DE4310014A1 - Airless-Sprühgerät - Google Patents

Airless-Sprühgerät

Info

Publication number
DE4310014A1
DE4310014A1 DE19934310014 DE4310014A DE4310014A1 DE 4310014 A1 DE4310014 A1 DE 4310014A1 DE 19934310014 DE19934310014 DE 19934310014 DE 4310014 A DE4310014 A DE 4310014A DE 4310014 A1 DE4310014 A1 DE 4310014A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
airless spraying
spraying device
airless
electric motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934310014
Other languages
English (en)
Inventor
Peter M Kwasny
Josef Dipl Ing Gentischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934310014 priority Critical patent/DE4310014A1/de
Publication of DE4310014A1 publication Critical patent/DE4310014A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/043Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump having pump readily separable from container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

Description

Die Erfindung betrifft ein Airless-Sprühgerät für eine mit Sprühmedium befüllte Dose, die ein an ihrer Oberseite angeordnetes Verschlußventil aufweist, an das sich ein ins Innere der Dose ragendes Steigrohr anschließt, wobei das Airless-Sprühgerät ein Auslöseelement aufweist, durch das eine Pumpe und eine diese antreibende Antriebseinrichtung ein- und ausschaltbar sowie das Verschlußventil der Dose betätigbar ist.
Ein derartiges Airless-Sprühgerät ist aus der DE-PS 39 15 397 bekannt. Nachteilig an diesem bekannten Airless-Sprühgerät ist, daß bei der Beendigung des Sprühvorganges des in der Dose aufgenommenen Sprühmediums eine die Spritzqualität vermindernde und daher unerwünschte Tropfenbildung auftritt. Wird nämlich der Sprühvorgang durch eine entsprechende Betätigung eines als Auslöseelement fungierenden Griffs des Sprühkopf s beendet, wird ein die Pumpeneinrichtung antreibender Elektromotor abgeschaltet. Gleichzeitig zu dieser Deaktivierung der Pumpeneinrichtung kann sich das Verschlußventil der das Sprühmedium aufnehmenden Dose wieder schließen. Das dem Abschalten des Elektromotors folgende Nachlaufen der fest mit dem Elektromotor gekoppelten Pumpe bewirkt dann in nachteiliger Art und Weise, daß auch dann noch Sprühmedium gefördert und versprüht wird, wenn der absinkende Sprühdruck nicht mehr derart beschaffen ist, daß eine gleichmäßige und feine Zerstäubung des Sprühmediums gewährleistet ist. Diese Unstetigkeit des Pumpendrucks beim Abschalten des Airless-Sprügeräts führt dann in nachteiliger Art und Weise zu der bereits oben beschriebenen Tropfenbildung bei der Beendigung des Sprühvorgangs des Sprühmediums.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Airless- Sprühgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine unerwünschte Tropfenbildung bei Beendigung des Sprühvorgangs vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die den Sprühvorgang beendende Ausschaltbewegung des Auslöseelements die Pumpe der von ihrer Antriebseinrichtung entkoppelbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß beim Ausschalten des erfindungsgemäßen Airless-Sprühgeräts der Sprühdruck schlagartig von einem die feine und gleichmäßige Zerstäubung des Sprühmediums garantierenden hohen Wert auf einen derart niedrigen Wert abgesenkt wird, bei dem im wesentlichen überhaupt kein Sprühmedium mehr aus der Dose gefördert und daher nicht mehr aus dem Sprühkopf des erfindungsgemäßen Airless-Sprühgeräts austreten kann. Bei dem erfindungsgemäßen Airless-Sprühgerät