DE430531C - Ball- oder Tennisschlaeger mit Bespannung aus Metalldraht o. dgl. - Google Patents
Ball- oder Tennisschlaeger mit Bespannung aus Metalldraht o. dgl.Info
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Description
- Ball- oder Tennisschläger mit Bespannung aus Metalldraht o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ball-oder Tennisschläger, der eine Bespannung aus Metalldraht besitzt. Es ist bei Ballschlägern allgemein bekannt, Metallblattfedern von bogenförmiger oder brückenförmiger Gestalt zwischen dem Rahmen und den Durchzugschlaufen der Bespannung anzuordnen. Zu diesem Zwecke war es notwendig, die Außenseite des Rahmens mit einer Längsnut zu versehen, in welche beispielsweise eine wellenförmige Feder gelegt wurde. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, den Rahmen mit einer Reihe von Ausnehmungen auf der Außenseite zu versehen und in jede Ausnehmung ein Streifenstück zu legen, das zum Tragen einer Schlaufe der Bespannung dient. Durch die Anordnung der Ausnehmungen findet eine Schwächung des Rahmens statt. Dadurch muß der Rahmen selbst stärkere Abmessungen aufweisen, wodurch der ganze Schläger selbst schwerer wird. Ferner ist die Herstellung eines derartigen Rahmens bedeutend schwieriger als die eines glatten Rahmens ohne Ausnehmungen für die Federn. Gemäß vorliegender Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß jede Schlaufe mit einer besonderen Feder versehen ist, die allein durch die Bespannungsschlaufe zum Rahmen festgehalten wird.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des Ballschlägers.
- Abb. z ist ein Schnitt durch den Schlägerrahmen im vergrößerten Maßstabe.
- Abb. 3 ist ein Schnitt in Linie 3-3 der Abb. 2.
- Abb. 4. ist ein Schnitt im vergrößerten Maßstabe durch einen anderen Teil des Rahtnens.
- Abb. 5 ist eine Aufsicht auf=- die Feder. Abb. 6 ist eine Ansicht der Federanordnung einer anderen Ausführungsform.
- Der Rahmen des Ballschlägers besteht aus einer fortlaufenden Länge i eines gebogenen Rohres unter Verwendung einer besonderen Brücke 2, die mit dem Rahmen durch Schweißung, Lötung o. dgl. verbunden ist. Der Rahmen kann hohlen, ovalförmigen Querschnitt besitzen, wie es in der Abb. 3 veranschaulicht ist, und besteht vorzugsweise aus gezogenem Stahlrohr. Die äußere Beschaffenheit des Rahmens ist derart, daß an allen Stellen eine genügende Auflage für die Hilf.-federn 3 vorhanden ist. Die Federn werden auf die Außenseite des Rahmens, und zwar zu beiden Seiten und an dem Brückenstück aufgesetzt, wie es aus der Abb.2 ersichtlich ist. Jede Feder besteht aus einem gebogenen Stück Federblech, dessen Enden bei q. für den Durchgang der Bespannungsdrähte 5 geschlitzt sind. Ein Teil des Rahmens zwischen den Seiten und Enden des Brückenstückes 2 bleibt frei, d. h. an dieser Stelle werden keine Federn aufgesetzt.
- Wenn der Rahmen fortlaufend bespannt "wird, dann wird der Draht abwechselnd von oben nach unten oder von der einen Seite nach der anderen gezogen. Der Draht durchdringt den Rahmen und wird über die Federn 3 gezogen. Die ganze Länge der längs verlaufenden Drähte kann aus einem Stück bestehen, während die Länge der quer verlaufenden Drähte ebenfalls eine Drahtlänge bildet.
- Entsprechend der Krümmung .des Rahmens ist es jedoch schwierig, eine genügende Auflage für die Hilfsfedern 3 an den scharf gekrümmten Stellen zu erhalten. Die Hauptbespannung des Ballschlägers wird deswegen auf den mittleren Teil des Schlägers begrenzt, während die sogenannte Hilfsbespannung in der Quer- und Längsrichtung sich in der Nähe der Enden des Ballschlägers befindet. Diese, die Hilfsbespannung bildenden Drähte können ebenfalls über Federn 3 laufen.
- Die Hilfsfedern, welche in der Nähe der sogenannten Schultern, cl. h. der stark gekrümmten Stellen des Schlägerrahmens sitzen, müssen eine besondere Form aufweisen. Diese Federn sind in der Abb. 4. mit 6 bezeichnet und. unsymmetrisch ausgebildet, um eine unzulässige Durchbiegung der Bespannung zu verhindern. Die Federn 6 können mit aufwärts gebogenen Enden versehen sein.
- Die Federn, welche sich am Handgriffende des Schlägers befinden und zur Abstützung der Längsbespannung dienen, werden, wie bei 7 in der Abb. 6 dargestellt, doppelt ausgebildet, Wenn einzelne Bespannungsdrähte zur Anwendung kommen, dann werden diese in der tlitte durch die Federn 3, 6 oder 7 hindurchgeführt, wie es in ausgezogenen Linien in der Abb. 6 veranschaulicht ist. Bei einer fortlaufenden Drahtbespannung ist es jedoch vorzuziehen, den Draht über die Federn zu führen, wie es in den Abb. i und d. und in gestrichelten Linien in der Abb. 6 veranschaulicht ist.
- An Stelle der Anordnung .der Hilfsfedern an beiden Enden der Quer- und Längsbespannung können die Federn auch nur an einem Ende vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENT-AN SPRÜCHL: i. Ball- oder Tennisschläger mit Bespannung aus Metalldraht o.,dgl. unter Verwendung von Metallblattfedern von bogenförmiger oder brückenförmiger Gestalt zwischen dein Rahmen und den Durchzugschlaufen der Bespannung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlaufe mit einer besonderen Feder versehen ist, die allein durch die Bespannungsschlaufe zum Rahmen festgelegt wird. z. Ball- oder Tennisschläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (3, 6) an ihren Enden zur Aufnahme der Bespannung geschlitzt (.4) sind. 3. Ball- oder Tennisschläger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Federn (6) an den Seiten und am Brückenstück (2) des Rahmens (i) vorgesehen sind. .4. Ball- oder Tennisschläger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Doppelfedern oder Federn von größerer Stoßaufnahmefähigkeit (6) am Brükkenstück (2) des Rahmens (i) angeordnet sind. 5. Ball- oder Tennisschläger nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen des Rahmens zwischen den Seiten und dein Brückenstück (2) von Federn frei bleiben. 6. Ball- oder Tennisschläger nach Anspruch i bis 5, .dadurch gekennzeichnet, claß einige Federn (6) der Form des Rahmens (i) sich anpassend unsymmetrisch ausgebildet sind.
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