DE4306839A1 - Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Festphasenreaktionen - Google Patents
Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in FestphasenreaktionenInfo
- Publication number
- DE4306839A1 DE4306839A1 DE4306839A DE4306839A DE4306839A1 DE 4306839 A1 DE4306839 A1 DE 4306839A1 DE 4306839 A DE4306839 A DE 4306839A DE 4306839 A DE4306839 A DE 4306839A DE 4306839 A1 DE4306839 A1 DE 4306839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- solid
- solid phase
- residue
- phase system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K1/00—General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length
- C07K1/04—General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length on carriers
- C07K1/042—General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length on carriers characterised by the nature of the carrier
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/55—Design of synthesis routes, e.g. reducing the use of auxiliary or protecting groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Festphasensystem, das die Tritylgruppe in folgender
allgemeinen Formel enthält
wobei
P ein festes Trägermaterial,
S eine Spacergruppierung der Ausprägung Alkyl, -NH-, -NR- (Urethan), oder -O- (Ester),
R1, R2, und R3 jeweils einzelne oder mehrere gleiche oder verschiedene Substituenten der Ausprägung Alkyl, Alkoxy, Dialkylamino, Halogen, Nitro oder Wasserstoff,
und X eine Verknüpfungsgruppe der Ausprägung Acylamido, Acyloxy, Amino, Halogen, Hydroxyl oder Phosphonat bedeutet, worin Acyl den Rest einer Carbonsäure oder den Rest RCO mit R als einem organischen Rest darstellt,
S eine Spacergruppierung der Ausprägung Alkyl, -NH-, -NR- (Urethan), oder -O- (Ester),
R1, R2, und R3 jeweils einzelne oder mehrere gleiche oder verschiedene Substituenten der Ausprägung Alkyl, Alkoxy, Dialkylamino, Halogen, Nitro oder Wasserstoff,
und X eine Verknüpfungsgruppe der Ausprägung Acylamido, Acyloxy, Amino, Halogen, Hydroxyl oder Phosphonat bedeutet, worin Acyl den Rest einer Carbonsäure oder den Rest RCO mit R als einem organischen Rest darstellt,
und verwendet wird für Festphasenreaktionen, insbesondere für Festphasensyn
thesen von geschützten und ungeschützten Peptiden, Glykopeptiden, Nukleotiden
oder Proteinen.
Die Erfindung betrifft Festphasensysteme, die eine Tritylgruppe als Ankergruppie
rung enthalten, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung in Festphasenreaktio
nen, insbesondere für Festphasensynthesen von Peptiden, Glykopeptiden, Nukleo
tiden oder Proteinen.
Die gezielte Synthese von Peptiden gewinnt angesichts der zunehmenden Anfor
derungen an Pharmaka, Lebensmittelzusatzstoffe und andere Wirkstoffe hinsichtlich
der Selektivität der Wirkung, der Verträglichkeit und der biologischen Abbaubarkeit
stark an Bedeutung. Trotz der nunmehr hochentwickelten gentechnologischen Techni
ken gilt dies auch für die chemische Synthese von Peptiden, durch die allein z. B.
Peptide mit nicht-natürlichen Strukturelementen zugänglich sind.
Für den chemischen Aufbau von Peptiden bedeutete die Einführung der Fest
phasensynthese (SPPS) nach R . B.Merrifield (R. B. Merrifield, J .Am.Chem. Soc., 85,
2149, (1963)) einen großen Fortschritt. Das gilt trotz der inzwischen erkannten
Probleme, die bei diesen Festphasen-Peptidsynthesen hinsichtlich der Reinheit der
synthetisierten Produkte immer wieder auftreten.
Als Ankergruppierung zur Befestigung der C-terminalen Aminosäure auf dem Träger
dienen verschiedenste Systeme, die nach erfolgter Synthese eine Abspaltung des
Peptids hydrogenolytisch, photolytisch, unter basischen Bedingungen oder
acidolytisch erlauben, wobei in der Praxis überwiegend letztgenannte Strategie
angewandt wird. Hierbei verwendet man Bromwasserstoff in verschiedenen
Lösungsmitteln, Fluorwasserstoff, Trifluoressigsäure oder andere starke Säuren. Eine
selektive Spaltung vom Träger ohne gleichzeitige Abspaltung der Aminosäure
seitenketten-Schutzgruppen ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. Es ent
stehen vielmehr an den Drittfunktionen voll oder teilweise geschützte Peptide, die
daher für weitere peptidchemische Aufbaureaktionen nicht mehr benutzt werden
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Festphasensystemen
insbesondere zur Synthese von Peptiden und Glykopeptiden, bei denen die
Produkte selektiv und unter so milden Bedingungen vom polymeren Träger abge
spalten werden können, daß Aminosäureschutzgruppen auf dem Peptid verbleiben
und Nebenreaktionen der Ankerverbindung mit dem Peptid in Lösung weitgehend
unterbleiben.
