DE4304138A1 - Regenrinnenvorrichtung - Google Patents
RegenrinnenvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regenrinnenvorrichtung zum
Sammeln von Wasser und Leiten von gesammelten Wasser zu einem
Fallrohr.
Regenrinnenvorrichtungen sind üblicherweise an Gebäuden befestigt,
um vom Dach des Gebäudes fallendes Wasser zu sammeln. Die
Installation einer Regenrinnenvorrichtung kann problematisch sein,
weil die relativ große Länge der Regenrinnenabschnitte und deren
Gewicht das Handhaben und Montieren der Regenrinnenvorrichtung
schwierig gestalten können. Die Schwierigkeit beim Zusammenbauen
und Befestigen einer Regenrinnenvorrichtung ist weiterhin durch die
Tatsache erschwert, daß die meisten Regenrinnenvorrichtungen an
einem Gebäude an einer relativ hohen Stelle befestigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Regenrinnenvorrichtung mit einer
Regenrinne und einem Fallrohr bereitzustellen, die einfach
zusammengebaut und an ein Gebäude montiert werden kann. Weiterhin
soll die Regenrinne zum Reinigen einfach auseinanderzufalten sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Regenrinnenvorrichtung eine längliche Regenrinne aufweist, die ein
Ende und einen längs zur Regenrinne sich erstreckenden Kanal
umgrenzende Einrichtungen und ein Verbindungselement umfaßt, das
mit dem Ende der Regenrinne in Verbindung steht und einen
Bajonetteil zum Aufnehmen des Kanals aufweist.
In einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine
Regenrinnenvorrichtung zum Montieren an eine Gebäudewand bereit,
wobei die Regenrinnenvorrichtung eine Wand aufweisende Regenrinne,
ein Befestigungsteil zum Befestigen der Regenrinnenwand an die
Gebäudewand und Einrichtungen zum wahlweisen Halten des
Befestigungsteils in seiner Stellung relativ zur Regenrinne vor dem
Befestigen der Regenrinne an die Gebäudewand aufweisen kann.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung eine extrudierte
Regenrinne mit einer eine obere Kante aufweisende Rückwand, einer
Vorderwand mit einem Vertikalteil, das eine obere Kante und ein
Horizontalteil aufweist, das sich rückwärts von der oberen Kante
des Vertikalteils erstreckt und eine hintere Kante mit einer Länge
aufweist, einem Verbindungssteg mit einer Länge, einer vorderen
Kante und einer hinteren Kante und einem fest angeordneten Gelenk
bereitstellen, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge des
Verbindungsstegs und im wesentlichen über die gesamte Länge der
hinteren Kante des Horizontalteils zum flexiblen und festen
Befestigen der vorderen Kante des Verbindungsstegs und der hinteren
Kante des Horizontalteils erstreckt, und wobei eine Einrichtung
wahlweise die hintere Kante des Verbindungsstegs mit der oberen
Kante der Rückwand verbindet.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung eine
Regenrinnenvorrichtung mit einer länglichen Regenrinne
bereitstellen, die ein Ende, eine eine obere Kante aufweisende
Vorderwand und eine Rückwand mit einer oberen Kante, einen
Verbindungssteg, eine Einrichtung zum Verbinden der Regenrinne und
des Verbindungsstegs und zum Gewähren einer Bewegung des
Verbindungsstegs in eine geschlossene Stellung, in der der
Verbindungssteg sich zwischen der oberen Kante der Rückwand und der
oberen Kante der Vorderwand erstreckt, einem Element, das mit dem
Ende der Regenrinne verbunden ist und einen teilweise die
Vorderwand überlappenden Teil aufweist, und eine Einrichtung auf
dem Verbindungssteg zum Festklemmen des überlappenden Teils des
Elements gegen die Vorderwand als Reaktion auf die Bewegung des
Verbindungsstegs in seine geschlossene Stellung aufweist.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung eine Regenrinne
bereitstellen, die eine eine Oberkante aufweisende Rückwand, eine
eine obere Kante aufweisende Vorderwand und ein einteiliges,
längliches Laubgitter aufweist, das die oberen Kanten der Rück- und
Vorderwand miteinander verbindet, und wobei das Laubgitter mehrere
Öffnungen und einen sich längs des Laubgitters in einem
ununterbrochenen Zickzackmuster erstreckenden, verstärkenden
Stützsteg umfaßt.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung eine
Regenrinnenvorrichtung zum Montieren an einem Gebäude zum Sammeln
von Wasser aufweisen, wobei die Vorrichtung eine Regenrinne zum
Aufnehmen von Wasser, eine Einrichtung mit einer ersten Öse und
einem Befestigungsteil in der Öse zum Befestigen der Regenrinne an
das Gebäude, ein Fallrohr zum Ableiten von Wasser aus der
Regenrinne und eine Einrichtung zum Stützen des Fallrohrs an dem
Gebäude aufweist, und wobei die Fallrohrstützeinrichtung eine
zweite Öse, die im wesentlichen identisch mit der ersten Öse ist
und ein Befestigungsteils zum Befestigen der zweiten Öse an das
Gebäude hält, einen Fallrohrträger, und eine Einrichtung zum
Befestigen des Fallrohrträgers an die zweite Öse aufweist.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung eine
Regenrinnenvorrichtung zum Montieren an ein Gebäude bereitstellen,
wobei die Regenrinnenvorrichtung eine Regenrinne zum Aufnehmen von
Wasser, ein Fallrohr zum Ableiten von Wasser aus der Regenrinne,
einen von dem Gebäude abstehenden Vorsprung und eine Einrichtung
zum Stützen des Fallrohrs an dem Gebäude mit eingreifenden
Elementen an dem Fallrohr zum wahlweisen Verbinden an den Vorsprung
an dem Gebäude aufweist.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung ein Verfahren zum
Montieren einer Regenrinne an ein Gebäude zum Sammeln von Wasser
bereitstellen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Vorläufiges Befestigen des Befestigungselementes an die Rückwand der Regenrinne; Positionieren der Rückwand der Regenrinne an dem Gebäude und Verwenden des Befestigungsteils, um die Rückwand der Regenrinne bleibend an dem Gebäude zu befestigen.
Vorläufiges Befestigen des Befestigungselementes an die Rückwand der Regenrinne; Positionieren der Rückwand der Regenrinne an dem Gebäude und Verwenden des Befestigungsteils, um die Rückwand der Regenrinne bleibend an dem Gebäude zu befestigen.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung ein Verfahren zum
Befestigen einer Regenrinnenvorrichtung an ein Gebäude zum Sammeln
von Wasser bereitstellen, wobei das Verfahren die Schritte
aufweist:
Befestigen eines ersten Abschnitts der Regenrinne in einer offengelegten Stellung an das Gebäude; Befestigen des Verbindungselementes mit einem Ende des ersten Abschnitts der Regenrinne; Befestigen eines Endes des zweiten Abschnitts der Regenrinne in einer offengelegten Stellung zum Verbindungselement und Befestigen des zweiten Abschnitts der Regenrinne an das Gebäude.
Befestigen eines ersten Abschnitts der Regenrinne in einer offengelegten Stellung an das Gebäude; Befestigen des Verbindungselementes mit einem Ende des ersten Abschnitts der Regenrinne; Befestigen eines Endes des zweiten Abschnitts der Regenrinne in einer offengelegten Stellung zum Verbindungselement und Befestigen des zweiten Abschnitts der Regenrinne an das Gebäude.
In einer Ausführungsform kann die Erfindung eine extrudierte
Regenrinne bereitstellen, die eine Rückwand, eine Vorderwand und
einen mit der Rückwand und der Vorderwand verbundenen Steg
aufweist, wobei der Verbindungssteg eine Länge und eine untere
Oberfläche aufweist, und wobei eine Einrichtung zum Verhindern, daß
Wasser die untere Oberfläche überquert, einen Vorsprung aufweist,
der sich nach unten von der unteren Oberfläche des Stegs und längs
der Länge des Stegs erstreckt.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann eine Regenrinnenvorrichtung
bereitstellen, die ein Regenrinnenvorrichtungselement mit einem
unteren Ende, das darin eine Öffnung aufweist, ein Fallrohrelement
mit einem Ende, das mit der Öffnung in Verbindung steht und einen
Flansch aufweist, und eine Einrichtung auf dem
Regenrinnenvorrichtungselement aufweist, die mit dem Flansch zum
Befestigen des Fallrohrs an dem Regenrinnenvorrichtungselement
verbunden ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann eine Regenrinnenvorrichtung
bereitstellen, die ein Fallrohrverbindungselement mit einem oberen
und einem unteren Ende, eine Einrichtung auf dem oberen Ende zum
wahlweisen ausziehbaren Aufnehmen von Fallrohrelementen von
mindestens zwei verschiedenen Größen und eine Einrichtung auf dem
unteren Ende aufweist, um das untere Ende wahlweise ausziehbar
durch das Fallrohrelement von mindestens zwei verschiedenen Größen
aufnehmen zu lassen.
