DE4307578A1 - Widerstandsleiter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Widerstandsleiter. Insbesondere be
trifft die Erfindung eine auf einer integrierten Halbleiter
schaltung gebildete Widerstandsleiter (Widerstandskette bzw.
-kaskade).
In dem Fall, daß beispielsweise ein Analog/Digitalkonverter
(A/D) oder Digital/Analogkonverter (D/A) auf einer Einchip-inte
grierten Halbleiterschaltung gebildet ist, wird eine Wider
standsleiter (Widerstandskette bzw. Widerstandskaskade) in ei
nigen Analog/Digitalkonverterabschnitten oder Digital/Analogkon
verterabschnitten des Konverters benutzt. Das Layout einer der
artigen herkömmlichen Widerstandsleiter (Widerstandskette) ist
in Fig. 1 gezeigt.
Widerstandselemente 3-18 sind in Reihe zwischen einem Erdan
schluß 1 und einem Versorgungsanschluß 2 verbunden. Verbindungs
teile zwischen dem Erdanschluß 1 und dem Widerstandselement 3,
den Widerstandselementen 10 und 9, den Widerstandselementen 10
und 11 und den Widerstandselementen 18 und 17 sind jeweils mit
einer Ausgabeleitung 111 über entsprechende Schalt-MOS-Transi
storen 95, 96, 97 und 98 verbunden. Verbindungsteile zwischen
den Widerstandselementen 3 und 4, 9 und 8, 11 und 12 sowie 17
und 16 sind jeweils mit einer Ausgabeleitung 112 über entspre
chende Schalt-MOS-Transistoren 99, 100, 101 und 102 verbunden.
Verbindungsteile zwischen den Widerstandselementen 4 und 5, 8
und 7, 12 und 13 sowie 16 und 15 sind jeweils mit einer Ausgabe
leitung 113 über entsprechende Schalt-MOS-Transistoren 103, 104,
105 sowie 106 verbunden. Ferner sind Verbindungsteile zwischen
den Widerstandselementen 5 und 6, 7 und 6, 13 und 14 sowie 14
und 15 mit einer Ausgabeleitung 114 über entsprechende Schalt-
MOS-Transistoren 107, 108, 109 sowie 110 verbunden. Diese Aus
gabeleitungen 111-114 sind mit einem Multiplexer 115 verbunden,
der eine der Ausgabeleitungen auswählt. Der Ausgang (das Ausga
besignal) der durch den Multiplexer 115 ausgewählten Leitung
wird zu einem Ausgabeanschluß 116 ausgegeben, entsprechend mit
einem Wert eines Multiplexsignals 117, das in den Multiplexer
115 eingegeben wird.
Wenn der Schalt-MOS-Transistor 99 in der Widerstandskette einge
schaltet ist (ON), während die anderen Schalt-MOS-Transistoren
95-110 mit Ausnahme von 99 ausgeschaltet bleiben (OFF), wird die
Spannung am Versorgungsanschluß 2 in eine Spannung konvertiert,
die gleich der Summe der Spannungsabfälle an den Widerstandsele
menten 4-18 ist, und in den Multiplexer 115 eingegeben. Wenn der
Multiplexer 115 die Ausgabeleitung 112 entsprechend mit dem Mul
tiplexsignal 117 auswählt, wird die Spannung der Ausgabeleitung
112 auf den Ausgabeanschluß 116 gelegt.
Die Widerstandsleiter (Widerstandskette) des oben beschriebenen
Aufbaus ist in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen
63-156410 (1988) und 2-168708 (1990) beschrieben.