Gegenstand der Erfindung ist ein Tritylgruppen enthaltendes Festphasensystem, in
dem die Tritylgruppe mit einem festen Trägermaterial über einen Substituenten
zweiter Ordnung (-CO-) und einen Spacer S wie auf Seite 1 gezeigt verbunden ist.
Die Art des Spacers richtet sich dabei vor allem nach dem verfügbaren Träger
material. X kann eine Acylamido-, Acyloxy-, Amino-, Halogen-, Hydroxyl- oder Phos
phonatgruppe sein, worin Acyl den Rest einer Carbonsäure oder den Rest RCO mit
R als einem organischen Rest bezeichnet, und RCO insbesondere der geschützte
oder ungeschützte Rest einer Aminosäure, eines Peptids, Glykopeptids oder
Nucleotids sein kann. Unter einem Peptidrest kann hierbei auch ganz allgemein der
Rest eines Proteins, z. B. ein Enzym verstanden werden.
Für das feste Trägermaterial geht man vorzugsweise von einem Träger aus, der
funktionelle Gruppen aufweist, die sich gut zur Umsetzung mit der Tritylgruppe
eignen. Es kann sich hier um anorganische wie auch organische künstliche oder
natürliche Polymere wie z. B. Polystyrol, Polyacrylamid, Cellulose, Dextrane, Meth
acrylate, aber auch um feste, mit einer funktionalisierten Hülle überzogenen Basis
materialien wie Glas oder Kieselgel handeln. Im erfindungsgemäßen Festphasen
system wurde vorzugsweise mit aminomethylfunktionalisiertem Polystyrol gearbeitet.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Ver
bindungen der allgemeinen Formel I, wobei X wie auf Seite 1 gezeigt ausgeführt
wurde.
Die Umsetzung mit N-geschützten Aminosäuren, Peptiden, Glykopeptiden, Nukleoti
den, Carbonsäuren oder deren Derivate oder Salze erfolgt wie allgemein in der
Merrifield-Festphasen-Technik üblich. Als Schutzgruppen können alle bekannten
Schutzgruppen dienen.
Die Abspaltung der Produkte vom Träger erfolgt in milden, verdünnt essigsauren Me
dien, die sowohl N-Amino-Schutzgruppen wie auch Seitenketten-Schutzgruppen
von Peptiden selektiv auf dem Produkt belassen. Ein Anspruch besteht ′daher auch
bezüglich der Synthese geschützter Peptidfragmente unter Verwendung der erfin
dungsgemäßen Festphasensysteme.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls die Verwendung des erfindungsgemäßen
Festphasensystems obiger Ausführung, insbesondere die Anwendung in der Fest
phasensynthese von Peptiden und Nucleotiden.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsformen von erfindungsgemäßen
Festphasensystemen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung beschrie
ben.
Die Darstellung der Tritylverbindungen gelingt am besten mit metallorganischen Ver
bindungen, vorzugsweise Grignard-Reagenzien, aus aromatischen Estern oder Ben
zophenonen. Eine alternative Herstellung ist die Umsetzung von substituierten Ben
zotrihalogeniden oder Benzophenondihalogeniden mit Benzol nach Friedel-Crafts
und anschließende Verseifung der Halogenide zu den entsprechenden Alkoholen.
Die Überführung der p-Methylgruppe in einen Substituenten zweiter Ordnung ge
schieht durch salpetersaure Oxidation bei erhöhter Temperatur und eventuell anschlie
ßende weitere Umsetzung zur erwünschten Spacergruppierung.
Zur Synthese von Polymeren der allgemeinen Formel I können verschiedene Wege
beschritten werden. Das prinzipielle Vorgehen wird an einem kommerziell erhältlichen
(Bio-Rad Bio-Beads S-XI 1,25 mg Cl/ig) chlormethylierten Polystyrol 1 gezeigt,
das zunächst in bekannter Weise (A.R.Mitchell u. Mitarb., J.Am.Chem.Soc., 98,
(1976), 7337) mit Phthalimid-Kalium über das Phthaloyl-amido-Derivat 2 in das
Aminomethyl-Polystyrol 3 überführt wird.
