DE428084C - Elektromagnetischer Scheider zur Trennung ansprechender, aber vom Magneten nicht anziehbarer Bestandteile von wenig oder nicht ansprechenden Bestandteilen - Google Patents

Elektromagnetischer Scheider zur Trennung ansprechender, aber vom Magneten nicht anziehbarer Bestandteile von wenig oder nicht ansprechenden Bestandteilen

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DE428084C
DE428084C DEM71928D DEM0071928D DE428084C DE 428084 C DE428084 C DE 428084C DE M71928 D DEM71928 D DE M71928D DE M0071928 D DEM0071928 D DE M0071928D DE 428084 C DE428084 C DE 428084C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/23Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp
    • B03C1/24Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields
    • B03C1/253Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields obtained by a linear motor

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Scheider zur Trennung ansprechender, aber vom- agneten nicht anziehbarer Bestandteile von wenig oder nicht ansprechenden Bestandteilen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 191i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 28. März igig beansprucht. Für die Konzentrierung von Erz wurde bisher eine elektrostatische Scheidung vorgeschlagen, uni die Bestandteile des Erzes nach ihren magnetischen Eigenschaften zu trennen; hierzu «-urne (las Erz durch ein Band zwischen eine obere und eine untere, entgegengesetzt geladene Oberfläche gebracht, wobei die obere von konvexer Form oder ähnlich ist und die Erzteilchen vom Band zur oberen, konvexen Fläche angezogen und dann davon zu einem anderen Teil des Bandes hinabgestoßen werden.
  • Es wurden auch verschiedene Anordnungen von Erzscheidern vorgeschlagen, bei welchen (las Erz auf einen Schütteltisch gebracht wird und die magnetischen Bestandteile des Erzes von ihrem Weg, den sie sonst auf Grund der Schüttelbewegung nehmen würden, durch Elektromagnete oder magnetische Rippen abgelenkt «-erden, «-elche sie anziehen; von dort werden die Teilchen durch Waschwasser entfernt unter Zuhilfenahme einer Zwischenentniagnetisierung der Magnete oder einer Stromunterbrechung oller eines Wechselstromes geringerer Stärke. Die von den Magneten oder Rippen unbeeinflußten Bestandteile des Erzes werden getrennt von den magnetischen Bestandteilen durch die Schwerkraft und die Schüttelbewegung entfernt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine elektrische Scheidevorrichtung nach (lein Prinzip zu bauen, daß, wenn eine Menge leitenden Materials, die Teilchen von leitendem Stoff enthält, dem Einfluß eines durch einen Mehrphasenstrom erzeugten elektrischen Drehfeldes ausgesetzt wird, Wirbel- oder Foticaultsche Ströme in einem (lerartilgen @hat.erial entstehen, die bestrebt sind, ihm eine Bewegung zu erteilen. Wenn mechanisch zerkleinerte 'Tassen, in denen Teilchen leitenden Stoffes enthalten sind, in geeigneter Weise dem Einfluß eines derartigen Felles ausgesetzt werden, erfolgt eine Bewegung dieser Teile in einer senkrecht zur Achse des Drehfeldes stehenden Ebene.
  • Zur Ausnutzung dieses Prinzips ist vorgeschlagen worden, eine Mehrphasenspule zusammen mit Mitteln zu verwenden, die dazu dienen, um ein Erz oder ein Gemenge, aus dem das oder die Metalle o. dgl: abgeschieden werrlen sollen und (las mehr oder weniger fein zerkleinert ist, unter den Einfluß des elektrischen Drehfeldes zu bringen. Die Wirbel- oder Foticaultschen Ströme, die in den Metallteilchen oder der metallenthalten(lesi Masse induziert «-erden, erteilen diesen Teilchen eine Bewegung, da sie bestrebt sind, sie tun die Achse des elektrischen Drehfeldes herum fortzubewegen. Die nichtmetallischen Teile der Masse werden nicht in der angegebenen Weise beeinflußt und nehmen an der Bewegung nicht teil. Als Ergebnis der Bewegung fliegen die Metallteilchen oder metallischen Teilchen in einer von der genarm . ten Achse abgewendeten Richtung fort und werden auf diese Weise von den nichtmetallischen Teilchen getrennt. Zur Erzielung dieser Trennung hat man vorgeschlagen, die Mehrphasenspule wagerecht anzuordnen und das Efz o. dgl. senkrecht durch die Spule fallen zu lassen. Wegen der äußerst kurzen Zeit, in der das Erz o. dgl. sich innerhalb des elektrischen Feldes befindet, würde aber eine derartige Einrichtung eine wirksame Trennung der metallischen Teilchen von den nichtmetallischen nicht hervorrufen können und würde daher zur erfolgreichen Behan(1-Jung von Erzen oder anderen Gemengen, die i mir schwach auf die Wirkung eines Drehfeldes ansprechen, ungeeignet sein.
