DE1923508C - Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stuckigen Gutern, insbe sondere von Fruchten, in schlauch fbrmiges Verpackungsmaterial - Google Patents

Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stuckigen Gutern, insbe sondere von Fruchten, in schlauch fbrmiges Verpackungsmaterial

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DE1923508C
DE1923508C DE19691923508 DE1923508A DE1923508C DE 1923508 C DE1923508 C DE 1923508C DE 19691923508 DE19691923508 DE 19691923508 DE 1923508 A DE1923508 A DE 1923508A DE 1923508 C DE1923508 C DE 1923508C
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August 2081 Egen buttel Wickersheim
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August Wickersheim KG, 2081 Egen buttel
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kungsvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß seitlich vom Trägerrohr angeordneter Elektromagneder Erfindung vorgeschlagen, daß der Rohrabschnitt ten angeordnet ist. Das Trägerrohr weist an seinem als den Schlauchvorrat tragendes Trägerrohr ausge- tiefer gelegenen freien Ende eine umlaufende, von bildet und mit einem mittels eines Antriebes verfahr- dem der Trägerrohraußenwandung benachbarten baren Schlitten verbunden ist, daß der Bremsring der S etwa waagerechten Flansch des Bremsringes unter Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates Ausbildung eines Zwischenraumes zur Aufnahme des auf dem verschiebbaren Trägerrohr mittels Elektro- Verpackungsschlauches umgriffene Randwulst auf, magnete während des Vorlaufes des Trägerrohres während der Bremsring am umlaufenden Rand seines und des Füllvorganges auf diesem arretierbar ausge- etwa waagerechten Flansches eine die Randwulst des bildet ist und daß unterhalb des Füllrohrausganges io Trägerrohres hintergreifende Gummiwulst trägt, ein waagerecht im Gestell verfahrbar angebrachter Um einen einheitlichen Arbeitsablauf aller Ein-
und vom Antrieb der Verschließ- und Trenneinrich- richtungen der Verpackungsvorrichtung zu gewährtung gesteuerter, den vom Trägerrohr abgezogenen leisten, sind die die Bewegungsabläufe für das Ver-Schlauchabschnitt umgreifender Transportring mit fahren des Trägerrohres und des Transportringes, für einem verengten Mitnehmerabschnitt zur Ausbildung 15 das Verschwenken des Schwenkbügels, für das Verdes Schlauchstranges und unterhalb des Transport- schließen und Trennen des Schlauchstranges und für ringes in der Bewegungsbahn des Mitnehmerab- das Ein- und Ausschalten der Elektromagneten für schnittes der Verschließkopf der Verschließ- und den Bremsring steuernden Einrichtungen und An-Trenneinrichtung angeordnet sind. triebe in einer Steuereinrichtung zusammengefaßt
Das Gestell weist eine tischförmige Trägerplatte «o und von einem Antrieb abgeleitet auf, auf der die Verschließ- und Trenneinrichtung an- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäß ausgebil-
geordnet ist und die dem Verschließkopf der Ver- dete Verpackungsvorrichtung an Ausführungsbeischließ- und Trenneinrichtung entgegengesetzte Plat- spielen dargestellt, und zwar zeigt tenseite ein senkrecht stehendes Traggestell aufweist, F i g. 1 die Verpackungsvorrichtung in der Füllstel-
das längenverstellbar ausgebildet ist und an das das as lung in einer Seitenansicht,
Füllrohr mit der Führungsbahn für den Schlitten für F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei ab-
das Trägerrohr einseitig angeschlossen ist Das dem genommenem Füllrohr,
frei auskragenden Ende des Füllrohres entgegenge- F i g. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie
setzte Füllrohrende ist an dem Traggestell am Gestell HI-III in F i g. 1,
verschwenkbar angelenkt und weist eine Arretiervor- 30 F i g. 4 die Verpackungsvorrichtung während des richtung auf. Verschließvorganges für den gefüllten Schlauchab-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist schnitt in einer Seitenansicht,
die Länge des Verpackungsbeutels in Anpassung an F i g. 5 das Füllrohr mit dem Trägerrohr für den
die Füllmenge veränderbar ausgebildet, so daß Ver- Schlauchvorrat mit einer im Füllrohrinnenraum anpackungen erhalten werden, deren Verpackungsma- 35 geordneten Mitnehmerschaufel in einem senkrechten terial eng an das Füllgut angelegt ist Hierzu sind zur Schnitt,
Veränderung der Vorschublänge des Trägerrohres in Fi g. 6 das Füllrohr gemäß Fig. 5 mit abgenom-
der Bewegungsbahn des Schlittens für das Trägerrohr menem Trägerrohr in einer Ansicht von oben, verstellbare Hubbegrenzungsendschalter angeordnet Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Füllroh-
Um zu verhindern, daß es beim Einfüllen des Ver- 4° res mit zwei Mitnehmerschaufehl in einem senkrechpackungsgutes in das Füllrohr in diesem zu Stauun- ten Schnitt und
gen kommt weist das Füllrohr oberseitig eine in F i g. 8 das Füllrohr mit dem Trägerrohr und der
Rohrlängsrichtung verlaufende schlitzförmige Durch- Abbremseinrichtung für das Schlauchmaterial, teils in brechung als Führungsschlitz für einen über eine Ver- Seitenansicht teils in einem senkrechten Schnitt bindungsstange mit dem Trägerring für das Träger- 45 Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß rohr verbundenen Mitnehmer auf, an den eine in den Fig. 1 und 2 besteht die Verpackungsvorrichtung Innenraum des Füllrohres hineinreichende Mitneh- aus einem Gestell 10 mit einer oberen waagerechten merschaufel angelenkt ist die in Richtung zum Füll- Trägerplatte 11, an die einseitig ein senkrechtes Tragrohrausgang verschwenkbar und zum entgegengesetz- gestell 12 angeschlossen ist das längenverstellbar ten oberen Füllrohrende in der senkrechten Stellung 50 ausgebildet sein kann und an dessen oberes freies sperrbar ausgebildet ist Der über die Verbindungs- Ende ein Füllrohr 13 bei 14 befestigt ist, das eine stange mit dem Trägerring für das Trägerrohr ver- leicht geneigte Stellung aufweist Das Füllrohr 13 ist bundene Mitnehmer weist ferner eine parallel zur au- vorzugsweise an dem Traggestell 12 schwenkbar be-Beren Verbindungsstange verlaufende, im Innenraum festigt, so daß die Neigung des Füllrohres 13 wahldes Füllrohres im Vedauf des Führungsschlitzes und 55 weise einstellbar ist Mittels einer in der Zeichnung benachbart zur FüUrohrinnenwandung angeordnete nicht dargestellten Feststellvorrichtung ist das Füllzweite Verbindungsstange auf, deren freies Ende über rohr 13 in jeder Stellung arretierbar. Der Füllrohrdas obere Füllrohrende verlängert ausgebildet ist und ausgang ist mit 15 und die Einzelöffnung des Füllroheine entsprechend der am Mitnehmer angelenkten res 13 für das Verpackungsgut mit 16 bezeichnet Mitnehmerschaufel ausgebildete Mitnehmerschaufel 60 Unterhalb des schwach geneigten Füllrohres 13 ist trägt, die in Richtung zum Füllrohrausgang ver- eine parallel zu diesem verlaufende Führungsbahn 17 schwenkbar und in entgegengesetzter Richtung nach angeordnet, die aus Führungsschienen 18 besteht, auf Erreichen der senkrechtes Stellung sperrbar ausgebil- denen ein mittels eines in der Zeichnung nicht dargedet ist, so daß sich bereits vor der Emfullöffnung des stellten Antriebes, beispielsweise eines motorange-Füllrohres stauendes Verpackungsgut zerteilt wird. 65 triebenen Kettentriebes, angetriebener Schlitten 20 in
Die Einrichtung zum Abbremsen des Abzuges des Pfeilrichtung X verfahrbar angeordnet ist Die Länge Schlauchvorrates vom Trägerrohr besteht aus dem der Führungsbahn 17 entspricht etwa der Länge des Bremsring, der im magnetischen Kraftfeld zweier Füllrohres 13; sie ist jedoch diesem gegenüber etwas
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kürzer bemessen ausgebildet. Der Schlitten 20 besteht wärtige Stellung diesen Schlauchabschnitt in der vom vorzugsweise aus einem plattenförmigen Zuschnitt Transportring gebildeten Ebene mittels des nasenförmit Führungen für den Eingriff der Führungsschienen migen Mitnehmerabschnittes 34 zu einem Strang zu-18 der Führungsbahn 17 (Fig. 3). sammenrafft.
Der Schlitten 20 trägt ein auf dem Füllrohr 13 ver- 5 Unterhalb des Transportringes 31 ist in der Beweschieblich geführtes Trägerrohr 21 zur Aufnahme gungsbahn seines nasenförmigen Mitnehmerabschniteines größeren zusammengeschobenen Schlauchvor- tes 34 eine in an sich bekannter Weise ausgebildete rates 22, das in seiner Länge kurzer bemessen ist als Verschließ- und Trenneinrichtung 40 angeordnet, das Füllrohr 13 und das auf diesem mittels auf dem Diese Vorrichtung 40 zum Verschließen von gefüll-Umfang des Füllrohres 13 verteilt angeordneter, in io ten, beuteiförmigen Packungen 22 b aus schlauchför-Rohrlängsrichtung verlaufender Führungsstäbe 23, migem Verpackungsmaterial mittels aus Bändern gedie aus Kunststoffen bestehen können, verschieblich formter biegsamer Klammern und zum Abtrennen geführt ist (Fig.3). Das Trägerrohr 21 weist an sei- des verschlossenen Beutels vom schlauchförmigen nem dem Füllrohrausgang 15 zugekehrten freien Verpackungsmaterial ist seitlich am Maschinengestell' Ende eine noch nachfolgend näher beschriebene Ein- i$ 10 und etwa im rechten Winkel zur Führungsbahn richtung 25 zum Abbremsen des Abzuges des des Transportringes angeordnet; sie besteht aus Schlauchvorrates 22 vom Trägerrohr 21 wahrend des einem Schließkopf 41 mit einem Einführungsschlitz Füll- und Verschließvorganges auf. 42, in den der zum Strang zusammengeraffte Schlauch-
Die Befestigung des Trägerrohres 21 an dem abschnitt mittels des Transportringes 31 eingeführt Schlitten 20 erfolgt mittels eines ebenfalls auf dem ao wird, und aus Klammerschließmatrizen. Ferner weist Füllrohr 13 verschieblich geführten Ringes 26, der diese Vorrichtung zu den Matrizen bewegbare, mit über eine plattenförmige Halterung 27 an den Schiit- einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb ten 20 angeschlossen ist. Der freie Rand des tiefer ge- verbundene Schlagmatrizen auf, denen je ein an den legenen Endes des Trägerrohres 21 ist als umlaufende oberen und unteren Seiten der Schlagmatrizen ge-Randvvulst 28 ausgebildet (F i g. 1 und 8). Im Ab- as führter und zeitweise mit diesen während der Schließstand zu dieser Randwulst 28 kann auf dem Träger- bewegung mittels Kupplungsteilen mit in Ausnehrohr 21 eine weitere Randwulst 29 vorgesehen sein. mungen der Führung einschwenkbaren Mitnehmern Der Abschnitt des Trägerrohres 21 zwischen den bei- kuppel- und trennbarer Vortreiber zum Abtrennen den Randwulsten 28, 29 dient dann zur Aufnahme von Bandstücken von absatzweise durch Rollen vordes zusammengeschobenen Schlauchvorrates 22. Mit 30 geschobenen, einer Magazintrommel 43 entnommedem Ring 26 ist das Trägerrohr 21 lösbar verbunden, nen Bändern 44 und zum U-förmigen Biegen der so daß ein müheloses Auswechseln der Trägerrohre Bandstücke um in die Bewegungsbahn der Schlagmamöglich ist. Dies ist besonders dann immer von Vor- trizen mittels an den Vortreibem angeordneter teil, wenn kurze Trägerrohre gegen längere oder um- Steuereinrichtungen ein- und ausschwenkbarer Biegegekehrt ausgetauscht werden sollen. 35 bolzen zugeordnet ist. Darüber hinaus ist zwischen
In der Bewegungsbahn des Schlittens 20 für das den Schlagmatrizen ein Trennmesser zum Trennen Trägerrohr 21 sind zu beiden Seiten der Führungs- des Schlauchabschnittes zwischen den Verschlußstelbahn 17 bei 30 angedeutete Hubbegrenzungsend- len angeordnet. Im Einführungsschlitz 42 des Verschalter angeordnet, die in an sich bekannter Weise Schließkopfes befindet sich ein Auslösehebel 45 zum ausgebildet sind und die bei Beaufschlagung durch 40 Einschalten des Antriebes für die Schlagmatrizen, jeden vorlaufenden Schlitten 20 die Umlaufrichtung doch auch anders ausgebildete Verschließ- und des Antriebes für den Schlitten 20 ändern bzw. den Trenneinrichtungen können zur Anwendung gelanweiteren Vorlauf des Schlittens 20 über die Endschal- gen. Unterhalb des ausgefahrenen Transportringes 31 ier 30 hinaus verhindern. Die Hubbegrenzungsend- kann noch ein einarmiger Schwenkhebel 46 vorgeseschalter 30 sind auf der Führungsbahn 17 verstellbar 45 hen sein, der um die Achse 47 am Verschließkopf 4i angeordnet, so daß der Vorlaufweg des Schlittens 20 der Verschließ- und Trenneinrichtung 40 verwahlweise einstellbar ist Mittels dieser Verstellbar- schwenkbar ist und dessen Schwenkbewegung von keit der Endschalter 30 ist die Möglichkeit gegeben, der Fahrbewegung des Transportringes 31 gesteuert die Länge des für die Erstellung der Verpackung er- wird (F i g. 2).
forderlichen Schlauchabschnittes der Menge des zu so Um einen einwandfreien Durchlauf des Verpakverpackenden Gutes anzupassen. kungsgutes durch das Füllrohr 13 zu gewährleisten,
Im Abgabebereich des Füllrohres 13 und unterhalb weist gemäß F i g. 5 und 6 das Füllrohr 13 oberseitig seines Rohrausganges 15 ist ein auf der Trägerplatte eine in Rohrlängsrichtung verlaufende, schlitzförmige ■11 des Gestells 10 verfahrbar angeordneter waage- Durchbrechung 50 als Führungsschlitz für eines über rechter Transportring 31 angeordnet Der Transport- 55 eine Verbindungsstange 51 mit dem Trägerring 26 ring 31 besteht aus zwei kreisbogenförmigen, zu für das Trägerrohr 21 verbundenen Mitnehmer 52 einem ellipsenförmigen Ring zusammengefügten Ab- auf, der als Doppel-T-Profil ausgebildet sein kann, schnitten 32, 33, die einseitig unter Ausbildung eines dessen Steg etwas höher bemessen ist als die Wanschmaleren, nasenförmigen Mitnehmerabschnittes 34 dungsstärke des Füllrohres 13 und dessen Flansche zusammengefügt sind, während die beiden anderen 60 die den Führungsschlitz 50 seitlich begrenzenden Enden der Ringabschnitte 32,33 an einem Führungs- Wandungen 50 α, 50 b (F i g. 6) ober- und unterseitig schlitten 35 befestigt sind, der mittels eines Hebelan- übergreifen. An dem in Pfeilrichtung X 2 verfahrbatriebes 36 auf Führungsschienen 37, 38 an der ren Mitnehmer 52 ist eine in den Innenraum des Füll-Trägerplatte 11 in Pfeilrichtung Xl verfahrbar ist rohres 13 hineinreichende Mitnehmerschaufel 53 bei (Fig. 2). Die Anordnung und die Ausbfldung des 65 54 angelenkt, die in Richtung zum Füllrohnrasgang Transportringes 31 sind derart, daß der Transportring 15, d. h. in Pfeilrichtung Y verschwenkbar ist Über 31 den vom Trägerrohr 21 abgezogenen Schlauchab- die senkrechte Stellung, bezogen auf das Fallrohr 13 schnitt 22 α umgreift und beim Verfahren in die rück- ist die Mitnehmerschaufel 53 in entgegengesetzter
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Richtung, also zum Einfüllende 16 des Füllrohres 13 Trägerrohr 21 derart angeschlossen sind, daß der hin, nicht verschwenkbar. Eine am Mitnehmer 52 an- Bremsring 70 in den magnetischen Kraftfeldern der gebrachte Begrenzungsleiste 55 verhindert ein Ver- Elektromagneten 71, 72 angeordnet ist (F i g. 3). Daschwenken der Mitnehmerschaufel 52 entgegenge- durch, daß die Elektromagnete 71, 72 an dem versetzt zur Pfeilrichtung Y über die senkrechte Aus- 5 fahrbaren Schlitten 20 befestigt sind, wird ein immer gangsstellung hinaus. Die Mitnehmerschaufel 53 gleichbleibender Abstand zum Bremsring 70 aufkann unter der Einwirkung einer Feder stehen, damit rechterhalteri. auch wenn dieser zusammen mit dem die in Fig. 5 gezeigte Ausgangsstellung, in der die Trägerrohr21 auf dem Füllrohr 13 verfahren wird. Mifnehmerschaufel 53 voll ausgezeichnet ist, von der Die Anordnung und Halterung des Bremsringes 70 Mitnehmerschaufel 53 eingenommen werden kann. io auf dem Trägerrohr 21 erfolgt in der Weise, daß der Die Federwirkung muß jedoch so bemessen sein, daß waagerechte Flansch 70 α des Bremsringes 70 die durch das Füllrohr 13 hindurchgeleitetes Verpak- umlaufende Randwulst 28 am Trägerrohr 21 unter kungsgut die Mitnehmerschaufel 53 anheben kann. Ausbildung eines Zwischenraumes 75 zum Hindurchum ungehindert hindurchrutschen zu können. Bei führen des Verpackungsschlauches übergreift, wäheiner anderen Ausführungsform kann die Federbe- 15 rend der vordere, senkrechte umlaufende Flansch aufschlagung der Mitnehmerschaufel 53 entfallen; 70 b an der Vorderseite der Randwulst 28 zur Anlage' diese nimmt dann als Ausgangsstellung die in Fig. 5 gebracht wird, sobald der Brernsring nach Schaffung gestrichelt angedeutete Stellung ein, d. h., die Mitne'n- eines Kraftfeldes von den Magneten 71, 72 angezomerschaufel 53 richtet sich auf Grund ihres Eigenge- gen wird. Wird das Kraftfeld aufgehoben, so sitzt der wichtes auf eine senkrechte Stellung aus. Nimmt das ao Bremsring 70 lose auf dem Trägerrohr 21 und ist ge-Trägerrohr 21 auf dem Füllrohr 13 die in Fig. 5 ge- gen ein Abziehen durch eine umlaufende Gummizeigte Stellung ein oder wird das Trägerrohr 21 auf wulst 76 gesichert, die am freien umlaufenden Rand dem Füllrohr 13 in Pfeilrichtung X 2 verschoben, so des waagerechten Flansches 70 a des Bremsringes 70 wird der Mitnehmer 52 mit der Mitnehmerschaufel derart befestigt ist, daß die Randwulst 28 am Träger-53 in gleicher Weise bewegt. Hat sich das Verpak- as rohr 21 von der Gummiwulst 76 hintergriffen wird, kungsgut im Innenraum des Füllrohres 13 gestaut, so Das Profil des Bremsringes 70 bildet hiernach zusamwird diese Stauung mittels der Mitnehmerschaufel 53 men mit der Gummiwulst 76 ein U-Profil, dessen während des weiteren Vorlaufes des Trägerrohres 21 beide freien Schenkel 70 b und 76 die Randwulst 28 aufgelöst da die sich nicht nach rückwärts bewe- umgreifen, wodurch der Halt des Bremsringes 70 auf gende Mitnehmerschaufel 53 das gestaute Verpak- 3° dem Trägerrohr 21 erreicht wird,
kungsgut vor sich herdrückt, und zwar so lange, bis Die automatische Vorrichtung zum Verpacken von sich die Stauung aufgelöst hat oder bis das Verpak- stückigen Gütern arbeitet wie folgt:
kungsgut am FüUrohrausgang 15 in den bodenseitig Beim Zurückfahren des Trägerrohres 21 in dessen bei 57 verschlossenen Schlauchabschnitt 22a bzw. oberste, in Fig. 1 gezeigte Stellung wird vom 22 b übergeleitet ist. 35 Schlauchvorrat 22 die für die Packung erforderliche
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Länge an Schlauchmaterial abgezogen, was dadurch F i g. 7 weist der über die Verbindungsstange 51 mit erreicht wird, daß sich der durch den Bodenverschluß dem Trägerring 26 für das Trägerrohr 21 verbundene 57 von der Erstellung der vorangegangenen Verpak-Mitnehmer 52 eine parallel zur äußeren Verbin- kung gebildete Bodenabschnitt um den Füllrohrausdungsstange 51 verlaufende im Innenraum des Füll- 40 gang legt Während dieses Vorganges sind die Elekrohres 13 angeordnete zweite Verbindungsstange 61 tromagnete71, 72 ausgeschaltet, d.h., es besteht kein auf. die in Verlängerung des Führungsschlitzes 50 magnetisches Kraftfeld, so daß der Bremsring 70 lose und benachbart zur Füllrohrinnenwandung verläuft auf dem Rand des Trägerrohres 21 aufliegt. Die er-Das freie Ende 62 der Verbindungsstange 61 ist aus forderliche Länge an Schlauchmaterial kann so müdem oberen Füürohrende 16 hinausgeführt und ver- 45 hclos vom Trägerrohr 21 bei dessen Rücklauf abgelängert ausgebildet. An diesem freien Stangenende 62 zogen werden. Hat das Trägerrohr 21 seine oberste ist eine zweite Mitnehmerschaufel 63 bei 64 ange- Stellung (Fig. 1) erreicht, so wird das Verpackungslenkt, die um diese Anlenkungsachse verschwenkbar gut in das Füllrohr 13 eingeführt. Anschließend wird und entsprechend der Mitnehmerschaufel 53 ausge- das Trägerrohr 21 in seine unterste Stellung verfahbildei ist. Diese zweite Mitnehmerschaufel 63 ist 50 ren (F i g. 4). Während des Füllvorganges werden beebenfalls in Richtung zum Füllrohrausgang 15 ver- reits die Elektromagnete 71, 72 eingeschaltet und inaschwenkbar und in entgegengesetzter Richtung nach gnetische Kraftfelder aufgebaut, durch die dei Erreichen der senkrechten Ausgangsstellung sperrbar Brernsring 70 in Richtung der Magneten 71, 72 ai ausgebildet Die Begrenzungsleiste für das Ver- den umlaufenden Rand des Trägerrohres 21 gepreßi schwenken der Mitnehmerschaufel 63 über die senk- 55 wird, was zur Folge hat, daß während des Füllen! rechte Stellung hinaus ist bei 65 angedeutet Mittels kein weiteres Verpackungsmateiral vom Trägerrohi der Mitnehmerschanfel 63 wird bereits in der Einfüll- 21 abgezogen werden kann. Der Bremsring 70 brems öffnung des Füllrohres 14 gestautes Verpackungsgut den weiteren Abzug von Schlauchmaterial so lang· zerteilt ab, bis der gefüllte Beutelabschnitt verschlossen unc
Die Einrichtung 25 zum Abbremsen des Abzuges 60 vom übrigen Schlauchvorrat abgetrennt ist
des Schlauchvorrates 22 vom Trägerrohr besteht aus Ist der Füllvorgang beendet, so wird das Träger
einem ein Winkelprofil aufweisenden, auf den umlau- rohr 21 in seine unterste Stellung bewegt, so daß de
fenden Rand des unteren freien Endes des Trägerroh- gefüllte Schlauchabschnitt 22 b innerhalb des Trans
res 21 lose aufgesetzten und gegen Abrutschen gesi- portringes 31 hingt In diesem Augenblick wird de
cherten Bremsring 70 und aus zwei zu beiden Seiten 65 Transportring 31 in Richtung zum Verschließkopf 4:
des Füllrohres 13 angeordneten Elektromagneten 71, der Verschließ- und Trennvorrichtung 40 bewegt
72, die an den freien Enden von Auslegerannen 73, während gleichzeitig der Schwenkhebel 46 in Pfeil
74 befestigt sind, die an den Schlitten 20 für das richtung Y3 verschwenkt wird (Pig. 2) und das Ein
führen des Schlauchabschnittes 22 α in den Verschließkopf 41 unterstützt. Während der Bewegung des Transportringes 31 wird der Schlauchabschnitt 22 α in den verengten Mitnehmerabschnitt 34 übergeleitet und gleichzeitig zusammengerafft und in diesem Zustand während der Weiterbewegung des Transportringes 31 in den Einführungsschlitz 42 des Verschließkopfes 41 eingeführt. Bei Beaufschlagung des Auslösehebels 45 wird der Antrieb für die Schlagmatrizen in Betrieb gesetzt und der Schlauchabschnitt 22 a in an sich bekannter Weise verschlossen und zwischen den beiden Verschlüssen getrennt. Der gefüllte und allseitig verschlossene Beutel wird dann abgeleitet. Für den nachfolgenden Beutel ist bereits der Bodenverschluß 57 erstellt.
Nach der Erstellung eines gefüllten und verschlossenen Beutels wird das Trägerrohr 21 wieder nach oben bewegt, und die Elektromagnete 71, 72 werden ausgeschaltet, damit während der Aufwärtsbewegung des Trägerrohres 21 ein neuer Schlauchabschnitt vom ao Schlauchvorrat 22 abgezogen werden kann. Gleichzeitig wird der Schwenkhebel 46 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung ausgeschwenkt und der Transportring 31 ausgefahren (F i g. 1), so daß der Verpackungsvorgang von neuem beginnen kann. Die Arbeitsweise der Verpackungsvorrichtung läßt bereits die hohe Arbeitsleistung dieser Vorrichtung erkennen. Kein Bedienungspersonal ist erforderlich.
Die Bewegungsabläufe der einzelnen Einrichtungen der Verpackungsvorrichtung sind aufeinander so abgestimmt, daß der vorangehend beschriebene Arbeitsablau? gewährleistet ist. Vorzugsweise sind die die Bewegungsabläufe für das Verfahren des Trägerrohres 21 und des Transportringes 31, für das Verschwenken des Schwenkbügels 46, für das Verschließen und Trennen des Schlauchstranges vom Schlauchvorrat und für das Ein- und Ausschalten der Elektromagneten 71, 72 für den Bremsring 26 steuernden Einrichtungen und Antriebe in einer Steuereinrichtung zusammengefaßt und von einem Antrieb abgeleitet.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Abwandlungen in der Anordnung der einzelnen Einrichtungen der Verpakkungsvorrichtung liegen im Rahmen der Erfindung. Als Verpackungsmaterial können auch Netzschläuche zur Anwendung gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vollautomatische Vorrichtung zum Verpakken von stückigen Gütern, insbesondere von S .Früchten, in scblauchfönniges Verpackungsmaterial mit einem schwach geneigten Füllrohr zur Aufnahme eines größeren zusanunengsschobeiien Schlauchvorrates, dem eine Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates während des Ab- ziehens des Verpackungsmaterials vom Füllrohr, welche einen Bremsring aufweist, zugeordnet ist, und mit einer dem Füllrohr nachgeordneten Einrichtung zum Verschließen des zu einem Strang zusammengefaßten Schlauches mittels um den Schlauchstrang herumgelegter Bandklammern unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden Schlauchabschnittes und zum Abtrennen der fertigen Verpackung zwischen den Verschlussteilen, so wobei auf dem in einem Gestell angeordneten Füllrohr ein dieses allseitig umschließender, kürzer als das Füllrohr bemessener und an seinem tiefer gelegenen Ende die Bremseinrichtung für den Schlauchvorrat tragender Rohrabschnitt as längsverschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt als den Schlauchvorrat (22) tragendes Trägerrohr (21) ausgebildet und mit einem mittels eines Antriebes verfahrbaren Schlitten (20) verbunden ist, daß der Bremsring (70) der Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates auf dem verschieb baren Trägerrohr (21) mittels Elektromagnete (71, 72) während des Vorlaufes des Trägerrohres (21) und des Füllvorganges auf diesem arretierbar ausgebildet v.x und daß unterhalb des Füllrohrausganges (15) ein waagerecht im Gestell (10) verfdhrbar angebrachter und vom Antrieb der Verschließ- und Trenneinrichtung (40) gesteuerter, den vom Trägerrohr (21) abgezogenen Schlauchabschnitt (22 α) umgreifender Transportring (31) mit einem verengten Mitnehmerabschnitt (34) zur Ausbildung des Schlauchstranges und unterhalb des Transportringes (31) in der Bewegungsbahn des Mitnehmerabschnittes (34) der Verschließkopf der Verschließ- und Trenneinrichtung (40) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (20) für das Trägerrohr (21) plattenförmig ausgebildet und mit Führungen für den Eingriff der aus Führungsschienen (18) bestehenden Führungsbahn versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) eine tischförmige Trägerplatte (11) aufweist, auf der die Verschließ- und Trenneinrichtung (40) angeordnet ist, und die dem Verschließkopf (41) der Verschließ- und Trenneinrichtung (40) entgegengesetzte Plattenseite ein senkrecht stehendes Traggestell (12) aufweist, das längenverstellbar ausgebildet ist und an das das Füllrohr (13) mit der Führungsbahn (17) für den Schlitten (20) für das Trägerrohr (21) einseitig angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem frei auskragenden Ende (15) des Füllrohres (13) entgegengesetzte Füllrohrende (16) an dem Traggestell (12) am Gestell (10) yerechwenfcbar angelenkt ist und eise \ Arretiervorrichtung aufweist;
5. Vonichtungnach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Vc?- schublänge des Trägerrohres (21) in der Bewegungsbahn des Schlittens (20) für das jTrägerrohr (21) verstellbare Hubbegrenzungsendschalter (30) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (2V) lösbar an einen auf dem Füllrohr (13) geführten Trägerring (26) angeschlossen ist, der mit dem Schlitten
(20) in Verbindung steht
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (13) außenseitig und auf seinem Umfang verteilt mehrere in Rohrlängsrichtang verlaufende Führungsstäbe (23) für das Trägerrohr (21) aufweist
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Transportring (31) aus zwei kreisbogenförmigen, zu einem ellipsentormigen Ring zusammengefügten Abschnitten (32, 33) besteht, die einseitig unter Ausbildung des schmäleren nasenförmigen Mitnehmerabschnittes (34) zusammengeführt sind, während die beiden anderen Ringabschnittsenden an einem Führungsschlitten (35) befestigt sind, der mittels eines Hebelantriebes (36) auf Führungsschienen (37, 38) auf der Trägerplatte des Gestells verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschließkopf (41) der Verschließ- und Trennvorrichtung (40) und unterhalb des Transportringes (31) sowie im Abstand von diesem ein einarmiger Schwenkhebel (46) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (13) oberseitig eine in Rohrlängsrichtung verlaufende schlitzförmige Durchbrechung (50) als Führungsschlitz für einen über eine Verbindungsstange (51) mit dem Trägerring (26) für das Trägerrohr
(21) verbundenen Mitnehmer (52) aufweist, an den eine in den Innenraum des Füllrohres (13) hineinreichende Mitnehmerschaufel (53) angelenkt ist, die in Richtung zum Füllrohrausgang (15) verschwenkbar und zum entgegengesetzten oberen Füllrohrende (16) in der senkrechten Stellung sperrbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Verbindungstange (51) mit dem Trägerring (26) für das Trägerrohr (21) verbundene Mitnehmer (52) eine parallel zur äußeren Verbindungsstange (51) verlaufende, im Innenraum des Füllrohres (13) im Verlauf des Führungsschlitzes (50) und benachbart zur Füllrohrinnenwandung angeordnete zweite Verbindungsstange (61) aufweist, deren freies Ende (62) über das obere Füllrohrende (16) verlängert ausgebildet ist und eine entsprechend der am Mitnehmer (52) angelenkten Mitnehmerschaufel (53) ausgebildete Mitnehmerschaufel (63) trägt, die in Richtung zum Füllrohrausgang (15) verschwenkbar und in entgegengesetzter Richtung nach Erreichen der senkrechten Stellung sperrbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Führungsschlitz (50) des Füllrohres (13) verfahrbar an-
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geordnete Mitnehmer (52) für die Mitnehmer- wird, wobei bei einigen Ansführungsformen einzelne schaufel (53) als Doppel-T-Proffl ausgebildet ist, Vorgänge von Hand ausgeführt werden müssen, wandessen Steg etwas höher bemessen ist als die rend wiederum bei anderen Ausfühnmgsfon^en eine Wandungsstärke des Füllrohres (;i3) und dessen automatische Steuerung der einzelnen Vorgänge vpr-Flansche die den Fühningsschlitz (50) seitlich be- 5 gesehen ist Bei diesen bekannten Vorachtungen wira grenzenden Wandungen (Saa, 50 b) ober- und jedoch von einem vertikalen Aufbau ausgegangen, unterseitig übergreifen. d. h. unter Verwendung eines fast senkrecht stenen-
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, da- den Füllrohres, wobei zur Förderung des Verpaxdurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (70) im kungsmaterials und zur Formung der Packungen cue magnetischen Kraftfeld zweier seitlich vom io Schwerkraft der eingefüllten Güter benutzt wird. Trägerrohr (21) angeordneter Elektromagneten Zur Beseitigung der bei vollmechanisierten vor-(71,72) angeordnet ist " richtungen auftretenden Nachteile, wie nicht ausrei-
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, da- chende Schonung des Verpackungsgutes wahrend des durch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (21) Einfüllvorganges, ist bereits eine halbautomatische an seinem tiefer gelegenen freien Ende eine um- 15 Vorrichtung bekanntgeworden, bei der das ^1™" laufende, von dem der Trägerrohraußenwandung schwach zu einem Arbeitstisch geneigt ist, aut aem benachbarten, etwa waagerechten Flansch (70 a) seitlich vom Füllrohrausgang in «inem zur Bearbeides Bremsringes (70) unter Abbildung eines tung der Packung von Hand notwendigen Abstand Zwischenraumes (75) zur Aufnahme des Verpak- die Verschließ- und Trenneinrichtung liegt_die zum kungsschlauches umgriffene Randwulst (28) auf- ao Anbringen von Bandklammern um den Scnlaucnweist und daß der Bremsring (70) am umlaufen- strang ausgebildet und mit einer Einrichtung zum den Rand sciüc* ciwa waagerechten Flansche* Festhalten des eingelegten; von Hand rusammenee-(70 a) eine die Randwulst (28) des Trägerrohres rafften und gestrafften Verpackungsschlauch* verse-(21) hintergreifende Gummiwulst (76) trägt. hen ist. Diese Vorrichtung weist einen im wesentu-
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, da- 45 chen liegenden Gesamtaufbau auf, wobei die f uiigudurch gekennzeichnet, daß die die Bewegungsab- ter vom Füllrohrausgang hinweg stets von riana aui laufe für das Verfahren des Tragerrohres (21) dem Arbeitstisch aufliegend v,c«tergefordert una aa- und des Transportringes (31), für das Verschwen- bei die Verpackungen geformt werden. Letzuicn werken des Schwenkbügels (46), für das Verschließen den jedoch bei dieser bekannten A^f.uh™n8st°™ und Trennen des Schlauchstranges und für das 30 zahlreiche Vorgänge von Hand ausgefubrt, so oaij Ein- und Ausschalten der Elektromagnete (71, eine Bedienungsperson für diese Vorrichtung error-72) für den Bremsring (26) steuernden Einrich- derlich ist. Darüber hinaus kann mit einer,derartigen tungen und Antriebe in einer Steuereinrichtung halbautomatischen Vorrichtung keine hone ArDeitszusammengefaßt und von einem Antrieb abgelei- geschwindigkeit erzielt werden. Alle der verpaßtet sind 35 kungsvorrichtung vorgeschalteten Einrichtungen, wie
Sortiereinrichtungen bz*. Wägevorrichtungen, mus-
sen dem Arbeitstempo der Bedienungsperson angepaßt sein. Will diese ihre Arbeitsleistung erhöhen, so
Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Vor- ist ein schonendes Verpacken empfindlieher Guter
richtung zum Verpacken von stückigen Gütern, ins- 4° nicht mehr gewahrle.ste da ^i der schnelle en
besondere von Früchten, in schlauchförmig« Ver- Durchführung der em«lnen Vp"f"£"e ßUfe U s f ^
packungsmaterial mit einem schwach geneigten Füll- schonende Behandlung des y«P^k»»P8uto nicht
rohr zur Aufnahme eines größeren zusammengescho- mehr Rücksicht genommen wird und auch nicht mehr
benen Schlauchvorrates, dem eine Einrichtung zum genommen werden Kann lino<ivftrr;chtune mit
Abbremsen des Schlauchvorrates während des Abzie- 45 Es ist ferner eine ^^g^ÄJJ^
hens des Verpackungsmaterials vom Füllrohr, welche einem feststehend angeordneten F"n^r
einen Bremsring aufweist, zugeordnet ist, und mit worden, welches den Netzschlauchvorrat
einer dem Füllrohr nachgeordneten Einrichtung zum Die Zuführung des Verpackungsgutes "folgt
Verschließen des zu einem Strang zusammengefaßten Transportwagen, die im Innenraum des J
Schlauches mittels um den Schienenstrang herumge- 50 auf Laufrollen laufen. Bei ά^%^^.^^
legter Bandklammern unter Bildung eines Bodenver- rungsform sind Fullrohr und Jragmohr in emem
Schlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang Element zusammengefaßt und fes steJend angeOrd
übergreifenden Schlauchabschnittes und zum Abtren- net, was zur Folge hat daß fur die^«bildung der
nen der fertigen Verpackung zwischen den Ver- entsprechenden Verpackungen die ^r j£S£i
schlußstellen, wobei auf dem in einem Gestell an- 55 liehe Netzschlauchlange vom Fullrohr abgezogen
geordneten Füllrohr ein dieses allseitig umschließen- werden muß. A -,· \ Ar πΓ«ηΗπηο eine
der, kürzer als das Füllrohr bemessener und an sei- Demgegenüber ist es das Ziel d" Erfindung eine
nem tiefer gelegenen Ende die Bremseinrichtung für Vorrichtung zum Verpacken von s uckigen Gutem
den Schlauchvorrat tragender Rohrabschnitt längs- insbesondere von Fruchten, zu 5^η',α^Γ^
verschiebbar angeordnet ist. 60 vollautomatisch bei schonender Behandlung des Ver
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschieden- packungsgutes «^^"^ISjSl νΪΑίΐ
sten Ausführungsformen bekannt; sie sind so ausge- Hch ihrer Leistung und Betriebsicherheit verbesseri
bildet, daß das Formen der Packung, das Zusammen- ist sowie darüber ta"^ "jJ2SSöS u 8 nd
raffen und Straffen des Verpackungsschlauches, die wünschten Menge an Verpackungsgut W"^1 un f.
Herstellung der Verschlußklammern und dasAbtren- 65 eine gedrungene Bauart «^*;"^™™^
nen der beidseitig verschlossenen Verpackungen zwi- stellen der Vorrichtung nicht viel Raum beansprucn
sehen zwei Verschlußklammern mittels entsprechend wird. Vefpak-
gestalteter mechanischer Einrichtungen durchgeführt Zur Losung dieser Aufgabe wird bei einer verp
DE19691923508 1969-05-08 1969-05-08 Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stuckigen Gutern, insbe sondere von Fruchten, in schlauch fbrmiges Verpackungsmaterial Expired DE1923508C (de)

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