DE4306465A1 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere für einen Fahrgast, welche Luftsackeinrichtung in einem Fahrzeug angebracht ist, um einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast, dadurch zu schützen, daß ein Luftsack zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs ausgedehnt und aufgeblasen wird.
In der Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbe­ sondere einen Fahrgast, sind ein zusammengefalteter Luftsack und eine Aufblaseinrichtung in einem Behälter angebracht, an welchem zum Abdecken des Luftsacks ein Deckel befestigt ist. Zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs wird die Aufblas­ einrichtung betätigt, um den Luftsack aufzublasen. Daraufhin wird der Deckel durch den Druck des aufgeblasenen Luftsacks in den Fahrzeuginnenraum hinein geöffnet, so daß der Luftsack, um den Fahrzeuginsassen zu schützen, weitgehend in den Fahrzeugin­ nenraum ausgedehnt und aufgeblasen wird.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Luftsackeinrichtung 10 nach dem Stande der Technik veranschaulicht: Fig. 3 ist eine schemati­ sche perspektivische Ansicht, welche den gesamten Aufbau zeigt, bevor der Luftsack aufgeblasen wird; Fig. 4 ist eine Seiten­ aufrißansicht; und Fig. 5 ist eine auseinandergezogene per­ spektivische Ansicht.
An der geöffneten Vorderseite eines kastenförmigen Behälters 12 ist ein Deckel 14 angebracht. In dem Behälter 12 ist eine Auf­ blaseinrichtung 16 befestigt. Ein Luftsack 18 ist in einer zu­ sammengefalteten Form in dem Behälter 12 angebracht und mittels Schrauben 19 befestigt.
Der Behälter 12 ist in seiner oberen und unteren Wand mit einer Anzahl von Luftdurchgangslöchern 20 versehen. Wenn die Aufblas­ einrichtung 16 betätigt wird, so daß sie Gase in den Behälter 12 ausstößt, um dadurch den Luftsack 18 aufzublasen, strömt Um­ gebungsluft durch diese Luftdurchgangslöcher 20 in den Behälter 12, so daß dadurch der Luftsack 18 abrupt ausgedehnt und aufge­ blasen wird.
Der Deckel 14 ist mit einer aus Aluminiumlegierung hergestell­ ten Stützplatte 22 und einer weichen Abdeckung 24 ausgerüstet, wobei letztere aus einem Harz, wie beispielsweise geschäumtem Urethan, hergestellt und auf der Vorderseite der Platte 22 an­ gebracht ist. Der obere Rand dieser Platte 22 ist zur Ausbil­ dung einer Deckelanbringung 26 nach aufwärts verlängert.
An der oberen Fläche oder Seite des Behälters 12 ist durch Punktschweißen oder dergleichen ein Deckelanbringungsträger, -ständer, -arm, -bügel o. dgl. 28 befestigt, der nachstehend ab­ gekürzt als Deckelanbringungsträger 28 bezeichnet wird. Dieser Deckelanbringungsträger 28 erstreckt sich entlang der oberen Fläche des Behälters 12 und ist mit einer Anzahl von Bolzen- oder Schraubenlöchern 30 ausgebildet. Die Deckelanbringung 26 ist auch mit einer Anzahl von Bolzen- oder Schraubenlöchern 32 ausgebildet. Die Deckelanbringung 26 ist mittels Schrauben 34 und Muttern auf dem Deckelanbringungsträger 28 befestigt.
Die Rückseite des Behälters 12 ist zum Aufnehmen der Aufblas­ einrichtung 16, wie in Fig. 5 gezeigt, bogenförmig ausgebil­ det. In dieser Rückseite sind offene Schlitze 36 zum Einführen der von der Aufblaseinrichtung 16 ausgestoßenen Gase in den Be­ hälter 12 vorgesehen. Die Aufblaseinrichtung 16 ist mittels ei­ ner Aufblaseinrichtungsabdeckung 38 in oder an dem Behälter 12 gehaltert. Diese Aufblaseinrichtungsabdeckung 38 ist mittels Schrauben 40 an oder auf dem Behälter 12 befestigt. Mit 42 sind Öffnungen bezeichnet, die dazu vorgesehen sind, die Schrauben 40 durch dieselben hindurchzustecken.
Wenn die Aufblaseinrichtung 16 zum Hineinblasen der Gase in den Behälter 12 betätigt wird, so daß sich der Luftsack 18 aus zu­ dehnen beginnt, wird der Deckel 14 nach aufwärts verschwenkt, wie durch den Pfeil 14B in Fig. 4 angedeutet ist.
