DE4301080A1 - - Google Patents

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DE4301080A1
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plane
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bales
packs
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DE4301080A
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Mansueto Favaro
Hans Joachim Paul Alex Ulbrich
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GARBUIO Srl
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GARBUIO Srl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Seg­ mentieren von Tabakballen und/oder -packen.
Es ist heute bekannt, Tabak und aufbereiteten Tabak in Kar­ tons, Holzfässern und Jutesäcken zu lagern, die auf eine be­ stimmte Feuchtigkeit gebracht werden, die sowohl ihre Beein­ trächtigung wie ihre Fermentation verhindert.
Es ergibt sich dabei das Problem, den so erhaltenen Ballen und/oder Packen aufzubrechen, ohne Tabakbruch zu erzeugen.
Es ist in dieser Hinsicht bekannt, einen Konditionierungszy­ linder zu verwenden, der den Zweck hat, den Feuchtigkeitsge­ halt des Tabaks zu erhöhen: jedoch ist es nicht möglich, den ganzen Packen in den Konditionierungszylinder zu schicken, da dies Schwierigkeiten beim Aufbrechen des Packens sowie Beein­ trächtigung und Bruch des Tabaks zusätzlich zu ungleichmäßi­ ger Befeuchtung erzeugen würde.
Als Lösung ist daher bekannt, den Packen, bevor er in den Konditionierungszylinder geschickt wird, in eine Hochvakuum­ kammer einzubringen, um eine statische Vorbefeuchtung des Packens zu ermöglichen.
Diese Lösung wurde jedoch verbessert, indem die vorgepackten Tabakpacken in "Scheiben" geschnitten und sie danach in den Konditionierungszylinder eingeführt werden.
Es ist daher bekannt, dieses Aufbrechen der Packen nach Schichtung durchzuführen: in einem ersten System, das als horizontal bekannt ist, dringen die Eindringelemente entlang einer horizontalen Ebene in den Packen ein, während in einem zweiten System, das als vertikal bekannt ist, die Eindring­ elemente entlang einer vertikalen Ebene eindringen; eine un­ terschiedliche Orientierung des Packens ist in den beiden Systemen vorgesehen, um die Schichtung des Tabaks entlang entsprechend horizontaler oder vertikaler Ebenen anzuordnen.
Im horizontalen System, das derzeit weiter verbreitet ist, wird der Packen auf ein von einem Fahrgestell bewegtes Hebe­ zeug und Gabeln aufgebracht verwendet; die Gabeln dringen in den Packen an seinem oberen freien Ende ein.
Wenn die Gabeln eingedrungen sind, wird der darunter liegende Teil des Packens heruntergelassen, so daß eine "Scheibe" Tabak physikalisch abgetrennt wird, die mittels eines geeig­ neten seitlichen Schiebers auf ein Förderband befördert und in den Konditionierungszylinder gebracht wird.
Das Eindringen geschieht üblicherweise ausgehend von der kür­ zesten Seite des Packens und dies hat zur Folge, daß die Ma­ schine in einer Richtung rechtwinklig zur Richtung der Vor­ gänge zum Eindringen, Trennen und Befördern der Scheibe zum Konditionierungszylinder beladen wird.
Eine Beschädigung des Tabaks während des Trennens stellt auch ein Problem dar, insbesondere wenn aufbereiteter Tabak, in dem die Blätter unter Verwendung geeigneter Klebstoffe mit­ einander verbunden sind, verwendet wird.
Es ergeben sich weitere Schwierigkeiten mit bekannten Vor­ richtungen, die sich nicht völlig zur Verwendung beim Her­ stellen von Mischungen von verschiedenen Tabaktypen eignen, die aus verschiedenen Sorten oft in Bruchteilen eines Packens entsprechenden Mengen zusammengestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die oben beschriebenen Probleme bei bekannten Typen zu eliminieren, indem eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die es erlaubt, optimale Trennung von Schichten und/oder Scheiben von Tabak ausgehend von einem Ballen und/oder einem Packen zu erzielen, während die Beeinträchtigung des Produkts begrenzt wird.
Im Rahmen der obigen Aufgabe ist ein wichtiges Ziel, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die Schichten und/ oder Scheiben effektiv zu trennen, während gleichzeitig die Arbeitsvorgänge zum Zuführen und Entladen der Scheibe ver­ einfacht werden.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist, eine Vorrichtung zu schaf­ fen, die die Beeinträchtigung des Produkts beim Eindringen maximal begrenzt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, ausgehend von einem Ballen und/oder einem Packen, schnell und leicht ein Tabak­ segment des erforderlichen Gewichts zu erhalten.
Ein anderes wichtiges Ziel ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die Verwendung üblicher Maschinen zu verbes­ sern, die bei der Herstellung von Mischungen verschiedener Tabaksorten zum Schneiden von Tabakballen und/oder -packen verwendet werden.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist, eine Vorrichtung zu schaf­ fen, die es erlaubt, das Gewicht jedes Segments, die Gesamt­ zufuhr von Tabak für den Konditionierungszylinder und die Konstanz der Zufuhr im Laufe der Zeit optimal zu steuern.
Ferner ist ein Ziel, eine Vorrichtung zu schaffen, die auch zuverlässig und betriebssicher ist und günstige Herstel­ lungskosten aufweist.
Diese Aufgabe, diese Ziele und andere, die nachfolgend er­ kennbar werden, werden erreicht durch eine Vorrichtung zum selektiven Segmentieren von Tabakballen und/oder -packen wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer besonderen, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform er­ sichtlich, die nur durch ein nicht einschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht teilweise im Quer­ schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung vor dem Eindringen in den Packen darstellt;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die vorhergehende der Vorrichtung nach dem Eindringen in den Packen darstellt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung darstellt, die die Anordnung eines der Eindringelemente zeigt;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht aufgenommen entlang der Ebene V-V in Fig. 3 darstellt;
Fig. 6 eine Frontalansicht der in Fig. 3 gezeigten Situation darstellt;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie die in Fig. 5 des Zustands der Trennung der Tabakschicht oder -scheibe darstellt;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung darstellt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm der Komponenten der Vorrich­ tung von Fig. 8 darstellt.
Mit Bezug zu den obigen Figuren wird die bezüglich einer horizontalen Segmentierung konzipierte Vorrichtung nachfol­ gend beschrieben; die Vorrichtung kann jedoch auch für ver­ tikale Segmentierung verwendet werden.
Mit Bezug zu dieser bevorzugten Ausführungsform bezeichnet Bezugszahl 1 eine geeignete Vorrichtung zum Segmentieren von Tabakballen und/oder -packen, die mit Bezugszahl 2 bezeich­ net sind.
Die Vorrichtung weist einen Stützrahmen 3 für ein Transfer­ element, wie ein Förderband 4 auf, auf dem der Packen 2 be­ fördert wird.
Der Packen ist im wesentlichen wie ein Parallelepiped geformt und ist entlang von Ebenen geschichtet, die ungefähr parallel zu der Ebene der Anordnung des Förderbandes 4 sind; schließ­ lich ist der Packen auf dem Förderband 4 entlang derselben Längsachse angeordnet.
Mit Vorteil sind ein Paar Wände 5a und 5b am Rahmen 3, seit­ lich vom Förderband 4, vorgesehen, damit der Packen 2 korrekt zwischen den Wänden befördert wird.
Ein Schlitten 6 ist seitlich zum Förderband 4 vorhanden und kann sich entlang einer Achse bewegen, die rechtwinklig zur Längsachse des Förderbandes 4 ist.
Der Schlitten 6 bewegt sich darüber hinaus entlang einer er­ sten Ebene 7, die in bezug auf eine zweite Ebene 8, auf der das Förderband 4 angeordnet ist, in einem Winkel α geneigt ist.
Mit dem Schlitten sind zahlreiche Elemente, die in den Packen 2 eindringen, verbunden; die Elemente weisen in einer bei­ spielhaften Ausführungsform eine Vielzahl von identischen Gabeln 9 auf, die im wesentlichen wie ein Parallelepiped ge­ formt und entlang derselben ersten Ebene 7 angeordnet sind, und an ihren Enden eine geneigte Ebene 10 zum Zusammenführen der unteren Fläche 11 und der oberen Fläche 12 aufweisen.
Dieser Winkel wurde mit dem Bezugszeichen β bezeichnet und ist zwischen der Ebene der Anordnung der oberen Fläche 12 und der Gabel 9 und deren geneigter Ebene 10 gebildet.
Eine geeignete erste Öffnung 13 ist an jeder der Gabeln 9 bei der Wand 5a definiert.
Jede der ersten Öffnungen 13 ist etwas breiter als jede Gabel 9, während die Öffnungen sich rechtwinklig auf der Seite gegenüberliegend zur Fläche des Förderbandes 4 erstrecken, das den Packen 2 trägt.
Der Schlitten 6 bewirkt die Anordnung der Gabeln 9 in einer Ebene angrenzend an die Ebene, auf der der Packen 2 auf dem Förderband 4 ruht.
Die Gabeln 9 können sich darüber hinaus unabhängig und/oder selektiv entlang von Ebenen bewegen, die rechtwinklig zu der Eindringebene sind.
Die Verwendung der Vorrichtung hat, wenn der Tabakpacken 2 mittels des Förderbandes geladen und mittels einer optischen oder vergleichbaren Vorrichtung zwischen die Wände 5a und 5b positioniert wurde, die Bewegung des Schlittens 6 zur Folge, um die Gabeln 9 in den ersten Öffnungen 13 anzuordnen, damit nachfolgend die freien Enden der Gabeln in den Packen 2 ent­ lang der Tabakschichtungsebene eindringen.
Die besondere Konfiguration der geneigten Ebene 10 und die Öffnung des Winkels α in bezug auf die zweite Anordnungsebene 8 des Förderbandes 4 erlauben, mittels des Eindringschrittes den Trennungsvorgang früher vorzusehen, da diese leichte Nei­ gung eine Kraft erzeugt, die rechtwinklig zur Schichtungsebe­ ne ist.
Darüber hinaus tendiert das Ende der Gabeln 9 dazu, keinen direkten Kontakt mit dem Produkt aufnehmen, da wegen der rechtwinkligen Kraft die Schichten dazu tendieren, sich eini­ ge Zentimeter vor dem Ende der Gabel zu trennen.
Wenn die Gabeln die gesamte Dicke des Packens 2 durchdrungen haben, trennt sich eine Schicht oder Scheibe 14 wegen einer Bewegung, die einer oder mehreren der Gabeln 9 entlang einer Achse, die rechtwinklig zur ersten Eindringebene 7 ist, ver­ mittelt werden kann; diese Bewegung der Gabeln 9 kann für jede Gabel oder für Gruppen der Gabeln unabhängig erfolgen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Durch unabhängige Bewegung auf einer Ebene, die rechtwinklig zur Eindringebene ist, erzeugen die Eindringelemente, und damit die Gabeln 9 so eine erzwungene Abtrennung der Scheibe 14 und das ist zweckdienlich, insbesondere wenn man mit Packen oder Ballen aus Tabakblättern oder aus aufbereitetem Tabak arbeiten muß.
Wenn der Packen 2 angehoben wurde, wird die Scheibe 14 vom Förderband 4 zur nachfolgenden Behandlung befördert und so zum Beispiel zum Konditionierungszylinder.
Die Gabeln 9 werden dann zu derselben ersten Ebene 7 zurück­ geführt und dann zurückgezogen, um zu ermöglichen, daß der Packen 2 wieder auf das Förderband 4 gebracht wird.
Das nachfolgende Eindringen der Gabeln ermöglicht, eine wei­ tere Scheibe zu erhalten, indem der Segmentierungszyklus des Packens weitergeführt wird.
Um ein optimales Eindringen zu erreichen, sogar wenn die Restdicke des Packens 2 gering ist, ist eine Platte 15 vor­ gesehen, die oberhalb der oberen Fläche des Packens angeord­ net werden kann und geeignet ist, den Packen auf das darun­ terliegende Transferelement zu drücken.
Die Platte 15, die der Einfachheit halber nur in Fig. 3 dar­ gestellt ist, ist mit einem Paar Stangen 16a und 16b verbun­ den, die seitlich von dieser Platte zur Wand 5b herausragen, in einem geeigneten Paar zweiter Öffnungen 17a und 17b lau­ fen, die in der Wand 5b entlang einer Achse rechtwinklig zur Ebene der Anordnung des Förderbandes definiert sind, und außen mit einem Querträger 18 verbunden sind.
Die Bewegung der Platte 15 ist darüber hinaus durch ein ge­ eignetes Antriebselement gewährleistet, wie einem hydrauli­ schen Zylinder 19, der mit dem Querträger 18 zusammenwirkt.
Der durch die Platte 15 auf den Packen 2 ausgeübte Druck er­ laubt ein optimales Eindringen sogar für geringe restliche Tabakschichten.
Es wurde beobachtet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung die beabsichtigte Aufgabe und Ziele erreicht hat, wobei eine Vor­ richtung erhalten wurde, die ermöglicht, eine effektive er­ zwungene Trennung zu erzielen, durch die Bewegung, die den Eindringelementen entlang einer Achse, die rechtwinklig zur Eindringachse ist, vermittelt werden kann, wobei das Ein­ dringen ausgehend vom unteren Teil des Packens durchgeführt wird.
Darüber hinaus ist die Vorrichtung sehr einfach im Hinblick auf die Beschickung und nachfolgende Entladung der Tabak­ scheibe.
Der Trennungsvorgang ist darüber hinaus schonend, leichter zu kontrollieren und somit derart, daß eine geringere Beein­ trächtigung des Produkts gewährleistet ist.
Die geringere Produktbeeinträchtigung ergibt sich auch wegen der Neigung, mit der die Gabeln 9 in bezug auf die Schich­ tungsebenen des Packens ausgebildet sind.
Schließlich ermöglicht die Vorrichtung optimale Trennung sogar bei Schichtungen, die in Ebenen angeordnet sind, die zueinander nicht parallel sind.
Zu dieser Vorrichtung kann es natürlich zahlreiche Modifika­ tionen und Variationen geben, die alle im Rahmen desselben Erfindungsgedankens liegen.
So können die Eindringelemente an beiden Seiten des Förder­ elements angeordnet sein, gegebenenfalls einander annähernd gegenüberstehend.
Wenn natürlich Tabakpacken behandelt werden, die wegen ihrer Eigenschaften keinen Trennvorgang erfordern, kann der Vorgang unterdrückt werden, indem gleichzeitig alle Gabeln zuvor an­ gehoben werden; die Trennung erfolgt daher "durch Schwer­ kraft" und nicht aufgrund einer mechanischen Wirkung, um eine geringere Produktbeeinträchtigung zu gewährleisten.
Die Zahl der Eindringelemente und die Größen der Winkel α und β können natürlich ebenfalls die für die besonderen Erforder­ nisse zweckmäßigsten sein.
Mit Bezug zu den Fig. 8 und 9 weist die Vorrichtung, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, allgemein mit der Bezugszahl 100 bezeichnet, Mittel zur Zuführung von Ta­ bakballen und/oder -packen 400 auf, wie ein oder mehrere För­ derbänder 200, die auf geeignete Rahmen 300 gestützt sind; die Ballen und/oder Packen sind üblicherweise wie ein Paral­ lelepiped geformt mit einer Schichtung entlang von Ebenen, die ungefähr parallel zu der Ebene der Anordnung des Förder­ bandes 200 und ungefähr längs des Förderbandes angeordnet sind.
Die Vorrichtung weist darüber hinaus Mittel 500 auf zum Schneiden und/oder Eindringen in die Ballen und/oder Packen 400, zum Beispiel Gabeln wie zuvor beschrieben.
Die Vorrichtung weist darüber hinaus Mittel auf zum Bestimmen des Gewichts P der Ballen und/oder Packen 400, die eine oder mehrere Wägezellen 600a und 600b, bevorzugt verbunden mit dem Förderband 200, aufweisen.
Ferner sind Mittel zum Bestimmen der Höhe H der Tabakballen und/oder -packen 400 vorgesehen; die Mittel sind aus minde­ stens einer Sonde 700 gebildet, die oberhalb der Ballen und/oder Packen angeordnet ist und sich in bezug auf diese Vertikal bewegen kann.
Es sind auch Mittel vorgesehen, wie eine logische Steuerein­ heit 800, zur Verarbeitung der Werte des Gewichts P und der Höhe H sowie des Wertes des erforderlichen Gewichts PD, das von einem Bediener mittels einer geeigneten Tastatur oder Konsole 900 vorgegeben wird.
Die Steuereinheit 800 ist fähig, auf Basis des Wertes PD, die Positionierung des Schneid- und/oder Eindringmittels 500 zu steuern, da die erforderliche Schneidhöhe HD auf Basis der folgenden vereinfachten Formel vorgegeben wird:
HD = ( PD × H ) / P
Es können andere kompliziertere Formeln benutzt werden, um Korrekturparameter einzuführen, die die ungleichmäßige Dich­ te der Ballen und/oder Packen berücksichtigen.
Obwohl dies eine vereinfachte Formel darstellt, wird ein Tabaksegment erhalten, dessen Gewicht in guter Näherung dem erforderlichen entspricht.
Es wurde gefunden, daß die Erfindung die gestellte Aufgabe und Ziele erreicht hat, indem sie eine Vorrichtung zur Ver­ fügung stellt, die es erlaubt, auf eine sehr einfache Weise ein Tabaksegment des erforderlichen Gewichts, ausgehend von einem Ballen und/oder einem Packen, zu erhalten.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Vorrichtung er­ laubt, die Funktionalität der Kombination von Segmentierungs­ maschine/Konditionierungszylinder zu verbessern, da es mög­ lich ist, das Gewicht jedes Segments, die Gesamtzufuhr an Tabak für den Konditionierungszylinder und die Konstanz der Zufuhr über die Zeit automatisch zu steuern.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zahlreiche Modi­ fikationen und Variationen möglich, die alle im Rahmen des­ selben Erfindungsgedankens liegen.
Das Material, die Abmessungen und Anzahl der Komponenten der Vorrichtung können auch die für die speziellen Erfordernisse zweckmäßigsten sein.

Claims (24)

1. Vorrichtung (1) zum Segmentieren von Tabakballen (2) und/oder -packen, dadurch gekennzeichnet, daß sie minde­ stens ein Transferelement (4) aufweist und ein oder meh­ rere Eindringelemente (9), die in die Ballen und/oder Packen nahe ihrem unteren Teil und in einem bestimmten Eindringwinkel eindringen, wobei die ein oder mehreren Eindringelemente unabhängig und/oder selektiv entlang von Ebenen rechtwinklig zu der Eindring- und Beförde­ rungsebene der Ballen und/oder Packen bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie verwendet werden kann, um eine horizontale oder ver­ tikale Trennung zu erreichen, wobei die Vorrichtung, im ersten Fall, einen Stützrahmen (3) für mindestens ein Transferelement wie ein Förderband (4), auf dem der Packen befördert wird, aufweist, der Packen im wesentli­ chen wie ein Parallelepiped geformt ist und entlang von Ebenen geschichtet ist, die annähernd parallel zur Ebene der Anordnung des Förderbandes sind, wobei der Packen auf dem Förderband entlang derselben Längsachse angeord­ net ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß seitlich zu dem Förderband ein Paar Wände (5a, 5b) an dem Rahmen, zur korrekten Beför­ derung des Packens zwischen den Wänden vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Schlitten (6) seitlich zu dem Förderband vorgesehen ist, wobei der Schlitten ent­ lang einer Achse senkrecht zu der Längsachse des Förder­ bandes beweglich ist, wobei der Schlitten sich entlang einer ersten Ebene (7) bewegt, die in einem Winkel α in bezug auf eine zweite Ebene (8), auf der das Förderband angeordnet ist, geneigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Elementen, die in den Packen eindringen, mit dem Schlitten verbun­ den sind, wobei die Elemente vorzugsweise von einer Vielzahl von untereinander identischen Gabeln (9) gebil­ det sind, die im wesentlichen wie ein Parallelepiped ge­ formt sind, entlang einer ersten Ebene angeordnet sind und an ihrem Ende eine geneigte Fläche (10) aufweisen, um ihre untere (11) und obere (12) Fläche zusammenzu­ führen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Winkel β zwischen der Ebene der Anordnung der oberen Fläche (12) der Gabeln (9) und der geneigten Ebene (10) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine geeignete erste Öffnung (13) an jedem der Eindringelemente in einer der Wände definiert ist, wobei die erste Öffnung etwas breiter ist als jedes der Eindringelemente, wobei sich jede der ersten Öffnungen rechtwinklig und gegenüberliegend zur Fläche des Förderbandes erstreckt, das den Packen trägt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schlitten die Anordnung der Eindringelemente in einer Ebene bewirkt, die an die Ebene angrenzt, auf der der Packen auf dem Förderband ruht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eindringelemente sich un­ abhängig und/oder selektiv entlang von Ebenen bewegen können, die rechtwinklig zur Eindringebene sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eindringelemente an ihren Enden eine von dem Winkel α definierte Neigung aufwei­ sen, die eine solche Breite aufweist, daß Eindringen entlang der Tabakschichtungsebene möglich ist, um den Vorgang für das vollständige Abtrennen der Scheibe frü­ her zu bewirken, wobei eine Kraft rechtwinklig zur Schichtungsebene erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eindringelemente an ihren Enden eine von dem Winkel α definierte Neigung aufwei­ sen, die eine solche Breite aufweist, die den Enden er­ laubt, eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Produkt zu vermeiden, wobei die Schichten dazu tendieren, sich einige Zentimeter vor den Enden zu trennen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wenn die Gabeln in die gesamte Dicke des Packens eingedrungen sind, eine oder mehrere der Gabeln entlang einer Achse rechtwinklig zu der ersten Eindringebene und in einer Richtung gegenüber­ liegend zu der des Förderbandes bewegt werden können, um eine erzwungene Trennung einer Tabakschicht zu ermögli­ chen und die Scheibe zu erhalten, die anschließend mit­ tels des Förderbandes zu weiteren Behandlungen befördert werden kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung für jedes der Eindringelemente oder für Gruppen davon unabhängig erfolgen kann.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren Eindringelemente in zwei Richtungen in bezug auf die zu dem Förderband rechtwinklige Ebene bewegbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Eindringele­ mente seitlich zu dem Förderband vorgesehen und ggf. un­ gefähr einander gegenüberstehend angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sie eine Platte (15) aufweist, die oberhalb der oberen Fläche des Packens positioniert werden kann und fähig ist, den Packen auf das darunter­ liegende Transferelement zu drücken, wobei die Platte mit einem Paar Stangen (16a, 16b) verbunden ist, die seitlich von der Platte zu der Wand hervorragen, die nicht an den Schlitten angrenzt, in einem geeigneten Paar in der Wand definierten zweiter Öffnungen (17a, 17b) laufen, entlang einer Achse, die rechtwinklig zu der Ebene der Anordnung des Transferelements ist, und die außen durch einen Querträger (18) verbunden sind, der mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung (19), wie einem hydraulischen Zylinder, zusammenwirkt.
17. Vorrichtung zum selektiven Segmentieren von Tabakballen und/oder -packen (400), die Mittel (200) zum Zuführen der Ballen und/oder Packen aufweist und Mittel (500) zum Schneiden und/oder Eindringen in diese, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie Mittel (600a, 600b, 700) zum Bestimmen von Gewicht (P) und Höhe (H) der Ballen und/oder Packen aufweist und Mittel (800) zum Verarbeiten der gewonnenen Daten, die auf der Basis von vorbestimmbaren Werten des erforderlichen Endgewichts die Positionierung der Schneid- und/oder Eindringmittel steuern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, die Mittel zum Zuführen aufweist, wie ein oder mehrere Förderbänder (200) für die Ballen und/oder Packen, und Schneid- und/oder Ein­ dringmittel (500), wie eine oder mehrere Gabeln, da­ durch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Bestimmen des Gewichts (P) der Ballen und/oder Packen aufweist, wobei die Mittel aus einer oder mehreren Wägezellen (600a, 600b) gebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel zum Bestimmen der Höhe (H) der Tabakballen und/oder -packen aus mindestens einer Sonde (700) gebildet ist, die oberhalb der Ballen und/oder Packen angeordnet ist und sich in bezug auf diese verti­ kal bewegen kann.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, die aus einer logischen Steuereinheit (800) gebildet sind, die die Werte des Gewichts (P) und der Höhe (H) zusammen mit dem Wert (PD), der den Wert des erforderlichen Gewichts dar­ stellt, der von einem Bediener mittels einer geeigneten Tastatur oder Konsole (900) vorgegeben werden kann, ver­ arbeitet.
21. Vorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die logische Steuereinheit auf Basis der Werte (PD), (H) und (P), die Positionierung der Schneid­ höhe (HD) des Schneid- und/oder Eindringmittels steuert.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidhöhe auf Basis der fol­ genden Formel: HD = (PD × H) / P bestimmbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägezellen bevorzugt mit dem Förderband verbunden sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, gekenn­ zeichnet durch die Einführung von Korrekturparametern in die Formel, die die ungleichmäßige Dichte der Ballen und/oder Packen berücksichtigen.
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