DE385355C - Magnetischer Walzenscheider mit Wasserkammern - Google Patents

Magnetischer Walzenscheider mit Wasserkammern

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DE385355C
DE385355C DEM75494D DEM0075494D DE385355C DE 385355 C DE385355 C DE 385355C DE M75494 D DEM75494 D DE M75494D DE M0075494 D DEM0075494 D DE M0075494D DE 385355 C DE385355 C DE 385355C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

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  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Magnetischer Walzenscheider mit Wasserkammern. Bei elektromagnetischer Ausscheidung schwer magnetisierbarer Stoffe wird eine gute Scheidung sehr beeinträchtigt durch die Wasserströme und Wasserwirbel. Bei Scheidungen stark magnetischer Stoffe spielen diese Wasserströmungen keine Rolle, da die Magnetisierbarkeit bzw. die Anziehung bei diesen Scheidern auf die auszuscheidenden Stoffe sehr stark ist, so daß diese Wasserwiderstände mit Leichtigkeit überwunden werden können. Dies ist jedoch ganz anders bei schwer magnetisier= baren Stoffen, da dieselben ohnehin nur ganz schwach selbst in hochkonzentrierten Magnetfeldern gehalten werden. Bei magnetischen Walzenscheidern, nämlich Patent 33o6¢4 wird naturgemäß mit den unmagnetischen Produkten, d-e innerhalb .des Magnetfeldes ausgetragen werden, Wasser und damit magnetische Produkte mit weggeführt.
  • Dies: Übelstände werden beseitigt, indem span gemäg vorliegender Erfindung für jedes Separationsprodukt besondere Wasserkammern anordnet. die direkt bis zur Scheidestelle münden. Durch Anordnung dieser Wasserkammern, die stets mit Wasser gefüllt sind, wird verhindert, daß mit den: einzelnen Separationsprodukten willkürlich Wasser von den betreffenden Scheidestellen abgeführt wird. Man kann diese Wasserkammern auch so anwenden, daß man nach Belieben durch dieselben Wasser abführen oder Wasser zusetzen kann, so daß an der betreffenden Scheidestelle, wohin die betreffende Wasserkammer ausläuft, entweder etwas Wasser in gewünschter Weise abgeführt oder von unten Wasser dahin gebracht wird. Die unteren Ausläufe dieser Wasserkammern können die bekannten Schwanenhalsröhre D als Austragung erhalten, in die man auch Frischwasserzuläufe E setzen kann, damit Verstopfungen vermieden werden. Außerdem können diese Wasserkammern auch noch an irgendeiner Stelle beispielsweise Wasserzuläufe F erhalten, um die genannten Regelungen bequem vornehmen zu können. Dieser regelbare Wasserzulauf (gemäß Anspruch 2) kann auch durch den Wasserzulauf E (Abb. 2) bei Weglassung des Wasserzulaufes F erfolgen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist in Abb. i der Otuerschnitt durch die Walze und Wasserkammern, in Abb. 2 der Längsschnitt dargestellt. Die Magnetwalze nach Abb. i rotiert zwischen den Magnetpolen N und S. Die Wasserkammer C dient zum Abführen der unmagnetischen Produkte, die Kammer B für das Zwischenprodukt und die Kammer f1 zum -Abführen des magnetischen Produktes. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der untere Pol S durchbrochen und die Durchbrechungsstelle ein Teil der Wasserkammer C, so daß dieselbe direkt bis in die.Mitte des Magnetfeldei reicht. Durch entsprechende Wasserregelung an den beispielsweise vorgesehenen Wasserzuläufen F der Wasserkammern hat man es an der Hand, daß bei der Scheidung in den Kammern Wasser aufsteigt oder sinkt oder ruhig steht, je nachdem die Scheidung und das Scheidegut es erforderlich machen.
  • Zur genauen Einregelung des Wasserspiegels ist die Wasserkammer A mit einem regelbaren Überlauf G versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcfiE: i. Elektromagnetischer Walzenscheider für schwer magnetisierbare Stoffe, bei welchem das unmagnetische Produkt noch innerhalb des starken Magnetfeldes abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit Wasser gefüllte Kammern bis an die Scheidestelle der Walze reichen. a. Magnetscheider gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wasserkammern besondere regelbare Wasserzuläufe erhalten, um beliebig Wasser zuführen zu können. 3. Magnetscheider gemäß Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Ausläufen der Wasserkamtnern Schwanenhalsrohre von an sich bekannter Art zum Austrag der Separationsprodukte angeordnet sind. q. Magnetscheider gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserkammer regelbare Überläufe von an sich bekannter Art besitzt, so daß man die Höhe des Wasserspiegels regeln kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750727C (de) * 1938-10-22 1945-01-25 Norbert Samuel Garbrisch Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Abscheidung von fein verteilten Eisenteilchen aus einer Aufschlaemmung von Abfallsand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750727C (de) * 1938-10-22 1945-01-25 Norbert Samuel Garbrisch Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Abscheidung von fein verteilten Eisenteilchen aus einer Aufschlaemmung von Abfallsand

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