DE4303972C1 - Trockenrasierapparat mit einem schwenkbar gelagerten Scherkopfsystem - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse und einem, zwischen zwei am Gehäuse vorgesehenen Tragarmen angeordneten Scherkopfsystem, das aus einem Scherkopf­ rahmen und wenigstens einem Obermesser und wenigstens einem dem Obermesser zugeordneten Untermesser besteht und das mittels La­ gerschrauben um eine Schwenkachse Z schwenkbar an den Tragarmen befestigt ist.

Ein Trockenrasierapparat der eingangs genannten Art, ist aus der Bedienungsanleitung für den im Handel erhältlichen Trockenrasier­ apparat "Braun Flex Control 4510 universal", Druckvermerk 5-584-014/VI-82, bekannt. Bei diesem bekannten Trockenrasierappa­ rat bestehen der Scherkopfrahmen sowie die zu dessen schwenkbarer Lagerung vorgesehenen Tragarme aus Metall.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellkosten eines Trockenra­ sierapparates der eingangs genannten Art ohne Beeinträchtigung der Schwenkfunktion des schwenkbar gelagerten Scherkopfsystems zu senken.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Trockenrasierap­ parat der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tragarme und der Scherkopfrahmen aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, daß in den Tragarmen jeweils ein aus Metall bestehendes, ein Gewinde aufweisendes Lagerelement fest angeordnet ist, daß die Schwenklager des Scherkopfrahmens durchs in das Lagerele­ ment fest eingeschraubte Lagerschraube gebildet sind und der Scherkopfrahmen mittels jeweils einem einerseits an der Lager­ schraube und andererseits am Schwenkrahmen anliegenden, vorge­ spannten Federelement in Anlage an der jeweiligen dem Schwenkrah­ men zugewandten Stirnfläche der Lagerelemente gehalten ist.

Die aus der aufgezeigten Erfindung ableitbaren besonderen Vor­ teile, wie die Reduzierung der Herstellkosten und die Verringe­ rung des Gewichts des Trockenrasierapparates ergeben sich aus der vorgenommenen Verwendung von Kunststoffmaterial anstelle von Me­ tall für die Tragarme und den Scherkopfrahmen in Kombination mit den weiteren angegebenen Maßnahmen bezüglich der Ausbildung der Schwenklager für das schwenkbare Scherkopfsystem.

Der aus einem Kunststoffmaterial bestehende Scherkopfrahmen und die ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial bestehenden, mit aus Metall bestehenden Lagerelementen versehenen Tragarme werden zu­ nächst mittels der Lagerschrauben sowie der Federelemente auf je­ der Seite mit einer definierten Kraft gegeneinander verspannt. Das danach eintretende materialbedingte Fließverhalten der sonach unter Spannung gesetzten, aus Kunststoff bestehenden Bauelemente, wie die Tragarme und der Scherkopfrahmen, wird mittels der vorge­ spannten Federelemente standig ausgeglichen, wodurch langfristig eine spielfreie Lagerung und Schwenkbewegung des Scherkopfrahmens an den Tragarmen gewährleistet ist.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mittels der vorgespannten Federelemente sämtliche Fertigungstoleranzen von in axialer Richtung benachbart angeordneten bzw. in Anlage gelangen­ den Bauelementen, wie Tragarme, Lagerelemente, Schwenkrahmen, Fe­ derelemente und Lagerschrauben ausgeglichen werden, so daß be­ reits nach Montage dieser Bauelemente automatisch eine spielfreie Lagerung des Scherkopfrahmens an den Tragarmen gegeben ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerschraube aus einem Kopfteil, einem Lagerteil, einem An­ schlagteil und einem Gewindeteil besteht und daß das Lagerelement mit einem Anschlagteil zur Anlage an dem Anschlagteil der Lagerschraube versehen ist. Der wesentliche Vorteil dieser Ausbildung von Lagerschraube und Lagerelement be­ steht darin, daß nach einschrauben der Lagerschraube in das La­ gerelement, bis die vorgesehenen Anschlagteile fest zur Anlage gelangen, eine sichere Befestigung und definierte Anordnung der Lagerschraube in dem Lagerelement erreicht wird.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Stirnfläche des Lagerelementes in Richtung Scherkopfrahmen aus der Wand des Trag­ armes herausragend vorgesehen. Mittels dem aus der Wand des Trag­ armes herausragenden Teil des Lagerelementes, deren Stirnfläche zur Anlage an der Außenwand des schwenkbaren Scherkopfrahmens ge­ langt, wird ein reibungsfreier Abstand zwischen den Wänden des Scherkopfrahmens und der Tragarme geschaffen und mittels der je­ weiligen Stirnflächen der Lagerschrauben ein Gegenlager mit einer minimalen Reibungsfläche für den Scherkopfrahmen erreicht.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Fe­ derelement zwischen einer Lagerwand des auf dem Lagerteil der La­ gerschraube schwenkbar gelagerten Scherkopfrahmens und dem Kopf­ teil der Lagerschraube angeordnet. Zur Ausführung dieser Ausge­ staltung ist zwischen dem Kopfteil der in dem Lagerelement fest eingeschraubten Lagerschraube und der Innenseite der Lagerwand des auf dem Lagerteil der Lagerschraube schwenkbar gelagerten Scherkopfrahmens ein Abstand zur Anordnung und Ausübung der Funk­ tion eines vorgespannten Federelementes vorgesehen.