tritt daher bei der Beendigung des Sprühvorgangs in vorteilhafter Art und Weise keine unerwünschte Tropfenbildung mehr auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels aus der Richtung II der Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines tragbaren Airless-Sprühgeräts 100 weist ein Gehäuse 3 auf, das abnehmbar auf eine ein Sprühmedium enthaltende Dose 2 aufgesetzt ist. Im Gehäuse 3 ist ein Elektromotor 5 und ein wiederaufladbares Akkumulatoren oder Batterien enthaltendes Energieelement 6 aufgenommen. An einer Oberseite 2′ der Dose 2 ist ein Verschlußventil 12 angeordnet, an das sich ein ins Innere der Dose ragendes Steigrohr 13 anschließt. Ein Verbindungsrohr 11 des als Rückschlagventil ausgebildeten Verschlußventils 12 ragt in eine Buchse 14 eines Aufnahmeteils 15 einer auf die Dose 2 aufgesetzten Kappe 16 hinein, wobei das Aufnahmeteil 15 einen das Verschlußventil 12 umgebenden Ventilbereich 12′ einer die Dose 2 abschließenden Kappe 16 umgreift. Das Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 steht mit einem in den Figuren nicht dargestellten Ansaugkanal einer Pumpe 4 in Verbindung, die in der Kappe 16 der Dose 2 aufgenommen ist.
Die Pumpenwirkung des Airless-Sprühgeräts 100 wird dadurch erzeugt, daß ein einen Mitnehmer 21 aufweisender Pumpenstößel 20 in Sprührichtung, welche in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie A angegeben ist, hin- und herbewegt wird. Diese oszillierende Bewegung des Pumpenstößels 20 der Pumpe 4 bewirkt dann in an sich bekannter Art und Weise, daß das Sprühmedium über den Ansaugkanal der Pumpe 4, das Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 und das daran anschließende Steigrohr 13 aus der Dose 2 angesaugt und unter Einwirkung des vom Pumpenstößel 21 erzeugten Sprühdrucks durch eine Sprühdüse 4′ der Pumpe 4 zerstäubt wird.
Der am Ende des Pumpenstößel 20 angeordnete Mitnehmer 21 weist eine zwischen zwei Flanschen 22a und 22b angeordnete Ausnehmung 22c auf, in die - wie weiter unten bei der Funktionsbeschreibung des Airless-Sprühgeräts noch näher erläutert werden wird - eine Exzenterscheibe 23 eingreift, die mit einer Welle 24 des die Pumpe 4 antreibenden Elektromotors 5 drehfest verbunden ist. Der in einer rechten Kammer 3′ des haubenartig ausgebildeten Gehäuses 3 aufgenommene Elektromotor 5 stützt sich hierbei über eine Feder 25 an einer Bodenplatte 3a dieser rechten Kammer 3′ des Gehäuses 3 ab, so daß der Elektromotor 5 und mit ihm die an seiner Welle 24 befestigte Exzenterscheibe 23 relativ zum Mitnehmer 21 des Pumpenstößels 20 verschiebbar ist. Diese Verschiebebewegung des Elektromotors 5 und der mit ihm gekoppelten Exzenterscheibe 23 wird durch ein als Auslöseelement fungierenden Hebel 30 ausgelöst, welcher über ein Biegegelenk 31 mit dem Gehäuse 3 des Sprühkopfes 1 verbunden ist. Wird nun der Hebel 30 gedrückt, so wird der Elektromotor 5 über einen mit dem Hebel 30 fest verbundenen Nippel 32 aus seiner Ruhelage - in der die Exzenterscheibe 23 und der Mitnehmer 21 nicht in Eingriff stehen - in eine Arbeitslage bewegt, in der die Exzenterscheibe 23 in die Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21 eingreift. Bevor die Exzenterscheibe 23 jedoch in die Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21 eintaucht, wird jedoch bereits durch die Einschaltbewegung des Hebel 30 ein Federkontakt 33 geschlossen, welcher einen Stromkreis vom Energieteil 6 zum Elektromotor 5 schließt. Desweiteren wird das Verschlußventil 12 der Dose 2 geöffnet, indem ein mit dem Hebel 30 verbundener Stößel 35 die hinreichend beweglich im Gehäuse 3 angeordnete Pumpe 4 und somit das an der Pumpe 4 ansetzende Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 nach unten drückt, so daß dieses geöffnet wird.
