DE4307396A1 - Method of lining of shaft with concrete sections - has sections cast in-situ in circular forms which are re-used as lower sections harden and are driven down - Google Patents
Method of lining of shaft with concrete sections - has sections cast in-situ in circular forms which are re-used as lower sections harden and are driven downInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auskleiden
eines Schachtes, insbesondere eines Brunnenschachtes, mit
einer Betonwandung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um einen Brunnenschacht herzustellen, wird heutzutage
beispielsweise so vorgegangen, daß ein Loch von z. B. 2 m
Tiefe gegraben wird. In dem Loch wird dann eine an der
Innenseite sich nach oben meist leicht verjüngende Schalung
errichtet, die mit Beton gefüllt wird, so daß nach dem
Aushärten des Betons und Entfernen der Schalung ein sich nach
oben und innen verjüngender Betonringabschnitt entsteht.
Alsdann wird wiederum ca. 2 m gegraben und unter dem ersten
Betonringabschnitt mit einer Schalung ein zweiter
Betonringabschnitt gebildet usw., bis der Brunnen die
erforderliche Tiefe erreicht. Durch die sich nach oben
verjüngenden Betonringabschnitte werden an der Innenseite der
Betonwandung zugleich Stufen gebildet, die das Ein- und
Aussteigen aus dem Schacht erleichtern.
Das bekannte Verfahren ist sehr arbeitsaufwendig, da
praktisch nur etwa 2 m Tiefe pro Tag erreichbar sind. Auch
ist dieses Verfahren nur bis zum Grundwasserspiegel
durchführbar.
Aus DD-PS 1 20 495 ist bereits ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die Schalung besteht
dabei aus Platten, durch die der Beton hindurch gleitet. Auch
kann jede Seite der Schalung durch ein endloses Band gebildet
sein. Nach dem bekannten Verfahren kann also nur ein Schacht
mit rechteckigem Querschnitt hergestellt werden. Die am
unteren Ende des ersten Betonabschnitts nach unten gerichtete
Schneide besteht nach dem bekannten Verfahren aus Beton. Dazu
muß eine zweite Schalung errichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren
bereitzustellen, mit dem ein Schacht mit rundem Querschnitt,
insbesondere ein Brunnenschacht, wesentlich schneller
gegraben und mit einer Betonwandung ausgekleidet werden kann,
und zwar auch nach Erreichen des Grundwasserspiegels.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1
gekennzeichneten Verfahren erreicht. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens wiedergegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise von zwei
Personen durchgeführt werden, wobei eine Person den Bagger
zum Ausbaggern des Schachtes bedient und die andere die
Herstellung der Betonwandung übernimmt. Dann sind nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren 10 Tiefenmeter ausgekleideter
Brunnenschacht pro Tag ohne weiteres erreichbar, wenn die
Höhe der Schalung z. B. 2 m beträgt und von einer
Aushärtezeit des Betons von ca. 2 h ausgegangen wird.
Da lediglich der Tragring mit den darauf angeordneten
Betonringabschnitten abgesenkt zu werden braucht, kann das
erfindungsgemäße Verfahren ohne größere Probleme auch unter
dem Grundwasserspiegel durchgeführt werden.
Der Tragring besteht vorzugsweise aus Eisen, Stahl oder einem
anderen schweren Metall. Durch sein Eigengewicht rutscht er
damit am Erdreich des ausgebaggerten Schachtes entlang nach
unten. Um das Nachrutschen zu erleichtern, ist der Tragring
im Querschnitt als Keil mit nach unten gerichteter Schneide
ausgebildet. Dadurch gräbt er sich durch etwaiges, vom
ausgebaggerten Schacht nach innen vorstehendes Erdreich nach
unten.
Die Keilschneide ist dabei vorteilhaft am zylindrischen
Außenumfang des Rings angeordnet. Bei einer weiter innen
liegenden Schneide müßte der Keil nämlich, wenn er
vorstehendes Erdreich durchgräbt, das Erdreich mit seiner
Außenseite nach außen wegdrücken, also zusammenpressen.