Eines der Merkmale der Erfindung kann die Bereitstellung von an den
Enden der Regenrinnenabschnitte angeordneten Kanälen und
Verbindungselementen mit von den Kanälen aufgenommenen
Bajonettabschnitten sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung einer an
der Unterseite eines gelenkigen Laubgitters angeordneten
Einfangnase und einem Verbindungselement sein, das mit der
Einfangnase, wenn das Laubgitter geschlossen ist, im Eingriff
steht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung von
Schlitzen in der Rückwand der Regenrinnenabschnitte und von Ösen
sein, die sich durch die Schlitze erstrecken, um die
Regenrinnenabschnitte an einer Wand eines Gebäudes zu stützen. Die
Ösen können wahlweise von den Schlitzen der Regenrinne eingefangen
und darum mit der Regenrinne verbunden werden, bevor die Regenrinne
an die Gebäudewand montiert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung einer
Regenrinne mit einer hochfesten Laubgitterausführung sein, die
verhindert, daß Wasser auf das Laubgitter durch Überfluten des
Laubgitters oder vom Weggezogenwerden von der Rinne längs des
Laubgitters durch Oberflächenspannung fällt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung eines
Fallrohres sein, das mit der Regenrinne in Verbindung steht und an
einer Wand durch eine Öse getragen ist, die die gleiche ist, die
zum Stützen der Regenrinne verwendet worden ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung einer
Regenrinnenvorrichtung mit einem Fallrohrverbinder zum Stützen des
Fallrohres an einer Wand durch Verschieben des Fallrohrverbinders
über einen Vorsprung, der sich von der Wand erstreckt, sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung eines
Montageverfahrens sein, das ein relativ einfaches Aufbauen und
Montieren der Regenrinne und des Fallrohres gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann eine extrudierte Regenrinne
mit einem Laubgitter und einem beweglichen Gelenk sein, das
elastisch und einheitlich das Laubgitter und die Vorderwand der
Regenrinne miteinander verbindet. Das bewegliche Gelenk ist in
einer Stellung angeordnet, die Spannungen reduziert und Verschleiß
am beweglichen Gelenk minimiert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann die Bereitstellung einer
Regenrinneneinrichtung mit einer faltbaren Regenrinne, einem
Verbindungsstück, das in Verbindung mit der Regenrinne
eingeschnappt werden kann, und einer Flachdichtung sein, die
zwischen der Regenrinne und dem Verbindungsstück zusammengepreßt
ist, wenn die Regenrinne zusammengefaltet ist.
Mehrere andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den
in der Technik Ausgebildeten im Zusammenhang mit dem Durcharbeiten
der folgenden detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Regenrinnenvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines
Regenrinnenabschnittes, entlang der Linie 2-2 in Fig. 1
geschnitten,
Fig. 3 eine Unteransicht eines Regenrinnenabschnittes,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Regenrinnenabschnittes aus
Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht des Regenrinnenabschnittes aus Fig. 3,
Fig. 6 eine Explosionsvorderansicht in teilweise geschnittener
Darstellung eines Paars von Regenrinnenabschnitten und
einem Verbindungselement,
Fig. 7 eine geschnittene perspektivische Darstellung eines
Teils des Verbindungselementes,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines mit einem Verbindungs
element in Verbindung stehenden Regenrinnenabschnittes,
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht, entlang der
Linie 9-9 in Fig. 8 geschnitten,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 in
Fig. 1 geschnitten, die eine Regenrinnenvorrichtung an
einem Gebäude montiert darstellt,
Fig. 11. eine Querschnittsansicht einer Alternativenanordnung des
Fallrohres aus Fig. 10,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht eines Teils eines an eine Wand
montierten Regenrinnenabschnittes,
Fig. 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils
der Regenrinne aus Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils
eines Fallrohres,
Fig. 15 eine Endansicht eines Regenrinnenabschnittes, der an
einem Gebäude montiert ist und sich zwischen einer
offengelegten und einer Rinnenstellung befindet,
Fig. 16 eine Vorderansicht des Regenrinnenabschnittes aus
Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich Fig. 15 entlang der Linie 17-17 in
Fig. 18 geschnitten,
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines
Regenrinnenabschnittes und eines Verbindungselementes,
das mit dem Regenrinnenabschnitt verbunden ist, und
Fig. 19 eine Endansicht des Regenrinnenabschnittes und des
Verbindungselementes aus Fig. 17 mit geschlossenem
Regenrinnenabschnitt.
Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im Detail beschrieben
wird, soll verstanden sein, daß die Erfindung in ihrer Anmeldung
nicht auf die Konstruktionsdetails und Anordnung der Elemente
begrenzt ist, wie es in der folgenden Beschreibung oder Zeichnung
zu entnehmen ist. Die Erfindung ist für andere Ausführungsformen
zulässig und kann in verschiedenen Wegen praktiziert oder
ausgeführt werden. Ebenso soll es verstanden sein, daß die hierin
verwendete Ausdrucksweise und Fachsprache zum Zwecke der Beschrei
bung dient und nicht als Einschränkung betrachtet werden soll.
Eine Regenrinnenvorrichtung 10, die mehrere Merkmale der Erfindung
beinhaltet, ist in der Zeichnung dargestellt. Wie in Fig. 1
gezeigt, umfaßt die Regenrinnenvorrichtung 10 eine Regenrinne 14
und ein Fallrohr 18, welche jede an einer Seite eines Gebäudes
unter ein Schrägdach montiert werden kann, um vom Dach des Gebäude
fallendes Wasser zu sammeln und das gesammelte Wasser zum Fallrohr
18 zu leiten.
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, weist die Regenrinne 14 erste und
zweite längliche, gemeinsam fluchtende Regenrinnenabschnitte 22
auf. Die Regenrinnenabschnitte sind im wesentlichen identisch und
jedes weist gegenüberliegende Enden 26 auf. Jedes der
Regenrinnenabschnitte 22 umfaßt eine innere Oberfläche 30, die eine
rinnenförmige Querschnittsausgestaltung in einer im wesentlichen
rechtwinklig zur Länge der Regenrinne 14 angeordneten Ebene
bereitstellt.
Jeder Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt eine im wesentlichen vertikal
angeordnete Rückwand 34 mit einem Hauptabschnitt 40, der eine obere
Kante 38 und eine untere Kante 42 umfaßt. Die Rückwand 34 weist
weiterhin (Fig. 2) eine äußere, im wesentlichen ebene Montagefläche
46 auf, die einer Seite des Gebäudes gegenüberliegt. Die innere
Fläche der Rückwand 34 liegt der Montagefläche gegenüber und ist
von dem Gebäude weggerichtet.
Jeder Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt ebenfalls (Fig. 1) einen
länglichen, im wesentlichen steifen Rinnenteil 50 mit einer
Bodenwand 54 und einer Vorderwand 58. Die Bodenwand ist im
wesentlichen horizontal angeordnet und weist eine rückwärtige Kante
62 auf, die mit der unteren Kante 42 der Rückwand 34 in folgender
beschriebener Art verbunden ist. Die Vorderseite 58 ist einheitlich
mit der Bodenwand 54 geformt und erstreckt sich im wesentlichen
rechtwinklig zur und nach oben von der Bodenwand 54.
Die Vorderwand 58 umfaßt (Fig. 2) eine obere Kante 60, die sich im
wesentlichen über die gesamte Länge des Regenrinnenabschnittes 22
erstreckt. Die Vorderwand 58 umfaßt ebenfalls einen Horizontalteil
oder Lippe 66, die einheitlich mit der Vorderwand 58 geformt ist
und sich rückwärtig von der oberen Kante 60 erstreckt. Die
horizontale Lippe 66 weist eine rückwärtige Kante 70 auf, die sich
im wesentlichen über die gesamte Länge des Regenrinnenabschnittes
22 erstreckt.
Mit der Rückwand 34, gibt der Rinnenteil 50 der inneren Fläche 30
des Regenrinnenabschnittes 22 die rinnenförmige
Querschnittsausführung und versieht den Regenrinnenabschnitt 22 mit
einer äußeren Fläche, die im wesentlichen gleichbleibend über die
gesamte Länge ist.
Jeder Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt ebenfalls (Fig. 2 und 13)
Einrichtungen zum Definieren eines Kanals 76, der sich entlang der
Länge des Regenrinnenabschnittes 22 erstreckt. Vorzugsweise
erstreckt sich der Kanal 76 entlang der Außenseite von der Rückwand
34. Während verschiedene mögliche Konstruktionen der den Kanal
definierenden Einrichtungen verwendet werden könnten, umfaßt die
Rückwand 34 in der beschriebenen Ausführungsform (Fig. 12) einen
einheitlichen Mittelteil 86, der sich nach innen in die Rinne von
der oberen Kante 38 des Hauptteils 40 der Rückwand 34 erstreckt und
gegenüberliegend gerichtete obere und untere Fläche 90, 94
bereitstellt. Aus im folgenden angeführten Gründen erstreckt sich
der mittlere Teil 86 ebenfalls nach innen in einen leicht nach
unten gerichteten Winkel. Ebenfalls ist der Mittelabschnitt 86
bevorzugt elastisch verbiegbar.
Die den Kanal definierenden Einrichtungen umfassen weiterhin
(Fig. 12 und 13) einen Vertikalteil 102 der Rückwand 34, der
sich nach oben von der Innersten Kante des Mittelteils 86
erstreckt. Der Vertikalteil 102 ist einheitlich mit dem Mittelteil
86 geformt. Die den Kanal definierenden Einrichtungen umfassen
weiterhin einen sich rückwärts erstreckenden Teil 114 der Rückwand
34, der einheitlich mit dem vertikalen Teil 102 geformt ist. Der
sich rückwärts erstreckende Teil 114, der Vertikalteil 102 und der
Mittelteil 86 der Rückwand formen in dieser Reihenfolge (Fig. 1)
die jeweilige Oberseite, nach außen gerichtete Seite und Unterseite
des rückwärtig geöffneten Kanals 76.