Der Funktionsablauf beim Versprühen des in der Dose 2 aufgenommenen Sprühmediums ist nun wie folgt: Das Airless- Sprühgerät 100 wird durch ein Drücken des mit dem Gehäuse 3 über das Biegegelenk 31 verbundenen und als Auslöseeinrichtung dienenden Hebel 30 eingeschaltet. Hierbei ist vorgesehen, daß durch diese Einschaltbewegung des Hebels 30 der Stromkreis von dem Energieteil 6 zum Elektromotor 5 mittels des Federkontakts 33 geschlossen wird, so daß der Elektromotor 5 anläuft. Dann wird das Verschlußventil 12 der Dose 2 dadurch geöffnet, daß der mit dem Hebel 30 fest verbundene Stößel 35 die Pumpe 4 nach unten drückt und dadurch das durch die Bohrung 14 des Aufnahmeteils 15 ragende Verbindungsrohr 11 des Verschlußventils 12 der Dose 2 nach unten bewegt, wodurch das Verschlußventil 12 geöffnet wird. Zuletzt wird durch die fortschreitende Einschaltbewegung des Hebels 30 über den mit dem Hebel 30 verbundenen Nippel 32 der Elektromotor 5 gegen die Kraft der Feder 25 relativ zum Mitnehmer 21 der Pumpe 4 verschoben, so daß die Exzenterscheibe 23 des Elektromotors 5 in den Mitnehmer 21 des Pumpenstößels 20 der Pumpe 4 eingreift.
Erst nachdem der Elektromotor 5 durch das Schließen des Stromkreises durch den Federkontakt 32 eingeschaltet und durch den mit dem Hebel 30 fest verbundenen Stößel 35 die Pumpe 4 gegen den Widerstand des Verschlußventils 12 nach unten gedrückt wurde, wodurch der Zufluß des Sprühmediums vom Steigrohr 13 zur Pumpe 4 freigegeben wird, wird also in vorteilhafter Art und Wiese die Exzenterscheibe 23 des Elektromotors 5 mit dem Mitnehmer 21 des Pumpenstößels 20 der Pumpe 4 in Eingriff gebracht. Durch diese zeitlich abgestimmte Aktivierung der Pumpe 4 und der Öffnung des Verschlußventils 12 wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß bereist zu Beginn des Sprühvorgangs ein derartig hoher Sprühdruck erzeugt wird, der für eine feine und gleichmäßige Zerstäubung des Sprühmediums erforderlich ist. In vorteilhafter Art und Weise wird somit eine unerwünschte Tropfenbildung zu Beginn des Sprühvorganges verhindert.
Besonders wichtig ist nun, daß der Sprühvorgang dadurch beendet wird, daß der Hebel 30 losgelassen wird und sich durch die Wirkung der Feder 25 in seine Ruhestellung zurückbewegt. In vorteilhafter Art und Weise wird bei der Ausschaltbewegung des Hebels 30 zuerst die Exzenterscheibe 23 des Elektromotors aus der Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21 des Pumpenstößels 20 herausbewegt. Die dadurch bewirkte Entkopplung erfolgt also in besonders vorteilhafter Art und Weise bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem der Federkontakt 33 noch geschlossen ist und der Elektromotor 5 daher noch mit voller Leistung läuft, die Pumpe 4 also noch mit vollem Pumpendruck arbeitet: Die in die durch die Flansche 22a, 22b begrenzte Ausnehmung 22c des Mitnehmers 21 eingreifende Exzenterscheibe 23 überträgt die die oszillierende Pumpbewegung des Pumpenstößels 20 hervorruf ende Exzenterbewegung solange sie an den Flanschen 22a, 22b angreift. Die oszillierende Pumpbewegung wird jedoch abrupt beendet, wenn die Unterkante der Exzenterscheibe 23 durch die Aufwärtsbewegung des Elektromotors 5 über die Oberkante der Flansche 22a, 22b gehoben wird.