Dadurch könnte der Tragring, wenn sein Eigengewicht sowie das
Gewicht der auf ihm ggf. angeordneten Betonringabschnitte
nicht ausreicht, steckenbleiben.
Der Tragring weist vorzugsweise einen etwas größeren
Außendurchmesser auf als der Außendurchmesser der
Betonringabschnitte, während der Innendurchmesser des
Tragrings zumindest so klein ist wie der Innendurchmesser der
Schalung, damit der Tragring die Austrittsöffnung am unteren
Ende der Schalung beim Herstellen des ersten
Betonringabschnitts verschließt. Der etwas größere
Außendurchmesser des Tragrings hat den Vorteil, daß die
gebildeten Betonringabschnitte im Abstand vom Erdreich
angeordnet sind, so daß sie mit der Außenseite beim Absenken
des Tragrings nicht am Erdreich reiben und damit das Absenken
be- oder gar verhindern.
Da das Gewicht auf dem Tragring mit jedem neuen
Betonringabschnitt zunimmt, wird die Kraft, die der
keilförmige Tragring auf etwaiges Erdreich ausübt, das seinem
Absenken im Wege steht, immer größer, d. h. das Absenken wird
immer leichter.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ferner die
Innenwand der Schalung mit dem jeweiligen Betonabschnitt mit
abgesenkt, worauf die Innenwand demontiert und entfernt wird,
um sie anschließend wieder für den nächsten Betonabschnitt
zusammenzusetzen. Wie erwähnt, ist es erforderlich, daß auf
dem Tragring ein größeres Gewicht lastet, damit er sich mit
der Schneide nach unten gräbt. Andererseits haftet der
ausgehärtete Betonringabschnitt mehr oder weniger fest in der
Schalung. Dadurch wird das Gewicht reduziert, das auf dem
Tragring lastet. Die Haftung kann mitunter sogar so stark
sein, daß das Gewicht des Tragrings und der auf dem Tragring
angeordneten Betonringabschnitte nicht mehr ausreicht, um den
Betonringabschnitt aus der Schalung nach unten zu ziehen.
Durch das Absenken der Innenwand der Schalung gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren werden diese Probleme beim
Absenken der Betonwand vermieden.
Durch das Mitabsenken der Innenwand der Schalung und deren
anschließende Demontage ist noch ein weiterer wesentlicher
Vorteil erzielbar. Es ist nämlich möglich, eine Innenwand aus
wenigstens einem Ring zu verwenden, welcher die Form eines
sich nach oben verjüngenden Kegelstumpfmantels aufweist.
Dadurch können im Brunnenschacht ringförmige Stufen erhalten
werden, so daß er leicht zugänglich ist. Ein Zugang in den
Brunnenschacht ist beispielsweise für Reparaturen und die
Instandhaltung der Wasserpumpe, der Rückschlagventile und
dergleichen Wasserfördereinrichtungen erforderlich.
Ferner kann durch diese Stufen die Wasserleitung in einfacher
Weise befestigt werden. Dazu brauchen an einer Seite des
Schachts nämlich lediglich Querträger angebracht zu werden,
die mit ihren beiden Enden jeweils auf einer so hergestellten
ringförmigen Stufe aufliegen, wobei die Wasserleitung an den
Querträgern befestigt wird.
Die aus Segmenten bestehende Innenwand bzw.
kegelstumpfförmigen Ringe sind vorzugsweise durch Flansche
miteinander verbunden. Da die relativ schmalen Flansche nur
wenig nach innen ragen, behindern sie nicht das Ausbaggern
des Brunnenschachtes während des Aushärtens des Betons in der
Schalung. Auch wird durch die Flansche die Festigkeit der
Innenwand erhöht.
Um den Tragring mit dem benachbarten Betonringabschnitt zu
verbinden, sind z. B. an der Oberseite des Tragrings
Verbindungselemente befestigt, beispielsweise Stangen oder
dgl., wie sie vom Stahlbeton her als Bewehrung bekannt sind.
Mit diesen Verbindungselementen wird der Tragring in dem
benachbarten oder ggf. auch in mehreren Betonringabschnitten
fest verankert. Falls erwünscht, können die am Tragring
befestigten Verbindungselemente auch die gesamte Betonwandung
durchziehen.
