DE4302566A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzbeuteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in NetzbeutelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Gegen
ständen, insbesondere Obst, in Netzbeuteln, wobei schlauch
förmige Netzabschnitte von einem axial gerafften, schlauch
förmigen, mit im wesentlichen horizontaler Mittellängsachse
gehaltenen Netzvorrat über eine Netzbremse abgezogen, zu
nächst am vorderen Ende und nach dem Einführen der Verpac
kungsgegenstände am hinteren Ende verschlossen werden, sowie
eine Verpackungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfah
rens.
Das Verpacken von Obst, bestimmten Gemüsen und anderen emp
findlichen Gegenständen soll einerseits schnell, muß aber an
dererseits schonend erfolgen. Diese beiden gegensätzlichen
Forderungen werden bisher nur unzulänglich erfüllt.
Grundsätzlich nachteilig ist in dieser Hinsicht das Einfüllen
in senkrechter Richtung in einen hängend gehaltenen Beutel
oder in ein senkrecht nach unten ausgespanntes, am Ende ge
schlossenes Netz, weil die Verpackungsgegenstände zunächst
verhältnismäßig tief in den Beutel und aufeinander und dann
nach dem Verschließen des Beutels auf eine Ablage fallen, wo
bei z. B. Birnen und anderes empfindliches Obst oder Gemüse
Stoßstellen erhält, die innerhalb kurzer Zeit zu Fäulnis füh
ren.
Dieselben Nachteile ergeben sich auch bei einem anderen be
kannten Verfahren, bei welchem ein auf einem horizontal gela
gerten Rohr gehaltener, schlauchförmiger Netzvorrat über ei
nen an dessen vorderem Ende ausgebildeten Rohrkrümmer nach
unten abgezogen wird. In diesem Fall tritt noch der weitere
Nachteil hinzu, daß das Netz einseitig gedehnt wird und des
halb zum Einreißen neigt.
Zum Umschließen von bereits in Schalen eingelegtem Obst und
Gemüse mit einem Netz ist es bekannt, jeweils eine Schale mit
einer Transporthand zu ergreifen und aus dem vorderen Ende
eines waagerecht gelagerten Rohrs, auf dem ein Schlauchnetz
vorrat gehalten ist, in das geschlossene Ende des Netzes vor
zustoßen, welches dabei gegen die Wirkung einer Netzbremse
abschnittweise vom Rohr abgezogen wird. Anschließend wird die
Schale hinter einer Netzeinschnür- und Verschließeinrichtung
abgesetzt und von dieser axial gehalten, während die Trans
porthand in das Rohr zurückgezogen wird. Das geschilderte
Verfahren setzt voraus, daß die in einen Netzbeutel einzu
schließenden Gegenstände bereits in einem vorangegangenen Ar
beitsgang schonungsvoll in eine Schale o. dgl. eingefüllt
worden sind, so daß man mit einer einzigen Bewegung der
Transporthand auskommt, um eine Vielzahl von Gegenständen auf
einmal in das Netz einzulegen. Das einzelne Einführen von Ge
genständen in das Netz würde bei diesem Verfahren zu viel
Zeit in Anspruch nehmen. Nachteilig ist weiterhin, daß die
Transporthand einen verhältnismäßig langen Hub über die Netz
einschnür- und Verschließvorrichtung hinaus ausführen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch unverpackte,
d. h. lose Gegenstände sehr schnell und dennoch schonend in
Netzbeuteln zu verpacken.
Vorstehende Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Erfindung
verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß der Netzvorrat axial vor
geschoben wird, bevor die Verpackungsgegenstände aus vorge
schobener Position in Bewegungsrichtung hinter einer Ein
schnür- und Verschließeinrichtung in einen gegen die Wirkung
der Netzbremse axial vom Netzvorrat abgezogenen, am vorderen
Ende verschlossenen Netzabschnitt eingeworfen oder eingelegt
werden, anschließend der Netzvorrat mit der Netzbremse axial
von der Einschnür- und Verschließeinrichtung zurückgezogen
wird, während die Verpackungsgegenstände axial gehalten wer
den, und dann das hintere Ende des befüllten Netzabschnitts
verschlossen wird.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Verpackungsgegen
stände schon vor dem Einlegen oder Einwerfen in das Netz ganz
oder teilweise über die Netzeinschnür- und Verschließeinrich
tung hinweg vorgeschoben sind, so daß die Einlege- oder Ein
wurfbewegungen verkürzt, bei gleicher Arbeitsgeschwindigkeit
Beschleunigungen und Stöße verringert und die das Einlegen
oder Einwerfen bewirkenden Organe vereinfacht werden können.
Um insbesondere den erschwerten Bedingungen beim Einwerfen
empfindlicher Ware in das Netz Rechnung zu tragen, ist in be
vorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß ein am
vorderen Ende geschlossener Netzabschnitt vor dem Einführen
der Verpackungsgegenstände gegen die Wirkung der Netzbremse
axial ausgespannt wird und die zuerst eingeführten Verpac
kungsgegenstände an einer in Bewegungsrichtung vor dem An
griffsbereich der Spannkraft liegenden Stelle gegen das ge
spannte Netz geworfen werden.
Auf diese Weise ergeben sich nicht nur eine minimale Wurfwei
te und Fallhöhe beim Abwurf von der Fördereinrichtung in den
Netzbeutel, sondern das vorgespannte Netz dämpft auch wirksam
den Aufprall der zuerst eingeworfenen Gegenstände. Die nach
folgend eingefüllten Gegenstände fallen noch weniger. Sie
rollen im wesentlichen nur noch über die schon im Netz lie
genden hinweg. Der Netzbeutel kann je nach Füllmenge und ge
wünschter Netzstraffung bereits vor dem Verschließen, ggf.
auch schon während des Füllvorgangs, mit oder ohne Abstützung
von unten durch Lösen oder axiales Verschieben der Netzbremse
abgesenkt werden, wobei jede weitere Fallbewegung vermieden
wird. Außerdem läßt sich auch der Rückhub des Netzvorrats
bei aktivierter Netzbremse zur Straffung des Netzes um die
verpackten Gegenstände ausnutzen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
packungsverfahren hat ein auf einer äußeren Mantelfläche ei
nen schlauchförmigen, axial gerafften Netzvorrat aufnehmen
des, im wesentlichen horizontal gelagertes Rohr, an dessen
vorderem Bereich eine Netzbremse angeordnet ist und durch das
sich eine in das hintere Ende eingeführte Fördereinrichtung
für Verpackungsgegenstände erstreckt, sowie eine vor dem Rohr
wirkende Netzeinschnür- und Verschließeinrichtung, durch wel
che das schlauchförmige Netz vor dem Einführen von Verpac
kungsgegenständen am vorderen Ende verschließbar ist, und ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit der Netzbremse zwi
schen einer axial zurückgezogenen, während des Verschließens
eines gefüllten Netzabschnitts eingenommenen, ersten Stel
lung, in welcher sich die Einschnür- und Verschließeinrich
tung vor dem vorderen Ende des Rohrs befindet, und einer wäh
rend des Einführens der Verpackungsgegenstände in einen am
vorderen Ende geschlossenen Netzabschnitt eingenommenen, re
lativ zur ersten axial vorgeschobenen, zweiten Stellung ver
schieblich ist. Eine solche Vorrichtung kann auch dann ein
gesetzt werden, wenn das Netz z. B. durch eine Verpackungsge
genstände einlegende Transporthand ausgezogen wird.
Die vorgeschlagene Vorrichtung wird vorzugsweise ergänzt
durch wenigstens einen vor dem Abwerfen der Verpackungsgegen
stände von der Fördereinrichtung in das Netz nur im seitli
chen und/oder oberen Bereich des geschlossenen vorderen Endes
des Netzes angreifenden, axial bewegbaren Spannarm und eine
mit Zwischenabstand unterhalb des durch den Spannarm ausge
spannten vorderen Netzabschnitts angeordnete, in senkrechter
Richtung verstellbare und/oder verfahrbare Ablage. Auf ihr
bleiben die in das Netz geworfenen Gegenstände liegen, nach
dem das ausgespannte Netz den Aufprall gemildert hat und ggf.
durch Lösen der Netzbremse noch etwas abgesenkt worden ist,
und sie gestattet eine variable Höheneinstellung und/oder ein
kontrolliertes Absenken des Netzbeutel während des Füllvor
gangs oder danach und ggf. auch noch nach dem Verschließen
des Beutels. Außerdem kann sie kippbar ausgestaltet sein.
Die zuletzt vorgeschlagene Maßnahme kann auch bei einer Vor
richtung mit einem axial feststehenden Rohr angewendet wer
den, wenn den Verpackungsgegenständen die größere Wurfweite
über die Einschnür- und Verschließeinrichtung hinweg nicht
schadet.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus den Pa
tentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines be
vorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Verpackungsvorrichtung in einer Stellung
während eines Füllvorgangs;
Fig. 2 eine Seitensicht der Vorrichtung nach
Fig. 1 in einer Stellung kurz vor dem
Verschließen eines gefüllten Netzbeutels;
Fig. 3A, B, C, D Teildraufsichten auf die Vorrichtung nach
Fig. 1 und 2 in vier verschiedenen Phasen
des Füllvorgangs eines Netzbeutels.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackungsvorrichtung hat
als ein Hauptteil ein Rohr 1 mit einem Durchmesser von etwa
25 cm und einer Länge von z. B. 150 cm oder mehr, um bei
spielsweise einen Schlauchnetzvorrat 2 mit einer Länge von
300 m im axial gerafften Zustand auf der äußeren Mantelfläche
aufzunehmen. Das Rohr 1 ist mit seinem hinteren Ende leicht
lösbar an einem horizontal verschieblichen Schlitten 3 befe
stigt und erstreckt sich selbst auch horizontal in der Ver
schieberichtung des Schlittens 3. Zum Befestigen des Rohrs 1
am Schlitten 3 kann dieser z. B. an einer hinteren, senkrech
ten Fläche eine fest angebrachte untere Halbschale aufweisen,
auf welche das hintere Ende des Rohrs 1 auflegbar ist. Mit
tels einer aufschwenkbar oder in senkrechter Richtung ver
schieblich, am Schlitten gelagerten, oberen Halbschale, die
von oben auf das in der unteren Halbschale gehaltene Rohr 1
aufsetzbar und gegen dieses festklemmbar ist, läßt sich das
Rohr nach vorne frei auskragend festspannen. Alternativ könn
te man das Rohr 1 auch auf einen am Schlitten 3 angebrachten
inneren Spannring aufsetzen, auf einen mit Gewinde versehenen
Kragen am Schlitten 3 aufschrauben oder in anderer geeigneter
Weise lösbar am Schlitten befestigen. Die Lösbarkeit ist
zweckmäßig, weil sich ein neuer Schlauchnetzvorrat am ein
fachsten auf das Rohr aufbringen läßt, wenn dieses vom
Schlitten 3 abgenommen und aufrecht auf den Boden gestellt
wird.
Zum Verfahren des Schlittens 3 mit dem Rohr 1 dient ein an
einem Festpunkt 4 gelenkig abgestützter Kraftzylinder 5, der
mit seiner Kolbenstange am Verbindungsgelenk zweier Hebel 6,
7 angreift, von denen der erste verschwenkbar an einem Fest
punkt 8 gelagert ist, während der zweite am Verbindungsgelenk
zweier weiterer Hebel 9, 10 angreift, von denen der eine ver
schwenkbar an einem Festpunkt 11 gelagert ist, während der
andere gelenkig mit dem Schlitten 3 verbunden ist. In der
vorgeschobenen Stellung des Rohrs 1 nach Fig. 1 hat die aus
gefahrene Kolbenstange des Kraftzylinders 5 das von den He
beln 6 und 7 gebildete Kniegelenk in die Strecklage gebracht,
während das von den Hebeln 9, 10 gebildete Kniegelenk zu ei
nem im Beispielsfall angenähert rechten Winkel durchgedrückt
ist. In der zurückgezogenen Stellung des Rohrs 1 gemäß Fig. 2
hat der Kraftzylinder 5 die Kolbenstange eingefahren, dadurch
das von den Hebeln 6, 7 gebildete Kniegelenk zu einem angenä
hert rechten Winkel eingedrückt und dadurch wiederum die He
bel 9, 10 in eine fluchtende Strecklage gebracht.
Am Schlitten 3 ist auch ein Förderband 12 gelagert, welches
sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Rohrs 1 durch
dieses hindurch erstreckt und am hintere Ende herausragt, so
daß dort die zu verpackenden Gegenstände 14 auf das Förder
band 12 aufgegeben werden können. Vorzugsweise ist auf die
Außenseite des Förderbands eine Materialbahn 16 derart aufge
schweißt oder aufgeklebt, daß sie Querwellen bildet, in deren
Senken die Gegenstände 14 zuverlässig mitgenommen und gehal
ten werden, auch wenn das intermittierend betriebene Förder
band 12 stark beschleunigt oder abbremst. Die Querwellen oder
alternativ Querrippen haben den weiteren Vorteil, daß sie
sich beim Passieren eines Sensors zählen lassen, so daß mit
tels einer Steuervorrichtung diejenigen Querwellen, welche
eine bestimmte Charge halten, schon vor dem Abwerfen in eine
Wartestellung am vorderen Ende des Förderers gebracht werden
können.
Am vorderen Ende des Rahmens des Förderbands 12 sind parallel
zu dessen Längsrichtung zwei seitliche, stabförmige Spannarme
15 derart mit Bezug auf die Mittellängsachse des Rohrs 1
axial verschieblich geführt, daß sie mit ihren vorderen, ab
gerundeten Enden aus dem vorderen Ende des Rohrs 1 herausfah
ren und wieder in dieses zurückgezogen werden können. Als An
trieb der Spannarme 15 kann z. B. ein Pneumatikzylinder die
nen. Wenn der Schlauchnetzvorrat 2 am vorderen Ende z. B.
durch einen Clip verschlossen ist und sich das geschlossene
Ende des Netzes über die vordere Öffnung des Rohrs 1 er
streckt, stoßen die in mittlerer Höhe seitlich im Rohr ange
ordneten Spannarme 15 beim Ausfahren gegen das geschlossene
Ende des Netzes und ziehen einen ihrer Länge entsprechenden,
vorderen Netzabschnitt 16 vom vorderen Ende des Rohrs 1 her
unter. Um den Netzabschnitt 16 zu spannen, ist auf dem vorde
ren Teil des Rohrs 1 eine Netzbremse 17 angeordnet, die in
der Zeichnung als ein gegen das Rohr 1 andrückbarer, geteil
ter Ring dargestellt ist, zwischen dessen radialer Innenflä
che und der äußeren Mantelfläche des Rohrs 1 das Netz 2 ein
geklemmt und dadurch dessen Abzug gebremst wird. Um ein im
Hinblick auf die oben geschilderte Handhabung leichtes, dünn
wandiges Kunststoffrohr verwenden zu können, besteht die
Netzbremse 17 vorzugsweise aus einem das Rohr 1 umgebenden
einteiligen Ring und einem diesen umgebenden und im Quer
schnitt axial beidseitig umgreifenden, aus zwei radial gegen
den ersten Ring andrückbaren Ringhälften bestehenden Klemm
ring. In diesem Fall wird das Netz 2 zwischen dem inneren
Ring und dem diesen umspannenden Klemmring hindurchgezogen.
Es genügt, wenn die Netzbremse 17 einfach nur zwischen einer
das Netz bremsenden Klemmstellung und einer das Netz nicht
bremsenden, gelösten Stellung umschaltbar ist. Die Steuerung
der Netzbremse 17 kann aber auch so beschaffen sein, daß die
Klemm- und damit Bremskraft in mehreren Stufen oder stufenlos
einstellbar ist.
In der zurückgezogenen Stellung des Rohrs 1 nach Fig. 2 be
findet sich vor dessen vorderen Ende eine Einschnür- und Ver
schließeinrichtung, bestehend aus einem unterhalb des Rohres
angeordneten Clipkopf 18 mit unteren Netzrafferelementen so
wie oberhalb des Rohrs 1 gezeigten, in senkrechter Richtung
verschieblich geführten oberen Netzrafferelementen 19. Die
oberen Netzrafferelemente 19 haben ebenso wie die unteren
Netzrafferelemente am Clipkopf 18 einen gewissen axialen Zwi
schenabstand und bestehen z. B. aus V-förmig ausgeschnittenen
Blechen. Wenn die oberen Netzrafferelemente 19 nach unten ge
gen die unteren Netzrafferelemente am Clipkopf 18 bewegt wer
den, wird der vordere Netzabschnitt 16 auf einer gewissen
axialen Länge radial zusammengeschnürt, und dann können in
bekannter Weise durch den Clipkopf 18 zwei Clips mit axialem
Zwischenabstand gesetzt werden, zwischen denen ebenfalls in
bekannter Weise das Netz mit einer Schneideinrichtung durch
trennt werden kann.
Vor dem Clipkopf 18 ist eine in senkrechter Richtung verfahr
bare Ablage 20 vorgesehen, die für den Beginn des Füllvor
gangs auf eine bestimmte Höhe einstellbar ist und zu diesem
Zweck z. B. etwa bis zur Unterkante des Rohrs 1 hochgefahren
werden kann. Sie ist vorzugsweise außerdem gesteuert bis et
was oberhalb eines weiterführenden Förderbands 22 absenkbar.
In der unteren Stellung läßt sich die Ablage 20 kippen, um
einen darauf lagernden, mit Gegenständen 14 gefüllten Netz
beutel auf das Förderband 22 zu überführen.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Verpackungs
vorrichtung kann anhand von Fig. 1 und 2 in Verbindung mit
Fig. 3A-D wie folgt beschrieben werden:
Es wird davon ausgegangen, daß das Förderband 12 mit einer
Charge Obst befüllt ist, welches in den wellenförmigen Senken
des Förderbands liegt. Nach dem vorangegangenen Füllen und
Abschneiden eines Netzbeutels befindet sich das Rohr 1 in der
zurückgezogenen Stellung nach Fig. 2. Das Förderband 12 ist
angehalten. Das schlauchförmige Netz 2 ist an seinem vorderen
Ende unmittelbar vor dem Ende des Rohrs 1 durch einen Clip
verschlossen. Die Netzbremse 17 ist angezogen. Die Spannarme
15 nehmen ihre Neutralstellung im Inneren des Rohrs 1 ein.
Um den nächsten Netzbeutel zu bilden, wird der Schlitten 3
mit dem Rohr 1 durch den Kraftzylinder 5 aus der zurückgezo
genen Stellung nach Fig. 2 nach rechts in die in Fig. 1 ge
zeigte Stellung vorgeschoben. Dabei schiebt sich das vordere
Ende des Rohrs 1 über den Clipkopf 16 hinweg. Gleichzeitig
fahren auch die Spannarme 15 aus der vorderen Öffnung des
Rohrs 1 heraus in die in Fig. 1 gezeigte Spannstellung. Dabei
fahren sie gegen das geschlossene vordere Ende des Netzes und
ziehen gegen die Wirkung der Netzbremse 17 Netz vom Vorrat 2
ab. Die Spannung des vorderen Netzabschnitts 16 zwischen den
freien Enden der Spannarme 15 und der Netzbremse 17 hängt von
deren Klemmkraft und von dem ggf. einstellbaren Hub der
Spannarme ab und ist somit einstellbar. Nach den bisher be
schriebenen Bewegungen ergibt sich der in Fig. 3A dargestell
te Zustand.
Nunmehr, ggf. aber auch bereits etwas früher, wird das För
derband 12 vorübergehend eingeschaltet, um eine bestimmte An
zahl oder Menge von z. B. Obststücken 14 über das vordere En
de des Förderbands abzuwerfen, so daß die Obststücke in den
durch die Spannarme 15 vorgespannten vorderen Netzabschnitt
16 fallen. Die Spannarme 15 stören dabei nicht, weil sie sich
seitlich neben dem Förderband 12 und somit auch neben der
Flugbahn der Verpackungsgegenstände befinden. Die ersten in
das Netz geworfenen Gegenstände 14 werden infolge von dessen
Spannung weich aufgefangen und sammeln sich im unteren Be
reich des Netzes vor dem Rohr 1. Dort legen sie sich unter
Durchbiegung des Netzes auf die gepolsterte Ablage 20. Werden
nachfolgend noch weitere Obststücke in das Netz gefördert, so
ist die Fallhöhe noch geringer, weil sie sich oben auf die
bereits im Netz liegenden Obststücke legen. Wenn sich die Wa
re im Netz zu sehr aufhäuft, kann bereits während des Füll
vorgangs mit dem Absenken der Ablage 20 begonnen werden. Al
ternativ könnte auch die oberste Stellung der Ablage 20 nied
riger eingestellt und der Netzbeutel während des Füllvorgangs
durch kontrollierte Reduzierung der Bremskraft abgesenkt wer
den. Um zu verhindern, daß Obststücke durch das wellenförmige
Förderband 12 aus dem vorderen Netzabschnitt 16 in den unte
ren Bereich des Rohrs 1 mitgenommen werden, ist zweckmäßiger
weise der untere Teil der vorderen Rohröffnung durch ein Ab
schlußblech abgedeckt. Am Ende der bisher beschriebenen Ar
beitsschritte ergibt sich die Stellung der Teile nach Fig. 3B.
Spätestens nach Beendigung des Füllvorgangs werden die Spann
arme 15 in das Rohr 1 zurückgezogen und wird die Ablage 20
bis unterhalb des Clipkopfes 18 abgesenkt. Hierbei ist die
Netzbremse 17 gelöst. Es ergibt sich die in Fig. 3C gezeigte
Stellung der Teile.
Nachfolgend wird das Rohr 1 mittels des Kraftzylinders 5 bei
angezogener Netzbremse 17 in die Stellung nach Fig. 2 zurück
gezogen. Zusätzlich kann die Netzbremse relativ zum Rohr
axial verschoben werden. Weil zuvor bereits die Ablage 20 mit
der Ware unter die Oberkante des Clipkopfs 18 abgesenkt wor
den war, wird die Ware vom Clipkopf 18 axial gehalten und
kann beim Zurückziehen des Rohrs 1 mitsamt Netzbremse 17
nicht mit zurückgezogen werden. Wegen der angezogenen Netz
bremse 17 strafft sich das Netz zwischen der auf der Ablage
20 liegenden Ware und der Netzbremse 17. Das Niederfahren der
oberen Netzrafferelemente 19 bewirkt eine weitere Straffung
des Netzes um die eingehüllten Verpackungsgegenstände (durch
Öffnen der Netzbremse kann die Straffung wahlweise aber auch
vermieden werden), so daß diese fest vom Netz umschlossen
sind, wenn anschließend an den Einschnürvorgang zwei Clipse
gesetzt werden, von denen der eine den gefüllten Netzbeutel
hinten abschließt, während der andere das vordere Ende des
Netzvorrats 2 verschließt. Es ergibt sich jetzt die in Fig. 3D
gezeigte Situation. Wenn anschließend das Netz zwischen
den beiden Clipsen durchtrennt und der gefüllte Netzbeutel
von der Ablage 20 auf das weiterführende Förderband 22 abge
kippt wird, ist wieder die Ausgangssituation erreicht, und es
kann der nächste Arbeitszyklus beginnen.
Es versteht sich, daß die als Ausführungsbeispiel beschrie
bene Vorrichtung und das damit ausgeführte Verpackungsverfah
ren in Anpassung an die unterschiedlichen Eigenschaften ver
schiedener Verpackungsgegenstände entsprechende Abwandlungen
gestatten. So ist z. B. die Erfindung nicht auf den beschrie
benen Bandförderer festgelegt, sondern es kann eine beliebige
andere, für das jeweilige Verpackungsgut geeignete Förderein
richtung benutzt werden, die sich durch das Rohr 1 erstreckt
und die Gegenstände in das Netz wirft oder legt.
Das gezeigte Hebelgetriebe 6-11 hat in Verbindung mit dem
Kraftzylinder 5 den Vorteil einer günstigen Beschleunigungs
kurve beim Vorschieben und Zurückziehen des Rohrs 1. Dieselbe
oder eine ähnliche Beschleunigungskurve läßt sich aber auch
mit anderen, z. B. steuerbaren Linearantrieben erzielen.
Entsprechendes gilt für die praktische Ausführung der Netz
einschnür- und Verschließeinrichtung 18, 19. Das Einschnüren
kann z. B. mittels beweglicher Verdrängerscherenarme oder an
derer radial wirksamer Verdrängerelemente ausgeführt werden,
und das Verschließen läßt sich auch z. B. mit Bandschlaufen
vornehmen. Für die weitere Funktion des Clipkopfs 18, beim
Zurückziehen des Rohrs 1 mit angezogener Bremse die im Netz
beutel eingeschlossenen Gegenstände zurückzuhalten, um das
Netz vor dem Verschließen verhältnismäßig fest um die Ware zu
spannen, kann man alternativ eine besondere Rückhalteeinrich
tung vorsehen, die z. B. beweglich an der Ablage 20 oder de
ren Führungsgestell angebracht sein kann. Die Ablage 20
selbst könnte beispielsweise statt einer Tragplatte ein För
derband sein, welches die in Netzbeutel verpackte Ware sofort
weitertransportiert.
Weitere Abwandlungsmöglichkeiten bieten das Rohr 1 und die
Netzbremse 17. Es stellt zwar bei Verwendung eines Förder
bands 12 eine geschickte Lösung dar, den zwischen dem oberen
und dem unteren Trumm vorhandenen Raum für die Führung und
den Antrieb der Spannarme 15 auszunutzen, wenn jedoch statt
eines leichten Kunststoffrohrs 1 z. B. ein Metallrohr benutzt
wird, könnten ein oder mehrere Spannarme auch an der Innen
wand des Rohrs geführt sein. Darüber hinaus erscheint es
durchaus möglich, mit vor dem Rohr 1 gelagerten Spannarmen zu
arbeiten, die mit Greifern von vorn durch das geschlossene
vordere Ende des Netzes hindurchgreifen und dieses gegen die
Wirkung der Bremse 17 nach vorne herausziehen und dabei span
nen.
Wenn statt eines runden Rohres 1 ein solches mit polygonalem
Querschnitt verwendet wird, läßt sich die Netzbremse 17 in
Form von Bremsrollen ausführen. Daneben sind weitere Brems
einrichtungen, z. B. in Form elastisch dehnbarer Ringe, mög
lich, wobei es lediglich in den meisten praktischen Fällen
erforderlich ist, zwischen einer stärkeren und einer schwä
cheren bzw. fehlenden Bremswirkung umschalten zu können, da
mit der geschlossene vordere Netzabschnitt vor dem Einwurf
der Verpackungsgegenstände und/oder vor dem Schließen des ge
füllten Netzbeutels je nach Ware mehr oder weniger straff ge
spannt werden kann, andererseits aber, falls notwendig oder
gewünscht, Netzlänge spannungslos nachgelassen werden kann,
wenn z. B. die Ablage 20 bis unter die Oberkante des Clip
kopfs 18 abgesenkt werden soll.
Schließlich kann auch das beschriebene Arbeitsverfahren abge
wandelt werden, weil die Antriebe der Fördereinrichtung 12,
des Schlittens 3, der Netzbremse 17, der Einschnür- und
Schließeinrichtung 18, 19, der Spannarme 15 und der Ablage 20
in der Abfolge ihrer Funktionen einzeln steuerbar sind. So
kann z. B. das Förderband 12 schon eingeschaltet werden, wäh
rend das Rohr 1 und/oder die Spannarme 15 noch vorfahren. Je
nach der Art der Verpackungsgegenstände und der Förderein
richtung kann das Rohr 1 während des Füllvorgangs in der zu
rückgezogenen Stellung stehen bleiben, weil die Verpackungs
gegenstände durch die Fördereinrichtung über den Clipkopf 18
hinweg in das Netz geworfen oder gelegt werden. Durch geeig
nete Steuerung der Rückzugsbewegung der Spannarme 15 und/oder
der Wirkung der Netzbremse 17 und/oder der Absenkbewegung der
Ablage 20 und der Rückzugsbewegung des Rohrs 1 und der Netz
bremse läßt sich die jeweils gewünschte Straffung des Netzes
um die darin aufgenommene Ware bestimmen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere
Obst, in Netzbeuteln, wobei schlauchförmige Netzabschnit
te von einem axial gerafften, schlauchförmigen, mit im
wesentlichen horizontaler Mittellängsachse gehaltenen
Netzvorrat über eine Netzbremse abgezogen, zunächst am
vorderen Ende und nach dem Einführen der Verpackungsge
genstände am hinteren Ende verschlossen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Netzvorrat axial vorgeschoben
wird, bevor die Verpackungsgegenstände (14) aus vorge
schobener Position in Bewegungsrichtung hinter einer Ein
schnür- und Verschließeinrichtung (18, 19) in einen gegen
die Wirkung der Netzbremse (17) axial vom Netzvorrat (2)
abgezogenen, am vorderen Ende verschlossenen Netzab
schnitt (16) eingeworfen oder eingelegt werden, an
schließend der Netzvorrat (2) mit der Netzbremse (17)
axial von der Einschnür- und Verschließeinrichtung (18,
19) zurückgezogen wird, während die Verpackungsgegen
stände (14) axial gehalten werden, und dann das hintere
Ende des befüllten Netzabschnitts (16) verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder dessen Oberbegriff, da
durch gekennzeichnet, daß ein am vorderen Ende geschlos
sener Netzabschnitt (16) vor dem Einführen der Verpac
kungsgegenstände (14) gegen die Wirkung der Netzbremse
(17) axial ausgespannt wird und die zuerst eingeführten
Verpackungsgegenstände (14) an einer in Bewegungsrichtung
vor dem Angriffsbereich der Spannkraft liegenden Stelle
gegen das gespannte Netz (16) geworfen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den am vorderen Ende geschlossenen Netzab
schnitt (16) eingeführten Verpackungsgegenstände (14) vor
dem Verschließen des Beutels bei geöffneter Netzbremse
auf einer oder auf eine Unterlage (20) abgesenkt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 mit einem auf seiner äußeren Mantelfläche einen
schlauchförmigen, axial gerafften Netzvorrat (2) aufneh
menden, im wesentlichen horizontal gelagerten Rohr (1),
an dessen vorderen Bereich eine Netzbremse (17) angeord
net ist und durch das sich eine in das hintere Ende ein
geführte Fördereinrichtung (12) für Verpackungsgegen
stände (14) erstreckt, sowie mit einer vor dem Rohr (1)
wirkenden Einschnür- und Verschließeinrichtung (18, 19),
durch welche das schlauchförmige Netz (2, 16) vor dem
Einführen von Verpackungsgegenständen (14) am vorderen
Ende verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr (1) mit der Netzbremse (17) zwischen einer axial zu
rückgezogenen, während des Verschließens eines gefüllten
Netzabschnitts (16) eingenommenen, ersten Stellung, in
welcher sich die Einschnür- und Verschließeinrichtung
(18, 19) vor dem vorderen Ende des Rohrs (1) befindet,
und einer während des Einführens der Verpackungsgegen
stände (14) in einen am vorderen Ende geschlossenen Netz
abschnitt (16) eingenommenen, relativ zur ersten axial
vorgeschobenen, zweiten Stellung verschieblich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder dessen Oberbegriff, ge
kennzeichnet durch wenigstens einen vor dem Abwerfen der
Verpackungsgegenstände (14) von der Fördereinrichtung
(12) in das Netz (16) nur im seitlichen und/oder oberen
Bereich des geschlossenen vorderen Endes des Netzes (2,
16) angreifenden, axial bewegbaren Spannarm (15) und eine
mit Zwischenabstand unterhalb des durch den Spannarm (15)
ausgespannten vorderen Netzabschnitts (16) angeordnete,
in senkrechter Richtung verstellbare und/oder verfahrbare
Ablage (20).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördereinrichtung ein auf der Oberseite mit
Querwellen, Querrippen o. dgl. ausgebildetes Förderband
(12) ist, neben welchem ein mit einer Steuervorrichtung
der Fördereinrichtung (12) zusammenwirkender, die Zahl
der passierenden Querwellen bzw. Querrippen registrieren
der Signalgeber angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rohr (1) an seinem hinteren Ende
lösbar an einem axial verfahrbaren Schlitten (3) gelagert
ist, welcher auch die Fördereinrichtung (12) trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei seitliche, sich achsparallel zum
Rohr (1) erstreckende Spannarme (15) an der Förderein
richtung (12) gelagert und zum Spannen des Netzes (16)
mit ihren vorderen, abgerundeten Enden axial aus dem vor
deren Ende des Rohrs (1) ausfahrbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ablage (20) gepolstert und kippbar
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Beeinflussung der Netzspannung des
geschlossenen Beutels die axialen Bewegungen des den
Netzvorrat (2) tragenden Rohrs (1), des Spannarms (15)
und/oder der Netzbremse (17) und/oder deren Bremswirkung
und/oder das Niveau der Ablage (20) einstellbar und/oder
steuerbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302566 DE4302566A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzbeuteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302566 DE4302566A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzbeuteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302566A1 true DE4302566A1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6479247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302566 Ceased DE4302566A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzbeuteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302566A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102756820A (zh) * | 2012-08-07 | 2012-10-31 | 厦门实启机械有限公司 | 一种柚子包装机 |
CN107054717A (zh) * | 2016-12-31 | 2017-08-18 | 青岛农业大学 | 一种马铃薯网套自动套袋装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7440354U (de) * | 1975-05-07 | Wickersheim A Kg | Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von empfindlichen Früchten, wie Tomaten o. dgl. | |
DE8414072U1 (de) * | 1984-12-20 | Strauss, Günther, 2101 Hamburg | Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern | |
US4537006A (en) * | 1983-03-25 | 1985-08-27 | Sorma S.R.L. | Automatic apparatus for individually enshrouding fruit and vegetable containers in a net provided with a reinforcing strip and a label |
-
1993
- 1993-01-29 DE DE19934302566 patent/DE4302566A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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