Alternativ kann die Zwischenstufe 2 ebenfalls in bekannter Weise (R.B.Merrifield u.
Mitarb., Tetrahedron Lett., 42, (1976), 3795) aus geeignet vernetztem Polystyrol
durch Umsetzung mit N-(Chlormethyl)phthalimid hergestellt werden.
Die Umwandlung von 2 in a erreicht man mit Hydrazin in Ethanol (s. A.R.Mitchell et al.,
o. bez. Literaratur). Das aminomethylierte Polystyrol a wird nun, als Beispiel für
polymere Träger mit Aminogruppen, in Verbindungen der Formel 1 umgewandelt,
indem es mit Tritylverbindungen oben beschriebener Ausführung umgesetzt wird.
Als Beispiel ist nachfolgend die Umsetzung des Harzes 3 mit p-Carboxytritylalkohol
4 beschrieben. Die Verknüpfung erreicht man z. B. mit Hilfe von Diisopropylcarbo
diimid (DCCl)/1-Hydroxybenzotriazol (HOBT) in DMF oder anderen bekannten
Reaktionen zur Bildung von Säureamiden.
Die Verbindung 5 ist ein Beispiel für Substanzen der allgemeinen Formel I, worin X =
Hydroxyl ist. Auf analoge Weise lassen sich ausgehend von einer Verbindung 3 in
Verbindung 5 Verbindungen I herstellen, in denen X die Bedeutung Halogen,
Amino-, Hydroxyl-, Phosphonat-, Sulfonat- oder Acyloxygruppe hat, worin Acyl der
Rest einer Carbonsäure oder der Rest RCO mit R als einem organischen Rest ist.
Die Überführung in die Verbindung 5a (X = Cl) kann durch nukleophile Substitution,
z. B. Schütteln mit Acetylchlorid oder Sulfonylchlorid geschehen.
Durch Reaktion von N-geschützten Aminosäuren 6 (z. B. R′′ = Fmoc) mit Harzen des
Typs 5a werden die C-terminalen Aminosäuren des zu synthethisierenden Peptids
oder Glykopeptids an den polymeren Träger angekoppelt. Die dabei gebildeten
Kupplungsprodukte, wie z. B. 7, entsprechen der allgemeinen Formel I. Die Aus
beuten liegen je nach Aminosäure-Überschuß bei bis zu 100%.
Von der in 7 als Tritylester an den polymeren Träger gebundenen Aminosäure kann
die N-terminale Schutzgruppe selektiv abgespalten werden. Im Falle der 9-Fluo
renylmethoxycarbonyl(Fmoc)-Gruppe gelingt das durch Behandeln mit Piperidin
oder einer anderen geeigneten sekundären Base unter Erhalt der freien polymer
gebundenen Aminoverbindung 8. Die Tritylesterbindung an die Aminosäure bleibt
hierbei ebenso wie die Amidbindung an den Träger völlig stabil.
An diesen N-deblockierten Substanzen wird nun der Aufbau der Peptidkette nach
den in der Festphasen-Peptidsynthese bekannten Methoden (vergl. z. B. R.B.Merri
field, E.Girali et al., Synthesis, (1985), 181) durchgeführt. So erhält man z. B. aus 8
nach Kupplung mit Fmoc-Alanin das gebundene Dipeptid 9.
Erfindungsgemäß eignen sich die Festphasensysteme zur Synthese beliebiger
Peptide unter den in der Peptidchemie bekannten Kupplungsmethoden und Schutz
gruppenstrategien.
Das besondere Merkmal der erfindungsgemäßen polymeren Träger und der damit
durchgeführten Festphasensynthesen ist die Anbindung der Aminosäuren, Peptide
und Glykopeptide als tritylische Ester. Daraus ergibt sich als entscheidender Vorteil,
daß die synthetisierten Peptide und Glykopeptide unter sehr milden, essigsauren
Bedingungen abgespalten werden können. Man erreicht diese Abspaltung z. B.
durch Behandlung der polymergebundenen Derivate mit 20-50% Essigsäure in
Dichlormethan in Gegenwart eines Scavengers wie Methanol. Die Reaktion ist bei
Raumtemperatur in der Regel in wenigen Stunden abgelaufen. Durch die außer
ordentlich milden Bedingungen bleiben selbst empfindliche Strukturen (wie z. B.
glykosidische Bindungen) und Schutzgruppen (wie z. B. Trityl- und Boc-Gruppen) im
abgelösten Peptid oder Glycopeptid zuverlässig erhalten.
Die abgelösten Produkte können dadurch selektiv und partiell geschützt in guten Aus
beuten isoliert werden. Sie sind deshalb sofort zu weiteren Synthesen, wie gezielten
Fragmentkondensationen einsetzbar. Eine vollständige Befreiung von Schutzgrup
pen unter rigorosen Bedingungen ist natürlich ebenfalls möglich.
Die erfindungsgemäßen Träger haben damit entschiedene Vorteile:
Sie erlauben eine effektive, racemisierungsfreie Ankupplung des C-terminalen Bau
steins. Die Abspaltung der synthetisierten Peptide und Glykopeptide ist unter sehr
milden Bedingungen und sehr effektiv möglich, dabei werden empfindliche Struktur
elemente, wie z. B. Glykosidbindungen, Säure- und basenlabile Schutzgruppen, nicht
angegriffen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne ihren Umfang
darauf einzuschränken.
Substanzen:
100g Aminomethyl-Polystyrol (Beladung mit Aminogruppen: 1meq/g)
60,9g p-Carboxytritylalkohol (M=304,34; 200 mmol))
27,1g 1-Hydroxybenzotriazol (M=135,35g; 200mmol)
34,4ml Diisopropylcarbodiimid (M=126,2; d=0,806; 220mmol)
Lösungsmittel:
0,51 Dimethylformamid
0,51 Methanol.
100g Aminomethyl-Polystyrol (Beladung mit Aminogruppen: 1meq/g)
60,9g p-Carboxytritylalkohol (M=304,34; 200 mmol))
27,1g 1-Hydroxybenzotriazol (M=135,35g; 200mmol)
34,4ml Diisopropylcarbodiimid (M=126,2; d=0,806; 220mmol)
Lösungsmittel:
0,51 Dimethylformamid
0,51 Methanol.
Das Polystyrol wird mit einer Lösung von Tritylalkohol und HOBT in DMF, die kurz mit
dem Carbodiimid voraktiviert wurde, vereinigt und 6h bei Raumtemperatur
geschwenkt. Der Kaiser-Test bestätigt die vollständige Reaktion. Schließlich wird das
Harz mehrmals mit DMF und danach mit Methanol gewaschen und im Vakuum
getrocknet.
Substanzen:
100g des mit Anker belegten Harzes
Lösungsmittel:
300ml Acetylchlorid
500ml Dichlormethan.
100g des mit Anker belegten Harzes
Lösungsmittel:
300ml Acetylchlorid
500ml Dichlormethan.
Das Harz wird in einer 60%igen Lösung von Acetylchlorid in Dichlormethan über
Nacht bei RT geschwenkt. Anschließend wird filtriert, mit Dichlormethan (mit einigen
Tropfen Acetylchlorid versetzt) gewaschen und im Ölpumpenvakuum getrocknet. Die
Ausbeute der Substitution beträgt 100%.
Substanzen:
100g Chlor-funktionalisiertes Tritylharz nach Beispiel 2 (Beladung mit Chlor: 0,77meq/g)
Fmoc-Aminosäure (115,5mmol = 1,5facher Überschuß)
40ml Diisopropylethylamin (M=129,24; d=0,742)
Lösungsmittel:
400ml wasserfreies Dichlormethan
600ml wasserfreies Methanol.
100g Chlor-funktionalisiertes Tritylharz nach Beispiel 2 (Beladung mit Chlor: 0,77meq/g)
Fmoc-Aminosäure (115,5mmol = 1,5facher Überschuß)
40ml Diisopropylethylamin (M=129,24; d=0,742)
Lösungsmittel:
400ml wasserfreies Dichlormethan
600ml wasserfreies Methanol.
Das Chlortritylfunktionalisierte Polystyrol wird mit einer Lösung von 30ml DIEA in
400ml Dichlormethan versetzt und die Fmoc-Aminosäure hinzugegeben. Nach 1h
Schwenken bei RT schüttet man die Mischung in eine Lösung von 10ml DIEA in
600ml Methanol. Nach 30min. wird filtriert und mit Methanol gewaschen. Nach dem
Trocknen kann die Beladung UV-spektrometrisch mit 0,6 ± 0,05 meq/g bestimmt
werden.
Substanzen:
0,5g Fmoc-Glycin auf Chlor-trityliertem Polystyrol-Polyethylenglykol- Harz der Beladung 0,19meq Cl/g Harz (Firma Rapp-Poly mere, Tübingen)
0,36meq Fmoc-Aminosäure pro Kupplung
0,36meq HOBT pro Kupplung
4,4 meq DIC pro Kupplung
Lösungsmittel:
N,N-Dimethylformamid, UV-grade
20%ige Lösung von Piperidin in DMF zur Abspaltung der Fmoc-Schutz gruppe.
0,5g Fmoc-Glycin auf Chlor-trityliertem Polystyrol-Polyethylenglykol- Harz der Beladung 0,19meq Cl/g Harz (Firma Rapp-Poly mere, Tübingen)
0,36meq Fmoc-Aminosäure pro Kupplung
0,36meq HOBT pro Kupplung
4,4 meq DIC pro Kupplung
Lösungsmittel:
N,N-Dimethylformamid, UV-grade
20%ige Lösung von Piperidin in DMF zur Abspaltung der Fmoc-Schutz gruppe.
Nach Abspaltung der N-terminalen Fmoc-Schutzgruppe wurde die nächste Amino
säure mit HOBT und DIC in DMF 3 min. voraktiviert und im continous-flow-Verfahren
12 min. durch die Reaktorsäule gepumpt. Nach jedem Kupplungs- und Abspal
tungsschritt wird das Peptidharz mit DMF gewaschen. Der Vorgang wird mit den
anderen Fmoc-Aminosäuren jeweils analog bis zur fertigen Peptidsequenz wieder
holt. Am Ende der Synthese wird die N-terminale Fmoc-Schutzgruppe abgespal
ten, das Peptidharz mit Methanol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält
so das über die tritylische Ankergruppierung mit dem Trägerharz verknüpfte Deca
peptid.
Das nach Beispiel 4 hergestellte Festphasensystem wird 3h mit einer Mischung von
5ml Essigsäure, 4ml Dichlormethan und 1ml Methanol behandelt. Anschließend
werden 100ml Hexan zugegeben und die Essigsäure unter Erhalt der Konzentration
azeotrop im Vakuum entfernt. Das Produkt besitzt nach HPLC und Ionpray-MS mehr
als 95%ige Reinheit. Die Ausbeute wurde zu 87% bestimmt.
Claims (13)
1. Ein die Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, in dem die Tritylgruppe
über einen Substituenten 2. Ordnung an ein festes Trägermaterial gebunden ist,
mit der allgemeinen Formel
wobei
P ein festes Trägermaterial,
S eine Spacergruppierung der Ausprägung Alkyl, -NH-, -NR- (Urethan), oder -O- (Ester),
R1, R2, und R3 jeweils einzelne oder mehrere gleiche oder verschiedene Substituenten der Ausprägung Alkyl, Alkoxy, Dialkylamino, Halogen, Nitro oder Wasserstoff, und
X eine Verknüpfungsgruppe der Ausprägung Acylamido, Acyloxy, Amino, Halogen, Hydroxyl oder Phosphonat bedeutet, worin Acyl den Rest einer Carbonsäure oder den Rest RCO mit R als einem organischen Rest darstellt.
P ein festes Trägermaterial,
S eine Spacergruppierung der Ausprägung Alkyl, -NH-, -NR- (Urethan), oder -O- (Ester),
R1, R2, und R3 jeweils einzelne oder mehrere gleiche oder verschiedene Substituenten der Ausprägung Alkyl, Alkoxy, Dialkylamino, Halogen, Nitro oder Wasserstoff, und
X eine Verknüpfungsgruppe der Ausprägung Acylamido, Acyloxy, Amino, Halogen, Hydroxyl oder Phosphonat bedeutet, worin Acyl den Rest einer Carbonsäure oder den Rest RCO mit R als einem organischen Rest darstellt.
2. Festphasensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Acylrest
RCO der geschützte oder ungeschützte Rest einer Aminosäure, eines Peptids,
Glykopeptids, Nukleotids, einer Hydroxycarbonsäure, Di- oder Tricarbonsäure
ist.
3. Festphasensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
feste Trägermaterial ein anorganisches oder organisches Polymeres ist.
4. Festphasensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
feste Trägermaterial ein festes Basismaterial ist, das mit einem für die Verknüp
fung mit der Tritylgruppe geeigneten Material überzogen ist.
5. Festphasensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polymere oder das für die Verknüpfung mit der Tritylgruppe geeignete Material
ein vernetztes Polystyrol oder ein Pfropfcopolymer von Polyethylenglykol auf
Polystyrol ist.
6. Festphasensystem nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly
styrol eine Aminomethylgruppe trägt.
7. Festphasensystem nach Anspruch 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß es an den
Aminomethylgruppen die Gruppierung
-CO-(Phenyl-R1)-C(Phenyl-R2)(Phenyl-R3)-Xträgt, worin R1, R2, R3 und X die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung besitzen.
8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, worin X Hydroxyl, Halogen, eine Sulfonatgruppe,
eine Phosphonatgruppe oder eine Acyloxygruppe in der Bedeutung eines
Säurerestes einer Carbonsäure ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein festes
Trägermaterial, das zur Verknüpfung mit der Tritylgruppe -CO-(Phenyl-R1)-C
(Phenyl-R2)(Phenyl-R3)-X geeignete funktionelle Gruppen A enthält, mit einer
Verbindung B-CO-(Phenyl-R1)-C(Phenyl-R2)(Phenyl-R3)-X umsetzt, worin A
und B Atomgruppierungen bedeuten, die unter Kondensation und/oder Addition
und Ausbildung einer Verknüpfung zwischen festem Trägermaterial und Trityl
gruppierung miteinander reagieren.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das feste, funktionelle
Gruppen A enthaltende Trägermaterial ein aminomethyliertes Polystyrol ist, das
mit einer carbonylsubstituierten Tritylgruppe unter Ausbildung einer Amidbindung
umgesetzt wird.
10. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, worin X eine Acyloxygruppe bedeutet, in der der
Acylrest RCO- den geschützten oder ungeschützten Rest einer Aminosäure,
eines Peptides, eines Glykopeptides, eines Nukleotides, oder einer Hydroxy
carbonsäure, einer Di- oder Tricarbonsäure bedeutet, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Festphasensystem der allgemeinen Formel I, worin X Hydroxyl,
Halogen, eine Sulfonatgruppe, eine Phosphonatgruppe oder eine Acyloxy
gruppe, worin Acyl den Rest einer Carbonsäure darstellt, bedeutet, mit N-ge
schützten Aminosäuren, Peptiden, Glykopeptiden, Nukleotiden, Hydroxycar
bonsäuren, Di- oder Tricarbonsäuren oder Derivaten oder Salzen davon, umsetzt
und gegebenenfalls die N-terminalen Schutzgruppen abspaltet.
11. Verfahren zur Synthese von ungeschützten oder geschützten Peptiden, Glyco
peptiden, Nucleotiden, Hydroxycarbonsäuren, Di- oder Tricarbonsäuren, dadurch
gekennzeichnet, daß man aus der Verbindung der allgemeinen Formel I, worin X
eine Acyloxygruppe bedeutet, in der der Acylrest RCO- den geschützten oder
ungeschützten Rest eines Peptids, Glykopeptids, Nukleotids, einer Hydroxycar
bonsäure, Di- oder Tricarbonsäure bedeutet, den Acylrest RCO- in Gegenwart
von Säuren in verschiedenen organischen Lösungsmitteln abspaltet.
12. Verwendung eines Festphasensystems der allgemeinen Formel I nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, worin X Hydroxyl, Halogen, eine Sulfonatgruppe, eine
Phosphonatgruppe oder eine Acyloxygruppe, worin Acyl den Rest einer Car
bonsäure darstellt, bedeutet, für Festphasenreaktionen.
13. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festphasen
reaktion eine Festphasensynthese von Peptiden, Glykopeptiden, Nukleotiden
oder Proteinen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306839A DE4306839A1 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Festphasenreaktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306839A DE4306839A1 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Festphasenreaktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306839A1 true DE4306839A1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6481967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4306839A Ceased DE4306839A1 (de) | 1993-03-05 | 1993-03-05 | Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Festphasenreaktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4306839A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5922890A (en) * | 1996-12-04 | 1999-07-13 | Novartis Ag | Organic compounds |
WO2000004062A1 (en) * | 1998-07-17 | 2000-01-27 | Isis Pharmaceuticals, Inc. | Recovery of triarylmethyl halide protecting groups cleaved during oligonucleotide synthesis |
WO2000071570A1 (es) * | 1999-05-20 | 2000-11-30 | Lipotec, S.A. | Procedimiento de sintesis de peptidos en fase solida |
WO2002083606A1 (en) * | 2001-04-17 | 2002-10-24 | University Of Alberta | A linker system for the synthesis and screening of combinatorial libraries of polyamine derivatives on water compatible supports |
EP1314745A1 (de) * | 2001-11-27 | 2003-05-28 | Beadtech Inc. | Verfahren zur Herstellung von Tritylgruppen enthaltenden Polystyrolharzen |
EP1403290A1 (de) * | 2002-09-30 | 2004-03-31 | Rohm and Haas | Harz für Festphasensynthese |
WO2004052817A1 (en) * | 2002-12-12 | 2004-06-24 | Novartis Ag | Process for peptide synthesis of peptides containing a 4-hydroxy-proline substructure |
WO2004056883A2 (en) * | 2002-12-20 | 2004-07-08 | F. Hoffmann-La Roche Ag | Process for the recycling of solid phase bonded ctc-resin |
EP1447408A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-08-18 | Rohm and Haas Company | Tritylalkoholharze beladen mit Aminosäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und damit hergestellte Arzneimittel |
EP1452538A1 (de) * | 2003-02-25 | 2004-09-01 | Rohm And Haas Company | Verfahren zur Herstellung von T-20 und T-1249 Peptiden in kommerziellem Massstab und T-20 und T-1249 Zusammensetzungen davon |
US7205399B1 (en) | 2001-07-06 | 2007-04-17 | Sirna Therapeutics, Inc. | Methods and reagents for oligonucleotide synthesis |
US8022181B2 (en) | 2006-05-03 | 2011-09-20 | Mallinckrodt Llc | Composition and method for the release of protected peptides from a resin |
CN114276222A (zh) * | 2021-12-31 | 2022-04-05 | 杭州澳赛诺生物科技有限公司 | 一种作为多肽液相合成载体的二芳基苯甲醇类化合物及其制备方法与应用 |
-
1993
- 1993-03-05 DE DE4306839A patent/DE4306839A1/de not_active Ceased
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5922890A (en) * | 1996-12-04 | 1999-07-13 | Novartis Ag | Organic compounds |
WO2000004062A1 (en) * | 1998-07-17 | 2000-01-27 | Isis Pharmaceuticals, Inc. | Recovery of triarylmethyl halide protecting groups cleaved during oligonucleotide synthesis |
US6124484A (en) * | 1998-07-17 | 2000-09-26 | Isis Pharmaceuticals, Inc. | Recovery of triarylmethyl halide protecting groups cleaved during oligonucleotide synthesis |
US6239220B1 (en) | 1998-07-17 | 2001-05-29 | Isis Pharmaceuticals, Inc. | Recovery of triarylmethyl halide protecting groups cleaved during oligonucleotide synthesis |
US6897289B1 (en) | 1999-05-20 | 2005-05-24 | Lipotec, S.A. | Peptide synthesis procedure in solid phase |
WO2000071570A1 (es) * | 1999-05-20 | 2000-11-30 | Lipotec, S.A. | Procedimiento de sintesis de peptidos en fase solida |
ES2154590A1 (es) * | 1999-05-20 | 2001-04-01 | Lipotec Sa | Procedimiento de sintesis de peptidos en fase solida |
WO2002083606A1 (en) * | 2001-04-17 | 2002-10-24 | University Of Alberta | A linker system for the synthesis and screening of combinatorial libraries of polyamine derivatives on water compatible supports |
US7205399B1 (en) | 2001-07-06 | 2007-04-17 | Sirna Therapeutics, Inc. | Methods and reagents for oligonucleotide synthesis |
EP1314745A1 (de) * | 2001-11-27 | 2003-05-28 | Beadtech Inc. | Verfahren zur Herstellung von Tritylgruppen enthaltenden Polystyrolharzen |
