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Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken -von stückigen Gütern,
insbesondere von Früchten in schlauchförmiges Verpackungsmaterial Die Erfindung
betrifft eine vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern ,
insbesondere von Früchten, in schlauchförmiges Verpackungsmaterial mit einem schwach
geneigten Füllrohr zur Aufnahme eines grösseren zusammengeschobenen Schlauchvorrates,
dem eine Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates wahrend des Abziehens des
Verpackungsmaterials vom Füllrohr, welches einen Bremsring aufweist, zugeordnet
ist, und mit einer Einrichtung zum Verschliessen des zu einem Strang zusammengefassten
Schlauches mittels um den Schlauchstrang
herumgelegter Bandklammern
unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden
Schlauchabschnittes und zum Abtrennen der fertigen Verpackung zwischen den Verschlußstellen.
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Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen
bekannt; sie sind so ausgebildet, dass das Formen der Packung, das Zusammenraffen
und Straffen des Verpackungsschlauches, die Herstellung der Verschlussklammern und
das Abtrennen der beidseitig verschlossenen Verpackungen zwischen zwei Verschlussklammern
mittels entsprechend gestalteter mechanischer Einrichtungen durchgeführt wird, wobei
bei einigen Ausführungsformen einzelne Vorgänge von Hand ausgeführt werden müssen,
während wiederum bei anderen Ausführungsformen eine automatische Steuerung der einzelnen
Vorgänge'vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird einerseits von
einem vertikalen Aufbau ausgegangen, d.h. unter Verwendung eines fast senkrecht
stehenden Füllrohres, und zum anderen ist auch die Verwendung eines schwach geneigten
Füllrohres bekannt, wobei in beiden Fällen zur Förderung des Verpackungsmaterials
und zur Formung der Packungen die Schwerkraft der eingefüllten Güter benutzt wird.
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Zur Beseitigung der bei vollmechanisierten Vorrichtungen auftretenden
Nachteile, wie nicht ausreichende Schonung des Verpackungsgutes während des E;nfüllvorganges,
ist bereits eine halbautonatische Vorrichtung bekannt geworden, bei der das Füllrohr
schwach zu einen Arbeitstisch geneigt ist, auf den seitlich von Fälirohrausgang
in einem zur Bearbeitung der Packung von Hand notwendigen Abstand die Verschliess-und
Trenneinrichtung liegt, die zum Anbringen von Bandklammern na den Schlauchstrang
ausgebildet und nit einer Einrichtung zu Festhalten des eingelegten, von Hand zusammengerafften
und und ge strafften Verpackungsschlauches versehen ist. Diese Vorrichtung weist
einen in wesentlichen liegenden Gesaitaufbau auf, -wobei die Füllgüter von Fillrohrausgang
hinweg stets von Rind auf den Arbeitstisch aufliegend weitergefördert und dabei
die Verpackungen geformt werden. Letztlich werden Jedoch bei dieser bekannten iusführungsforn
zahlreiche Vorgange von Hand ausgeführt, so dass eine Bedienungsperson für diese
Vorrichtung erforderlich ist. Daruber hinab kann nit einer derartigen halbautoratischen
Vorrichtung keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden. Alle der Verpackungsvorrichtung
vorgeschalteten Einrichtungen, wie Sortiereinrichtungen bzw. Wiegeeinrichtungen
iiissen den Arbeitstempo der Bedienungsperson angepasst sein. Will diese ihre Arbeitsleistung
erhöhen,
so ist ein schonendes Verpacken empfindlicher Güter nicht
mehr gewährleistet, da bei der schnelleren Durchführung der einzelnen Handgriffe
auf eine schonende Behandlung des Verpackungsgutes nicht mehr Rücksicht genommen
werden kann.
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Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern
vorgeschlagen worden, die aufgrund ihrer Konstruktion einerseits vollautomatisch
arbeitet und andererseits eine gedrungene Bauart aufweist, so dass für das Auf stellen
der Vorrichtung nicht viel Raum beansprucht wird. Eine derartige Verpackungsvorrichtung
arbeitet mit einer Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates während des Abziehens
des Verpackungsmaterials vom Füllrohr, wobei ein Bremsring um eine dem Füllrohr
nachgeordnete Einrichtung zum Ververschliessen des zu einem Strang zusammengefassten
Schlauches mittels um den Schlauchstrang herumgelegter Bandklammern unter Bildung
eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden Schlauchabschnittes
und zum Abtrennen der fertigen Packung zwischen den Verschlußstellen vorgesehen
sind.
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Das hier verwendete Füllrohr ist in einem Gestell angeordnet und ist
umschlossen von einem kürzer als das Füllrohr bemessenen Rohrabschnitt, der an seinem
tiefer gelegenen Ende die Bremseinrichtung für den Schlauchvor
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aufweist und auf dem eigentlichen Füllrohr längsverschiebbar ist. Der auf dem Füllrohr
angeordnete Rohrabsckinitt ist als den Schlauchvorrat tragendes Trägerrohr ausgebildet
und mit einem mittels eines Antriebes verfahrbaren Schlitten verbunden, wahren der
Bremsring der Einrichtung zum Abbremsen des Schlauchvorrates auf dem verschiebbaren
Trägerrohr mittels Elektromagneten während des Vorlaufes des Trägerrohres und des
Püllvorganges auf diesem arretierbar ausgebildet ist. Unterhalb des Füllrohrausganges
sind ein waagerecht in dem das Füllrohr tragenden Gestell verfahrbar angebrachter
und vom Antrieb der Verschliess - und Trenneinrichtung gesteuerter, den vom Trägerrohr
abgezogenen Schlauchabschnitt umgreifender Transportring mit einem verengten Mitnehmerabschnitt
zur Ausbildung des Schlauchstranges und unterhalb des Transportringes in der Vorschubbahn
des Nitnehmerabschnittes der Verschliesskopf der Verschliess- und Trenneinrichtung
angeordnet.
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Die bekannten Verpackungsvorrichtungen weisen eine relativ geringe
Packungsleistung auf, wobei auch nur ein geringer Netzvorrat zur Verfügung steht.
Da bei den bekannten Verpackungsvorrichtungen die Einrichtungen zum Beschicken des
küllrohres, beim Abziehen und Einziehen des Netzschlauchabscimittes in den Verschliesskopf
der Verschliess- und Trenneinrichtung und während
des Verschliessvorganges
der Packungen stillstehen, ist eine grosse Unwirtschaftlichkeit durch hohen Zeitverlust
gegeben. Hinzu kommt, dass bei den bekannten Ausfuhrungsformen für jede Packungsgrösse
die Netzlänge und die einzelnen Zeitabläufe, wie beispielsweise Fallzeit der Früchte,
Einziehzeit des gefüllten Netzes in den Verschlusskopf der Verschliess- und Trenneinrichtung
and die Abtransportierz-eit der gefüllten und fertigen Packungen, eingestellt werden.
Hierfür ist, abge-sehen von der geringen Arbeitsleistung, ein geschultes Bedienungspersonal
erforderlich.
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Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verpacken
von stückigen Gütern , insbesondere von Früchten, zu schaffen, die einerseits vollautomatisch
arbeitet und andererseits hinsichtlich ihrer Leistung und Betriebssicherheit verbessert
ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, die gemäss der Erfindun durch eine ringförmige, in einem Maschinengestell
feststehend angeordnete Aufgabewanne mit mindestens zwei an der Bodenplatte der
Aufgabewanne angeordneten, schräggesteilten Fülirohren , deren aufgabeseitigen Enden
in die Aufgabewanne münden, und mit einer der Anzahl der hüllrohre entsprechenden
Anzahl von im Bereich des Umfanges der Aufgabewanne oder oberhalb dieser im Bereich
der
Füllrohraufgabe seiten angeordneten Sammelbehältern für abgewogene oder gezählte
Früchte, die je eine mittels einer Antriebseinrichtung verschwenkbare, eine Entnahmeöffnung
verschliessende Verschlussklappe aufweisen, durch zwei unterhalb der bodenseitigen
Füllrohrenden in einem Abstand auf einer mittels einer Antriebseinrichtung umlaufend
angetriebenen Ableitscheibe und in einem Abstand oberhalb der Ableitscheibe angeordnete
Verschliess- und Trenneinrichtungen mit in Umlaufrichtung der Ableitscheibe liegenden
Einführungsschlitzen der Verschliessköpfe und mit je einer jeder der Verschliessköpfe
der Verschliess- und Trenneinrichtungen zugeordnete Führungsplatte, die eine parallel
zur Umlaufrichtung der Verschliessköpfe verlaufende und etwa mittig zu den Füllrohrausgabeenden
liegende, in den Verschliesskopf mündende schlitzförmige Führungsbahn für den strangartigen
Schlauchabschnitt zwischen dem auf dem Füllrohr aufgeschobenen Schlauchabschnitt
und dem mit Früchten gefüllten Schlauchabschnitt aufweist, sowie mit einer vor jedem
Verschliesskopf angeordneten Einrichtung zum Straffen und Einführen des Schlauchabschnittes
in den Verschliesskopf, durch zwei oberhalb der Ableitscheibe mit den Verschliess-und
Trenneinrichtungen zwischen diesen und der Ableitscheibe hindur-chführbare, feststehende
, angeordnete
Abstreifer für den Abtransport bzw. für das tberleiten
der gefüllten Einzelpackungen auf Ableitbänder od.dgl., und durch eine Steuervorrichtung,
in der zur Steuerung der einzelnen Arbeitsabläufe die Antriebseinrichtungen für
die Verschlussklappen der Sammelbehälter, die Verschliess- und Trenneinrichtungen,
die Einrichtungen zum Straffen und Einführen der Schlauchabschnitte in die Verschliessköpfe
und die Ableitscheibe mit den Verschliess- und Trenneinrichtungen dergestalt zusammengeführt
und steuerbar sind, dass nach dem Öffnen der Sammelbehälter und tberleiten der Früchte
über die Aufgabewanne in die Einfüllenden der Füllrohre die gefüllten Beutel mittels
der an den Füllrohrenden vorbeigeführten Verschliess- und Trenneinrichtungen gerafft,
verschlossen und vom übrigen Schlauchmaterial auf den Füllrohren abgetrennt wird,
gekennzeichnet ist.
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Eine weitere Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung gemäss der
Erfindung ist gekennzeichnet durch eine ringförmige, in einem Maschinengestell angeordnete
hufgabewanne mit vier an der Bodenplatte der Aufgabewanne angeordneten, schräggestellten
Füllrohren, deren -aufgabeseitigen Enden in die Aufgabewanne münden, und mit einer
der Anzahl der Füllrohre entsprechenden Anzahl von im Bercich des Umfanges der Aufgabewanne
oder oberhalb dieser im Bereich der füllrohraufgabeseitigen Enden angeordneten
Sammelbehälter
für abgewogene oder gezahlte Früchte, die gemeinsam mittels einer Antriebseinrichtung
um die senkrechte Mittelachse der Aufgabewanne umlaufend angetrieben sind und die
je eine mittels einer Antriebseinrichtung verschwenkbare, eine Entnahmeöffnung verschliessende
Verschlussklappe aufweist, durch zwei unterhalb der bodenseitigen Füllrohrenden
in einem Abstand auf einer mittels einer Antriebseinrichtung umlaufend angetriebenen
Ableitscheibe und in einem Abstand oberhalb der Ableit-scheibe angeordnete Verschliess-
und Trenneinrichtungen mit in Umlaufrichtung der Ableitscheibe liegenden Einführungsschlitzen
der Verschliessköpfe und mit je einer jeder der Verschliessköpfe der Verschliess-
und Trenneinrichtungen zugeordnete Führungsplatte, die eine parallel zur Umlaufrichtung
der Verschliessköpfe verlaufende und etwa mittig zu den Füllrohrausgabeenden liegende,
in den Verschliesskopf mündende schlitzförmige Führungsbahn für den strangartigen
Schlauchabschnitt zwischen dem auf dem Füllrohr aufgeschobenen Schlauchabschnitt
und dem mit Früchten gefüllten Schlauchabschnitt aufweist sowie mit einer vor jedem
Verschliesskopf angeordneten Einrichtung zum Straffen und Einführen des Schlauchabschnittes
in den Verschliesskopf, durch zwei oberhalb der Ableitscheibe mit den Verschliess-
und Trenneinrichtungen zwischen
diesen und der Ableitscheibe hindurchführbare,
feststehende angeordnete Abstreifer für den Abtransport bzw. für. das überleiten
der gefüllten Einzelpackungen auf Ableitbänder od.dgl., und durch eine Steuervorrichtung,
in der zur Steuerung der einzelnen Arbeitsabläufe die Antriebseinrichtungen für
die Verschlussklappen der Sammelbehälter, die Verschliess- und Trenneinrichtungen,
die Einrichtungen zum Straffen und Einführen der Schlauchabschnitte in den Verschliesskopf,
die Antriebseinrichtung für das Verschwenken der Sammelbehälter und die Ableitscheibe
mit den Verschliess-und Trenneinrichtungen dergestalt zusammengeführt und steuerbar
sind, dass nach dem Füllen der Sammelbehälter die Früchte in das jeweils dem entsprechenden
Sammelbehälter in Umlaufrichtung der Verschliess- und Trenneinrichtung vorgeschaltete
Füllrohr durch Verschwenken des Sammelbehälters übergeführt und der gefüllte Beutel
mittels der an den Füllrohrenden vorbeigeführten Verschliess- und Trenneinrichtungen
gerafft, verschlossen und vom übrigen Schlauchmaterial auf den Füllrohren abgetrennt
wird.
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Um ein einwandfreies Uberführen der von den Sammelbehältern abgegebenen
Früchte in die Füllrohre zu gewährleisten, sind im Innenraum der Aufgabewanne und
im Bereich der Füllöffnungen der Füllrohre eine der Anzahl
der
Füllrohröffnungen entsprechende Anzahl von die Früchte von den Sammelbehältern in
die Füllöffnungen der Füllrohre überführende Schieber angeordnet, die zur DurchfaI-irung
wechselseitiger Schwenkbewegungen mit Antriebseinrichtungen verbunden sind.
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Die Einrichtung zum Straffen und Einführen des Schlauchstranges in
die Verschliessköpfe besteht aus auf den einzelnen Führungsplatten vor den Verschliessköpfen
angeordneten Winkelbügel, wobei die Schenkel eines jeden Winkelbügels schrägverlaufend
zum Führungsschlitz in der Führungsplatte sind, während vor jedem Verschliesskopf
unterhalb der Führungsplatte eine um eine senkrechte Achse verschwenkbare Gabel
zum Mitnehmen und Einführen des Schlauchstranges in den Verschliesskopf vorgesehen
ist.
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Um die erstellten Packungen gleichzeitig mit Preisschildern versehen
zu können, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich der Verschliess-
und Trenneinrichtungen in an sich bekannter Weise ausgebildete Druckwerke zum Drucken
und Einführen von Preisschildern in die Verschliessköpfe während der Verschliessvorgänge
angeordnet.
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In der Zeichnung ist die erfindungsgemäss ausgebildete Verpackungsvorrichtung
an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Verpackungsvorrichtung
mit zwei Füllrohren und zwei Sammelbehältern für die Früchte in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1 , jedoch mit abgenommener Aufgabewanne, ig. 4
elne weitere Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung mit vier Füllrohren und
vier Sammelbehältern für die Früchte in einer Seitenansicht Fig. 5 die Vorrichtung
gemäss Fig. 4 in einer Draufsicht und Fig. 6 die Einrichtung zum Straffen und Einfuhren
des gefüllten Schlauchabschnittes in die Verschliess- und Trenneinrichtungen in
einer Ansicht von oben.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig.l bis 5 besteht
die Verpackungsvorrichtung aus einer ringförmigen Aufgabewanne lo mit der Aussenwandung
11 und der Innenwandung 12. Der von den beiden Wandungen 11,12 begrenzte Zwischenraum
ist mit 13 bezeichnet.
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Die Aufgabewanne ist auf einer senkrecht stehenden Tragsäule 15 angeordnet.
Die Tragsäule 15 ist mit ihrem bodenseitigen Ende mit einer kastenförmigen Bodenplatte
16 verbunden, die in ihrem Innenraum die erforderlichen Antriebs- und Steuerelemente
aufnimmt. Die Aufgabewanne lo ist feststehend angeordnet, ihren bodenseitigen Abschluss
bildet eine Bodenplatte 18.
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Am Umfang der Aufgabewanne lo bzw. oberhalb des Innenraumes 13 sind
vorzugsweise sich gegenüberliegend zwei Sammelbehälter 20,20a angeordnet, die kastenförmig
ausgebildet sind und denen die zu verpackenden Früchte in Richtung der Pfeile A
und B , beispielsweise mittels Transportbänder od.dgl.,-zugefuhrt werden. An den
der Aufgabewanne lo zugekehrten Abschnitten weisen die Sammelbehälter 20,20a je
eine Entnahmeöffnung 21,21a auf, die mittels in Pfeilrichtung x verschwenkbarer
Verschlussklappen 22,22a verschliessbar sind. Die Schwenkbewegungen der Verschlussklappen
22,22a werden von Antrieben 23,23a gesteuert, die als elektromagnetische,
pneumatische
oder hydraulische Antriebe ausgebildet sind0 Die mit 24,24a bezeichneten Bodenplatten
der Sammelbehälter 20,20a sind vorzugsweise schrägverlaufend ausgebildet, damit
bei geöffneten Verschlussklappen 22,22a alle in den Sammelbehältern 20 ,20a liegenden
Früchte in die Aufgabewanne lo überführbar sind.
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Die den Sammelbehältern 20,20a zugeführten Früchte können gezählt
oder abgewogen zugeführt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Zahl-
und Wiegevorgang während des Zuführens der Früchte in die Sammelbehälter 20,20a
oder das Wiegen der Früchte in den Sammelbehältern 20,20a direkt vorzunehmen. Im
ersteren Fall sind den Sammelbehältern in an sich bekannter Weise ausgebildete Zähl-
und Wiegevorrichtungen vorgeordnet, während im zweiten Fall die Sammelbehälter 20,20a
als Wiegeschalen von Wiegevorrichtungen ausgebildet sind, so dass die jeweils abzupackenden
Mengen an Früchten in den Sammelbehältern 20,20a abgewogen werden. Die in an sich
bekannter Weise ausgebildeten Wiegevorrichtungen sind dann gleichzeitig mit Steuereinrichtungen
versehen, die bei Erreichen der zuvor an den Wiegeeinrichtungen eingestellten Sollgewichte
die weitere Zufuhr an Früchten unterbrechen.
An der Bodenplatte
18 der Aufgabewanne lo sind bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
zwei Füllrohre 330,340 angeordnet, deren aufgabeseitigen Enden 331,341 im Bereich
von in der Bodenplatte 18 der Aufgabewanne lo ausgesparten Durchbrechungen 334,344
angeordnet sind. Die Füllrohre 330, 340 weisen eine leicht geneigte Steigung auf,
und zwar dergestalt, dass die Füllrohrenden 332,342 bodenseitig nach auswärts gerichtet
sind. Die Füllrohre 3wo,340 nehmen bei 333,343 angedeutete Schlauchvorräte auf und
sind in an sich bekannter Weise mit Einrichtungen zum Abbremsen der Schlauchvorräte
während des Abziehens des Verpackungsmaterials von den Füllrohr 330,340 versehen,
so dass nur jeweils derjenige Schlauchabschnitt von den einzelnen Füllrohren 330,340
abgezogen wird, der für die Erstellung der fertigen Packung erforderlich ist.
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Oberhalb der kastenförmigen Bodenplatte 16 ist eine Ableitscheibe
9o angeordnet, die mittels eines Antriebes 91 in Umlauf setzbar ist. Auf dieser
Ableitscheibe 9o sind sich gegenüberliegend zwei Verschliess- und Trenneinrichtungen
70,70a angeordnet, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sind, und deren Verschliessköpfe
mit 71,71a bezeichnet sind. Die Verschliessköpfe 71,71a sind
mit
je einem Einführungsschlitz 72,72a zum Einführen des gerafften und zu verschliessenden
und abzutrennenden Schlauchabschnittes versehen. Diese beiden Verschliess- und Trenneinrichtungen
70,70a sind in einem Abstand oberhalb der Ableitscheibe 9o und dergestalt angeordnet,
dass ihre Verschliessköpfe 71,71a mit ihren Sinführschlitzen 72, 72a in Umlaufrichtung
Z der Ableitscheibe 9o zeigen. Diese beiden Verschliess-und Trenneinrichtungen 70,70a
dienen zum Verschliessen von gefüllten beutelförmigen Packungen aus dem schlauchförmigen
Verpackungsmaterial, welches auf den Füllrohren 33o,34o aufgezogen ist. Die Anordnung
der Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a ist jedoch so getroffen, dass die
Einführungschlitze 72,72a der Verc;chliessköpfe 71,71a während des umlaufs der Ableitscheibe
90 mit den beiden Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a etwa mittig unterhalb
de rl Yüllrohrausgangs enden vorbeigeführt werden.
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Das Verschliessen der Packungen erfolgt mittels aus Bändern geformten,
biegsamen Klammern, während das Abtrennen der verschlossenen Beutel vom schlauchförmigen
Verpackungsmaterial mittels entsprechend ausgebildeter und in den Verschliessköpfen
71,71a vorgesehener Trenneinrichtungen erfolgt. Die Verschliess- und Trenneinrichtungen
70,70a sind etwa im rechten Winkel zur Umlaufbahn
der Ableitscheibe
9o angeordnet.
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Im Nachfolgenden wird, die Verschliess- und Trenneinrichtung 70 näher
beschrieben. Die Verschliess- und Trenneinrichtung 70a ist entsprechend der Verschliess-und
Trenneinrichtung 70 ausgebildet. In dem Verschliesskopf 71 der Verschliess- und
Trenneinrichtung 70 sind Klammermatrizen angeordnet. Ferner sind zu den Klammermatrizen
bewegbare, mit dem bei 73 bzw. 73a angedeuteten Antrieb verbundene Schlagmatrizen
vorgesehen, denen je ein an den oberen und unteren Seiten der Schlagmatrizen geführter
und zeitweise mit diesen während der Schliessbewegung mittels Kupplungsteilen mit
den Ausnehmungen der Führung einschwenkbare Mitnehmer kuppel- und trennbarer Vortreiber
zum Abtrennen von Bandstücken und von absatzweise durch Rollen vorgeschobenen, eine
in der Zeichnung nicht dargestellten Magazintrommel entnommenen Bändern und zum
U-förmigen Biegen der Bandstücke um in die Bewegungsbahn der Schlagmatrizen mittels
an den Vortreibern angeordnete Steuereinrichtungen ein-und ausschwenkbarer Biegebolzen
zugeordnet ist. Darüber hinaus ist zwischen den Schlagmatrizen ein Trennmesser zum
Trennen des Schlauchabschnittes zwischen den Verschlußstellen angeordnet. In den
Einführungsschlitzen 72,72a der Verschliessköpfe 71,7l'a befindet sich je ein Auslösehebel
74,?4a zum Einschalten der Antriebe 73,73a
für die Schlagmatrizen;
jedoch auch anders ausgebildete Verschliess- und Trenneinrichtungen können zur Anwendung
gelangen. Die Verschliessköpfe 71,71a mit den Einführungsschiitzen 72,72a sind zu
den Füllrohren 33o,34o dergestalt angeordnet, dass bei der Umlaufbewegung der Verschliess-
und Trenneinrichtungen 70,70a die Schlauchabschnitte mit den gefüllten Schlauchabschnitten
in die Einführungsschlitze 72,72a der Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a
eingeführt werden (bis. 3).
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Die Sammelbehälter 20,20a oberhalb der Aufgabewanne lq sind dergestalt
angeordnet, dass je ein Sammelbehälter je einem Einfüllende der Füllrohre 330,340
zugeordnet ist.
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Um eine einwandfreie Einführung des gestrafften-Schlauchabschnittes
in die Einführungsschlitze 72,72a der Verschliessköpfe 71,71a zu erreichen, ist
jedem Verschliesskopf 71,71a eine Führungsplatte 80,80a vorgeschaltet.
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Da die beiden Führungsplatten 80,80a gleich ausgebildet sind, wird
nachstehend die Führungsplatte 80 näher beschrieben. Die Führungsplatte 80 ist mit
einem Fünrungsschlitz 81 versehen, der einführungsseitig in einen sich verbreiternden
Abschnitt 81a übergeht (Fig. 6). Dieser
Führungsschlitz 81 mündet
in den Einführungsschlitz 72 des Verschliesskopfes 71, so dass das in Fig. 6 bei
VS angedeutete geraffte Schlauchmaterial in Pfeilrichtung Y während des Umlaufes
der Ableit-scheibe 9o mit den Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a in den
Einführungsschlitz 72 eingeführt wird. Um den Schlauchabschnitt oberhalb des gefüllten
Beutelabschnittes zu straffen, damit ein Verschliessen des gefüllten Schlauchabschnittes
oberhalb des Verpackungsgutes möglich ist, ist auf der Führungsplatte 80 ein Winkelbügel
82 vor dem Verschliesskopf 71 dergestalt angeordnet, dass die beiden Bügelschenkel
82a,82b zum kreisbogenförmig verlaufenden Führungssch-litz 81 schrägverlaufend angeordnet
sind, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
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Ferner ist unterhalb der Führungsplatte 80 vor dem Verschliesskopf
71 eine Gabel 85 zum Mitnehmen und Einführen des Schlauchstranges in den Verschliesskopf
71 angeordnet. Diese Gabel 85 mit den beiden Gabelschenkeln 85a,85b ist um eine
senkrechte Drehachse 86 mittels eines bei 87 angedeuteten Antriebes dergestalt und
in Pfeilrichtung X1 verschwenkbar, dass, wenn der gestraffte Schlauchstrang durch
den Führungsschlitz 81 hindurchgeführt wird, dieser Strang in dem Zwischenraum zwischen
den beiden Gabelenden 85a,85b der Gabel
zu liegen kommt und bei
einem Verschwenken der Gabel 85 in Richtung zum Verschliesskopf 71 in dessen Einführungsschlitz
72 transportiert wird. Da während des Einführens des Schlauchstranges der gefüllten
und noch mit dem Schlauchmaterial der Füllrohre verbundenen Packungen die jeweils
entsprechende Verschliess- und Trenneinrichtung ihre Umlaufbewegung fortsetzt, wird
der Schlauchabschnitt oberhalb des Verpackungsgutes während des weiteren Umlaufes
der Verschliess- und Trenneinrichtung dadurch gespannt, dass der Schlauchabschnitt
über den Winkelbügel 82 bei gleichzeitiger Führung im Führungsschlitz 81 gezogen
wird. Die Gabel 85 erfasst dann den ankommenden Schlauchstrang und führt diesen
dem Verschliesskopf 71 zu. In dem Augenblick, in dem der Schlauchstrang sich in
dem Einführungsschlit.z 72 des Verschliesskopfes 71 befindet, wird der Auslösehebel
74 betätigt, was'zur Folge hat, dass der Antrieb 73 der Verschliess- und Trenneinrichtung
70 in Betrieb gesetzt wird, so dass die Verschlussklammern angebracht und der gefüllte
Beutel vom Schlauchmaterial getrennt werden kann Das Ableiten des gefüllten und
vom Schlauchstrang auf den Füllrohren 330,340 angeordneten Schlauchvorrats erfolgt
mittels der Ableitscheibe 9o, die vorzugsweise ein Schaumkunststoffpolster auf ihrer
Auflageseite trägt.
Oberhalb der Ableitscheibe 9o sind,wie in Fig.
3 dargestellt,zwei Abstreiferleisten 92,92a angeordnet, die ein Ableiten der £gefüllten
Packungen von der Ableitscheibe Do auf sich anschliessende Ableitbänder od.dgl.
bewirkt. Da die Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a in einem Abstand oberhalb
der Ableitscheibe 9o angeordnet sind, können die Abstreiferleisten 92,92a in dem
Zwischenraum zwischen den Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a und der Ableitscheibe
9o hindurchgeführt werden. Die von den Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a
vom Schlauchstrang auf den Füllrohren 33o,34o abgetrennten gefüllten Beutel fallen
auf die Ableitscheibe 9o und werden während des weiteren Umlaufs der Ableitscheibe
9o bis in den Bereich der Abstreiferleisten 92,92a gebracht und von diesen seitlich
abgeworfen.
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Im Innenraum der Aufgabewanne lo kann ferner eine Einrichtung zum
ueberführen der von den Sammelbehältern 20, 20a in die Aufgabewanne lo übergeleiteten
Früchte in die Einfüllöffnungen der Füllrohre 330,340 vorgesehen sein. Diese Einrichtung
besteht aus einer der Anzahl der an der Aufgabewanne lo angeordneten Füllrohre entsprechende
Anzahl von Schiebern 6o,6oa. Jeder dieser Schieber 60,60a steht mit einem bei 61
bzw. 61a angedeuteten'Antrieb in Verbindung und ist mittels dieses
Antriebes
verschwenkbar. Die Schwenkbewegungen der Schieber 60,60a sind wechselseitig, so
dass der Schieber 60 bzw. 60a jeweils pendelnde Schwenkbewegungen durchführt. Diese
Schieber 60,60a sind jedoch mit einer grösseren Geschwindigkeit gegenüber der Umlaufgeschwindigkeit
der Ableitscneibe 9o mit den Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a so angetrieben,
dass nur eine kurze Schwenkbewegung in dem Bereich zwischen den Entnahmeöffnungen
der Samnelbehälter 20 bzw. 20a und den Einfüllöffnungen 334 bzw. 344 in der Bodenplatte
18 der Aufgabewanne lo möglich ist. Nach Beendigung des jeweiligen Vorlaufs der
Schieber 60,60a und nach Überfuhrung aller Früchte in die ertsprechenden Füllrohre
werden die Schieber 60,60a wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt. Diese
Ausgangsstellungen liegen vorzugsweise hinter den Sammelbehältern 20,20a, so dass
bei den Schwenkbewegungen der Schieber 60,60a in Umlaufrichtung der Ableitscheibe
9o alle Früchte von der Aufgabewanne lo in die jeweils zugeordneten Füllrohre übergeleitet
werden.
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Zur Steuerung der einzelnen Arbeitsabläufe ist in der kastenförmigen
Bodenplatte 16 eine Steuervorrichtung loo vorgesehen, in der die Antriebseinrichtungen
23,23a,73, 73a,87,91,61,61a für die Verschlußklappen 22,22a der Sammelbehälter
2o,2oa,
die Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa, die Einrichtungen zum Straffen und
Einführen der ScIlaucnabsciinitte in die Verschliessköpfe 71,71a, die AbleitscheiDe
9o und die Schieber 60,60a dergestalt zusammengeführt sind, dass nach dem Öffnen
der Sanimelbehälter 20,20a und überleiten der Früchte über die Aufgabewanne lo in
die Einfüllenden 334,344 der Füllrohre 330,340 die gefüllten Beutel mittels der
an den Füllrohrenden 334,344 vorbeigeführten Verschliess- und Trenneinrichtungen
70,70a gerafft, verschlossen und vom übrigen Schlauchmaterial auf den Füllrohren
330,340 abgetrennt werden.
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Um gleichzeitig während des Verschliessens der gefüllten Beutel Preisschilder
od.dgl. anbringen zu können, sind i Bereich der Verschliess- und Trenneinrichtungen
70, 70a in an sich bekannter Weise ausgebildete Druckwerke llo,lloa vorgesehen,
mit denen Preisschilder bedruckt und den Verschliessköpfen 71,71a derart zugeführt
werden, dass vor dem Anlegen der Verschlussklammern die Preisschilder in den Verschlussbereich
eingeführt und beim Anlegen der Verschlussklammern mit eingeklammert werden (Fig
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackungsvorrichtung
arbeitet
in der Weise, dass zunächst die Sammelbehälter 20,20a mit einer Menge abgezählter
oder abgewogener Früchte gefüllt werdazNach dem Öffnen der Sammelbehälterverschlussklappen
22,22a wird das Verpackungsgut den den Sammelbehältern 20,20a zugeordneten Einfüllöffnungen
334,344 der Füllrohre 339340 zugeführt. Werden Schieber 60,60a verwandt, dann werden
die Früchte noch mittels dieser Schieber 60,60a durch entsprechende Schwenkbewegungen
der Schieber in die Einfüllöffnungen 334,344 übergeleitet. Anstelle der Schieber
60,60a können auch trichterförmige Xlahrungen im Bereich der Einfüllöffnungen 334,344
in der Aufgabewanne vorgesehen sein. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit,
anstelle einer Aufgabewanne nur die Sammelbehälter 20,20a in einem entsprechenden
Maschinengestell anzuordnen. Die Füllrohre 33o,34o sind dann im Bereich der Entnahmeöffnungen
der Sammel hälter 20,20a dergestalt angeordnet, dass ein einwandfreies überleiten
der Früchte von den Sammelbehältern 2o,2oa in die Füllrohre 33o,34o gewährleistet
ist.
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Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, noch weitere Sammelbehälter
zwischen den Sammelbehältern 20,20a im Bereich der Aufgabewanne anzuordnen. Entsprechende
Einrichtungen wie weitere Schieber od.dgl.
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dienen dann zur Überleitung der aus diesen Sammelbehältern in die
Aufgabewanne überge-führten Früchte
in die Einfüllöffnungen 334,344
der Füllrohre 330,340.
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In dem Augenblick, in dem die Früchte von den Sammelbehältern 20,20a
in die Füllrohre 330,340 übergeführt sind, hat die umlaufende Ableitscheibe 9o mit
den Verschliess- und Trenneinrichtungen 7o,7oa eine Stellung erreicht, in der die
gestrafften Schlauchabschnitte mit den darunter-hängenden, gefüllten Schlauchabschnitten
in die Einfuhrungsschlitze der Verschliessköpfe der Verschliess- und Trenneinrichtungen
70,70a eingeführt werden. Haben die Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a die
bodenseitigen Enden der Füllrohre 3wo,340 erreicht, erfolgt mittels der Winkelbügel
82 und der Gabel 85 der Einrichtungen zum Straffen und Einführen der Schlauchabschnitte
in die Verschliessköpfe das Straffen des Schlauchabschnittes zwischen dem gefüllten
Beutelabschnitt und demjenigen Schlauchvorrat, der sich noch auf den Füllrohren
330,R40 befindet. Durch den weiteren Umlauf der Ableitscheibe 9o mit den Verschliess-
und Trenneinrichtungen 70,70a wird geradezu der gestraffte Schlauchabschnitt über
den Winkelbügel in den Einführungsschlitz der Verschliessköpfe eingezogen. Nach
dem Abtrennen des gefüllten Beutelabschnittes vom übrigen Schlauchvorrat wird der
gefüllte Beutel mittels der Ableitscheibe 9o bis in den Bereich der Abstreiferleisten
92,92a gefördert und dann vor den
Abstreiferleisten, abgeworfen.
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Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsforin der Verpackungsvorrichtung
ist die Aufgabewanne lo mit vier Füllrohren 330,340,350,360 versehen. Alle Füllrohre
33o,34o,35o,36o sind in gleichem Abstand an der Bodenplatte 18 der Aufgafoewanne
lo angeordnet und weisen eine nach aussen gerichtete Schrägstellung auf. Die mit
331,341,351,361 bezeichneten aufgabeseitigen Enden der Füllrohre 330 bis 360 gehen
in in der Bodenplatte 18 der kufgabewanne lo ausgesparte Durchbrechungen 334,344,354,364
über (Fig.5). Die bodenseitigen Füllrohrenden sind mit 332,342,352,362 bezeichnet.
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Die Füllrohre 330 bis 360 nehmen bei 333, 343,353,363 angedeutete
Schlauchvorräte auf und sind in an sich bekannter Weise mit Einrichtungen zum Abbremsen
der Schlauchvorräte während des Abziehens des Verpackungsmaterials von den Füllrohren
330 bis 360 versehen, so dass nur jeweils derjenige Schlauchabschnitt von den einzelnen
Füllrohren 330 bis 360 abgezogen wird, der für die Erstellung der fertigen Packung
erforderlich ist.
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Wie bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten und vorangehend beschriebenen
Verpackungsvorrichtung ist auch die Vorrichtung gemäss Fig. 4 und 5 mit einer Äbleitscheibe
9o
versehen, die zwei Verschliess- und Trenneinrichtungen 70,70a
trägt. Gegenüber der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist die Verpackungsvorrichtung
gemäss Fig. 4 bis 5 eine der Anzahl der Füllrohre 33o bis 360 entsprechende Anzahl
von Sammelbehältern 20,20a,20b,20c auf. Die Sammelbehälter 20b, 20c sind entsprechend
den Sammelbehältern 20,20a ausgebildet. Die Anordnung der Sammelbehälter 20,20a,20b,
20c erfolgt oberhalb der Aufgabewanne lo im Bereich der Einfüllöffnungen 331,341,351,361
für die Füllrohre 530,340,350,360. Diese Sammelbehälter 20,20a,20b,20c sind um eine
bei 191 angedeutete senkrechte Mittelachse in Pfeilrichtung Zlverschwenkbar. Hierzu
ist vorzugsweise oberhalb der Aufgabewanne lo eine Trägerscheibe 192 angeordnet,
an die armartige Träger 193,194,195, 196 angeschlossen sind, die die Sammelbehälter
20,20a, 20b,20c tragen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine Trägerscheibe
zu verwenden, auf der die Sammelbehälter angeordnet sind. Die Sammelbenlter 20,20a,20b,
20c sind mittels eines bei 19o angedeuteten Antriebes verschwenkbar. Die Beschickung
der Sammelbehälter 20,20a, 20b,20c kann von einer Beschickungsstation oder auch
von zwei sich gegenüberliegend angeordneten Beschickungsstationen A und B vorgenommen
werden. Die Umlaufgeschwindigkeit der Sammelbehälter 20,oa,20b,20c ist gegenüber
der -umlaufgesenwindigkeit der Ableitscheibe 9o
mit den Verschliess-
und Trenneinrichtungen 70,70a voreilend. Schieber 60, 60a, 60b, 60c können vorgesehen
sein.
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Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Verpackungsvorrichtung arbeitet in
der Weise, dass die an den Beschickungsstationen A und B vorbeigeführten amme1behälter
20, 20a,20b,20c mit Früchten gefüllt werden. Vorteilhafterweise wird die Umlaufbewegung
der Sammelbehälter während des Befüllungsvorganges unterbrochen und wieder aufgenommen,
sobald der Füllvorgang beendet ist. Anstelle von Sammelbehältern 20,20a,20b,20c
kann auch eine Aufgabewanne verwendet werden, deren ringförmiger Aufnahmeteil in
vier Kammern unterteilt ist. Jeder rammer ist dann ein Füllrohr 33o, 340,350,360
zugeordnet.
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Sind die jeweiligen Sammelbehälter mit Früchten gefüllt, so werden
diese gefüllten Sammelbehälter dem jeweils nächstliegenden Füllrohr zugeführt. Haben
die Sammelbehälter eine entsprechende Stellung oberhalb dieser Füllrohre erreicht,
so werden die Sammelbehälter entleert und die Früchte rollen in die entsprechenden
Füllrohre. Nach erfolgter Ubergabe der Früchte in die Füllrohre werden die nunmehr
geleerten Sammelbehälter wiederum den jeweiligen Beschickungsstationen A und B
zugeführt,
so dass kontinuierlich während des Füllvorganges von zwei Sammelbehältern 20,20b
die anderen beiden Sammelbehälter 20a,20c ihren Inhalt an die Füllrohre abgeben
(Fig.5).
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Mit der Verpackungsvorrichtung sind hohe Arbeitsleitungen erzielbar.
Dadurch, dass die Verschliess-und Trenneinrichtungen 70,/oa den Füllrohrenden zugeführt
werden, ist eine hohe Verpackungsleistung erzielbar.
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- Patentansprüche -