DE430435C - Membran - Google Patents

Membran

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DE430435C
DE430435C DER58770D DER0058770D DE430435C DE 430435 C DE430435 C DE 430435C DE R58770 D DER58770 D DE R58770D DE R0058770 D DER0058770 D DE R0058770D DE 430435 C DE430435 C DE 430435C
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Germany
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membrane
celluloid
discs
shellac
intermediate layer
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DER58770D
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RADIOTIVE CORP
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/04Plane diaphragms
    • H04R7/06Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers
    • H04R7/10Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers comprising superposed layers in contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • lttembran. Mit der Erfindung ist bezweckt, eine Membran zu schaffen, die bei Lautsprechern, hauptsächlich für Radioapparate, Verwendung finden soll und die bei befriedigender Tonqualität, insbesondere auch atmosphärischen Einflüssen gegenüber, widerstandsfähig sein soll.
  • Gegenüber bisherigen Vorschlägen ist die Membran gemäß der Erfindung dadurch neu und eigenartig, daß dieselbe aus zwei äußeren, die ganze Membran beiderseitig bedeckenden Scheiben am besten aus Celtuloid besteht, wobei sich an einen inneren Kreisflächenteil, der vom Mittelpunkte bis zum äußeren Rande gleichmäßig dick ist, unmittelbar ein dünnerer einziger, in sich wiederum gleichmäßig dicker Ringteil als äußerste Begrenzung der Membran anschließt.
  • Zwischen den beiden Celluloidscheiben befindet sich eine mit Schellack durchtränkte Stoffzwischenschicht vom selben Durchmesser wie die Celluloidscheiben, und dieser Zwischenschicht aus faserigem Material bzw. der sie durchsetzenden Klebstoffschicht aus Schellack kann auch Mika zugesetzt sein.
  • Eine Membran solcher Zusammensetzung wird nun unter Anwendung einer solchen Form erzeugt, daß in ihr unter der an sich bekannten Einwirkung von Druck und Hitze die beiden Celluloidscheiben mit der Zwischenschicht vereinigt und der dickere Innenteil mit dem sich anschließenden dünneren Ringteil erhalten wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegentand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Abb. i in schaubildlicher Darstellung die Einzelteile der Membran vor der Vereinigung, Abb. 2 eine Oberansicht der Membran zum Teil bei abgebrochener Darstellung und Abb.3 einen Schnitt durch die Mitte in größerer Darstellung nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Membran aus zwei Celluloidscheiben 5 und 6 und aus einer Seideneinlage 7, wobei aber an Stelle der Seide auch ein anderer gleichwertiger Stoff benutzt werden kann, der jedoch möglichst leicht sein muß.
  • Diese Teile der Membran, mit der Seideneinlage in der Mitte zwischen den Celluloidscheiben, sind zweckmäßig vom gleichen Durchmesser, und jede der Scheiben 5, 6, 7 weist eine mittlere öffnung 8 auf, um einen am einen Teil eines nicht dargestellten Formkörpers befindlichen Zentrierstift aufzunehmen, so daß die einzelnen Teile in dem Formteil in genauer konzentrischer Lage zueinander in Deckung gebracht werden können. Wie in Abb. i gezeigt, wird die Celluloidscheibe zuerst auf den Zentrierstift der Form gebracht und dann die Seideneinlage 7 auf diese Celluloidscheibe. Nun wird ein Gemisch, bestehend aus zwei Teilen von gepudertem Schellack und einem Teil von gepuderter Mika, über die Seideneinlage 7 in einer Schicht 9 gleichmäßiger Dicke ausgebreitet. Es können übrigens auch gute Ergebnisse erzielt werden, wenn Schellack allein benutzt wird. Schließlich wird die andere Celluloidscheibe 5 oben auf die Schicht 9 zentrisch aufgelegt und der andere oder obere Fprniabschnitt auf die Scheibe 5 gebracht. Nun werden unter Anwendung geeigneter Druckmittel die beiden Formteile gegeneinandergepreßt und auch erhitzt.
  • Nach einer kurzen Zeit wird der gepuderte Schellack schmelzen und sich mit dein Mika vereinigen und dabei eine plastische '.llas#;e bilden, welche durch und durch die Seidenschicht7 durchdringt und die beidenCelluloidscheihen 5 und 6 miteinander durchVerklebung vereinigt. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die besten Ergebnisse bei Benutzung von Celluloidscheiben einer Dicke von etwa o,oo-I Zoll erreicht werden. Wie sich aus den Abh. -2 und 3 ergibt, sind die Formflächen so gestaltet, daß eine Mehrzahl ringförmiger Verstärkungswellen i o in der inneren Fläche der Membran erhalten wird. Es sei auch bemerkt, daß das klebende Kompositionsgemisch zwischen den inneren Teilen der Celluloidscheiben, wie bei i i in Abb. 3 gezeigt, verhältnismäßig. dick ist, während der zwischen den äußeren Teilen der Celluloidscheiben liegende Schichtabschnitt, wie bei 12 gezeigt, , verhältnismäßig dünn ist. Auf diese Weise wird der äußere ringförmige Abschnitt der Membran verhältnismäßig biegsam sein, während der innere verdickteAbschnitt mehr starr ist. Auf diese Weise wird sich durch Vermittlung der den Telephonmagnetanker mit der \lembranmitte verbindenden Stange der innere Teil der Membran als einheitlicher Körper mit der Stange bewegen, und die Biegung der Membran wird zwischen dem äußeren Rande von deren verdickter Fläche und dem äußeren Rande der Membran stattfinden, welcher zwischen dem Körper und Rand des Gehäuses eingeklemmt ist, in welchem der Telephonniagnet untergebracht ist. Es ergibt sich hiernach, daß der ganze äußere Ringabschnitt der Membran die übertragenen Schwingungsbewegungen übernehmen wird, .die auf die Membran durch die Verbindung mit dem Magnetanker übergeleitet werden. Das Klebinaterial, sei es nun Schellack und Mika oder Schellack allein, besitzt hinreichende Elastizität, um der Membran eine solche Schwingung zii ermöglichen, ohne das Klebmaterial der Gefahr des Brechens oder Sichzerlegens auszusetzen. Diese gleichförmige Verteilung der Schwingungen erzeugt in hohem 'Maße eine genaue übertragung der Sprechströme in Schallwellen, so daß sehr deutliche Laute und 1<lareTöne oder andere Klänge erzeugt werden. Es empfiehlt sich, die zusammengestellten Teile der Membran in der erhitzten Form so lange zu belassen, bis die Form allmählich kalt geworden ist, worauf die Form geöffnet und die fertige Membran ihr entnommen werden kann. @Es sei darauf hingewiesen, daß die Celluloidscheibeil nicht porös und nicht absorbierend sind. Sie werden aber gleichwohl durch die Adhäsionskraft der Schellackkomposition sicher gehalten, so daß sie in der Tat mit der eingelegten Seidenschicht eine einheitliche Konstruktion bilden. Die Stange, welche die Schwingungen nach der Schallmembran Überträgt, kann, mit letzterer durch die öffnung 8 in irgendeiner, hier nicht näher interessierend--r Weise verbunden werden.
  • Oben ist gesagt, daß die Membran im besonderen bei Lautsprechern und Hauptempfängern von Radioapparaten Verwendung finden soll, es ist aber klar, daß sie auch für andere ähnliche Zwecke geeignet ist, z. B. für phonographische, den Schall wiedergehende Instrumente oder den Schall aufzeichnende Instrumente, die an sich bekannt sind. Auch ist klar, daß die einzelnen Baustoffe durch gleichwertige andere würden ersetzt werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Membran, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei äußeren, die ganze Membran beiderseitig bedeckenden Scheiben am beten aus Celluloid besteht, wobei sich an einen inneren Kreisflächenteil, der vom Mittelpunkte bis zum äußeren Rande gleichmäßig dick ist, unmittelbar ein dünnerer einziger, in sich wiederum gleichmäßig dicker Ringteil als äußerste Begrenzung der --Membran anschließt.
  2. 2. Meinhran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenschicht eine einzelne faserige Stoffschicht von gleichem Durchmesser wie Schellackschicht und Celluloidscheiben eingebettet ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Membran nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung einer solchen Form, daß in ihr unter der an sich bekannten Einwirkung von Druck und Hitze die beiden Celluloidscheiben mit derZwischenschicht vereinigt und der dickere Innenteil mit dem sich anschließenden dünneren Ringteil erhalten wird.
DER58770D 1923-06-20 1923-06-23 Membran Expired DE430435C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB16046/23A GB222180A (en) 1923-06-20 1923-06-20 Improvements relating to diaphragms

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE430435C true DE430435C (de) 1926-06-18

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ID=10070144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER58770D Expired DE430435C (de) 1923-06-20 1923-06-23 Membran

Country Status (5)

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US (1) US1646261A (de)
DE (1) DE430435C (de)
FR (1) FR568290A (de)
GB (1) GB222180A (de)
NL (1) NL13657C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3020971A (en) * 1962-02-13 Cefaly
AT304162B (de) * 1969-12-18 1972-12-27 Ciba Geigy Ag Stabilisierung von pestiziden Phosphorsäureestern
GB2169471A (en) * 1985-01-04 1986-07-09 Anthony Bernard Clarke Acoustic diaphragm

Also Published As

Publication number Publication date
US1646261A (en) 1927-10-18
FR568290A (fr) 1924-03-21
GB222180A (en) 1924-09-22
NL13657C (de) 1925-09-15

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