AT53820B - Alarmvorrichtung an Kassetten und dgl. - Google Patents

Alarmvorrichtung an Kassetten und dgl.

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AT53820B
AT53820B AT53820DA AT53820B AT 53820 B AT53820 B AT 53820B AT 53820D A AT53820D A AT 53820DA AT 53820 B AT53820 B AT 53820B
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Austria
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spring
contact
alarm device
lock
cassette
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Moritz Fuchs
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Moritz Fuchs
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Alarmvorrichtung an Kassetten und dgl. 



   Es sind Alarmvorrichtungen bekannt, welche an Kassetten und anderen tragbaren Behältern und dgl. angebracht sind, um beim   Wegtragen deselben   seitens eines   Unberufenen   selbsttätig zur Wirkung zu   kommen   und dadurch den Besitzer oder dessen Umgebung auf einen etwaigen Diebstahlsversuch aufmerksam zu   machen.   



   Bei diesen Alarmvorrichtungen war zwecks   Verhütung     unnötigen Alarmes   eine   Ausschalt-   
 EMI1.1 
   worded, allein   es lag dadurch, da ss der elektrische Strom über den   Schlossriegel berührende Kontakt-   federn geleitet werden musste, die Gefahr nahe, dass infolge des an dem Schlossriegel notwendigerweise stets anhaftenden   Schmiermateriaies der elektrische Kontakt   nicht   immer   vorhanden war und daher die ganze   Alarm Vorrichtung versagen konnte.   
 EMI1.2 
 ein   zuverlässiger     Kontakt.   hergestellt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 die am Boden einer Kassette angebrachte Alarmvorrichtung in Draufsicht, bei Offenstellung des Schlosses ;
Fig. 2 einen Schnitt hiezu. 



   Fig. 3 veranschaulicht die   Alarmvorrichtung   bei Schlussstellung des Schlosses und in wirkendem Zustande ;
Fig. 4 eine Ausführungsform im Horizontalschnitt bei teilweise herausgebrochenen Verkleidungswänden und 
 EMI1.3 
 driicken kann (Fig. 3) und dadurch in bekannter Weise den Stromkreis 4 (Fig. 1) schliesst. Wird aber die Feder 2 durch den Taster 1 nach innen gedrückt, so wird der Kontakt 4 durch Aufwärts- 
 EMI1.4 
   gebracht wird. indem   sich sein kürzerer Hebelarm ovn oben vor die Feder 3 schiebt. 



   Der Kontakt 4 ist ebenso wie das Läutewerk 7 in den Stromkreis der Batterie 8 eingeschaltet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Blattfeder 2 seitlich der Kontaktfeder 3 (Fig. 1 und 2),   S9   dass diese beim Aufheben der Kassette durch die Feder 2 nicht beeinflusst wird. Wird aber das Schloss geschlossen, so greift die Feder 2 iiber die Kontaktfeder J, und sobald nun die Kassette gehoben wird, tritt der Taster 1 teilweise aus seiner Öffnung heraus und gibt dadurch die Feder 2 frei, welche infolgedessen auf die Feder 3 drückt und die Schliessung des Kontaktes 4 veranlasst (Fig. 3). Gleichzeitig kommt die Falle 5 zur Wirkung, indem sie die Feder 3 in niedergedrückter Lage festhält und somit einen dauernden Kontakt sichert. Das Läutewerk bleibt somit in Tätigkeit, bis beim Öffnen des Schlosses die Falle 5 entriegelt wird.

   Diese Entriegelung wird durch einen Ansatz 10 des Winkel stückes 9 bewirkt, welcher beim Zurückziehen des Schlossriegels das hakenförmige Ende des Fallenhebels 5 anhebt. 



   Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 4 und 5) ist an Stelle des Winkelstückes 9 ein Winkelhebel 11, 12 vorgesehen, dessen Arm 11 in eine am Schlossriegel befestigte Gabel eingreift. 



   Zur Feststellung der Kontaktfeder 3 in ihrer Stromschlussstellung dient ein federnder Schnappriegel 14, der in einer Hülse 15 geführt ist und durch eine Feder 16 in der Richtung gegen die Kontaktfeder 3 gedrückt wird. Der Riegel 14 ist an seiner Unterfläche abgesetzt, und solange er nur mit diesem abgesetzten Ende über die Feder 3 ragt, hindert er deren   Aufwärtsbewegung   m Ausschaltstellung nicht. Wenn aber die Kontaktfeder 3 durch die Blattfeder 2 niedergedrückt wird, so schnappt der Riegel 14 vorwärts, wodurch er mit seiner Unterfläche die Feder 3 in niedergedrückter Lage festhält. Zum Zurückziehen des Schnappriegels 14 ist an seinem rückwärtigen Ende ein Haken 17 angelenkt, an welchem der Hebelarm 12 des Winkelhebels 11, 12 angreift. 



   Die am Boden der Kassette untergebrachte Alarmvorrichtung ist in bekannter Weise gegen den übrigen Innenraum durch leicht entfernbare Zwischenwände 18 abgedeckt. Auf den Stift des Tasters 1 kann auch eine schwache Schraubenfeder aufgeschoben sein. welche den ersteren bei   OSenstellung des Schlosses   stets in gehobener Lage erhält. Selbstverständlich muss diese
Schraubenfeder schwächer sein als die Blattfeder 2. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Durch   offenen   eines Verschlusses   sieh selbsttätig ausschaltende Alarmvorrichtung an   Kassetten und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der abseits des   Kassettenschlo13riegels   angeordnete ausschaltbare Sicherheitskontakt und die an sich bekannte mechanische Sperrung dieses Kontaktes in seiner Stromschlusslage mit dem Schlossriegel durch Vermittlung geeigneter Zwischenorgane zu   zwangläufiger   Bewegung gekuppelt sind, zum Zweck, sowohl eine selbsttätige Ausschaltung des Kontaktes beim Öffnen des Schlosses als auch eine   selbsttätige   Kontaktsicherung beim Schliessen des Schlosses zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Alarmvorrichturg nach Anspruch l, bei welcher beim Anheben der Kassette die eine Kontaktfeder des Sicherheitskontaktes zwecks dessen Schliessung durch eine stärkere Feder beeinflusst wird, welch letztere normal mittels eines durch den Kassettenboden nach aussen ragenden Tasters von der erstgenannten Feder entfernt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die stärkere Blattfeder (2) an einem mit dem Schlossriegel hin und her gehenden WinkelstÜck (9) befestigt ist, wobei die Auslösung einer die schwächere Kontaktfeder (3) in bekannter Weise in ihrer Stromschlusssteliung haltenden Falle von einem an dem Winkelstück (9) vorgesehenen Ansatz (10)
    aus bewirkt wird.
    3. Ausführungsform der Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder durch einen Schnappriegel (14) in Einschaltstellung festgehalten wird, an dessen rückwärtigem Ende ein zum Angriff des Hebels (12) dienender Haken (17) angelenkt ist (Fig. 4 und 5).
AT53820D 1911-04-03 1911-04-03 Alarmvorrichtung an Kassetten und dgl. AT53820B (de)

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