Wenn sich der Luftsack 18 ausdehnt, kommt der obere Rand 140 des Deckels 14 in Anlage gegen den oberen Rand eines Luftsack­ einrichtungs-Anbringungsfensters 152 der Instrumententafel, in­ neren Vorderabdeckung o. dgl. 150 des Fahrzeugs. Als Ergebnis hiervon wird die Bewegung des Deckels 14 in der Öffnungsrich­ tung durch den oberen Rand des Fensters 152 gehemmt und behin­ dert, so daß die Öffnungsrate bzw. -geschwindigkeit des Deckels beschränkt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, vorzugsweise einen Fahrgast, zur Verfügung zu stellen, welche in der Lage ist, den Deckel bemerkenswert schnell zu öffnen, so daß auf diese Weise die oben dargelegten Schwierigkeiten des Standes der Technik gelöst werden.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast, zur Verfügung gestellt, welche folgendes um­ faßt: einen kastenförmigen Behälter, dessen Vorderseite geöff­ net bzw. mit wenigstens einer Öffnung versehen ist; einen Luft­ sack, der in einer zusammengefalteten Form in dem Behälter an­ gebracht ist; eine in oder an dem Behälter angebrachte Aufblas­ einrichtung; einen die offene Seite des Behälters abdeckenden Deckel; und Gelenke, die dazu geeignet bzw. so ausgebildet sind, daß sie sich auf Gelenkstiften verschwenken, und die eine Seite des Deckels mit einer Seite des vorderen Rands des Behäl­ ters gelenkig verbinden. Der Deckel wird auf den Gelenkstiften bzw. durch Verschwenken um die Gelenkstifte geöffnet, wenn die Aufblaseinrichtung betätigt wird bzw. arbeitet.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung steht die eine Seite des Deckels in der Luftsackeinrichtung nach dem er­ sten Aspekt von einer Seite des vorderen Rands des Behälters vor, so daß ein Deckelrand vorgesehen wird, welcher einen fra­ gilen, brechbaren, leicht deformierbaren oder brüchigen Teil in der Nähe der Gelenke hat und welcher an seiner Rückseite mit einem Randteil eines Luftsackeinrichtungs-Anbringungsfensters der Instrumententafel, Verkleidungsplatte o. dgl. des Fahrzeugs arrangiert bzw. eingerichtet ist bzw. an dessen Rückseite ein Randteil eines Luftsackeinrichtungs-Anbringungsfensters der In­ strumententafel, Verkleidung o. dgl. des Fahrzeugs angeordnet ist. Der Deckel wird längs des fragilen, brechbaren, leicht de­ formierbaren oder brüchigen Teils umgebogen, wenn er geöffnet wird.
Gemäß der Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, ins­ besondere einen Fahrgast, nach der vorliegenden Erfindung wird der Deckel durch den Druck des Luftsacks nach vorwärts geöff­ net, wenn die Aufblaseinrichtung betätigt wird, um den Luftsack aufzublasen. Dieser Deckel wird bemerkenswert schnell ver­ schwenkt, weil er gelenkig angebracht ist.
In der Fahrzeuginsassen- bzw. Fahrgast-Luftsackeinrichtung ge­ mäß einem oder dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Dek­ kelrand nach rückwärts verschwenkt, wenn sich der Deckel zu öffnen beginnt. Und hierbei wird der Deckelrand in der Nähe der Gelenke durch den Druck des Randteils, welcher von der Instru­ mententafel, der Verkleidung o. dgl. herkommt, deformiert bzw. der Rand wird dadurch deformiert, daß er in der Nähe der Ge­ lenke auf den Randteil der Instrumententafel, Fahrzeugverklei­ dung o. dgl. auftrifft. Da der Deckelrand leicht deformierbar ist, bringt er keine Behinderung oder Hemmung gegen die Öff­ nungsbewegung des Deckels hervor, bzw. wegen der leichten De­ formierbarkeit des Deckelrands kommt es nicht zu einer wesent­ lichen Behinderung oder Hemmung der Öffnungsbewegung des Dek­ kels, so daß der Deckel schnell verschwenkbar ist.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung seien nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an­ hand einiger darin veranschaulichter Ausführungsformen der er­ findungsgemäßen Luftsackeinrichtung näher beschrieben und er­ läutert; es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Schnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 2 ausgeführt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche die Fahrzeugin­ sassen-Luftsackeinrichtung gemäß der vorgenannten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeuginsassen- Luftsackeinrichtung nach dem Stande der Technik;
Fig. 4 eine Seitenaufrißansicht der Fahrzeuginsassen-Luft­ sackeinrichtung gemäß dem Stande der Technik;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Fahrzeuginsassen-Luftsackeinrichtung des Standes der Technik veranschaulicht; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die einen Schnitt durch einen Deckel gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ formen der Erfindung sei zunächst eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Luftsackeinrichtung 10A unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 und 2 nachstehend beschrieben und er­ läutert.
Eine Stütz- oder Grundplatte 22′ auf der Rückseite eines Deckels 14′ ist mit Gelenken 64 ausgerüstet, von denen jedes einen Gelenkstift 60 und eine Gelenkplatte 62 hat. Auf der Oberseite eines Deckelanbringungsträgers 28′ sind Zungen 66 befestigt, welche nach vorwärts verlängert sind bzw. sich über die Ober­ seite des Deckelanbringungsträgers 28′ hinaus nach vorwärts er­ strecken. Die Gelenkplatten 62 sind mittels Bolzen, Nieten oder Schrauben auf den Zungen 66 befestigt.
Der obere Rand des Deckels 14′ ist von dem Deckelanbringungs­ träger 28′ aus nach aufwärts verlängert bzw. erstreckt sich von dem Deckelanbringungsträger 28′ aus nach aufwärts, so daß ein Deckelrand 14′a vorgesehen ist, welcher von dem Rand 68 eines Fensters 52 der Instrumententafel, Fahrzeugverkleidung o. dgl. 50 für das Anbringen der Luftsackeinrichtung 10A unterstützt oder abgestützt wird oder hinterlegt ist (wie die Fig. 1 zeigt, befindet sich in der dortigen Ausführungsform der Rand 68 des Fensters 52 der Instrumententafel, Fahrzeugverkleidung o. dgl. 50 in einem vorbestimmten Abstand hinter dem Deckelrand 14′a, was vorstehend als "hinterlegt" bezeichnet ist). Und der Rand 14′a ist in seinem Teil 400 in der Nähe der Gelenke fra­ gil, brechbar, leicht deformierbar oder brüchig ausgebildet. Um den gelenknahen Teil 400 fragil, brechbar, leicht deformierbar oder brüchig auszubilden, ist die Stütz- oder Basisplatte 22′ vorliegend perforiert, wie bei 410 angedeutet ist. Es können auch ein oder mehrere Schlitze anstelle der Perforationen oder zusammen mit den Perforationen ausgebildet sein. Ein Federteil 70, das auf oder an der Stütz- oder Basisplatte 22′ befestigt ist, wird in Anlage gegen den Rand 68 gehalten. Auf diese Weise ist in der vorliegenden Ausführungsform der Deckel 14′ in sei­ ner geschlossenen Position gewissermaßen federnd eingerastet und leicht aus dieser federnden Einrastung ausrastbar. Übrigens ist, wie aus dem unteren Teil der Fig. 1 ersichtlich ist, der untere Rand des Behälters 12′ ebenfalls federnd am Rand des Luftsackeinrichtungs-Anbringungsfensters 52 eingerastet.
Die übrigen Teile des Aufbaus der Luftsackeinrichtung nach den Fig. 1 und 2 sind gleichartig wie jene des Beispiels einer Luftsackeinrichtung nach dem Stande der Technik, wie es in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Es wird daher insoweit auf die Beschreibung dieser Figuren verwiesen. Mit dem Bezugszeichen 12′ ist ein oder der Behälter der Luftsackeinrichtung bezeich­ net; mit 16′ ist eine oder die Aufblaseinrichtung bezeichnet; und 18′ bezeichnet einen oder den Luftsack der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Luftsackeinrichtung.
In der Fahrzeuginsassen-Luftsackeinrichtung 10A, die auf diese Weise aufgebaut ist, kommt es, wenn die Aufblaseinrichtung 16′ zum Aufblasen des Luftsacks 18′ betätigt wird, dazu, daß sich der Deckel 14 durch den Druck des Luftsacks 18′ nach vorwärts zu öffnen beginnt, wie durch den Pfeil 100 angedeutet ist. Da der Deckel 14′ mittels der Gelenke 64 gehaltert ist, kann er sich auf den Gelenkstiften 60 bemerkenswert leicht drehen, so daß er bemerkenswert leicht aus der Position der Fig. 1 ver­ schwenkbar ist.
Wenn sich der Deckel 14′ öffnet, verschwenkt sich dessen Rand 14′a nach rückwärts, wie durch den Pfeil 200 angedeutet ist. Durch den Druck des Rands 68 bzw. das Auftreffen auf den Rand 68 der Instrumententafel, Fahrzeugverkleidung o. dgl. 50 wird dann der Deckelrand 14′a von dem gelenknahen Teil aus und/oder in dem gelenknahen Teil deformiert. Da der Deckelrand 14′a leicht deformierbar ist, wird er das Aufgehen des Deckels nicht hemmen oder behindern, so daß sich der Deckel abrupt in die vollständig geöffnete Position verschwenken kann. Die Feder­ teile 70 sind auch leicht deformierbar ausgebildet, so daß sie das Aufgehen bzw. vollständige Öffnen des Deckels nicht oder zumindest nicht merklich hemmen oder behindern.
Der gelenknahe Teil 400 kann nicht nur durch die vorgenannten Perforationen 410 fragil, brechbar, leicht deformierbar oder brüchig gemacht werden, sondern auch durch Ausbilden von Wel­ lungen, Riefen, Rillen o. dgl. 420 in der Stütz- oder Basis­ platte 22′′, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Ausbildung der Fahrzeugin­ sassen-Luftsackeinrichtung, wie sie vorstehend beschrieben und erläutert worden ist, kann sich der Deckel bemerkenswert leicht und schnell in die vollständig geöffnete Position verschwenken, nachdem er sich durch die Betätigung der Aufblaseinrichtung nach vorwärts zu öffnen begonnen hat. Als Ergebnis hiervon kann sich der Luftsack bemerkenswert schnell in den Fahrzeuginnen­ raum und über einen weiten Bereich innerhalb des Fahrzeuginnen­ raums ausdehnen.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Luftsackein­ richtung für einen Fahrzeuginsassen zur Verfügung gestellt, die einen kastenförmigen Behälter umfaßt, dessen Vorderseite geöff­ net ist, sowie einen Luftsack, der in einem zusammengefalteten Zustand in dem Behälter angebracht ist, und eine Aufblasein­ richtung, die in oder an dem Behälter befestigt ist. Weiterhin umfaßt die Luftsackeinrichtung einen Deckel, der die offene Seite des Behälters abdeckt, und Gelenke, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich auf Gelenkstiften bzw. um Ge­ lenkstifte drehen bzw. verschwenken. Diese Gelenke verbinden eine Seite des Deckels gelenkig mit einer Seite des vorderen Rands des Behälters. Der Deckel öffnet sich auf den Gelenkstif­ ten bzw. um die Gelenkstifte, wenn die Aufblaseinrichtung betä­ tigt wird.

Claims (7)

1. Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, um­ fassend:
einen kastenförmigen Behälter (12′), dessen Vorderseite geöffnet ist;
einen Luftsack (18′), der in einer zusammengefalteten Form in dem Behälter (12′) angebracht ist;
eine Aufblaseinrichtung (16′), die in oder an dem Behälter (12′) angebracht ist;
einen Deckel (14′), der die offene Seite des Behälters (12′) abdeckt; und
Gelenke (64), die so ausgebildet sind, daß sie sich auf Gelenkstiften (60) drehen oder verschwenken, und die eine Seite des Deckels (14′) mit einer Seite des vorderen Rands des Behäl­ ters (12′) gelenkig verbinden;
wodurch sich der Deckel (14′) auf den Gelenkstiften (60) öff­ net, wenn die Aufblaseinrichtung (16′) arbeitet.
2. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eine Seite des Deckels (14′) von einer Seite des vorderen Rands des Behälters (12′) vorsteht, so daß ein Deckelrand (14′a) vorgesehen ist, welcher einen fragilen, brechbaren, leicht deformierbaren oder brüchi­ gen Teil (400) in der Nähe der Gelenke (64) hat und welcher an seiner Rückseite bei einem Randteil (68) eines Luftsackeinrich­ tungs-Anbringungsfensters (52) der Instrumententafel oder Ver­ kleidung (50) eines Fahrzeugs angeordnet ist, derart, daß der Deckel (14′) längs des fragilen, brechbaren, leicht deformier­ baren oder brüchigen Teils (400) umgebogen wird, wenn er geöff­ net wird.
3. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (64) längs der oberen Seite des Deckels (14′) positioniert sind, so daß die untere Seite des Deckels (14′) nach aufwärts verschwenkt wird, wenn die Aufblaseinrichtung (16′) betätigt wird.
4. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (14′) eine weiche Abdeckung (24) und eine Stütz- oder Basisplatte (22′), auf oder an welcher die Gelenke (64) angebracht sind, hat.
5. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stütz- oder Basisplatte (22′) mit einem oder dem fragilen, brechbaren, leicht defor­ mierbaren oder brüchigen Teil (400) in der Nähe der Gelenke (64) ausgebildet ist.
6. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fragile, brechbare, leicht deformierbare oder brüchige Teil (400) Perforationen (410) und/oder einen oder mehrere Schlitze umfaßt.
7. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fragile, brechbare, leicht deformierbare oder brüchige Teil (400) Wellungen, Rie­ fungen, Riffelungen oder Sickungen (420) umfaßt oder zumindest teilweise aus gewelltem, gerieftem, geriffeltem oder gesicktem Material besteht.
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