DE4307283A1 - Vorrichtung zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dichtheit sowie Verfahren dafür - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dichtheit sowie Verfahren dafür

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen poröser Rohre o. dgl. auf Dichtheit, mit einem Auflager für den Prüfling und einem Paar Prüfplatten, jede an einer Prüfplatten-Säule höhenverstellbar und zur Abdichtung des Prüflings in dessen Achsrichtung mittels hy­ draulischer oder pneumatischer Zylinder verschiebbar angeordnet, wo­ bei mindestens eine der Prüfplatten höhenverstellbar ist und minde­ stens eine der Prüfplatten zumindest mit einem Anschlußstutzen für eine Anschlußleitung für ein Vakuumaggregat versehen ist; sie be­ trifft ferner ein Verfahren zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dichtheit mit Hilfe dieser Vorrichtung und schließlich deren bevor­ zugte Verwendung.
Die Erfindung geht aus von den bekannten Prüfverfahren für Rohre aus Steinzeug, Ton, Beton oder ähnlichen porösen Werkstoffen, bei denen beide Rohrenden mittels mit Dichtungen versehenen Prüfplatten ver­ schlossen werden, von denen eine einen Anschlußstutzen für ein Un­ terdruckaggregat aufweist, mit dessen Hilfe im Rohr ein Vakuum er­ zeugt wird. Die Abnahme des Vakuums im Prüfling oder Feuchtstellen auf der inneren Prüfling-Oberfläche, die durch das bei äußerer Be­ rieselung unter Vakuumwirkung durchdringende Wasser entstehen, er­ lauben zumindest die Beurteilung der Dichtheit ggf. auch deren quan­ titative Bestimmung. Weiter ist es bekannt, derartige Rohre unter Überdruck zu prüfen und ein Abfallen des Überdruckes über die Zeit zu bestimmen.
Für unterschiedliche Anwendungen in verschiedenen Regionen bestehen auch unterschiedliche Prüfvorschriften, die Prüfungen mit verschie­ denen Prüfmedien und/oder in unterschiedlichen Druckbereichen vorse­ hen. Das Umstellen von einem Prüfverfahren auf ein anderes ist mit Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden, der solche Umstellungen beson­ ders bei kleinen Fertigungslosen unwirtschaftlich werden läßt. Ein­ zelprüfungen nach anderen Prüfvorschriften, die zwischendurch immer wieder einmal anfallen, sind schon wegen des für das Umstellen erheb­ lichen Zeitaufwandes kaum in einen kontinuierlichen Produktionspro­ zeß einzufügen. Schließlich ist bekannt, Rohre mit Wasser zu fül­ len, sie unter Überdruck zu setzen und das unter Druck nachfließende Wasser zu bestimmen, wobei die Prüflinge zur Porenfüllung 24 Stunden vorgewässert werden müssen. Nachfließendes Wasser wird mit einem Meß­ zylinder bestimmt, wobei die Toleranzgrenze durch natürlich in porö­ sen Rohren noch vorhandenen Poren, beispielsweise für Betonrohre mit 100 ml/m², innere Oberfläche angesetzt wird. Diese (relativ) gerin­ gen Mengen sind nicht ohne Weiteres meßbar; bei dem bekannten Verfah­ ren wird ein vorteilhaft als Bürette ausgebildeter und direkt an die Meßleitung angeschlossener Meßzylinder visuell abgelesen und der Wert schriftlich festgehalten. Allein schon wegen der Wässerungszeit ist eine Stückprüfung in einer Fertigungsstraße mit diesem Verfahren undurchführbar, sie bleibt auf Musterprüfungen beschränkt.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine gattungsgemäße Vorrichtung anzugeben, mit der sowohl eine Vakuum- Luftprüfung, eine Druck-Luftprüfung und eine Druck-Wasserprüfung unter unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden kann, die wirtschaftlich herstellbar und sicher einsetzbar ist; ferner ist es Aufgabe der Erfindung insbesondere das Druck-Wasserprüfverfahren so weiter zu bilden, daß es in einer Fertigungsstraße einsetzbar ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung gelöst durch die in Hauptanspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die in den Verfahrens-Ansprüchen aufgeführten Merkmale sowie durch die Merkmale des Verwendungsanspruchs; vorteilhafte Weiterbil­ dungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die jeweiligen Unteransprüche.
Die Vorrichtung weist ein in der zu dem Anschlußstutzen geführten Anschlußleitung zu der als Saug-/Druckaggregat ausgebildeten Vakuum­ pumpe ein als Umschaltventil ausgebildetes Absperrventil, dessen zweiter Anschlußstutzen mit dem Ausblas des Saug-/Druckaggregates verbunden ist, auf, in der weiter ein mit einem auf einströmendes Wasser ansprechender Meldeschalter versehener, vorzugsweise als Luft­ wächter ausgebildeter Wasserstandsfühler oberhalb des Innenscheitels des Prüflings vorgesehen ist, sowie Mittel zur Überwachung des Innen­ druckes im Prüfling, wobei diese Anschlußleitung im Bereich des obe­ ren Scheitels des Prüflings in diesen öffnet; sie weist eine Wasser­ zuführungsleitung zu einem etwa in gleicher Höhe wie der Prüfling aufgestellten Wasserreservoir, in der ein Absperrschieber vorgesehen ist; und sie weist weiter eine den Prüfling mit Wasser versorgende Meßleitung auf, mit einem Mittel zur Bestimmung und Fernübermittlung des Wasserdurchflusses. Um bei unterschiedlichen Rohrdurchmessern zu erreichen, daß die Anschlußleitung für das Saug-/Druckaggregat im Be­ reich des oberen Scheitels des Prüflings öffnet, ist der Prüfplatten­ träger der diesem Anschluß zugeordneten Prüfplatte über einen Seil­ zug höhenverstellbar aufgehängt. Die zweite, mit dem Anschlußstutzen für den Wasserzufluß versehene Prüfplatte, wird wegen der festen Hö­ he des Auflagers nur dann an eine andere Höhenlage anzupassen sein, wenn die Dicke der Rohrwandung geändert wird, aus diesem Grunde ist hier ein Spannschloß als Ausgleichsgehänge zum Einstellen der Seil­ länge ausreichend. Vorteilhaft wird für dieses Ausgleichsgehänge auch eine Winde mit Antrieb und Seilzug vorgesehen. Vorteilhaft ist in der Wasser-Zuführungsleitung zwischen Wasserreservoir und Prüf­ ling eine einstellbare Drosselstelle vorgesehen, die dem Absperr­ schieber vor- oder nachgeschaltet sein kann, wobei bei den Prüfungen mit Luft (Vakuum oder Überdruck) dieser Schieber geschlossen ist und lediglich für die Befüllung mit Wasser bei den Prüfungen mit Wasser benötigt wird. Für die Füllung des Prüflings mit Wasser ist das über eine Wasser-Zuführungsleitung mit dem Prüfling verbundene Wasserre­ servoir vorgesehen, das in im wesentlichen gleicher Höhe angeordnet ist, wie der Prüfling, so daß dieser unter Wirkung des in ihm gezo­ genen Vakuums, das saugseitig begrenzt werden kann, nahezu drucklos gefüllt werden kann. Dabei ist die Wasser-Zuführungsleitung, in der der Absperrschieber angeordnet ist, zu einem zweiten Anschlußstutzen an einer der Prüfplatten geführt.
Mit dieser Ausbildung ist es möglich, entweder Vakuum zu ziehen und das Vakuum anstehen zu lassen, oder einen Überdruck zu erzeugen und den Überdruck anstehen zu lassen, um die Prüfungen mit dem Prüfme­ dium Luft bei Unter- bzw. Überdruck durchführen zu können. Es ist weiter möglich, auch den Prüfling mit Wasser zu füllen, wobei der in der Anschlußleitung des Saug-/Druckaggregates vorgesehene Wasser­ standsfühler bei Prüfungen mit dem Prüfmedium Wasser ein Überfüllen des Prüflings verhindert und so durch diese Ausbildung das Saug- /Druckaggregat schützt. Vorteilhaft ist diese Luftfalle mit einem Schalter versehen, mit dem zumindest ein "GEFÜLLT"-Signal gegeben werden kann, wobei dieses Signal, eingespeist in eine Steuerungs­ zentrale auch andere Schaltfunktionen auslösen kann. Erreicht der Wasserspiegel den Wasserfühler, gibt dieser über den vorgesehen Schalter ein Signal zum Absperren der Anschlußleitung zu dem Saug-/ Druckaggregat und der Wasser-Zuführungsleitung vom Wasserreservoir ab, die vorteilhaft mit magnet- oder zylinderbetätigten Absperrven­ tilen bzw. -Schiebern versehen sind. Nach Abschluß des Füllens er­ lauben die Mittel zur Bestimmung des nachfließenden oder des nach­ geflossenen Wassers ein Bestimmen der Menge des nachgeflossenen, von Poren und/oder von Undichtigkeiten noch aufgenommen Wassers. In dieser Ausführungsform wird der Prüfling zur Prüfung mit Wasser ge­ füllt, wobei es sich von selbst versteht, daß diese Art der Prüfung als "Feinprüfung" der vorgehenden Über- oder Unterdruckprüfung nach­ geschaltet sein kann. Nach dem vollständigen Füllen wird der Prüf­ ling von dem Vakuumaggregat abgesperrt; ein Nachfließen von in Poren und/oder Undichtheiten versickerndem Wassers erfolgt lediglich aus dem Wasserreservoir. Dieses nachfließende Wasser erlaubt ein quanti­ tative Bestimmen der Wasseraufnahme durch das Porengefüge und durch Undichtheiten. Wird durch entsprechendes Vorentlüften unter Vakuum und durch entsprechend langsames Füllen, was für das Aufrechterhal­ ten des Vakuums vorteilhaft ist, eine gute Porenentlüftung und damit im Verlauf des Füllens eine hinreichende Porenfüllung erreicht, ent­ spricht das nachfließende Wasser der Wasseraufnahme durch Undichthei­ ten. Diese Verringerung der Füllgeschwindigkeit wird durch eine in der Wasser-Zuführungsleitung vorgesehene einstellbare Drossel er­ reicht, und kann mit der Einstellung den Erfordernissen insbesondere des Saug-/Druckaggregates angepaßt werden. Um den Wasser-Zufluß über die gesamte Füllzeit zu vergleichmäßigen, wird in einer Weiterbil­ dung vorgeschlagen, die einstellbare Drossel als Regeldrossel auszu­ bilden, deren Regelung im Wesentlichen der Einstellung der Füllzeit dient, wobei die Regelgröße von geeigneten Parametern, etwa der (dann zu messenden) Strömungsgeschwindigkeit des zufließenden Was­ sers, der (sich infolge des Zuflusses ändernden) Masse des Prüflings und deren Zunahme oder anderen geeigneten Parametern abhängig ge­ macht werden kann.
Vorteilhaft wird das nach dem Füllen des Prüflings nachfließende Was­ ser einem Hilfs-Wasserreservoir entnommen, das unter Druck gesetzt werden kann, wobei der Druck, ggf. zuzüglich einer Wassersäule dem Prüfdruck entspricht, und wobei der Druck konstant gehalten werden kann, etwa durch Anschluß des Hilfs-Wasserreservoirs an ein Druck­ luftnetz mit vorgeschaltetem Regelventil. Es versteht sich von selbst, daß entweder ein Aufbringen eines Druckes auf das Hilfs-Was­ serreservoir, eine dem gewünschten Prüfdruck entsprechenden Höhen- Anordnung oder beides gemeinsam die Festlegung des Prüfdruckes er­ laubt; hierfür ist das Hilfs-Wasserreservoir in Art eines "Wasser­ turms" über kommunizierende Röhren mit der Verbindungsleitung vom Wasserreservoir zum zugeordneten Anschlußstutzen in einer der Prüf­ platten oder mit der Prüfplatte direkt verbunden und wirkt so druck­ haltend. In der Zuführungsleitung vom Hilfs-Wasserreservoir zum Prüf­ ling ist ein Durchfluß-Wasserzähler angeordnet. Der Durchfluß-Zähler erlaubt sowohl im falle eines Hilfs-Wasserreservoirs als auch bei Anordnung in der direkten, vom Wasserreservoir zum Prüfling geführ­ ten Verbindungsleitung die direkte Bestimmung der durchgeflossenen Wassermenge. Es versteht sich dabei von selbst, daß bei entsprechen­ der Ausbildung bzw. Anordnung des Wasserreservoirs die Meßleitung auch als Bypaß zum Absperrschieber ausgeführt sein kann, da die Durchfluß-Wasserzähler die notwendige Genauigkeit aufweisen um in einem solchen Bypaß die Menge des nachfließenden Wasser zu ermit­ teln.
Alternativ dazu ist für das nachfließende Wasser ein Hilfs-Wasserre­ servoir vorgesehen, das über kommunizierende, flexible Röhren mit dem Prüfling verbunden ist, wobei das Hilfs-Wasserreservoir derart angeordnet ist, daß es von der Masse des Wasserreservoirs entkoppelt und mit Mitteln zur Bestimmung seiner Masse versehen ist. Diese An­ ordnung erlaubt infolge der flexiblen Leitungen und der Entkopplung ein "Wiegen" des Hilfs-Wasserreservoirs und damit eine Bestimmung der sich infolge des nachfließenden Wassers verringernden Masse des Hilfs-Wasserreservoirs, die ein direktes Maß für das in den Prüfling nachfließende Wasser ist. In beiden Fällen kann so die Wasserauf­ nahme des Prüflings nach dem Füllen quantifiziert und als Maß für die "Undichtheit" angesehen werden. Übersteigt dieses Maß einen aus der Erfahrung gesetzten Grenzwert, gilt der Prüfling als undicht. Als Mittel zur Bestimmung der Masse können dabei alle Wiegeeinrich­ tungen vorgesehen werden. Vorteilhaft ist es, zur Bestimmung der Men­ ge des nachfließenden Wassers solche Einrichtungen vorzusehen, die Ausgangssignale abgeben, die für eine nachfolgende Datenverarbeitung geeignet sind, und die einer Zentrale zugeführt und dort ggf. unter Benutzung einer Datenverarbeitung zur Anzeige und/oder dokumentiert werden können, wobei es zunächst ohne Interesse ist, ob die Ausgangs­ signale dem Durchfluß oder bereits der durchgeflossenen Menge und so­ mit dem Zeit-Integral des Durchflusses entsprechen, da dieser Wert auch im Zusammenhang mit der Dokumentation in der Steuerzentrale, ggf. in der Datenverarbeitung gebildet werden kann. Derartige Wand­ ler sind beispielsweise mit Geber versehene Durchfluß-Wasserzähler, piezoelektrische Druckwandler oder mit verformbaren Auflagern oder Aufhängungen zusammenwirkende Dehnungsmeßstreifen, wobei die Aufla­ ger oder die Aufhängungen zum Erreichen der Verformbarkeit mit ent­ sprechenden Federn versehen sein können. Während Geber oder die pi­ ezoelektrischen Wandler ein direktes Spannungssignal liefern, werden ein oder mehrerer Dehnungsmeßstreifen in den Zweig/die Zweige einer Widerstandsmeßbrücke geschaltet, die durch Dehnung oder Stauchung der Dehnungsmeßstreifen entsprechend der wirkenden Kraft verstimmt wird, wobei die Verstimmung ein Maß für die Kraft ist. Die Abnahme der Kraft entspricht direkt dem Verlust an Masse durch das aus dem Hilfs-Wasserreservoir abgeflossene Wasser und somit direkt dem Nach­ fluß an Wasser, den der Prüfling aufgrund nicht voll aufgefüllter Poren bzw. aufgrund vorhandener Undichtheiten aufnimmt.
Mit dieser kombinierten Vorrichtung lassen sich wahlweise unter­ schiedliche Verfahren zur Prüfung von Rohren o. dgl. durchführen:
  • a) Überdruck-Luftprüfung: Nach dem einen Verfahren wird in dem an das hier auf Druckbetrieb geschalteten Saug-/Druckaggregat ange­ schlossenen Prüfling ein Überdruck erzeugt und dieser Überdruck wird über eine vorgebbare Zeit aufrecht erhalten; nach Ablauf dieser Zeit wird die Verbindungsleitung zum Saug-/Druckaggregat unterbrochen und die Abnahme des Überdruckes nach Unterbrechen der Verbindungsleitung mittels einer kontinuierlichen Druckmessung verfolgt, wobei der Prüf­ ling dann ausgesondert wird, wenn die Abnahme des Überdruckes in einer vorgegebenen Zeit einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
  • b) Vakuum-Luftprüfung: Alternativ dazu wird in dem an das hier auf Saugbetrieb geschalteten Saug-/Druckaggregat angeschlossenen Prüf­ ling ein Unterdruck erzeugt, der wegen der in den Poren vorhandenen Restluft bis zu einem vorgebbaren Vakuum oder über eine vorgebbare Zeit gezogen wird; bei Erreichen des Vakuums bzw. nach Ablauf dieser Zeit wird die Saugleitung zum Saug-/Druckaggregat unterbrochen. Die Abnahme des Unterdruckes wird nach Unterbrechen der Saugleitung mit­ tels Druckmessung verfolgt, wobei der Prüfling dann ausgesondert wird, wenn die Vakuum-Abnahme in einem vorgegebenen Zeitintervall einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Ein Besprühen der Außen­ seite des Prüflings erlaubt bei diesem Prüfverfahren auch das Erken­ nen von Undichtheiten an Feuchtstellen, die durch unter Vakuumwir­ kung durchgesaugtes Wasser entstanden sind, und die eine qualitative Bewertung der Dichtheit sowie ein Lokalisieren eventueller Undicht­ heiten erlaubt.
  • c) Überdruck-Wasserprüfung: In einer bevorzugten Ausführungsform geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, daß poröse Wände ein ge­ wisses Porenvolumen aufweisen, für das Erfahrungswerte vorliegen. Wird dieses Porenvolumen mit einem Prüfmedium aufgefüllt und liegen dafür Erfahrungswerte vor, ist es möglich, einen Grenzwert zu defi­ nieren, dessen Überschreitung als Undichtheit gewertet werden kann und ein Unterscheiden zwischen dichten und undichten Rohren erlaubt; letztere können aus der Fertigung ausgeschleust und ggf. einer Nach­ bearbeitung zugeführt werden. Für diese Bestimmung wird in dem Prüf­ ling ein Vakuum gezogen und der Prüfling nach Erreichen eines Va­ kuum-Grenzwertes über die Wasser-Zuführungsleitung aus einem Wasser­ reservoir mit Wasser gefüllt, wobei weiterhin Vakuum gezogen wird. Bei Erreichen der Füllung des Prüflings mit Wasser werden sowohl die Wasser-Zuführungsleitung zum Wasserreservoir als auch die Anschluß­ leitung des Saug-/Druckaggregates durch Schließen des Absperrventils und des Absperr-Schiebers unterbrochen. Nach Unterbrechung der Was­ serzuführung wird von Poren und Undichtheiten aufgenommenes bzw. durchgelassenes Wasser über die Meßleitung aus dem unter Druck ste­ henden bzw. auf Druckhöhe eingestellten Hilfs-Wasserreservoir nach­ gespeist, wobei die Menge des über die Meßleitung nachgespeisten Was­ sers gemessen und nach Ablauf vom registrierenden Meß-Mittel festge­ halten und dokumentiert wird, wobei der Prüfling dann ausgesondert wird, wenn die Menge des nachgeflossenen Wassers einen vorgegebenen Toleranzwert überschreitet.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, je nach Anforderun­ gen eines dieser drei Verfahren anzuwenden und eine quantifizierte Bewertung der Dichtheit der Prüflinge mit einer Vorrichtung zu erhal­ ten und erlaubt somit deren Verwendung zur wahlweisen Durchführung eines der Verfahren a) bis c), wobei das Prüfen wahlweise mit der Überdruck-Luftpüfung nach a), der Vakuum-Luftprüfung nach b) oder der Überdruck-Wasserprüfung nach c) erfolgen kann, und zwar durch ein einfaches Umstellen bzw. Umschalten von der einen Prüfungsart auf die andere, wobei sogar zwischengeschaltete Einzelprüfungen mit einem der jeweils gerade nicht benutzten Prüfverfahren ermöglicht werden.
Bei der Anwendung des unter c) beschriebenen Verfahrens kann der zwi­ schen den Prüfplatten eingespannte Prüfling zunächst unter Vakuum gesetzt und das Vakuum eine gewisse Zeit zur Entlüftung des Poren­ volumens aufrecht erhalten werden, wobei die Abnahme des Vakuums dabei verfolgt werden kann; treten größere Vakuumverluste auf oder kann gar das übliche Vakuum nicht gezogen werden, deutet dies auf grobe Undichtheiten des Prüflings oder der Prüfplatten, was bei diesem Vorgehen sofort überprüft werden kann. Werden hierbei Er­ fahrungswerte für diesen Luftanteil überschritten, liegt ein un­ dichtes Rohr vor, das sofort ausgesondert und einer Nachbearbeitung zugeführt werden kann.
Das Füllen des Prüflings erfolgt dabei vorteilhaft mit Wasser aus dem Wasserreservoir bei offener Wasser-Zuführungsleitung unter Wir­ kung des Unterdruckes im Prüfling. Dazu wird das Wasserreservoir auf dem Flur der Prüfvorrichtung, ggf. etwa aufgeständert aufgestellt, so daß kein wesentlicher Höhenunterschied auftritt. Dabei versteht es sich von selbst, daß das Füllen des Prüflings mit einer Absenkung des Wasserspiegels im Wasserreservoir und beim Entleeren des Prüf­ lings durch Zurückspeisen ein Anheben des Wasserspiegels im Wasser­ reservoir zur Folge hat. Dieses Absenken bzw. Anheben ist dabei klein gegenüber der dem Vakuum entsprechenden Wassersäule von eini­ gen Metern. Um die in diesem Fertigungsstadium noch nicht durchge­ härteten Wände der Rohre nicht durch Sturzwasser-Einwirkung zu be­ schädigen, und um das Nachströmen von Wasser aus dem Wasserreservoir so zu begrenzen, daß das Saug-/Druckaggregat das gewünschte Vakuum aufrecht erhalten kann, wird die Wasser-Zuflußgeschwindigkeit mit Hilfe der in der Wasser-Zuführungsleitung angeordneten Drossel auf die Saugleistung des Vakuumaggregates abgestimmt eingestellt. Durch die auch wegen des Entleerens über den Überdruck notwendige tiefe Anordnung des Wassereintritts-Stutzens wird die unerwünschte Sturz­ wasser-Einwirkung unterdrückt, so daß mit der Begrenzung der Zu­ flußgeschwindigkeit auch einem Auswaschen entgegengewirkt wird. Das Zuströmen des Wasser erfolgt dabei im wesentlichen unter der Saug­ wirkung des Vakuums, wobei die Anschlußleitung zum Saug-/Druckaggre­ gat, geöffnet ist, und diese Anschluß- und die Wasser-Zuführungslei­ tung dann unterbrochen werden, wenn der Prüfling gefüllt ist. Dieser Zustand wird von einem Wasserstands-Fühler erkannt, der vorteilhaft mit einer in der Anschlußleitung zum Saug-/Druckaggregat angeordne­ ten Luftfalle verbunden ist, die als selbstschließendes Ventil bei eindringendem Wasser das Saug-/Druckaggregat vor Wasser schützt. Ab­ sperrventil und Absperr-Schieber werden dabei als fremdgesteuerte Magnetventile bzw. zylinderbetätigte Ventile ausgebildet. Der An­ schlußstutzen der Anschlußleitung des Saug-/Druckaggregates ist dabei so eingestellt, daß er im Bereich des Rohrscheitels auf Seiten des Muffenendes des Rohres sitzt, um in einer hohen Position eine möglichst vollständige Füllung des Prüflings zu ermöglichen. Zur Erhaltung eines hinreichenden Vakuums während des Füllens wird der vom Wasserreservoir zufließende Wasserstrom vorteilhaft mittels ei­ ner einstellbaren Drossel in der Wasser-Zuführungsleitung so einge­ stellt, daß ein für die Vorentlüftung der Poren notwendiger Unter­ druck nicht infolge des Auffüllens des Prüflings abfällt und die Po­ ren während des Füllens aus dem Wasserreservoir nicht im gewünschten Umfange aufgefüllt werden. Um das Füllen zu vergleichmäßigen, ist es weiter vorteilhaft, die einstellbare Drossel als Regeldrossel auszu­ bilden. Nach Beendigung der Prüfung wird das Wasser mittels eines Überdruckes in das Wasserreservoir zurückgefördert; dazu wird das Um­ schaltventil "Saugen-Drücken" auf von "Saugen" auf "Drücken" umge­ schaltet und der Absperr-Schieber in der Wasser-Zuflußleitung geöff­ net, so daß der nun im Prüfling erzeugte Überdruck das Wasser in das Wasserreservoir zurückdrücken kann. Der dazu im Prüfling erzeugte Überdruck ist wegen der Anordnung des Wasserreservoirs begrenzt, so daß die bei Überdruck im Prüfling auftretenden Zugspannungen unter einer kritischen Grenze gehalten werden können. Vorteilhaft wird zum Erzeugen dieses Überdruckes das in der Anschlußleitung zu dem Saug-/ Druckaggregat vorgesehene Umschaltventil von dem Saugstutzen des Saug-/Druckaggregates auf dessen Druckstutzen umgeschaltet und der Überdruck mittels des Saug-/Druckaggregates erzeugt. Um ein Über­ schreiten eines Grenzdruckes zu unterbinden, kann in der Drucklei­ tung ein Überdruckventil vorgesehen sein, das bei Überschreitung des Grenzdruckes öffnet.
Um nun das in den Prüfling zum Nachspeisen nachfließende Wasser zu bestimmen wird dieses über einen in der Meßleitung angeordneten Durchfluß-Meßzähler geführt; derartige Wasser-Durchflußzähler sind äußerst empfindlich, sie sind auch eichfähig, so daß die im Normal­ fall nachgespeisten, geringen Wassermengen noch hinreichend sicher bestimmt werden können. Alternativ dazu wird das in den Prüfling zum Nachspeisen nachfließende Wasser mittels eine Wiegeinrichtung für das Hilfs-Wasserreservoir bestimmt. Dazu wird entweder die Masse des Hilfs-Wasserreservoirs über die Spannung mindestens eines, in der Aufständerung oder der Aufhängung des Hilfs-Wasserreservoirs vorge­ sehenen Piezokristalles bestimmt, oder es wird die Masse des Hilfs- Wasserreservoirs über die Verstimmung einer mit mindestens einem, in der Aufständerung oder der Aufhängung des Hilfs-Wasserreservoirs vor­ gesehenen Dehnungsmeßstreifen enthaltenden Brückenschaltung be­ stimmt. Es versteht sich dabei von selbst, daß hier alle Kraft-Meß­ verfahren sowie die zur Kraftbestimmung eingesetzten Meßgeräte ana­ log eingesetzt werden können. Der Einsatz des Wasser-Durchflußzäh­ lers könnte in einem Bypaß zum Absperrschieber des Wassereservoirs erfolgen, wobei dieses dann entweder hinreichend hoch angeordnet sein oder unter Druck setzbar sein muß. Vorteilhaft ist es, ein Hilfs-Wasserreservoir zu verwenden, in dessen Abflußleitung der Was­ ser-Durchflußzähler angeordnet werden kann. Dieses (relativ) masse­ arme Hilfs-Wasserreservoir erlaubt dabei wegen seiner (relativ) ge­ ringen Massen auch in einfacher Weise die Bestimmung des nachfließen­ den Wassers über die Abnahme seiner Masse; allerdings muß dafür die Verbindung des Hilfs-Wasserreservoirs mit dem Prüfling flexibel sein, ebenso der Anschluß einer vorgesehenen Druckleitung, die in be­ kannter Weise als Spiralleitung ausgebildet sein kann.
Vorteilhaft wird das zum Auffüllen des vorentlüfteten Porenvolumens benutzte Wasser einem Hilfs-Wasserreservoir entnommen, das über ent­ sprechende Verbindungsleitungen mit dem Prüfling in Verbindung steht. Dadurch kann die darin befindliche Wassermasse gering gehal­ ten werden, so daß die Bestimmung auch kleiner Masseunterschiede in einfacher Weise ermöglicht wird. Es versteht sich von selbst, daß dazu die Verbindungsleitung vom Wasserreservoir zum Prüfling unter­ brochen sein muß. Zu diesem Zweck ist in dieser Verbindungsleitung ein Absperrventil vorgesehen, das bei Ansprechen des Wasserstands­ fühlers angesteuert wird, wobei es gleichgültig ist, ob dieses An­ steuern von Hand auf ein entsprechendes Signal oder automatisch erfolgt. Zum Erzeugen eines gewünschten Prüfdruckes kann dabei das Hilfs-Wasserreservoir auf eine gewünschte Höhe gebracht werden, wo­ bei die so eingestellte Wassersäule den Prüfdruck bestimmt; alter­ nativ kann auch der Prüfdruck im Hilfs-Wasserreservoir dem gewünsch­ ten Prüfdruck entsprechend eingestellt werden. Beide Maßnahmen, auch in Kombination, bewirken, daß sich im Prüfling der gewünschte Prüf­ druck einstellt, wobei bei großen Durchmessern der Prüflinge dessen Abnahme über die Höhe bei der Wahl des Prüfdruckes zu beachten ist.
Zur Bestimmung des nachfließenden Wassers werden entweder strömungs­ technische Mittel, wie beispielsweise Durchfluß-Zähler, benutzt, oder Mittel, mit denen die Masseveränderung des Hilfs-Wasserreser­ voirs erfaßt werden kann. Der Durchfluß-Zähler wird direkt in die Verbindungsleitung vom Hilfs-Wasserreservoir zum Prüfling einge­ setzt. Eine Ausbildung des Durchflußzählers als Geber erlaubt auch ein Übertragen des Meßwertes in eine Zentrale und dessen Dokumen­ tation.
Alternativ dazu werden vorteilhaft auch Kraftmeßgeräte eingesetzt, die die vom Hilfs-Wasserreservoir auf sein Auflager oder auf seine Aufhängung ausgeübte, masseabhängige Kraft erfassen. Als solche kommen piezoelektrische Wandler oder in einer Brückenschaltung an­ geordnete Dehnungs-Meßstreifen in Frage, wobei zur Verstärkung auch mehrere piezoelektrische Wandler hintereinander geschaltet oder in zwei in korrespondierenden Zweigen einer Brückenschaltung angeord­ nete Dehnungsmeßstreifen, die zu einer Vergrößerung des Ungleich­ gewicht bei Änderung der Dehnung der Meßstreifen führen. Diese mechano-elektrischen Wandler erzeugen ein elektrisches Ausgangs­ signal, das einer Zentrale zugeführt und dort zur Anzeige gebracht und/oder dokumentiert werden kann. Dabei wird die Dokumentation in einem Protokoll vorgenommen, das mittels üblicher Datenverarbeitun­ gen erstellt und über einen an diese angeschlossenen Drucker zum Ausdruck gebracht werden kann.
Da die auf die Prüfplatten wirkende Kraft von der abzudeckenden Flä­ che des Prüflings und damit von dessen Durchmesser abhängt, ist es vorteilhaft, wenn die Kraft, mit der die Prüfplatten mit Hydraulik- oder Pneumatikzylindern in bekannter Weise gegen die Enden des Prüf­ lings gedrückt werden, einstellbar ist, wobei die Einstellung nach Rohrdurchmesser des Prüflings und nach Prüfdruck vorgenommen wird; diese Einstellung kann dabei entsprechend der Durchmesser der Prüf­ linge stufenweise vorgenommen werden, wobei der Arbeitsdruck der Horizontal-Zylinder stufenweise so geändert wird, daß er dem Durch­ messer (oder dem Durchmesser-Bereich) des Prüflings entspricht. In einer Weiterbildung erfolgt die Einstellung der Kraft, mit der die Prüfplatten gegen die Enden des Prüflings gepreßt werden, über eine entsprechende Regelung der Zylinder. Der Durchmesser des Prüflings kann dabei von Hand vorgegeben werden; er kann aber auch über die Höheneinstellung der Prüfplatten gewonnen und so über die Zentral- Datenverarbeitung in ein die Zylinder beeinflussendes Signal umge­ setzt werden. Dieses Einstellen erlaubt ein Anpassen der Kräfte an den zur Überdruckprüfung benutzten Überdruck und auch ein Anpassen der Anpreßkraft an die Rohrdurchmesser, so daß die von Prüfdruck und Rohrdurchmesser gegebene, auf die Prüfplatten wirkende Gegenkraft überwunden werden und ein dichtes Anliegen der Prüfplatten an den Rohrenden gewährleistet und die elastischen Dichtungsauflagen der Prüfplatten geschont werden können.
Das so gewonnene Ergebnis der Prüfung kann - unabhängig vom Prüf-Ver­ fahren dokumentiert und der Fertigungsnummer des Prüflings zugeord­ net werden. Dabei kann auch von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, die Hersteller-Kennung - etwa ein Firmen-Logo -, eine Herstel­ lungs-Kennung - etwa Datum, Fertigungsstraße und Fertigungsschicht so­ wie Fertigungsnummer - und das Prüfungsergebnis mittels eines von der Zentrale ansteuerbaren Druckkopfes direkt im Zuge der Prüfung auf den Prüfling aufzutragen.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand des Schema-Schaltbildes nach Fig. 1 und des in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert; diese Abb. zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 Eine schematisches Schaltbild der Vorrichtung zum Prüfen poröser Rohre;
Fig. 2 Eine schematische Frontansicht mit geschnittenem Prüfling;
Fig. 3 Eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 Eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt ein Schema-Schaltbild der Gesamt-Anlage, wobei in der Darstellung durch verstärkte Meß- und Schaltleitungen das Zusam­ menwirken der einzelnen Komponenten herausgestellt ist. Der Prüfling 12 ist beidseits mit Prüfplatten 15 verschlossen, in deren Dichtungs­ belag 15.1 die beiden ringförmigen Stirnseiten des Steckendes 13 und des Muffenendes 14 des Prüflings 12 mittels der von den Horizontal- Zylindern 17 aufgebrachten Kraft eingepreßt werden, wodurch sich der Dichtungsbelag 15.1 wulstartig aufwölbt. Der dazu notwendige Andruck wird bei Verwendung von Überdruck als Prüfdruck von der Zentralen Steuerung 40 vorgegeben, die dabei die Kraft berücksichtigt, die durch die freie Fläche des Prüflings 12 über den der Überdruck auf die Prüfplatten 15 ausgeübt wird, wobei sich die freie Fläche aus dem Durchmesser der Rohrenden ergibt, der vorgegeben oder aber aus der Höhenlage der Prüfplatten 15 abgeleitet werden kann. Wegen der Notwendigkeit, zumindest den Anschlußstutzen 19 für die Saug-/Druck­ leitung des Saug-/Druckaggregates 22 im Bereich des oberen Scheitels des Prüflings 12 vorzusehen, ist eine Höhenverstellbarkeit zumindest der mit dem Anschluß für das Saug-/Druckaggregat versehenen Prüf­ platten 15 vorgesehen, wobei die andere Prüfplatte, deren Wasserzu­ fluß im Sohlenbereich des Prüflings liegt, nur dann in der Höhe ver­ stellt werden muß, wenn die Wandstärke des Prüflings geändert wird. Diese Höhenverstellbarkeit und die Verschiebbarkeit in Richtung der Achse des Prüflings erfordern es, die Saug-/Druckleitungen des Saug- /Druckaggregates, hier als Saugleitung 23.1 und Druckleitung 24.1 dargestellt, die Wasser-Zuführungsleitung 27 und die Meßleitung 30 flexibel auszubilden. In der dargestellten Ausführungsform sind die wichtigen Komponenten mit den Prüfplatten 15 fest verbunden; es ver­ steht sich von selbst, daß diese Komponenten auch gestellfest vorge­ sehen und die Leitungsteile zwischen den Anschlußstutzen in den Prüf­ platten 15 und diese Komponenten flexibel ausgebildet sein können, wobei unter dem Begriff "flexibel" auch solche Anordnungen zu ver­ stehen sind, die teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbar oder die durch gegeneinander Verschwenken von gelenkig verbundenen Leitungs­ teilen dieses "Verlängern" und "Verkürzen" des Abstandes zulassen.
Saugstutzen 23 und Druckstutzen 24 des Saug-/Druckaggregates 22, das von dem über den Schaltausgang e der Zentralen Steuerung aktivier­ baren Antriebsaggregat 22.1 angetreibbar ist, sind über eine flexi­ bel ausgebildeten Saugleitung 23.1 bzw. eine ebenfalls flexibel aus­ gebildeten Druckleitung 24.1 mit dem Saug-/Druck-Umschaltventil 25 verbunden, dessen dritter Abgang in der freien Atmosphäre mündet und dessen vierter Abgang über die Luftfalle 20 mit dem Anschlußstutzen 19 an der einen der Prüfplatten 15 in Verbindung steht. Über diese Verbindung wird der Prüfling 12 evakuiert, wenn das Saug-/Druck-Um­ schaltventil 25 mittels des von dem Stellausgang h der Zentralen Steuerung 40 angesteuerten Stellantriebes 25.1 und die dargestellte Stellung "Saugen" gebracht worden ist, wobei der Druckstutzen 24 des Saug-/Druckaggregates über die andere Verbindung im Umschaltventil 25 zum Ausstoßen der aus dem Prüfling 12 abgesaugten Luft in die freie Atmosphäre mit dieser verbunden ist. Um den Prüfling unter Überdruck zu setzen, wird das Umschaltventil 25 so geschaltet, daß der Druckstutzen 24 zum Erzeugen eines Überdruckes in dem Prüfling mit diesen verbunden ist, während der Saugstutzen 23 die zur Druck­ erzeugung notwendige Luft aus der freien Atmosphäre ansaugen kann. Nach dem Ziehen eines Vakuums oder dem Erzeugen eines Überdruckes wird das Umschaltventil 25 in eine Stellung "geschlossen" gebracht, wobei alle anderen Ventile, die mit dem (hier nicht benötigten) Fül­ len des Prüflings mit Wasser zusammenhängen, also der Wasser-Zufüh­ rungsschieber 28 und das Wasser-Nachflußventil 30.1 geschlossen blei­ ben. Durch Beobachtung des Verlaufes des Druckes - Druck-Anstieg bei Vakuum oder Drucks-Abfall bei Überdruckes - mit einem Druckwächter 21, ausgebildet als Manometer mit Geber, dessen Signal-Ausgang mit dem Meßeingang c der Zentralen Steuerung 40 verbunden ist, über die Zeit ergibt sich eine Aussage über die Dichtheit, deren Verlauf do­ kumentiert werden kann.
Bei der Prüfung mit Unterdruck kann darüber hinaus in an sich be­ kannter Weise der Prüfling 12 von außen mit Wasser abgesprüht wer­ den, so daß sich Undichtheiten als Feuchtstellen im Inneren zeigen, die erkennbar sind und die nachzubessernden Stellen direkt anzeigen.
Bei der Prüfung mit Überdruck kann ebenfalls in an sich bekannter Weise eine blasenbildende Lösung auf die Außenseite des Rohres aufge­ tragen werden; Undichtheiten, die ein gewisses Maß übersteigen, füh­ ren zu einer Blasenentwicklung, die den undichten Ort direkt erken­ nen läßt.
Wird eine Wasserprüfung gefordert, wird nach dem Ziehen eines Va­ kuums der Wasser-Zuführungsschieber 28, von der Zentral-Steuerung 40 über deren mit dem Antrieb des Wasser-Zufluß-Schiebers 28 verbun­ denen Schaltausgang g ausgelöst, geöffnet, so daß Wasser aus dem Wasserreservoir 29 über die an den Ausflußstutzen 29.1 angeschlos­ senen Wasser-Zuführungsleitung 27 in den Prüfling überströmen kann, wobei dieses Überströmen durch das Vakuum im Prüfling 12 bewirkt wird. Dieses Vakuum wird dabei über die in die Saugleitung 23.1 ein­ geschaltete Luftfalle 20 gezogen, wobei dieses Ziehen während des Füllens des Prüflings 12 erfolgt. In der Saug-/Druckleitung ist zwi­ schen dem Umschaltventil "Saugen - Drücken" 25 und dem Anschlußstut­ zen 19 an der Prüfplatte 15 ein mit der Luftfalle 20 verbundener, selbsttätiger Verschluß vorgesehen, der die Saugleitung dann ab­ sperrt, wenn der Prüfling 12 mit Wasser voll gefüllt ist und Wasser überströmt. Bei diesem Umschalten gibt die Luftfalle 20 mit ihrem Meldeschalter 25.1 ein Signal "Wasserstand erreicht, Prüfling ge­ füllt", das über ein Auslösen dieses Schalters 25.1 an die Zentral- Steuerung 40 weitergeleitet und dort an dem Eingang d ansteht, wobei in porösen Rohren immer vorhandene Poren durch dieses Vakuum hinrei­ chend entlüftet werden. Um ein zu schnelles Einströmen des Wassers in den Prüfling und damit zum einen einen unerwünschten Anstieg des Druckes und zum anderen Ausspülungen im Bereich des Einströmens zu vermeiden, wird im Zuge der Wasser-Zuführungsleitung 27 eine den Was­ ser-Durchfluß bremsende Drosselstelle 27.1 eingefügt, die in der Dar­ stellung als Ausfluß-Drossel in den Anschlußstutzen 29.1 des Wasser­ reservoirs 29 eingefügt ist, jedoch im Zuge der Wasser-Zuflußleitung 27 auch an beliebiger anderer Stelle angeordnet sein kann.
Nach Erreichen der Füllung wird, ggf. mit einer einstellbaren Zeit­ verzögerung der Wasser-Zuführungsschieber 28 wieder über den Schalt­ ausgang g der Zentral-Steuerung 40 ausgelöst, geschlossen und das in der Meßleitung 30 vorhandene Meßventil 30.1 über seinen von dem Schaltausgang i der Zentralen Steuerung 40 geöffnet, so daß der Prüf­ ling 12 mit einem Hilfs-Wasserreservoir 33 verbunden ist. Vorher hat die Zentrale Steuerung 40 über die Druckluft-Überwachung 34.2 ge­ prüft, ob das Hilfs-Wasserreservoir 33 unter dem notwendigen oder ge­ wünschten Prüfdruck steht, wobei Abweichungen vom Prüfdruck, die von dem Prüfdruckwächter 34.2, dessen Ausgang mit dem Meßeingang a der Zentralen Steuerung 40 verbunden ist, erkannt werden, über die Zen­ trale Steuerung 40 ein Fehlersignal auslösen und den Prüfvorgang unterbrechen. Der im Prüfling 12 herrschende Prüfdruck ist von dem Überdruck im Hilfs-Wasserreservoir 33 und von der Höhe seines Was­ serspiegels über dem Prüfling 12 bestimmt, so daß der mittels über die den Druckluft-Anschlußstutzen 34 eingespeiste Prüfdruck entspre­ chend dieser Höhendifferenz zu korrigieren ist. Der als Manometer ausgebildete Druckwächter 34.2 kann dabei auch mit dem Druckluft­ ventil 34.1 zusammenwirken, um den Prüfdruck im Hilfs-Wasserreser­ voir 33 konstant zu halten, wobei diese Verbindung auch über die Zentrale Steuerung 40 geführt sein kann. Die Menge des über die Meßleitung 30 in dem Prüfling nachfließenden Wassers wird mittels des im Zuge dieser Leitung vorgesehenen Wasser-Durchflußzählers 31 gemessen und über die Meßleitung zu dem Meßeingang b der Zentralen Steuerung 40 gemeldet; sie dient zum einen zum "Nachfüllen" von Po­ ren, sie ist zum anderen ein Indiz für Undichtigkeiten, wenn ein von der Größe der inneren Oberfläche des Prüflings und von dem Prüfdruck abhängender, vorzugebender Grenzwert überschritten wird. Andere Ver­ fahren zur Bestimmung des nachfließenden Wassers, wie die Bestimmung der Masse-Abnahme des Hilfs-Wasserreservoirs durch entsprechende Kraft-Messungen führen zu dem gleichen Ergebnis. Die Auswertung über die nachgeflossene Wassermenge, die mittels das integrierenden Was­ ser-Durchflußzählers 31 bestimmt werden kann, übernimmt vorteilhaft die Zentrale Steuerung 40, die diese Angaben zusammen mit dem Prüf­ tag, weiteren Fertigungsparametern und anderen gewünschten oder not­ wendigen Angaben dokumentiert. Diese Dokumentation erfolgt dabei in aller Regel über die Ausgabe der Daten über eine Schnittstelle k der Zentralen Steuerung 40 an einen Ausgang 41 und weiter an eine daran angeschlossene Daten-Verarbeitung, die die Prüfdaten aufnimmt, spei­ chert und aufgelistet oder als Prüfbericht einzeln ausdruckt. An die­ se Datenverarbeitung - oder bei geeigneter Ausstattung der Zentralen Steuerung 40 direkt an diese - kann auch ein (nicht näher dargestell­ ter) Druckkopf angeschlossen sein, dem zumindest die wichtigsten Prüfdaten in von ihm verarbeitbarer Form zugeführt und direkt auf den Prüfling aufgedruckt werden.
Um den Anpreßdruck der Prüfplatten 15, die bei Unterdruck-Verfahren durch den äußeren Luftdruck gegen die Rohr-Enden gepreßt werden, bei Verfahren, die mit einem Überdruck als Prüfdruck arbeiten, hinrei­ chend hoch halten zu können, werden die Horizontal-Zylinder 17 über den Schaltausgang f der Zentralen Steuerung 40 so angesteuert, das die von ihnen ausgeübte Kraft auf den Durchmesser der Prüflinge und auf den Prüfdruck abgestellt werden kann. Beide Werte können vorge­ geben werden; der Rohrdurchmesser kann auch über die Höhenverstel­ lung der Prüfplatten 15 ermittelt werden, da der Anschlußstutzen 19 für die Saugleitung immer dem Rohrdurchmesser entsprechend soweit angehoben werden muß, daß der Anschlußstutzen 19 im Bereich des oberen Scheitels des Prüflings 12 mündet. Damit wird ein mit dem Rohrdurchmesser korrelierender Wert gewonnen, der von der Zentralen Steuerung 40 als "Durchmesser" bewertet werden kann. Dazu ist die Winde mit Antrieb 6 und/oder Seilzug "Höhenverstellung" 7 (Fig. 2) mit einem (nicht näher dargestellten) Geber versehen, dessen Aus­ gangssignal einem Meßeingang der Zentralen Steuerung zugeht, wobei dieses Eingangssignal zusammen mit dem vorgegebenen Prüfdruck die von den Horizontal-Zylindern 17 aufgebrachte Kraft bestimmen.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen schematisch eine Frontansicht (Fig. 2), eine Aufsicht (Fig. 3) und eine Seitenansicht (Fig. 4) der Vorrichtung zum Prüfen poröser Rohre. Auf einem Auflager 1 sind Transportschie­ nen 2 vorgesehen, auf denen die Prüflinge 12 aufliegen und über die sie zur Prüfung in Prüfposition und nach der Prüfung aus dieser ge­ bracht werden können. Die Prüfposition liegt dabei zwischen den bei­ den Prüfplatten-Säulen 3, die als Vertikal-Säulen ausgebildet sind, und an denen die zumindest die der Saug-/Druckleitung zugeordnete Prüfplatte 15 zur Abstimmung auf unterschiedliche Durchmesser der Prüflinge 12 höhenverstellbar gehalten ist. Dazu dient der an der korrespondierenden Säule vertikal verfahrbare Höhenverstell-Lauf­ wagen 5 und der mit Winden mit Antrieben 6 versehene Seilzüge "Hö­ henverstellung" 7, der an der Prüfplattenhalterung 16 angeschlagen ist. Dieser Höhenverstell-Laufwagen ist dabei vorteilhaft auch an der zweiten der Prüfplatten-Säulen 3 vorgesehen, wo die Höhenver­ stellbarkeit der Prüfplatte lediglich zum Ausgleich unterschiedli­ cher Wandstärken der Prüflinge dient und nur eines gelegentlichen Verstellens bedarf. Diese Höhenverstell-Laufwagen dienen dabei auch als Aufnahmen für die Horizontal-Zylinder 17, die sie gegen die Prüf­ platten-Säulen 3 abstützen. Zum Nachstellen der Höheneinstellung der mit dem Anschlußstutzen für die Wasser-Zuflußleitung versehenen Prüf­ platte reicht ein als Spannschloß ausgebildetes Ausgleichsgehänge 11, wobei es sich von selbst versteht, daß auch diese Prüfplatte mit­ tels eines Seilzuges und einer Winde mit Antrieb in die gewünschte Lage gebracht werden kann.
Vorteilhaft ist eine obere Traverse 9 vorgesehen, die die oberen En­ den der Prüfplatten-Säule 3 gegeneinander abstützt, und an der wei­ ter die Prüfplatten 15 zur Verminderung der auf die Kolbenstangen 18 der Horizontalzylinder 17 wirkenden Kraft abgefangen sind. Um dabei die beim Anpressen bzw. beim Lösen der Prüfplatten 15 notwendigen Ho­ rizontal-Bewegungen durchführen zu können, sind auf dieser Traverse 9 Seiten-Laufwagen 10 vorgesehen, an denen die Züge 5.1 bzw. das Aus­ gleichsgehänge 11 zum Abfangen der Last angeschlagen sind. Die Prüf­ platten 15 sind auf den dem Prüfling 12 zugewandten Seiten mit einem Dichtungsbelag 15.1 aus einen elastischen Material versehen, so daß ein dichtes Anlegen an die ringförmigen Stirnflächen der Prüflinge 12 ermöglicht wird.

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Prüfen poröser Rohre o. dgl. auf Dichtheit, mit einem Auflager (1, 2) für den Prüfling (12) und einem Paar Prüfplatten (15), jede an einer Prüfplatten-Säule (3) höhenverstellbar und zur Abdichtung des Prüflings (12) in dessen Achsrichtung mittels hydraulischer oder pneumati­ scher Zylinder (17) horizontal verschiebbar angeordnet, wobei mindestens eine der Prüfplatten (15) zumindest mit einem Anschlußstutzen (19) für eine Anschlußleitung an eine Vakuumpumpe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem ersten Anschlußstutzen (19) geführten An­ schlußleitung der als Saug-/Druckaggregat (22) ausgebilde­ ten Vakuumpumpe ein als Umschaltventil ausgebildetes Ab­ sperrventil (25), dessen zweiter Anschlußstutzen mit dem Ausblas des Saug-/Druckaggregates (22) verbunden ist, ein mit einem Meldeschalter (20.1) versehener, als Luftfalle ausgebildeter Wasserstandsfühler (20) oberhalb des Innen­ scheitels des Prüflings (12), sowie Mittel zu dessen In­ nendruck-Überwachung des Prüflings (12) vorgesehen sind, und daß eine Wasser-Zuführungsleitung (27) zu einem etwa in gleicher Höhe wie der Prüfling (12) aufgestellten Was­ serreservoir (29), in der ein Absperr-Schieber (28) ange­ ordnet ist, eine den Prüfling (12) nach Sperrung der Was­ ser-Zuführungsleitung (27) mit Wasser versorgende Meßlei­ tung (30) sowie Mittel zur Bestimmung der Menge des durch­ fließenden oder des durchgeflossenen Wasser vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (19) der Anschlußleitung des Saug-/ Druckaggregates (22) im Bereich des oberen Scheitels und der Anschlußstutzen (26) für die Wasser-Zuführungsleitung (28) im Bereich der Sohle des Prüflings (12) öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Wasser-Zuführungsleitung (27) zwischen Wasserreservoir (29) und Prüfling (12) eine einstellbare Drosselstelle (27.1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Drossel (27.1) als Regeldrossel ausgebil­ det ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßleitung (30) für das nachfließen­ de Wasser als Bypaß zum Absperr-Schieber (28) geschaltet mit dem Wasserreservoir (29) verbunden ist, das unter Druck setzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßleitung (30) für das nachfließen­ de Wasser mit einem Hilfs-Wasserreservoir (30) verbunden ist, das unter Druck setzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßleitung (30) für das nachfließen­ de Wasser mit einem Hilfs-Wasserreservoir (33) verbunden ist, das höhenverstellbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Mittel zur Bestimmung des Wasser­ durchflusses ein Durchfluß-Wasserzähler (31) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hilfs-Wasserreservoir (33) über kom­ munizierende, flexible Röhren (30) mit dem Prüfling (12) bzw. der Wasser-Zuführungsleitung (27) derart verbunden ist, daß es vom System entkoppelt auf einem Auflager mit einem piezoelektrischen Druckwandler als Mittel zur Be­ stimmung der Masse des Hilfs-Wasserreservoirs (33) ange­ ordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hilfs-Wasserreservoir (33) über kom­ munizierende, flexible Röhren (30) mit dem Prüfling (12) bzw. der Wasser-Zuführungsleitung (27) derart verbunden ist, daß es vom System entkoppelt auf einem Auflager mit mindestens einen die massebedingte Verformung aufnehmen­ den, in eine Brückenschaltung eingefügten Dehnungsmeßstrei­ fen als Mittel zur Bestimmung der Masse des Hilfs-Wasser­ reservoirs (33) versehen ist, angeordnet ist, wobei vor­ zugsweise das Auflager mit einer mit dem Dehnungsmeßstrei­ fen zusammenwirkenden Feder versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hilfs-Wasserreservoir (33) über kom­ munizierende, flexible Röhren (30) mit dem Prüfling (12) bzw. der Wasser-Zuführungsleitung (27) derart verbunden ist, daß es vom System entkoppelt in einer Aufhängung an­ geordnet ist, die mit einem piezoelektrischen Druckwandler versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hilfs-Wasserreservoir (33) über kom­ munizierende, flexible Röhren (30) mit dem Prüfling (12) bzw. der Wasser-Zuführungsleitung (27) derart verbunden ist, daß es vom System entkoppelt in einer Aufhängung mit mindestens einem die massebedingte Verformung aufnehmen­ den, in eine Brückenschaltung eingefügten Dehnungsmeß­ streifen versehen ist, angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Aufhängung mit einer mit dem Dehnungsmeßstreifen zu­ sammenwirkenden Feder versehen ist.
13. Verfahren zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dicht­ heit mit Hilfe der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - In dem an einen Druckaggregat (22) angeschlossenen Prüf­ ling (12) wird ein Überdruck erzeugt.
  • - Der Überdruck wird über eine vorgebbare Zeit aufrecht erhalten und nach Ablauf dieser Zeit wird die Verbindungs­ leitung (24.1) zum Druckaggregat (22) unterbrochen.
  • - Die Abnahme des Überdruckes wird nach Unterbrechen der Verbindungsleitung (24.1) mittels einer kontinuierlichen Druckmessung verfolgt, wobei der Prüfling (12) dann ausge­ sondert wird, wenn die Vakuum-Abnahme einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
14. Verfahren zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dicht­ heit mit Hilfe der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - In dem an ein Vakuumaggregat (22) angeschlossenen Prüf­ ling (12) wird ein Unterdruck erzeugt, über den die Poren der Wandung zumindest teil-entlüftet werden.
  • - Der Unterdruck wird über eine vorgebbare Zeit gezogen und nach Ablauf dieser Zeit wird die Saugleitung (23.1) zu dem Vakuumaggregat (22) unterbrochen.
  • - Die Abnahme des Unterdruckes wird nach Unterbrechen der Saugleitung (23.1) mittels einer kontinuierlichen Druckmes­ sung verfolgt, wobei der Prüfling (12) dann ausgesondert wird, wenn die Vakuum-Abnahme einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
15. Verfahren zum Prüfen von porösen Rohren o. dgl. auf Dicht­ heit mit Hilfe der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - In dem Prüfling (12) wird ein Vakuum gezogen;
  • - der Prüfling (12) wird während des Ziehens des Vakuums über die Wasser-Zuführungsleitung (27) aus einem Wasserre­ servoir (29) mit Wasser gefüllt;
  • - bei Erreichen der Füllung des Prüflings (12) mit Wasser werden sowohl die Anschlußleitung (27) zum Wasserreservoir (29) als auch die Anschlußleitung (23.1, 24.1) des Saug-/ Vakuumaggregates (22) durch Schließen der Absperrventile (25, 28) unterbrochen;
  • - nach Unterbrechung der Wasserzuführung wird von Poren und Undichtheiten aufgenommenes bzw. durchgelassenes Was­ ser über die Meßleitung (30) aus dem unter Druck stehenden bzw. auf Druckhöhe eingestellten Hilfs-Wasserreservoir (33) nachgespeist;
  • - nach Ablauf der Prüfzeit wird der Wert des über die Meß­ leitung (30) in den Prüfling (12) nachgespeisten Wassers vom registrierenden Meß-Mittel festgehalten und dokumen­ tiert, wobei
  • - der Prüfling (12) dann ausgesondert wird, wenn die Menge des nachgeflossenen Wassers einen vorgegebenen Toleranz­ wert überschreitet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen des Prüflings (12) mit Wasser aus dem Wasserre­ servoir (29) bei offener Wasser-Zuführungsleitung (27) un­ ter Wirkung des Unterdruckes im Prüfling (12) erfolgt, wo­ bei vorzugsweise die Wasser-Zuflußgeschwindigkeit mit ei­ ner in der Wasser-Zuführungsleitung (27) angeordneten Drossel (27.1) auf die Saugleistung des Vakuumaggregates (22) abgestimmt eingestellt, und daß nach Beendigung der Prü­ fung das im Prüfling (12) enthaltene Wasser mit einem Über­ druck ausgedrückt wird, wobei vorzugsweise die Verbindungs­ leitung zu dem Saug-/Druckaggregat (22) zum Erzeugen des Überdruckes von dessen Saugstutzen (24) auf dessen Druck­ stutzen (23) umgeschaltet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Menge des in den Prüfling (12) zum Nachspei­ sen nachfließenden Wassers mittels eines in der Meßleitung (30) angeordneten Durchfluß-Meßzählers (31) mit Geber be­ stimmt wird und das Ausgangssignal des Gebers über eine Meßsignalleitung einer Zentralsteuerung (40) zugeführt, von dieser aufgenommen und dokumentiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Menge des in den Prüfling nachgespeisten Was­ sers über die Massen-Abnahme des Hilfs-Wasserreservoirs (12) mittels einer elektronischen Wiegeinrichtung mit me­ chano-elektrischen Wandler bestimmt und das Ausgangssignal des mechano-elektrischen Wandlers über eine Meßsignallei­ tung einer Zentralsteuerung (40) zugeführt, von dieser auf­ genommen und dokumentiert wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 sowie 15 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kraft, mit der in bekannter Weise mit Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (17) gegen die Enden (13, 14) des Prüflings (12) gedrückten Prüfplatten (15) einstellbar ist, wobei die Einstellung nach Rohr­ durchmesser des Prüflings (12) und nach Prüfdruck vorge­ nommen wird, wobei vorzugsweise die Einstellung der Kraft zumindest im Hinblick auf den Prüfdruck über eine Regelung des Arbeitsdruckes der Horizontal-Zylinder (17) erfolgt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zentrale Steuerung (40) eine Schnitt­ stelle (41) zum Anschluß einer Datenverarbeitung, über die Prüfprotokolle speicher- und ausdruckbar sind, aufweist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zentrale Steuerung (40) bzw. die an­ geschlossene Datenverarbeitung über eine weitere Schnitt­ stelle einen Druckkopf ansteuert, der im Prüfbereich an­ geordnet die wichtigsten Prüfergebnisse auf die Oberfläche des Prüflings druckt.
22. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Durchführung eines der Verfahren nach einem der An­ sprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ richtung zum Prüfen poröser Rohre o. dgl. auf Dichtheit ein wahlweises Prüfen mit Überdruck-Luftprüfung (Anspr. 14), Va­ kuum-Luftprüfung (Anspr. 15) oder Oberdruck-Wasserprüfung (Anspr. 15 bis 21) erlaubt.
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