DE7301359U - Vollautomatische Vorrichtung zum Ver packen von stuckigen Gutern, insbesondere von Fruchten in schlauchförmiges Verpak kungsmatenal - Google Patents

Vollautomatische Vorrichtung zum Ver packen von stuckigen Gutern, insbesondere von Fruchten in schlauchförmiges Verpak kungsmatenal

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Description

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dipl-ingl R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipu-ινθ. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBURe SOOO HAMBURG
Neuer Wall 10 Telefon (0411) 340045 Telegrammeι Inventius Homburg
Urwere Akte^OO?-! —641 Ihr Zeichen:
, den 13. Jan. 1973
August Wickersheim KG, Egenbüttel
Patentanmeldung
Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Früchten in schlauchförmiges Verpackungsmaterial
Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Früchten, in schlauchförmiges Verpackungsmaterial mit einem schwach geneigten Füllrohr zur Aufnahme eines grösseren zusammengeschobenen Schlauchvorrates, dem eine Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates während des Abziehens des Verpackungsmaterials vom Füllrohr, welches einen Bremsring aufweist, zugeordnet ist, und mit einer Einrichtung zum Verschliessen des zu einem Strang zusammengefassten Schlauches mittels um den
Konten: Deutsche Bonk AG, Hamburg, Konto-Sir. 7/02454 . Postscheck; Hamburg 120155
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Schlauchstrang herumgelegter Bandklammern unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden Schlauchabschnittes und zum Abtrennen der fertigen Verpackung zwischen den Verschlußstellen.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt; sie sind so ausgebildet, dass das Formen der Fackung, das Zusammenraffen und Straffen des Verpackungsechlauches, die Herstellung der Verschlussklammern und das Abtrennen der beidseitig verschlossenen Verpackungen zwischen zwei Verschlussklammern mittels entsprechend gestalteter mechanischer Einrichtungen durchgeführt wird, wobei bei einigen Ausführungeformen einzelne Vorgänge von Haad ausgeführt werden müssen, während wiederum bei anderen Ausführungsformen eine automatische Steuerung der einzelnen Vorgänge vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird einerseits von einem vertikalen Aufbau ausgegangen, d.h. unter Verwendung eines fast senkrecht stehenden Füllrohres, und zum anderen ist auch die Verwendung eines schwach geneigten Füllrohres bekannt, wobei in beiden Fällen zur Förderung des Verpackungsmaterials und zur Formung der Fackungen die Schwerkraft der eingefüllten Güter benutzt wird.
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!Zur Beseitigung der bei vollmechanisierten Vorrichtungen auftretenden Nachteile, wie nicht ausreichende Schonung des Verpackungegutes während des Einfüllvorgange-s, ist "bereits eine halbautomatische Vorrichtung bekannt geworden, bei der das Füllrohr sehwach zu einem Arbeitstisch geneigt ist, auf dem seitlich vom Füllrohrausgang in einem zur Bearbeitung der Fackung von Hand notwendigen Abstand die Verschließ- und Trenneinrichtung liegt, die zum Anbringen von Bandklammern um den Schlauchstrang ausgebildet und mit einer Einrichtung zum Festhalten des eingelegten, von Hand zusammengerafften und gestrafften Verpackungsschlauchea versahen ist. Diese Vorrichtung weist einen im wesentlichen liegenden Gesamtaufbau aul, wobei die Füllgüter vom Füllrohrausgang hinweg stets von Hand auf dem Arbeitstisch aufliegend weitergefördert und dabei die Verpackungen geformt werden. Letztlich werden jedoch bei dieser bekannten Ausführungsform zahlreiche Vorgänge von Hand ausgeführt, so dass eine Bedienungsperson für diese Vorrichtung erforderlich ist. Darüber hinaus kann mit einer derartigen halbautomatischen Vorrichtung keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden. Alle der Verpackungsvorrichtung vorgeschalteten Einrichtungen, wie Sortiereinrichtungen bzw. Wiegeeinrichtungen, müssen dem Arbeitstempo der Bedienungsperson angepasst sein. Will diese ihre Arbeitsleistung erhöhen, so ist ein schonendes Ver-
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packen empfindlicher Güter nicht mehr gewährleistet, da bei der schnelleren Durchführung der einzelnen Handgriffe auf eine schonende Behandlung des Verpackungsgutes nicht mehr Rücksicht genommen werden kann.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern vorgeschlagen worden, die aufgrund ihrer Konstruktion einerseits vollautomatisch arbeitet und andererseits eine gedrungene Bauart aufweist, so dass für das Aufstellen der Vorrichtung nicht viel Raum beansprucht wird. Eine derartige Verpackungsvorrichtung arbeitet mit einer Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates während des Abziehens des Verpackungsmaterials vom Füllrohr, wobei ein Bremsring und eine dem Füllro&r nachgeordnete Einrichtung zum Verschliessen des eu einem Strang zusammengefassten Schlauches mittels um den Schlauchstrang herumgelegter Bandklammern unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden Schlauchabschnittes und zum Abtrennen der fertigen Packung zwischen den Verschlußsteilen vorgesehen sind. Das h,er verwendete Füllrohr ist in einem Gestell angeordnet und ist umschlossen von einem kurzer als das Füllrohr bemessenen Rohrabschnitt, der an seinem tiefer gelegenen Ende die Bremseinrichtung für den Schlauchvorrat aufweist und auf dem eigentlichen Füllrohr längsversehiebb&r ist* Der auf dem Füllrohr an-
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geordnete Rohrabschnitt ist als den Schlauchvorrat tragendes Trägerrohr ausgebildet und mit einem mittels
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der Bremsring der Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates auf dem verschiebbaren Trägerrohr mittels Elektromagneten während des Vorlaufes des Trägerrohres und des Füllvorganges auf diesem arretierbar ausgebildet ist. Unterhalb des Füllrohrausganges sind ein waagerecht in dem das Füllrohr tragenden Gestell verfahrbar angebrachter und vom Antrieb der Verschliess- und Trenneinrichtung gesteuerter, den vom Trägerrohr abgezogenen Schlauchabschnit-t umgreifender Transportring mit einem verengten Jiitnehnicrabechnitt zur Ausbildung des Schlauchstranges und unterhalb des Transportringes in der Vor- ?hubbahn des Mitnehmerabschnittes der Verschliesskopf der Verschliess- und Trenneinrichtung angeordnet.
Die bekannten Verpackungsvorrichtungen weisen eine relativ geringe Packungsleistung auf, wobei auch nur ein geringer Netzvorrat zur Verfügung steht. Da bei den bekannten Verpackungsvorrichtungen die Einrichtungen beim Beschicken des Füllrohres, beim Abziehen und Einziehen des Netzschlauchabschnittes in den Verschliesskopf der Verschliess- und Trenneinrichtung und während des Verschliessvorganges der Packungen stillstehen, ist eine grosse Unwirtschaftlichkeit durch hohen Zeitverlust gegeben. Hinzu kommt, dass bei den bekannten Ausführungs-
formen für jede Packungsgrösse die Netzlänge und die einzelnen Zeitabläufe, wie beispielsweise Fallzeit der FZrUc^ItS9 Sissish.™=!* 1== gefüllt*?" Ν"ΐζ·"?· ir* Amn vst— echlußkopf der Verschliess- und Trenneinrichtung und die Abtransportierzeit der gefüllten und fertigen Fackungen, eingestellt werden. Hierfür ist, abgesehen von der geringen Arbeitsleistung, ein geschultes Bedienungspersonal erforderlich.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Früchten, zu schaffen, die einerseits vollautomatisch »ybeit-et und andererseits hinsichtlich ihrer Leistung und Betriebssicherheit verbessert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung durch e ine teilringförmige oder ringförmige, um eine senkrechte Achse mittels einer Antriebseinrichtung wechselseitig umlaufend angetriebene Aufgabewanne mit mindestens einem im Bereich des Umfanges der Aufgabewanne feststehend angeordneten Sammelbehälter für abgewogene oder gezählte Früchte, der eine mittels einer Antriebseinrichtung verschwenkbare, eine Entnahmeöffnung verschliessende Verschlussklappe aufweist, und mit mindenstens zwei an der Bodenplatte der Aufgabewanne in dem dem Sammelbehälter zugeordneten Aufgabenwannenhalbkreis angeordneten, schräggestellten Füllrohren, deren
ausgabeseitigen Enden in die Aufgäbewanne münden, durch einen im Innenraum der Aufgabewanne zu einer der beiden Seiten der EnUieuuneöffnusg iss Sasse!behälter« angeordneten, die Früchte von dem Sammelbehälter wechselseitig i-i die Füllöffnungen der Füllrohre überführenden Schieber, cttr^h zwei in der Umlaufbahn der bodenseitigen Füllrohrenden aich gegenüberliegend zu beiden Seiten des Sammelbehälters angeordnete, feststehende Verechliess- und Trenneinrichtungen mit dem Sammelbehälter zugekehrten Einführschlitzen der Verschliessköpfe und mit je einer den Verschliessköpfen der Verschliess- und Trenneinrichtungsn zugeordneten Führungsplatte, die eiuie parallel zur ümlaufriehtung «er Füllrohre verlaufendie; in den Verschliesskopf mündende schlitzförmige Führungsbahn für den strangartigen Schlauchabsehnitt zwischen dem auf dem Füllrohr aufgeschobenen Schlauchabsehnitt und dem mit Früchten gefüllten Schlauchabsehnitt aufweist, und mit einer vor jedem Verschliesskopf der Verschliess- und Trenneinrichtuag angeordneten Einrichtung zum Straffen und Einführen des Schlauchabschnittes in den Verechliesskopf, durch e ine unterhalb der Füllrohrenden angeordnete, wechselseitig mit der Aufgabewanne mittels einer Antriebseinrichtung versclwenkbare Scheibe »it oberhalb der Ableitscheibe angeordneten und den Veraehlieaaköpfen der Verschliess- und Trenneinrichtungen naehgeordnetea, feststehenden Abstreifern für den Abtrans-
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port bzw. für das Überleiten der gefüllten Einzelpackungen auf Ableitbänder u.dgl., und durch eine Steuervorrichtung, in der zur Steuerung der Arbeitsabläufe die Antriebseinricbtungen für die Verschlussklappe des Sammelbehälters, den Schieber, die Verschliess- und Trenneinrichtungen, die Einrichtungen zum Straffen und Einführen der Schlauchabschnitte in die Verschliessköpfe und die Au'gabewanne sowie Ableitscheibe d' rgestalt zusammengeführt und steuerbar sind, dass nach dem öffnen des Sammelbehälters und Überleiten der Früchte in die Aufgabewanne und in das nächstliegende Füllrohr, diese in den Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen bewegt, der gefüllte Beutel gerafft,
verschlossen und vom übrigen Schlaucnmateriai auf den Füllrohren abgetrennt wrden, worauf das nachfolgende Füllrohr gefüllt und aufgrund der Umkehrung der Schwenkbewegung der Aufgabewanne der anderen Schliess- und Trenneinrichtung zugeführt wird, gekennzeichnet ist.
Die Aufgabewanne mit den Füllrohren ist mittels der Antriebseinrichtung wechselseitig verschwenkbar ausgebildet, so dass die Aufgabewanne eine pendelnde Schwenkbewegung durchführt. Die Schwenkbewegungen der Aufgabewanne sind vorzugsweise bis über den Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen durchführbar, so dass auch ein einwandfreies Ableiten der vom Schlauchstrang abgetrennten und gefüllten Beutel möglich ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im Umlaufbereich der Aufgabewanne zwischen den beiden Verschliess- und Trenneinrichtungen zwei wechselseitig befüllbare und entleerbare Sammelbehälter nebeneinanderliegend angeordnet. Jedem Sammelbehälter ist dann ein Füllrohr zugeordnet. Der verschwenkbare Schieber ist dann in seiner Ruhestellung zwischen den beiden Sammelbehältern angeordnet. Die Schwenkbewegungen des Schiebers entsprechen den wechselseitigen Schwenkbewegungen der Aufgabewanne.
Die Einrichtung zum Straffen und Einführen des Schlauchstranges in die Verschllessköpfe besteht aus auf den einseinen Führungsplatten vor den Verschliessköpfen angeordneten Winkelbügel, wobei die Schenkel eines jeden Winkelbügels schräg verlaufend zum Führungsschlitz in der Führungsplatte sind, während vor jedem Verschliesskopf unterhalb der Führungsplatte eine um eine senkrechte Achse verschwenkbare Gabel zum Mitnehmen und Einführen des Schlauchstranges in den Verschliesskopf vorgesehen ist,
Um die erstellten Packungen gleichzeitig mit Preisschildern versehen zu können, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen in an sich bekannter Weise ausgebildete Druckwerke zum Drucken und Einführen von Preisschildern in die
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Verschliessköpfe während der Verschliessvorgänge angeordnet.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäss ausgebildete Vorpackungsvorrichtung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt :
Pig. 1 die Verpackungsvorrichtung mit zwei Füllrohren und einem Sammelbehälter für die Früchte in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, jedoch mit zwei Sammelbehältern und
Fig. 3 die Einrichtung zum Straffen und Einführen des gefüllten Schlauchabschnittes in die Verschliess- und Trenneinrichtungen in einer Ansicht von oben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäps Fig. besteht die Verpackungsvorrichtung aus einer teilringförmigen oder ringförmigen Aufgabewanne Io mit der Aussenwandung 11 und der Innenwandung 12. Der von den beiden Wandungen 11,12 begrenzte Zwischenraum ist mit bezeichnet. Die Aufgabewanne Io ist auf einer senkrecht stehenden Tragsäule 15 um eine senkrechte Achse 14 dreh= bar angeordnet. Die Tragsäule 15 ist mit ihrem bodensei-
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tigen knde mit einer kastenförmigen Bodenplatte 16 verbunden, die in ihrem Innenraum die erforderlichen Antriebs- und Steuerelemente aufnimmt. Die Aufgabtwanne Io wird mittels eines Antriebes 17 wechselseitig in Umlauf gesetzt. Den bodenseitigen Abschluss der Aufgabewanne Io bildet eine Bodenplatte 18.
Aa Umfang der Aufgabewanne Io ist ein Sammelbehälter angeordnet, der kastenförmig ausgebildet ist und dem die zu verpackenden Früchte in Richtung des Pfeiles A, beispielsweise mittels eines Transportb-andes od.dgl., zugeführt werden. An dem e'er Aufgabewanne Io zugekehrten Anschnitt weist der Sammelbehälter 2o eine Entnahme öffnung 21 auf, die mittels einer Verschlussklappe 22 verschliessbar ist. Die Schwenkbewegung der Verschlussklappe 22 wird von dem Antrieb 23 gesteuert, der als elektromagnetircher, pneumatischer oder hydraulischer Antrieb ausgebildet ist. Die mit 24 bezeichnete Bodenplatte des Sammelbehälters 2o i&t vorzugsweise schräg verlaufend ausgebildet, damit bei geöffneter Verschlussklappe 22 alle in dem Sammelbehälter 2o liegenden Früchte in die Aufgabewanne Io überführbar sind.
Die dem Sammelbehälter 2o zugeführten Früchte können gezählt oder abgewogen zugeführt werden. Es besteht jedoch
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auch die Möglichkeit, den Zähl- und Wiegevorgant, während des Zuführens der Früchte in den Sammelbehälter 2o oder das Wiegen der Früchte in dem Sammelbehälter 2o direkt vorzunehmen. Im ersteren Fall sind dem Sammelbehälter in an sich bekannter Weise ausgebildete Zähl- und Wiegevorrichtungen vorgeordnet, während im zweiten Fall der Sammelbehälter 2o als Wiegeschale einer Wiegevorrichtung ausgebildet 13t, so dass die jeweils abzupackenden Mengen an Früchten in dem Sammelbehälter 2o abgewogen werden. Die in an sich bekannter Weise ausgebildete Wiegevorrichtung ist dann gleichzeitig mit Steuereinrichtungen versehen, die bei Erreichen der zuvor an der Wiegeeinrichtung eingestellten Sollgewichte die weitere Zufuhr an Früchten unterbrechen.
An der Bodenplatte 18 der Aufgabewanne Io sind bei der in Fig. 1 dargestellten Au3führung&form zwei Füllrohre 23o,24o angeordnet, deren aufgabeseitigen -bnden 231,241 im Bereich von in der Bodenplatte 18 der Aufgabewanne auegesparten Durchbrechungen 234,244 angeordnet sind (l'ig.2). Die Füllrohre 23o,24o .veißen eine leicht geneigte Steigung auf, und zwar dergestalt, dass die Füllrohrenden 232,242 zur Umlaufrichtung der Aufgabewanne Io ausgerichtet sind. Die Füllrohre 23o,24o nahmen bei 233,243 angedeutete Schlauchvorräte auf und sind in an sich bekannter Weise mit Einrichtungen zum Abbremsen der Schlauchvorräte während des Abziehens des Verpackungsmaterials
von den Füllrohren 2 3o,24o versehen, so dass nur jeweils derjenige Schlauchabschnitt von den einzelnen Füllrohren 23ot24o abgezogen w±x-ü, eier für die Erstellung der Γθγ— tigen Packung erforderlich ist.
Im Innenraum der Aufgabewanne Io ist eine Einrichtung zum Überführen der von dem Sammelbehälter 2o in die Aufgabewanne Io übergeleiteten Früchte in der dem Sammelbehälter 2o in Umlaufrichtung der Aufgabewanne Io am nächsten liegenden Füllrohr^aufgabeseiten vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einem Schieber 6ot der mittels eines bei 61 angedeuteten Antriebes versehwenkbär ist. Die ochwcnkucWcgungen des Schiebers 6o sind entsprechend den Schwenkbewegungen der Aufgabewanne Io wechselseitig, so dass der Schieber 6o jeweils die gleichen pendelnden Schwenkbewegungen wie die Aufgabewanne Io durchführt. Dieser Schieber 6o ist jedoch mit einer grösseren Geschwindigkeit gegenüber der Schwenkbewegung der Aufgabewanne Io bzw. so angetrieben, dass nur eine kurze Schwenkbewegung in dem zwischen der Entnahmeöffnung des Sammelbehälters 2o und der Einfüllöffnung entweder 234 oder 244 in der Bodenplatte 18 der Aufgabewanne Io liegenden Abschnitte möglich ist. Nach Beendigung des jeweiligen Vorlaufs des Schiebers 6o und nach Überführung aller Früchte in die entsprechenden Füllrohre wird der Schieber 6o wieder in seine Ausgangs-
Stellung, vorzugsweise Auf diese Weise ... .... .
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bewegt. Sammelbehälter ·.· .«* ·· ... .
von dem 2o,
hinter den Sammelbehälter alle
ist gewährleistet, dass
2o in die Aufgabewanne Io
üDergerührten. .Früchte dem .jeweils zugeordneten iniiirohr zugeführt werden, wie dies' in Pig. I anhand der Stellungen B und C aufgezeigt ist.
In der Umlaufbahn der Füllrohrbodenenden 232,242 sind auf der kastenförmigen Bodenplatte 16 zwei in an sich bekannter Weise ausgebildete Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa angeordnet, deren Verschliessköpfe mit 71,71a bezeichnet sind. Die VerschlAeÄSk&pfs 71r71a sind mit ie einem Einführungsschlitz 72,72a zum Einführen des gerafften und zu verschliessenden und abzutrennenden Schlauchabschnittes versehen. Diese beiden Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa, die sich gegenüberliegend und zu beiden Seiten des Sammelbehälters 2o feststehend angeordnet sind, dienen zum Verschliessen von gefüllten beuteiförmigen Packungen aus dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial, welches auf den Füllrohren 23o,24o aufgezogen ist. Die Anordnung der Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa ist jedoch so getroffen, dass die Einführungsschlitze 72,72a der Verschliessköpfe 71,71a dem Sammelbehälter 2o zugekehrt sind. "
Das Verschliessen der Packungen erfolgt mittels aus Bändern geformten, biegsamen Klammern, während das Ab-
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trennen der verschlossenen Beutel vom schlauchförmigen Verpackungsmaterial mittels entsprechend ausgebildeter und in den Verschliessköpfen 71,71a vorgesehener Trenneinrichtungen erfolgt. Lie Verschliess- und xfenriein-
richtungen 7o,7oa sind etwa im rechten Winkel zur Schwenkbahn der Füllrohre 23o,24o angeordnet. Im Nachfolgenden wird die Verschlisse- und Trenneinrichtung 7o näher beschrieben. Die Verschliess- und Trenneinrichtung 7oa ist entsprechend der Verschliess- und Trenneinrichtung To ausgebildet. In dem Verschliesskopf 71 der Verschliess- und Trenneinrichtung 7ο sind Klammermatrizen angeordnet. Ferner sind zu den Klammermatrizen bewegbare, mit dem bei 75 bawe 73a angedeuteten Antrieb verbundene Schlagmatrizen vorgesehen, denen j ι 1n an den oberen und unteren Seiten der Schlagmat izen geführter und zeitweise mit diesen während der Schliessbewegung mittels Kupplungsteilen mit in Ausnehmungen der Führung einschwenkbare Mitnehmer kuppel- und trennbarer Vortreiber zum Abtrennen von Bandstücken und von absatzweise durch Rollen vorgeschobenen, einer in der Zeichnung nicht dargestellten, Magazintrommel entnommenen Sandern und zum U-förmigen Biegen der Bandstücke um in die Bewegungsbahn der Schlagmatrizen mittels an den Vortreibern angeordneter Steuereinrichtungen ein- und ausschwenkbarer Biegebolzen zugeordnet ist. Darüber hinaus ist zwischen den Schlag-Ä&trizen ein Trennnesser zum Trennen des Sehlauchabschnittes
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zwischen den Verschlussteilen angeordnet. In den Einführungsschlitzen 72,72a der Verschliessköpfe 71,71a
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bjefindet sich je ein Auslösehebel 74,74a zum Einschalten dies· Antriebe 73.73a für die Schlagmatrizen; jedoch auch ajnders ausgebildete Verschliess- und Trenneinrichtungen kjönnen zur Anwendung gelangen. Die Verschliessköpfe 7p.,71a mit den Einführungsschlitzen 72,72a sind zu den
Tjüllrohren 23o,24o dergestalt angeordnet, dass bei der Bjewegung der Füllrohre 23o,^4o die Schlauchabschnitte
m|Lt den gefüllten Schlauchabschnitten in die Einführungsschlitze 72,72a der Verschliess- und Trenneinrichtungen 7p,7oa eingeführt werden (Fig.2).
Ufi eine einwandfreie Einführung des gestrafften Schlauch
apschnittes in die Einführungsschlitze 72,72a der Ver-
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sfchliessköpfe 71»71a zu erreichen, ist jedem Verschliess
71»71a eine Führungsplatte 8o,8oa vorgeschaltet. Da die beiden Führungsplatten 8o,8oa gleich ausgebildet sind, wird nachstehend die Führungsplatte 8o näher beschrieben. Die Führungsplatte &o ist mit einem Führungsschlitz 81 versehen, der einführungsseitig in einen sich verbreiternden Abschnitt 81a übergeht (Fig. 3). Dieser Führungsschlitz 81 mündet in den Einführungsschlitz 72 des Verschliesskopfes 71, so dass das in Fig. 3 bei VS angedeutete geraffte Schlauchmaterial in Pfeilrichtung Y während des Umlaufes des entsprechend gefüllten Rohres in den Einführungsschlitz 72 eingeführt wird. Um den
Schlauchabschnitt oberhalb des gefüllten Beutelab-3uhnittes zu straffen, damit ein Verschliessen des gefüllten Schlauchabsohnittes oberhalb des Verpackungsgutes möglich ist, ist auf der Führungsplatte 8c ein Winkelbügel 82 vor dem Verschliesskopf 71 dergestalt angeordnet, dass die beiden Bügelschenkel 82a,82b zum kreisbogenförmig verlaufenden Führungsschlitz 81 schräg verlaufend angeordnet sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Ferner ist unterhalb der Führungsplatte 8o vor dem Verschliesskopf 71 eine Gabel 85 zum Mitnehmen und Einführen des Schlauchstranges in den Verschliesskopf 71 angeordnet. Diese Gabel 85 mit den beiden Gabelschenkeln 85a,85b ist um eine senkrechte Drehachse 86 mittels eines bei 87 angedeuteten Antriebes dergestalt und in Ifeilrichtung X1 verschwenkbar, dass, wenn der gestraffte Schlauchstrang durch den Führungsschlitz 81 hindurchgeführt wird, dieser Strang in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gabelenden 85a,85b der Gabel zu lieger kommt und bei einem Verschwenken der Gabel 85 in ■dichtung zum Verschliesskopf 71 in dessen Einführungsschlitz 72 transportiert wird. Da während des Einführens des Schlauchstranges der gefüllten und noch mit dem Schlauchmaterial der Füllrohre verbundenen Packungen das jeweils entsprechende Füllrohr seine Schvraikbewegung fort
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setzt, wird der Schlauchabschnitt oberhalb des Verpackungsgutes während der weiteren Schwenkbewegung des rohres dadurch gespannt, dass der Schlauchabschnitt über den Winkelbügel 82 bei gleichzeitiger Führung im Pührungeschlitz 81 gezoger, wird. Die Gabel 85 erfasst dann den ankommenden Schlauchstrang und führt diesen dem Verschliesskopf 71 zu. In dem Augenblick, in dem der Schlauchstrang sich in dem Einführungsschlitz 72 des Verschliesskcpfes ?1 befindetf wird der Auslösehebel 74 betätigt, was zur Folge hat, dass der Antrieb 73 der Verschliess- und Trenneinrichtung 7o in Betrieb gesetzt wird, so dass die Verschlussklammer« angebracht und der gefüllte Beutel vom Schlauchmaterial getrennt werden kann.
Das Ableiten der gefüllten Beutel erfolgt mittels einer oberhalb der kastenförmigen Bodenplatte 16 angeordneten Ableitscheibe 9o, die vorzugsweise ein Schaumkunststoffpolster auf ihrer Auflageseite trägt und die mittels eines Antriebes 91 umlaufend angetrieben ist. Ist die Aufgabewanne teilringförmig ausgebildet, so reicht es CiUs, wenn auch die Ableit scheibe 9o halbkreisförmig ausgebildet ist. OberhalL der Ableitscheibe 9o sind zwei Abstreiferleisten'92,92a angeordnet, die ein Ableiten der gefüllten Fackungen von der Ableitscheibe 9o auf sich anschliessende Ableitbänder od.dgl. bewirkt» Diese beiden Abstreiferleisten 92,92a sind den beiden Verschliess-
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und Trenneinrichtungen 7o,7oa nachgeschaltet. In den Bereichen von den Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa bis zu den Abstreiferleisten 92,92a ist am äusseren Umfang der Ableitscheibe 9o je eine mit Schaumkunststoff en gepolsterte, feststehende Schutzwand 93, 93a vorgesehen, falls die vom Schlauchstrang abgetrennten gefüllten Packungen noch eine weitere strecke auf der Ableitscheibe zurückzulegen haben. Mittels der Schutzwände 93f93a soll ein vorzeitiges Ableiten oder ein Herunterfallen der gefüllten und verschlossenen Beutel von der Ableitscheibe 9o während des Transportes bis zu den Abstreifern 92,92a vermieden werden. Die Aufgabewanne Io mit den beiden Füllrohren 23o,24o macht vorzugsweise wechselseitige Schwenkbewegungen dergestalt, dass dir Schwenkbewegungen über die Sereiche der Ver= SOhIi1SSS- und Trenneinriehtungen hinaus gehen, so dass ein einwandfreies Arbeiten der Verschliess- und Trenneinrichtungen gewährleistet ist.(Fig. 2)
Sie Aufgabewanne Io und die Ableitscheibe 9o können mittels eines einzigen Antriebes gemeinsam wechselseitig umlaufend angetrieben sein. Die Aufgabewanne Io, die Ableitscheibe 9o und die Tragsäule 13 sind dann fest miteinander verbunden. Die Tragsäule 15 ist dann auf der Bodenplatte 16 drehbar gelagert und mittels des Antriebes Ϊ7 umlaufend angetrieben*
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Zur Steuerung der einzelnen Arbeitsabläufe ist eine Steuervorrichtung loo vorgesehen, in der die An«riebseinrichtungen 17,23,61,73,73a,87,91 für die Aufgabewanne Io, die Verschlussklappe 22 des Sammelbehälters 2o, den Schieber 6o, die Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o*7oa und die Einrichtungen zum Straffen und Einführen der Schlauchabschnitte in die Verschliessköpfe 71*71a sowie die Ableitscheibe 9o dergestalt zusammengeführt sind, dass nach dem Öffnen ,es Sammelbehälters und Überleiten der Früchte in die Aufgabewanne Io und in das jeweils nächstliegende Füllrohr, dieses in den Bereich entweder der Verschliess- und Trenneinrichtung Vo oder dei Verschliess- und Trenneinrichtung 7oa bewegt wird, wo der gefüllte Beutel gestrafft, verschlossen und vom übrigen Schlauchmaterial vom Füllrohr abgetrennt wird.
Um gleichzeitig während des Verschliessens der gefüllten Beutel Preisschilder od.dgl. anbringen zu können, sind im Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa in an sich bekannter Weise ausgebildete Druckwerke Ho, lloa vorgesehen, mit denen Preisschilder bedruckt und den Verschlieesköpfen 71,71a derart zugeführt werden, dass vor dem Anl-egen der Verschlussklammerη die Preisschilder in don Verschlussbereich eingeführt und beim Anlegen der Verschlussklammern mit eingeklammert werden (Pig.2).
Die Verpackungsvorrichtung arbeitet in der Weise, dass zunächst der Sammelbehälter 2o mit einer Menge abgezählter oder abgewogener Früchte gefüllt wird. Nach dem öffnen
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ausgebildet, wird alles sich in der Aufgabewanne Io befindende Verpackungsgut in die entsprechende Einfüllöffnung mil dem darunter-liegenden Füllrohr eingeführt. Ist alles Verpackungsgut in das Füllrohr übergeleitet worden, so wird das Füllrohr 24o der Verschliess- und Trenneinrichtung 7oa zugeführt. Gleichzeitig wird der Schieber 60 zurückbewegt und nimmt vorzugsweise ^ine Stellung ein, die zwischen dem Sammelbehälter 2o und der Verschliess- und Trenneinrichtung 7oaliegt. Hat das Füllrohr 24o die Verschliess- und Trenneinrichtung 7oa erreicht, erfolgt mittels des Winkelbügels 82 und der Gabel 85 der Einrichtungen zum Straffen und Einführen der Schlauchabschnitte in die Verschliessköpfe das Straffen des Schlauchabschnittes zwischen dem gefüllten Eeutelabschnitt und demjenigen Schlauchvorrat, der sich noch auf
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dem Füllrohr 24o befindet. Nach Einführen des gestrafften Schlauchabschnittes in den Einführungsschlitz 72a der Verschliess- und Trenneinrichtung 7oa erfolgt das YerschiieBBen des gefüllten Beutel» Uüu gleichzeitig das Abtrennen des gefüllten Beutels vom Übrigen Schlauchvorrat bei gleichzeitiger Ausbildung eines erneuten Bodenverschluesee für die nachfolgende Füllung von Beuteln. Der gefüllte und vom Schlauchvorrat abgetrennte Beutel wird über die Ableitscheibe 9o abgeleitet.
Während des Verechliess- und Trennvorganges hat das zweite Füllrohr 23o eine 'Stellung erreicht, die unterhalb des Sammelbehälters 2o liegt. Während der Rückbewegung der Aufgabewanne Io, d.h. während das Füllrohr 24o in seine ursprüngliche Ausgangestellung unterhalb des Sammelbehälters 2o bewegt wird, erfolgt das Füllen des Füllrohres 23o in gleicher Weise wie die vorangehend beschriebene Füllung des Füllrohres 24o. Der Schieber übt hier die gleiche Tätigkeit aus wie beim Füllvorgang des Füllrohres 24o. Der Schieber 6o verschwenkt gegenüber' der Schwenkgesehwindigkeit der Aufgabewanne Io voreilend, in Pfeilrichtung Y1. Hat das Füllrohr 23o die Versehliessund Trenneinrichtung 7o erreicht, so erfolgt auch hier das Verschliessen des gefüllten Beutelabschnittes und sein Abtrennen vom übrigen Schlauchstrang auf dem üillrohr 23o. Durch diese wechselseitige Bewegung der Aufgabewanne Io mit den Füllrohren 23o und 24o ist eine hoheArbeitsleistung der Verptokungsvorrichtung
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Diese hohe Arbeitsleistung der Verpackungsvorrichtung kann noch dadurch erhöht werden, dass, wie in Fig. 2 dargestellt ist, noch ein zweiter Sammelbehälter 2oa verwendet wird. Dieser zweite Sammelbehälter 2oa ist entsprechend dem Sammelbehälter 2o ausgebildet und neben diesem, d«h. also zwischen den beiden Verschliess- und Trenneinrichtungen ?o und 7oa,angeordnet. Der Schieber 60 nimmt bei der Ausführungsform mit zwei. Sammelbehältern 2o,2oa eine Ausgangsstellung ein, die zwischen den beiden Behältern 2o,2oa liegt.
Mit der Verpackungsvorrichtung sind-hohe Arbeitsleistungen erzielfear* Mit der wechselseitigen Beschickung ist eine - ' , . »ehr hohe Fackleiatung äxäielbar, die noch dadurch erhunt werden kann, wenn aaste .0 von zwei Füllrohren 23o
und 24o noch zwei weitere Füllrohre verwendet werden. Auch diese beiden weiteren iüllrohro sind in denjenigen Aufgabewannenbereich anzuordnen, der zwischen den beiden - ;. Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o und 7oa liegt. Der grosse Netzvorrat trägt zu der hohen Verpackungsleistung bei. Ferner ist von Vorteil, class die gefüllten. , Packungen oberhalb des Packungsgutοs verschlossen werden, so dass kein Verpackungsmaterial verloren geht* Vollautomatisch passt sich die Verpackungsvorrichtung jeder * T^J abzupackenden Menge em Früchten an, denn es wird jeweils :'.*&%£&...*v:'■.;·;:. nur diejenige Menge an Verpackungsmaterial verwendet, die
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für das allseitige Umschliessen der vorgegebenen Menge an Früchten erforderlich ist.
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    I. Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Früchten, in schlauchförmiges Verpackungsmaterial mit einem schwach geneigten Füllrohr zur Aufnahme eines grösseren zusammengeschobenen Schlauchvorratea, dem eine Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates während des Abziehens des Verpackungsmaterials vom Füllrohr, welches einen Bremsring aufweist, zugeordnet ist, und mit einer Einrichtung zum Verschliesseu des zu einem Strang zuniammangefasster Schlauches mittels um den Schlauchetrang Larumgelegter Bandklammern unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang; übergreifenden Schlauchabschnittes und aua Abtrennen der fertigen Verpackung zwischen den Verschlußstellen, gekennzeichnet durch eine teilringförmige oder ringförmige, um eine senkrechte Achse (14) mittels einer Antriebseinrichtung (17) wechselseitig umlaufend angetriebene Aufgabewanne (Io) mit mindestens einem im Bereich des Umfanges der Aufgabewanne (lo) feststehend angeordneten Sammelbehälter (2o) für abgewogene oder gezählte Früchte, der eine mittels einer Antriebseinrichtung (23) verschwenkbare, eine Entnahmeöffnung (21) VBTSChliessende Verschlussklappe (22) aufweist, und mit
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    mindestens zwei an der Bodenplatte (18) der Aufgabewanne (lo) in dem dem Sammelbehälter (2o) zugeordneten Auxgabewannenhalbkreis angeordneten, schräggestellten Füllrohren (23o,24o), deren aufgabeseitigen Enden (231,241) in die Aufgabewanne (lo) münden, durch einen im Innenraum (13) der Aufgabewanne (lo) wechselweise zu einer der beiden Seiten der Entnahmeöffnung (21) des Sammelbehälters (2o) angeordnetenf die Früchte von dem Sammelbehälter (2o) wechselseitig in die Füllöffnutzen (234, 244) der Füllrohre (23o,24o) überführenden Schieber (6o), durch zwei in der Umlaufbahn der bodenseitigen Füllrohren?en (232,242) sich, gegenüberliegend zu beiden Seiten des Sammelbehälters (2o) angeordnete, feststehende Verschliess- und Trenneinrichtungen (7o,7oa) mit dem Sammelbehälter (2o) zugekehrten Einführungseohlitgen (72.?2a) der Verschließsköpfe (71.71a) und mit je einer den Verschliessköpfen (71,71a) der Verschliess- und Trerineinrichtungen (7o.7oa) zugeordneten Führungsplatte (8o,8oa), die eine parallel zur Umlaufrichtung der Füllrohre (23o,24o) verlaufende, in don Verschliesskopf (71,7xa) mündende schlitzförmige Führungsbahn (81) für den strangartigen Schlauchabschnitt zwischen dem auf dem Füllrohr (23o,24o) aufgeschobenen Schlauchabschnitt und dem mit Früchten gefüllten Schlauchabschnitt aufweist, und mit einer
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    vor jedem Verschliesskopf (71;71a) angeordneten Einrichtung (82,85) zum Straffen und Einführen des Schlauchabschnittes in den Verschliesskopf (71;71a),
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    nachfolgende Füllrohr gefüllt und aufgrund der Um kehrung der Schwenkbewegung der Aufgabewanne (lo)
    führt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabewanne (lo) mit den Füllrohren (23o,24o) mittels der Antriebseinrichtung (17) wechselseitig verschwenkbar ausgebildet ist, und dass die Schwenkbewegungen bis über den Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen (7o,7oa) durchführbar sind.
  3. 3» Vorriefetusg ssöJi Afig-^yi^h 1 ued 2- dAdur&h gekennzeichnet, dass im Umlaufbereich der Aufgabewanne (lo) zwischen den beiden Verschliess- und Trenneinrichtungen (7o,7oa) zwei wechselseitig befüllbare und entleerbare Sammelbehälter (2o,2oa) nebeneinanderliegend angeordnet sind,und dass jedem Sammelbehälter (2o,2oa) ein Füllrohr (23o,24o) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Schieber (6o) in seiner Ruhestellung zwischen den beiden Sammelbehältern (2o,2oa) angeordnet ist und Schwenkbewegungen .. . entsprechend den wechselseitigen Schwenkbewegungen der * ** Aufgabewanne (lo) ausfährt·
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da~s der Schieber (60) gegenüber der Schwenkjeschwindigkeit der Aufgabewanne (lo) voreilend
    Füllrohre (23o;24o) in seine Ausgangsstellung seitlieh des Sammelbehälters (2o) rückführbar ist·
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Straffen und Einführen des Schlauchstranges in die Verachliesaköpfe (71,71a) aus auf den einzelnen Führungeplatten (80,80a) vor den Versehlieasköpfen (71,71ä) angeordneten «inkelbUgeln(82) bestehen, wobei die Schenkel (82a,82b) eines jeden Winkelbügels (82) sr^ /ägveriaufend äüffi Pührwngs-
    schlitz (81) in der Führungsplatte (80,80a) sind, und dass vor jedem Verschliesskopf (71;71a) unterhalb einer jeden Führungsplatte (8o;8oa) eine um eine senkrechte Achse (86) verschwenkbare Gabel (85) zum liitnehmen und Einführen des Sehlauchstranges in die Verschliessköpfe (71ϊ71a) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen (7o,7oa) je ein in aa sich bekannter Weise auegebildetes Druckwerk (llo,Uoa) zum Drucken und Einführen von Preisschildern in die Verschlieesköpfe (7o, 7oa) während der Verschliesavorgänge angeordnet ist*
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter (2o,2oa) als Wiegevorrichtungen ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabewanne (lo) mit der an ihr bodenseitig befestigten Tragsäule (15) und die Ableitscheibe (9o) miteiPTjLer verbunden und zusammenlaufend mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    % dass die Schwenkbewegung«!! der Aufgabewanne (lo) und
    der Ableitscheibe (9o) gleichsinnig sind.
    11· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitscheibe (9o) entsprechend der Bodenplatte (18) der Aufgabewanne (lo) ausgebildet ist.
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