Bei der Anordnung aus Fig. 1 ist es nötig, Ausgabeleitungen mit
einer Anzahl gleich der Anzahl von Widerstandselementen, die
eine Zeile der Widerstandsleiter bilden, vorzusehen. Daher ist
die bemusterte Fläche (belegte Fläche) der Widerstandsleiter
nachteilig vergrößert, wenn die Ausgabeleitungen innerhalb des
Widerstandsleiter-Layoutmusters angeordnet werden. Außerdem ist
die Anzahl von Widerstandselementen, die eine Zeile der Wider
standsleiter bilden, im allgemeinen größer als die Anzahl der
Zeilen der Widerstandsleiter, wodurch viele Ausgabeleitungen
benötigt werden. Daher steigt bei dem Fall, daß eine Leitung aus
den obigen mehreren Ausgabeleitungen auszuwählen ist, die bemu
sterte Fläche des Multiplexer-Layouts proportional zur Anzahl
der Ausgabeleitungen, was zu einem Kostenanstieg führt.
Außerdem wird nachteilig die belegte Fläche vergrößert, wenn
eine Knotenspannung durch einen MOS-Transistor auszuwählen ist,
wie bei dem in den beiden Offenlegungsschriften beschriebenen
Stand der Technik.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben beschriebenen Nach
teile zu vermeiden und eine Widerstandsleiter (Widerstandskette)
zu schaffen, deren belegte Layoutfläche und damit die Kosten
vermindert sind, wobei benachbarte Widerstände gemeinsam mit ei
ner Ausgabeleitung verbunden werden.
Die Aufgabe wird durch die Widerstandsleiter nach dem Patentan
spruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu
ren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer herkömm
lichen Widerstandsleiter;
Fig. 2 ein Schaltbild mit dem Aufbau einer ersten
Ausführungsform der Widerstandsleiter;
Fig. 3 ein vergrößertes Layoutmuster einer Basis
schaltung aus Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltbild zum Durchführen eines Deco
dierverfahrens für eine Widerstandsleiter
entsprechend einer Ausführungsform;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Lay
outmusters der Basisschaltung aus Fig. 2;
und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Lay
outmusters der Basisschaltung aus Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Schaltbild mit dem Aufbau einer Widerstandslei
ter (Widerstandskette) entsprechend einer Ausführungsform. Eine
in Reihe verbundene Schaltung einer Mehrzahl von Widerstandsele
menten 3-18 ist zwischen einem Erdanschluß 1 und einem Versor
gungsanschluß 2 verbunden. Eine in Reihe verbundene Schaltung
von Schalt-MOS-Transistoren (nachfolgend lediglich als MOS-Tran
sistoren bezeichnet) 19 und 23 (20 und 24, 21 und 25, 22 und 26)
ist zwischen den benachbarten Widerstandsknoten jedes Wider
standselements 3 (9, 11, 17) eingefügt. Jeweilige Verbindungs
teile der MOS-Transistoren 19 und 23, 20 und 24, 21 und 25 sowie
22 und 26 sind gemeinsam mit einer Ausgabeleitung 35 verbunden,
die die Widerstandselemente 9, 11 und 17 kreuzend angeordnet
ist. Eine in Reihe verbundene Schaltung (Serienschaltung) von
MOS-Transistoren 27 und 31 (28 und 32, 29 und 33, 30 und 34) ist
mit beiden Enden des Widerstandselements 5 (7, 13, 15) verbun
den. Verbindungsteile der MOS-Transistoren 27 und 31, 28 und 32,
29 und 33 sowie 30 und 34 sind gemeinsam mit einer Ausgabelei
tung 36 verbunden, die die Widerstandselemente 7, 13 und 15
kreuzend angeordnet ist.
Wenn bei der wie oben aufgebauten Widerstandsleiter beispiels
weise nur der MOS-Transistor 23 eingeschaltet ist (ON), wird die
an einen Versorgungsanschluß 2 angelegte Spannung in eine Span
nung konvertiert, die gleich der Summe der Spannungsabfälle der
Widerstandselemente 4-18 ist, und zur Ausgabeleitung 35 ausgege
ben. Wenn nur der MOS-Transistor 32 eingeschaltet (ON) ist, wird
entsprechend die in eine gleich der Summe der Spannungsabfälle
der Widerstandselemente 7-18 konvertierte Spannung zur Ausgabe
leitung 36 ausgegeben.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Layoutmusters einer
Basisschaltung 200, die in Fig. 2 von einer gestrichelten Linie
umgeben gezeigt ist. Ein Widerstandsmuster 37 ist parallel zu
einer Wanne (Well) 43 gebildet. Ein Widerstandselement ist zwi
schen Kontaktöffnungen 38 und 39 im Widerstandsmuster 37 gebil
det. In der Wanne 43 ist ein rechteckiger Diffusionsbereich 44
gebildet, wo zwei MOS-Transistoren zwischen Kontaktöffnungen 40
und 41 sowie 41 und 42 durch jeweilige Gateschichten (Schaltga
teschichten) 45 bzw. 46 gebildet sind.
Al-Schichten 47, 48, die sich vom Widerstandsmuster 37 zur Wanne
43 erstrecken, verbinden jeweils die Kontaktöffnungen 38, 39 im
Widerstandsmuster 37 mit den Kontaktöffnungen 40 bzw. 42 im Dif
fusionsbereich 44. Daher werden die Ausgänge (Ausgangssignale)
der Kontaktöffnungen 38, 39 des Widerstandsmusters 37 in die
durch die Gates 45, 46 gebildeten MOS-Transistoren eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt benutzen die Ausgabeteile der MOS-Transisto
ren die Kontaktöffnung 41 gemeinsam. Die Kontaktöffnung 41, die
zwischen den Al-Schichten 47 und 48 gebildet ist, ist mit einer
Al-Schicht 49 parallel zu den Al-Schichten 47, 48 verbunden. Die
Al-Schicht 49 erstreckt sich folglich über das Widerstandsele
ment zwischen den Kontaktöffnungen 38 und 49. Die obige Wanne 43
kann eine Substratwanne (Substratewell) sein. Im Layoutmuster
gemäß Fig. 3 benutzen die mit den zwei benachbarten Wider
standsknoten verbundenen MOS-Transistoren den Ausgabeteil ge
meinsam, wodurch die Anzahl von Ausgabeleitungen von den zwei
herkömmlich benötigten zu einer einzelnen verringert wird. Als
Ergebnis kann der Abstand der Kontaktlöcher zum Bilden des Wi
derstandselements im Widerstandsmuster 37 verkürzt werden. Bei
der gezeigten Ausführungsform besteht die Widerstandsleiter aus
vier Widerstandselementen in jeder der vier Reihen (Zeilen).
Aber im allgemeinen ist die Anzahl von Widerstandselementen ei
ner Zeile der Widerstandsleiter größer als die Anzahl der Zeilen
(Reihen) der Widerstandsleiter. Daher kann die zu bemusternde
Fläche der Widerstandsleiter deutlich vermindert werden, wenn
die Widerstandsleiter in dem oben geschilderten Layoutmuster
realisiert wird.
Fig. 4 ist ein Schaltbild zum Ermöglichen eines Decodierverfah
rens zum Herausnehmen (Ausschließen) einer Knotenspannung von
einem Widerstandsknoten der Widerstandsleiter. Eine Serienschal
tung von Widerstandselementen 3-18 ist zwischen dem Erdanschluß
1 und dem Versorgungsanschluß 2 verbunden. Zwischen den benach
barten Widerstandsknoten eines Widerstandselements 3 (9, 11, 17)
ist eine Serienschaltung von MOS-Transistoren 19 und 23 (20 und
24, 21 und 25, 22 und 26) verbunden. Verbindungsteile der MOS-
Transistoren 19 und 23, 20 und 24, 21 und 25 sowie 22 und 26
haben jeweils gemeinsame Kontaktlöcher und sind gemeinsam mit
der Ausgabeleitung 35 verbunden, die sich über die Widerstands
elemente 9, 13 und 17 erstreckt (diese kreuzt).
Andererseits ist eine Serienschaltung von MOS-Transistoren 27
und 31 (28 und 32, 29 und 33, 30 und 34) zwischen den benachbar
ten Widerstandsknoten des Widerstandselements 5 (7, 13, 15) ver
bunden. Die Verbindungsteile zwischen den MOS-Transistoren 27
und 31, 28 und 32, 29 und 33 sowie 30 und 34 sind mit der Aus
gabeleitung 36 verbunden, die sich über die Widerstandselemente
7, 13, 15 erstreckt bzw. diese kreuzt. Die Ausgabeleitung 35 und
36 sind mit einem Multiplexer 50 verbunden, der ein Eingangssi
gnal der Ausgabeleitungen 35 oder 36 auswählt. Das gewählte Aus
gangssignal des Multiplexers 50 wird an einen Ausgabeanschluß 51
entsprechend mit dem Wert eines Multiplexsignals 201 ausgegeben,
das an den Multiplexer 50 angelegt wird. Gates der MOS-Transi
storen 21 (19) und 31 (27) sind mit einem Decoder 32 über eine
Decodersignalleitung 53 (54) verbunden, während die Gates der
MOS-Transistoren 24 (20) und 32 (28) mit dem Decoder 52 über
eine Decodersignalleitung 55 (56) verbunden sind. Gates der MOS-
Transistoren 25 (21) und 33 (29) sind ebenfalls mit dem Decoder
32 über eine Decodersignalleitung 57 (58) verbunden, während die
Gates der MOS-Transistoren 26 (22) und 34 (30) ebenfalls mit dem
Decoder 52 über eine Decodersignalleitung 59 (60) verbunden
sind.
Ein Signal 202 zum Bestimmen der Ausgänge der Decodersignallei
tungen (53, 54 . . . 60) wird an den Decoder 52 angelegt.
Die Decodieroperation wird nachfolgend beschrieben. Wenn ein ON-
Signal an eine der Decodersignalleitungen 53-60 durch das Signal
202 an den Decoder 52 angelegt wird, wird eines der MOS-Transi
storenpaare, die mit den Ausgabeleitungen 35 und 36 verbunden
sind, eingeschaltet (ON). Die Spannungen der mit den eingeschal
teten MOS-Transistoren verbundenen Widerstandsknoten werden an
die Ausgabeleitungen 35 und 36 angelegt, und dann in den Multi
plexer 50 eingegeben. Wenn der Multiplexer 50 eine der Ausgabe
leitungen 35 und 36 entsprechend mit dem Multiplexersignal 201
auswählt, wird die Spannung der ausgewählten Ausgabeleitung zum
Ausgabeanschluß 51 gelegt. Folglich wählt diese Spannung die
Spannung eines der Knoten der Widerstandsleiter, die mit den
MOS-Transistoren 19-34 verbunden ist.
Da die mit den zwei benachbarten Widerstandsknoten verbundenen
MOS-Transistoren die Ausgabeteile gemeinsam nutzen, in der oben
beschriebenen Weise, wird die Anzahl von Ausgabeleitungen, die
bei der herkömmlichen Decodiermethode notwendig war, von zwei
auf eins reduziert, wobei die Anzahl von durch den Multiplexer
auszuwählenden Ausgabeleitungen vermindert wird. Daher kann der
Schaltungsumfang des Multiplexers 50 verglichen mit dem herkömm
lichen Fall verringert werden.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Layoutmu
sters der Basisschaltung 200 aus Fig. 2. Eine N-Typ Wanne 67
ist auf einer Seite eines langen Widerstandsmusters 37 gebildet.
Die N-Typ Wanne 67 weist einen P-Typ Diffusionsbereich 69 auf,
in welchem MOS-Transistoren zwischen Kontaktöffnungen 61 und 62
sowie 62 und 63 gebildet sind, durch Gateschichten (Switchingga
telayers) 71 und 72, die parallel zueinander gebildet sind. Eine
P-Typ Wanne 68 ist auf der anderen Seite des Widerstandsmusters
37 gebildet, mit einem N-Typ Diffusionsbereich 70. Im N-Typ Dif
fusionsbereich 70 sind MOS-Transistoren zwischen Kontaktöffnun
gen 64 und 65 sowie zwischen 65 und 66 durch Gateschichten
(Switchinggatelayers) 73 bzw. 74 gebildet. Eine Kontaktöffnung
38 ist mit den Kontaktöffnungen 61 und 64 über eine Al-Schicht
75 verbunden, die quer zum Widerstandsmuster 37 gebildet ist.
