DE4301418A1 - Vorrichtung zur Behandlung von durch Defekte geschädigtem Hautgewebe am Auge, insbesondere Irisgewebe - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von durch Defekte geschädigtem Hautgewebe am Auge, insbesondere IrisgewebeInfo
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Description
Defekte am Hautgewebe (Hornhaut, Iris) des menschli
chen Auges, wie sie nach Traumen, aber auch iatrogen
entstehen können, erfordern eine Readaptation der
Gewebestrukturen zur funktionellen und kosmetischen
Rekonstruktion. Durch eine Gewebenaht, z. B. Irisnaht,
ist dies häufig nur schwer möglich. Der Grund hierfür
liegt in der sehr schwierigen Ausführung, insbesonde
re bei kleinem Vorderkammer-Zugang. Parallel zum Zu
gang sowie gegenüber dem Zugang liegende Irisdefekte
lassen sich mit der Naht praktisch kaum versorgen.
Hinzu kommt das Risiko einer zusätzlichen Traumati
sierung durch die scharfe Nadel und durch die Manipu
lationen beim Nähen. Eine schwierig zu handhabende
Irisnaht bedeutet Pigmentausschwemmung und zusätzli
che Fibrinausschwitzung mit entsprechenden postopera
tiven Schwierigkeiten. Weiterhin sind durch die Gewe
benaht Keimeinschleppung durch den hineinlaufenden
Knoten möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Risikover
ringerung bei der Behandlung und Readaptation von
durch Defekte geschädigten Gewebestrukturen am Auge
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Be
handlungskörper gelöst, der als an einer Stelle un
terbrochener Ringkörper ausgebildet ist und in aufge
weiteter Form in das Gewebe einsetzbar und nach dem
Einsetzen in das Gewebe schließbar ist.
Das Aufweiten und Schließen des Ringkörpers kann mit
Hilfe eines Applikationswerkzeuges erfolgen. Es ist
jedoch auch möglich, daß der ringförmige Behandlungs
körper eine mechanische Eigenspannung aufweist, durch
die er in seine geschlossene Ringform vorgespannt
ist. In die aufgeweitete Form, insbesondere in eine
U-Form, kann der ringförmige Behandlungskörper in
diesem Fall durch das Applikationswerkzeug, welches
entsprechend ausgebildet ist, gebracht werden. Wenn
der ringförmige Behandlungskörper keine oder eine nur
geringfügige mechanische Eigenspannung aufweist, kann
er auch mit Hilfe des Applikationswerkzeuges in die
geschlossene Form gebracht werden.
Die bevorzugt durch Formschluß in sich verschränkten
Enden, welche an der Unterbrechungsstelle gebildet
werden, können jeweils Spitzen aufweisen, die in das
Hautgewebe eingeführt werden können. Nach "Auffädeln"
korrespondierender Gewebeanteile auf den aufgeweite
ten Ring reduziert man die Verformungsspannung, und
durch seine Eigenspannung schließt sich der ringför
mige Behandlungskörper und adaptiert die Gewebestruk
turen. Es ist jedoch auch möglich, bei einem Ringkör
per mit unzureichender Eigenspannung das Schließen
mit dem Applikationswerkzeug durchzuführen.
Der Ring kann kreisförmig oder oval ausgebildet sein.
Das Ringmaterial besitzt gute Bioverträglichkeit
(keine Synechierungen) und kann gegebenenfalls einge
färbt sein. Als Ringmaterial eignet sich Metall, ins
besondere Edelmetall oder Kunststoff, beispielsweise
Polymethylmethacrylat (PMMA). Es sind verschiedene
Ringgrößen je nach Erfordernis möglich, z. B. Außen
durchmesser von 0,8 bis 1,5 mm und ein Innendurchmes
ser von 0,5 bis 1,0 mm. Die Ringenden an der Unter
brechungsstelle können durch einen schrägen Schnitt
durch die Ringebene erzeugt werden. Es können hierbei
auch Verzahnungen an den Schnittflächen gebildet
sein. Bevorzugt ist eine sigmoide Schnittkurve.
Der Behandlungskörper läßt sich mit Hilfe des Appli
kationswerkzeuges leicht und schnell in jeder Augen
region, z. B. Irisregion, applizieren. Es läßt sich
bei Phakoemulsifikationszugängen anwenden ohne Erwei
terung des Zugangs und leicht entfernen. Es besteht
ein nur geringes Traumatisierungsrisiko. Das Implan
tatkörpermaterial kann so gewählt werden, daß es hohe
Bioverträglichkeit hat und keine Synechierungstenden
zen zeigt. Es ist eine äußerst genaue Adaption, ins
besondere feiner Strukturen, zu erreichen. Es bilden
sich keine Einschnürungen, und die Gefahr der Keim
einschleppung durch hineinlaufende Knoten ist vermie
den. Ferner kann das Material entsprechend der Iris
farbe eingefärbt werden.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel
die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen kreisringförmigen
Implantatkörper;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die beiden an der Un
terbrechungsstelle voneinander entfernten
Ringenden;
Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden voneinander
entfernten Ringenden;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Iristeils in einem Auge mit eingesetzten
Behandlungskörpern;
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Appli
kationswerkzeuges;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Ap
plikationswerkzeuges;
Fig. 7 Greiferelemente an der Spitze des ersten
Ausführungsbeispiels des Applikationswerk
zeuges der Fig. 5 und
Fig. 8 Greiferelemente des zweiten Ausführungsbei
spiels des Applikationswerkzeuges in
Fig. 6.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Be
handlungskörper 1, welcher in eine Gewebestruktur am
Auge, insbesondere in die Iris eines Auges, einsetz
bar ist, als schließbarer Kreisringkörper ausgebil
det. Es ist jedoch auch möglich, den Behandlungskör
per als ovalen Ring auszubilden. Der Implantatkörper
1 wird in der in der Fig. 1 dargestellten geschlosse
nen Ringform aufgrund seiner Eigenspannung gehalten.
Es ist jedoch auch möglich, den Ringkörper mit Hilfe
des in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Applika
tionswerkzeuges 7 bzw. 8 in die geschlossene Ringform
zu bringen. Der ringförmige Behandlungskörper 1 be
sitzt eine Unterbrechungsstelle 2, welche beispiels
weise durch einen entsprechend geführten Schnitt er
zeugt wird. An der Unterbrechungsstelle 2 gebildete
Ringenden 3 und 4 sind in den Fig. 2 und 3 darge
stellt. Die Schnittflächen an den beiden Ringenden 3
und 4 sind so ausgebildet, daß sie bei geschlossenem
Ring durch Formschluß miteinander verschränkt sind.
Die Schnittflächen können auch so ausgebildet sein,
daß sie bei geschlossenem Ring miteinander z. B. ver
zahnt sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
an der Unterbrechungsstelle 2 die Ringenden 3 und 4
sich nicht gegeneinander verschieben. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel verläuft die Unterbre
chungsstelle 2 entlang einer sigmoiden Schnittkurve.
Die sich verschränkenden Enden laufen in Spitzen 5
und 6 aus, die, wie die Fig. 2 zeigt, abgerundete
Kanten haben. Beim Auffädeln korrespondierender Gewe
beanteile wird das Auffädeln erleichtert, wobei je
doch das Risiko einer zusätzlichen Traumatisierung
aufgrund der abgerundeten Kanten gering ist. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel hat der ringförmige
Implantatkörper 1 einen kreisförmigen Querschnitt. Es
ist jedoch auch möglich, daß der Querschnitt oval,
elliptisch oder sonstwie abgeflacht ist.
Wenn der Ring durch leichten Druck an den Innenflä
chen zu einer beispielsweise U-Form aufgeweitet wird,
bedeutet die eine elastische Verformung. Aufgrund
der dabei entstehenden Eigenspannung hat der ringför
mige Implantatkörper 1 das Bestreben, wieder in die
geschlossene Ringform (Fig. 1) zurückzukehren. Beim
Aufweiten ist es möglich, korrespondierende Irisan
teile aufzufädeln, und beim Wegnehmen des Druckes an
die Innenflächen des Ringes schließt sich der Implan
tatkörper 1 wieder zur Ringform, so daß die Struktu
ren des Gewebes, beispielsweise der Iris, readaptiert
werden.
In der Fig. 4 sind in die Iris eines Auges eingesetz
te Behandlungskörper 1 gezeigt. Durch die eingesetz
ten Behandlungskörper erfolgt die Readaptation der
Gewebestrukturen.
In den Fig. 5 bis 8 sind Ausführungsbeispiele für
ein Applikationswerkzeug 7 bzw. 8 dargestellt. Der
Aufbau dieser Applikationswerkzeuge ähnelt denen von
Greifpinzetten. Hierzu sind von Hand betätigbare Pin
zettengriffe 21, 22 miteinander verbunden. Durch eine
mechanische Vorspannung werden die beiden Pinzetten
griffe 21 und 22 in eine voneinander entfernte Posi
tion gebracht, wie es in den Fig. 5 und 6 darge
stellt ist. Die Bewegung der beiden Pinzettengriffe
21 und 22 wird durch einen Bewegungsübertragungsme
chanismus, welcher sich in einem dünnen Röhrchen 23
zur Spitze des Applikationswerkzeuges erstreckt,
übertragen. Das dünne Röhrchen 23 ist an einem Pin
zettenkörper 24 befestigt, an welchem die beiden Pin
zettengriffe 21 und 22 mit der schon erwähnten Vor
spannung verbunden sind. In dem Pinzettenkörper 24
kann ein Bewegungsübertragungsmechanismus angeordnet
sein, welcher die Aufeinanderzubewegung und Vonein
anderwegbewegung der beiden Pinzettengriffe 21 und 22
in eine entsprechende Bewegung (voneinander weg und
aufeinander zu) von Greiferelementen 9, 10 beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 7 und Greiferelementen 11,
12 beim Ausführungsbeispiel 8 überträgt. Die Greifer
elemente 9, 10 bzw. 11, 12 sind an der Spitze des
Röhrchens 23 vorgesehen und im einzelnen in den Fig.
7 und 8 dargestellt. Die Greiferelemente der
beiden Ausführungsbeispiele bewegen sich zangenartig,
d. h. sie können aufeinander zu und voneinander weg
bewegt werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5
und 7 erstrecken sich die Greiferelemente 9 und 10 in
Richtung des Röhrchens 23. Beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 und 8 sind die Greiferelemente 11 und
12 abgewinkelt gegenüber der Längserstreckung des
Röhrchens 23. Die Greiferelemente 9, 10 bzw. 11, 12
können durch einen Phakotunnel oder Parazenthesetun
nel in die gewünschte Irisregion, in welcher der
Irisdefekt vorhanden ist, gebracht werden. Das Röhr
chen 23 ist dabei durch den Phakotunnel bzw. Parazen
thesetunnel hindurchgeführt.
Die zangenartigen Greiferelemente 9, 10 bzw. 11, 12
besitzen an aufeinander zugekehrten Seiten Greifer
flächen 13, 14, bzw. 15, 16, welche an die Form des
Behandlungskörpers 1 angepaßt sind. Die bei den Aus
führungsbeispielen gezeigten Greiferflächen besitzen
die Form von Hohlkehlen. Mit Hilfe der Greiferflächen
13, 14 bzw. 15, 16 kann der Behandlungskörper aktiv
in seine geschlossene Ringform nach dem Einsetzen in
das Gewebe gebracht werden.
Ferner besitzen die zangenartigen Greiferelemente 9,
10 bzw. 11, 12 an voneinander abgekehrten Seiten wei
tere Greiferflächen 17, 18 bzw. 19, 20. Diese an den
Außenseiten der Greiferelemente befindlichen Greifer
flächen dienen zum Aufweiten des Behandlungskörpers 1
vor dem Einsetzen in das Gewebe. Bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispielen sind diese an den Außensei
ten befindlichen Greiferflächen ebenfalls in Form von
Hohlkehlen ausgebildet, so daß ein Wegrutschen bzw.
Abgleiten des aufzuweitenden Behandlungskörpers 1
beim Aufweiten verhindert wird. Das Aufweiten des
Behandlungskörpers kann infolge der mechanischen Vor
spannung erfolgen, mit welcher die beiden Pinzetten
griffe 21 und 22 in die voneinander entfernte Posi
tion der Fig. 5 und 6 gebracht sind.
Beim Aufeinanderzubewegen der beiden Pinzettengriffe
21 und 22 durch von Hand vermittelten Pinzettendruck
werden die beiden Greiferelemente 9, 10 bzw. 11, 12
ebenfalls aufeinander zubewegt. Wenn die beiden Pin
zettengriffe 21 und 22 freigegeben werden, bewegen
sie sich aufgrund der mechanischen Vorspannung von
einander weg in die in den Fig. 5 bzw. 6 darge
stellte Position, wobei die beiden Greiferelemente 9,
10 bzw. 11, 12 ebenfalls voneinander wegbewegt wer
den. Wenn die beiden Greiferelemente 9, 10 bzw. 11,
12 aufeinander zu bewegt sind, d. h. sich in ihrer
geschlossenen Stellung befinden, können sie in das
Ringinnere des Behandlungskörpers eingeschoben wer
den. Beim Auseinanderbewegen der beiden Greiferele
mente 9, 10 bzw. 11, 12 wird dann der im Ringinnern
von den Greiferflächen 17, 18 bzw. 19, 20 erfaßte
ringförmige Behandlungskörper 1 aufgeweitet und kann
in dieser Form in das Gewebe eingesetzt werden. Beim
Einsetzen und beim Auffädeln der korrespondierenden
Gewebeanteile auf die Enden des Behandlungskörpers
wird auf die Pinzettengriffe 21 und 22 von Hand ein
Druck ausgeübt, so daß die Greiferelemente 9, 10 bzw.
11, 12 sich wieder aufeinander zu bewegen, wodurch
der Einfädelvorgang und das Einsetzen des Behand
lungskörpers unterstützt wird. Die vollständig auf
einanderzubewegten Greiferelemente können dann aus
dem Ringinnern des eingesetzten Behandlungskörpers 1
entfernt werden, und zum weiteren Schließen des ring
förmigen Behandlungskörpers kann dieser von den in
nenliegenden Greiferflächen 13, 14 bzw. 15, 16 erfaßt
und aktiv durch Pinzettendruck weiter geschlossen
werden. Das zu readaptierende Gewebe wird durch den
Behandlungskörper 1 zusammengeklammert, so daß korre
spondierende Gewebeteile für die Readaptation anein
anderliegen.
Für die Übertragung der Bewegung der Pinzettengriffe
21 und 22 auf die zangenartigen Greiferelemente kön
nen Bewegungsübertragungsmechanismen zur Anwendung
kommen wie sie bei chirurgischen Instrumenten in der
Glaskörperchirurgie bekannt sind (Ophthalmology Sept.
1989, vol. 96, number 9 S. 1405).
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Behandlung von durch Defekte
geschädigtem Hautgewebe am Auge, insbesondere
Irisgewebe, mit einem in das Hautgewebe einsetz
baren Behandlungskörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behandlungskörper (1) als an einer Stel
le (2) unterbrochener Ringkörper ausgebildet
ist, der mittels eines Applikationswerkzeuges
(7; 8) von einer aufgeweiteten Form in eine ge
schlossene Ringform und umgekehrt verformbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ringförmige Behandlungskörper
(1) durch mechanische Eigenspannung in die Ring
form vorgespannt ist und durch Druckanwendung
mittels des Applikationswerkzeugs (7; 8) an der
Ringinnenseite aufweitbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden geöffneten an der Un
terbrechungsstelle (2) gebildeten Ringenden (3,
4) durch das Applikationswerkzeug (7; 8) mitein
ander verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringenden (3, 4)
mit Formschluß miteinander verbindbar
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Be
handlungskörper (1) durch das Applikationswerk
zeug (7; 8) zu einer U-Form aufweitbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringenden (3, 4)
durch entsprechende Formgebung miteinander ver
schränkt oder verzahnt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringenden (3, 4)
Spitzen (5, 6) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungs
stelle (2) durch einen schräg zur Ringebene ver
laufenden Schnitt gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Behandlungskörpers (1) aus Kunststoff besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Behandlungskörpers (1) aus Metall besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungskör
per (1) kreisförmig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungskör
per (1) eine ovale Ringform aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Applikations
werkzeug (7; 8) zwei von Hand betätigbare Grei
ferelemente (9, 10; 11, 12) aufweist, die zan
genartig in entgegengesetzten Richtungen relativ
zueinander bewegbar sind und an einander zuge
kehrten Seiten an den Behandlungskörper (1) an
gepaßte Greiferflächen (13, 14; 15, 16) besitzt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Applikations
werkzeug (1) an den beiden Greiferelementen (9,
10; 11, 12) an voneinander abgekehrten Seiten
Greiferflächen (17, 18; 19, 20) zur Erfassung
der Ringinnenseite des Behandlungskörpers (1)
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Greiferelemente
(9, 10; 11, 12) gegen eine mechanische Vorspan
nung aufeinander zu bewegbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifer
elemente (9, 10; 11, 12) durch die Vorspannung
in entgegengesetzten Richtungen zueinander be
wegbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Vorspannung
durch von Hand betätigbare miteinander verbunde
ne Pinzettengriffe gebildet ist, deren Bewegung
auf die Greiferelemente (9, 10; 11, 12) über
tragbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4301418A DE4301418A1 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | Vorrichtung zur Behandlung von durch Defekte geschädigtem Hautgewebe am Auge, insbesondere Irisgewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4301418A DE4301418A1 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | Vorrichtung zur Behandlung von durch Defekte geschädigtem Hautgewebe am Auge, insbesondere Irisgewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301418A1 true DE4301418A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6478562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4301418A Withdrawn DE4301418A1 (de) | 1993-01-20 | 1993-01-20 | Vorrichtung zur Behandlung von durch Defekte geschädigtem Hautgewebe am Auge, insbesondere Irisgewebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4301418A1 (de) |
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