DE4304522A1 - Leuchte für Mikrowellenöfen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte für Mikrowellen
öfen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten elektrischen Leuchte für Mikrowellenge
räte (DE 38 09 699 A1) ist ein in eine Gerätewandung ein
setzbares, stirnseitig offenes Gehäuse aus Metall mit Lam
penfassung vorgesehen, wobei in die offene Gehäusemündung
ein metallisches Schirmgitter sowie ein Abdeckglas einsetz
bar ist, welches Schirmgitter die gesamte Gehäusemündung
(Leuchtenöffnung) in der Betriebsstellung überdeckt,
schwenkbar am Gehäuse gelagert und mittels einer Feder in
der Schließstellung gegen metallische Anschlagteile des Ge
häuses gedrückt wird und zum Auswechseln der Lampe aus der
Leuchtenöffnung herausklappbar ist. Obwohl das Schirmgitter
(Abschirmelement) für Lichtstrahlen durchlässig ist, wird
doch die der Ausleuchtung des Ofenraumes dienende Lichtaus
beute nicht unwesentlich beeinträchtigt. Hinzu kommt, daß
bei großflächiger Leuchtenöffnung, wie z. B. bei sogenannten
Langfeldleuchten, das Abschirmelement ebenso großflächig
sein muß, so daß auch nach dem Herausklappen dieses Abschir
melementes ein manueller Zugriff zur Lampe behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte für
Mikrowellenöfen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
hinsichtlich Lichtausbeute und Handhabung und nicht zuletzt
auch hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung zu verbes
sern. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungs
teil des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den nachfolgenden Pa
tentansprüchen.
Versuche haben ergeben, daß auch bei kleinflächiger Gestal
tung des Abschirmelementes eine volle Mikrowellen-Abschir
mung sichergestellt ist, so daß bei Mikrowellenbetrieb die
Lampe nicht zerstört wird und Mikrowelle nicht über Lampe
und Anschlußleitungen aus der ansonsten geschlossenen Leuch
te ausgekoppelt wird. Durch die Kleinflächigkeit des Ab
schirmelementes wird auch dann, wenn dieses Abschirmelement
nicht völlig aus der Leuchte entfernbar ist, sondern nur in
eine Öffnungsstellung geklappt wird, die Handhabung z. B. zum
Auswechseln der Lampe gegenüber bekannten Ausführungen we
sentlich verbessert. Insbesondere besteht keinerlei Abhän
gigkeit mehr zwischen Abschirmelement und Größe der Leuch
tenöffnung, d. h. es besteht völlige Freizügigkeit hinsicht
lich der Gestaltung der Leuchtenkammer und der Leuchtenöff
nung. Die von der Lampe ausgehenden Lichtstrahlen können
weitestgehend ungehindert in den Ofenraum gelangen, zum
größten Teil reflektiert an den Wandungen der Leuchtenkam
mer, welche als Reflektor wirken. Es ergibt sich damit der
vorteilhafte Effekt, daß die Lampe z. B. eine extrem licht
starke Halogenlampe hinter dem Abschirmelement "versteckt"
angeordnet und nicht unmittelbar sichtbar ist, so daß eine
Blendwirkung vermieden, dagegen eine optimale Ausleuchtung
des Ofenraumes erhalten wird. Ein derartiges Abschirmelement
ergibt infolge seiner Kleinflächigkeit ein formstabiles Bau
teil, das auch bei unachtsamer Handhabung keine Beschädigung
und Funktionseinbuße befürchten läßt.
Vorzugsweise ist das Abschirmelement klappbar an der Leuchte
gelagert und wird durch die Kraft einer Feder in die
Schließstellung gedrückt. Es besteht jedoch bei entsprechen
der Anordnung des Abschirmelementes, z. B. mit obenliegender,
horizontaler Klappachse die Möglichkeit, auf eine Feder zu
verzichten und eine jederzeit korrekte Schließstellung al
lein durch die Schwerkraft des Abschirmelementes zu erhal
ten. Eine kostensparende Ausgestaltung der Leuchteneinrich
tung ergibt sich dann, wenn gemäß Patentanspruch 10 als Lam
pe eine Hochvolt-Halogenlampe verwendet wird, womit ein bei
handelsüblichen Niedervolt-Halogenlampen erforderlicher
Transformator entfällt.
Gemäß Patentanspruch 11 ist auf die Leuchtenöffnung eine
transparente, in besonderer Weise ausgebildete Abdeckung
auf setzbar, z. B. aufsteckbar. Hierbei ist ein Rahmen vorge
sehen, der mehrere Funktionen besitzt. Dieser Rahmen bildet
durch freiragende, wiederum rahmenartige Federwangen eine
auch bei extrem hoher Temperatureinwirkung, z. B. im Pyroly
sebetrieb des auch mit thermischen Heizelementen versehenen
Mikrowellenofens unzerstörbare Dichtung, die einen Durch
tritt von Wrasen oder Dampf in die Leuchtenkammer verhin
dert. Ferner bildet dieser aus Federmaterial bestehende Rah
men mittels einstückig damit verbundenen Rastelementen ein
Befestigungselement für die Abdeckung, wodurch in einfacher
Weise auch der Laie ohne Werkzeug die Abdeckung von der
Leuchte entfernen kann. Nicht zuletzt haben die vorgenannten
Rastelemente eine Haltefunktion in bezug auf einen Isolier
rahmen, der unverlierbar auf die Abdeckung aufgesteckt wird
und bei Mikrowellenbetrieb Funkenüberschläge zwischen Abdek
kung und Leuchtenwandung verhindert.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die als Einzelteil darge
stellte Leuchte,
Fig. 2 eine Schnitt-Seitenansicht der Leuchte gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 und
Fig. 4 vergrößerte Einzelheiten der Leuchte gemäß
Fig. 1 und 2,
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Einzelheit A ge
mäß Fig. 2,
Fig. 6 und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer anders
ausgestalteten Leuchte in Seitenansicht und
Draufsicht.
Die in den Fig. 1 und 2 in ihrer Gesamtheit dargestellte
Leuchte besitzt als Grundelement ein langgestrecktes Leuch
tengehäuse 1, das eine Leuchtenkammer 2 umzieht, deren z. B.
aus Aluminiummaterial bestehende, zu einer Seite hin gewölb
te Wandung 3 im Inneren einen Reflektor für von einer Lampe 4,
vorzugsweise von einer Hochvolt-Halogenlampe herkommende
Lichtstrahlen dient. Das Leuchtengehäuse 1 besitzt einen,
einen Bestandteil der Wandung 3 darstellenden Umfangsflansch
5, der eine rechteckförmige, langgestreckte Leuchtenöffnung
6 umzieht. In einer mit einer entsprechenden Öffnung verse
henen seitlichen Wandung 7 des Leuchtengehäuses 1 ist eine
allgemein mit 8 bezeichnete Lampenfassung befestigt mit
elektrischen Anschlußelementen 9, auf deren nicht darge
stellte Kontaktelemente die Hochvolt-Halogenlampe 4 im Inne
ren der Leuchtenkammer 2 aufsteckbar ist. Wie anhand von
Fig. 5 noch näher erläutert, ist die dargestellte Leuchte so
in einen nicht weiter dargestellten Mikrowellenofen einge
baut, daß der Umfangsflansch 5 an der Außenseite der Ofen
wandung 10 des Mikrowellenofens mit metallischem Kontakt an
liegt (Fig. 5) und in nachstehend beschriebener Weise mit
dieser Ofenwandung 10 verspannt ist, wobei diese Ofenwandung
10 im Bereich der Leuchtenöffnung 6 in bekannter Weise eine
entsprechende Öffnung besitzt. Die Leuchtenkammer 2 ist also
vom Inneren der Ofenmuffel 2 her zugänglich zum Auswechseln
der Lampe 4. An der vorerwähnten Wandung 7 des Leuchtenge
häuses 1, z. B. mittels Nieten 11, befestigt ist ein metalli
scher Träger 12, der die Einstecköffnung der Lampenfassung 8
teilweise umzieht. Mittels einer Klappachse 13 an diesem
Träger schwenkbar gelagert ist ein ebenfalls metallisches
Abschirmelement 14, das in Fig. 3 und 4 vergrößert darge
stellt ist. Dieses Abschirmelement 14 besitzt im Bereich der
Klappachse 13, z. B. aufgenietet, ein Federblech 15, das zur
seitlichen Wandung 7 hin mit einer Reihe von Federlappen 16
versehen ist, die gewölbt sind und sich an der vorgenannten
Wandung 7 federnd abstützen und damit einen innigen metalli
schen Kontakt zwischen Abschirmelement 14 und Leuchtengehäu
se 1 herstellen. Unmittelbarer Bestandteil des Abschirmele
mentes 14 sind ferner beidseitig des Abschirmelementes ange
formte Lageransätze 17 für die Aufnahme der Klappachse 13
und für die schwenkbare Verbindung mit entsprechenden Lager
ansätzen, z. B. 18 des Trägers 12, wobei zumindest einer der
erstgenannten Lageransätze 17 als Anschlagelement dient, wo
bei sich in der gezeichneten Schließstellung des Abschirm
elementes 14 eine Anschlagkante 19 des Lageransatzes 17 an
einem Anschlag 20 des Trägers 12 abstützt und umgekehrt nach
dem Klappen des Abschirmelementes 14 außerhalb der Leuchten
öffnung 6 in Pfeilrichtung um einen Winkel von etwa 45° eine
schräge Anschlagkante 21 an einem weiteren Anschlag 22 des
Trägers 12 anschlägt und den Schwenkweg begrenzt (Fig. 3).
Wie Fig. 1 und 2 zeigt, überdeckt das Abschirmelement 14
nur einen Teil der Leuchtenöffnung 6, und zwar den Lagebe
reich der Lampe 4 Hierbei ist dieses Abschirmelement 14 mit
Ausnahme der damit in Kontakt stehenden Wandung 7 bzw. Trä
ger 12 allseitig vom Rand der Leuchtenöffnung 6 beabstandet,
so daß die von der Lampe ausgehenden Lichtstrahlen weitge
hend ungehindert in den Ofenraum einfallen können. Eingehen
de Versuche haben ergeben, daß ein derart kleinflächiges Ab
schirmelement 14 völlig ausreichend ist, um bei Mikrowellen
betrieb eine Zerstörung der Lampe 4 und einen Austritt der
Mikrowellenenergie über die Lampenfassung und deren Teile zu
verhindern. Das Abschirmelement 14 ist im Grundriß zum frei
en Ende hin trichterartig verschmälert und ist als formsta
biles, mit Perforationen 23 für den Lichtdurchtritt versehe
nes Blechteil ausgebildet, wobei zugunsten der Formstabili
tät die Begrenzungskanten 24 abgekröpft sind. Wie insbeson
dere Fig. 4 zeigt, ist auf der Klappachse 13 eine Feder 25
gelagert, die mit einem Federende 26 gegenüber dem Abschirm
element 14 und mit dem anderen Federende 27 gegenüber dem
Leuchtengehäuse 1 bzw. dem Träger 12 verspannt ist und wel
cher die Aufgabe hat, das Abschirmelement 14 aus der in die
Öffnungsstellung herausgeklappten Lage wieder selbsttätig in
die dargestellte Schließstellung zu bewegen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 ist ein
kastenartiges Leuchtengehäuse 1 mit einer die Leuchtenöff
nung 6′ umziehenden Umfangsflansch 5′ vorgesehen, wobei wie
derum in der Leuchtenkammer 2′′ eine Lampenfassung mit Lampe
angeordnet ist. Auch hier wird die Lampe überdeckt von einem
etwas größer gehaltenen, walmdachartigen Abschirmelement 14′
mit Griffmulde 28, das wiederum mittels einer Klappachse 13′
am Leuchtengehäuse 1′ klappbar gelagert ist. Zum Unterschied
zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind hierbei die
beiden freien Enden der Klappachse 13 durch entsprechende
Öffnungen in den Wandungsteilen 7′ und 7′′ nach außen freira
gend hindurchgeführt, wobei die Klappachse 13′ auf der einen
Seite in Wirkverbindung steht mit einer Rückstellfeder 25′
und andererseits mit einem umgebogenen Klappachsen-Ende 13′′
an einem an der Wandung 7′′ befestigten Anschlag 22′ an
schlägt. Durch die Anordnung der vorgenannten Lager-, Rück
stell- und Anschlagelemente außerhalb der Leuchtenkammer 2′′
ergeben sich keinerlei mikrowellentechnische Probleme, z. B.
hinsichtlich Funkenüberschlag und dgl. Um eine gute metalli
sche Verbindung zwischen dem Abschirmelement 14′ bzw. seiner
Klappachse 22′ und dem Leuchtengehäuse 1′ zu erhalten, ist
zwischen Klappachse 13′ und der benachbarten Gehäusewandung
eine flexible Kontaktfolie 29 (Fig. 7) eingelegt oder aber
ein entsprechendes, mit der Klappachse 13′ verbundenes Fe
derblech, das sich an der benachbarten Wandung des Leuchten
gehäuses 1′ federnd abstützt und als Rückstellfeder für das
Abschirmelement 14′ dient.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, ist auf das Leuchtenge
häuse 1 bzw. auf die Leuchtenöffnung 6 aufsetzbar eine
transparente Abdeckung 30. Als Befestigungsbasis für diese
Abdeckung 30 dient eine die Leuchtenöffnung 6 umziehende
rahmenartige metallische Platte 31, die deckungsgleich mit
dem Umfangsflansch 5 des Leuchtengehäuses 1 ausgebildet ist.
Diese Platte 31 besitzt am Umfang mehrere Stehbolzen 32, die
durch entsprechende Öffnungen im Umfangsflansch 5 hindurch
ragen unter Zwischenlage der eingangs erwähnten Ofenwandung
10 am Rand der ebenfalls vorerwähnten Öffnung in dieser
Ofenwand. An diesen Stehbolzen 32 ist mittels Muttern die
vorgenannte Einheit verspannbar. Die Abdeckung 30 ist gebil
det aus einer großflächigen, transparenten Glasplatte 33,
auf deren, dem Leuchtengehäuse 1 zugewandten Seite ein aus
metallischem Federmaterial bestehender Rahmen 34 dadurch
aufgebracht bzw. befestigt ist, daß zumindest an zwei gegen
überliegenden Enden der Rahmen 34 U-förmig gebogene Ansätze
35 besitzt, die die entsprechenden Kanten der Glasplatte 33
umziehen und damit eine feste Verbindung zwischen Rahmen 34
und Glasplatte 33 schaffen. Der Rahmen 34 besitzt eine etwa
der Größe der Leuchtenöffnung 6 entsprechende rechteckige
Rahmenöffnung 36. Am Umfang dieser Rahmenöffnung 36 besitzt
der Rahmen 34 durch Eckschlitze 37 von aneinander getrennte,
in Richtung des Leuchtengehäuses 1 gebogene Federwangen 38,
die an den freien Enden leicht gekrümmt sind. Diese Feder
wangen stellen ein Dichtungselement dar, welches verhindert,
daß vom Ofenraum her Wrasen in das Innere der Leuchtenkammer
2 eintritt und welches hochtemperaturbeständig ist. Ferner
besitzt als einstückige Bestandteile der Rahmen 34 an zwei
gegenüberliegenden Rahmenschenkeln liegende, federnde und im
wesentlichen S-förmige Rastelemente 39, die beim Aufdrücken
der Abdeckung 30 auf die Platte 31 mit entsprechenden Gegen
rastelementen 40 der Platte 31 verrasten. Die vorgenannten
Rastelemente 39 dienen auch dazu, einen aus elektrisch
nichtleitendem Material bestehenden dünnen Isolierrahmen 41
unverlierbar an der Abdeckung 30 zu fixieren, wozu dieser
Isolierrahmen 41 gemäß Fig. 1 entsprechende Rastvertiefun
gen 42 besitzt, mit welchen der Isolierrahmen 41 auf die
Rastelemente 39 aufdrückbar ist. Aufgrund der erläuterten
Rastverbindung besteht auch für den Laien jederzeit die Mög
lichkeit, die Abdeckung 30 ohne Werkzeuge vom Leuchtengehäu
se 1 abzunehmen, z. B. um die Lampe 4 auszuwechseln, nachdem
das Abschirmelement 14 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung
bis außerhalb der Leuchtenöffnung 6 in eine Öffnungsstellung
geklappt wurde, wonach dieses Abschirmelement 14 wieder
selbsttätig in die korrekte Schließstellung fällt.
Claims (13)
1. Leuchte für Mikrowellenöfen, mit einer an der Ofenmuf
fel befestigten Leuchtenkammer, in deren als Reflektor
dienenden Wandung eine vom Ofenraum her zugängliche
Lampenfassung angeordnet ist und die darin befindliche
Lampe durch eine für Mikrowellen undurchlässiges, im
Bereich der dem Ofenraum zugewandten Leuchtenöffnung
aus dieser herausnehmbar angeordnetes metallisches Ab
schirmelement überdeckt ist, das mit der Wandung kon
taktiert, dadurch gekennzeich
net, daß das Abschirmelement (14) nur einen Teil der
Leuchtenöffnung (6) und zwar den Lagebereich der Lampe
(4) überdeckt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschirmelement (14) mit Ausnahme der im Kontakt
mit dem Abschirmelement stehenden Wandung (7) allseitig
vom Rand der Leuchtenöffnung (6) beabstandet ist.
3. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (14) mit
einen Lichtdurchtritt zulassenden Durchbrechungen (23)
versehen ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschirmelement (14) als formstabiles, perforiertes
Blechteil ausgebildet ist und an der, die Lampenfassung
(8) aufweisenden Wandung (7) der Leuchtenkammer (2) aus
der Leuchtenöffnung (6) herausklappbar gelagert ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschirmelement (14) an einem, an der Wandung (7)
befestigten, die Leuchtenfassung (8) teilweise umzie
henden metallischen Träger (12) klappbar gelagert und
mittels Federkraft (25) in der Schließstellung gegen
einen Anschlag (20) des Trägers (12) gedrückt wird.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (14) im
Achsbereich mit die Klappachse (13) teilweise umzie
henden, gewölbten Federlappen (16) versehen ist, die
sich zumindest in der Schließstellung an der benachbar
ten Wandung (7) abstützen.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Klappachse (13) und der
benachbarten Wandung (7) eine flexible Kontaktfolie (29)
oder ein als Rückstellfeder wirkendes Federblech vorge
sehen ist.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Klappachse (13) des Ab
schirmelementes (14) zumindest eine Wandung (7′) der
Leuchtenkammer durchragt und außerhalb der Leuchtenkam
mer mit eine Klappbewegung in die Schließstellung be
wirkenden und/oder begrenzenden Elementen, wie Federn
(25′), Anschläge (22′) oder dgl. in Wirkverbindung
steht.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappachse nur einseitig die Wandung durchragt und
an der gegenüberliegenden Wandung in einer Ausprägung
gelagert ist.
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lampe (4) eine Hochvolt-
Halogenlampe ist.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß auf die Leuchtenöffnung (6)
eine transparente Abdeckung (30) abnehmbar aufgebracht
ist, die aus einer Glasplatte (33) mit einem auf der,
der Leuchtenöffnung zugewandten Seite fest aufgebrach
ten, aus metallischem Federmaterial bestehenden Rahmen
(34) besteht, welcher Rahmen als einstückige Bestand
teile die Rahmenöffnung (36) zumindest größtenteils um
ziehende, freiragende Federwangen (38) und zumindest
zwei an gegenüberliegenden Rahmenschenkeln liegende,
ebenfalls federnde Rastelemente (39) besitzt, mit wel
chen die Abdeckung (30) mit einer die Leuchtenöffnungen
(6) rahmenartig umziehenden und mit Gegenrastelementen
(40) versehenen Anlagefläche verspannbar ist.
12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Rastelemente (39) des Rahmens (34) ein elek
trisch nichtleitender, den gesamten Rahmen überdecken
der Isolierrahmen (41) aufsteckbar ist.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Anlagefläche für die Abdeckung
(30) eine die Leuchtenöffnung (6) rahmenartig umziehen
de, metallische Platte (31) vorgesehen ist, die mit ei
nem die Leuchtenöffnung begrenzenden Umfangsflansch (5)
ggf. unter Zwischenlage des Öffnungsrandes einer in der
Ofenmuffelwand (10) für die Leuchte vorgesehenen Öff
nung fest verspannt ist.
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