Wie in Fig. 4 gezeigt und aus im folgenden angeführten Gründen,
umfaßt jeder Regenrinnenabschnitt 22 mehrere Schlitze 130, die sich
im wesentlichen horizontal oder längs des Regenrinnenabschnittes 22
entlang Abschnitte des Vertikalteils 102 und des rückwärtig offenen
Kanals 76 erstrecken. Die Schlitze 130 sind gemeinsam längs
zueinander ausgerichtet und einheitlich voneinander entlang der
Länge des Regenrinnenabschnittes 22 beabstandet. Jeder
Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt weiterhin ein erstes
Ösenanordnungsloch 134, das gleichweit von den gegenüberliegenden
Enden 26 des Regenrinnenabschnittes 22 angeordnet ist. Das erste
Ösenanordnungsloch 134 erstreckt sich durch den Vertikalteil 102
des rückwärtig offenen Kanals 76 in einer ähnlichen Weise wie die
länglichen Schlitze 130. Jedoch, das Ösenanordnungsloch 134
unterscheidet sich von den Schlitzen 130 dadurch, daß es nicht so
lang ist wie die Schlitze 130.
Weiterhin aus im folgenden angeführten Gründen umfaßt die Rückwand
34 (Fig. 2 und 9) Einrichtungen, die einen nach oben geöffneten
Kanal 150 definieren, der über dem rückwärtig offenen Kanal 76
angeordnet ist. Im speziellen weist der nach oben geöffnete Kanal
150 eine U-förmige Querschnittsausführung in einer rechtwinklig zur
Länge des Regenrinnenabschnitts 22 befindlichen Ebene auf. Die U-
Form des nach oben geöffneten Kanals 150 ist mit einem Paar
voneinander beabstandeten Hakenelementen 154 versehen, die sich
nach oben von dem rückwärtig erstreckenden Teil 114 der Rückwand
134 erstrecken. Wie am besten in Fig. 9 gezeigt, stellen die
jeweiligen Spitzenenden der Hakenelemente 154 gegenüberliegende
Verrastabschnitte 158 dar. Weiterhin umfaßt das äußerste
Hakenelement 154 (z. B. das linke Hakenelement 154 in Fig. 9) ein
Paar von vertikal voneinander beabstandeten Aufsetznasen 152 mit
jeweiligen Enden, die die Seite des Gebäudes berühren.
Jeder Regenrinnabschnitt 22 umfaßt weiterhin (Fig. 2) ein erstes
einheitliches oder bewegliches Gelenk 170, das sich im wesentlichen
entlang der gesamten Länge des Regenrinnabschnittes 22 zum
einheitlichen und flexiblen Verbinden der Rückwand 34 und des
Rinnenteils 50 erstreckt. Das erste bewegliche Gelenk 170 ist ein
dünnwandiges Segment, das sich zwischen der unteren Kante 42 der
Rückwand 34 und der rückwärtigen Kante 62 des Rinnenteils 50
erstreckt und mit diesem einheitlich geformt ist.
Jeder Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt weiterhin (Fig. 1 und 2)
ein Verbindungselement oder Netz oder Laubgitter 178 mit einer
Vorderkante 182 und einer rückwärtigen Kante 186, die sich beide im
wesentlichen über die gesamte Länge des Regenrinnenabschnittes 22
erstrecken. Die Vorderkante 182 des Laubgitters 178 ist elastisch
und einheitlich mit der Vorderwand 58 in einer im folgenden
beschriebenen Weise für eine Bewegung zwischen einer offenen und
einer geschlossenen Stellung verbunden. In der geschlossen Position
(Fig. 2) erstreckt sich das Laubgitter 178 zwischen der jeweiligen
oberen Kante der Rück- und Vorderwand 34, 58 und verbindet diese.
Weiterhin, wie im folgenden beschrieben, umfaßt die rückwärtige
Kante 186 des Laubgitters 178 Einrichtungen, die mit den
Hakenelementen 154 zum wahlweisen Halten des Laubgitters 178 in der
geschlossenen Position in Eingriff zu bringen sind.
Wie am besten in Fig. 2 und 12 zu sehen ist, weist die
rückwärtige Kante 186 des Laubgitters 178 ein sich davon
erstreckendes widerhakenförmiges Element 190 auf. Der Widerhaken
190 ist steif und einheitlich mit dem Laubgitter 178 geformt und
umfaßt ein pfeilkopfförmig geformtes Ende. Aus den im folgenden
angeführten Gründen erstreckt sich der Widerhaken 190 von der
rückwärtigen Kante 186 des Laubgitters 178 so, daß dieser von dem
nach oben geöffneten Kanal 150 auf der Rückwand 34 aufgenommen wird
und wahlweise mit den Hakenelementen 154, wenn das Laubgitter 178
geschlossen ist, in Eingriff bringbar ist.
Die rückwärtige Kante 186 des Laubgitters 178 trägt weiterhin (Fig.
1) eine flexible Tropfkante 194, die verhindert, daß Wasser hinter
den Regenrinnenabschnitt 22 und zwischen der Seite des Gebäudes und
der Rückwand 34 fließt. Die Tropfenkante 194 ist bevorzugt
einheitlich mit dem Laubgitter 178 geformt und erstreckt sich, wenn
das Laubgitter 178 geschlossen ist, rückwärtig aufwärts von der
rückwärgen Kante 186 des Laubgitters 178 in Kontakt mit der Seite
des Gebäudes.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, definieren die vorderen und
rückwärtigen Kanten 182, 186 des Laubgitters 178 eine Ebene 198,
die sich, wenn das Laubgitter in einer geschlossenen Position ist,
im wesentlichen horizontal erstreckt. Das Laubgitter 178 umfaßt
weiterhin ein Netz 202, das eine im wesentlichen flache obere und
untere Oberfläche 206, 210 bereitstellt, die sich zwischen der
Vorderkante 182 und der rückwärtigen Kante 186 des Laubgitters 178
erstrecken. Die obere Oberfläche 206 des Netzes 202 ist von der
Ebene 198 so beabstandet, daß die obere Oberfläche 206 des Netzes
202 unter der Ebene 198 liegt, wenn das Laubgitter 178 sich in
einer geschlossenen Stellung befindet.
Das Laubgitter 178 umfaßt einen Übergangsbereich oder Rampe 214,
die sich zwischen der rückwärtigen Kante 186 des Laubgitters 178
und des Netzes 202 erstreckt. Wasser, das auf das Laubgitter 178
von der Tropfenkante 194 fließt, fließt die Rampe 214 runter auf
die obere Oberfläche 206 des Netzes 202.
Das Laubgitter 178 umfaßt weiterhin eine Rampe 218, die sich
zwischen der Vorderkante 182 des Laubgitters 178 und des Netzes 202
erstreckt. Die Rampe 218 hilft zu verhindern, daß Wasser auf die
obere Oberfläche 206 des Netzes 202 vom Überfließen der Vorderkante
182 des Laubgitters 178 fließt.
Das Netz 202 (Fig. 1 und 5) weist mehrere Öffnungen oder Löcher
222 auf, die ausreichend groß sind, um Wasser vom Dach in den
Regenrinnenabschnitt 22 fallen zu lassen, die aber ausreichend
klein genug sind, um das Fallen von Laub, Zweigen und anderem
Material in die Regenrinne und das Verstopfen des Fließpfades des
gesammelten Wassers zu verhindern. Die Löcher 222 sind bevorzugt
rhombus-förmig geformt. Die Löcher 222 sind in einem im
wesentlichen gleichbleibenden Muster angeordnet, das einen stabilen
Materialstreifen 226 bereitstellt, der sich entlang der Länge des
Regenrinnenabschnittes 22 angrenzend an die rückwärtige Kante 186
des Laubgitters 178 erstreckt. Weiterhin, wie am besten aus Fig. 5
zu erkennen, umfaßt das Netz 202 ein verstärkendes Tragnetz 230,
das sich in einem ununterbrochenen Zickzackmuster über die Länge
des Laubgitters 178 erstreckt. Das Tragnetz 230 ist einheitlich in
das Laubgitter 178 geformt und unterbricht durch seine
ununterbrochene Länge das ansonsten gleichförmige Muster der Löcher
222.
Die untere Oberfläche 210 des Netzes 202 ist auf die Bodenwand 54
gerichtet, wenn das Laubgitter 178 geschlossen ist. Die untere
Oberfläche 210 des Netzes 202 trägt (Fig. 2)
Wasserschneideinrichtungen 234, um zu verhindern, daß Wasser die
untere Oberfläche 210 des Netzes 202 zwischen den Löchern 222 und
der rückwärtigen Kante 186 des Laubgitters 178 überfließt. Während
verschiedene mögliche Konstruktionen als solche
Wasserschneideeinrichtungen 234 verwendet werden können, zeigt die
gezeichnete Ausführungsform solche Einrichtungen, die zähne-artige
Rippen 238 aufweisen, die sich von der unteren Oberfläche 210 des
Netzes 202 und in Längsrichtung im wesentlichen längs der gesamten
Länge des Regenrinnenabschnittes 22 erstrecken.
Die Wasserschneiderippe 238 ist rückwärtig (zum Beispiel, zur
Linken in Fig. 2) von dem Lochmuster 220 im Netz 202 angeordnet und
erstreckt sich von dem festen Materialstreifen 226, der sich längs
der rückwartigen Kante 186 des Netzes 202 erstreckt. Die
Wasserschneiderippe 238 ist so angeordnet, um das Fließen von
Wasser durch die Löcher 222 durch das Gezogenwerden durch
Oberflächenspannung rückwärtig längs der unteren Oberfläche 210 des
Netzes 202 und in den nach unten geöffneten Kanal 150 zu
verhindern.
Aus im folgenden erörterten Gründen umfaßt die untere Oberfläche
des Laubgitters 178 weiterhin (Fig. 2) eine Einfangnase 242, die
sich im wesentlichen rechtwinklig zur unter Oberfläche 210 des
Netzes 202 angrenzend an die Vorderkante 182 des Laubgitters 178
erstreckt. Wenn das Laubgitter 178 sich einer geschlossenen
Position befindet, ist die Einfangnase 242 rückwärtig von der
inneren Oberfläche der Vorderwand 58 beabstandet und erstreckt sich
abwärts auf die Bodenwand 54.
Jeder Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt weiterhin ein zweites
bewegliches Gelenk 250 zum einheitlichen und elastischen Verbinden
der Vorderwand 58 und des Laubgitters 178. Das zweite bewegliche
Gelenk 250 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge
des Regenrinnenabschnittes 22 und verbindet die rückwärtige Kante
70 der horizontalen Lippe 66 und die Vorderkante 182 des
Laubgitters 178 miteinander. Wie oben erwähnt, gewährleistet die
elastische Gelenkverbindung zwischen dem Laubgitter 178 und dem
Rinnenteil 50 eine Schwenkbewegung des Laubgitters 178 zwischen
einer geschlossenen Stellung (Fig. 2 und 10) in der das
Laubgitter 178 über der von dem Regenrinnenabschnitt 22 geformten
Rinne liegt und einer offenen Stellung (in gestrichelter
Darstellung in Fig. 10 gezeigt), die den Zugang zu der Rinne
ermöglicht.
Das erste und zweite bewegliche Gelenk 170, 250 verbinden
einheitlich die Rückwand 34, den Rinnenteil 50 und das Laubgitter
178 als eine Einheit. Die Regenrinnenabschnitte 22 können hierfür
durch Extrusion von Kunststoff, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid,
(PVC) in einem einzigen Schritt hergestellt werden. Die Gelenke
bestehen bevorzugt aus elastischem PVC, während der Rest der
Regenrinnenabschnitte 22 aus starrem PVC bestehen. Die Schlitze 130
und 134 und Löcher 222 sind aus der Rückwand 34 und dem Laubgitter
178 in dieser Reihenfolge nach der Extrusion der
Regenrinnenabschnitt 22 ausgestanzt worden. Keine zusätzlichen
Teile, wie zum Beispiel Gelenkstifte oder Platten, sind notwendig,
um die Regenrinnenabschnitte 22 zu formen oder zu montieren. Die
Bereitstellung eines Regenrinnenabschnittes mit gelenkigen
Einzelteilen gewährleistet dem Regenrinnenabschnitt in eine relativ
flache Stellung offengelegt zu werden, welche das Stapeln der
Regenrinnenabschnitte 22 erleichtert. Wie im folgenden beschrieben,
erleichtert die Bereitstellung eines Regenrinnenabschnittes, der
offengelegt werden kann, weiterhin die Installation, den
Zusammenbau und das Reinigen der Regenrinnenvorrichtung 10.
Jeder Regenrinnenabschnitt 22 umfaßt weiterhin
Verhakungseinrichtungen 254 zum Halten der Regenrinne in einer
rinnenförmigen Stellung. Bevorzugt umfassen die
Verhakungseinrichtungen 254 (Fig. 12 und 13) die Hakenteile 154
an der Rückwand 34 und den Widerhaken 190, der sich von der
rückwärtigen Kante 186 des Laubgitters 178 erstreckt. Wie oben
erwähnt, nimmt das Hakenelement 154 den Widerhaken 190 dazwischen
auf, wenn das Laubgitter 178 geschlossen ist. Die
Verrastungsabschnitte 158 und der Widerhaken 190 arbeiten somit
zusammen, um wahlweise das Laubgitter 178 in der geschlossenen
Stellung über dem Rinnenteil 50 und weiterhin den
Regenrinnenabschnitt 22 in einer rinnenförmigen Ausführung zu
halten. Jedoch, wenn Zugang zur Rinne gewünscht ist, kann das
Hakenelement 154 auseinandergespannt werden, und der Widerhaken 190
zieht sich davon zurück durch das Anheben des Laubgitters 178.
Die Regenrinnenvorrichtung 10 umfaßt weiterhin (Fig. 1)
Verbindungseinrichtungen 270, die sich zwischen jedem Paar von
gemeinsam ausgerichteten, eng beabstandeten Regenrinnenabschnitten
22 zum Verbinden der angrenzenden Regenrinnenabschnitte 22
erstrecken. Während verschiedene mögliche Konstruktionen der
Verbindungseinrichtung 270 verwendet werden können, umfassen die
Verbindungseinrichtung 270 in der Zeichnung (Fig. 1 und 6) ein
stabiles Verbindungselement 274 mit gegenüberliegenden Endbereichen
278, die mit den gegenüberliegenden Enden 26 der angrenzenden
Regenrinnenabschnitte 22 in Verbindung stehen. Wie am besten in
Fig. 7 und 19 zu sehen ist, umfaßt das Verbindungselement 274
eine Rückwand 282, eine Bodenwand 286 und eine Vorderwand 290. Das
Verbindungselement 274 umfaßt weiterhin einen Mittelabschnitt 292,
der sich zwischen den Endbereichen 278 erstreckt und (Fig. 1) eine
äußere Oberfläche 294 bereitstellt, die sich der äußeren Oberfläche
des angrenzenden Regenrinnenabschnittes 22 annähert. Wie in den
Fig. 6 bis 8 gezeigt, weisen die Endabschnitte 278 des
Verbindungselementes 274 einen äußeren Absatz 294 auf, der so
bemessen ist, daß ein Ineinanderstecken der Endbereiche 278 und
Regenrinnenabschnitte 22 gewährleistet ist. Wenn das
Verbindungselement 274 mit angrenzenden Regenrinnenabschnitten 22
ineinandergesteckt ist, überlappen Bereiche der Vorder-, Boden- und
Rückwände 290, 286, 282 angrenzend der gegenüberliegenden Enden des
Verbindungselementes 274 die jeweiligen Bereiche der Vorder-,
Boden- und Rückwände 58, 54, 34 der Regenrinnenabschnitte 22. Es
ergibt sich, wenn die Regenrinnenabschnitte 22 und das
Verbindungselement 274 ineinandergesteckt sind (Fig. 8), daß die
gestuften Endbereiche 278 des Verbindungselementes 274 an den
jeweiligen Enden 26 der Regenrinnenabschnitte 22 anliegen.
Weiterhin ist die äußere Oberfläche 294 des Mittelabschnittes 292
des Verbindungselementes 274 im wesentlichen bündig mit der äußeren
Oberfläche der angrenzenden Regenrinnenabschnitte 22, wenn das
Verbindungselement 274 und die Regenrinnenabschnitte 22 so
ineinandergesteckt sind.
Um eine relativ wasserdichte Dichtverbindung zwischen den
Regenrinnenabschnitten 22 und dem Verbindungselement 274
bereitzustellen, umfassen die Verbindungselemente 270 (Fig. 6
und 7) eine Flachdichtung, die sich um die äußere Oberfläche von
jeden Endbereich 278 des Verbindungselementes 274 erstreckt. Die
Flachdichtungen 298 sind in dem Kanal 203 angeordnet, der sich um
die Bereiche des Verbindungselementes 274 erstrecken, die, wenn das
Verbindungselement 274 mit den Regenrinnenabschnitten 22
zusammengesteckt ist, von den Regenrinnenabschnitten 22 überlappt
sind. Die Flachdichtungen 298 sind somit (Fig. 8) zwischen dem
Verbindungselement 274 und den Regenrinnenabschnitten 22 zum
Bereitstellen einer wasserdichten Verbindung angeordnet. Die
Verbindungselemente 274 sind sicher in zusammengestecktem Zustand
mit den Regenrinnenabschnitten 22 in einer unten beschriebenen
Weise gehalten, um sicherzustellen, daß von den
Regenrinnenabschnitten 22 geführtes Wasser über den
Verbindungselement-Regenrinnenverbindungsbereich fließt ohne zu
lecken.
Die Rückwand 282 des Verbindungselementes 274 weist (Fig. 6) ein
sich darin erstreckendes Paar von länglich erstreckenden Schlitzen
306 auf. Im einzelnen umfaßt die Rückwand 282 von jedem Endbereich
278 des Verbindungselementes 274 ein unteres Druckteil 310 und ein
über dem Druckteil 310 im Abstand angeordnetes Bajonetteil 314. Das
Bajonetteil 314 und das Druckteil 310 definieren den dazwischen
liegenden Schlitz 306. Aus den folgend angeführten Gründen,
verjüngt sich das Bajonetteil 314 nach oben in die Nähe des Endes
vom Verbindungselement 274, so daß der Verbindungsschlitz 306 sich
nach außen aufweitet. Einwärts von seinem verjüngenden Teil weist
der Schlitz 306 eine relativ einheitliche Höhe auf, die der Dicke
des Mittelteils 86 der Rückwand 34 angeglichen ist.
Die Regenrinne 14 umfaßt weiterhin (Fig. 19) Einrichtungen 318 zum
sicheren Verbinden des Regenrinnenabschnitts 22 mit dem
Verbindungselement 274. Während verschiedene mögliche
Konstruktionen der Sicherungselemente 318 angewendet werden können,
zeigt die dargestellte Ausführungsform der Regenrinne
Sicherungselemente 318, die eine auf dem Laubgitter 178 angeordnete
Einfangnase 242 umfassen. Wie oben erwähnt und in Fig. 19 gezeigt,
überlappen Teile der Vorderwände 219, 58 des Verbindungselementes
274 und des Regenrinnenabschnittes 22. Bezüglich der Bewegung des
Laubgitters 178 von einer offenen Stellung in eine geschlossene
Stellung, bewegt sich die Einfangnase 242 auf dem Laubgitter 178 in
einen Eingriff mit der inneren Oberfläche der Vorderwand 290 des
Verbindungselementes 274. So im Eingriff stehend, klammert die
Einfangnase 242 die Vorderwand 290 des Verbindungselementes 274
gegen die innere Oberfläche der Vorderwand 58 des
Regenrinnenabschnittes 22, um das Verbindungselement 274 sicher
gegen die innere Oberfläche 30 des Regenrinnenabschnittes 22 zu
halten.
Die Sicherungselemente 318 umfassen weiterhin Einrichtungen zum
lösbaren Verbinden des Verbindungselementes 274 und der Rückwand 34
des Regenrinnenabschnittes 22. Während verschiedene Konstruktionen
angewendet werden können, zeigt die dargestellte Ausführungsform
Einrichtungen, die einen verschiebbaren Eingriff zwischen dem
Mittelteil 86, der Rückwand 34, des Regenrinnenabschnitts 22 und
des Schlitzes 306 in der Rückwand 282 des Verbindungselementes 274
aufweisen. Im einzelnen und am besten in Fig. 8 und 9 zu
erkennen, kann das Verbindungselement 274 in Eingriff mit dem
Regenrinnenabschnitt 22 durch das Ausrichten des Bajonetteils 314
vom Verbindungselement 274 mit dem Ende des rückwärtig offenen
Kanals 76 und anschließendem Eindrücken des Verbinders auf das Ende
26 des Regenrinnenabschnittes 22 geschoben werden. Alternativ kann
das Mittelteil 86 der Rückwand 34 vom Regenrinnenabschnitt 22 mit
dem Schlitz 306 des Verbindungselementes 274 ausgerichtet werden.
Das Verbindungselement 274 kann dann in Längsrichtung auf das Ende
26 des Regenrinnenabschnitts 22 geschoben werden. So
zusammengebaut, bewegt sich der Schlitz 306 in der Rückwand 282 des
Verbindungselementes 274 in eine Aufnahmebeziehung mit dem
Mittelteil 86, wobei der Bajonetteil 314 von dem rückwärtig offenen
Kanal 76 aufgenommen ist.
So angeordnet, sind das Mittelteil 86 und der
Verbindungselementschlitz 306 lösbar in Eingriff durch Reibkontakt
zwischen der oberen Oberfläche 90 des Mittelteils 86 und des
Bajonetteils 314 und zwischen der unteren Oberfläche 94 des
Mittelteils 86 und des Druckteils 310 des Verbindungselementes 274.
Der Reibkontakt zwischen dem Verbindungselement 274 und dem
Mittelteil 86 resultiert aus dem Herstellen der Höhe des
gleichförmigen Teils von dem Schlitz 306 in annähernd derselben
Abmessung wie die Dicke des Mittelteils 86.
Infolge des sich nach unten erstreckenden Winkels des Mittelteils
86 ist die obere Kante des Druckteils 310 vom Verbindungselement
274 nach unten und rückwärtig gegen die innere Oberfläche der
Rückwand 34 vorgespannt. Wenn der Regenrinnenabschnitt 22 mit dem
Verbindungselement 274 in Verbindung steht und sich in
Rinnenposition befindet, neigt der Mittelteil 86 weiterhin dazu,
die Rückwand 282 des Verbinders gegen die innere Oberfläche der
Rückwand 34 vorzuspannen, um das Verbindungselement 274 in seiner
relativen Position zum Regenrinnenabschnitt 22 zu sichern.
Bezüglich der Fig. 12, 13, 15 und 16 umfaßt die
Regenrinneneinrichtung 10 weiterhin Einrichtungen 350 zum Stützen
der Regenrinne 14 an der Seite eines Gebäudes. Die Einrichtungen
350 zum Stützen der Regenrinne 14 umfassen die oben beschriebenen
mehreren länglichen Schlitze 130 und das erste Ösenanordnungsloch
134 in der Rückwand 34 der Regenrinnenabschnitte 22. Die
Einrichtungen 350 umfassen weiterhin eine Mehrzahl von Ösen 354.
Wie am besten aus Fig. 12 und 13 zu sehen ist, umfaßt jede Öse
354 einen im wesentlichen länglichen Kopf 358 und einen sich vom
Kopf 358 erstreckenden Schaft 362. Der Kopf 358 umfaßt (Fig. 12)
eine ringförmige Oberfläche 363, die den Schaft 362 umgibt. Aus den
folgend erörterten Gründen weist der Schaft 362 jeder Öse 354 eine
im wesentlichen längliche äußere Oberfläche auf, die so bemessen
ist, daß sie dem Schaft 362 erlaubt, in den Schlitz 130 oder in das
Ösenanordnungsloch 134 eingesetzt zu werden. Die Länge der Öse 354
und die Längen der Schlitze 130 und der Löscher 134 sind so, daß
eine Öse 354 in Längsrichtung in dem Schlitz 130, aber nicht in
einem Loch 134, verschoben werden kann. Jedoch, die längliche
Ausführungsform des Schafts 362 und die Höhe des Schlitzes 130 und
des Lochs 134 verhindern eine Rotation der Öse 354 relativ zum
Regenrinnenabschnitt 22. Jede Öse 354 weist weiterhin eine sich
durch sie erstreckende Bohrung 366 auf, die zur Aufnahme eines
Befestigungselementes 370 zum Anbringen der Öse 354 an die
vertikale Wand eines Gebäudes vorgesehen ist. Die Zeichnungen
zeigen die Verwendung einer Nagelschraube, die sich durch die
Bohrung 366 in der Öse 354 erstreckt. Jedoch können andere
Befestigungselemente ebenfalls verwendet werden.
Die Einrichtungen 350 zum Stützen der Regenrinne 13 umfassen
ebenfalls ineinandergreifende Einrichtungen auf dem
Regenrinnenabschnitt 22 und auf der Öse 354 zum wahlweisen Sichern
der Öse 354 an der Rückwand 34 des Regenrinnenabschnittes 22, bevor
der Regenrinnenabschnitt 22 an der vertikalen Wand gesichert wird.
Während verschiedene mögliche Konstruktionen verwendet werden
können, zeigt die dargestellte Ausführungsform Einrichtungen (Fig.
12), die ein Paar von Vorsprüngen 378 aufweisen, die sich radial
nach außen von dem Schaft 362 der Öse 354 erstrecken. Die
Vorsprünge 378 sind auf den gegenüberliegenden, länglichen Seiten
des Schafts 362 angeordnet und von der ringförmigen Oberfläche 363
des Kopfes 358 beabstandet. Wie in Fig. 12 gezeigt, erstreckt sich
der Schaft 362 in dem Kanal 76, wenn die Öse 354 in dem Schlitz 130
angeordnet ist, wobei die Vorsprünge 378 und die ringförmige
Oberfläche 363 des Kopfes 358 den Vertikalteil 102 der Rückwand 34
einfangen. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 378 und der
Oberfläche 363 ist so, daß der Wandbereich 102 dazwischen
verschoben werden kann. So in Verbindung stehend mit der Rückwand
34, kann die Öse 354 nicht frei aus dem Schlitz 130 fallen. Die
Vorsprünge 378 stehen in ähnlicher Weise mit der Rückwand 34 in
Eingriff, wenn die Öse 354 in das Ösenanordnungsloch 134 eingesetzt
ist.
Somit verhindern die Ösensicherungseinrichtungen eine freie
Rotation der Öse 354 und verhindern ein freies Herausfallen der Öse
354 aus der Aufnahmebeziehung mit dem Schlitz 130 und dem ersten
Ösenanordnungsloch 134. Jedoch, kann wie oben erwähnt, eine Öse 354
in eine Aufnahmebeziehung mit dem Schlitz 130 in länglicher
Richtung der Regenrinne 22 entlang der Länge des Schlitzes 130
bewegt werden. Eine in dem Anordnungsloch 134 eingebrachte Öse 354
ist zwischen den Enden 26 des Regenrinnenabschnittes 22 zentriert
und kann nicht relativ dazu bewegt werden.
Die Einrichtungen zum Stützen der Rinne 14 umfassen ebenfalls
(Fig. 12) Einrichtungen zum wahlweisen Halten des
Befestigungselementes 370 in einer Stellung relativ zum
Regenrinnenabschnitt 22, bevor der Regenrinnenabschnitt 22 an der
vertikalen Wand gesichert wird. Während verschiedene mögliche
Konstruktionen der Befestigungshaltereinrichtungen verwendet werden
können, zeigt die dargestellte Ausführungsform Einrichtungen, die
einen Einziehwinkel in der sich durch die Öse 354 erstreckenden
Bohrung 366 umfassen. Der Einziehwinkel in der Befestigungsbohrung
366 verjüngt sich von dem Kopf 358 der Öse 354 zum Ende des Schafts
362 (von rechts nach links in Fig. 12), so daß ein sich durch die
Bohrung 366 erstreckendes Befestigungselement passender Größe mit
der Öse 354 in Eingriff steht und in einer relativen Stellung dazu
gehalten ist.
Die Bereitstellung von Einrichtungen auf dem Regenrinnenabschnitt
22 und der Öse 354, die die Öse 354 relativ zum
Regenrinnenabschnitt 22 halten, und die Bereitstellung von
Einrichtungen zum Halten des Befestigungselementes relativ zur Öse
354 ermöglichen dem Monteur der Regenrinne das Anbringen mehrerer
Befestigungselemente 370 in Eingriff mit den jeweiligen Ösen 354,
um vorrübergehend die Ösen 354 in den Schlitzen 130 zu sichern,
bevor die Regenrinne 14 an die vertikale Wand montiert wird. Die
Vorteile, die durch eine solche Vormontageanordnung der
Befestigungselemente 370, der Ösen 354 und der
Regenrinnenabschnitte 22 bereitgestellt werden, sind im folgenden
erklärt.
Die Regenrinnenvorrichtung 10 umfaßt weiterhin (Fig. 1 und 10)
das oben erwähnte Fallrohr 18 zum Sammeln des von der Regenrinne 14
geführten Wassers. Das gezeichnete Fallrohr 18 umfaßt (Fig. 10) ein
Tropfenauslaßelement 390, Winkelstücke 398 und einen
Fallrohrverbinder 402. Obwohl nicht in ihrer Gesamtheit
dargestellt, sind die Fallrohrabschnitte 394 im wesentlichen
längliche Elemente mit im wesentlichen gleichbleibender äußerer
Oberfläche.
Das Tropfenauslaßelement 390 ist im wesentlichen identisch mit dem
Verbindungselement 274 und ist in ähnlicher Weise mit den
angrenzenden Regenrinnenabschnitten 22 verbunden. Das
Tropfenauslaßelement 390 umfaßt ebenfalls (Fig. 10) einen Auslaß
406, der in die Bodenwand des Rinnenteils vom Tropfenauslaßteil 390
eingeformt ist. Der Auslaß 406 ist von einer nach unten
vorstehenden Auslaßwand 410, die sich um den Rand des Auslasses 406
erstreckt, umgeben. Die Auslaßwand 410 umfaßt eine äußere
Oberfläche 414 mit einem Absatz 416, so daß der untere Abschnitt
der Auslaßwand 410 mit einem Ende eines Fallrohrabschnittes 394 in
eine teleskopische Aufnahmebeziehung bewegt werden kann (diese
Anordnung ist nicht in den Zeichnungen dargestellt). So
aufgenommen, stößt der Vorsprung 416 in der Auslaßwand 410 an das
Ende des Fallrohrabschnitts 394 an. Weiterhin umfaßt aus im
folgenden erwähnten Gründen das Tropfenauswahlelement 390 elastisch
verformbares Aufhängeelement oder Haken 418, der angrenzend an den
Auslaß 406 angeordnet und rückwärtig von der Auslaßwand 410
beabstandet ist.
Die Fallrohrwinkelstücke 398 weisen (Fig. 10) entgegengesetzte
obere und untere Enden 422, 426 auf, wobei ein Durchgang 430
zwischen den entgegengerichteten Enden 422, 426 angeordnet ist. Das
obere Ende 422 und das Winkelstück 398 umfassen einen nach außen
gedrehten Flansch 434, der sich um den Rand des oberen Endes 422
erstreckt. Das Winkelstück 398 umfaßt angrenzend an das obere Ende
422 weiterhin eine gestufte innere Fläche 438. Die gestufte innere
Oberfläche 438 ermöglicht dem Winkelstück 390, sich in einen
teleskopierbare Aufnahmebeziehung mit einem unteren Ende der
Auslaßwand 410 zu bewegen oder in eine teleskopierbare
Aufnahmebeziehung mit einem Fallrohrabschnitt 394 zu bewegen (nicht
dargestellt). In Aufnahmebeziehung mit der Auslaßwand 410 steht der
Durchgang 430 im Winkelstück 398 mit der durch die Regenrinne 14
definierten Rinne durch den Auslaß 406 im Tropfenauslaßelement 390
in Verbindung.
Das Fallrohr 18 umfaßt weiterhin Einrichtungen 446 zum Sichern des
Winkelstücks 398 am Tropfenauslaßelement 390. Während verschiedene
mögliche Stützeinrichtungen erfolgreich verwendet werden können,
zeigt die dargestellte Ausführungsform Einrichtungen, die eine
Verbindung zwischen dem Haken 418 am Boden des
Tropfenauslaßelementes 390 und dem nach außen gedrehten Flansch 430
am oben Ende des Winkelstücks 398 aufweisen. Wie in Fig. 10
gezeigt, kann das Winkelstück 398 in eine Aufnahmebeziehung mit der
Auslaßwand 410 und in eine verriegelte Stellung bewegt werden, in
der das obere Ende 422 des Winkelstücks 398 angrenzend an die
Bodenwand des Tropfenauslaßelementes 390 ist, und wobei die untere
Oberfläche des nach außen gedrehten Flansches 434 mit dem vorderen
Ende des Hakens 418 in Verbindung steht.
Wie in Fig. 10 gezeigt, umfaßt das Winkelstück 398, angrenzend an
das untere Ende 426, eine äußere Oberfläche 442 mit einem Absatz
446, der dem unteren Ende 426 des Winkelstücks 398 ermöglicht, in
eine teleskopische Aufnahmebeziehung mit dem Ende des
Fallrohrabschnittes 394 bewegt zu werden. So angeordnet, stößt der
Absatz 446 im unteren Ende des Winkelstücks 398 am Ende des
Fallrohrabschnittes 394 an.
Der Fallrohrverbinder 402 umfaßt eine Rückwand 448,
gegenüberliegendes oberes und unteres Ende 450, 454 und eine äußere
Oberfläche, die im wesentlichen mit der des Fallrohrabschnittes 394
gleich ist. Der Fallrohrverbinder 403 weist weiterhin einen
Durchgang 458 auf, der sich zwischen den gegenüberliegenden Enden
450, 454 zum Führen von Wasser erstreckt. Der Fallrohrverbinder 402
umfaßt eine "doppelt gestufte" innere Oberfläche mit oberer und
unterer Stufe 462 und 466. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der
Abschnitt des Fallrohrverbinders 402 zwischen den Stufen 462 und
466 zum teleskopischen Aufnehmen des unteren Endes eines
Winkelstücks 398 so bemessen, daß die zweite, untere Stufe 466 an
das untere Ende 426 des Winkelstücks 398 anstößt. Wie in Fig. 11
gezeigt, welche eine alternative Ausführungsform darstellt, ist der
Abschnitt des Fallrohrverbinders 402 über der obersten Stufe 462
zum teleskopischen Aufnehmen des Fallrohrabschnittes 394 so
bemessen, daß die erste Stufe 462 an das untere Ende des
Fallrohrabschnitts 394 anstößt. Somit kann entweder ein Winkelstück
398 oder ein Fallrohrabschnitt 394 auf dem Fallrohrverbinder 402
anliegen.
Der Fallrohrverbinder 402 weist weiterhin eine gestufte äußere
Oberfläche mit oberer und unterer Stufe 470 und 474 auf. Wie in
Fig. 10 gezeigt, kann der Abschnitt des Fallrohrverbinders 402
unter der Stufe 474 in eine teleskopische Aufnahmebeziehung mit
Fallrohrabschnitt 394 in einer Weise bewegt werden, die gleich der
Aufnahme zwischen dem Fallrohrabschnitt 394 mit dem unteren Ende
des Winkelstücks 398 ist. Wahlweise kann, wie in Fig. 11 gezeigt,
der Abschnitt des Fallrohrverbinders 402 zwischen den Stufen 470
und 474 in eine Aufnahmebeziehung mit dem oberen Ende des
Winkelstücks 398 bewegt werden.
Der Fallrohrverbinder 402 umfaßt weiterhin (Fig. 10, 11 und 14)
einen einheitlichen Halterabschnitt 490 an der Rückwand 448 des
Fallrohrverbinders 402. Der Tragabschnitt 490 umfaßt ein Paar von
vertikal voneinander beabstandeten Trägerplatten 494, die sich im
wesentlichen horizontal von der Rückwand 448 des Fallrohrverbinders
402 erstrecken. Eine vertikale Wand 499 erstreckt sich zwischen den
Platten 494, ist von der Rückwand 448 beabstandet und weist darin
einen horizontalen Blindschlitz 500 auf, der sich nur von einer
Seite der Wand 499 erstreckt. Der Fallrohrverbinder 402 umfaßt
weiterhin ein Aufhängeteil oder Haken 501, der sich nach unten von
der unteren Tragplatte 494 erstreckt und von der Rückwand 448 des
Fallrohrverbinders 402 beabstandet ist. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist
der Haken 501 auf dem Träger 490 ähnlich dem Haken 418 auf dem
Tropfenauslaßelement 390 angeordnet, um mit dem Winkelstück 398 in
ähnlicher Weise in Eingriff zu stehen. Der Fallrohrverbinder 402
stellt somit Einrichtungen zum Stützen eines unter dem
Fallrohrverbinders 402 hängenden Winkelstücks 398 bereit.
Die Regenrinnenvorrichtung 10 umfaßt weiterhin
Befestigungseinrichtungen zum Stützen des Fallrohrs 18 an einem
Gebäude. Während verschiedene mögliche
Fallrohrbefestigungseinrichtungen erfolgreich angewendet werden
können, zeigt die dargestellte Ausführungsform
Fallrohrverbindungseinrichtungen, die einen vom Gebäude
vorstehenden Vorsprung umfassen. Bevorzugt ist der Vorsprung einer
Öse 354, die identisch mit der zum Befestigen der Regenrinnen an
dem Gebäude verwendeten ist. Die Öse 354 ist an der vertikalen Wand
durch ein Befestigungsteil 370 befestigt.
Die Fallrohrbefestigungseinrichtungen umfassen weiterhin (Fig. 14)
Einrichtungen 510 auf dem Fallrohr zum wahlweisen Verbinden mit der
Öse 354. Im speziellen sind solche Einrichtungen 510 an dem
Fallrohrverbinder 402 angeordnet und umfassen den Schlitz 500. Der
Schlitz 500 ist so bemessen, um ein Verschieben des Schafts 362 der
Öse 354 in dem Schlitz 500 zu gewährleisten. Wie in Fig. 10
gezeigt, ist die Wand 499 ausreichend so weit von der Rückwand 448
des Fallrohrverbinders 402 beabstandet, um den Kopf 358 der Öse 354
zu ermöglichen, in dem Schlitz 500 und in eine Aufnahmebeziehung
zwischen Rückwand 448 und Wand 499 verschoben zu werden. Das blinde
Ende des Schlitzes 500 verhindert, daß die Öse 354 aus dem Schlitz
500 in einer Richtung, in welcher die Öse 354 in das offene Ende
des Schlitzes 500 eintritt, hinausgleitet. Sperrklinken 530 (Fig.
14) an der Wand 499, angrenzend an das offene Ende des Schlitzes
500, erlauben dem Ösenschaft 362 gewaltsam zwischendurchgeschoben
zu werden, jedoch ausreichend mit dem Schaft 362 in Verbindung zu
stehen, um ein freies Herausgleiten aus der Aufnahmebeziehung mit
dem Träger 490 zu verhindern.
Bevorzugter Weise, wie am besten in Fig. 1, 10 und 11 gezeigt,
sind die Einzelteile des Fallrohrs 18 so angeordnet, daß ein
Fallrohrbestandteil über einem unteren, angrenzenden
Fallrohrbestandteil mit einem unteren, in dem oberen Ende des
angrenzenden Bestandteils so aufgenommen ist, daß von dem Fallrohr
18 gesammeltes Wasser in den Durchgang des unteren Bestandteils
einfließen will, ohne daß Wasser durch Verbindungen zwischen den
angrenzenden Fallrohrbestandteilen leckt. Zusätzlich gewährleisten
die gestuften inneren und äußeren Oberflächen der
Fallrohrbestandteile den Fallrohrbestandteilen zusammengebaut zu
werden und eine im wesentliche glatte Oberfläche aufzuweisen.
Das Aufbauen der Regenrinnenvorrichtung 10 ist durch das geringe
Gewicht der Regenrinnenabschnitte 22 und der relativ geringen
Anzahl der Teile erleichtert. Die Regenrinnenabschnitte 22, die Ösen
354 und die Befestigungsteile 370 können am Boden auseinandergebaut
werden. Dann können, wie in den Fig. 15 und 16 zu sehen, die
Regenrinnenabschnitt 22 in einer offengelegten Stellung an dem
Gebäude durch gewünschtes Positionieren der Rückwand 34 und
Befestigen der Regenrinnenabschnitte 22 und Ösen 354 an der Seite
des Gebäudes angehängt werden. An das Gebäude angehängt, kann der
Regenrinnenabschnitt 22 in eine in Fig. 1 gezeigte, rinnenförmige
Stellung gefaltet und in seiner Position durch Verriegeln der
Klammerelemente 354 mit dem Widerhaken 190 an dem Laubgitter 178
gehalten werden.
Im einzelnen sind, um die Regenrinnenvorrichtung 10
zusammenzubauen, erste und zweite Regenrinnenabschnitte 22 in einer
ungefalteten Stellung offengelegt. Die Befestigungsteile 370 zum
Befestigen der Ösen 354 und der Regenrinnenabschnitte 22 an die
vertikale Wand sind mit den Ösen 354 zusammengebaut. Die Ösen 354
und die davon aufgenommenen Befestigungsteilen 370 sind dann
vorübergehend an den Regenrinnenabschnitten 22 durch Einsetzen der
Ösen 354 und Befestigungsteile 370 in jedes erste Ösenaufnahmeloch
134 und in jeden länglichen Schlitz 130 im ersten und zweiten
Regenrinnenabschnitt 22 gesichert.
Nach einem solchen Vorab-Aufbau wird dann der erste
Regenrinnenabschnitt 22 (Fig. 15 und 16) an der Seite eines
Gebäudes durch Aufsetzen der Rückwand 34 des Regenrinnenabschnitts
22 gegen die Wand und dauerhaften Befestigen des im ersten
Ösenanordnungsloch 134 angeordneten Befestigungsteil am Gebäude
befestigt. Weil das erste Ösenanordnungsloch 134 zentrisch zwischen
den Enden des Regenrinnenabschnitts 22 angeordnet ist und weil der
Regenrinnenabschnitt 22 relativ leicht ist, ist der
Regenrinnenabschnitt 22 in einer relativ ausbalancierten Stellung
durch das eine Befestigungsteil im ersten Ösenanordnungsloch 134
angemessen gestützt. Weil die Öse 354 nicht im Loch 134
verschiebbar ist, kann der Regenrinnenabschnitt sich nicht relativ
in Längsrichtung zum Gebäude bewegen. Ist das erste
Befestigungsteil einmal am Gebäude befestigt, wird der Rest der
Ösen 354 in den länglichen Schlitzen 130 zentriert. Die
Befestigungsteile 370 in den zentrierten Ösen sind dann dauerhaft
am Gebäude befestigt. Die Längen der Ösenschäfte 362 sind so
bemessen, daß die Rückwand 430 des Regenrinnenabschnitts 22 in
Längsrichtung relativ zur Öse 354 im Schlitz 130 verschiebbar ist.
Weil die Befestigungsteile 370 eingehämmert oder in anderer Weise
an der Wand, wenn der Regenrinnenabschnitt 22 offengelegt oder
ungefaltet ist, gesichert sind, ist es relativ einfach, Zugang zu
den Befestigungsteilen 370 mit dem Hammer oder anderem Werkzeug zu
erreichen.
Wie in Fig. 17 und 18 gezeigt, ist die Rückwand 34 des ersten
Regenrinnenabschnitts 22 einmal an der Wand befestigt, wird das
Verbindungselement 274 oder das Tropfenauslaßelement 390 mit dem
ersten Ende des ersten Regenrinnenabschnitts 22 in Eingriff
gebracht. Wenn das Verbindungselement 274 oder Tropfenauslaßelement
390 mit dem ersten Regenrinnenabschnitt 22 verbunden wird, trägt
der erste Regenrinnenabschnitt 22 das Verbindungselement 274 oder
Tropfenauslaßelement 390.
Nachdem das Verbindungselement 274 oder Tropfenauslaßelement 390
mit dem ersten Regenrinnenabschnitt 22 verbunden wird, wird der
erste Regenrinnenabschnitt 22 (Fig. 19) in eine Rinnenstellung
durch Ineingriffbringen des Widerhakens 190 an dem Laubgitter 178
mit dem Klammerelement 154, das an der Rückwand 34 des
Regenrinnenabschnitts 22 gestützt ist, gefaltet. So gefaltet, ist
der Regenrinnenabschnitt 22 dauerhaft an dem Gebäude gesichert.
Weiterhin preßt das Falten des Regenrinnenabschnitts 22 die
Flachdichtung 298 zwischen dem Regenrinnenabschnitt und dem
Verbindungsteil 274 zusammen. Der zweite Regenrinnenabschnitt 22
wird dann gegen die Wand angelegt und ein Ende des zweiten
Regenrinnenabschnitts 22 mit dem freien Ende des
Verbindungselementes 274 oder Tropfenauslaßelementes 390, die durch
den ersten Regenrinnenabschnitt 22 gestützt sind, verbunden. Der
zweite Regenrinnenabschnitt 22 ist dann dauerhaft an der Wand durch
Sichern des Befestigungsteils 370 in dem ersten Ösenanordnungsloch
134 und dann durch Folgen der anderen zum Befestigen des ersten
Regenrinnenabschnitts 22 gebrauchten Schritte befestigt.
Wahlweise kann die Regenrinnenvorrichtung 10 durch Anlegen der
Rückwand 34 des zweiten Regenrinnenabschnitts 22 in einer
offengelegten Stellung gegen die Wand und Befestigen des zweiten
Regenrinnenabschnitts 22 mit dem Verbindungselement 274 oder
Tropfenauslaßelement 390 vor dem Falten des ersten
Regenrinnenabschnitts 22 in eine Rinnenstellung installiert werden.
Die Rückwand 34 des offengelegten zweiten Regenrinnenabschnitts 22
ist dann dauerhaft an der Wand gesichert. Nachdem die Rückwände der
offengelegten ersten und zweiten Regenrinnenabschnitte 22 am
Gebäude befestigt sind und jeweils ein Verbindungselement 274 oder
Tropfenauslaßelement 390 dazwischengestützt ist, können der erste
und zweite Regenrinnenabschnitt 22 in geschlossene Rinnen gefaltet
werden.
Zusätzliche Regenrinnenabschnitte 22 werden zu der
Rinnenvorrichtung 10 in ähnlicher Weise hinzugefügt.
Ist ein Tropfenauslaßelement 390 einmal in die Regenrinne 14
eingebaut, kann dann ein Fallrohr 18 angebaut und an der Wand
befestigt werden. Als erstes wird in Abhängigkeit von der
Gestaltung des Gebäudes entweder ein Winkelstück 398 oder ein
Fallrohrabschnitt 394 in Aufnahmebeziehung mit der Auslaßwand 410
an dem Tropfenauslaßelement 390 angeordnet. Im Falle eines
Winkelstücks 398 wird das Winkelstück 398 in Eingriff mit dem Haken
418 an dem Tropfenauslaßelement 390 eingeschnappt. Einmal so in
Verbindung stehend, trägt das Tropfenauslaßelement 390 das
Winkelstück 398. Im Falle eines Fallrohrabschnitts 394 wird der
Fallrohrabschnitt 394 in Aufnahmebeziehung mit der Auslaßwand 410
gehalten, bis das Fallrohrverbindungselement 402 an der Wand zum
Stützen des Fallrohrabschnitts 394 befestigt ist.
Ein Fallrohrbefestiger 402 wird dann in Aufnahmebeziehung mit dem
unteren Ende von entweder einem Winkelstück 398 oder einem
Fallrohrabschnitt 394, die über einem Fallrohrverbinder 402
angeordnet sind, bewegt. Der Fallrohrverbinder 402 wird dann an die
Wand durch Vorab-Befestigen einer Öse 354 an die Wand in einer
gewünschten Position zum Stützen des Fallrohrverbinders 402
befestigt. Der Fallrohrverbinder 402 wird dann horizontal in
Eingriff mit der Öse 354, wie oben beschrieben, verschoben.
Die Rinnenabschnitte 22 können, um das Reinigen der
Rinnenvorrichtung 10 zu erleichtern, entfaltet werden. Die
länglichen Schlitze 130 gewähren eine relative Bewegung der
Rinnenabschnitte 22 zu den Ösen 354 und somit ein Verlängern und
Zusammenschieben der Regenrinnenabschnitte 22.
Claims (12)
1. Regenrinnenvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine längliche Regenrinne (14), die ein Ende (26) und einen
längs zur Regenrinne (14) erstreckenden Kanal umgrenzende
Einrichtungen (34, 54, 58) aufweist, wobei ein
Verbindungsteil (274) mit dem Ende (26) der Regenrinne (14)
in Verbindung steht und einen in den Kanal aufgenommenen
Bajonetteil (314) aufweist.
2. Regenrinnenvorrichtung zum Montieren an einer Gebäudewand,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regenrinnenvorrichtung eine
Regenrinne (14) mit einer Wand (34), einem Befestigungsteil
(350) zum Sichern der Regenrinnenwand (34) an der Gebäudewand
und Einrichtungen (130, 354) zum wahlweise Halten des
Befestigungsteils (370) in seiner Lage relativ zur Regenrinne
(14) vor dem Befestigen der Regenrinne (14) an der
Gebäudewand aufweist.
3. Extrudierte Regenrinne, gekennzeichnet durch eine eine obere
Kante (38) aufweisende Rückwand (34), eine Vorderwand (58),
die einen vertikalen Teil mit einer oberen Kante (60) und
einen rückwärts sich von der oberen Kante (60) des vertikalen
Teils erstreckenden horizontalen Teil (66) umfaßt, der eine
hintere Kante (70) mit einer Länge aufweist, und einem
Verbindungssteg (178) mit einer Länge, einer vorderen Kante
(182) und einer hinteren Kante (186), wobei ein
festverbundenes Gelenk (250) sich im wesentlichen über die
gesamte Länge des Verbindungssteges (178) und im wesentlichen
der gesamten Länge des horizontalen Teils (66) erstreckt, um
die vordere Kante (182) des Verbindungssteges (178) und die
hintere Kante (70) des horizontalen Teils (66) flexibel und
fest miteinander zu verbinden, und wobei Einrichtungen (254)
wahlweise die hintere Kante (186) des Verbindungsstegs (178)
mit der vertikalen Kante (38) der Rückwand (34) verbinden.
4. Regenrinnenvorrichtung, gekennzeichnet durch eine längliche
Regenrinne (14), die ein Ende (26), eine Vorderwand (58) mit
einer oberen Kante (60) und eine Rückwand (34) mit einer
oberen Kante (38) aufweist, einen Verbindungssteg (178),
Einrichtungen (254) zum Verbinden der Regenrinne (14) und des
Verbindungsstegs (178) und zum Gewähren einer Bewegung des
Verbindungsstegs (178) in eine geschlossene Stellung, in der
der Verbindungssteg (178) sich zwischen der oberen Kante (38)
der Rückwand (34) und der oberen Kante (60) der Vorderwand
(58) erstreckt, ein an das Ende (26) der Regenrinne (14)
befestigtes Element (298) mit einem teilweise die Vorderwand
(58) überlappenden Teil und Einrichtungen (242) auf dem
Verbindungssteg (178) zum Festklemmen des überlappenden Teils
des Elementes (298) gegen die Vorderwand (58) als Reaktion
auf die Bewegung des Verbindungsstegs (178) in seine
geschlossene Stellung.
5. Extrudierte Regenrinne, gekennzeichnet durch eine eine obere
Kante (38) aufweisende Rückwand (34), eine eine obere Kante
(60) aufweisenden Vorderwand (58) und ein einteiliges,
längliches Laubgitter (178), das an den oberen Kanten (38,
60) der Rück- und Vorderwand (34, 58) befestigt ist, und
wobei das Laubgitter (178) mehrere Öffnungen (222) und einen
sich längs des Laubgitters (178) in einem ununterbrochenen
Zickzackmuster erstreckenden, verstärkenden Stützsteg (230)
aufweist.
6. Regenrinnenvorrichtung zum Befestigen an einem Gebäude und
zum Sammeln von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung eine Regenrinne (14) zum Aufnehmen von Wasser,
Einrichtungen (350) mit einer ersten Öse (354) und einem
Befestigungsteil (370) in der Öse (354) zum Sichern der
Regenrinne (14) an einem Gebäude, einem Fallrohr (18) zum
Ableiten von Wasser aus der Regenrinne (14) und Einrichtungen
zum Stützen des Fallrohrs (18) an dem Gebäude umfaßt, wobei
die Fallrohrstützeinrichtung eine zweite Öse (354), die im
wesentlichen identisch mit der ersten Öse (354) und zum
Halten eines Befestigungsteils (370) zum Sichern der zweiten
Öse (354) an das Gebäude vorgesehen ist, und Einrichtungen
(490) zum Montieren des Fallrohrs (18) an die zweite Öse
(354) umfaßt.
7. Regenrinnenvorrichtung zum Montieren an ein Gebäude, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regenrinnenvorrichtung eine
Regenrinne (14) zum Aufnehmen von Wasser, ein Fallrohr (18)
zum Ableiten von Wasser aus der Regenrinne (14), einem von
dem Gebäude abstehenden Vorsprung (354) und Einrichtungen zum
Stützen des Fallrohrs (18) umfaßt, und wobei die
Einrichtungen Einrichtungen (490) an dem Fallrohr (18) zum
verschiebbaren Eingreifen an dem Vorsprung an dem Gebäude
aufweisen.
8. Verfahren zum Montieren einer Regenrinne (14) an ein Gebäude
zum Sammeln von Wasser,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
vorläufiges Befestigen des Befestigungsteils (370) an die Rückwand (34) der Regenrinne (14), Positionieren der Rückwand (34) der Regenrinne (14) an das Gebäude und Verwenden des Befestigungsteils (370), um bleibend die Rückwand (34) der Regenrinne (14) mit dem Gebäude zu verbinden.
vorläufiges Befestigen des Befestigungsteils (370) an die Rückwand (34) der Regenrinne (14), Positionieren der Rückwand (34) der Regenrinne (14) an das Gebäude und Verwenden des Befestigungsteils (370), um bleibend die Rückwand (34) der Regenrinne (14) mit dem Gebäude zu verbinden.
9. Verfahren zum Befestigen einer Regenrinnenvorrichtung an ein
Gebäude zum Sammeln von Wasser,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
Befestigen eines ersten Abschnitts (22) der Regenrinne (14) in einer offengelegten Stellung an das Gebäude, Verbinden eines Verbindungselements an ein Ende (26) des ersten Abschnitts der Regenrinne (14), Befestigen eines Endes (26) des zweiten Abschnitts (22) der Regenrinne (14) in einer offengelegten Stellung an das Verbindungselement und Befestigen eines zweiten Abschnitts (22) der Regenrinne (14) an das Gebäude.
Befestigen eines ersten Abschnitts (22) der Regenrinne (14) in einer offengelegten Stellung an das Gebäude, Verbinden eines Verbindungselements an ein Ende (26) des ersten Abschnitts der Regenrinne (14), Befestigen eines Endes (26) des zweiten Abschnitts (22) der Regenrinne (14) in einer offengelegten Stellung an das Verbindungselement und Befestigen eines zweiten Abschnitts (22) der Regenrinne (14) an das Gebäude.
10. Extrudierte Regenrinne, gekennzeichnet durch eine Rückwand
(34), eine Vorderwand (58), ein Laubgitter (178), das die
Rückwand (34) und die Vorderwand (58) verbindet, wobei das
Laubgitter (178) mit einer Länge und einer unteren Oberfläche
(210) mit Löchern (222) darinnen, um Wasser aus der
Regenrinne (14) ausfließen zu lassen, versehen ist, und
Einrichtungen zum Verhindern, daß Wasser die untere
Oberfläche (210) überquert, und wobei die Einrichtung einen
Vorsprung (238) aufweist, der sich nach unten von der unteren
Oberfläche (210) des Laubgitters (178) und längs der Länge
des Laubgitters (178) erstreckt.
11. Regenrinnenvorrichtung, gekennzeichnet durch ein
Regenrinnenvorrichtungselement (390), das ein unteres Ende
mit einer Öffnung (406) aufweist, ein Fallrohrelement (398),
das ein mit der Öffnung (406) in Verbindung stehendes Ende
und einen Flansch (434) aufweist, und eine Einrichtung (418)
auf dem Regenrinnenvorrichtungselement (390), die mit dem
Flansch (434) zum Befestigen des Fallrohrs (18) an das
Regenrinnenvorrichtungselement (390) in Verbindung steht.
12. Regenrinnenvorrichtung, gekennzeichnet durch ein
Fallrohrverbindungselement (402), das ein oberes und ein
unteres Ende aufweist, Einrichtungen (426, 466) auf dem
oberen Ende zum hilfsweise ausziehbaren Aufnehmen von
Fallrohrelementen von mindestens zwei verschiedenen Größen
und Einrichtungen (474, 494) auf dem unteren Ende, um das
untere Ende hilfsweise ausziehbar von Fallrohrelementen von
mindestens zwei verschiedenen Größen aufnehmen zu lassen.
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