Eine Kontaktöffnung 39 ist mit den Kontaktöffnungen 63 und 66
über eine Al-Schicht 76 parallel zur Al-Schicht 75 verbunden.
Genauer gesagt werden die Ausgänge der Kontaktöffnungen 38 und
39 im Widerstandsmuster 37 in die P-Typ MOS-Transistoren einge
geben (verbunden), die durch die Gateschichten 71 und 72 gebil
det sind, und deren Ausgabeteile nutzen die Kontaktöffnung 62
gemeinsam. Entsprechend werden die Ausgänge aus den Kontaktöf
fungen 38 und 39 mit den N-Typ MOS-Transistoren, die durch die
Gateschichten 73 und 74 gebildet werden, verbunden, und deren
Ausgabeteile nutzen die Kontaktöffnung 65 gemeinsam. Wie oben
beschrieben, durch Vorsehen des N-Typ Diffusionsbereichs 68 und
des P-Typ Diffusionsbereichs 67 werden MOS-Transistoren ver
schiedener Typen auf beiden Seiten des Widerstandsmuster 37 ge
bildet. Die Kontaktöffnungen 62 und 65 sind zwischen den Al-
Schichten 75 und 76 gebildet, und miteinander über eine Al-
Schicht 67 verbunden, die parallel zu den Al-Schichten 75, 76
gebildet ist. Die Al-Schicht 77 erstreckt sich über das Wider
standselement zwischen den Kontaktöffnungen 38 und 39. Folglich
sind verschiedene Typen von MOS-Transistoren auf beiden Seiten
des Widerstandsmusters 37 gebildet.
Obwohl bei dieser Ausführungsform eine N-Typ Wanne und eine P-
Typ Wanne benutzt werden, kann auch eine Substratwanne einge
setzt werden.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Layoutmu
sters der Basisschaltung 200 aus Fig. 2. Eine N-Typ Wanne 84
und eine P-Typ Wanne 85 sind nacheinander auf einer Seite eines
langen Widerstandsmusters 37 in dieser Reihenfolge gebildet. Ein
Widerstandselement ist zwischen den Kontaktöffnungen 38 und 39
des Widerstandsmusters 37 gebildet. Ein P-Typ Diffusionsbereich
86 ist in der N-Typ Wanne 84 gebildet. Gateschichten (Switching-
Gate-Layers) 88, 89, die rechtwinklig zum Widerstandsmuster 37
im P-Typ Diffusionsbereich 86 gebildet sind, sind zum Bilden von
MOS-Transistoren zwischen Kontaktöffnungen 78 und 79 bzw. 79 und
80 angeordnet.
Die P-Typ Wanne 85 weist einen N-Typ Diffusionsbereich 87 auf,
wo MOS-Transistoren zwischen Kontaktöffnungen 81 und 82 bzw. 82
und 83 durch Gateschichten (Switchinggatelayers) 90 bzw. 91 ge
bildet sind, die entlang einer Linie mit den Gateschichten
(Switching-Gate-Layers) 88 und 89 angeordnet sind. Die Kontakt
öffnung 38 ist mit den Kontaktöffnungen 78 und 81 durch eine Al-
Schicht 92 verbunden, die senkrecht zum Widerstandsmuster 37
angeordnet ist. Ferner ist die Kontaktöffnung 39 mit den Kon
taktlöchern 80 und 83 über eine Al-Schicht 93 verbunden, die
parallel zur Al-Schicht 92 verläuft, wobei die Gateschichten 90,
91 dazwischenliegen.
Das bedeutet, daß die Ausgänge der Kontaktlöcher 38, 39 im Wi
derstandsmuster 37 mit den P-Typ MOS-Transistoren verbunden
sind, die von den Gateschichten 88 und 89 gebildet werden, die
gemeinsam die Kontaktöffnung 79 benutzen. Die Ausgänge der Kon
taktlöcher 38, 39 sind ebenfalls mit den N-Typ MOS-Transistoren
verbunden, die von den Gateschichten 90 und 91 gebildet werden,
deren Ausgabeteile das Kontaktloch 82 gemeinsam nutzen. Folglich
sind die P-Typ MOS-Transistoren und die N-Typ MOS-Transistoren
auf einer Seite des Widerstandsmusters 37 in dieser Reihenfolge
angeordnet.
Die Kontaktöffnungen 79 und 82 sind miteinander über eine Al-
Schicht 94 verbunden, die zwischen den Al-Schichten 92 und 93
angeordnet ist. Die Al-Schicht 94 erstreckt sich über den Wider
standselementbereich zwischen den Kontaktlöchern 38 und 39.
Obwohl die P-Typ MOS-Transistoren und N-Typ MOS-Transistoren in
dieser Reihenfolge bezüglich des Widerstandsmusters 37 in Fig.
6 angeordnet sind, können die Art der Wannen und die Anordnungs
folge der Transistoren umgekehrt sein, und die Wannen können
eine Substratwanne sein.
Claims (5)
1. Widerstandsleiter mit einer Mehrzahl von in Reihe zwischen
einem Erdanschluß und einem Versorgungsanschluß leiterartig ver
bundenen Widerständen, wobei eine Spannung an einem Verbindungs
knoten der Widerstände ausgewählt wird, mit
einer Mehrzahl von MOS-Transistoren, die jeweils paarweise mit
einer gemeinsamen Kontaktöffnung in Reihe geschaltet werden,
wobei jedes Paar mit jedem Paar von benachbarten Verbindungskno
ten der Mehrzahl von Widerständen verbunden ist, und
einer mit der Kontaktöffnung verbundenen Ausgabeleitung zum Aus
geben einer Spannung von einem beliebigen des Paares von Verbin
dungsknoten, wobei die Ausgabeleitung so verdrahtet ist, daß sie
einen Widerstand zwischen dem Paar von Verbindungsknoten kreuzt.
2. Widerstandsleiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Decoder zum Einschalten eines jeweiligen des Paares von
MOS-Transistoren, die mit einer Zeile von Widerständen aus meh
reren Zeilen der in Reihe verbundenen Widerstände verbunden
sind, und
einen Multiplexer zum Auswählen einer ausgegebenen Spannung aus
einer Ausgabeleitung aus einer Mehrzahl von ausgegebenen Span
nungen.
3. Decodierverfahren zum Auswählen einer Spannung an einem
Verbindungsknoten einer Widerstandsleiter nach Anspruch 2 mit
den Schritten
Einschalten eines der zwei MOS-Transistoren auf einer Seite des
auszuwählenden Verbindungsknotens in einer Zeile von Widerstän
den, die den auszuwählenden Verbindungsknoten enthält, und Aus
geben von Spannungen an Verbindungsknoten, mit denen die einge
schalteten MOS-Transistoren verbunden sind, zu den entsprechen
den Ausgabeleitungen, und
Auswählen einer der ausgegebenen Spannungen von der Ausgabelei tung, die dem auszuwählenden Verbindungsknoten entspricht.
Auswählen einer der ausgegebenen Spannungen von der Ausgabelei tung, die dem auszuwählenden Verbindungsknoten entspricht.
4. Widerstandsleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zwei MOS-Transistoren ein Paar von N-Typ MOS-Transistoren
sind, die auf einer Seite einer Zeile der in Reihe verbundenen
Widerstände verbunden sind, sowie ein Paar von P-Typ MOS-Transi
storen, die auf der anderen Seite angeordnet sind.
5. Widerstandsleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zwei MOS-Transistoren ein Paar von N-Typ MOS-Transistoren
sowie ein Paar P-Typ MOS-Transistoren sind, die beide auf der
selben Seite einer Zeile von in Reihe verbundenen Widerständen
in einer Richtung parallel zur Ausgabeleitung angeordnet sind.
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