EP1403290A1 (de) * | 2002-09-30 | 2004-03-31 | Rohm and Haas | Harz für Festphasensynthese |
US7449587B2 (en) | 2002-12-12 | 2008-11-11 | Novartis Ag | Process for the synthesis of peptides containing a 4-hydroxy-proline substructure |
US7294722B2 (en) | 2002-12-12 | 2007-11-13 | Novartis Ag | Process for the synthesis of peptides containing a 4-hydroxy-proline substructure |
WO2004052817A1 (en) * | 2002-12-12 | 2004-06-24 | Novartis Ag | Process for peptide synthesis of peptides containing a 4-hydroxy-proline substructure |
JP4796303B2 (ja) * | 2002-12-12 | 2011-10-19 | ノバルティス アーゲー | 4−ヒドロキシ−プロリン部分構造を含むペプチドの合成方法 |
WO2004056883A3 (en) * | 2002-12-20 | 2004-08-05 | Hoffmann La Roche | Process for the recycling of solid phase bonded ctc-resin |
WO2004056883A2 (en) * | 2002-12-20 | 2004-07-08 | F. Hoffmann-La Roche Ag | Process for the recycling of solid phase bonded ctc-resin |
US7351771B2 (en) | 2002-12-20 | 2008-04-01 | Hoffmann-La Roche Inc. | Process for regenerating 2-chlorotrityl resins |
EP1447408A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-08-18 | Rohm and Haas Company | Tritylalkoholharze beladen mit Aminosäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und damit hergestellte Arzneimittel |
EP1452538A1 (de) * | 2003-02-25 | 2004-09-01 | Rohm And Haas Company | Verfahren zur Herstellung von T-20 und T-1249 Peptiden in kommerziellem Massstab und T-20 und T-1249 Zusammensetzungen davon |
US8022181B2 (en) | 2006-05-03 | 2011-09-20 | Mallinckrodt Llc | Composition and method for the release of protected peptides from a resin |
CN114276222A (zh) * | 2021-12-31 | 2022-04-05 | 杭州澳赛诺生物科技有限公司 | 一种作为多肽液相合成载体的二芳基苯甲醇类化合物及其制备方法与应用 |
CN114276222B (zh) * | 2021-12-31 | 2024-04-09 | 杭州澳赛诺生物科技有限公司 | 一种作为多肽液相合成载体的二芳基苯甲醇类化合物及其制备方法与应用 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0285562B1 (de) | Kunstharz | |
DE69732640T2 (de) | Festphasen-peptidsynthese | |
DE69213401T2 (de) | Polymerharz für Peptidsynthese | |
DE4306839A1 (de) | Tritylgruppe enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Festphasenreaktionen | |
CH680512A5 (de) | ||
DE2060969C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cystin-haltigen Peptiden | |
DE3177306T2 (de) | Verfahren und Verbindungen zur Herstellung von H-ARG-X-Z-Y-TYR-R. | |
DE2741393A1 (de) | Tetra- und pentapeptide, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
EP0292729B1 (de) | Neue Festphasen-Peptidsynthesemethoden | |
EP0394194B1 (de) | Geschützte Aminosäuren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0010587B1 (de) | Adamantylalkyloxycarbonylderivate, deren Herstellung und Verwendung zur Darstellung von Peptiden | |
DE4119544C1 (de) | ||
DE69218193T2 (de) | Verfahren zur Synthese von Peptiden, Derivate von Aminosäuren zur Verwendung bei dem obengenannten Verfahren und Methoden zu deren Herstellung. | |
CH637629A5 (de) | Verfahren zur herstellung von polypeptiden. | |
DE69031623T2 (de) | Thioacylierungsmittel und zwischenprodukte, thiopeptide, und verfahren zu deren herstellung und anwendung | |
DE2720152A1 (de) | Enkephalin-analoga, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel und tierarzneimittel, die diese verbindungen enthalten | |
DE1518048A1 (de) | Tertiaere Butylaether von Hydroxy-amino-carbon-saeuren oder Peptiden und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0295540B1 (de) | Allylische Seitenketten enthaltendes Festphasensystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Festphasenreaktionen | |
KR20230175279A (ko) | 펩티드의 화학적 합성을 위한 조성물 | |
EP0475184A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Peptiden mittels Festphasensynthese | |
EP0516070B1 (de) | Geschützte Derivate des Tryptophans, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1795714A1 (de) | Neue fuer die peptidsynthese vorteilhafte harzartige verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung dieser verbindungen fuer peptidsynthesen | |
WO2002076927A2 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsäureamiden | |
DE2515495A1 (de) | Neue dekapeptide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE19605039A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oligopeptid-Aldehyden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01J 20/32 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAYER, INGE, 72076 TUEBINGEN, DE |
|
8131 | Rejection |