DE4302625A1 - Begehbarer Sammelschacht zur Anbindung mehrerer Anschlußkanäle - Google Patents

Begehbarer Sammelschacht zur Anbindung mehrerer Anschlußkanäle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen begehbaren Sammelschacht zur Anbindung mehrerer Anschlußkanä­ le, in dessen Schachtunterteil der Hauptkanal ver­ läuft mit radial einmündenden Anschlußkanälen.
Ein Sammelschacht gattungsgemäßer Art ist durch eine Veröffentlichung von Möhring in der Zeit­ schrift "Korrespondenz Abwasser" 5/1987 und von Stein in der Zeitschrift ZAU Sonderheft 1, 1988 be­ kannt geworden. Er wird aus Ortbeton entsprechend der Zahl der vorgegebenen Anschlüsse in etwa zylin­ dermantelförmig und bodenseitig über ein Schachtun­ terteil verschlossen erstellt, wobei die in ver­ schiedenen Höhen und aus unterschiedlichen Richtun­ gen ankommenden Anschlußkanäle durch ein radial den Schachtmantel durchgreifendes Rohr angebunden sind, jedoch im Mantelinneren über einen rechtwinklig nach unten weggeführten Unterlauf zum bodenseitig im Bereich der Schachtsohle befindlichen Hauptkanal geführt ist.
Der Sammelschacht ist in bekannter Weise von oben begehbar und gewährt die Zugänglichkeit des Haupt­ kanales. Zur nachträglichen Kontrolle, zur Wartung und Durchführung von Reparaturarbeiten an den An­ schlußkanälen sind die in radialer Richtung den Mantel durchgreifenden Rohre auf der Innenseite of­ fen.
Eine derartige Konstruktion ist unter mehreren Ge­ sichtspunkten mit gravierenden Nachteilen behaftet. Aufgrund der Tatsache, daß der Sammelschacht ent­ sprechend der konkret vorgegebenen Zahl der An­ schlüsse gebaut werden muß, ist eine nachträgliche Anpassung im Sinne einer räumlichen Verlegung so­ wohl im Hinblick auf Höhe als auch Anschlußrichtung ebenso wie die Aufnahme eines weiteren Einzelan­ schlusses nur bei erheblichem Aufwand möglich. Die individuelle Anpassung an die jeweils vorliegenden Gegebenheiten verlangt in nachteiliger Weise die Erstellung in Ortbeton. Die in den Innenraum wei­ senden, stirnseitig offenen und in radialer Rich­ tung den Schachtmantel durchgreifenden Anschlüsse haben zur Folge, daß bei größeren Mengen zuströmen­ den Abwassers nicht verhindert werden kann, daß Teilmengen in den Innenraum des Schachtes gelangen und dort zu erheblichen Verschmutzungen führen. Die Herstellung in Ortbeton bedeutet zudem einen erheb­ lichen Zeitbedarf der Herstellung.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaf­ fung eines Sammelschachtes zur Aufgabe gemacht, der der Zuführung und dem Verbinden mehrerer Anschluß­ kanäle mit dem Hauptkanal dient und gleichzeitig eine Kontrolle, Sanierung und Wartung der einzelnen Anschlußkanäle ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß auf der Innenwand des Sammelschachtes ein schraubenförmig umlaufendes Gerinne angeordnet ist, welches in den Hauptkanal mündet, wobei die An­ schlußkanäle im Innenraum des Schachtes über eine mit einer Öffnung versehene Verbindung in einen vertikalen Rohrabsturz münden, der von oben her in das Gerinne einleitet.
Der erfindungsgemäße Sammelschacht weist ein an der Innenwand des Schachtes schraubenförmig umlaufendes Gerinne auf, das entsprechend üblicher Terminologie nach oben zu offen ist. Die im Bereich des Schach­ tes endenden Einzelanschlüsse sind in radialer Richtung durch die Wandungen des Schachtes geführt und auf der Innenseite über eine Verbindung und einen nach unten führenden Rohrabsturz von oben in das Gerinne eingeleitet. Aufgrund des offenen Ge­ rinnes endet der Rohrabsturz frei. Mit Erreichen des Schachtunterteiles wird das Gerinne in den nach oben offenen Hauptkanal eingeleitet.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind in mehrerer Hinsicht entscheidend: Zunächst lassen sich die von den einzelnen Häusern hergeführten Einzelanschlüsse aus jeder beliebigen Richtung und in fast jeder Höhe ohne Probleme an­ bringen. Auch eine nachträgliche Erweiterung sowie die Anbringung weiterer Einzelanschlüsse ist ohne größeren Aufwand ohne weiteres vornehmbar. Gleiches gilt für nachträgliche Verlegungen einzelner An­ schlüsse. Die gemäß Definition von oben mögliche Zugänglichkeit des Gerinnes erlaubt optimale Kon­ trolle. Gleichzeitig ist der Einzelanschluß auf­ grund der in der Verbindung angebrachten Öffnung zugänglich. Weiter ist die Fertigbauweise, die die Herstellung wesentlich vereinfacht und begünstigt, ohne weiteres möglich. Des weiteren können aufgrund der geringeren Betonanteile und des niedrigeren Ge­ wichtes erhebliche Material- und Transportkosten eingespart werden. Die Strömungsverhältnisse an den Ein- und Überleitungen sind aufgrund des Fehlens gegenströmiger Einführungen optimal zu nennen. Die Anbringung der Anschlußkanäle im Bereich des Schachtes wird einzig durch die Steighöhe der ko­ axial zum Schacht verlaufenden Schraubenlinie, die eine Einleitung des Einzelkanales unterhalb des Ge­ rinnes verbietet, eingeschränkt und ist im übrigen beliebig. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Stei­ gung des schraubenförmigen Gerinnes vergleichsweise gering zu wählen, um alle momentan vorhandenen und auch späteren Einzelanschlüsse erfassen und sammeln zu können.
Im allgemeinsten Fall kann die Einleitung in das Gerinne von oben her, d. h. senkrecht erfolgen.
Die Strömungsverhältnisse werden optimal, wenn die Einleitung durch den Rohrabsturz so erfolgt, daß das aus dem Rohrabsturz austretende Abwasser eine Strömungsrichtung aufweist, die etwa in der Gerin­ nesohle verläuft. Andererseits muß sichergestellt sein, daß das weiter oben in das Gerinne eingelei­ tete Abwasser ungehindert durch jede Einleitung im Gerinne abfließen und gleichzeitig Ablagerungen be­ seitigen kann. Aus diesem Grunde wird in einer zweckmäßigen Weiterbildung vorgeschlagen, den im Hinblick auf das Gefälle des Gerinnes obersten Rohrabsturz direkt auf den Boden des Gerinnes asym­ ptotisch anschmiegend enden zu lassen. Die in Strö­ mungsrichtung weiter unterhalb eingeleiteten Ein­ zelkanäle halten im Hinblick auf das untere Ende des Rohrabsturzes eine lichte Weite zum Boden des Gerinnes ein, um auf diese Weise einen Durchlaß­ querschnitt für weiter oben eingeleitetes Abwasser zu bilden.
Um die nachträgliche Zugänglichkeit zu Kontrolle, Sanierung und Wartung der die einmündenden An­ schlüsse darstellenden Kanäle bei gleichzeitiger Abdichtung des Schachtinnenraumes zuzulassen, emp­ fiehlt sich die Anbringung eines lösbaren Ver­ schlusses auf der Öffnung an der Verbindung als dem Bereich des Überganges zwischen dem in radialer Richtung verlaufenden Anschluß und dem senkrecht, das heißt vertikal nach unten zu geführten Rohrab­ sturz, wobei vorteilhafterweise Verschluß (oder Klappe) in radialer Richtung in Verlängerung des Einzelanschlusses nach innen zu angebracht sind. Anstelle des Verschlusses kann auch eine Rückstell­ klappe eingesetzt werden. Als Alternative bietet sich die Anbringung einer Überlauföffnung im oberen Scheitelpunkt der Verbindung an.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß bei Störungen und Verstopfungen im Rohrabsturz der aufgrund des Rückstaues sich ausbildende hohe hydraulische Druck eine Entlastung und einen Abbau erfährt. Die Verun­ reinigung des Schachtinnenraumes wird dann in Kauf genommen.
Aufgabe des Verschlusses ist es, den unter unter­ schiedlichen Strömungsverhältnissen entstehenden Druckkräften standzuhalten, andererseits jedoch eine leichte Öffenbarkeit zu gewährleisten, damit problemlos und rasch Untersuchungen der An­ schlußkanäle durch Einführen von Untersuchungsgerä­ ten, wie Kameras und dgl. vorgenommen werden kön­ nen. Die leichte Abnehmbarkeit ist nur bei einem lockeren Aufsetzen des Verschlusses gewährleistet, wobei die nachteilige Folge jedoch die Aufnahme nur geringer Druckkräfte ist. Als optimale Lösung wird hierzu das lockere Aufsetzen des Verschlusses und dessen Sicherung über einen schwenkbaren Bügel an­ gesehen. Letzterer bewirkt die Sicherung gegen Druckkräfte und kann bei Verschwenken den Ver­ schluß, der dann leicht öffenbar ist, freigeben.
Durch die Öffnung ist ein direkter Zugang zum Ein­ zelkanal ohne weiteres möglich. Hier empfiehlt sich im speziellen die Anordnung eines T-förmigen Ver­ bindungsstückes, dessen vertikaler Abzweig der Rohrabsturz ist und dessen horizontaler Anschluß in der einen Richtung der Einzelkanal und der andere der Anbringung des Verschlusses dient.
Die Form des Hauptkanals im Inneren des Schachtes ist grundsätzlich beliebig. Insbesondere kann er eine Richtungsänderung und/oder eine Stromvereini­ gung aufweisen.
Das Gerinne im Bereich der Einmündung in den Haupt­ kanal sowie die Innenwand des Schachtes begrenzen zusammen mit dem Hauptkanal eine Fläche, die von strömendem Abwasser nicht ohne weiteres erreicht wird und deshalb besonderen Anlaß zur Ausbildung und Entstehung von Ablagerung gibt. Um ein Abflie­ ßen in dieser Fläche zu fördern sowie die Reinigung zu erleichtern, ist deshalb als zweckmäßig erkannt, die einen "toten Raum" darstellende Fläche zwischen Innenwand des Schachtes und dem Bereich der Einmün­ dung des Gerinnes in den Hauptkanal sowie den Hauptkanal selbst bis zum oberen Rand des Gerinnes zu erhöhen. Das Ergebnis ist die Möglichkeit des Abflusses des auf diese Fläche gelangenden Abwas­ sers oder Reinigungszwecken dienenden Wassers in das Gerinne bzw. auch in den Hauptkanal. Eine Un­ terstützung des Abflusses erreicht man durch An­ schrägen dieser Fläche in Richtung auf das Gerinne und/oder den Hauptkanal zu.
In einer Weiterbildung wird die Anbringung zweier Gerinne vorgeschlagen, die aus zwei unterschiedli­ chen Richtungen in den Hauptkanal eingeführt sind. Optimale Verhältnisse in strömungstechnischer Hin­ sicht ergeben sich bei symmetrischer Anordnung im Hinblick auf die durch den Hauptkanal definierte Achse, da sich die senkrecht zum Hauptkanal verlau­ fenden Komponenten des Strömungsvektors gegenseitig aufheben und kompensieren.
Um die durch die Einleitung des Gerinnes in den Hauptkanal sich ausbildenden Strömungsverhältnisse, die im allgemeinsten Fall in einem spitzen Winkel zu erfolgen hat, optimal zu gestalten, ist die in Richtung des Hauptkanales weisende Komponente des Strömungsvektors möglichst groß, andererseits die Krümmung im Bereich der Zuführung des Gerinnes zum Hauptkanal möglichst gering zu halten, so daß als besonders günstig ein Einleitungswinkel von ca. 450 vorgeschlagen wird.
Eine Vereinfachung der Herstellung des Schachtes ergibt sich durch Verwendung zweier koaxial anzu­ ordnender Rohre. Sie gehen beide vom Boden des Schachtes aus, wobei das innere Rohr eine kürzere Achse aufweist. Es bildet die innere Berandung des Gerinnes, wohingegen das axial längere Rohr die Wandungen des Schachtes darstellt. Zwischen den beiden Zylindermänteln der Rohre entsteht ein Zwi­ schenraum, in dem zylindrische und nach oben offene Halbrohre eingebracht sind, die an der Innenwandung umlaufen und zur Bildung des Gerinnes ein Gefälle aufweisen. Durch die Möglichkeit der Verwendung be­ reits vorliegender Rohre läßt sich die Herstellung des Schachtes vereinfachen und auch preisgünstig gestalten.
Als Material kommen Faserzement oder Beton oder Steinzeug oder Kunst- oder Verbundstoff oder Poly­ merbeton oder Stahl oder Guß oder Eternit in Be­ tracht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu­ tert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sammelschacht in Querschnittsdarstellung,
Fig. 2 einen Sammelschacht in Draufsicht.
Der in Fig. 1 gezeigte Sammelschacht (1) besteht aus der zylindrischen Schachtwandung (2) und dem bodenseitigen Schachtunterteil (3). In der Mitte verläuft senkrecht zur Zeichenebene der Hauptkanal (4).
In gestrichelter Linienführung ist an beiden Seiten jeweils ein Anschlußkanal (5) (rechts) und (6) (links) sowie im Hintergrund der Anschlußkanal (7) angedeutet. Die Anschlußkanäle (5, 6, 7) führen in radialer Richtung durch die Schachtwandung (2), münden in ein T-Stück (8), das nach unten zu in einen Rohrabsturz (9) mündet und in Fortsetzung der Achse des Anschlußkanals (5) mit einer Verschluß­ kappe (10) lösbar verschlossen ist. Nach deren Ent­ fernen ist eine problemlose Zugänglichkeit des An­ schlußkanales (5, 6, 7) zu Zwecken der Kontrolle, Wartung und Sanierung ohne weiteres möglich.
Der Rohrabsturz (9) ist nach unten zu gekrümmt, um asymptotisch in das auf der Innenseite des Sammel­ schachtes (1) schraubenförmig umlaufende Gerinne (11) einzumünden. Das Gerinne (11) ist definitions­ gemäß nach oben zu offen, weist ein Gefälle auf und mündet in den Hauptkanal (4).
Der im Hinblick auf das Gefälle des Gerinnes (11) oberste Anschlußkanal (7) berührt den Scheitel­ punkt, wogegen die tiefer in das Gerinne (11) ein­ mündenden Anschlußkanäle (5, 6) oberhalb und im Ab­ stand zum Boden des Gerinnes (11) endende Rohrab­ stürze (9) aufweisen, so daß eine das Passieren des Abwassers von einem höheren Anschlußkanal ermögli­ chende lichte Weite entsteht. An der Trennungsflä­ che zwischen Anschlußkanal (5, 6) und dem T-Stück (8) sind Dichtungen (12) angebracht.
Die in Fig. 2 wiedergegebene Draufsicht zeigt ne­ ben den oben beschriebenen (5-7) weitere An­ schlußkanäle (13-16), die in radialer Richtung ein­ münden sowie Dichtungen (12) aufweisen, mit deren Hilfe der Übergang zum T-Stück (8) und von dort in den etwa tangential in das Gerinne (11) mündenden Rohrabsturz (9) hergestellt wird. Um die Zugäng­ lichkeit der Anschlußkanäle (5-7) und (13-16) zu ermöglichen, sind lösbare Verschlüsse (10) ange­ bracht.
Das Gerinne (11) ist entlang der Innenseite der Schachtwandung (2) geführt, um sich kurz vor der Einmündung in den Hauptkanal (4) schneckenförmig nach innen zu krümmen und in einem Winkel von etwa 45° in den Hauptkanal einzumünden. Beidseitig des Hauptkanales (4) befindet sich der als Standfläche dienende Auftritt (17).
Im Ergebnis erhält man einen Sammelschacht, der eine optimale Zugänglichkeit des Sammelschachtes (1), des Hauptkanales (4), des Gerinnes (11) und insbesondere der Anschlußkanäle (5-7, 13-17) er­ laubt.

Claims (16)

1. Begehbarer Sammelschacht zur Anbindung mehrerer Anschlußkanäle, in dessen Schachtunterteil der Hauptkanal verläuft mit radial einmündenden An­ schlußkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand des Sammelschachtes (1) ein schraubenför­ mig umlaufendes Gerinne (11) angeordnet ist, wel­ ches in den Hauptkanal (4) mündet, wobei die An­ schlußkanäle (5-7, 13-16) im Innenraum des Schachtes über eine mit einer Öffnung versehene Verbindung (8) in einen vertikalen Rohrabsturz (9) münden, der von oben her in das Gerinne (11) ein­ leitet.
2. Sammelschacht nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Auslaß des Rohrabsturzes (9) in asymptotischer Weise in Abflußrichtung an das Gerinne (11) annähert.
3. Sammelschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hinblick auf das Gefälle des Gerinnes (11) oberste Anschlußkanal (7) direkt auf der Sohle des Gerinnes (11) endet und die im Hinblick auf das Gefälle des Gerinnes (11) niedri­ geren Anschlußkanäle (5, 8) mit Abstand zur Sohle des Gerinnes (11) enden.
4. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen lösbaren Verschluß (10) oder eine Rückstellklappe für die Öffnung.
5. Sammelschacht nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschluß (10) über einen öffen­ baren Bügel gegen die Öffnung gepreßt ist.
6. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Scheitelpunkt der Verbindung (8) eine Überlauföffnung angebracht ist.
7. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnung oder Verschluß (10) in Verlängerung der Achse des zugehörigen Ein­ zelanschlusses nach innen zu angebracht ist.
8. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (8) ein T-Stück ist.
9. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal (4) eine Richtungsänderung und/oder eine Stromvereinigung aufweist.
10. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zwischen der Innenwand des Schachtes und dem Bereich der Einmün­ dung des Gerinnes (11) in den Hauptkanal (4) bis zum oberen Rand des Gerinnes (11) aufgefüllt ist.
11. Sammelschacht nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fläche in Richtung auf Gerinne (11) oder Hauptkanal (4) geneigt ist.
12. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch zwei beidseitig in den Hauptkanal (4) einmündende Gerinne (11).
13. Sammelschacht nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine symmetrisch zum Hauptkanal (4) verlau­ fende Anordnung der Gerinne (11).
14. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Einleitungswinkel des Gerinnes (11) in den Hauptkanal (4) von etwa 45°.
15. Sammelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohre koaxial angeordnet sind, dessen inneres eine kürzere Achse besitzt und beide Rohre bodenseitig fluchten, wobei zwischen dem äußeren und inneren Rohr umlaufende Halbrohre als Gerinne angebracht sind.
16. Sammelschacht nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Rohre Faserze­ ment oder Beton oder Steinzeug oder Kunst- oder Verbundstoffe oder Polymerbeton oder Stahl oder Guß oder Eternit ist.
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