Diese Trennung von Pumpe 4 und Elektromotor 5 erfolgt somit in vorteilhafter Art und Weise bei laufendem Elektromotor 5 und in sehr kurzer Zeit, so daß die Pumpenbewegung des Pumpenstößels spontan endet. In vorteilhafter Art und Weise wird somit der Versprühvorgang des Sprühmediums abrupt unterbrochen, so daß es in besonders vorteilhafter Art und Weise zu keiner durch ein Nachlaufen des Pumpenstößels 20 hervorgerufene Tropfenbildung mehr kommen kann.
Erst nachdem die Pumpe 4 von dem Elektromotor 5 getrennt wurde, wird durch das weitere Fortschreiten der Ausschaltbewegung des Hebels 30 der Elektromotor 5 deaktiviert, indem der Federkontakt 33 geöffnet und somit die Stromzufuhr vom Energieteil 6 zum Elektromotor 5 unterbrochen wird. Durch diese Maßnahmen wird also insbesondere beim Abschalten des Airless-Sprühgeräts 100 in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß speziell bei der im Hinblick auf eine unerwünschte Tropfenbildung kritischen Beendigung des Sprühvorganges zu keinem derartigen nachteiligen Effekt kommt.
Desweiteren ist beim Airles-Sprühgerät 100 vorzugsweise vorgesehen, daß das Steigrohr 13 der Dose 2 an seinem unteren Ende mit einem L-förmigen Leitungsstück 51 versehen ist, welches eine nach oben zeigende Öffnung 52 aufweist. An diese Öffnung 52 schließt sich ein Schwimmerventil 54 an, das aus einem Ventilgehäuse 55 und einem Schwimmkörper 56 besteht. Sobald der Pegel des in der Dose 2 aufgenommenen Sprühmediums unter den Schwimmkörper 56 sinkt, wird die einen Ventilsitz für den Schwimmkörper 56 ausbildende Öffnung 52 durch den Schwimmkörper 56 verschlossen, der wiederum durch Unterdruck festgesaugt wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß der Zufluß über die Öffnung 52 in das Steigrohr 13 bei einem zu niedrigen Pegelstand des Sprühmediums unterbrochen wird. Es ist durch diese Maßnahme dann in vorteilhafter Art und Weise gewährleistet, daß im Inneren der Dose 2 vorhandene Luft oder Gas nicht durch das Steigrohr 13 austreten kann, was ansonsten in nachteiliger Art und Weise einen unregelmäßigen Sprühvorgang und/oder einer Tropfenbildung zur Folge hätte. Um eine möglichst effiziente Ausnutzung des in der Dose 2 befindlichen Sprühmediums zu gewährleisten, ist außerdem vorgesehen, daß die Dose 2 mit einem nach unten gewölbten Boden 2′ verschlossen ist, welcher einen Sumpf für das Sprühmedium ausbildet.
In vorteilhafter Art und Weise kann desweiteren vorgesehen sein, daß zwischen die Pumpe 4 und das Aufnahmeteil 15 der auf die Dose 2 aufgesetzten Kappe 16 ein Sperrkeil 40 einschiebbar ist, welcher eine Absenkung der Pumpe 4 und somit ein unbeabsichtigtes Auslösen des Verschlußventils 12 verhindert. Durch diesen einsteckbaren Sperrkeil 40 ist somit das Airless- Sprühgerät 100 in vorteilhafter Art und Weise gegen eine unbeabsichtigte Betätigung gesichert.
Um besonders leicht eine Wiederverwendbarkeit des von der Dose 2 abnehmbaren Gehäuses 3 zu erreichen, ist - wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist - vorgesehen, daß die auf der Dose 2 aufgesetzte Kappe 16 zwei Führungsstege 18a und 18b aufweist, die in Führungsnuten 19a und 19b des Gehäuses 3 eingreifen. Auf diese Art und Weise ist das den Energieteil 6 und den Elektromotor 5 aufnehmende Gehäuse 3 - nachdem das in der Dose 2 enthaltene Sprühmedium aufgebraucht ist - leicht von der Kappe 16 der Dose 2 abnehmbar und auf eine neue Dose 2 auf steckbar.

