DE3641750A1 - Vorrichtung zum pruefen von rohren - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen von rohren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Rohren aus Steinzeug, Ton, Beton oder dergleichen, zu­ mindest auf Dichtheit gegenüber Flüssigkeiten, wobei das zu prüfende Rohr - der Prüfling - zwischen zwei mit Abdichtmitteln versehenen Stirnscheiben, von denen mindestens eine mit einem Vakuumerzeuger verbindbar ist, abgedichtet einspannbar, evakuierbar und berieselbar ist, insbesondere zur Verwendung in einem Prüfgestell mit axial verschiebbaren Stirnscheiben, wobei eine An­ zahl von Prüflingen auf einem Auflager liegend nachein­ ander prüfbar sind.
Rohre, insbesondere für Entwässerungs- oder Abwasser­ leitungen werden im allgemeinen aus Steinzeug oder Ton gebrannt oder aus Beton hergestellt. Dabei läßt sich nicht vermeiden, daß Undichtheiten auftreten, die im Betrieb zu Leckagen führen. Derartige Leckagen können jedoch über Boden- und Grundwasserverunreinigungen um­ weltschädlich sein, sie sind daher aus ökologischen Gründen soweit technisch möglich auszuschließen. Um der­ artige Undichtheiten aufzudecken wird eine relativ ein­ fache Prüfmethode benutzt, bei der das Rohr beidendig mit Stirn- oder Endscheiben verschlossen wird und ein Vakuumerzeuger die im Rohr eingeschlossene Luft absaugt. Das im Rohrinneren entstehende Vakuum (dem die Stirn­ oder Endscheiben selbstverständlich Stand halten müssen) wird durch undichte Stellen einströmende Außenluft ver­ schlechtert. Der Druckanstieg im Rohrinneren kann daher als Maß für eine Undichtheit angesehen werden. Im allge­ meinen wird jedoch insbesondere bei Betonrohren keine Gasdichtheit verlangt, sondern lediglich eine Dichtig­ keit gegenüber Flüssigkeiten. Aus diesem Grund wird die äußere Oberfläche des evakuierten Rohres mit Wasser übersprüht und eine Zeit lang unter Feuchtigkeit ge­ halten. Gegenüber Flüssigkeit undichte Stellen lassen mehr oder weniger stark Wasser in das Rohrinnere ein­ dringen. Nach Verstreichen der Testdauer wird das Rohr belüftet, werden die Stirn- bzw. Endplatten abgenommen und das Innere visuell inspiziert: Nasse Stellen auf der Innenwand des Rohres zeigen Undichtheiten an, die nachzubessern sind oder - wenn nicht nachbesserbar - zum Ausschuß führen.
Um derartige Untersuchungen rationell durchführen zu können wurde bereits in der DE-OS 34 45 573 vorge­ schlagen, die Prüfung in einem Portal ähnlichen Gestell vorzunehmen, wobei die zu prüfenden Rohre - die Prüf­ linge - auf einem unter dem Portal und rechtwinkelig zu ihm verlaufenden Auflager liegen und so entweder unter dem Portal durchgeschoben Stück für Stück geprüft werden können oder nach Verschieben des Portals von Auflage­ position zu Auflageposition ebenfalls nacheinander ge­ prüft werden können.
Trotz dieser Prüfmöglichkeiten können Undichtheiten von Entwässerungs- bzw. Abwasserleitungen oder der­ gleichen, hergestellt mit derartigen Rohren selbst dann nicht voll unterdrückt werden, wenn nur geprüfte und für gut befundene Rohre eingesetzt sind. Dies liegt daran, daß die Entwässerungs- bzw. Abwasserleitung aus einer Vielzahl von durch Muffenverbindung miteinander verbundenen Rohren gebildet ist, wobei jede Muffenver­ bindung aus dem Muffenende des einen Rohres und dem Steckende des folgenden Rohres besteht. Sind nun zwischen dem Muffenende und dem mit ihm zusammenwirkenden Steck­ ende erhebliche, durch Dichtungsmittel nicht überbrück­ bare unterschiede im Durchmesser vorhanden oder liegen Unrundheiten vor, die von den Dichtungsmitteln nicht mehr überbrückt werden können, treten die vorbe­ schriebenen zu Leckage führenden Undichtheiten auf.
Hier setzt die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt die Dichtheitsprüfmethode so zu erweitern, daß Abweichungen vom Solldurchmesser im Zuge der Prüfung mit erfaßt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Abdichtmittel als auf die Stirnscheiben auswechselbar aufgesetzte, mit den Enden des Prüflings etwa form­ schlüssig verbindbare Paßringe ausgebildet sind, wobei zumindest der mit dem Steckende des Prüflings verbind­ bare Paßring mit einer radial verlaufenden Innennut versehen ist, in der eine radial verschiebbare Ring­ dichtung mit Spiel gelagert ist und zwischen deren Hinterwand und der Rückseite der Dichtung eine Kammer zur Einführung eines Druckfluids durch mindestens eine Zuführung vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen und bevorzugte Ausführungs­ formen beschreiben die Unteransprüche.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der das Steckende des Prüflings aufnehmende Paßring und der in das Muffenende des Prüflings einführbare Paßring zunächst gegenüber dem Prüfling zentriert werden und daß somit eine einwandfreie Abdichtung nur dann erfolgt, wenn der in die Muffe einführbare Paßring mit dem in der Muffe vorhandenen Dichtmittel abdichtend zusammen­ wirkt. Dabei wird zweckmäßigerweise der Außendurch­ messer des Paßringes so gehalten, daß der an der unteren Toleranzgrenze liegt. Die in dem, dem Steckende zuge­ ordneten Paßring vorgesehene radial verschiebbare Dichtung legt sich unter Wirkung des in die rückwärtige Kammer eingeführten Druckfluids gegen das Steckende. Durch die Verlagerung radial nach innen erfolgt ein dichtes Anlegen lediglich innerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen, bei einem die Toleranzgrenze unter­ schreitenden Durchmesser wird der innere Dichtrand der radial verschiebbaren Dichtung wellig, so daß sich auch hier kein sicherer Abschluß ausbildet. Abweichungen vom Durchmesser führen zu Undichtheiten, so daß das Vakuum nicht gehalten werden kann. Dabei spielen Material und Härte der eingesetzten Dichtung eine Rolle, wobei es zweckmäßig ist die Dichtung aus einem syn­ thetischen Gummi, etwa einem Styrol-Butadien-Kautschuk herzustellen, wobei die Härte im Bereich von 40 JRH liegen soll. Andere synthetische kautschuk-elastische Kunststoffe sind naturgemäß denkbar, wobei wegen der großen Abriebfestigkeit Kunststoffe auf Polyester-oder Polyurethanbasis besonders vorteilhaft sind.
Vorteilhaft ist es dem Paßring einen auswechselbaren Formring vorzusetzen, der mit einer verschleißfesten Oberfläche versehen ist. Dabei ist es gleichgültig, ob die verschleißfeste Oberfläche durch Oberflächenhärtung oder durch einen harten Oberflächenüberzug erreicht wird. Wesentlich ist, daß bei dem Zusammenführen der rauhen Rohrenden und der Paßringe innerhalb wirtschaft­ lich vertretbarer Zeiten kein merklicher Abrieb er­ folgt und daß - tritt ein Abrieb auf - die Paßringe in einfacher Weise ausgewechselt werden können.
Des weiteren hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß mit einem Rollenträger vor die Mündungsebenen der Paßringe vorgezogene Stützrollen vorgesehen sind, die beim Zusammenführen der Endscheiben mit den entsprechen­ den Enden zunächst Kontakt mit der Innenoberfläche des Rohres bekommen und dadurch Rohr und Paßring gegenein­ ander zentrieren. Vorteilhaft werden dabei drei oder vier entsprechenden gleichmäßigen Winkelabständen von 120° bzw. 90° angeordneten Stützrollen vorgesehen.
Bei massereichen Rohren, insbesondere bei Betonrohren größeren Durchmessers ist ein Zentrieren der Rohre bei fest mit den Endscheiben verbundenen Paßringen nicht mehr möglich, die Endscheiben müssen der jeweiligen Achshöhe des Rohres angepaßt werden. Dies läßt sich ver­ meiden, wenn die auf die Endscheiben aufgesetzten Paß­ ringe zumindest in der Höhe ein Spiel aufweisen, das dadurch erreicht wird, daß die Paßringe mit geeigneten Befestigungsmitteln, etwa mit oben und unten angeordneten Haken, deren innerer Abstand größer ist als der Durch­ messer der Endscheibe auf diesen auf und ab bewegt werden können und sich so selbsttätig unterschiedlichen Höhenlagen anpassen. Ein derartiges Spiel kann selbst­ verständlich auch in seitlicher Richtung vorhanden sein, so daß an die Genauigkeit der Positionierung von Prüf­ ling und Prüfvorrichtung nicht so extrem hohe Ansprüche zu stellen sind.
Um die Durchmessertoleranzen quantitativ aufnehmen zu können ist es vorteilhaft mindestens einen im Bereich des Steckendes wirkenden Durchmesserfühler vorzusehen, wobei - da jeder Durchmesserfühler im Grunde lediglich den Radius abfühlen kann - es zweckmäßig ist die Durch­ messer-Meßfühler immer paarweise anzuordnen, wobei jeweils die beiden Fühler eines Paares einander dia­ metral gegenüberliegend angeordnet sind. Bei mehreren Paaren, etwa drei oder mehr, können die Meßwerte jedes Paares mit dem der anderen verglichen werden und so Schlüsse auf eine vorhandene Abweichung von der Rund­ heit zulassen.
Nach einem Vorschlag sind die Meßfühler als Luftaus­ laßdüsen ausgebildet, die über Meßluftanschlüsse mit einer Luftversorgung verbindbar sind. Bei dieser Aus­ führungsform wird davon ausgegangen, daß die Aus­ strömung im wesentlichen in einem engen Spalt zwischen dem Paßring bzw. dem sich anschließenden Formring und dem etwas formschlüssig mit ihm zusammenwirkenden Rohr­ ende des Prüflings erfolgt und die Strömung im wesent­ lichen durch diesen Spalt begrenzt ist. Der von der Luftversorgung herrührende Vordruck läßt so unterschied­ liche Meßdüsen-Ausströmungen entstehen je nach Spalt­ weite an der betreffenden Meßdüse. Diese unterschied­ lichen Meßdüsenströme können erfaßt und zur Durchmesser­ bestimmung herangezogen werden. Eine andere Möglichkeit ist es, den Meßdüsen kalibrierte Drosselstellen vorzu­ schalten und den sich hinter diesen Drosselstellen ein­ stellenden Druck, der als Vordruck für die Düsen wirkt zu messen. Auch dieser Druck ist ein Maß für die Spalt­ weite, da der Druckabfall in der vorgeschalteten Dros­ selstelle abhängig von der Meßdüsen-Ausströmung ist. Mit meßtechnischen Mitteln ist es dabei einfach die den beiden Luftauslaßdüsen eines Meßfühlerpaares zugeordne­ ten Meßwerte additiv zur Durchmesserbildung zusammen zu fassen und diesen Wert mit den Durchmesserwerten der anderen Meßfühler-Paare zur Prüfung der Rundheit zu vergleichen.
Eine andere Möglichkeit der Durchmesserbestimmung be­ steht in dem mechanischen Abtasten des Durchmessers mit Hilfe von Taststiften, deren Enden zweckmäßigerweise einen auswechselbaren Pilzkopf aufweisen. Zur Erhöhung der Lebensdauer und damit zur Verbesserung der Genauig­ keit über längere Meßzeiten hinweg sind diese Pilzköpfe vorteilhaft mit einer gehärteten oder mit einem harten Überzug versehenen Oberfläche ausgestattet. Dies ist ebenso wie bei den Formringen - besonders dann not­ wendig, wenn die Prüflinge Betonrohre mit ihrer rauhen Oberfläche sind. Die mechanische Abtastung kann direkt an einer festen Skala abgelesen werden, zweckmäßig ist jedoch hier auch der Einsatz induktiver oder kapazi­ tiver Wegaufnehmer, die die Auslenkung des Meßfühlers als Weg aufnehmen und in ein elektrisches Meßsignal umwandeln. Dieses elektrische Meßsignal kann mit den in der Meßtechnik bekannten Mitteln so verarbeitet werden, daß die Signale der Wegaufnehmer eines Meß­ fühler-Paares zum Durchmesser umgeformt werden und die so gewonnenen Durchmesser mehrerer Meßfühler- Paare zum Schluß auf vorhandene Unrundheiten.
Da bei der Prüfung auf Maßhaltigkeit des Durchmessers und Begrenzung der Unrundheit während der Dichtheits­ prüfung ein Eindringen von Wasser in die Spalte zwischen den beiden Paßringen an den beiden, den Prüfling beid­ endig verschließenden Stirnscheiben und den ihnen zuge­ ordneten Prüfling-Enden nicht zu vermeiden ist, muß dieses Wasser vor dem Lösen der Endscheiben entfernt werden, um Benetzungen der Innenwand - die zur Vor­ täuschung nicht vorhandener Undichtheiten führen können - zu vermeiden. Dazu wird zweckmäßigerweise in oberster Stellung - entsprechend der 12-Uhr-Position - eine Aus­ blasdüse vorgesehen, die an einen Drucklufterzeuger angeschlossen werden kann. Durch Ausblasen von Druck­ luft kann auf diese Weise der Spalt soweit freigeblasen werden, daß beim Lösen der Endscheiben, nachdem das Vakuum gebrochen ist, keine unerwünschte Benetzung mehr zu erwarten ist. Dabei ist es möglich die als Luftaus­ laßdüsen ausgebildeten Meßfühler auch als Ausblasdüsen zu verwenden. Es versteht sich von selbst, daß für den Betriebszustand "Ausblasen" empfindliche Meßgeräte vom Meßfühler durch eine geeignete Absperrung abgetrennt werden.
In besonders einfacher Weise läßt sich das Verfahren zur Durchmesser-Überprüfung mit dem Verfahren zur Dicht­ heit-Überprüfung verbinden, wenn der Vakuumerzeuger auch als Erzeuger für die Meßluft (bei mit Luft be­ triebenen Meßfühlern) bzw. zur Ausblasluft benutzt wird. In diesem Falle verringert sich der apparative Aufwand um ein zusätzliches Gebläse. Dafür wird das Vakuumge­ bläse mit einem Umschalthahn im Saugstutzen ausgestat­ tet, so daß es einmal mit dem Sauganschluß der End­ platte zur Evakuierung des Prüflings verbunden werden kann und zum anderen mit der freien Atmosphäre. Es ver­ steht sich von selbst, daß das zum Prüfling führende Ventil vakuumdicht sein muß. Nach dem Schließen dieses Ventils kann der Druckanstieg im Prüfling bereits ein erstes Bild von der Dichtheit liefern, wobei diese Aus­ sage die Dichtheit des Rohres sowie seiner beiden End­ verschlüsse betrifft.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 5 beispielhaft gezeigt. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Übersicht der Anordnung des Prüflings in einer Prüfvorrichtung, wobei die Stirn­ scheiben mit Paßstücken versehen sind,
Fig. 2 Muffenende und muffenseitiger Paßring im Schnitt (Halbdarstellung),
Fig. 3 steckendeseitiger Paßring mit Steckende des Prüflings im Schnitt (Halbdarstellung),
Fig. 4 Einzelheit Durchmesser-Meßfühler als Luftaus­ laßdüse,
Fig. 5 Einzelheit Durchmesser-Fühler als Taststift.
Die Fig. 1 zeigt eine typische Anordnung zur Prüfung von Kanalrohren 8, mit einem Muffenende 8.1 und einem Steckende 8.2. Ein portalähnliches Gestell 1 mit Ver­ tikalsäulen 1.1 und einer Quertraverse 1.2 ist fahrbar auf einem entsprechenden Schienengestell gelagert, zwischen den Vertikalsäulen 1.1 befindet sich das in Längsrichtung sich erstreckende Auflager 7 für die Prüf­ linge 8. Durch Verfahren des Gestells 1 kann so einer der Prüflinge 8 nach dem anderen geprüft werden. Inner­ halb des Portals befindet sich die Querschiene 2, die höhenverstellbar über den Verstellantrieb 3 innerhalb der Vertikalsäulen angeordnet ist und die den an eine Wasserversorgung anschließbaren Düsenträger 4 mit einer Vielzahl von Sprühdüsen zum Absprühen des unter Vakuum gesetzten Prüflings 8 trägt. Beidseits sind Endscheiben­ träger 5 angeordnet, die über einen als doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder 5.2 dargestellten Antrieb gegen die beiden Enden 8.1 und 8.2 des Prüflings 8 verschoben werden können. Dabei werden die an den Enden der End­ scheibenträger 5 befestigten Endscheiben 5.1 mit ihren Paßringen 10.1 und 10.2 etwa formschlüssig mit den Prüf­ ling-Enden 8.1 und 8.2 zusammengefügt. Der dem muffen­ seitigen Ende 8.1 zugeordnete Paßring 10.1 wird dabei in das muffenseitige Ende 8.1 des Prüflings eingeführt, während der mit dem steckendenseitigen Ende 8.2 des Prüf­ lings 8 zusammenwirkende Paßring 10.2 dieses aufnimmt. Eine der Endscheiben 5.1 - hier die muffenendenseitig angeordnete - ist mit einem Vakuumerzeuger 6, der über einen Elektromotor 6.1 angetrieben ist versehen; mit Hilfe dieses Vakuumerzeugers 6 kann, nachdem der Prüfling 8 über das axiale Verfahren der Endscheibenträger 5 mit den mit den Paßringen 10.1 und 10.2 versehenen Endscheiben 5.1 abgedichtet ist evakuiert werden. Der gesamte Vorgang kann vom Steuerpult 9 kontrolliert und überwacht werden. Nicht näher bezeichnete Fahrantriebe erlauben das Ver­ fahren des Portalgestells 1, so daß jeder der auf der Auflage 7 liegenden Prüflinge 8 geprüft werden kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte von Paßring und Prüf­ lingende, wobei die Fig. 2 das Zusammenwirken des Paß­ rings 10.1 mit dem muffenseitigen Ende 8.1 und die Fig. 2 das des Paßringes 10.2 mit dem muffenseitigen Ende 8.2 darstellt. Die Paßringe 10.1 und 10.2 sind mittels Haken 12 über die Endscheiben 5.1 gehängt, wobei die Dichtauf­ lage der Endscheiben 5.1 gleichzeitig die Dichtauflage für den aufgesetzten Paßring bildet. Vorgezogene Zylinder­ ringstücke 11 geben dabei den Minimal-Durchmesser am muffenseitigen bzw. den maximalen Durchmesser am steck­ endenseitigen Durchmesser wieder. Läßt sich das muffen­ seitige Ende 8.1 nicht über den zugeordneten zylindrischen Teil 11 des Paßrings 10.1 führen, ist dessen Durchmesser zu klein, läßt sich das Steckende in den zylindrischen Fortsatz 11 des steckendenseitigen Paßrings 10.2 nicht einführen, ist der Durchmesser des Steckendes zu groß. Bei Durchmessern innerhalb der Toleranzgrenze ist das Einführen möglich, wobei sich die Zylinderringfortsetzung 11 des muffenseitigen Paßrings 10.1 gegen die Dichtung 8.3 im muffenseitigen Ende legt, wobei die Träger- und Zentrierrolle 13.1, die an einem Rollenträger 13 be­ festigt ist, mit der Innenwand des Prüflings zusammen­ wirkend diesen stützt. Ähnlich sind die Verhältnisse der Steckendenseite, hier wird das Steckende 8.2 in den zylindrischen Fortsatz 11 des steckendenseitigen Paß­ ringes 10.2 eingeführt, wobei allerdings die Dichtung 19 durch Eindrücken eines Druckfluids in die Druck­ kammer 17 (Fig. 4, 5, 6) vorgeschoben und - wie gestrichelt als (19) dargestellt - gegen das Steckende gedrückt wird. Auch hier sind Stütz- und Zentrierrollen 13.1 an ent­ sprechenden Rollenträgern 13 vorgesehen, die eine Auf­ lage für die Innenseite des Rohres des Prüflings 8 bilden. Das Spiel der hakenförmigen Aufhängungen 12 läßt dabei ein etwa formschlüssiges Einführen bzw. Aufnehmen auch dann erfolgen, wenn eine genaue Achsübereinstimmung nicht gegeben ist, da durch die Stütz- und Zentrierrollen die lose auf die Endscheiben 5.1 aufgehängten Paßringe 10.1 und 10.2 über die Stütz- und Zentrierrollen 13.1 in ihre ordnungsgemäße Lage geschoben werden. Da die Paßringe 10.1 und 10.2 über die Dichtungsauflagen der Endscheiben 5.1 gegen die Endscheiben abgedichtet sind und da die Paßringe 10.1 mit Hilfe der Dichtungen 8.3 im muffen­ seitigen Ende 8.1 des Prüflings 8 bzw. der Dichtung 19 in dem steckendenseitigen Paßring 10.2 abgedichtet werden steht der Prüfung auf Dichtheit mit Evakuieren und Wasser­ berieselung nichts mehr im Wege.
Die Fig. 4 zeigt eine Einzelheit des steckendenseitigen Paßringes 10.2. Hier ist zum einen die Dichtung 19 mit ihrem Hammerkopf 19.1 zu erkennen, dessen mit einer Hohl­ kehle versehene Rückseite mit der Innenwand der axialen Erweiterung 17.1 des die Dichtung führenden Spaltes 17 eine Druckkammer 18 bildet, in die über einen Anschluß 17.2 ein Druckfluid eingepreßt werden kann. Bei diesem Einpressen wird die Dichtung 19 radial nach innen bewegt, bis sie als anliegende Dichtung (gestrichelt als (19) in Fig. 3 dargestellt) am steckseitigen Ende abdichtend anliegt. Zur Aufnahme des Druckfluids und somit zur Aus­ bildung der Kammer 18 ist es hinreichend, wenn die nach außen gerichtete Rückseite der Dichtung 19 eine Aus­ formung aufweist, die in den Fig. ohne auf diese Formgebung beschränkt zu sein als Kreisabschnitt darge­ stellt ist.
Zur Bestimmung des Durchmessers bzw. der Rundheit ist ein mechanischer Taster 23 vorgesehen, der mit einem Wegeaufnehmer 24 zusammenwirkt. Der Taster wird von einer Feder 23.2 in seine innerste Lage gedrückt, wobei ein Sperrglied 32.3 - Sprengring, Splint o.dgl. - die innerste Position des Tasters 23 begrenzt. Ein kugel­ kalottenförmiger Pilzkopf 23.1 ist auswechselbar auf den Taster 23 aufgesetzt. Dieser Pilzkopf 23.1 liegt in seiner Ruhestellung so, daß die untere Toleranzgrenze des Rohrdurchmessers - strich-punktiert eingezeichnet - etwa die Tangente der Kuppe der Kugelkalotte des Pilz­ kopfes 23.1 bildet. Beim Einführen des Steckendes 8.2 (Fig. 3) wird der Pilzkopf angehoben und entsprechend dem Durchmesser bzw. dem Radius in den Wegeaufnehmer 24 gedrückt. Der Wegeaufnehmer 24, im einfachsten Fall ein mit einer Führung für den Schaft des Tasters 23 ver­ sehener Maßstab gestattet ein Bestimmen des Durchmessers. Zur Fernübertragung und Weiterverarbeitung der Meßwerte ist es vorteilhaft den Wegaufnehmer 24 als Meßfühler mit mechanisch-elektrischem oder mechanisch-pneumatischem Wandler zu versehen, wobei der elektrische bzw. der pneu­ matische Ausgangswert über die Leitung 24.1 entnommen wird. Auf diese Weise lassen sich die diametral gegen­ überliegenden Meßfühler additiv zusammenkoppeln, so daß der Durchmesser ermittelt wird und die von in den Winkel­ lagen gegeneinander versetzten Meßfühlerpaaren ermittelten Durchmesser miteinander verglichen ein Maß für die Un­ rundheit des Rohrendes ergeben.
Die Fig. 5 entspricht in ihren Grundzügen der Fig. 4, lediglich ist hier ein anderes Meßprinzip für die Durch­ messerbestimmung gewählt. Eine Meßdüse 16 wird über die Anschlußdüse 16.1 mit unter einem konstanten Vordruck stehender Luft versorgt. Die ausströmende Luft erfährt durch den Spalt zwischen der Außenwand des steckenden­ seitigen Rohrendes 8.2 (Fig. 3) einen von der Spaltweite abhängigen Strömungswiderstand, so daß das Ausströmen in Abhängigkeit von der Spaltweite und damit von dem Radius und letztlich auch von dem Durchmesser abhängig ist. Dieses Ausströmen kann über einen Strömungsmesser beobachtet werden. Es kann aber auch der Düsenvordruck zur Anzeige kommen. Entsprechend umgewandelt erlauben so­ wohl der Durchfluß als auch der Düsenvordruck einen Rückschluß auf die Spaltweite und somit auf den Rohrra­ dius und - unter Zuhilfenahme des Meßwertes der diame­ tral gegenüberliegenden Meßdüse - auch auf den Rohrdurch­ messer, wobei ebenfalls durch Vergleich mit im Winkel ver­ setzten Meßdüsen-Paaren auf die Unrundheit geschlossen werden kann.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform der steckendenseitigen Prüfvorrichtung 10.2 weist einen vor­ gesetzten Formring 14 auf, dessen abgerundeter Einlauf 14.1 das Einführen des Steckendes 8.2 (Fig. 3) des Prüf­ lings 8 (Fig. 1) erleichtert. Trotzdem im Laufe der Zeit mit Beschädigungen und Deformationen gerade dieses Ein­ laufs zu rechnen. Aus diesem Grunde ist der Formring 14 als mit Verschraubungen 15 vorsetzbares und auswechsel­ bares Verschleißteil ausgebildet und kann bei Bedarf in einfacher Weise ausgewechselt werden. Dabei ist sowohl die mechanische Vorrichtung zur Durchmesserbestimmung als auch die aerodynamische in diesem Formring 14 ange­ ordnet. Es versteht sich von selbst, daß die Auswechsel­ barkeit des Formringes nicht Voraussetzung für die An­ ordnung der Durchmesser-Prüfvorrichtung ist, sondern daß diese auch im Bereich des Paßringes 11 liegen können. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Bauweise ergibt sich noch eine Besonderheit, als die Dichtung 19 durch einfaches Abnehmen des Formringes 14 ausgewechselt werden kann. Dies erlaubt in einfacher Weise das Ein­ setzen und auch das Auswechseln von mit Hammerköpfen 19.1 versehenen Dichtungen 19. Die Abdichtung zwischen dem Paßring 11 und dem Formring 14 erfolgt nach außen durch eine eingesetzte Ringdichtung 18.2, während die Abdichtung nach innen durch die Deformation des Hammer­ kopfes unter der Wirkung des Druckfluids selbst gegeben ist. Die Ausströmdüsen 16 (Fig. 5) können dabei auch als Ausblasdüsen benutzt werden, wobei bei der in Fig. 4 dar­ gestellten Anordnung die Ausblasdüsen im Winkel gegenüber dem Paßstift 23 versetzt angeordnet sind.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Prüfen von Rohren aus Steinzeug, Ton, Beton oder dergleichen, zumindest auf Dichtheit gegenüber Flüssigkeiten, wobei das zu prüfende Rohr - der Prüfling - zwischen zwei mit Abdichtmitteln versehenen Stirnscheiben, von denen mindestens eine mit einem Vakuumerzeuger verbindbar ist, abgedichtet einspannbar, evakuierbar und berieselbar ist, insbe­ sondere zur Verwendung in einem Prüfgestell mit axial verschiebbaren Stirnscheiben, wobei eine An­ zahl von Prüflingen auf einem Auflager liegend nach­ einander prüfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel als auf die Stirnscheiben (5.1, 5.2) auswechselbar aufgesetzte, mit den Enden (8.1, 8.2) des Prüflings (8) etwa formschlüssig verbindbare Paßringe (10.1, 10.2) ausgebildet sind, wobei zu­ mindest der mit dem Steckende (8.2) des Prüflings (8) verbindbare Paßring (10.2) mit einer radial verlaufenden Innennut (17) versehen ist, in der eine radial verschiebbare Ringdichtung (19) mit Spiel gelagert ist und zwischen deren Hinterwand und der Rückseite der Dichtung (19) eine Kammer (18) zur Einführung eines Druckfluids durch mindestens eine Zuführung (17.2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Paßring ein auswechselbarer Formring (14) vorgesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (14) eine verschleißfeste Ober­ fläche aufweist, die vorzugsweise als gehärtete Ober­ fläche oder als mit einem harten Überzug versehene Oberfläche ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel mindes­ tens einen mit einer Stützrolle (20.1) versehenen Rollenträger (20), vorzugsweise in 12-Uhr-Position aufweisen, wobei der Abstand der Rollenträger (20) von der Achse derart gewählt ist, daß die Stütz­ rollen bei Verbindung mit dem Prüfling an dessen Innenseite abstützend anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder vier Rollenträger (20) mit Stützrollen (20.1) vorgesehen sind in Winkelabständen von 120° bzw. 90°, wobei jeweils ein Rollenträger (20) in 12-Uhr-Position angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (10.1, 10.2) mit Spiel auf die Endscheiben (5.1) aufgesetzt sind, wobei vorzugsweise hakenförmige Befestigungsele­ mente (12) als Befestigungsmittel vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Erweiterung (17.1) der Innennut (17) angepaßte Ende (19.1) der Dichtung (19), die das Druckfluid aufnehmende Kammer (18) abdichtend an der Wand der axialen Erweiterung (17.1) der Innen­ nut (17) anliegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch mindestens einen auf den Umfang im Bereich des Steckendes (8.2) wirkenden Durch­ messer-Meßfühler.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Durchmesser-Meßfühler als Meßfühler-Paar zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Meßfühler-Paare vorgesehen sind, wobei der Winkelabstand der Meßfühler-Paare 120° beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßfühler als Luftaus­ laßdüsen (21) ausgebildet sind, die über Meßluft­ anschlüsse (22) mit einer Luftversorgung verbindbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßfühler als mit einer Feder (24) versehene Taststifte (23) ausgebildet sind, deren Ende (23.1) mit einem Wegaufnehmer (25) zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststifte (23) mit einem auswechselbaren Pilzkopf (23.1) versehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Pilzköpfe (23.1) der Tast­ stifte (23) mit einer gehärteten oder mit einem harten Überzug versehenen Oberfläche versehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer (25) als induktiver oder kapazitiver Wegaufnehmer ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßringe (10.1, 10.2) in axialer Richtung der Dichtung (8.3; 19) vorgelagert mindestens eine, vorzugsweise in oberster Position (12-Uhr-Stellung) eine an eine Preßluftversorgung anschließbare Ausblasdüse auf­ weist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der als Meßfühler ausgebildeten Luftauslaßdüsen (16) als Ausblasdüse ausgebildet ist.
DE19863641750 1986-12-06 1986-12-06 Vorrichtung zum pruefen von rohren Granted DE3641750A1 (de)

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