Vor dem Einfüllen des Betons können in der Schalung Körper,
z. B. Kunststoffschaumstoff-Stücke, angeordnet werden, die
nach dem Aushärten des Betons entfernt werden können, so daß
die Betonwandung mit Öffnungen versehen wird, durch die
Grundwasser in das Brunneninnere strömen kann.
Statt solcher anschließend zu entfernender Körper können zum
gleichen Zweck beispielsweise auch Rohrstücke, insbesondere
aus Kunststoff, einbetoniert werden, die in der Schalung so
angeordnet werden, daß ihre eine Öffnung an der Innenwand und
ihre andere Öffnung an der Außenwand der Schalung anliegt,
sie sich also quer durch die Betonwand hindurch erstrecken.
Um den Beton in der Schalung zu verdichten und das
Nachrutschen der ausgehärteten Betonringabschnitte in der
Schalung zu unterstützen, kann an der Außenwand der Schalung
eine Rütteleinrichtung vorgesehen sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen im Bau befindlichen
Brunnenschacht nach einer Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Schalung nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist in dem Erdreich 1 mit einem Löffelbagger,
von dem das Werkzeug 2 zu sehen ist, ein Schacht 3 gegraben
worden. Um das obere Ende des Schachts 3, also an der
Geländeoberfläche, ist eine Schalung 4 errichtet.
Die Schalung 4 besteht aus einer Innenwand 5 und einer dazu
koaxial angeordneten zylindrischen Außenwand 6. Die Innenwand
5 ist durch nicht dargestellte Mittel an der Außenwand 6
befestigt. An der Außenwand 6 sind sich radial nach außen
erstreckende Arme 7 angebracht, die aus einem senkrechten
winkelförmigen Abschnitt 8 und einem unteren waagrechten
Abschnitt 9 bestehen, mit dem sich die Arme 7 auf einem
ringförmigen Fundament 10 abstützen.
Gemäß Fig. 2 ist zwischen dem Fundament 10 und der Außenwand
6 ein ringförmiger Spalt 11 vorgesehen.
Die Innenwand 5 besteht aus mehreren kegelstumpfförmigen
Ringen 5a bis 5d, die sich nach oben verjüngen. Jeder Ring 5a
bis 5d besteht seinerseits aus mehreren Segmenten,
beispielsweise drei oder vier, die an ihren Längsseiten mit
sich nach innen erstreckenden Flanschen 12 versehen sind, die
durch Schrauben 13 miteinander verbunden werden können.
Durch das untere Ende der Schalung 4 erstreckt sich eine
zylindrische Bohrung 14, die sich auf einem zur Schalung 4
koaxial angeordneten Tragring 15 aus Eisen oder dgl. schwerem
Metall abstützt.
Die Betonwand 14 wird aus Betonringabschnitten gebildet. Der
erste Betonringabschnitt entsteht dadurch, daß zunächst der
unterste Ring 5a zusammengesetzt und unten in der Schalung 4
angeordnet wird, wobei der Tragring 15 die untere Öffnung 16
der Schalung 4 verschließt. Danach wird der Zwischenraum
zwischen dem untersten Ring 5a und der Außenwand 6 mit Beton
gefüllt. Der Beton wird dann z. B. durch Betätigung einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Rütteleinrichtung an der
Außenwand 6 der Schalung 4 verfestigt. Anschließend wird der
nächste Ring 5b über dem Ring 5a in die Schalung 4
eingesetzt, worauf der Zwischenraum zwischen dem Ring 5b und
der Außenwand 6 mit Beton gefüllt wird. In dieser Weise wird
vorgegangen, bis alle vier Ringe 5a bis 5d eingesetzt und die
zwischen den Ringen 5a bis 5d und der Außenwand 6 vorhandene
Zwischenraum mit Beton gefüllt worden ist, also die Innenwand
5 der Schalung 4 ganz aufgebaut worden ist. Nach dem
Aushärten des Betons in der Schalung 4 zum ersten
Betonringabschnitt, der sich auf dem Tragring 15 abstützt,
wird dann der Tragring 15 zusammen mit dem ersten
Betonringabschnitt nach unten abgesenkt, und zwar um eine
Strecke, die nicht größer ist als die Höhe h des
Betonringabschnitts bzw. der Schalung 4. Dabei wird die
Innenwand 5 aus den Ringen 5a bis 5d mitabgesenkt.