Claims (16)

1. Airless-Sprühgerät für eine mit Sprühmedium befüllte Dose (2), die ein an ihrer Oberseite (2′) angeordnetes Verschlußventil (12) aufweist, an das sich ein ins Innere der Dose (2) ragendes Steigrohr (13) anschließt, wobei das Airless-Sprühgerät (100) eine Auslöseeinrichtung (30) aufweist, durch das eine Pumpe (4) und eine diese (4) antreibende Antriebseinrichtung (5, 6) ein- und ausschaltbar sowie das Verschlußventil (12) der Dose (2) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Ausschaltbewegung des Auslöseelements (30) die Pumpe (4) von ihrer Antriebseinrichtung (5, 6) entkoppelbar ist.
2. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entkopplung der Pumpe (4) von ihrer Antriebseinrichtung (5, 6) ein die Pumpbewegung der Pumpe (4) bewirkenden Pumpenstößels (20) von der Antriebseinrichtung (5, 6) trennbar ist.
3. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenstößel (20) einen Mitnehmer (21) aufweist, in den ein eine Exzenterbewegung durchführendes Element (23) der Antriebseinrichtung (5, 6) ein- und auskuppelbar, indem das die Exzenterbewegung durchführende, vorzugsweise als Exzenterscheibe (23) ausgebildete Element der Antriebseinrichtung (5, 6) durch die Auslöseeinrichtung (30) aus dem Mitnehmer (21) des Pumpenstößels (20) herausbewegbar ist.
4. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (21) des Pumpenstößels (20) eine durch zwei Flansche (22a, 22b) begrenzte Ausnehmung (22c) aufweist, in der die Exzenterscheibe (23) aufnehmbar ist.
5. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und das Schließen des Verschlußventils (12) der Dose (2) durch ein Auslöseteil (35) der Auslöseeinrichtung (30) durchführbar ist.
6. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verschlußventils (12) der Dose (2) das Auslöseteil (35) der Auslöseeinrichtung (30) die beweglich gelagerte Pumpe (4) kraftbeaufschlagt, und daß die Pumpe (4) auf das Verschlußventil (12) der Dose (2) einwirkt.
7. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseteil als Stößel (35) ausgebildet ist, daß der Stößel (35) die beweglich gelagerte Pumpe (4) beaufschlagt, und daß die Pumpe (4) ein Verbindungsrohr (11) des Verschlußventils (12) beaufschlagt.
8. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auslöseeinrichtung (30) des Airless-Sprühgeräts (100) ein Kontaktelement betätigbar ist, durch das ein Stromkreis zwischen einem Energieteil (6) und einem Elektromotor (5) der Antriebseinrichtung (5,6) der Pumpe (4) schließbar ist.
9. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung des als Hebel (30) ausgebildet ist, der über ein Biegegelenk (31) mit einem Gehäuse (3) des Airless-Sprühgeräts (100) verbunden ist.
10. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (30) einen Nippel (32) aufweist, der am Elektromotor (5) der Pumpe (4) ansetzt, wobei bei einer Betätigung der Auslöseeinrichtung (30) der Elektromotor (5) und somit die Exzenterscheibe (33) durch den Nippel (32) gegen die Wirkung einer Feder (25) in Richtung des Mitnehmers (21) des Pumpenstößels (20) verschiebbar ist.
11. Airless-Sprühgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelverhältnisse zwischen Kontaktelement (33), dem Stößel (35) und dem Nippel (32) des Hebels (30) derart ausgebildet sind, daß bei einer Ausschaltbewegung des Hebels (30) die Exzenterscheibe (23) aus der Ausnehmung (22c) des Mitnehmers (21) des Pumpenstößels (20) bewegt wird, bevor über das Kontaktelement (33) der Stromkreis zwischen Energieteil (6) und Elektromotor (5) unterbrochen wird.
12. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5, 6) des Airless-Sprühgeräts (100) im Gehäuse (3) aufgenommen ist, und daß das Gehäuse (3) auf eine mit der Dose (2) verbundene Kappe (16) aufschiebbar ist.
13. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Steigrohres (13) ein Schwimmerventil (54) angeordnet ist.
14. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (2) einen einen Sumpf für das Sprühmedium ausbildenden, nach unten gewölbten Boden (2′) aufweist.
15. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) des Airless- Sprühgeräts (100) in einer Kappe (16) der Dose (2) aufgenommen ist.
16. Airless-Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpe (4) und die Dose (2) ein ein unbeabsichtigtes Absetzen der in der Dose (2) beweglich gelagerten Pumpe (4) verhinderndes Sperrelement (40) angeordnet ist.
DE19934310014 1993-03-27 1993-03-27 Airless-Sprühgerät Withdrawn DE4310014A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934310014 DE4310014A1 (de) 1993-03-27 1993-03-27 Airless-Sprühgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934310014 DE4310014A1 (de) 1993-03-27 1993-03-27 Airless-Sprühgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4310014A1 true DE4310014A1 (de) 1994-09-29

