi trägt in fester Verbindung einen Ringansatz c1, welcher unter den durch
Federnd niedergedrückten Ring greift, wodurch die Hülse c ständig in zurückgezogener,
also in Ruhelage gehalten wird. In dieser Stellung reicht das vordere Hülsenende nicht
bis .zum Rande der Büchse b, vielmehr läßt 3·5 diese noch einen Raum zum Durchtritt
des federnden Kontaktstiftes/ frei. Die Ausführung kann auch derart sein, daß die Hülse
über den Rand der Büchse bzw. des Kontaktstiftes/ hinausragt; in diesem Falle muß jedoch
zum Durchtritt des Kontaktstiftes/ eine Öffnung, ähnlich wie bei Abb. 4, vorgesehen
sein. Um durch· die Berührung des Stiftes/ mit der Hülse c einen StromscHuß zu bewirken
bzw. ein Sicht- oder Hörsignal auszulösen, ist der eine Pol g mit der Grundplatte a
und der andere PoIA mit der den Stift/ tragenden Schiene verbunden. Zwischen diese
Pole ist eine elektrische Fernglocke, Tableau, elektrische Lampe o.dgl. eingeschaltet.
Der über den Ringansatz c1 liegende lose
Ring e hat noch den Zweck, daß er beim Zurückbewegen mittels der Hülse c einen in
einem Schlitz -der Büchse & geführten Stift/ bewegt, welch letzterer eine im Innern des
Zimmers, tunlichst am Schloß selbst angebrachte Rasselglocke k oder eine Schußwaffe
in Tätigkeit setzt.
Soll das Schloß geöffnet, der Riegel R also zurückgeschlossen werden, so muß der Schlüssel
S, Sperrhaken o. dgl. auf alle Fälle, um zu der Fallenfeder zu gelangen, die Hülse c
zurück- bzw. vorschieben. Dabei wird durch die Berührung der Hülsec mit dem Stift/
Stromschluß hergestellt, so däß die Fernglocke ertönt; oder das elektrische Licht eingeschaltet
wird. Zweckdienlich wird es sein, beides zugleich einschalten zu lassen, derart,
daß das Licht am Ort der Tat zu leuchten beginnt, was einen Einbrecher in den meisten
Fällen sofort abschrecken wird, während die elektrische Glocke z. B. im Schlafzimmer des
Eigentümers oder im Zimmer des Wächters
zu läuten beginnt. Beim weiteren Vorschieben des Schlüssels bzw. Dietrichs wird auch
der Stift / der Rasselglocke k verschoben oder
aber ein Schuß ausgelöst. Der Einbrecher wird bei diesem Geräusch auf alle Fälle
von seinem Vorhaben ablassen, ehe die durch das Fernsignal aufmerksam gemachte Person
erscheint.
Damit nun das Schloß, ohne die Warnsignale zu bewegen, auch vom Zimmerinnern
aus geschlossen werden kann, ist der Schlitz der Hülse c auf dieser Seite offen, um den
Schlüssel einschieben zu können. Aus diesem Grunde ist auch' der Ring e, welcher
durch die Federstifte d1 (Abb. 3) an einer Drehung verhindert wird, nach der unteren
Seite offen, um dem Schlüsselbart freien Durchtritt zu gewähren. Um zu verhüten,
daß die Schlüsselhülse c beim Schließen von außen aus ihrer Lage gebracht wird, trägt
dieselbe eine Längsrippe c2 (Abb. 1), womit sie sich durch eine Öffnung der Platte α hindurchbewegt
und der Hülse c zugleich eine zwangläufige Längsführung· gegeben wird.
Bei der einfachen Ausführung nach Abb. 4 und 5 erfolgen die Signale nur durch eine
Drehung der Hülse c, welche nicht längsverschiebbar, sondern durch eine vorgesetzte
Hebelplatte auf der Stelle drehbar fixiert ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schloßsicherung mit einer durch den Schlüssel auszulösenden elektrischen und mechanischen Alarmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in das Schloß bis zum Schlüsselrohr hineinragende Hülse (c) derart nach dem Schloßinnern gedruckt wird, daß sie von dem Schlüssel, jSperrhaken o. dgl., um zu den Schließorganen zu gelangen, zurückgeschoben werden muß und mit dem Stift (/) in Berührung gebracht wird, wodurch der Alarmstrom geschlossen wird, wobei der den Federdruck aufnehmende Ringansatz (c1) eine mechanische Alarmvorrichtung einrücken kann.
- 2. Schloßsicherung nach Anspruch 1, da-' durch gekennzeichnet, daß an Stelle der nur teilweise geschlossenen längsverschiebbaren Hülse (c) eine durchgängig geschlitzte, nur drehbare Hülse (c) angeordnet ist, deren Kontaktstift (/) in Ruhelage durch eine freie Öffnung der Hülse hindurchtritt, während bei der beim Einwirken auf die Schließorgane bewirkten Drehung der Hülse derselbe mit der Hülse (c) in Berührung kommt, wodurch der Alarmstrom geschlossen wird.Abb. ι./ΊΓ\J'β Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61886D DE431016C (de) | 1924-08-28 | 1924-08-28 | Schlosssicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61886D DE431016C (de) | 1924-08-28 | 1924-08-28 | Schlosssicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431016C true DE431016C (de) | 1926-07-02 |
Family
ID=7411766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER61886D Expired DE431016C (de) | 1924-08-28 | 1924-08-28 | Schlosssicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431016C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2791081A1 (fr) * | 1999-03-19 | 2000-09-22 | Dominique Prudhomme | Dispositif d'alarme associe a une cle de deverrouillage de secours d'une serrure et cle correspondante |
-
1924
- 1924-08-28 DE DER61886D patent/DE431016C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2791081A1 (fr) * | 1999-03-19 | 2000-09-22 | Dominique Prudhomme | Dispositif d'alarme associe a une cle de deverrouillage de secours d'une serrure et cle correspondante |
WO2000057007A1 (fr) * | 1999-03-19 | 2000-09-28 | Dominique Prudhomme | Dispositif d'alarme associe a une cle de deverrouillage de secours d'une serrure et cle correspondante |
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