Anschließend werden die Ringe 5a bis 5d demontiert. Auf diese
Weise werden ringförmige Stufen 19 im Schacht gebildet. Die
Höhe der Ringe 5a bis 5d und damit der Abstand der Stufen 19
voneinander kann beispielsweise 30 bis 60 Zentimeter
betragen.
Der Tragring 15 ist beispielsweise durch nicht dargestellte
Bewehrungsstäbe in der Betonwandung 14 verankert.
Der Tragring 15 weist eine zylindrische Außenfläche 17 auf.
Er ist im Querschnitt als Keil ausgebildet, wobei die nach
unten gerichtete Schneide 18 des Keils an der Außenfläche 17
angeordnet ist. Der Außendurchmesser des Tragrings 15 ist
etwas größer als der Innendurchmesser der Außenwand 6 der
Schalung, während der Innendurchmesser des Tragrings 15
zumindest so klein ist wie der Außendurchmesser der Innenwand
5, um die Öffnung 16 sicher zu verschließen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere
eines Brunnenschachtes, mit einer Betonwandung, die mit
einer an der Geländeoberfläche um den Schacht errichteten
Schalung hergestellt wird, die aus einer Außenwand und
einer Innenwand besteht und eine untere Austrittsöffnung
aufweist, wobei die Schalung mit Beton gefüllt und nach
dem Aushärten des Betons in der Schalung der ausgehärtete
Abschnitt um eine Strecke abgesenkt wird, die nicht größer
ist als die Höhe der Schalung, worauf das Füllen der
Schalung mit Beton, Aushärten des Betons zu einem weiteren
Betonabschnitt mit den sich darauf abstützenden
Betonabschnitten so oft wiederholt wird, bis die
Betonwandung die erforderliche Tiefe erreicht und am
unteren Ende des ersten Betonabschnitts eine nach unten
gerichtete Schneide angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (6) der Schalung (4)
zylindrisch ausgebildet ist, die dazu konzentrische
Innenwand (5) aus mehreren Segmenten besteht, die untere
Austrittsöffnung (16) vor dem Füllen der Schalung (4) zur
Bildung des ersten Betonabschnitts mit einem Metallring
(15) verschlossen ist, der mit der nach unten gerichteten
Schneide (15) und mit Verbindungselementen zur Verankerung
in der Betonwandung (15) versehen ist, wobei die Innenwand
(5) mit dem jeweiligen Betonabschnitt mitabgesenkt, dann
demontiert und anschließend wieder als Innenwand (5) der
Schalung (4) eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
nach unten gerichtete Schneide (18) am Außenumfang des
Metallrings (15) angeordnet ist und der Metallring (15)
einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der
Durchmesser der Betonwandung (14).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand (5) der Schalung (4) zur Bildung von
ringförmigen Stufen (19) in dem Schacht wenigstens einen
Ring (5a bis 5d) in Form eines sich nach oben verjüngenden
Kegelstumpfmantels aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwand (5) aus mehreren kegelstumpfförmigen Ringen
(5a bis 5d) besteht, wobei zur Bildung eines Betonabschnitts,
erst der unterste Ring (5a) eingesetzt und der
Zwischenraum zwischen dem untersten Ring (5a) und der
Außenwand (6) mit Beton gefüllt wird, worauf das Einsetzen
des nächsten Rings (5b bis 5d) und Füllen des
Zwischenraums zwischen dem nächsten Ring (5b bis 5d)
erfolgt, bis die Innenwand (5) aufgebaut ist, wobei nach
dem Aushärten des Betons in der Schalung (4) alle Ringe
(5a bis 5d) mitabgesenkt und dann demontiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitung, mit der das Wasser aus dem Brunnen gefördert
wird, an den Stufen (19) befestigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Befestigung der Leitung Querträger vorgesehen sind, die
jeweils mit ihren beiden Enden auf einer ringförmigen
Stufe (19) aufliegen.
Applications Claiming Priority (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |