AT22263B - Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magnete einschließender Drehkörper. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magnete einschließender Drehkörper.

Info

Publication number
AT22263B
AT22263B AT22263DA AT22263B AT 22263 B AT22263 B AT 22263B AT 22263D A AT22263D A AT 22263DA AT 22263 B AT22263 B AT 22263B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
magnetic
drum
particles
rotating body
parts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Heinly Sweet
Original Assignee
Benjamin Heinly Sweet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benjamin Heinly Sweet filed Critical Benjamin Heinly Sweet
Application granted granted Critical
Publication of AT22263B publication Critical patent/AT22263B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mitteist feststehende
Magnete einschliessender Drehkörper. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche magnetische Erzscheider, bei welchen   mittels   feststehende   Magnete einschliessender Drehkörper   das unmagnetische Material innerhalb der   magnetischen   Felder abgeschleudert und durch Prell-oder Leitflächen die abgeschleuderten Teilchen wieder an einen Drehkörper des   Systems herangeführt werden.

   Um   hiedurch die Wirkung der magnetischen Felder möglichst zu erhöhen und intensiv zu gestalten, wird nach vorliegender Erfindung das auf dem einen Drehkörper des Magnetsystoms aufgegebene Gut in dem magnetischen Felde zwischen den beiden einander gegen-   überliegenden,   von je einem Drehkörper umlaufenen Polstticken geschieden und das abgeschleuderte   Material durch Auffang- oder Leitflachen wiederholt in   das Feld, und zwar an den   nächsten   Drehkörper zur erneuten Einwirkung der magnetischen und Fliehkräfte   zurückgeführt.   Hiebei kann einer der magnetischen Erzscheider tiefer liegen als der andere. um möglichst weite Schleuderbahnen der Teilchen zu erhalten.

   Um eine   Yorscheiduug   zu bewirken, muss das Erz zweckmässig, ehe es den eigentlichen   Erzscheidern zugeführt wird.   
 EMI1.1 
 das magnetische Feld des Erzscheiders reicht, so dass das Erz vor der Berührung der
Scheider einer vorhergehenden Scheidung unterliegt, indem es in mehr oder minder scharf getrennte Lagen oder Schichten gebracht wird, von denen die unterste, dem Scheider am nächsten liegende Schicht die hochmagnetischen Teile enthält, während die folgenden
Schichten schwach oder gar nicht magnetisch sind, so dass den infolge der Zentrifugalkraft abgeschleuderten Teilen von vornherein die hochmagnetischen Bestandteile entzogen werden. 



   In Verbindung hiemit wird eine Saugvorrichtung zur Beseitigung des in der noch nicht getrennten Erzmischung sowie des in den   aU1   Erzscheider haftenden, schon getrennten
Teilen befindlichen Staubos in Anwendung gebracht, welche so ausgebildet ist, dass die
Wände dieser   Saugvorrichtung     als Ableukplatten wirken   und das vom Scheider ab- geschleuderte Material wieder zurückbefördert wird, um es wiederholt der Anziehungskraft auszusetzen. Die Saugvorrichtung kann auch zweckmässig mit einer der Gestalt des Erz-   schcidors folgenden Platte   versehen werden, die das nicht angezogene Material wendet und schüttelt,   um   alle noch darin anziehbaren Teile der magnetischen Einwirkung auszusetzen. 



   Der zur Ausführung des Verfahrens dienende Apparat ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt :
Fig. 1 den Apparat im Vertikalschnitt und die
Fig.   2   und 3   Ausführungsformen   des Apparates ebenfalls im Vertikalschnitt. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Apparat ist mit einem Trichter A versehen, der an der 
 EMI1.2 
 werden, welcher dieselbe in das magnetische Feld trägt. Jedoch ist es vorzuziehen, die   Erzmischung   vom Trichter eines Drehkörpers, z. B. einer zylindrischen Trommel B oder einer anderen Vorrichtung zuzuführen, welche sich in einem magnetischen Hilfsfeld befindet, das hier beispielsweise durch einen in der Trommel   B angeordneten Magnet ('   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 hier eine weitere Schicht bilden, aus der die magnetischen Teile angezogen und auf der Oberfläche der Trommel E über der Unterschicht festgehalten werden. 



   An Stelle der in Fig. 1 dargestellten Trommel B kann auch irgendeine andere zweckentsprechende Vorrichtung Anwendung finden, welche eine vorhergehende Scheidung der   Erxmischung herbeifuhrt. Wie   Fig. 2 zeigt, kann eine geneigte Platte oder Scheibe   BI   aus nichtmagnetischem Material die Erzmischung in das scheidende Feld eine gewisse Strecke weit hineinführen, bevor die Mischung auf. die Trommel E abgeliefert wird. Während dieser Bewegung in das Feld werden die   magnetischen Kraftlinien, unterstützt   durch die Bewegung der Mischung, einige der magnetisierbaren Teile nach unten gegen die Oberfläche der Platte oder Scheibe BI ziehen.

   Dadurch besitzt die Erzmischung, die an der unteren Kante der Platte dem Scheider   E     überliefert   wird, wieder mehrere mehr oder weniger scharf abgeschiedene Schichten, deren unterste aus   hochmagnetischon Teiien besteht.   



   Die nichtmagnetische Ablenk-oder Prellplatte D hat den Zweck, sämtliche nicht angezogene Teile, die von der Trommel B abgeschleudert werden, auf die   Trommel E   zu leiten. Die Teile werden infolge der Zentrifugalkraft gegen die Platte D geschleudert, die sie auf die Oberfläche der Trommel E zurückwirft. 



   Die Trommel E wird zweckmässig mit einer verhältnismässig hoben Geschwindigkeit angetrieben, um dadurch die Leistung der Maschine zu vergrössern und eine grosse Zentrifugalkraft zu erzeugen. Dadurch worden von der Peripherie der Trommel E die nichtmagnetischen Teile kräftig abgeschleudert, während auf derselben die magnetischen Teile verbleiben, die sich aus den an dem Punkte e   zugeführten   Teilen und jenen Teilen, die aus der Mischung durch freies Abfallen oder Abschleudern ausgeschieden worden sind, zusammensetzen. Das nicht anziehbare Material, das durch die Zentrifugalkraft der Trommel E abgeschleudert wurde, wird zweckmässig innerhalb des magnetischen Feldes gehalten, um noch alle noch nicht ausgeschiedenen magnetischen Teile auszuziehen.

   Dies wird abermals durch Prell- flächen   It   erreicht, die die Mischung wieder in die Nähe der Trommel E führen. Dabei gelangt das abgeschleuderte Gut auf eine   zweite Magnet. trommel I,   welche dasselbe zwischen die beiden
Trommeln E und 1 befördert, zu welchem Zwecke die   Trommel I   sich in derselben Richtung durch das Feld bewegt wie die   Trommel E. Dabei   kommt die Mischung auf die Trommel 1 abermals in Schichten zu liegen. 



   Eine besondere   Eigentümlichkeit   des vorstehend beschriebenen Apparates besteht darin, dass die Trommeln mit ihren von ihnen eingeschlossenen Magneten seitlich über- einander angeordnet werden, so dass das Gut infolge der schrägen Feldrichtung in möglichst langer Bahn das Magnetfeld   durchfliegt.   



   Die Trommel 1 wird zweckmässig durch das Feld mit einer Umfangsgeschwindigkeit bewegt, welche geringer ist als diejenige   der Trommel JS,   und zwar mit einer so geringen
Geschwindigkeit, dass das Material durch die Zentrifugalkraft nicht abgeschleudert wird. 



   Die nicht angezogenen Teile werden daher auf der Peripherie der Trommel liegen bleiben, bis sie den Punkt erreichen, von welchem sie infolge der Schwerkraft abfallen. 



   Die magnetischen Teile, welche am Umfange der Trommel E haften bleiben, werden weitergeführt bis sie einen Punkt jenseits des Endes des Feldes erreichen, wo sie herab- fallen können und durch die nichtmagnetische Platte L in einen geeigneten Behälter ge- führt   werden. Bei   der Geschwindigkeit, mit welcher die Trommel I zweckmässig angetrieben wird,   wtrXitten die magnetischen   Teile, die an der Oberfläche der Trommel 1 haften, voll- ständig aus dem Felde herausgetragen und fallen in einen   Bobälter   Q, während die schwachmagnetischon Teile von der Trommel I so weit getragen werden, bis sie an einem
Punkt abfallen, der über einem Behälter P sich befindet. Wie schon vorher bemerkt, ist die Geschwindigkeit   der Trommel I   so gering, dass keine oder nur ganz geringe Zentrifugal- kraft entsteht.

   Um ein Abschleudern der nicht angezogenen Teile von dieser Trommel zu verhindern, jedoch eilT Schütteln während des Durchganges durch das Feld zu bewirken, wird eine Reihe von nichtmagnetischen Platten N angewendet, die alle an der aufrecht- stehenden   Wind   M angeordnet sind oder mit dieser aus einem Stück bestehen können. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Feldes unterworfen und ausgezogen werden, um an   der Trommel f festgehalten zu werden   und in den. Behälter P oder Q zu fallen. 



   Wie schon früher erwähnt, besteht eine Ausführungsform dieses Scheideverfahrens 
 EMI3.2 
 in dem magnetischen Felde befindet, Staub und leichtere Teilchen entfernt werden. Für diesen Zweck können verschiedenartige Vorrichtungen benutzt werden. Eine Ausführungsform, welche sich als zweckmässig erwiesen hat, ist in Fig. 2 und 3 zur Veranschaulichung gekommen. In denselben ist C2 ein Saugkasten oder ein Saugrohr, dessen unteres Ende offen ist und der Oberfläche der    Trommel E angepasst ist, sowie   nahe an deren Oberfläche heranreicht. In der Breite entspricht der Saugkasten derjenigen der Trommel. Dieser Kasten ist durch ein Rohr C5 mit einem Ableitungsrohr verbunden, während sich innerhalb des Rohres C5 ein Ventilator C6 befindet, der ein Ansaugen der Luft von der Trommel her bewirkt.

   Dieser Kasten ist seiner Länge nach durch Platten   C   unterteilt, wodurch der Luftzug in dem Kasten besser geregelt wird. 
 EMI3.3 
 welche ebenso breit ist, wie die Trommel E, zu welcher sie konzentrisch liegt (Fig. 2). Der Zwischenraum zwischen der äusseren Oberfläche der Trommel und der inneren Oberfläche der Platte C3 ist genügend gross,   um die Erzmischnng   beim Durchgang durch das Feld an der Berührung mit der Trommel zu hindern, wenn es nicht an demselben haftet. Am unteren Ende ist die gebogene Platte   CB   mit einer Rippe   ('4   versehen, die nach aussen gerichtet ist. 



   Innerhalb des Saugkastens C2 und nahe der unteren Öffnung ist eine Ablenkvorrichtung D2,   D   (Fig. 2) vorgesehen. Diese ist so angeordnet, dass das magnetische Material, das auf der Oberfläche der Trommel E haftet, frei passieren kann, während die schwereren Teilchen des Materiales, das von dieser Trommel infolge der Zentrifugalkraft abgeschleudert wird, ohne Unterbrechung dieser Bewegung von den leichteren Teilen abgesondert und aufgefangen wird. Diese Ablenkvorrichtung kann aus einer einzigen Platte   aus nichtmagnetischem   Material bestehen, oder sie kann, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei Platten   D   und D3 bestehen, von denen die erstere verstellbar mit der anderen verbunden ist und durch   Flügelschrauben   gesichert wird.

   Verschiedene Erzmischungen enthalten verschiedene Mengen von Staub und leichteren Bestandteilen, so   da. ss   die obere Platte Du   vor- oder zurückgeschoben werden kann, um dadurch die Ablenkvorrichtung zu verkürzen     oder zu verlängern, damit   nur die schwereren Bestandteile jeder Mischung aufgefangen werden. 



   Um Staub oder leichte Teile aus dem angezogenen Material, welches auf der Trommel E haftet, zu entfernen, nachdem die nichtmagnetischen Teile endgiltig aus der Nähe der Trommel entfernt worden sind, kann eine zweite   Saugvorrichtung   zur Anwendung kommen. Diese Saugvorrichtung kann gleichfalls irgendeine beliebige Konstruktion haben, besteht jedoch   zweckmässig   nach Fig. 2 und 3 aus einem Kasten E2 aus nichtmagnetischem Material. 



   Dieser Kasten ist so lang, als   die Trommel E   breit ist und ist an seiner oberen Seite offen.   Eine Saugüffnung E3 führt   nach einem Ableitungsrohr. 



   Nachdem die   Trommeln in Bewegung   gebracht und die Magneto erregt worden sind, lässt   ma. n   das zerkleinerte Erz von dem Trichter   A   auf das Brett BI fallen, auf welchem die Mischung nach unten gleitet, bis sie die Trommel E erreicht. Hiebei werden die hoch-   magnetischon Teile   auf die Oberfläche des Brettes gelangen und wird das Material über die untere Kante des Brettes mit den so vorweg abgeschiedenen magnetischen Teilen auf   die ObcrHäche der Trommol gelangen. Das unmagnetische Material   wird hier durch die
Zentrifugalkraft abgeschleudert und fällt gegen die Aussenseite der oberen Wand des Saug- kastens,   11m     auf die Trommel zurückzufallen.

   Dadurch   werden die magnetischen Teile 
 EMI3.4 
 innerhalb des Sangkastens C2 von der Trommeloberflüche abgeschleudert. Die schwereren
Teile dieses Matcriales werden durch die Platte D3 und D2 aufgehalten, während die leichteren Teilchen, wie z.   B.     Staub, Über   diese Platte   hinwegssiegen   und der Einwirkung des Luftstromes, der in diesem Kasten herrscht, unterworfen werden, welcher diese leichten
Partikelchen abführt, während der Rest gegen die innere Oberfläche der unteren Wand   @ des Saugkastens füllt und zurück   auf die Trommel gelangt.

   Wenn die Platten   D2,   D3 nicht sorgfältig eingestellt sind und schwere Teile über   dieselben hinwegrollen,   so werden diese trotzdem   wieder der Trommel zugeführt,   und zwar, wie aus obigem ersichtlich ist, durch die   untere   Wand des Sangkastens. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 des Saugkastens fällt, wobei es während dieser Bewegung der Einwirkung des Luftstromes unterliegt, so dass leichte Bestandteils entfernt werden.

   Das auf diese Weise von der unteren Wand des Saugkastens der Trommel wieder zugeführte Material gelangt darauf 
 EMI4.2 
 der gebogenen Platte C3 fällt das unmagnetische Material sofort ab und gelangt in den Behälter M Während des Falles berührt dieses Material noch die Oberfläche der Trommel I an einer sehr stark magnetischen Stelle und die etwa noch im Material vorhandenen, an-   Ûhhar6n     Teilchen   werden daher hier festgehalten und von dieser Trommel nach einem Behälter 0 für geringmagnetische Teile oder in einen Behälter P für stärker magnetische Teile getragen. 



   Das magnetische Material, das an der Trommel E haftet, wird, nachdem alle nicht anziehbaren Teilchen (am Ende der gebogenen Platte C3) abgeschieden worden sind, über den offenen Mund eines zweiten Sangkastens E2 geführt und hier einer Saugwirkung unterworfen, so dass, wenn noch Staub vorhanden sein sollte, dieser aus den anhaftenden, angezogenen Partikelchen entfernt wird. Nach dieser zweiten Reinigung gelangen die magnetischen Partikelchen an die Grenze des magnetischen Feldes, die mit dem Ende der unteren Polverlängerung F zusammenfällt und verlassen die Trommel entweder infolge der Zentrifugalkraft oder durch die Schwerkraft. 



   Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform des Apparates benutzt Zuführungs- 
 EMI4.3 
 Trommel E bringen. Für die Scheidung gewisser Erzarten ist es jedoch   wünschenswert,   dass die   Erzmischung   erst eine geraume Zeit hindurch durch das magnetische Feld geht, ohne mit der Trommel in Berührung zu kommen. Dadurch wird während einer langen Zeit Gelegenheit gegeben, eine vorherige Scheidung der stark magnetisierbaron Teilchen von den nicht oder nur schwaclmagnetisehen   Teilcn   zü bewirken. Eine Vorrichtung, welche diesen Zweck verfolgt, ist in Fig. 3 dargestellt und besteht aus einem Zuführungbrett B2, das bis nahe an die Magnettrommel heranreicht und welches mit einer Ver- 
 EMI4.4 
 zentrisch zu dieser liegt. 



   Die Erzmischung gleitet, von dem Brett B2 herabkommend, langsam über die äussere oder konvexe Oberfläche der Verlängerung B3 herab, bis sie die untere Kante erreicht,   wodurch die anziehbaren Partikelchen   von der Oberfläche der Trommel   E   angezogen werden, während die nicht anziehbaren Partikelchen gegen eine Platte C5 fallen, um von dieser der Trommel zwecks weiterer Abscheidung der noch anziehbaren   Teilchen zugeführt   zu werden. Die jetzt nicht angezogenen Teile fallen frei herab und erfahren die weitere
Behandlung, wie dies mit Bezug auf Fig. 2 schon beschrieben wurde. Auch bei dieser
Einrichtung können die Saugkästen C2 und E2 angewendet werden, während die Platten D2 und D3 der Fig. 2 bei dieser Einrichtung nicht notwendig erscheinen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zu magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magneto   einschiiesscndcr Drehkörper, welche   das unmagnetische Material innerhalb der magnetischeu
Felder   abschleudern unter Wiederbcranführung   der abgeschleuderten Teilchen an einen   Drehkörper des Systems   vermittelst   Prell-oder Leitflächen,   dadurch gekennzeichnet, dass das Rut den einen der beiden   Drehkörper eines Magnetsystems   aufgegebene Gut in dem   magnetischen   Felde zwischen den beiden einander   gegenüberliegenden,   von je einem der
Drchköroer umlaufenen Polstücken geschieden und das abgeschleuderte Gut durch Proll-   oder-Lcitnäcben   wiederholt in das Feld,

   und zwar an den nächsten Drehkörper zur er-   a'jston Einwirkung   der magnetischen und Fliehkräfte zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 mit vorhergehender Schichtung dos Gutes nach der magnetischen Empfindlichkoit, dadurch gekennzeichnet, dass das Gut mittelst eines Drehkörpers (B) oder auf in das Magnetfeld nahe dem ersten Drehkörper hineinragender Führungsbahnen (B1, B2) oder dgl. nach dem Grade der magnetischen Empfindlichkeit der Teilchen, mit den empfindlichsten Teilchen zu unterst vorgeschichtot auf den nächsten Drehkörper aufgegeben wird, zum Zwecke, dio oberen, abzuschlelldernden Schichten möglichst von vornherein von den stärker magnetischen Bestandteilen der Mischung frei zu halten. <Desc/Clms Page number 5>
    8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den mit umlaufenden Mänteln oder dgl. versehenen Polstücken des Magnetsystems dasjenige, welchem das Gut zunächst zugeführt wird, seitlich über dem Gegenpolstück liegt, zum Zwecke, für das Gut infolge der schrägen Feldrichtung einen möglichst langen Weg innerhalb des Magnetfeldes zu erhalten.
    4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Einrichtung zum Absaugen der leichteren unmagnetischen Guttoilchen während der Scheidung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugkanal in der Scheidezone derart ansetzt, dass seine quer zur Wegrichtung des Gutes liegenden Wände oder im Kanal in der gleichen Richtung angeordneten Stege die Auffang-und Loitflächen zur wiederholten Zurückführung der abgeschleuderten Teilchen bilden.
    EMI5.1 die zuletzt als Auffang- und Leitfläche zur Wirkung kommende Wand des von der Scheidezone abgebenden Saugkanales mit einem Fortsatz versehen ist, welcher den oberen Drehkörper in geringem Abstande eine Strecke begleitet, so dass (iie unmagnetischen Teilchen in dem engen und langen Schlitz zwischen dem Drehkörper und der leitfläche durcheinander geschüttelt werden.
AT22263D 1903-09-21 1903-09-21 Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magnete einschließender Drehkörper. AT22263B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22263T 1903-09-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22263B true AT22263B (de) 1905-12-11

Family

ID=3530361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT22263D AT22263B (de) 1903-09-21 1903-09-21 Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magnete einschließender Drehkörper.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT22263B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030783B (de) * 1955-04-07 1958-05-29 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Trommelmagnetscheider fuer trockenes Gut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030783B (de) * 1955-04-07 1958-05-29 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Trommelmagnetscheider fuer trockenes Gut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038426C2 (de)
DE112010003564T5 (de) Verfahren zum sortieren eines partikelförmigenmaterials
AT401020B (de) Verfahren zur trennung eines heterogenen materialstromes in zwei ströme mit unterschiedlichen physikalischen eigenschaften und vorrichtung zur durchführung desselben
DE1207901B (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Erzen und anderen feinkoernigen Stoffen
DE2909492A1 (de) Magnetscheider
AT22263B (de) Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magnete einschließender Drehkörper.
DE2546097A1 (de) Verfahren zum aufbereiten der kunststoffbestandteile von ggf. vorsortierten abfallstoffen
DE839031C (de) Wurfsetzverfahren zur Trockenaufbereitung von Kohle, Erz oder aehnlichem Gut
DE2509638A1 (de) Abtrennungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung
DE1063542B (de) Vorrichtung zur Abscheidung von magnetischem Material aus nichtmagnetischem Material
DE2321281A1 (de) Verfahren zur abtrennung magnetisierbarer teilchen aus einem feinkoernigen feststoff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19629110C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von feinteiligen Stoffgemischen mittels eines magnetischen Feldes
DE2501858A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abscheiden magnetisierbarer teilchen, die in einer fluessigkeit suspendiert sind
DE160409C (de)
DE870532C (de) Einrichtung zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus pulverfoermigem Gut
DE2949855A1 (de) Magnetscheider, insbesondere zur trennung eines trocken-feststoffgemisches in fraktionen nach der suszeptibilitaet
DE4217480C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Gewerbemüll
AT392223B (de) Magnetischer zyklon-scheider
DE3909721C2 (de)
DE534622C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung magnetisierbarer Bestandteile aus staubfoermigem Gut
DE3022695A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten verformbarer hohlkoerper
DE804192C (de) Verfahren und Vorrichtung zur trockenen Abscheidung der magnetischen Bestandteile von pulverfoermigem Gut
DE2636362A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum absondern auf pneumatischem wege von leichteren teilen aus einem schwerere teile enthaltenden teilchenstrom
DE428084C (de) Elektromagnetischer Scheider zur Trennung ansprechender, aber vom Magneten nicht anziehbarer Bestandteile von wenig oder nicht ansprechenden Bestandteilen
DE1178022B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der Bestandteile eines Mischgutes, z. B. Muell