  • Die Erfindung bezweckt, fein zerteilte mineralische Stoffe der Wirkung eines sich bewegenden magnetischen Feldes derart auszusetzen, daß der in diesen Stoffen enthaltene, auf die Wirkung des sich bewegenden magnetischen Felde-, ansprechende Stoff in wirksamer Weise von dem durch dieses Feld nicht beeinflußten oder weniger als . der erstgenannte Stoff heeinflußten Stoffe getrennt werden soll. Zu diesem Zweck ist eine elektromagnetische Scheidevorrichtung zur Behandlung eines fein zerteilten Stoffes, der aus auf ein sich bewegendes magnetisches Feld ansprechendem und auf ein derartiges Feld nichtansprechendem Stoffe besteht, nach der Erfindung mit einem oder ' mehreren verhältnismäßig langen schmalen Trögen oderBehältern versehen und mit einem Mehrphasenwechselstromelektromagneten init verhältnismäßig langen parallelen Polen, die j dicht an dem oder jedem der langen schmalen Tröge oderBehälter liegen und ein elektrisches Drehfeld quer zur Richtung des oder der Tröge oder Behälter erzeugen, durch die das zu behandelnde Gut hindurchgeht. Infolgedessen wird der von dein elektrischen Drehfeld beeinflußte Stoff durch das sich bewegende magnetische Feld allmählich nach der einen Längsseite oder Längskante der Troges oder Behälters abgelenkt; er kann aber auch nach beiden Längsseiten des oder der Tröge oder Behälter abgelenkt werden. Dagegen wird der vom magnetischen Felde nicht beeinflußte Stoff an der gegenüberliegenden Längsseite oder Kante des Troges oller Behälters oder in der Mitte des oder der Tröge oder Behälter weiterwandern. Auf diese Weise werden metallische Bestandteile des Stoffes, der von einem sich bewegenden magnetischen Felde nur schwach beeinflußt wird, stufenweise und wirksam von dein durch- (las Feld nicht beeinflußten Stoffe getrennt.
  • Die Trennung des ansprechenden Stoffes mittels des sich bewegenden magnetischen Feldes ist nicht auf elektrostatische Wirkung oder auf Wirbel- oder Foucaultsche Ströme zurückzuführen, sondern auf Hysteresiswirkung. Diese entsteht in den Teilchen des ansprechenden metallischen Stoffes und wirkt jeder magnetischen Anziehung, die in den Teilchen dieses Stoffes entsteht, entgegen und überwindet die Anziehungskraft.
  • Nach der Erfindung kann eine schnelle, wirksame und wirtschaftliche A-Lisscheidung von ansprechendem metallischen Stoffe, der nur schwach auf ein sich bewegendes magnetisches Feld anspricht, aus einem Stoff erfolgen.
  • Ahb. > zeigt teilweise im Aufriß und teilweise im senkrechten Schnitt, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 im Querschnitt nach Linie !1-_A der Abb. r schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. .I zeigt teilweise im Aufriß und teilweise im senkrechten Schnitt eine veränderte Ausführung.
  • Abb. 5 bis 12 veranschaulichen andere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Mit Bezug auf Abb. r, 2 und 3 wird (las r_i. behandelnde Mineralgemenge, das aus einer Mischung von trägen und beeinflußbaren Bestandteilen, im folgenden kurz als a. und a' bezeichnet, besteht, gewöhnlich in Br eiforrn z. B_ durch einen Einlauf b, durch einen Trichter c oder unmittelbar aus den Zerkleinerungsmühlen in das eine Ende einer Reihe verhältnismäßig langer und schmaler Tröge cf hineingeleitet. Diese Tröge werden in dem dargestellten Beispiel als flache Kanäle (furch eine Anzahl Scheidewände k getrennt, die aus niehtrriagnetischem und nichtleitendem Material bestehen. Diese Tröge sind sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung in dem erforderlichen Maße geneigt. Das Gut wird während seiner Abwärtsbewegung durch die Tröge der Wirkung eines Wechselstromes eines Mehrphasenelektromagneten e ausgesetzt, der aus Eisenblechen besteht und nach oben gerichtete Parallelpole oder Zähne e' besitzt, die sich im wesentlichen Tiber die ganze.. Länge des Troges erstrecken. Die Zwischenräume e2 zwischen den Polen oder Zähnen können entweder, wie in Abb. 3,-6 bis 8, fo und r i dargestellt, ganz offen oder ganz geschlossen (Abb.5) oder -teilweise geschlossen sein. Der Elektromagnet e wird zweckmäßig durch Mehrphasenerregerwicklungen g, g magnetisiert, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, so daß die Bewegung oder die sogenannte »Rotation« des Magnetfeldes, hervorgerufen von den NLIehrphasenströmen, als eine Folge von magnetischen Wechselstromwellen von der einen Seite zu der anderen mitten (furch die Magnetfläche und jeden Wäscher geht. Infolge davon wird jeder metallhaltige Stoff in den Trögen, der von den magnetischen Wellenbewegungen sich beeinflussen läßt, sowie er (furch den Trog hinuntergleitet, quer durch die Tröge sich bewegen. Das Gut als ein Ganzes gleitet durch die Tröge unter dem Einfluß der Schwerkraft; die Bewegung kann vielleicht in geeigneter Weise durch eine hervorgerufene Erschütterung wie durch eine Schüttel-, Stoß- oder Schwingungsbewegung des Troges oder der Gesamtvorrichtung unterstützt werden.
  • Durch eine geringe seitliche Neigung des Troges und des Magneten kann die durch die Schwerkraft hervorgerufene Trennungswirkung mit der elektromagnetischen Wirkung vereinigt werden. Wenn also das Bewegungsfeld von der linken zur rechten Seite des Troges geht und die Neigung nach links gerichtet ist, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist, wird das träge Material a zu der niedrigeren linken Seite jedes Troges hinstreben, während die beeinflußbaren Bestandteile a1 unter dem Einfluß des Drehfeldes nach der rechten Seite des Troges streben werden. So wird während des Durchganges des Gutes als ein Ganzes durch den Trog dieses allmählich in zwei nebeneinander wandernde Ströme verschiedener Zusammensetzung auseinandergezogen. Geeignete Scheidewände lz, h können vorgesehen sein, um die geschiedenen Massen in Behälter i, il für die Weiterverarbeitung zu leiten. Wenn man zwei solche Scheidewände h in jedem Trog d vorsieht, wird man dreierlei Sorten von Masse erhalten, nämlich stark metallhaltige; mit Gangart gemischte und metallfreie, die man teilweise oder ganz einer weiteren Konzentrierung unterwerfen kann, indem man sie zwei- oder mehrmals durch denselben Trog oder nacheinander durch andere Tröge gehen läßt.
  • Jeder Trog ist so schmal gehalten, daß die beeinflußbaren Teilchen in der Querrichtung nur einen geringen Weg zurückzulegen haben.
  • Die Stärke der magnetischen Wirkung kann z. B. durch Änderung der Erregung oder durch den Abstand des Gutstromes von den Magnetpolen geändert werden. So kann z. B. das leichter beeinflußbare Material zuerst durch eine schwache Induktion und nachher das schwerer beeinflußbare Material mit einer höheren Induktion getrennt werden.
  • Wenn man zuvor das Gut einer kräftigen magnetischen Induktion, sei es Wechsel- oder Gleichstrom, unterwirft, wird fier beeinflußbare Teil bei gewissen Massen empfindlicher oder reaktionsfähiger für das Mehrphasenfeld, dem es später unterworfen wird, sein, so daß die Trennung und Konzentrierung auch mit einer geringeren Erregung des für diesen Zweck verwandten Mehrphasenelektromagneten, als es ohnedies nötig wäre, ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck kann der obere Teil des Magneten e so angeordnet ; sein, daß er stärker als das untere Ende magnetisiert wird. Es kann aber auch ein besonderer kurzer und stärker magnetisierter Magnet am oberen Endteil des Troges vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Vor induktion angewendet werden, wenn man die Masse durch das Feld eines oder mehrerer Mehrphasen- oder Gleichstromelektromagnete in oder Permanentmagnete gehen läßt, die auf dem Wege des Gutes bei seinem Lauf zu dem oberen Ende des Troges d, wie in Abb. d. gezeigt, angeordnet sind. Anstatt getrennte beeinflußbare Bestandteile a1 vollständig den Trog hinunterzuführen, können die Leitwände für das seitlich abgelenkte Gut fortgelassen «erden, so daß dieses seitwärts über die Längskante abgeworfen wird, während die trägen Teile a den Trog in der Längsrichtung hinuntergleiten. Diese Anordnung ist in Abb. 5 und 6 veranschaulicht.
  • Die Wicklungen g des Elektromagneten e oder ihre Verbindungen können so angeordnet sein, um zwei entgegengesetzte bewegliche Magnetfelder herzustellen, daß die magnetische Bewegung der beeinflußbaren Teile a1 von der Mitte des Troges seitlich nach beiden Längskanten zu stattfindet. Bei einer derartigen Anordnung müßte der Trog und vielleicht auch der Elektromagnet in der Querrichtung, wie in Abb. 7 und io dargestellt, leicht gekrümmt sein, so daß die trägen Bestandteile a nach der Mitte zu streben und in der Längsrichtung abwärts gleiten, während die beeinflußbaren Teile quer über die L ingsseiten des Troges ausgetragen werden. Die letzteren können aber auch durch die Anordnung von erhöhten Kanten an den Seiten wie in Abb. 3, 8, 9, i i gezwungen werden, die beiden Seitenteile des Troges längs hinabzugleiten, um so an dessen unterem Ende getrennt entladen zu werden.
  • Anstatt einen besonderen Trog zu verwenden, kann das Gut in der Längsrichtung über die Oberfläche des Elektromagneten e geführt werden, wobei die Räume e' zwischen den Polen des Magneten am oberen Ende geschlossen sind (vgl. Abb.5). Auf diese Weise bildet die Oberfläche des Elektromagneten einen Trog. Andererseits kann der Elektromagnet auch so angeordnet werden (vgl. Abb. 6 bis 8), daß seine Pole nach unten gerichtet sind, wobei das Gut in einen Trog d unter den Polen geschüttet wird. Das Gut kann in bekannter Weise gezwungen werden, in jeder Richtung längs des Troges unter der Wirkung einer Reihe von Stößen sich fortzubewegen.
  • Der Trog kann in einigen Fällen auch wagerecht in der Ouerrichtung sein, und die Trennung des beeinflußbaren Stoffes von der trägen Masse kann durch eine Folge von dem Troge erteilten Stößen unterstützt werden.
  • Wenn trockenes Gut verwandt wird und das Gut, wie in Abb.9 gezeigt, durch ein endloses Band ia, das durch eine oder beide Scheiben o angetrieben wird, geführt wird, wobei die beeinflußbare Masse a1 sich seitlich bewegt und auf eine der erwähnten Weisen entladen wird, so kann die beeinflußbare Masse a bei Anordnung eines magnetischen Feldes, das sich von der Mitte nach jeder Seite hin bewegt, und beim Gebrauch eines konkaven Bandes über jede Seite des Bandes, wie in Abb. io gezeigt, entladen werden, während die beeinflußbar e Masse a1 in der Mitte des Bandes, wohin sie strebt, über dein Kettenzug an einem Ende abgeführt werden kann.
  • Das Band n kann wie in Abb. i i flach und in der Längsrichtung mit biegsamen Rippen oder Scheidewänden k versehen sein. Die getrennten Erzeugnisse können über der vorderen Antriebsscheibe in geeignete Behälter entladen «-erden. In diesem Falle «-erden sowohl das Band und der Magnet seitlich geneigt sein.
  • Falls notwendig, kann das Band in jedem Falle geschüttelt oder gerüttelt «-erden. toll die gewünschte Wirkung zu erleichtern.
  • Abb. 12 zeigt eine Anordnung, die einer Verdoppelung der in Abb. 5 gezeigten entspricht. In diesem Falle «-erden die Windungen des Elektromagneten e so verbunden, claß die beeinflußbare -lasse a1 von der -litte des Troges d aus seitlich bewegt und an den Seiten des Troges entladen wird, während die träge -Masse sich längs der -litte des Troges fortbewegt und in Berührung mit dem Elektromagneten angebracht wird.
  • Nach Abb.3 ist der Elektromagnet e mit einer geeigneten Windung für zwei oder drei Phasen versehen, in Abb. 5, 6, 8 und i i für drei Phasen. Die Abb. 7 und io zeigen eine Zwe iphasenwindung. Die eine Phase wirkt auf den Mittelpol und die andere Phase auf den rechten oder linken Pol.
  • Es ist klar, daß sich der Erfindungsgedanke in verschiedenen Formen Vera% irl;-lichen läßt. So kann man den Gegenstand der Erfindung mit Schüttelsieben, Erz-@c-äschern, Sortierern tind ähnlichen Vorrichtungen verbinden, um seine Wirkung zu verrößern.
  • Die Erfindung kann auch dazu benutzt «-erden, beeinflußbare -lasse abzusondern, um gereinigte oder konzentrierte träge -lasse zu erhalten.

Claims (3)

  1. PATErrT-AvSPRÜCHE : i. Elektromagnetischer Scheider zur Trennung ansprechender, aber vom Magneten nicht anziehbarer Bestandteile von wenig oder nicht ansprechenden Bestandteilen fein verteilten Mischgutes - mittels eines durch Mehrphasenstrom erzeugten elektrischen Drehfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere lange schmale Tröge oder Tische mit einem llagnetsvstem verbunden sind, das ein rotierendes oder sich quer zu den Tischen oder Trögen fortbewegendes magnetisches Feld hervorbringt, «-elches auf das in der Längsrichtung der Tische oder Tröge aufgegebene und geförderte Glut unterschiedlich derart einwirkt, daß die auf dasselbe ansprechenden Bestandteile sich auf dem Troge oder Tische nach dessen einer Längsseite oder von der Mitte nach beiden Längsseiten verschieben, während die wenig oder nicht ansprechenden Bestandteile des Gutes ihren Weg längs der anderen Längsseite des Troges oder Tisches oder längs der Mittellinie des Troges oder Tisches fortsetzen.
  2. 2. Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog oder die Tröge in der Längsrichtung geneigt sind.
  3. 3. Scheider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog oder die Tröge, mögen sie nun in der. Längsrichtung geneigt liegen oder nicht, seitlich geneigt aufgestellt «-erden, so daß eine Längsseite höher liegt als die andere, oder daß die Tröge so -gebaut sind, daß ihre beiden Längsseiten höher liegen als ihre Mitte. .I. Scheider nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, claß derTrog oder die Tröge einer Schwingungs- oder Stoßbewegung unterworfen «-erden. 5. Scheider nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß derTrog oder die Tröge auf der Längsseite mit Wänden versehen sind. 6. Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beide Seiten des Troges oder der Tröge ohne Längswand sind. 7. Scheider nach Anspruch i, 2, 3, .4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog oder die Tröge einen Querschnitt von konkaver Form haben. B. Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog oder die Tröge durch ein endloses Band ersetzt «-erden, welches sich quer zu derBewegung des elektromagnetischen Feldes bewegt. 9. Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaßende des Troges oder der Tröge direkte oder wechselnde Felder von Elektromagneten oder permanenten Magneten wirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041881B (de) * 1953-03-20 1958-10-30 Emscher Aufbereitung G M B H Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung von Nassscheidegut
DE1209521B (de) * 1961-03-09 1966-01-27 Corson G & W H Verfahren zur Trennung staubfoermiger Materialien im elektromagnetischen Wanderfeld

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