Family

ID=6484033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934310014 Withdrawn DE4310014A1 (de) 1993-03-27 1993-03-27 Airless-Sprühgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4310014A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011126658A1 (en) * 2010-04-05 2011-10-13 Wagner Spray Tech Corporation Fluid intake assembly for a fluid sprayer
US8919669B2 (en) 2010-04-05 2014-12-30 Wagner Spray Tech Corporation Fluid intake assembly for remote fluid source
US9038923B2 (en) 2010-04-05 2015-05-26 Wagner Spray Tech Corporation Fluid level indicator in an airless fluid sprayer

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011126658A1 (en) * 2010-04-05 2011-10-13 Wagner Spray Tech Corporation Fluid intake assembly for a fluid sprayer
CN102834184A (zh) * 2010-04-05 2012-12-19 瓦格纳喷涂技术有限公司 用于流体喷射器的流体吸入组件
US8919669B2 (en) 2010-04-05 2014-12-30 Wagner Spray Tech Corporation Fluid intake assembly for remote fluid source
US9038923B2 (en) 2010-04-05 2015-05-26 Wagner Spray Tech Corporation Fluid level indicator in an airless fluid sprayer
CN102834184B (zh) * 2010-04-05 2016-05-25 瓦格纳喷涂技术有限公司 用于流体喷射器的流体吸入组件
US9604236B2 (en) 2010-04-05 2017-03-28 Jeffrey E. Sandahl Fluid intake assembly for a fluid sprayer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0365770B1 (de) Spraydose
DE2649915C3 (de) Handhebel -Sprühvorrichtung
DE3425478C2 (de)
DE2715448C3 (de) Handzerstäuber
DE19681513C2 (de) Wasserspender für einen Kühlschrank
DE2915041C2 (de) Spritzpistole
DE102006021053B4 (de) Automatische Wassereinlassschalteinrichtung für einen sich verschwenkenden Sprenger
EP0088298A1 (de) Zahnärztliches Spritzhandstück
EP1711094B1 (de) Spender
DE7311726U (de) Spruehvorrichtung
EP0434808B1 (de) Gerät zum versprühen von flüssigkeiten
DE2447426A1 (de) Spruehvorrichtung
DE20221862U1 (de) Hydraulisches Verpressgerät
DE19954112A1 (de) Milchabsaugpumpe
EP0284907A1 (de) Pastenspender
DE3507355C2 (de)
DE102005009295A1 (de) Dosiervorrichtung für Medien
DE3413810A1 (de) Raumsprayspender
DE19722512C1 (de) Eintreibgerät für Befestigungsmittel
DE3915397C2 (de)
DE4310014A1 (de) Airless-Sprühgerät
DE4424427A1 (de) Mikroschalter
EP1514608A1 (de) Dosiervorrichtung mit einem elastischen Betätigungsglied
DE2315467C3 (de) Flüssigkeits-Sprühvorrichtung
DE2724175C3 (de) Inhalationsgerät zur Behandlung der Atemwege

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal