DE4306016A1

DE4306016A1 -

Info

Publication number: DE4306016A1
Application number: DE4306016A
Authority: DE
Inventors: Komaharu Matsui; Takeshi Eda; Mitsuo Wakimoto
Original assignee: Kansai Paint Co Ltd
Current assignee: Kansai Paint Co Ltd
Priority date: 1992-02-26
Filing date: 1993-02-26
Publication date: 1993-09-02
Anticipated expiration: 2013-02-27
Also published as: GB9303652D0; GB2264456A; CA2090362C; CA2090362A1; KR930017628A; US5294278A; DE4306016C2; GB2264456B; KR950013984B1

Description

Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms und insbesondere auf ein Verfahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebe films auf einem Endschichtprodukt.

(2) Beschreibung des Standes der Technik

Ein Transport eines Endschichtproduktes zu Benutzern oder eine zeitweilige Lagerung des Endschichtproduktes innerhalb oder außerhalb eines Raumes verursacht solche Mängel wie Schrammen, Flecken, Entfärbung, Verunreinigung und dergleichen an der Ober fläche des Endschichtproduktes wegen der Einflüsse von Sandwol ken (clouds of sand), Eisenpulver, Regen, insbesondere saurer Regen, Salze, Sonnenlicht usw. Um die vorstehend genannten Män gel zu überwinden, ist im Stand der Technik ein Verfahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms auf der Oberfläche des Endschichtproduktes bekannt.

Das Anbringen des vorstehenden schützenden Selbstklebefilms wird durch ein Verfahren ausgeführt, das ein gleichmäßiges Pressen des Films auf die Oberfläche des Endschichtproduktes umfaßt, wie z. B. einer Motorhaube eines Automobils, durch Verwenden einer Druck walze, Gummiwalze oder dergleichen und Herausschneiden eines nicht benötigten Abschnitts des schützenden Selbstklebefilms über einem Bereich, der von einem Gegenstand belegt ist, der nicht benötigt, von dem schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, z. B. ein vorspringender Abschnitt einer Waschanlagendüse auf der Motorhaube eines Automobils, durch Gebrauch eines Trenn messers.

Jedoch hat das obige Verfahren im Stand der Technik solche Nach teile, daß das Herausschneiden des schützenden Selbstklebefilms mit dem Trennmesser in dem Anbringen des schützenden Selbstklebe films auf der Auflage des Endschichtprodukts Schnitte machen kann, die eine Minderung des Handelswertes und der Haltbarkeit der Auflage ergeben.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Anbringen eines zeitweiligen auflageschützenden Selbstklebefilms (hiernach wird Bezug genommen als auf einen schützenden Selbst klebefilm) auf einem Endschichtprodukt mit einem Gegenstand vor zusehen, der nicht benötigt, von dem schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, welches Verfahren imstande ist, einen nicht benötigten Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms über einem Gebiet zu entfernen, das von dem Gegenstand belegt ist, der nicht benötigt, von dem schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, ohne auf der Auflage des Endschichtproduktes beim Herausschneiden des nicht benötigten Abschnitts des schützenden Selbstklebefilms Schnitte zu machen, wobei es imstande ist, die Arbeitszeit stark zu verringern, den nicht benötigten Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms zu entfernen, und imstande ist, Schmutzstoffe am Berühren mit der Auflage des Endschichtproduktes zu hindern, um die Auflage des Endschichtproduktes mit guter Haltbarkeit wirkungsvoll zu schützen.

In einem ersten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Ver fahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms auf ei nem Endschichtprodukt mit einem Gegenstand vor, der nicht benö tigt, von dem schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt. Anbringen eines perforierten Selbstklebefilms (a) mit einer Perforation auf der Oberfläche der Auflage des Endschichtproduktes, so daß ein Gebiet, das von einem Gegenstand belegt ist, der nicht benötigt geschützt zu werden, innerhalb der Perforation positioniert werden kann, wo bei es einen schützenden Selbstklebefilm an dem Gegenstand, dem perforierten Selbstklebefilm (a) und solch einem Teil der Aufla ge des Endschichtproduktes, wie es nicht mit dem perforierten Selbstklebefilm (a) bedeckt wird, anbringt und einen nicht benö tigten Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms über die Perfo ration entfernt.

In einem zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfah ren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms auf einem Endschichtprodukt mit einem Gegenstand vor, der nicht benötigt, von dem schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Anbringen des schützenden Selbstklebefilms an dem Gegenstand und einer Auflage des Endschicht produktes, Herausschneiden solch eines nicht benötigten Abschnitts des schützenden Selbstklebefilms, wie er über dem Gebiet positio niert ist, der von dem Gegenstand belegt ist, durch Benutzen einer zylindrischen Schneidvorrichtung, die ein ringförmiges Schneidmes ser und eine zylindrische Preßeinrichtung umfaßt, vorzugsweise ferner ein Bandheizgerät aufweist, das Schneidmesser auf eine fest gelegte Temperatur zu erhitzen und den verbleibenden Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms rund um den Gegenstand an die Auflage des Endschichtproduktes zu pressen und zu kleben, und Entfernen des abgeschnittenen, nicht benötigten Abschnitts des schützenden Selbstklebefilms durch Saugen.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines perforierten Selbst klebefilms (a), der in dem ersten Aspekt der vorliegen den Erfindung verwendet wird.

Fig. 2 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines ersten Schrittes eines Beispiels des ersten Aspektes in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.

Fig. 3 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines zwei ten Schrittes eines Beispiels des ersten Aspektes in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.

Fig. 4 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines drit ten Schrittes eines Beispiels des ersten Aspektes in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.

Fig. 5 ist eine schematische Ansicht einer Automobil-Motorhaube, die einem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorlie genden Erfindung ausgesetzt worden ist.

In Fig. 1 bis 5 ist 1 eine Auflage einer Automobil-Motorhaube als eines Endschichtproduktes, 2 ist eine vorspringende Waschan lagendüse als ein Gegenstand, der nicht benötigt geschützt zu wer den, 3 ist ein perforierter Selbstklebefilm, und 4 ist ein schüt zender Selbstklebefilm.

Fig. 6 bis 9 sind Teilschnittansichten zum Erläutern jeweili ger Schritte eines Beispiels eines Verfahrens gemäß den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 6 bis 9 ist 11 ein Stahlmaterial, 12 ist eine Auflage, 13 ist eine vorspringende Waschanlagendüse als ein Gegenstand, der nicht benötigt geschützt zu werden, an einer Automobil-Motor haube als einem Endschichtprodukt, 14 ist ein schützender Selbst klebefilm, 15 ist eine Preßeinrichtung, 16 ist ein Schneidmesser, 17 ist ein Heizgerät, und 18 ist ein abgeschnittener, nicht benö tigter Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms. Die Pfeilmar kierung zeigt eine Richtung, in welche der abgeschnittene, nicht benötigte Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms durch Sau gen entfernt wird.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Endschichtprodukt ist nicht sonderlich eingeschränkt, aber kann vorzugsweise eine Automobil-Motorhaube mit zwei vorspringenden Waschanlagendüsen daran einschließen.

Das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann an einem Beispiel im Fall einer Automobil-Notorhaube als des Endschichtprodukts mit Bezug auf Fig. 1 bis 5 nachstehend er läutert werden.

Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines perforierten Selbst klebefilms (a). Der Film (a) umfaßt ein Trägermaterial und eine druckempfindliche Klebeschicht als die wesentlichen Bestandteile.

Das den perforierten Selbstklebefilm (a) bildende Trägermaterial ist nicht sonderlich eingeschränkt, sondern es kann Filme oder Blätter einschließen, die solche Fasermaterialien wie Papier, Tex tilgewebe, Vliesstoff und dergleichen umfassen, solche Kunststoffe wie Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester und dergleichen enthalten und solche Metalle wie Aluminium und der gleichen enthalten.

Der die druckempfindliche Klebeschicht bildende Bestandteil ist nicht sonderlich eingeschränkt, sondern kann solche üblichen wie Vinylharz, Polyesterharz, Alkydharz, Silikonharz, natürliches Gum miharz, synthetisches Gummiharz, deren modifizierte Harze und dergleichen enthalten.

Die Filmdicke des perforierten Selbstklebefilms (a) ist vorzugs weise größer als die des folgenden schützenden Selbstklebefilms (b) und ist im Bereich von etwa 40 µm bis 500 µm, vorzugsweise 45 bis 300 µm. Wenn die Dicke des Films (a) geringer als 40 µm beträgt, wird die Brauchbarkeit zum Entfernen des Films (a) vermindert. Wenn sie mehr als 500 µm beträgt, können Luftblasen durch Be schichten des Endschichtproduktes an der Außenwandung des Films (a) und des schützenden Selbstklebefilms (b) rund um die Außen wandung des Films (a) beim Anbringen des Films (b) auf dem Film (a) eingeschlossen werden, und eingeschlossene Luftblasen können ungünstige Wirkungen auf das Beschichten des Endschichtproduktes ergeben.

Fig. 2 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines ersten Schrittes des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der vorliegen den Erfindung.

In Fig. 2 ist ein perforierter Selbstklebefilm (a) 3 mit einer Perforation auf der Oberfläche einer Auflage 1 einer Automobil- Motorhaube so angebracht, daß ein von einer Waschanlagendüse 2 belegtes Gebiet, das nicht benötigt geschützt zu werden, inner halb der Perforation positioniert sein kann.

Fig. 3 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines zwei ten Schrittes des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der vor liegenden Erfindung. In Fig. 3 ist ein schützender Selbstklebe film (b) 4 auf der Waschanlagendüse 2, dem perforierten Selbst klebefilm (a) 3 und solch einem Teil der Auflage 1 der Automobil- Motorhaube angebracht, wie er nicht mit dem perforierten Selbst klebefilm (a) 3 abgedeckt wird. Der schützende Selbstklebefilm (b) 4 weist ein Trägermaterial und eine druckempfindliche Klebe schicht als den wesentlichen Bestandteil auf und kann den übli cherweise verwendeten druckempfindlichen Selbstklebefilm ein schließen. Der schützende Selbstklebefilm (b) 4 wird auf solch eine Weise angebracht, daß die druckempfindliche Klebeschicht in Kontakt mit der Waschanlagendüse 2, dem perforierten Selbst klebefilm (a) 3 und dem obenliegenden Teil der Auflage 1 der Automobil-Motorhaube gebracht wird, gefolgt vom Drücken in der Richtung von der Oberfläche des Trägermaterials durch Verwenden solch einer Einrichtung wie einer Rolle oder einer Gummiwalze, um sie abzudecken.

Solch ein Teil des schützenden Selbstklebefilms (b) 4, wie er an der vorspringenden Waschanlagendüse 2 angebracht wird, ragt in der Form eines Zeltes vor. Die Dicke des Films (b) ist im Be reich von 30 bis 500 µm, vorzugsweise 40 bis 300 µm. Wenn die Filmdicke geringer als 30 µm ist, kann der Film (b) keine aus reichende Wirkungsweise als schützender Film aufweisen und kann eine geringe Brauchbarkeit zum Entfernen aufweisen. Wenn sie stärker als 500 µm ist, wird der Kostenaufwand hoch und die Brauchbarkeit zum Anbringen auf die gebogene Oberfläche der Auf lage des Endschichtproduktes oder auf die Oberfläche des Films (a) wird gering.

Fig. 4 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines drit ten Schrittes des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der vorlie genden Erfindung.

In Fig. 4 wird ein nicht benötigter Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms (b) 4 über die Perforation entfernt. Das Entfer nen des obigen nicht benötigten Abschnitts kann durch Ausschneiden durch Verwenden einer Schneidvorrichtung wie z. B. eines Schneid messers ausgeführt werden, so daß die vorspringende Waschanlagen düse erscheinen kann. Das verwendete Schneidmesser kann vorzugs weise ein im Handel verfügbares einschließen wie z. B. ein Sicher heits-Wundermesser (safety magic cutter), das zum Schneiden nur jeweils eines Papierblattes oder Films von Papieren oder Filmen in Schichten imstande ist, weil ein Verwenden des Sicherheits- Wundermessers verhindert, daß die Auflage der Automobil-Motorhaube geschnitten wird. Nach der Vollendung des Herausschneidens des obigen nicht benötigten Abschnitts des schützenden Selbstklebefilms wird ein verbleibender Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms vorzugsweise rund um den Schnitt auf die Auflage der Automobil- Motorhaube gepreßt und geklebt, so daß Verunreinigungen wie z. B. Regenwasser nicht zwischen den Schnitt und die obige Auflage ein dringen können.

Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Automobil-Motor haube darstellt, welche einem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung unterworfen worden ist.

In Fig. 5 ist 2 eine vorspringende Waschanlagendüse, 3 ist ein perforierter Selbstklebefilm, und 4 ist ein schützender Selbstkle befilm, der zwei der perforierten Selbstklebefilme 2 und solch einen Teil der Auflage der Automobil-Motorhaube abdeckt, wie er nicht von den beiden perforierten Selbstklebefilmen 2 abgedeckt wird.

Das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch ein Beispiel im Fall einer Automobil-Motorhaube als des Endschichtproduktes mit Bezug auf Fig. 6 bis 9 nachstehend erläutert werden.

Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht einer Automobil-Motorhaube mit einer vorspringenden Waschanlagendüse. In Fig. 6 ist 11 ein Stahlmaterial, 12 ist eine Auflage, und 13 ist eine vorspringen de Waschanlagendüse.

Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht einer Automobil-Motorhaube mit einer vorspringenden Waschanlagendüse zum Erläutern eines ersten Schrittes des Verfahrens gemäß dem zweiten Aspekt der vor liegenden Erfindung. In Fig. 7 wird ein schützender Selbstklebe film 14 auf einer vorspringenden Waschanlagendüse 13 und einer Auflage 12 der Automobil-Motorhaube angebracht. Der schützende Selbstklebefilm ist der gleiche, wie er im Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Eine Filmdicke des schützenden Selbstklebefilms 14 liegt im Bereich von 30 bis 500 µm, vorzugsweise etwa 40 bis 300 µm. Wenn die Film dicke des schützenden Selbstklebefilms geringer als 30 µm ist, kann der schützende Selbstklebefilm keine ausreichende Wirkungs weise als schützender Film aufweisen und kann eine geringe Brauchbarkeit zum Entfernen aufweisen. Wenn sie stärker als 500 µm ist, wird der Kostenaufwand hoch,und ein Schneiden des Films wird in unerwünschter Weise schwierig.

Der schützende Selbstklebefilm 14 kann der gleiche sein wie der schützende Selbstklebefilm (b) 4 in Fig. 3. Der schützende Selbstklebefilm 14 wird in solch einer Weise angebracht, daß eine druckempfindliche Klebeschicht in Kontakt mit der Waschanlagen düse 13 und einer Auflage 12 der Automobil-Motorhaube gebracht wird, gefolgt vom Pressen in der Richtung von der Oberfläche eines Trägermaterials, das der schützende Selbstklebefilm 14 darstellt, durch Verwenden einer Einrichtung wie z. B. einer Rolle oder Gum miwalze, um sie abzudecken. Solch ein Teil des schützenden Selbst klebefilms 14, wie er an der vorspringenden Waschanlagendüse an gebracht wird, ragt in der Form eines Zeltes vor.

Fig. 8 und 9 sind Teilschnittansichten zum Erläutern einer be vorzugten Ausgestaltung eines zweiten Schrittes des Verfahrens gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8 und 9 wird solch ein nicht benötigter Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms 14, während er über dem von der vorspringenden Waschanlagendüse 13 belegten Gebiet positioniert ist, durch Ver wenden einer zylindrischen Schneidvorrichtung ausgeschnitten, die ein ringförmiges Schneidmesser 16 und eine zylindrische Preßein richtung 15 umfaßt, welche ferner vorzugsweise ein Bandheizgerät 17 aufweist, um das Schneidmesser 16 auf eine festgelegte Tempe ratur zu erhitzen, um den verbleibenden Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms 14 rund um die Waschanlagendüse 13 an die Aufla ge 12 der Automobil-Motorhaube zu pressen und zu kleben. Ein Ma terial, das die Preßeinrichtung 15 bildet, kann vorzugsweise ein elastisches, wärmeisolierenden Material wie z. B. Gummi einschlie ßen. Das vordere Ende der Preßeinrichtung 15 ragt vorzugsweise über das vordere Ende des Schneidmessers 16 hinaus in der Schneid richtung vor, so daß die Auflage 12 nicht vom Schneidmesser 16 ge schnitten werden kann und daß der verbleibende Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms 14 rund um die Waschanlagendüse 13 gepreßt und wirkungsvoll an die Auflage 12 der Automobil-Motorhau be geklebt werden kann.

Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht zum Erläutern eines dritten Schrittes des Verfahrens gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegen den Erfindung. In Fig. 9 wird ein abgeschnittener, nicht benö tigter Abschnitt 18 des schützenden Selbstklebefilms 14 durch Sau gen entfernt, das einen Vakuumschlauch in der durch eine Pfeilmar kierung dargestellten Richtung verwendet.

Zum Ausschneiden des schützendes Selbstklebefilms 14 kann die Temperatur des Schneidmessers 16 Raumtemperatur aufweisen, aber wünschenswert ist eine Temperatur, bei welcher der schützende Selbstklebefilm schmilzt oder höher und in Abhängigkeit von der Art des schützenden Selbstklebefilms variieren kann, im allgemei nen 100 bis 250°C, vorzugsweise 130 bis 200°C. Wenn die Heiztem peratur niedriger als 100°C ist, wird das Ausschneiden des schüt zenden Selbstklebefilms schwierig. Wenn sie höher als 250°C ist, kann der abgeschnittene Abschnitt des Films am Schneidmesser, an der Waschanlagendüse usw. ankleben, was zur Folge hat, daß es schwierig wird, ihn zu entfernen.

Die vorliegende Erfindung macht es möglich, ein Verfahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms auf einem Endschicht produkt mit einem Gegenstand vorzusehen, der nicht benötigt, vom schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, welches Verfah ren imstande ist, einen nicht benötigten Abschnitt des schützen den Selbstklebefilms über einem Gebiet zu entfernen, das von ei nem Gegenstand belegt ist, der nicht benötigt, von dem schützen den Selbstklebefilm geschützt zu werden, ohne Schnitte an der Auflage des Endschichtproduktes beim Ausschneiden des nicht be nötigten Abschnittes des schützenden Selbstklebefilms zu machen, das zu einem starken Verringern der Arbeitszeit fähig ist, um den nicht benötigten Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms zu entfernen, und das imstande ist, Verunreinigungen am Berühren mit der Auflage des Endschichtproduktes zu verhindern, um die Auflage des Endschichtproduktes mit guter Haltbarkeit wirkungs voll zu schützen.

Claims

1. Verfahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms auf einem Endschichtprodukt mit einem Gegenstand, der nicht benö tigt, vom schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Anbringen eines perforierten Selbstklebefilms (a,3) mit einer Perforation an der Oberfläche der Auflage des Endschichtpro duktes, so daß ein Gebiet, das von dem Gegenstand belegt ist, der nicht benötigt geschützt zu werden, innerhalb der Perfo ration positioniert werden kann,
Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms (b,4) am Gegen stand, dem perforierten Selbstklebefilm (a,3) und solch einem Teil der Auflage des Endschichtproduktes, wie er nicht mit dem perforierten Selbstklebefilm (a,3) abgedeckt ist, und
Entfernen eines nicht benötigten Abschnitts des schützenden Selbstklebefilms (b,4) über die Perforation.

2. Verfahren zum Anbringen eines schützenden Selbstklebefilms auf einem Endschichtprodukt mit einem Gegenstand, der nicht benö tigt, vom schützenden Selbstklebefilm geschützt zu werden, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Anbringen des schützenden Selbstklebefilms (14) am Gegenstand (13) und einer Auflage (12) des Endschichtproduktes (11),
Ausschneiden eines solchen nicht benötigten Abschnitts (18) des schützenden Selbstklebefilms (14), während er über dem Gebiet positioniert ist, das von dem Gegenstand (13) belegt ist, durch Verwenden einer zylindrischen Schneidvorrichtung, die ein ringförmiges Schneidmesser (16) und eine zylindrische Preßeinrichtung (15) umfaßt, um den verbleibenden Abschnitt des schützenden Selbstklebefilms (14) rund um den Gegenstand (13) an die Auflage (12) des Endschichtproduktes (11) zu pressen und zu kleben, und
Entfernen des abgeschnittenen, nicht benötigten Abschnitts (18) des schützenden Selbstklebefilms (14) durch Saugen.

3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die zylindrische Schneidvorrichtung ferner ein Bandheiz gerät (17) aufweist, um das Schneidmesser (16) auf eine fest gelegte Temperatur zu erhitzen.

4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 1, worin das Endschichtprodukt eine Automobil-Motorhaube (4, 11) mit zwei vorspringenden Waschanlagendüsen (2, 13) als dem Gegenstand ist, der nicht benötigt geschützt zu werden.