DE4309457A1 - Filterzigarette - Google Patents

Filterzigarette

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DE4309457A1
DE4309457A1 DE19934309457 DE4309457A DE4309457A1 DE 4309457 A1 DE4309457 A1 DE 4309457A1 DE 19934309457 DE19934309457 DE 19934309457 DE 4309457 A DE4309457 A DE 4309457A DE 4309457 A1 DE4309457 A1 DE 4309457A1
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DE
Germany
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filter
cigarette
tobacco
length
filter cigarette
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Ceased
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DE19934309457
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English (en)
Inventor
Kemal Oeztuerk
Faruk Oeztuerk
Buelent Oeztuerk
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/04Cigars; Cigarettes with mouthpieces or filter-tips

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine neue Filterzigarette, die das mit dem Rauchen verbundene Gesundheitsrisiko mindert.
Tabakrauchen ist eine weitverbreitete Gewohnheit, obwohl es wegen der damit verbundenen Gesundheitsgefährdung für den Raucher selbst sowie für die Menschen in seiner Umgebung (die sogenannten passiven Raucher) nicht unumstritten ist. Unter den verschiedenen Formen des Konsums erfreuen sich das Zigarettenrauchen besonderer Beliebtheit.
Filterzigaretten setzen das mit dem Rauchen verbundene Risi­ ko für den Raucher herab, indem sie Schadstoffe, die beim Verglühen des Tabaks entstehen, aus dem Rauch vor dem Inha­ lieren herausfiltern. Filterzigaretten sind daher weit ver­ breitet. Die Filter nehmen im allgemeinen etwa ein Sechstel bis ein Viertel der Gesamtlänge der Zigarette in Anspruch. Der Bereich des Tabaks überwiegt also bei weitem den des Filters.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Filterzi­ garette, bei der die Länge des Filters etwa ein Drittel bis zwei Drittel der Gesamtlänge der Zigarette beträgt. Beson­ ders bevorzugt ist eine Filterzigarette mit einem Filter, dessen Länge etwa die Hälfte der Gesamtlänge der Zigarette ausmacht. Der Bereich des Tabaks ist also in der neuen Fil­ terzigarette erheblich reduziert.
Fig. 1 zeigt eine Filterzigarette nach der Erfindung im Längsschnitt. Fig. 2 stellt eine besondere Ausführungsform der Erfindung dar, bei der Tabakanteil nach Länge und Durch­ messer an die Hülle angepaßt ist, aber getrennt geliefert und vom Raucher in die vorbereitete Hülle mit dem Filter eingesetzt wird.
Die neue Filterzigarette weist für den Raucher, der vom Rau­ chen nicht lassen will oder kann, eine Reihe von Vorzügen gegenüber üblichen Filterzigaretten auf. Sie vermindert das Gesundheitsrisiko von Rauchern, deren Rauchgewohnheiten das Anzünden einer Zigarette in bestimmten Abständen, beispiels­ weise etwa nach jeweils einer Stunde, vorsehen oder erfor­ dern. "Erfordern" kann durchaus ein zutreffendes Wort sein, weil nicht selten Raucher trotz guter Vorsätze vom Rauchen nicht lassen können. Raucher, die in bestimmten Intervallen rauchen, inhalieren beim Konsum der Filterzigaretten nach der Erfindung erheblich weniger Rauch als beim Konsum übli­ cher Filterzigaretten mit größerem Tabakanteil. Erfahrungs­ gemäß werden nämlich Zigaretten nach dem Anzünden im allge­ meinen auch zu Ende geraucht. Auf der anderen Seite befrie­ digen die neuen Filterzigaretten in der Regel das Rauchbe­ dürfnis genauso wie übliche Filterzigaretten. Das Bedürfnis ist nämlich in der Regel schon nach wenigen Zügen gestillt; die weiteren Züge sind insoweit überflüssig. Natürlich ist die neue Filterzigarette für den Konsumenten auch ökonomisch vorteilhaft, da sie wegen des geringeren Tabakanteils gün­ stiger einstehen dürfte.
Bei einer Ausführungsform der Filterzigarette nach der Er­ findung, wie sie in Fig. 1 dargestellt wird, ist die Hülle 1, die aus üblichem Zigarettenpapier besteht, im Bereich des Filters 2 aus stärkerem Material 3 als im Bereich des Tabaks 4. Es wird besonders bevorzugt, daß sich die Hülle aus dem stärkeren Material 3 bis in den Bereich des Tabaks 4 er­ streckt, vorteilhaft etwa 1 bis 5 mm in diesen Bereich hinein. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß zwar die ausgebrannte, nicht mehr glühende Zigarettenasche zusammen mit etwaigen Resten der mitverglühenden Hülle aus dem weniger starken, dünneren Material 5 abfällt oder abgestreift werden kann, die glühenden Teile aber auch dann am Rest der Ziga­ rette verbleiben, wenn der Tabak aufgeraucht ist und die Glut das Filter erreicht hat. Die glühenden Anteile verblei­ ben dann in dem überstehenden Teil der Hülle aus stärkerem, nicht mitverglühenden Material 3.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt wird, sind die Hülle 1 aus stärkerem Mate­ rial 3 und dünnerem Material 5 zusammen mit dem umhüllten Filter 2 zunächst vom Tabak 4 getrennt. Dieser wird, zweck­ entsprechend geformt und umhüllt, gesondert vorgehalten und vom Raucher mit der separaten Hülle zur Zigarette vereinigt.
Die Trennung der beiden Bestandteile, die bei üblichen Fil­ terzigaretten bekannt ist, ermöglicht das Rauchen verschie­ dener Tabaksorten mit gleichen Hüllen.
In der Art der Tabake, der Filtermaterialien und der Umhül­ lungen unterscheidet sich die neue Filterzigarette nicht von den üblichen. Auch in der Fertigung bietet die sie keine Be­ sonderheiten. Sie kann auf den üblichen Maschinen herge­ stellt werden, sofern diese auf die größere Länge der Filter umgestellt sind. Zweckmäßig wird die Hülle farblich so ge­ staltet, daß das Aussehen der neuen Filterzigartette dem Aussehen einer üblichen Filterzigarette entspricht, da sich der Raucher auf diese Weise die Illusion verschafft, eine "ganz normale" Filterzigarette zu rauchen.

Claims (7)

1. Filterzigarette, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Filters (2) etwa ein Drittel bis zwei Drittel der Gesamt­ länge der Filterzigarette beträgt.
2. Filterzigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge des Filters (2) etwa die Hälfte der Gesamt­ länge der Filterzigarette beträgt.
3. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) im Bereich des Filters (2) aus stärkerem Material (3) besteht als im Bereich des Tabaks (4).
4. Filterzigarette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle (1) aus stärkerem Material (3) sich bis in den Bereich des Tabaks (4) erstreckt.
5. Filterzigarette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle aus stärkerem Material (3) sich etwa 1 bis 5 mm weit in den Bereich des Tabaks erstreckt.
6. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) aus stärkerem Material (3) und dünnerem Material (5) zusammen mit dem umhüllten Filter (2) getrennt vom zweckentsprechend geformten und umhüllten Ta­ bak (4) vorgehalten werden, so daß beide Teile zum Konsum zur Filterzigarette vereinigt werden können.
7. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) farblich so gestaltet ist, daß das Aussehen der Zigarette dem einer üblichen Fil­ terzigarette entspricht.
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