DE4310014A1 - Airless-Sprühgerät - Google Patents
Airless-SprühgerätInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/043—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump having pump readily separable from container
-
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- B05B9/085—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
- B05B9/0855—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
- B05B9/0861—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric
Description
Die Erfindung betrifft ein Airless-Sprühgerät für eine mit
Sprühmedium befüllte Dose, die ein an ihrer Oberseite
angeordnetes Verschlußventil aufweist, an das sich ein ins
Innere der Dose ragendes Steigrohr anschließt, wobei das
Airless-Sprühgerät ein Auslöseelement aufweist, durch das eine
Pumpe und eine diese antreibende Antriebseinrichtung ein- und
ausschaltbar sowie das Verschlußventil der Dose betätigbar
ist.
Ein derartiges Airless-Sprühgerät ist aus der DE-PS 39 15 397
bekannt. Nachteilig an diesem bekannten Airless-Sprühgerät
ist, daß bei der Beendigung des Sprühvorganges des in der Dose
aufgenommenen Sprühmediums eine die Spritzqualität
vermindernde und daher unerwünschte Tropfenbildung auftritt.
Wird nämlich der Sprühvorgang durch eine entsprechende
Betätigung eines als Auslöseelement fungierenden Griffs des
Sprühkopf s beendet, wird ein die Pumpeneinrichtung
antreibender Elektromotor abgeschaltet. Gleichzeitig zu dieser
Deaktivierung der Pumpeneinrichtung kann sich das
Verschlußventil der das Sprühmedium aufnehmenden Dose wieder
schließen. Das dem Abschalten des Elektromotors folgende
Nachlaufen der fest mit dem Elektromotor gekoppelten Pumpe
bewirkt dann in nachteiliger Art und Weise, daß auch dann noch
Sprühmedium gefördert und versprüht wird, wenn der absinkende
Sprühdruck nicht mehr derart beschaffen ist, daß eine
gleichmäßige und feine Zerstäubung des Sprühmediums
gewährleistet ist. Diese Unstetigkeit des Pumpendrucks beim
Abschalten des Airless-Sprügeräts führt dann in nachteiliger
Art und Weise zu der bereits oben beschriebenen Tropfenbildung
bei der Beendigung des Sprühvorgangs des Sprühmediums.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Airless-
Sprühgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß eine unerwünschte Tropfenbildung bei Beendigung des
Sprühvorgangs vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch
die den Sprühvorgang beendende Ausschaltbewegung des
Auslöseelements die Pumpe der von ihrer Antriebseinrichtung
entkoppelbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter
Art und Weise erreicht, daß beim Ausschalten des
erfindungsgemäßen Airless-Sprühgeräts der Sprühdruck
schlagartig von einem die feine und gleichmäßige Zerstäubung
des Sprühmediums garantierenden hohen Wert auf einen derart
niedrigen Wert abgesenkt wird, bei dem im wesentlichen
überhaupt kein Sprühmedium mehr aus der Dose gefördert und
daher nicht mehr aus dem Sprühkopf des erfindungsgemäßen
Airless-Sprühgeräts austreten kann. Bei dem erfindungsgemäßen
Airless-Sprühgerät tritt daher bei der Beendigung des
Sprühvorgangs in vorteilhafter Art und Weise keine
unerwünschte Tropfenbildung mehr auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem
Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der
Figuren beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels aus der
Richtung II der Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines tragbaren Airless-Sprühgeräts 100 weist ein Gehäuse 3
auf, das abnehmbar auf eine ein Sprühmedium enthaltende Dose 2
aufgesetzt ist. Im Gehäuse 3 ist ein Elektromotor 5 und ein
wiederaufladbares Akkumulatoren oder Batterien enthaltendes
Energieelement 6 aufgenommen. An einer Oberseite 2′ der Dose 2
ist ein Verschlußventil 12 angeordnet, an das sich ein ins
Innere der Dose ragendes Steigrohr 13 anschließt. Ein
Verbindungsrohr 11 des als Rückschlagventil ausgebildeten
Verschlußventils 12 ragt in eine Buchse 14 eines Aufnahmeteils
15 einer auf die Dose 2 aufgesetzten Kappe 16 hinein, wobei
das Aufnahmeteil 15 einen das Verschlußventil 12 umgebenden
Ventilbereich 12′ einer die Dose 2 abschließenden Kappe 16
umgreift. Das Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 steht
mit einem in den Figuren nicht dargestellten Ansaugkanal einer
Pumpe 4 in Verbindung, die in der Kappe 16 der Dose 2
aufgenommen ist.
Die Pumpenwirkung des Airless-Sprühgeräts 100 wird dadurch
erzeugt, daß ein einen Mitnehmer 21 aufweisender Pumpenstößel
20 in Sprührichtung, welche in Fig. 1 durch die
strichpunktierte Linie A angegeben ist, hin- und herbewegt
wird. Diese oszillierende Bewegung des Pumpenstößels 20 der
Pumpe 4 bewirkt dann in an sich bekannter Art und Weise, daß
das Sprühmedium über den Ansaugkanal der Pumpe 4, das
Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 und das daran
anschließende Steigrohr 13 aus der Dose 2 angesaugt und unter
Einwirkung des vom Pumpenstößel 21 erzeugten Sprühdrucks durch
eine Sprühdüse 4′ der Pumpe 4 zerstäubt wird.
Der am Ende des Pumpenstößel 20 angeordnete Mitnehmer 21 weist
eine zwischen zwei Flanschen 22a und 22b angeordnete
Ausnehmung 22c auf, in die - wie weiter unten bei der
Funktionsbeschreibung des Airless-Sprühgeräts noch näher
erläutert werden wird - eine Exzenterscheibe 23 eingreift, die
mit einer Welle 24 des die Pumpe 4 antreibenden Elektromotors
5 drehfest verbunden ist. Der in einer rechten Kammer 3′ des
haubenartig ausgebildeten Gehäuses 3 aufgenommene Elektromotor
5 stützt sich hierbei über eine Feder 25 an einer Bodenplatte
3a dieser rechten Kammer 3′ des Gehäuses 3 ab, so daß der
Elektromotor 5 und mit ihm die an seiner Welle 24 befestigte
Exzenterscheibe 23 relativ zum Mitnehmer 21 des Pumpenstößels
20 verschiebbar ist. Diese Verschiebebewegung des
Elektromotors 5 und der mit ihm gekoppelten Exzenterscheibe 23
wird durch ein als Auslöseelement fungierenden Hebel 30
ausgelöst, welcher über ein Biegegelenk 31 mit dem Gehäuse 3
des Sprühkopfes 1 verbunden ist. Wird nun der Hebel 30
gedrückt, so wird der Elektromotor 5 über einen mit dem Hebel
30 fest verbundenen Nippel 32 aus seiner Ruhelage - in der die
Exzenterscheibe 23 und der Mitnehmer 21 nicht in Eingriff
stehen - in eine Arbeitslage bewegt, in der die
Exzenterscheibe 23 in die Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21
eingreift. Bevor die Exzenterscheibe 23 jedoch in die
Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21 eintaucht, wird jedoch
bereits durch die Einschaltbewegung des Hebel 30 ein
Federkontakt 33 geschlossen, welcher einen Stromkreis vom
Energieteil 6 zum Elektromotor 5 schließt. Desweiteren wird
das Verschlußventil 12 der Dose 2 geöffnet, indem ein mit dem
Hebel 30 verbundener Stößel 35 die hinreichend beweglich im
Gehäuse 3 angeordnete Pumpe 4 und somit das an der Pumpe 4
ansetzende Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 nach
unten drückt, so daß dieses geöffnet wird.
Der Funktionsablauf beim Versprühen des in der Dose 2
aufgenommenen Sprühmediums ist nun wie folgt: Das Airless-
Sprühgerät 100 wird durch ein Drücken des mit dem Gehäuse 3
über das Biegegelenk 31 verbundenen und als Auslöseeinrichtung
dienenden Hebel 30 eingeschaltet. Hierbei ist vorgesehen, daß
durch diese Einschaltbewegung des Hebels 30 der Stromkreis von
dem Energieteil 6 zum Elektromotor 5 mittels des Federkontakts
33 geschlossen wird, so daß der Elektromotor 5 anläuft.
Dann wird das Verschlußventil 12 der Dose 2 dadurch geöffnet,
daß der mit dem Hebel 30 fest verbundene Stößel 35 die Pumpe 4
nach unten drückt und dadurch das durch die Bohrung 14 des
Aufnahmeteils 15 ragende Verbindungsrohr 11 des
Verschlußventils 12 der Dose 2 nach unten bewegt, wodurch das
Verschlußventil 12 geöffnet wird. Zuletzt wird durch die
fortschreitende Einschaltbewegung des Hebels 30 über den mit
dem Hebel 30 verbundenen Nippel 32 der Elektromotor 5 gegen
die Kraft der Feder 25 relativ zum Mitnehmer 21 der Pumpe 4
verschoben, so daß die Exzenterscheibe 23 des Elektromotors 5
in den Mitnehmer 21 des Pumpenstößels 20 der Pumpe 4
eingreift.
Erst nachdem der Elektromotor 5 durch das Schließen des
Stromkreises durch den Federkontakt 32 eingeschaltet und durch
den mit dem Hebel 30 fest verbundenen Stößel 35 die Pumpe 4
gegen den Widerstand des Verschlußventils 12 nach unten
gedrückt wurde, wodurch der Zufluß des Sprühmediums vom
Steigrohr 13 zur Pumpe 4 freigegeben wird, wird also in
vorteilhafter Art und Wiese die Exzenterscheibe 23 des
Elektromotors 5 mit dem Mitnehmer 21 des Pumpenstößels 20 der
Pumpe 4 in Eingriff gebracht. Durch diese zeitlich abgestimmte
Aktivierung der Pumpe 4 und der Öffnung des Verschlußventils
12 wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß bereist
zu Beginn des Sprühvorgangs ein derartig hoher Sprühdruck
erzeugt wird, der für eine feine und gleichmäßige Zerstäubung
des Sprühmediums erforderlich ist. In vorteilhafter Art und
Weise wird somit eine unerwünschte Tropfenbildung zu Beginn
des Sprühvorganges verhindert.
Besonders wichtig ist nun, daß der Sprühvorgang dadurch beendet
wird, daß der Hebel 30 losgelassen wird und sich durch die
Wirkung der Feder 25 in seine Ruhestellung zurückbewegt. In
vorteilhafter Art und Weise wird bei der Ausschaltbewegung des
Hebels 30 zuerst die Exzenterscheibe 23 des Elektromotors aus
der Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21 des Pumpenstößels 20
herausbewegt. Die dadurch bewirkte Entkopplung erfolgt also in
besonders vorteilhafter Art und Weise bereits zu einem
Zeitpunkt, zu dem der Federkontakt 33 noch geschlossen ist und
der Elektromotor 5 daher noch mit voller Leistung läuft, die
Pumpe 4 also noch mit vollem Pumpendruck arbeitet: Die in die
durch die Flansche 22a, 22b begrenzte Ausnehmung 22c des
Mitnehmers 21 eingreifende Exzenterscheibe 23 überträgt die
die oszillierende Pumpbewegung des Pumpenstößels 20
hervorruf ende Exzenterbewegung solange sie an den Flanschen
22a, 22b angreift. Die oszillierende Pumpbewegung wird jedoch
abrupt beendet, wenn die Unterkante der Exzenterscheibe 23
durch die Aufwärtsbewegung des Elektromotors 5 über die
Oberkante der Flansche 22a, 22b gehoben wird.
Diese Trennung von Pumpe 4 und Elektromotor 5 erfolgt somit in
vorteilhafter Art und Weise bei laufendem Elektromotor 5 und
in sehr kurzer Zeit, so daß die Pumpenbewegung des
Pumpenstößels spontan endet. In vorteilhafter Art und Weise
wird somit der Versprühvorgang des Sprühmediums abrupt
unterbrochen, so daß es in besonders vorteilhafter Art und
Weise zu keiner durch ein Nachlaufen des Pumpenstößels 20
hervorgerufene Tropfenbildung mehr kommen kann.
Erst nachdem die Pumpe 4 von dem Elektromotor 5 getrennt
wurde, wird durch das weitere Fortschreiten der
Ausschaltbewegung des Hebels 30 der Elektromotor 5
deaktiviert, indem der Federkontakt 33 geöffnet und somit die
Stromzufuhr vom Energieteil 6 zum Elektromotor 5 unterbrochen
wird. Durch diese Maßnahmen wird also insbesondere beim
Abschalten des Airless-Sprühgeräts 100 in vorteilhafter Art
und Weise erreicht, daß speziell bei der im Hinblick auf eine
unerwünschte Tropfenbildung kritischen Beendigung des
Sprühvorganges zu keinem derartigen nachteiligen Effekt kommt.
Desweiteren ist beim Airles-Sprühgerät 100 vorzugsweise
vorgesehen, daß das Steigrohr 13 der Dose 2 an seinem unteren
Ende mit einem L-förmigen Leitungsstück 51 versehen ist,
welches eine nach oben zeigende Öffnung 52 aufweist. An diese
Öffnung 52 schließt sich ein Schwimmerventil 54 an, das aus
einem Ventilgehäuse 55 und einem Schwimmkörper 56 besteht.
Sobald der Pegel des in der Dose 2 aufgenommenen Sprühmediums
unter den Schwimmkörper 56 sinkt, wird die einen Ventilsitz
für den Schwimmkörper 56 ausbildende Öffnung 52 durch den
Schwimmkörper 56 verschlossen, der wiederum durch Unterdruck
festgesaugt wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und
Weise erreicht, daß der Zufluß über die Öffnung 52 in das
Steigrohr 13 bei einem zu niedrigen Pegelstand des
Sprühmediums unterbrochen wird. Es ist durch diese Maßnahme
dann in vorteilhafter Art und Weise gewährleistet, daß im
Inneren der Dose 2 vorhandene Luft oder Gas nicht durch das
Steigrohr 13 austreten kann, was ansonsten in nachteiliger Art
und Weise einen unregelmäßigen Sprühvorgang und/oder einer
Tropfenbildung zur Folge hätte. Um eine möglichst effiziente
Ausnutzung des in der Dose 2 befindlichen Sprühmediums zu
gewährleisten, ist außerdem vorgesehen, daß die Dose 2 mit
einem nach unten gewölbten Boden 2′ verschlossen ist, welcher
einen Sumpf für das Sprühmedium ausbildet.
In vorteilhafter Art und Weise kann desweiteren vorgesehen
sein, daß zwischen die Pumpe 4 und das Aufnahmeteil 15 der auf
die Dose 2 aufgesetzten Kappe 16 ein Sperrkeil 40 einschiebbar
ist, welcher eine Absenkung der Pumpe 4 und somit ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Verschlußventils 12 verhindert.
Durch diesen einsteckbaren Sperrkeil 40 ist somit das Airless-
Sprühgerät 100 in vorteilhafter Art und Weise gegen eine
unbeabsichtigte Betätigung gesichert.
Um besonders leicht eine Wiederverwendbarkeit des von der Dose
2 abnehmbaren Gehäuses 3 zu erreichen, ist - wie am besten aus
Fig. 2 ersichtlich ist - vorgesehen, daß die auf der Dose 2
aufgesetzte Kappe 16 zwei Führungsstege 18a und 18b aufweist,
die in Führungsnuten 19a und 19b des Gehäuses 3 eingreifen.
Auf diese Art und Weise ist das den Energieteil 6 und den
Elektromotor 5 aufnehmende Gehäuse 3 - nachdem das in der Dose
2 enthaltene Sprühmedium aufgebraucht ist - leicht von der
Kappe 16 der Dose 2 abnehmbar und auf eine neue Dose 2
auf steckbar.
Claims (16)
1. Airless-Sprühgerät für eine mit Sprühmedium befüllte Dose
(2), die ein an ihrer Oberseite (2′) angeordnetes
Verschlußventil (12) aufweist, an das sich ein ins Innere
der Dose (2) ragendes Steigrohr (13) anschließt, wobei
das Airless-Sprühgerät (100) eine Auslöseeinrichtung (30)
aufweist, durch das eine Pumpe (4) und eine diese (4)
antreibende Antriebseinrichtung (5, 6) ein- und
ausschaltbar sowie das Verschlußventil (12) der Dose (2)
betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
Ausschaltbewegung des Auslöseelements (30) die Pumpe (4)
von ihrer Antriebseinrichtung (5, 6) entkoppelbar ist.
2. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Entkopplung der Pumpe (4) von
ihrer Antriebseinrichtung (5, 6) ein die Pumpbewegung der
Pumpe (4) bewirkenden Pumpenstößels (20) von der
Antriebseinrichtung (5, 6) trennbar ist.
3. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenstößel (20) einen Mitnehmer
(21) aufweist, in den ein eine Exzenterbewegung
durchführendes Element (23) der Antriebseinrichtung (5, 6)
ein- und auskuppelbar, indem das die Exzenterbewegung
durchführende, vorzugsweise als Exzenterscheibe (23)
ausgebildete Element der Antriebseinrichtung (5, 6) durch
die Auslöseeinrichtung (30) aus dem Mitnehmer (21) des
Pumpenstößels (20) herausbewegbar ist.
4. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (21) des Pumpenstößels
(20) eine durch zwei Flansche (22a, 22b) begrenzte
Ausnehmung (22c) aufweist, in der die Exzenterscheibe
(23) aufnehmbar ist.
5. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und das Schließen
des Verschlußventils (12) der Dose (2) durch ein
Auslöseteil (35) der Auslöseeinrichtung (30) durchführbar
ist.
6. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verschlußventils
(12) der Dose (2) das Auslöseteil (35) der
Auslöseeinrichtung (30) die beweglich gelagerte Pumpe (4)
kraftbeaufschlagt, und daß die Pumpe (4) auf das
Verschlußventil (12) der Dose (2) einwirkt.
7. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslöseteil als Stößel (35)
ausgebildet ist, daß der Stößel (35) die beweglich
gelagerte Pumpe (4) beaufschlagt, und daß die Pumpe (4)
ein Verbindungsrohr (11) des Verschlußventils (12)
beaufschlagt.
8. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auslöseeinrichtung
(30) des Airless-Sprühgeräts (100) ein Kontaktelement
betätigbar ist, durch das ein Stromkreis zwischen einem
Energieteil (6) und einem Elektromotor (5) der
Antriebseinrichtung (5,6) der Pumpe (4) schließbar ist.
9. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung des
als Hebel (30) ausgebildet ist, der über ein Biegegelenk
(31) mit einem Gehäuse (3) des Airless-Sprühgeräts (100)
verbunden ist.
10. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (30)
einen Nippel (32) aufweist, der am Elektromotor (5) der
Pumpe (4) ansetzt, wobei bei einer Betätigung der
Auslöseeinrichtung (30) der Elektromotor (5) und somit
die Exzenterscheibe (33) durch den Nippel (32) gegen die
Wirkung einer Feder (25) in Richtung des Mitnehmers (21)
des Pumpenstößels (20) verschiebbar ist.
11. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebelverhältnisse zwischen
Kontaktelement (33), dem Stößel (35) und dem Nippel (32)
des Hebels (30) derart ausgebildet sind, daß bei einer
Ausschaltbewegung des Hebels (30) die Exzenterscheibe
(23) aus der Ausnehmung (22c) des Mitnehmers (21) des
Pumpenstößels (20) bewegt wird, bevor über das
Kontaktelement (33) der Stromkreis zwischen Energieteil
(6) und Elektromotor (5) unterbrochen wird.
12. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5, 6)
des Airless-Sprühgeräts (100) im Gehäuse (3) aufgenommen
ist, und daß das Gehäuse (3) auf eine mit der Dose (2)
verbundene Kappe (16) aufschiebbar ist.
13. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des
Steigrohres (13) ein Schwimmerventil (54) angeordnet ist.
14. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (2) einen einen
Sumpf für das Sprühmedium ausbildenden, nach unten
gewölbten Boden (2′) aufweist.
15. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) des Airless-
Sprühgeräts (100) in einer Kappe (16) der Dose (2)
aufgenommen ist.
16. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpe (4) und
die Dose (2) ein ein unbeabsichtigtes Absetzen der in der
Dose (2) beweglich gelagerten Pumpe (4) verhinderndes
Sperrelement (40) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310014 DE4310014A1 (de) | 1993-03-27 | 1993-03-27 | Airless-Sprühgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310014 DE4310014A1 (de) | 1993-03-27 | 1993-03-27 | Airless-Sprühgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310014A1 true DE4310014A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6484033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310014 Withdrawn DE4310014A1 (de) | 1993-03-27 | 1993-03-27 | Airless-Sprühgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310014A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-03-27 DE DE19934310014 patent/DE4310014A1/de not_active Withdrawn
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