DE4307237C1 - Verfahren zur Herstellung von Metallpulver enthaltenden pyrotechnischen Wirkmassen auf wäßriger Basis, beschichtete Metallpulver sowie deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Metallpulver enthaltenden pyrotechnischen Wirkmassen auf wäßriger Basis, beschichtete Metallpulver sowie deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Metallpulver enthaltenden pyrotechnischen Wirkmassen auf
wäßriger Basis, beschichtete Metallpulver sowie deren Verwendung.
Pyrotechnische Wirkmassen enthalten als wirksames Prinzip
häufig roten Phosphor in Kombination mit Metallpulver, insbesondere
mit Aluminium oder Magnesium. Bisher erfolgte die
Herstellung solcher Wirkmassen, indem ein Bindemittel in einem
Chlorkohlenwasserstoff gelöst wurde, das Magnesiumpulver oder
Aluminiumpulver und der rote Phosphor in dieser Lösung aufgeschlämmt
wurde und die Aufschlämmung durch Abdampfen des Lösemittels
granuliert wurde. Dieses Granulat konnte dann gut
weiterverarbeitet und dosiert werden. Chlorkohlenwasserstoffe
werfen jedoch aus Gründen des Umweltschutzes Probleme auf, und
ihre Verwendung wird im Laufe der nächsten Jahre eingeschränkt
werden, so daß sie durch andere Lösungsmittel ersetzt werden
müssen. Vorteilhaft wäre natürlich die Verarbeitung in einem
wäßrigen System, das in bezug auf Sicherheit, Emissionsprobleme
und Toxizitätsprobleme am einfachsten zu handhaben ist.
Metallpulver können jedoch nicht ohne weiteres in Wasser
aufgeschlämmt werden, da dies zu einer explosionsartigen
Reaktion unter Bildung von Wasserstoff und Hydroxiden führen
könnte. Außerdem werden sie durch die Bildung von Hydroxiden
teilweise inaktiviert. Das Metallpulver, wie Magnesiumpulver
oder Aluminiumpulver, muß daher so vorbehandelt werden, daß es
nicht mit Wasser reagieren kann.
Es ist bereits bekannt, Metallpulver durch chemische Oxidation
oder physikalische Verfahren so zu verändern, daß bei Kontakt
mit Wasser keine schädlichen Reaktionen auftreten. So sind
beispielsweise aus AT-B 236 729 und AT-B 240 128 Verfahren zur
chemischen Oxidation von Aluminiumpulver und Magnesiumpulver
bekannt, bei denen die das Pulver bildenden Körnchen mit einer
Oxidhaut überzogen werden, die das Metall schützt. Weiterhin
ist es bekannt, Metallpulver mit einem Überzug, beispielsweise
aus Stearinsäure, zu versehen. Ein Nachteil dieser Verfahren
ist es jedoch, daß entweder kein ausreichender Schutz gegenüber
Wasser gewährt oder daß die Reaktionsfähigkeit derart vermindert
wird, daß die Metallpulver die gewünschte Reaktion
nicht mehr oder nicht mehr genügend eingehen können.
Aus DE-A 36 26 861 war ein Verfahren zur Herstellung von handhabungssicherem
Treibladungspulver auf Basis von kristallinen
Sprengstoffen bekannt, bei dem die einzelnen Kristalle des
Sprengstoffs mit einem Harz in einem Wirbelschichtverfahren
umhüllt wurden. Weiterhin ist aus der US-A 37 06 611 ein Verfahren
zur Herstellung einer pyrotechnischen Kunststoffzusammensetzung
bekannt, die aus einem flüssigen Polysulfidpolymer,
einem kautschukbildenden Mittel, einem Metallpulver, einem
organischen Oxidationsmittel und Farbstoff besteht, wobei zuerst
das Metallpulver und das flüssige Polymer bei sehr niedrigem
Druck vermischt werden und dann nach und nach das Oxidationsmittel
und die Farbstoffe zugegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung von pyrotechnischen Wirkmassen, die als
wirksames Prinzip zum Beispiel roten Phosphor in Kombination
mit Metallpulver neben anderen üblichen Inhaltsstoffen enthalten,
bei dem die Wirkmasse in einem wäßrigen System verarbeitet
werden kann, ohne daß das einen Teil der Wirkmasse bildende
Metallpulver inaktiviert wird oder eine explosionsartige
Reaktion auslösen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
von Metallpulver enthaltenden pyrotechnischen Wirkmassen auf
wäßriger Basis, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Metallpulver mit einem für verdünnte Säuren und Wasser unlöslichen
und für Wasser und Sauerstoff im wesentlichen undurchlässigen
Kunststoff beschichtet wird, wobei die Beschichtung in
einer Masse von nicht mehr als 5 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Gesamtmasse des Metallpulvers, vorhanden ist, das erhaltene
Pulver in Wasser aufgeschlämmt, mit den anderen Bestandteilen der
Wirkmasse vermischt und in die gewünschte Form gebracht wird.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch Beschichten von
Metallpulvern mit einer sehr dünnen Schicht aus einem Kunststoff,
der in Wasser und verdünnten Säuren unlöslich und für
Wasser und Sauerstoff im wesentlichen undurchlässig ist, das
Metallpulver soweit inaktiviert werden kann, daß es während
der Lagerung, der Verarbeitung in wäßriger Aufschlämmung und
der Herstellung der pyrotechnischen Wirkmassen keine unerwünschten
Reaktionen eingeht, wobei diese Beschichtung jedoch
keine nachteilige Wirkung auf die Eigenschaften, insbesondere
die Reaktivität, der pyrotechnischen Wirkmasse selbst hat.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Behandlung
des Metallpulvers. Erfindungsgemäß wird das Metallpulver
mit einer Beschichtung aus einem für verdünnte Säuren und
Wasser unlöslichen und für Wasser und Sauerstoff im wesentlichen
undurchlässigen Kunststoff versehen. Derartige Kunststoffe
sind dem Fachmann bekannt, und alle Kunststoffe, die diese
Eigenschaften aufweisen und die Wirkmasse nicht nachteilig
beeinflussen, sind hier geeignet. Bevorzugt werden für die
Kunststoffbeschichtung Polymere oder Copolymere auf Basis von
Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureestern und/oder Methacrylsäureestern
verwendet. Diese Polymere oder Copolymere
eignen sich zur Bildung sehr dünner Beschichtungen, die
trotzdem eine Reaktion des umhüllten Metallkorns mit Wasser
oder Säure verhindern. Besonders bevorzugt wird ein Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer
verwendet. Beim Beschichten
des Metallpulvers kann es zu einer Agglomerierung der Teilchen
kommen, was sich jedoch nicht nachteilig auf die Eigenschaften
auswirkt, da die Agglomerate bei der Verarbeitung zu Wirkmassen
wieder auseinanderbrechen.
Die Beschichtung auf den Metallteilchen muß sehr dünn sein und
darf nicht mehr als 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse
des Metallpulvers, betragen. Wenn die Beschichtung zu
dick wird, wird die Reaktion der Teilchen in der Wirkmasse
behindert, was unerwünscht ist. Besonders gute Ergebnisse
werden mit Beschichtungen erzielt, die in einer Menge aufgetragen
werden, welche 1 bis 4 Gewichtsprozent, insbesondere 2,5
bis 3,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse des
Metallpulvers, entspricht.
Um derartig dünne Beschichtungen auf das Metallpulver gleichmäßig
aufbringen zu können, wird ein Wirbelschichtverfahren, wie
es an sich bekannt ist, verwendet. Das Wirbelschichtverfahren
muß so durchgeführt werden, daß während der Beschichtung
Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Besonders bevorzugt erfolgt
die Beschichtung durch ein Vakuumwirbelschichtverfahren in dem
Fachmann bekannter Weise. Das Verfahren eignet sich für alle
Metallpulver, die für pyrotechnische Wirkmassen verwendet
werden und in wäßrigen Systemen verarbeitet werden sollen.
Bevorzugt wird das Verfahren für Aluminiumpulver und Magnesiumpulver
angewendet.
Das mit dem Kunststoff beschichtete Metallpulver kann in dieser
Form gelagert werden und wird zur Herstellung der pyrotechnischen
Wirkmasse in Wasser aufgeschlämmt, mit den übrigen an
sich bekannten Bestandteilen, zum Beispiel rotem Phosphor,
vermischt und dann in die gewünschte Form gebracht.
Die Stabilität des beschichteten Metallpulvers während der
Lagerung und während der Aufschlämmung in Wasser ist ausgezeichnet,
und die Reaktivität der Wirkmasse wird nicht nennenswert
beeinträchtigt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Metallpulver mit
einer Beschichtung aus einem für verdünnte Säuren und Wasser
unlöslichen und für Wasser und Sauerstoff im wesentlichen
undurchlässigen Kunststoff, wobei die Beschichtung nicht mehr
als 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse des Metallpulvers,
ausmacht.
Das erfindungsgemäß beschichtete Metallpulver kann in dieser
Form gelagert und transportiert werden. Es ist stabilisiert
gegenüber einer Veränderung durch Wasser oder Sauerstoff oder
Säure und kann daher vielfältig eingesetzt werden, insbesondere
für Verfahren, in denen wäßrige Aufschlämmungen von Metallpulver
verwendet werden. Besonders bevorzugt wird das erfindungsgemäß
beschichtete Metallpulver zur Herstellung von pyrotechnischen
Wirkmassen auf wäßriger Basis eingesetzt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Magnesiumpulver wurde mit einer stabilisierenden Beschichtung
versehen. Es wurde ein Magnesiumpulver mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 90 bis 140 µm verwendet. 9,0 kg dieses
Magnesiumpulvers wurden in einer Vakuumwirbelschicht verwirbelt.
Es wurde eine Lösung von 3,5% Methacrylsäure-Methylmethacrylat-1 : 2-Copolymer
in Aceton/Methanol (12% : 88%) aufgesprüht.
Dabei wurden die folgenden Prozeßbedingungen eingehalten:
Systemdruck: | |
etwa 250 mbar | |
Gaseintrittstemperatur: | etwa 90°C |
Sprühdruck: | etwa 40 bar |
Sprührate: | etwa 80 g/min |
Temperatur der Sprühlösung: | etwa 60°C |
Kondensationstemperatur: | etwa -35°C |
Nach Versprühen von 2,57 kg, 5,14 kg und 7,71 kg Lösung wurden
ohne Prozeßunterbrechung Proben entnommen. Dies entsprach einem
Filmauftrag von 1%, 2% und 3%.
Mit diesen Proben wurden Stabilitätsprüfungen durchgeführt,
wobei jeweils 300 mg unbeschichtetes Magnesium und mit 1%, 2%
und 3% beschichtetes Magnesium untersucht wurden. Das Probenmaterial
wurde dazu in einen 500-ml-Zweihalskolben gebracht, der
bis zum Schliffansatz in einem auf 25°C thermostatisierten
Wasserbad stand. Der mit einem 100 ml Tropftrichter versehene
Zweihalskolben war über eine Schlauchverbindung mit einer
thermostatisierten Bürette verbunden. Diese war wiederum mit
einem Druckausgleichsgefäß versehen. Als Sperrflüssigkeit in
der Bürette und dem Druckausgleichsgefäß diente Wasser. Vor
Beginn der Messung wurde der Bürettenstand nivelliert. Nach
Temperaturangleichung der gesamten Apparatur auf 25°C wurden
50,0 ml einer 0,1 n Salzsäure aus dem Tropftrichter schnell zur
vorgelegten Probe gegeben. Die zeitabhängige Wasserstoffentwicklung
wurde dann durch einfaches Ablesen des in der
Bürette verdrängten Wasservolumens ermittelt. Das Ergebnis wird
als Quotient mW/mE aus der Wasserstoffentwicklung mW (D₂₅=0,1
mg/ml) und der Einwaage mE angegeben.
Bei den angegebenen Bedingungen erfolgte eine Agglomeration von
Partikeln unter Bildung stabiler Sekundäragglomerate. Die mittlere
Korngröße wurde dadurch von etwa 120 µm auf etwa 310 µm
angehoben. Dadurch wurden die Fließeigenschaften des beschichteten
Magnesiumpulvers wesentlich verbessert. Für die Auswertung
wurden die Proben nicht gesiebt.
Beim nicht beschichteten Magnesiumpulver war die Wasserstoffentwicklung
so stark, daß in der ersten Minute nach Zugabe der
0,1 n Salzsäure die Meßkapazität der Bürette (50 ml) überschritten
wurde.
Die Fig. 1 zeigt ein Diagramm, in dem die Ergebnisse eingezeichnet
sind für die auf die Einwaage bezogene Wasserstoffentwicklung
mW/mE für das mit 1%, 2% und 3% beschichtete und für
das nicht beschichtete Magnesiumpulver. Bei 1% und 2% Beschichtungsmenge
bestehen nur geringe Unterschiede in der Wasserstoffentwicklung;
es besteht jedoch eine deutliche Verzögerung
im Vergleich zur nicht beschichteten Probe. Eine weitere
Verbesserung erfolgt bei der mit 3% Beschichtung versehenen
Probe.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Metallpulver enthaltenden
pyrotechnischen Wirkmassen auf wäßriger Basis, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallpulver
mit einem für verdünnte Säuren und Wasser unlöslichen und
für Wasser und Sauerstoff im wesentlichen undurchlässigen
Kunststoff beschichtet wird, wobei die Beschichtung in einer
Masse von nicht mehr als 5 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Gesamtmasse des Metallpulvers, vorhanden ist, das
erhaltene Pulver in Wasser aufgeschlämmt, mit den anderen
Bestandteilen der Wirkmasse vermischt und in die gewünschte
Form gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Beschichtung des Metallpulvers ein Wirbelschichtverfahren
angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Beschichtung des Metallpulvers ein Vakuumwirbelschichtverfahren
angewendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Metallpulver Aluminiumpulver oder
Magnesiumpulver verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kunststoff Polymere oder Copolymere
auf Basis von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureestern
und/oder Methacrylsäureestern verwendet werden.
6.Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallpulver mit einem Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer,
gelöst in einem Lösemittel,
beschichtet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallpulver mit dem Kunststoff in
solcher Menge beschichtet wird, daß eine Beschichtung von 1 bis
4 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse des Metallpulvers,
erreicht wird.
8. Metallpulver mit einer Beschichtung aus einem für verdünnte
Säuren und Wasser unlöslichen und für Wasser und
Sauerstoff im wesentlichen undurchlässigen Kunststoff,
wobei die Beschichtung nicht mehr als 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmasse des Metallpulvers, ausmacht.
9. Metallpulver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall Aluminium oder Magnesium ist.
10. Metallpulver nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung aus einem Polymer oder
Copolymer auf Basis von Acrylsäure, Methacrylsäure,
Acrylsäureestern und/oder Methacrylsäureestern besteht.
11. Verwendung eines Metallpulvers nach einem der Ansprüche 8
bis 10 zur Herstellung von Metallpulver enthaltenden
pyrotechnischen Wirkmassen.
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