Mittels des einerseits am Kopfteil der Lagerschraube und anderer­ seits an der Innenwand des Scherkopfrahmens in einem vorgespann­ ten Zustand anliegenden Federelementes wird der Scherkopfrahmen dauerhaft in Anlage an der Stirnfläche des im Tragteil befestig­ ten Lagerelementes gehalten. Hierdurch wird unmittelbar nach Mon­ tage zuvorgenannter Bauelemente, unter Ausgleich von etwaigen Fertigungstoleranzen, eine spielfreie Lagerung des Scherkopfrah­ mens auf der Lagerschraube in axialer Richtung erreicht und das danach materialbedingt eintretende Fließverhalten, der mittels der Federelemente unter Spannung gesetzten, aus Kunststoff beste­ henden Bauelemente, ohne Beeinträchtigung der Schwenkfunktion des Scherkopfrahmens ständig ausgeglichen.

Nach einer bevorzugten preiswerten und einfach zu montierenden Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement als Blattfeder mit einem das Lagerteil der Lagerschraube umgreifenden, am Kopf­ teil der Lagerschraube anliegenden Gabelteil und einem abgewin­ kelten, an einer Wand des Scherkopfrahmens anliegenden Feder­ schenkel ausgebildet.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Feder­ element als Spiralfeder ausgebildet.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 7 bis 13 hervor.

In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 einen Teil eines Trockenrasierapparates mit abgenommenem Scherkopf, in Perspektive;

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen an Tragarmen schwenkbar ge­ lagerten Scherkopf sowie durch den oberen Teil des Trockenrasierergehäuses;

Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Tragarmes sowie eines Scherkopfrahmens mit der Lagerung des Scher­ kopfrahmens dienenden Bauteilen.

In Fig. 1 ist der obere Teil eines Trockenrasierapparates, dessen Gehäuse mit 1, der Ein- und Ausschalter mit 2, der Langhaar­ schneider mit 3, die Gehäuseoberseite mit 4, der aus der Öffnung 5 in der Gehäuseoberseite 4 herausragende Antriebsstift mit 6, die in Verlängerung der Gehäuseschmalseiten 7 und 8 verlaufenden Tragarme mit 9 und 10 und das mittels Lagerschrauben 11 schwenkbar gelagerte Scherkopfsystem mit SK bezeichnet. Die Tragarme 9, 10 sind Bestandteil eines aus Kunststoff bestehenden Gehäusekopf­ teils GK - siehe Fig. 1 - oder unmittelbar am Gehäuse 1 ange­ formt - siehe Fig. 2.

Das Scherkopfsystem SK zeigt ein Paar von parallel zueinander verlaufenden Scherköpfen 14 und 15, die durch zwei Untermesser 16 und 17 sowie durch diese Untermesser 16 und 17 gewölbt umgebende Obermesser 18 gebildet sind. Die Untermesser 16 und 17 sind auf einem gemeinsamen Kupplungselement 19 federnd gelagert. Das Kupplungselement 19 ist mit einem Antriebselement 47, das Be­ standteil einer im Scherkopfrahmen 21 gelagerten Schwing­ brücke 61 - siehe Fig. 2 - ist, gekoppelt. Zwecks Übertragung der Antriebsbewegung vom Antriebsstift 6 auf die Schwingbrücke 61 ist diese mit zwei Querrippen 22 und 23 versehen, in deren Zwischen­ raum 24 der Antriebsstift 6 eingreift. Die Querrippen 22 und 23 der Schwingbrücke 61 oszillieren bei eingeschaltetem Antrieb inner­ halb der in der Bodenplatte 27 des Scherkopfrahmens 21 vorgese­ henen Öffnung 26.

In Fig. 2 ist entsprechend der Fig. 1 das Gehäuse mit 1, die am Gehäuse angeformten, aus einem Kunststoffmaterial bestehenden, Tragarme mit 9 und 10, der aus der Öffnung 5 in der Gehäuseober­ seite 4 herausragende, in den Zwischenraum 24 der an der Schwingbrücke 61 vorgesehenen Querrippen 22, 23 hinein­ ragende Antriebsstift mit 6 bezeichnet. Der aus einem Kunststoff­ material bestehende Scherkopfrahmen 21, von dem in Fig. 2 die Stirnseitenwände 62, 63 und die in den Innenraum hineinragende Innenwand 64 ersichtlich sind, ist mittels Lagerschrauben 11 an den Tragarmen 9 und 10 schwenkbar gelagert - siehe Fig. 3 -. Die den Scherkopfrahmen 21 schließende, aus Kunststoffmaterial beste­ hende Bodenplatte 27 ist U-förmig ausgebildet. Die Schenkel 66, 67 der Bodenplatte 27 erstrecken sich parallel zu den Stirnsei­ tenwänden 62, 63 des Scherkopfrahmens 21. Auf den oberen Enden der Schenkel 66, 67 ist die aus zwei herabhängenden federarmen 68, 69 und einer die Federarme 68, 69 verbindenden Platte 70 be­ stehende Schwingbrücke 61 befestigt. Die Bodenplatte 27 weist eine Öffnung 26 auf, in die die Querrippen 22, 23 der Schwing­ brücke 61 zwecks Koppelung mit dem Antriebsstift 6 hineinragen. Das der Koppelung mit dem Lagerbolzen 42 des Kupplungselementes 19 dienende Antriebselement 47 ist in die Platte 70 eingeformt und somit Bestandteil der Schwingbrücke 61. Die Dichtung 71 ist einerseits am Antriebselement 47 und andererseits an der Innen­ wand 64 des Scherkopfrahmens 21 befestigt.

Einzelheiten der in Fig. 2 dargestellten Lagerung des Scherkopf­ rahmens 21 an den beiden Tragarmen 9 und 10 mittels Lagerelemen­ ten 80, Lagerschrauben 11 sowie Federelemente 83 sind in Fig. 3 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch den aus Kunststoffmaterial bestehenden Tragarm 10, der Stirnsei­ tenwand 62 sowie der Innenwand 64 des aus Kunststoff bestehenden Scherkopfrahmens 21 und einen Schnitt durch das aus einem Metall bestehende, in den Tragarm 10 fest angeordnete Lagerelement 80 sowie durch das einerseits am Kopfteil 81 der Lagerschraube 11 und andererseits an der Innenwand 82 der Stirnseitenwand 62 des Scherkopfrahmens 21 anliegende Federelement 83.

Das ein durchgängiges Innengewinde 85 aufweisende Lagerelement 80, mit dem hier beispielsweise vorgesehenen Befestigungsflansch 84, ist in eine im Tragarm 10 vorgesehene teilweise durchgängige Öffnung 86 fest eingepreßt und durchragt diese Öffnung 86 um einen geringen Betrag in Richtung der Stirnseitenwand 62 des Scherkopfrahmens 21, wodurch nach Anlage der Außenwand 87 der Stirnseitenwand 62 an der Stirnfläche 88 des Lagerelementes 80 ein reibungsfreier Abstand zwischen der Stirnseitenwand 62 des Scherkopfrahmens 21 und dem Tragarm 10 hergestellt wird. Mittels einer im Tragarm 10 in einer Ausnehmung 89 angeordneten und mit diesem, z. B. mittels Klebe- oder Schweißverfahren fest verbun­ denen Abdeckplatte 97 wird die Befestigung des Lagerelementes 80 in dem Tragarm 10 zusätzlich gesichert.

Die Lagerschraube 11 besteht aus einem Kopfteil 81, einem Lager­ teil 90, einem Anschlagteil 91 und einem mit einem Außengewinde versehenen Gewindeteil 92.

Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fe­ derelement 83 als Blattfeder ausgebildet, mit einem eine U-för­ mige Aussparung aufweisenden Gabelteil 93 und einem abgewinkelten Federschenkel 94.

In der Seitenwand 62 des Scherkopfrahmens 21 ist eine Lagerboh­ rung 95 vorgesehen. Im Verlauf der Montage des Scherkopfrahmens 21 an dem Tragarm 10 wird die Lagerschraube 11 durch das Gabel­ teil 93 der Blattfeder 83 und durch die Lagerbohrung 95 des Scherkopfrahmens 21 hindurchgeführt und mittels des Außengewindes des Gewindeteils 92 mit dem Innengewinde 85 des Lagerelementes 80 verschraubt, bis der Anschlagteil 91 fest zur Anlage an einem, an Lagerelement 80 vorgesehenen Anschlagteil 96 gelangt. Die einer­ seits mit dem Gabelteil 93 am Kopfteil 81 der Lagerschraube 11 anliegende und andererseits mit dem abgewinkelten Federschenkel 94 an der Innenwand 82 der Stirnseitenwand 62 des Scherkopfrah­ mens 21 anliegende Blattfeder 83 wird während des Einschraubens der Lagerschraube 11 in das Lagerelement 80 unter eine Federspan­ nung gesetzt. Mittels dieser Federspannung werden der auf dem La­ gerteil 90 der Lagerschraube 11 schwenkbar gelagerte Scherkopf­ rahmen 21 und der Tragarm 10 nach Anlage der Stirnfläche 88 des Lagerelementes 80 an der Stirnseitenwand 62 gegeneinander ver­ spannt. Die in Fig. 3 anhand des Tragarmes 10 und der Stirnsei­ tenwand 62 dargestellte und beschriebene Lagerung des Scherkopf­ rahmens 21 ist auch in dem Tragarm 9 und der Stirnseitenwand 63 des Scherkopfrahmens 21 vorgesehen, wobei die Schwenkachse Z des Scherkopfsystems SK durch die jeweiligen Mittenachse M der Lager­ schrauben 11 gebildet ist - siehe Fig. 2.

Claims (13)

1. Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse (1) und einem, zwi­ schen zwei am Gehäuse (1) vorgesehenen Tragarmen (9, 10) an­ geordneten Scherkopfsystem (SK), das aus einem Scherkopfrah­ men (21) und wenigstens einem Obermesser (18) und wenigstens einem dem Obermesser (18) zugeordneten Untermesser (16, 17) be­ steht und das mittels Lagerschrauben (11) um eine Schwenk­ achse (Z) schwenkbar an den Tragarmen (9, 10) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (9, 10) und der Scherkopfrahmen (21) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, daß in den Tragarmen (9, 10) jeweils ein aus Metall bestehendes, ein Gewinde aufweisendes Lagerelement (80) fest angeordnet ist, daß die Schwenklager des Scherkopfrahmens (21) durch die in das Lagerelement (80) fest eingeschraubte Lagerschraube (11) gebildet sind und der Scherkopfrahmen (21) mittels jeweils einem einerseits an der Lagerschraube (11) und andererseits am Schwenkrahmen (21) anliegenden vor­ gespannten Federelement (83) in Anlage an der jeweiligen dem Schwenkrahmen (21) zugewandten Stirnfläche (88) der Lager­ elemente (80) gehalten ist.

2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerschraube (11) aus einem Kopfteil (81), einem Lagerteil (90), einem Anschlagteil (91) und einem Ge­ windeteil (92) besteht und daß das Lagerelement (80) mit einem Anschlagteil (96) zur An­ lagen an dem Anschlagteil (91) der Lagerschraube (11) verse­ hen ist.

3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnfläche (88) des Lagerelementes (80) in Richtung Scherkopfrahmen (21) aus der Wand des Trag­ armes (9, 10) herausragt.

4. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (83) zwischen einer Innenwand (82) des auf dem Lagerteil (90) der Lager­ schraube (11) schwenkbar gelagerten Scherkopfrahmens (21) und dem Kopfteil (81) der Lagerschraube (11) angeordnet ist.

5. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (83) als Blattfeder mit einem das Lagerteil (90) der Lagerschrau­ be (11) umgreifenden, am Kopfteil (81) der Lagerschraube (11) anliegenden Gabelteil (93) und einem abgewinkelten, an einer Wand des Scherkopfrahmens (21) anliegenden Federschen­ kel (94) ausgebildet ist.

6. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (83) als Spi­ ralfeder ausgebildet ist.

7. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerelement (80) ein das Lagerelement (80) durchsetzendes Innengewinde (85) vorgesehen ist.

8. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerelement (80) ein Sackloch mit einem Innengewinde (85) vorgesehen ist.

9. Trockenrasierapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlagteil (96) des Lagerelementes (80) im Übergangsbereich von dem Innengewinde (85) zu der aus dem Tragarm (9, 10) herausragenden Stirnfläche (88) und der An­ schlagteil (91) der Lagerschraube (11) im Übergangsbereich vom Lagerteil (90) zum Gewindeteil (92) vorgesehen ist.

10. Trockenrasierapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlagteil (96) des Lagerelementes (80) durch eine Innenwand eines Sackloches und der Anschlagteil (91) der Lagerschraube (11) durch die vor dem Gewindeteil (92) liegende Stirnseite der Lagerschraube (11) gebildet ist.

11. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (80) mit einem Befestigungsflansch (84) versehen ist.

12. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (80) in den Tragarm (9, 10) eingepreßt ist.

13. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (80) von einer am Tragarm (9, 10) in einer Ausnehmung (89) befestigten Abdeckplatte (97) beaufschlagt ist.