DE430120C - Kuebel-Schachtfoerderung - Google Patents

Kuebel-Schachtfoerderung

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DE430120C
DE430120C DEM84383D DEM0084383D DE430120C DE 430120 C DE430120 C DE 430120C DE M84383 D DEM84383 D DE M84383D DE M0084383 D DEM0084383 D DE M0084383D DE 430120 C DE430120 C DE 430120C
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DE
Germany
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bucket
shaft
filling
opening
conveyor
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Expired
Application number
DEM84383D
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Buckau Maschf AG
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Buckau Maschf AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0672Loading or unloading skips
    • B65G2812/0681Loading or unloading skips by reciprocating skips along guiding means
    • B65G2812/069Loading or unloading skips by reciprocating skips along guiding means for vertical shaft transport

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  • Chain Conveyers (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Bei den bekannten Kübel-Schachtförderungen hat der Förderkübel die Form eines stehenden Zylinders oder Prismas, dessen Höhe ein Vielfaches der größten wagerechten Ausdehnung ist. Der Kübel wird am· Füllort durch seine obere öffnung gefüllt -und über der Hängebank entweder durch Umkippen oder durch Bodenverschlüsse entleert, wobei die Entleerung meistens in einen Verteilungswagen erfolgt, der das geförderte Gut über die ganze Ausdehnung der Aufnahmebunker verteilt. Diese Anordnung verlangt entsprechend der Höhe des Förderkübels be-• trächtliche Höhenabmessungen des Füllortes und des Fördergerüstes und zwingt dazu, den Schacht bis weit unter die Füllortsohle zu führen, um den zu füllenden Kübel aufzunehmen. In Fällen, wo die Füllortsohle sich auf dem Liegenden befindet, kann dieser Um-
ao stand zu Wassereinbrüchen aus den unter dem Liegenden befindlichen Schichten führen. Diese Übelstände sind bei der Kübel-Schachtförderung nach der Erfindung vermieden. Deren Neuheit besteht darin, daß der Förderkübel durch am oberen und unteren Ende des Schachtes angeordnete, in einer senkrechten Ebene übereinanderliegende, wagerecht verlaufende und durch Kurvenstücke an die Schachtführungen sich anschließende Führungsgleise zum Beladen am Füllort und zum Entladen über der Hängebank aus dem Schachtquerschnitt herausgeführt wird, wobei seine Längsachse stets den Führungsschienen parallel gehalten wird. Die öffnung zum Füllen und Entleeren ist in derjenigen Seitenfläche des Förderkübels angeordnet, die in der Endstellung des letzteren am Füllort nach oben, in derjenigen über der Hängebank nach unten gerichtet ist. Diese Öffnung ist während der Förderung durch einen Deckel verschlossen, der in den Endstellungen des Förderkübels entfernt wird.
Die Kübel-Schachtförderung nach der Erfindung weist alle Vorteile der bekannten Förderungen dieser Art auf, hat dabei aber -diesen.gegenüber mehrere Vorzüge. Da der Förderkübel in wagerechter Lage in den Füllort gelangt und etwaige Ladebunker der Länge des Kübels entsprechen und daher bei gleichem Inhalt niedriger-sein können, ist die Höhe' des Füllorts bedeutend ermäßigt. Da der Kübel am Füllort aus dem Schachtquer-•schnitt herausgeführt wird, braucht der Schacht nicht bis unter die Füllortsohle hinuntergeführt zu werden. Letztere kann auf dem Liegenden angeordnet werden, wobei wegen der geringen Höhenunterschiede die Förderwagen auf Rampen über die Kübel oder Ladebunker gebracht werden können. Auf der Hängebank erübrigt sich die Verwendung eines Verteilungswagens, da der Kübel über seine ganze Länge entladet und außerdem an verschiedenen Stellen seiner oberen Fahrbahn entladen werden kann. Da die Seilscheiben etwa in Höhe der Fahrbahn des Förderkübels liegen, so wird das Fördergerüst sehr niedrig. Durch alle diese Umstände werden die Anlagekosten herabgedrückt. Ferner sind, da die Füllung und Entleerung des Förderkübel durch eine sich über dessen ganze Länge erstreckende öffnung erfolgt, die Zeiten für diese Vorgänge bedeutend herabgesetzt, so daß die Zahl der Förderspiele und damit die Leistung entsprechend erhöht ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise als doppelte Kübel-Schachtförderung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die Förderanlage im senkrechten Schnitt.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Schacht.
Abb. 3 zeigt den Füllort im senkrechten Querschnitt.
Von der Hängebank A ist der Schacht B bis zum Liegenden heruntergeführt und endet im Füllort C. In dem Schacht B sind Führungsgleise α für die Förderkübel angeordnet, die über der Hängebank^ mit rückwärts gekrümmten Kurven b in wagerechte Gleise c
auslaufen und am unteren Ende des Schachtes mit ebenfalls rückwärts gekrümmten Kurven d bis in den Füllort sich erstrecken. Auf der Sohle des Füllortes sind weitere Führungsgleise e für die Förderkübel verlegt, die mit zu den Kurven ei parallelen Kurven f in den Schacht B hineingeführt und in diesem bis zum Beginn der geraden Gleisstrecken α hinaufgeführt sind. In der senkrechten
ίο Schachtstrecke ist außerdem noch eine in üblicher Art ausgeführte Schachtführung g vorgesehen. Die Förderkübel h erhalten, in ihrer Endstellung am Füllort betrachtet, die Form eines langgestreckten Behälters und sind mit Laufrädern i versehen, mittels deren die Förderkübel auf den Führungsgleisen α bis / geführt werden. Die in der unteren Endstellung oben befindlichen Seiten der Förderkübel enthalten die Füll- und Entleerungsöffnungcn, die während der Förderung durch Deckel k, die hier als Schwingschieber ausgebildet sind, j verschlossen gehalten werden. Die Deckel k sind mit Verriegelungen für die Schlußstellung und mit Anschlägen für die Offenstellung versehen und zweckmäßig so eingerichtet, daß sie mittels vor den Endstellungen der Förderkübel neben den Führungsgleisen angeordneter, hier nicht dargestellter Vorrichtungen bei der Einfahrt der Förderkübel in die Endstellungen selbsttätig entriegelt und bei der Ausfahrt selbsttätig geschlossen und verriegelt werden. Am Füllort kann auch die öffnung der Deckel k während der Einfahrt selbsttätig erfolgen, während die öffnung der Deckel über der Hängebank erst während des Stillstandes der Förderkübel vorgenommen wird. Die Bewegung der Förderkübel erfolgt durch die Förderseilei und das Unterseilm. Die Seile greifen an Bügel η der Förderkübel an. Zur Führung der Seile in den Kurven b und d sind Leitscheiben 0 und p vorgesehen. Für das Unterseil m ist hinter der Endstel- ' lung der Förderkübel am Füllort die Umlenkscheibe q angeordnet. Über der Endstellung der Förderkübel am Füllort befinden sich die Füllrümpfe r, über denen der Kreiselwipper s eingebaut ist. Dieser kann in beiden Richtungen umlaufen, um beide Füllrümpfe r bedienen zu können, und ist zur Aufnahme ganzer Förderzüge eingerichtet. Auf der Hängebank A sind unter den oberen Endstellungen der Förderkübel Entladebunker t vorgesehen. Der Inhalt der herangebrachten Förderzüge wird mittels des Kreiselwippers j in die Füllrümpfer gestürzt. Der in der unteren Endstellung befindliche Förderkübel h wird aus dem zugehörigen Füllrumpf r durch öffnen des Verschlusses desselben gefüllt. Gleichzeitig wird der Inhalt des in der oberen Endstellung befindlichen Förderkübels h durch öffnen des Deckels k in die Bunker t entleert. Nach Ingangsetzung der Förderung werden die Deckel k beider Förderkübel beim Ausfahren aus den Endstellungen selbsttätig geschlossen und verriegelt und die Förderkübel aus den wagerechten Gleisstrecken c und. e über der Hängebank A und am Füllort C durch die Gleiskurven b, d und f allmählich in die senkrechte Lage und in den Schacht B geführt. Die Förderseile I und das Unterseil m werden in den Kurven durch die Leitscheiben] 0 und p geführt. Dabei laufen beim Durchgang der Kübel durch die Kurven die jeweils ziehenden Seilenden nacheinander von denLeitscheiben ab, und die jeweils gezogenen Seilenden legen sich nacheinander auf die Leitscheiben auf. Wenn beide Kübel sich im Schacht befinden, in dem sie durch die Gleise α und die Schachtleiste g geführt werden, laufen beide Förderseile / auf den Leitscheiben 0 und beide Trümer des Unterseiles m auf den Leitscheiben p. Bei der Einfahrt der Kübel b in die Endstellungen werden deren Deckel k selbsttätig entriegelt, der des im Füllort befindlichen Kübels zugleich selbsttätig geöffnet, worauf das beschriebene Förderspiel sich wiederholt.

Claims (1)

  1. P ATENT-A N SPRÜCHE:
    i. Kübel-Schachtförderung für abgesetzte Förderung mittels Förderseils, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkübel durch am oberen und unteren Ende des Schachtes angeordnete, in einer senkrechten Ebene übereinanderliegende, wagerecht ■ verlaufende und durch Kurvenstücke an die Schachtführungen sich anschließende Führungsgleise zum Beladen am Füllort und zum Entladen über der Hängebank aus dem Schachtquerschnitt herausgeführt wird, wobei seine Längsachse stets den Führungsschienen parallel gehalten wird. 2. Kübel-Schachtförderung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zum Füllen und Entleeren in derjenigen Seitenflächen des Förderkübels angeordnet ist, die in der Endstellung des letzteren am Füllort nach oben, in derjenigen über der Hängebank nach unten gerichtet ist, und daß diese Öffnung während der Förderung durch einen Deckel verschlossen ist, der in den Endstellungen des Förderkübel entfernt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM84383D Kuebel-Schachtfoerderung Expired DE430120C (de)

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