DE4300188A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkompostierung von Biomassen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkompostierung von BiomassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Schnellkompostierung von Biomassen.
Die Herstellung von Kompost ist ein aerober Vorgang unter
Einwirkung von Mikroorganismen. Der Verrottungsvorgang
läuft exotherm und unter Gasentwicklung ab, wobei die Tem
peratur im Verrottungsgut u. U. bis zur Selbstentzündung
steigen kann. Die allgemein übliche Kompostierung von Bio
massen in Mieten ist ein zeitaufwendiger Vorgang, der meh
rere Monate dauern kann. Dies macht bei großen Rohgutmen
gen die Belegung erheblicher Flächen erforderlich. Zudem
gast die Rotte während der Reife des Komposts unkontrol
liert aus, was eine erhebliche Umweltverschmutzung bzw.
Geruchsbelästigung bedeuten kann.
Bisher sind Verfahren vorgestellt worden, die vor allem
die Rottedauer dadurch verkürzen, daß das Rohgut stark und
kontrolliert belüftet und ständig umgesetzt wird. So sind
Verfahren der Trommel- oder Tunnel-Kompostierung oder aber
auch der Kompostierung in Containern bekannt. Die bisher
bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, daß die Emis
sionen aus der Rotte z. T. unkontrolliert in die Umgebung
gelangen und daß der zeitliche und örtliche Temperaturver
lauf in der Rotte i. w. sich selbst überlassen wird. Ins
besondere aus dem unkontrollierten Temperaturverlauf kön
nen weitere Nachteile resultieren, wie z. B. die Entsteh
ung ungleichmäßig ausgereifter Zonen.
Die Erfindung hat das Ziel, diese und weitere Mängel be
kannter Verfahren zur Kompostierung von Biomassen zu ver
meiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur
aeroben Schnellkompostierung von Biomassen gelöst, in dem
das zu kompostierende Gut unter Luftzufuhr eine Verrot
tungsstrecke durchläuft, wobei die örtlichen Temperaturen
des Guts durch Wärmeaustausch der in Durchlaufrichtung
hintereinander liegenden Gutabschnitte mit einem nicht
unmittelbar mit dem Verrottungsgut in Berührung stehenden
Wärmeträgermedium untereinander vergleichmäßigt werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Verrottungsstrecke aus
einzelnen, parallel- und/oder hintereinander geschalteten
Teilstrecken besteht, um z. B. den sich während des Ver
rottungsvorganges entlang der Verrottungsstrecke stark
ändernden Volumen- bzw. Massenströmen Rechnung zu tragen.
Auch können auf diese Weise einzelne, typische Verrot
tungsstadien räumlich voneinander getrennt werden, wodurch
eine optimale Prozeßführung und -Überwachung (Temperatur
messungen, . . . ) erleichtert wird.
Im einfachsten Falle lassen sich Verrottungsvorgänge von
Biomassen in drei Stadien unterteilen: Vor-, Haupt- und
Nachrotte, wodurch es besonders zweckmäßig erscheint, die
Verrottungsstrecke in im wesentlichen drei Teilstrecken zu
unterteilen, wobei insbesondere die der Vorrotte zugeord
nete Teilstrecke wegen der hier zu erwartenden großen Vo
lumenströme in zwei parallele Teilstrecken zu unterteilen
ist.
Zur Vermeidung von Inhomogenitäten innerhalb der einzelnen
Verrottungsstadien ist es zweckmäßig, das Gut jeweils lo
kal quer zur Durchlaufrichtung zu durchmischen.
Dies hat zur Folge, daß die während des Verrottungsvor
gangs freiwerdende, u. U. erhebliche Wärmemenge zur Vor
wärmung des noch am Anfang der Verrottung stehenden Roh
guts eingesetzt werden kann und dadurch die gesamte Rot
tezeit erheblich verkürzt werden kann.
Es ist vorteilhaft, die Luftzufuhr steuerbar zu gestalten,
um einerseits genügend Sauerstoff für den Verrottungsvor
gang zuzuführen und die entstehenden Wasserdampfmengen
abzuführen, andererseits aber dem System nicht zu viel
Wärme mit der Abluft zu entziehen. Diese Steuerung kann z. B.
über Feuchte- und/oder Temperaturfühler am Ende der
Verrottungsstrecke vorgenommen werden.
Der Wärmeaustausch des Verrottungsguts wird vorzugsweise
durch umlaufendes Wasser vorgenommen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung weist hierbei zweckmäßigerweise eine Führung
des Wärmeträgermediums entlang der Ummantelung der Verrot
tungsstrecke auf, was z. B. durch einen Doppelmantel, in
Umfangs- oder Längsrichtung am Mantel geführte Rohre o. ä.
realisiert werden kann.
Zum Anfahren des Verrottungsprozesses kann es zweckmäßig
sein, wenn das Wärmeträgermedium mittels von außen zuge
führter Energie beheizbar ist.
Unter der Zielsetzung einher möglichst effektiven Ver
gleichmäßigung der Temperaturen entlang der Verrottungs
strecke sowie eines möglichst geringen Energieaustrags aus
dem System ist es vorteilhaft, Wärme vom Wärmeträgermedium
und/oder von der aus der Verrottungsstrecke austretenden
Abluft an die Zuluft zu übertragen, um diese vorzuwärmen.
Da die feuchte Abluft dadurch abgekühlt wird, kann es
zweckmäßig sein, aus der Abluft kondensierende Tröpfchen
abzuscheiden.
Die Abluft durchläuft vorzugsweise ein Filter, um die an
die Umgebung abgegebene Menge von Schad- oder Geruchsstof
fen so gering wie möglich zu halten. Wenn hierbei das
Filtermaterial aus Biomasse besteht, kann diese nach
Erschöpfung ihrer Filterwirkung dem Rohgut zugesetzt wer
den, wodurch sich ein geschlossener Kreislauf ergibt.
Zweckmäßigerweise wird der die Verrottungsstrecke verlas
sende Fertigkompost klassiert bzw. gesiebt, um verkaufs-
bzw. anderweitig verwendungsfähiges Fertiggut zu erhalten
(Gartenbedarf, Abdeckmaterial für Deponien und Land
schaftsbaumaßnahmen, Impfmaterial für das Rohgut, . . . ).
Es ist zweckmäßig, unverrottbare bzw. extrem langsam ver
rottende Bestandteile aus dem als Impfmaterial für das
Rohgut verwendeten Grobkompost zu entfernen, damit es
nicht zu einer Anreicherung kommen kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die einzige Zeichnung weiter erläu
tert, in der Fig. 1 das Ablaufschema des Verfahrens bei
spielhaft erläutert.
Das dem Verfahren zugeführte Rohgut setzt sich aus drei
Grundkomponenten zusammen, sperriges Rohgut (ca. 10 Vol.-
%), Grobkompost als Impfgut (ca. 10 Vol.-%), zu verarbei
tende Biomasse (ca. 80 Vol.-%), die in einem konventionel
len Mischer (1) gemischt werden. Ggf. ist durch Wasserzu
gabe eine geeignete Feuchte von ca. 20% einzustellen. Das
sperrige Rohgut unterstützt die Durchlüftung der späteren
Rotte.
Die Trommeln (2, 3, 4) sind innen mit Misch- und Trans
porteinbauten versehen, z. B. in Längs- und Umfangsrich
tung verlaufende Abstreifbleche, die das Rohgut durch die
Drehbewegung der Trommel langsam zum Austrag hin bewegen,
durchmischen und intensiv mit der Oxidationsluft in Kon
takt bringen. Durch den Mantel der doppelwandig ausgeführ
ten Trommeln (2, 3, 4) wird das Wärmeträgermedium, in die
sem Beispiel Wasser, von einer Pumpe (5) im Kreis geführt.
Durch den aufgewärmten Wassermantel der Trommeln (ca. 50°C)
wird eine intensive Bakterienflora erzeugt, die den
Rotteprozeß intensiviert und damit stark verkürzt. Um
eine gewisse Vermischung des Verrottungsguts auch in
Längsrichtung zu erreichen, können die Trommeln leicht
schräg gestellt werden. Der Austrag der dritten Trommel
(4) wird in einer Siebmaschine (6) in drei Fraktionen
getrennt: Feingut (0-3 mm), z. B. für Gartenbedarf, Mit
telgut (4-8 mm), z. B. als Abdeckmaterial, und Grobgut
(über 8 mm), das als Impfmaterial für das Rohgut zumindest
teilweise diesem wieder zugegeben wird.
Um eine möglichst geschlossene Energiebilanz des Verfah
rens zu erreichen, wird die zugeführte Luft zunächst über
einen Luft/Luft-Wärmetauscher (7) vorgewärmt, in dem die
Wärme der Abluft an die Zuluft Übertragen wird, und weiter
in einem Luft/Wasser-Wärmetauscher (8), in dem ein Teil
der im Wärmeträgermedium enthaltenen Wärme an die Zuluft
übertragen wird. Da ein großer Teil des beim Verrottungs
prozeß freiwerdenden Wassers als Wasserdampf mit der Ab
luft ausgetragen wird, kondensiert ein Teil dieser Feuch
tigkeit bei der Abkühlung der Abluft im Wärmetauscher (7)
aus. Das hier oder im nachgeschalteten Tröpfchenabscheider
(9) anfallende Abwasser ist biologisch aufzubereiten. Zur
Reinigung der Abgase wird ein Biofilter (10) eingesetzt,
der mit Nadelholzrinde gefüllt ist. Diese hat ein gutes
Bindevermögen gegenüber gasförmigen Stickstoffverbindungen
und Aerosolen, wie sie bei der Kompostierung entstehen.
Die verbrauchte Filtermasse wird dem Rohgut der Kompostie
rung zugeführt, eventuell nach Kalkzusatz zur Angleichung
des pH-Wertes.
Da ein hoher Austrag von Feuchtigkeit mit der Abluft er
wünscht ist, wird die Menge der Zuluft über einen Feuchte
fühler (nicht dargestellt) am Austritt einer oder mehrerer
Trommeln gesteuert. Erfolgt eine Annäherung an den tempe
raturabhängigen Sättigungsgrad der Abluft für Wasserdampf,
so wird die Menge der Zuluft so lange gesteigert, bis die
ser sicher unterschritten wird. Dadurch wird erreicht, daß
praktisch kein (grundwasserschädliches) Sickerwasser ent
steht.
Sollte aufgrund einer besonders hohen Wärmefreisetzung die
Temperatur in den Trommeln (2, 3, 4) einmal über ein opti
males Maß hinaus ansteigen, was durch Temperaturfühler
(nicht dargestellt) festgestellt wird, kann die Zuluft un
ter Umgehung der Wärmetauscher (7, 8) ohne Vorwärmung über
einen Bypass (11) unmittelbar in die Verrottungsstrecke
eingeleitet werden.
Zum schnelleren Anfahren des Verfahrens ist ein Behei
zungselement (12) zur Aufheizung des Umlaufwassers mittels
von außen zugeführter Energie vorgesehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung so
wie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Misch- und Siebmaschine
2 erste Trommel
3 zweite Trommel
4 dritte Trommel
5 Umlaufpumpe
6 Siebmaschine
7 Luft/Luft-Wärmetauscher
8 Luft/Wasser-Wärmetauscher
9 Tröpfchenabscheider
10 Biofilter
11 Bypass
12 Beheizungseinrichtung
2 erste Trommel
3 zweite Trommel
4 dritte Trommel
5 Umlaufpumpe
6 Siebmaschine
7 Luft/Luft-Wärmetauscher
8 Luft/Wasser-Wärmetauscher
9 Tröpfchenabscheider
10 Biofilter
11 Bypass
12 Beheizungseinrichtung
Claims (36)
1. Verfahren zur aeroben Schnellkompostierung von Biomas
sen, in dem das zu kompostierende Gut unter Luftzufuhr
eine Verrottungsstrecke durchläuft, dadurch gekennzeich
net, daß die örtlichen Temperaturen des Guts durch Wär
meaustausch der in Durchlaufrichtung hintereinander lie
genden Gutabschnitte mit einem nicht unmittelbar mit dem
Verrottungsgut in Berührung stehenden Wärmeträgermedium
untereinander vergleichmäßigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wärmeträgermedium Wasser ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verrottungsstrecke aus einzelnen, parallel
und/oder hintereinander geschalteten Teilstrecken besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verrottungsstrecke aus drei hintereinander geschalte
ten Teilstrecken besteht.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gut in wenigstens einer Ver
rottungs(teil-)strecke durchmischt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Menge der zugeführten Luft
steuerbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftzufuhr in Abhängigkeit von Feuchte und/oder Tem
peratur der Abluft gesteuert wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeträgermed
ium mittels von außen zugeführter Energie beheizbar ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wärme vom Wärmeträ
germedium an die Zuluft übertragen wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wärme von der aus
der Verrottungsstrecke austretenden Abluft an die Zuluft
übertragen wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus der am Gut ent
langgeführten Luft kondensierende Tröpfchen abgeschieden
werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft am Ende
der Verrottungsstrecke gefiltert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß dem zu kompostierenden Gut verbrauchtes Filtermaterial
zugesetzt wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verrot
tungsstrecke verlassende Kompost klassiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Verrottungsstrecke verlassende Kompost in drei
Größenfraktionen aufgeteilt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Teil des Grobkomposts dem zu
kompostierenden Gut zugesetzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß unverrottbare bzw. extrem langsam verrottende Bestand
teile aus dem Grobkompost entfernt werden.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchte des zu
kompostierenden Guts vor Eintritt in die Verrottungs
strecke, falls erforderlich, durch Zugabe von Wasser auf
mindestens ca. 20 Gew.-% erhöht wird.
19. Vorrichtung zur aerben Schnellkompostierung von Bio
massen, dadurch gekennzeichnet, daß eine ummantelte Ver
rottungsstrecke mit einer Luftzufuhr und einer Luftabfuhr
ein Mittel zum Umlauf eines mit dem Verrottungsgut nicht
unmittelbar in Berührung stehenden Wärmeträgermediums zum
Wärmeaustausch der in Durchlaufrichtung hintereinander
liegenden Gutabschnitte untereinander aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrottungsstrecke aus einzelnen, parallel- und/
oder hintereinander geschalteten Teilstrecken besteht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrottungsstrecke aus drei hintereinander ge
schalteten Teilstrecken besteht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Verrottungs(teil-)strecke
aus einem um seine Längsachse drehbaren Behältnis besteht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Behältnis in Längsrichtung gegenüber
der Horizontalen geneigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Behältnis im Inneren Misch- und/oder
Transporteinbauten besitzt.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeträgerme
dium in der Wandung der (des) Behältnisse(s) geführt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeträgermedium Wasser ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Steuerung
der Luftzufuhr zur Verrottungsstrecke.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzufuhr in Abhängigkeit der Feuchte und/oder
der Temperatur der Luft an vorbestimmten Punkten der Ver
rottungsstrecke gesteuert wird.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher
zwischen Wärmeträgermedium und Zuluft geschaltet ist.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher
zwischen Abluft und Zuluft geschaltet ist.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tröpfchenabscheider
zur Trocknung der mit dem Gut in Berührung kommenden Luft.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Beheizung
des Wärmeträgermediums mittels von außen zugeführter Ener
gie.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Filter zur Filterung
der aus der Verrottungsstrecke austretenden Luft.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter aus verrottbarem Material besteht.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter aus Nadelholzrinde besteht.
36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Entfernung
unverrottbarer bzw. extrem langsam verrottender Bestand
teile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300188A DE4300188C2 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkompostierung von verrottbarem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300188A DE4300188C2 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkompostierung von verrottbarem Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300188A1 true DE4300188A1 (de) | 1994-07-14 |
DE4300188C2 DE4300188C2 (de) | 1995-06-08 |
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ID=6477799
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4300188A Expired - Fee Related DE4300188C2 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkompostierung von verrottbarem Gut |
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---|---|
DE (1) | DE4300188C2 (de) |
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1993
- 1993-01-07 DE DE4300188A patent/DE4300188C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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Owner name: NORDCHEM VERWERTUNGSGESELLSCHAFT FUER UMWELTVERFAH |
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